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Yuca, Cassava, Maniok Samen...

Yuca, Cassava, Maniok Samen...

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<h2 class=""><strong>Yuca, Cassava,</strong><strong> Maniok Samen (Manihot esculenta)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung mit 3 Samen.</strong></span></h2> <p>Der<span>&nbsp;</span><b>Maniok</b><span>&nbsp;</span>(<i>Manihot esculenta</i>) ist eine<span>&nbsp;</span>Pflanzenart<span>&nbsp;</span>aus der<span>&nbsp;</span>Gattung<span>&nbsp;</span><i>Manihot</i><span>&nbsp;</span>in der<span>&nbsp;</span>Familie<span>&nbsp;</span>der<span>&nbsp;</span>Wolfsmilchgewächse<span>&nbsp;</span>(Euphorbiaceae). Andere Namen für diese<span>&nbsp;</span>Nutzpflanze<span>&nbsp;</span>und ihr landwirtschaftliches Produkt (die geernteten Wurzelknollen) sind<span>&nbsp;</span><b>Mandi'o</b><span>&nbsp;</span>(Paraguay),<span>&nbsp;</span><b>Mandioca</b><span>&nbsp;</span>(Brasilien, Argentinien, Paraguay),<span>&nbsp;</span><b>Cassava</b>,<span>&nbsp;</span><b>Kassave</b><span>&nbsp;</span>oder im spanischsprachigen<span>&nbsp;</span>Lateinamerika<span>&nbsp;</span><b>Yuca</b>. Der Anbau der Pflanze ist wegen ihrer stärkehaltigen Wurzelknollen weit verbreitet. Sie stammt ursprünglich aus Südamerika und wurde schon von den Ureinwohnern zur Ernährung verwendet. Mittlerweile wird sie weltweit in vielen Teilen der<span>&nbsp;</span>Tropen<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Subtropen<span>&nbsp;</span>angebaut. Auch andere Arten aus der Gattung<span>&nbsp;</span><i>Manihot</i><span>&nbsp;</span>werden als Stärkelieferant verwendet.</p> <p>Maniok ist unter verschiedenen Bezeichnungen bekannt. Die Bezeichnung<span>&nbsp;</span><i>Maniok</i><span>&nbsp;</span>stammt vom Wort<span>&nbsp;</span><i>Maniot</i><span>&nbsp;</span>der ursprünglich an der<span>&nbsp;</span>brasilianischen<span>&nbsp;</span>Atlantikküste verbreiteten<span>&nbsp;</span>Tupi-Guarani-Sprache<span>&nbsp;</span>ab. Heute wird das Guarani-Wort mandi'o<sup id="cite_ref-1" class="reference">[1]</sup><span>&nbsp;</span>in Paraguay verwendet. In Brasilien wird Maniok heute als<span>&nbsp;</span><i>Mandioca</i><span>&nbsp;</span>bezeichnet, was vom Namen der Frau<span>&nbsp;</span><i>Mandi-Oca</i><span>&nbsp;</span>(oder<span>&nbsp;</span><i>mãdi'og</i>)<sup id="cite_ref-2" class="reference">[2]</sup><span>&nbsp;</span>abgeleitet ist – ihrem Körper soll, nach einer Legende der brasilianischen Ureinwohner, die Maniokpflanze entsprungen sein. Der Name<span>&nbsp;</span><i>Cassava</i><span>&nbsp;</span>stammt vom<span>&nbsp;</span>Arawak-Wort<span>&nbsp;</span><i>Kasabi</i><span>&nbsp;</span>ab und das Wort<span>&nbsp;</span><i>Yuca</i><span>&nbsp;</span>entstammt der Sprache der<span>&nbsp;</span>Kariben.<sup id="cite_ref-3" class="reference">[3]</sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/22/Cassava_%28PSF%29.jpg/220px-Cassava_%28PSF%29.jpg" width="220" height="296" class="thumbimage"> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Die knolligen Wurzeln der Maniokpflanze, gezeichnet</div> </div> </div> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/99/Iwata_kenichi_cassava.jpg/220px-Iwata_kenichi_cassava.jpg" width="220" height="165" class="thumbimage"> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Kleine Maniokpflanze</div> </div> </div> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4d/Cassava_flower%2C_Manihot_esculenta.jpg/220px-Cassava_flower%2C_Manihot_esculenta.jpg" width="220" height="237" class="thumbimage"> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Weibliche Blüte</div> </div> </div> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7b/Cassava_-_male_flower_%288698607836%29.jpg/220px-Cassava_-_male_flower_%288698607836%29.jpg" width="220" height="220" class="thumbimage"> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Männliche Blüte</div> </div> </div> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d3/Manihot_esculenta_MHNT.BOT.2004.0.508.jpg/220px-Manihot_esculenta_MHNT.BOT.2004.0.508.jpg" width="220" height="152" class="thumbimage"> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> <i>Manihot esculenta</i>, Frucht und Samen</div> </div> </div> <p>Maniokpflanzen sind Sträucher mit einer Wuchshöhe von 1,5&nbsp;m bis 5&nbsp;m. Alle Pflanzenteile führen<span>&nbsp;</span>Milchsaft. Sämlinge bilden zunächst eine<span>&nbsp;</span>Pfahlwurzel. Die faserigen Seitenwurzeln verdicken sich und bilden große, spindelförmige<span>&nbsp;</span>Wurzelknollen. Die Stängel zeigen je nach<span>&nbsp;</span>Sorte<span>&nbsp;</span>unterschiedliche Wachstumsmuster: mit starker Verzweigung von der Basis oder mit einem durchgehenden, wenig verzweigten Leittrieb. Die<span>&nbsp;</span>Blätter<span>&nbsp;</span>sind handförmig in drei bis neun Segmente geteilt; jedes misst 8&nbsp;cm bis 18&nbsp;cm in der Länge und 1,5&nbsp;cm bis 4&nbsp;cm in der Breite. Die Blätter stehen an 6&nbsp;cm bis 35&nbsp;cm langen Blattstielen. Am Grund des Blattstieles befinden sich zwei dreieckige bis lanzettliche<span>&nbsp;</span>Nebenblätter. Diese werden 5&nbsp;mm bis 7&nbsp;mm lang, sie sind ganzrandig oder sind in wenige stachelspitzige Segmente geteilt. Die Blätter werden bei Trockenperioden abgeworfen.</p> <p>Die<span>&nbsp;</span>rispigen, 5&nbsp;cm bis 8&nbsp;cm großen<span>&nbsp;</span>Blütenstände<span>&nbsp;</span>können endständig sein oder in den Blattachseln stehen. Es gibt männliche und weibliche<span>&nbsp;</span>Blüten, die beide auf einer Pflanze vorkommen (Monözie). Die kurz und dünn gestielten kleineren männlichen Blüten bestehen aus fünf gelblichen bis weißlichen und rötlichen bis purpurnen<span>&nbsp;</span>Tepalen, die bis zur Hälfte ihrer Länge oder weniger miteinander verwachsen sind. Auf der Innenseite sind sie behaart. Die länger, kurvig und dicker gestielten weiblichen Blüten besitzen ebenfalls fünf miteinander wenig verwachsene Tepale, diese sind mit 1&nbsp;cm Länge größer als die der männlichen Blüten. Der dreikammerige, rippige<span>&nbsp;</span>Fruchtknoten<span>&nbsp;</span>ist oberständig, die<span>&nbsp;</span>Griffel<span>&nbsp;</span>sind sehr kurz mit fleischigen und rüschigen<span>&nbsp;</span>Narben. In den männlichen Blüten kann ein Pistillode vorhanden sein. Es sind zehn Staubblätter in zwei Kreisen mit länglichen Antheren ausgebildet, die äußeren sind länger. Bei den weiblichen Blüten können Staminodien vorhanden sein. Die Blüten besitzen jeweils einen mehrlappigen und fleischigen, gelblich bis rötlichen<span>&nbsp;</span>Diskus.</p> <p>Die eiförmig bis rundliche, septizid-lokulizide<span>&nbsp;</span>Kapselfrucht<span>&nbsp;</span>ist oval, 1,5&nbsp;cm bis 1,8&nbsp;cm lang bei 1,0&nbsp;cm bis 1,5&nbsp;cm Breite. Sie weist sechs längs verlaufende Rippen auf und enthält drei glatte, leicht dreieckige, etwa 1 cm große, dunkelbraune, grau gesprenkelte<span>&nbsp;</span>Samen. An frischen Samen haftet noch die<span>&nbsp;</span>Caruncula<span>&nbsp;</span>an.<sup id="cite_ref-LiGilbert2008_4-0" class="reference">[4]</sup><sup id="cite_ref-RubatzkyYamaguchi1999_5-0" class="reference">[5]</sup><sup id="cite_ref-6" class="reference">[6]</sup></p> <p>Die<span>&nbsp;</span>Chromosomenzahl<span>&nbsp;</span>beträgt 2n = 36, seltener 30 oder 54.</p> <h2><span></span><span class="mw-headline">Ökologie</span></h2> <p>Die weiblichen Blüten reifen vor den männlichen (Protogynie), so dass eine Selbstbestäubung vermieden wird. Bei künstlich herbeigeführter Selbstbestäubung kommt es zu<span>&nbsp;</span>Inzuchtdepression. Die Blüten enthalten Nektar, der Insekten als Bestäuber anlockt. Die Früchte platzen bei der Reife auf und schleudern die Samen heraus.</p> <p>Maniokpflanzen bevorzugen sandige oder sandig-lehmige Böden. Das Wachstum ist auf leicht saurem Substrat am besten, es wird jedoch ein weiter Bereich von pH-Wert 4 bis 8 toleriert. Maniok kommt gut mit typischen tropischen Böden zurecht, die einen hohen Gehalt an Aluminium und Mangan und wenig verfügbare Nährstoffe aufweisen. Trockenzeiten überstehen sie gut, indem sie das Laub abwerfen, nach dem Einsetzen von Regenfällen treiben sie schnell wieder aus. Maniok verlangt einen sonnigen Standort, Temperaturen unter 10&nbsp;°C werden nicht vertragen.<sup id="cite_ref-RubatzkyYamaguchi1999_5-1" class="reference">[5]</sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Verbreitung">Verbreitung</span></h2> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6e/Yucamuseolarco.jpg/220px-Yucamuseolarco.jpg" width="220" height="174" class="thumbimage"> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Darstellung von Yuca in der<span>&nbsp;</span>Moche-Kultur, um 100 n.&nbsp;Chr.,<span>&nbsp;</span>Larco-Museum</div> </div> </div> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/97/Fazendo_Farinha.jpg/220px-Fazendo_Farinha.jpg" width="220" height="161" class="thumbimage"> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Traditionelle Herstellung von<span>&nbsp;</span><i>Farinha de Mandioca</i><span>&nbsp;</span>in<span>&nbsp;</span>São Miguel do Tocantins, Bundesstaat<span>&nbsp;</span>Tocantins,<span>&nbsp;</span>Brasilien</div> </div> </div> <p>Maniok ist nur aus Kultur bekannt, er ist wahrscheinlich als<span>&nbsp;</span>allotetraploide<span>&nbsp;</span>Pflanze aus südamerikanischen<span>&nbsp;</span><i>Manihot</i>-Arten entstanden.<sup id="cite_ref-RubatzkyYamaguchi1999_5-2" class="reference">[5]</sup><span>&nbsp;</span>Die Herkunft der Maniokpflanze ist nicht genau geklärt, sowohl Süd- als auch Mittelamerika kommen als Herkunftsort in Frage. Die ältesten archäologischen Funde von Manioküberresten wurden in<span>&nbsp;</span>Mexiko<span>&nbsp;</span>gemacht, ihr Alter wird auf 2800 Jahre geschätzt. Als weitere Ursprungsorte kommen<span>&nbsp;</span>Goiás, das Hinterland<span>&nbsp;</span>Bahias<span>&nbsp;</span>oder die<span>&nbsp;</span>Amazonasregion<span>&nbsp;</span>in Frage. Es ist auch denkbar, dass der Maniok in Mittel- und Südamerika unabhängig voneinander domestiziert wurde.<sup id="cite_ref-Karasch182_8-0" class="reference">[8]</sup></p> <p>Fest steht, dass der Maniok von Südamerika aus in die<span>&nbsp;</span>Karibik<span>&nbsp;</span>kam. Die Kariben und Arawak kannten Maniok bereits, als sie die karibischen Inseln von Süden her besiedelten, und sie hatten bereits bei ihrer Migration auch das Wissen über Vermehrung, Anbau und Verarbeitung der Pflanzen.<sup id="cite_ref-Karasch182_8-1" class="reference">[8]</sup></p> <p>Die älteste europäische Beschreibung von Maniok stammt aus dem Jahre 1494. Die Spanier stießen in der Karibik und die Portugiesen im heutigen Brasilien auf die Pflanze, man berichtete von<span>&nbsp;</span><i>Brot aus giftigen Wurzeln</i>.<sup id="cite_ref-Karasch183_9-0" class="reference">[9]</sup><span>&nbsp;</span>In den mittel- und südamerikanischen Kolonialgesellschaften erlangte Maniok schnell große Bedeutung für die Ernährung der Siedler und der Sklaven. Während das fruchtbare Land zum<span>&nbsp;</span>Zuckerrohranbau<span>&nbsp;</span>genutzt wurde, bepflanzte man weniger fruchtbare Äcker mit Maniok. Verarmte Bauern und entlaufene Sklaven bauten Maniok an und verkauften ihn in die Städte und an die Zuckerpflanzer. Das auch bei tropischen Temperaturen haltbare Maniokmehl diente Soldaten und Eroberern (Bandeirantes) als Proviant.<sup id="cite_ref-Karasch183_9-1" class="reference">[9]</sup></p> <p>Die Portugiesen brachten Maniok nach Afrika, sowohl in der Form von Mehl oder Brot als Nahrung für die Sklaven während ihres Transportes von Afrika nach Amerika, als auch in Form von Pflanzen, die in Afrika vermehrt werden sollten. Zusammen mit den Pflanzen musste auch das Wissen über ihren Anbau und vor allem die richtige Verarbeitung weitergegeben werden. Es gelang den Portugiesen nur im heutigen<span>&nbsp;</span>Angola, Maniok einzuführen, was auf die guten Beziehungen zu den im 15.&nbsp;Jahrhundert herrschenden<span>&nbsp;</span>Bakongo-Königen<span>&nbsp;</span>zurückzuführen sein dürfte.<sup id="cite_ref-Karasch183_9-2" class="reference">[9]</sup><span>&nbsp;</span>Vor allem im Regenwald des heutigen Kongo verbreitete sich der Maniokanbau rasch.<sup id="cite_ref-Karasch184_10-0" class="reference">[10]</sup></p> <p>In Westafrika, wo die Portugiesen vergeblich versucht hatten, den Maniok einzuführen, wurde die Pflanze erst im 19.&nbsp;Jahrhundert von der Bevölkerung akzeptiert. Die Maniokkultivierung wurde von befreiten Sklaven, die aus Amerika zurückgekehrt waren, vermittelt, die Kolonialherren förderten den Maniokanbau als Maßnahme zur Vermeidung von Hungersnöten.<sup id="cite_ref-Karasch184_10-1" class="reference">[10]</sup><span>&nbsp;</span>In Ostafrika wurde Maniok im 18.&nbsp;Jahrhundert von den Portugiesen und Franzosen eingeführt, wobei auch letztere Schwierigkeiten hatten, die richtige Verarbeitung der Wurzeln zu vermitteln: auf<span>&nbsp;</span>Madagaskar<span>&nbsp;</span>waren die ersten Versuche des Maniokanbaus mit Massenvergiftungen verbunden.<sup id="cite_ref-Karasch184_10-2" class="reference">[10]</sup></p> <p>In Asien begann man bereits im 17.&nbsp;Jahrhundert, den Maniok einzuführen. Dies gelang zunächst auf den<span>&nbsp;</span>Molukken, später auf Java und im 18.&nbsp;Jahrhundert in<span>&nbsp;</span>Goa<span>&nbsp;</span>und auf den Inseln im<span>&nbsp;</span>indischen Ozean. In<span>&nbsp;</span>Indonesien<span>&nbsp;</span>und in Indien wurde mit dem Ziel des Vermeidens von Hungersnöten der Maniokanbau von den Kolonialmächten gefördert.<sup id="cite_ref-11" class="reference">[11]</sup><span>&nbsp;</span>Maniok gelangte auch nach China, er wird dort jedoch nur in beschränktem Umfang als Viehfutter angebaut.<sup id="cite_ref-Karasch186_12-0" class="reference">[12]</sup></p> <p>Wie der Maniok auf die pazifischen Inseln gelangte, ist nicht genau geklärt. Eine spanische Expedition berichtete bereits 1770 von Maniokanbau auf der<span>&nbsp;</span>Osterinsel, was Theorien der<span>&nbsp;</span>Besiedlung Ozeaniens<span>&nbsp;</span>von Südamerika aus unterstützen würde. Besser dokumentiert ist, dass die Pflanze im 19.&nbsp;Jahrhundert von Engländern nach<span>&nbsp;</span>Tahiti<span>&nbsp;</span>gebracht wurde und sich von dort aus auf alle anderen pazifischen Inseln verbreitete.<sup id="cite_ref-Karasch186_12-1" class="reference">[12]</sup><span>&nbsp;</span>Heute wird Maniok verbreitet in den Tropen angebaut, vor allem in Regionen mit einer trockenen Jahreszeit.<sup id="cite_ref-RubatzkyYamaguchi1999_5-3" class="reference">[5]</sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Wirtschaftliche_Bedeutung">Wirtschaftliche Bedeutung</span></h2> <p>Im Jahr 2017 wurden weltweit auf 26,3 Mio.&nbsp;Hektar rund 297 Mio.&nbsp;t Cassava (Maniok) geerntet. Die 20 größten Produzentenländer ernteten zusammen rund 89,2&nbsp;% der Welternte.<sup id="cite_ref-FAO_13-0" class="reference">[13]</sup></p> <table class="wikitable zebra"><caption>Größte Maniokproduzenten (2017)<sup id="cite_ref-FAO_13-1" class="reference">[13]</sup></caption> <tbody> <tr> <th>Rang</th> <th>Land</th> <th>Menge<br>(in<span>&nbsp;</span>t)</th> <th rowspan="13" bgcolor="#FFFFFF">&nbsp;</th> <th>Rang</th> <th>Land</th> <th>Menge<br>(in t)</th> </tr> <tr> <td>1</td> <td><img alt="Nigeria" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/79/Flag_of_Nigeria.svg/20px-Flag_of_Nigeria.svg.png" width="20" height="10">&nbsp;Nigeria</td> <td>59.485.947</td> <td>11</td> <td><img alt="Kamerun" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4f/Flag_of_Cameroon.svg/20px-Flag_of_Cameroon.svg.png" width="20" height="13" class="noviewer">&nbsp;Kamerun</td> <td>5.798.909</td> </tr> <tr> <td>2</td> <td><img alt="Demokratische Republik Kongo" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6f/Flag_of_the_Democratic_Republic_of_the_Congo.svg/20px-Flag_of_the_Democratic_Republic_of_the_Congo.svg.png" width="20" height="15" class="noviewer">&nbsp;Demokratische Republik Kongo</td> <td>31.596.046</td> <td>12</td> <td><img alt="Elfenbeinküste" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fe/Flag_of_C%C3%B4te_d%27Ivoire.svg/18px-Flag_of_C%C3%B4te_d%27Ivoire.svg.png" width="18" height="12" class="thumbborder">&nbsp;Elfenbeinküste</td> <td>5.367.000</td> </tr> <tr> <td>3</td> <td><img alt="Thailand" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a9/Flag_of_Thailand.svg/20px-Flag_of_Thailand.svg.png" width="20" height="13">&nbsp;Thailand</td> <td>30.973.292</td> <td>13</td> <td><img alt="Tansania" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/38/Flag_of_Tanzania.svg/20px-Flag_of_Tanzania.svg.png" width="20" height="13">&nbsp;Tansania</td> <td>5.014.624</td> </tr> <tr> <td>4</td> <td><img alt="Indonesien" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9f/Flag_of_Indonesia.svg/18px-Flag_of_Indonesia.svg.png" width="18" height="12" class="noviewer thumbborder">&nbsp;Indonesien</td> <td>19.046.000</td> <td>14</td> <td><img alt="Malawi" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d1/Flag_of_Malawi.svg/20px-Flag_of_Malawi.svg.png" width="20" height="13" class="noviewer">&nbsp;Malawi</td> <td>4.960.556</td> </tr> <tr> <td>5</td> <td><img alt="Brasilien" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/05/Flag_of_Brazil.svg/20px-Flag_of_Brazil.svg.png" width="20" height="14">&nbsp;Brasilien</td> <td>18.876.470</td> <td>15</td> <td><img alt="Volksrepublik China" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fa/Flag_of_the_People%27s_Republic_of_China.svg/20px-Flag_of_the_People%27s_Republic_of_China.svg.png" width="20" height="13">&nbsp;Volksrepublik China</td> <td>4.847.098</td> </tr> <tr> <td>6</td> <td><img alt="Ghana" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/19/Flag_of_Ghana.svg/20px-Flag_of_Ghana.svg.png" width="20" height="13">&nbsp;Ghana</td> <td>18.470.762</td> <td>16</td> <td><img alt="Sierra Leone" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/17/Flag_of_Sierra_Leone.svg/20px-Flag_of_Sierra_Leone.svg.png" width="20" height="13" class="noviewer">&nbsp;Sierra&nbsp;Leone</td> <td>4.761.385</td> </tr> <tr> <td>7</td> <td><img alt="Angola" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9d/Flag_of_Angola.svg/20px-Flag_of_Angola.svg.png" width="20" height="13" class="noviewer">&nbsp;Angola</td> <td>11.747.938</td> <td>17</td> <td><img alt="Benin" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0a/Flag_of_Benin.svg/20px-Flag_of_Benin.svg.png" width="20" height="13">&nbsp;Benin</td> <td>4.341.848</td> </tr> <tr> <td>8</td> <td><img alt="Kambodscha" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/83/Flag_of_Cambodia.svg/20px-Flag_of_Cambodia.svg.png" width="20" height="13" class="noviewer">&nbsp;Kambodscha</td> <td>10.577.812</td> <td>18</td> <td><img alt="Indien" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/41/Flag_of_India.svg/20px-Flag_of_India.svg.png" width="20" height="13">&nbsp;Indien</td> <td>4.171.000</td> </tr> <tr> <td>9</td> <td><img alt="Vietnam" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/21/Flag_of_Vietnam.svg/20px-Flag_of_Vietnam.svg.png" width="20" height="13" class="noviewer">&nbsp;Vietnam</td> <td>10.267.568</td> <td>19</td> <td><img alt="Paraguay" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/27/Flag_of_Paraguay.svg/20px-Flag_of_Paraguay.svg.png" width="20" height="11" class="noviewer">&nbsp;Paraguay</td> <td>3.166.800</td> </tr> <tr> <td>10</td> <td><img alt="Mosambik" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d0/Flag_of_Mozambique.svg/20px-Flag_of_Mozambique.svg.png" width="20" height="13" class="noviewer">&nbsp;Mosambik</td> <td>8.773.712</td> <td>20</td> <td><img alt="Philippinen" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/99/Flag_of_the_Philippines.svg/18px-Flag_of_the_Philippines.svg.png" width="18" height="9" class="noviewer thumbborder">&nbsp;Philippinen</td> <td>2.807.671</td> </tr> <tr> <td></td> <td></td> <td></td> <td></td> <td><b>Welt</b></td> <td><b>297.193.755</b></td> </tr> </tbody> </table> <h2><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <h3><span class="mw-headline" id="Nahrungsmittel">Nahrungsmittel</span></h3> <p>Als Nahrungsmittel werden hauptsächlich die Wurzelknollen verwendet, gelegentlich auch die Blätter als Gemüse. Die 0,15 m bis 1 m langen und 3 cm bis 15 cm dicken Knollen können ein Gewicht von bis zu 10 kg erreichen. Sie werden von einer verkorkten, meist rötlich braunen äußeren Schicht umgeben, innen sind sie meist weiß, gelegentlich auch gelb oder rötlich.</p> <h4><span class="mw-headline" id="Inhaltsstoffe">Inhaltsstoffe</span></h4> <table class="wikitable"> <tbody> <tr> <th colspan="3">100 g Maniok (essbarer Anteil) enthalten<sup id="cite_ref-RubatzkyYamaguchi1999_5-5" class="reference">[5]</sup></th> </tr> <tr> <th>Bestandteil</th> <th>Menge in der Knolle</th> <th>Menge im Blatt</th> </tr> <tr> <td>Wasser</td> <td>60 g</td> <td>keine Daten</td> </tr> <tr> <td>Proteine</td> <td>1,2 g</td> <td>keine Daten</td> </tr> <tr> <td>Kohlenhydrate</td> <td>35 g</td> <td>keine Daten</td> </tr> <tr> <td>Fette</td> <td>0,3 g</td> <td>keine Daten</td> </tr> <tr> <td>Ballaststoffe</td> <td>1,4 g</td> <td>keine Daten</td> </tr> <tr> <td>Phosphor</td> <td>75 mg</td> <td>116 mg</td> </tr> <tr> <td>Kalzium</td> <td>35 mg</td> <td>297 mg</td> </tr> <tr> <td>Eisen</td> <td>0,7 mg</td> <td>7,8 mg</td> </tr> <tr> <td>Vitamin A</td> <td>Spuren</td> <td>12450<span>&nbsp;</span>IE</td> </tr> <tr> <td>Vitamin C</td> <td>36 mg</td> <td>316 mg</td> </tr> <tr> <td>Vitamin B1</td> <td>0,05 mg</td> <td>0,26 mg</td> </tr> <tr> <td>Vitamin B2</td> <td>0,03 mg</td> <td>0,5 mg</td> </tr> <tr> <td>Niacin</td> <td>0,7 mg</td> <td>3 mg</td> </tr> </tbody> </table> <p>Im rohen Zustand sind die Wurzelknollen giftig, da sie<span>&nbsp;</span>Glucoside, hauptsächlich<span>&nbsp;</span>Linamarin, enthalten. Dieses<span>&nbsp;</span>cyanogene Glykosid<span>&nbsp;</span>wird in der<span>&nbsp;</span>Vakuole<span>&nbsp;</span>der Pflanzenzelle gespeichert und hat keine toxische Wirkung. Wird die Pflanze jedoch verletzt (z.&nbsp;B. durch Fraßfeinde), gelangt die Substanz in Kontakt mit dem Enzym<span>&nbsp;</span>Linamarase, und<span>&nbsp;</span>D-Glucose<span>&nbsp;</span>wird abgespalten. Das nun entstandene<span>&nbsp;</span>Acetoncyanhydrin<span>&nbsp;</span>kann spontan oder katalysiert durch das Enzym Hydroxynitril-Lyase zu<span>&nbsp;</span>Aceton<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Blausäure<span>&nbsp;</span>zerfallen.<sup id="cite_ref-SiritungaSayre2007_14-0" class="reference">[14]</sup><span>&nbsp;</span>Der Gehalt an giftigen Stoffen ist stark sortenabhängig, sogenannte „süße“ Sorten enthalten nur wenig Glucosid.</p> <p>Vergiftungserscheinungen sind zum Beispiel eine<span>&nbsp;</span>Ataxie<span>&nbsp;</span>oder<span>&nbsp;</span>Optikusatrophie.<sup id="cite_ref-15" class="reference">[15]</sup><span>&nbsp;</span>Blausäure verflüchtigt sich zwar bei Zimmertemperatur, um jedoch ein vollständiges Ausgasen zu bewirken, muss die Knolle gründlich zerkleinert werden. Methoden, die Pflanzen zu entgiften, bestehen darin, die Pflanze zu Mehl zu mahlen und dann mit kochendem Wasser auszuwaschen, im<span>&nbsp;</span>Fermentieren<span>&nbsp;</span>und im Erhitzen.<sup id="cite_ref-RubatzkyYamaguchi1999_5-6" class="reference">[5]</sup><span>&nbsp;</span>Eine andere Methode wurde von Howard Bradbury und Kollegen entwickelt. Die Pflanze wird zu Mehl gemahlen und mit Wasser vermischt. Anschließend wird das Gemisch im Schatten dünn (ca.&nbsp;1&nbsp;cm) ausgebreitet. Dort lässt man es für fünf bis sechs Stunden ruhen. So kann fast die gesamte Blausäure<span>&nbsp;</span>ausgasen.</p> <p>Da Maniok einen geringen Gehalt an<span>&nbsp;</span>Protein<span>&nbsp;</span>(ca.&nbsp;2–3&nbsp;% der Trockenmasse) und sehr wenige essenzielle<span>&nbsp;</span>Aminosäuren(Gefahr des<span>&nbsp;</span>Kwashiorkor-Syndroms) hat, empfiehlt sich bei stark maniokbasierter Ernährung zum Beispiel der zusätzliche Verzehr der proteinreichen (ca. 30 % der Trockenmasse) Maniokblätter, um Mangelerscheinungen entgegenzuwirken.<span>&nbsp;</span>Da dies in vielen afrikanischen Ländern nicht üblich ist, wird derzeit auch an einer Manioksorte gearbeitet, die Provitamin A und andere Mikronährstoffe in der Wurzel produziert.</p> <p>Da Maniok nur geringe Mengen an<span>&nbsp;</span>Eisen<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Zink<span>&nbsp;</span>enthält, führt dies zu Mangelerscheinungen bei Menschen, die sich hauptsächlich von Maniok ernähren und damit nur etwa 10&nbsp;% des täglichen Bedarfs an diesen Mineralien decken. Forscher haben durch den<span>&nbsp;</span>gentechnischen<span>&nbsp;</span>Einbau der Gene für das Eisen-Transporter-Proteins VIT1 und des<span>&nbsp;</span>Ferritin-Proteins FER1 von<span>&nbsp;</span><i>Arabidopsis thaliana</i><span>&nbsp;</span>eine Sorte erschaffen, die deutlich erhöhte Menge an Eisen und Zink produzieren. In Feldtests produzierten diese Pflanzen die 7- bis 18-fache Menge Eisen und die bis zu 10-fache Menge Zink<sup id="cite_ref-Narayanan_et_al._2019_18-0" class="reference">[18]</sup><sup id="cite_ref-19" class="reference">[19]</sup></p> <p>100&nbsp;g Maniokknollen haben einen<span>&nbsp;</span>Brennwert<span>&nbsp;</span>von 620&nbsp;kJ<span>&nbsp;</span>(148&nbsp;kcal), die Blätter entsprechend 381&nbsp;kJ (91&nbsp;kcal).<sup id="cite_ref-RubatzkyYamaguchi1999_5-8" class="reference">[5]</sup></p> <h4><span class="mw-headline" id="Bearbeitung">Bearbeitung</span></h4> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8f/Manihot_esculenta_dsc07325.jpg/220px-Manihot_esculenta_dsc07325.jpg" width="220" height="165" class="thumbimage"> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Die Wurzelknollen nach der Ernte</div> </div> </div> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3d/Maniok_gekocht.JPG/220px-Maniok_gekocht.JPG" width="220" height="179" class="thumbimage"> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Maniok gekocht</div> </div> </div> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/03/Maniokmehl.JPG/220px-Maniokmehl.JPG" width="220" height="165" class="thumbimage"> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Maniokmehl</div> </div> </div> <p>Die Bearbeitung beruht im Wesentlichen auf Verfahrensweisen, die von den Indianern im Amazonasgebiet insbesondere auch zur Entgiftung praktiziert wurden und von Chronisten bereits im 16. Jahrhundert erwähnt wurden, wie beispielsweise 1587 von<span>&nbsp;</span>Gabriel Soares de Sousa<span>&nbsp;</span>in seiner Schrift<span>&nbsp;</span><i>Tratado descriptivio do Brasil</i>.<sup id="cite_ref-20" class="reference">[20]</sup><span>&nbsp;</span>Traditionell werden die Knollen geschält, zerrieben oder geraspelt und dann eingeweicht. Nach einigen Tagen presst man die Masse aus, wäscht sie durch den sogenannten<span>&nbsp;</span>Tipiti<span>&nbsp;</span>und röstet sie in Öfen. Die in der Presse zurückbleibende Masse liefert das Maniok- oder Mandiokamehl (im Brasilianischen:<span>&nbsp;</span><i>farinha</i>). Ein Nebenprodukt der Herstellung von Maniokmehl ist Stärke, die in Brasilien<span>&nbsp;</span><i>Polvilho</i>, auch<span>&nbsp;</span>Tapioka, bzw. nach dem<span>&nbsp;</span>Rösten<span>&nbsp;</span>Farofa<span>&nbsp;</span>genannt wird. Es besteht bei manchen (glykosidarmen) Sorten auch die Möglichkeit, die geschälten und zerkleinerten Knollen in Salzwasser essbereit zu kochen.</p> <p>Maniokmehl kann ähnlich wie Weizenmehl verwendet werden. Menschen mit<span>&nbsp;</span>Allergien<span>&nbsp;</span>gegen<span>&nbsp;</span>Weizen<span>&nbsp;</span>und andere<span>&nbsp;</span>Getreide<span>&nbsp;</span>verwenden deshalb häufig Maniokmehl als Ersatz.</p> <p>Das Mehl wird je nach Region unterschiedlich weiterverarbeitet. Man bereitet unter anderem daraus eine Art Kuchen (zum Beispiel der brasilianische<span>&nbsp;</span>Beiju), der<span>&nbsp;</span>Brot<span>&nbsp;</span>mehr oder weniger ähnlich ist, oder vermischt das Mandiokamehl mit Weizenmehl, wie zum Beispiel beim<span>&nbsp;</span><i>Conaque</i><span>&nbsp;</span>auf den<span>&nbsp;</span>Antillen. In Brasilien werden auch die Beilage<span>&nbsp;</span>Farofa<span>&nbsp;</span>und das Getränk<span>&nbsp;</span>Tarubá<span>&nbsp;</span>aus Maniokmehl hergestellt. Während man in Deutschland unter der Bezeichnung<span>&nbsp;</span><i>Mehl</i><span>&nbsp;</span>das<span>&nbsp;</span>Weizenmehl<span>&nbsp;</span>versteht, so ist in Brasilien der Ausdruck<span>&nbsp;</span><i>farinha</i><span>&nbsp;</span>ein Synonym für Maniokmehl, während Weizenmehl als<span>&nbsp;</span><i>farinha de trigo</i><span>&nbsp;</span>bezeichnet wird.</p> <p>In den meisten<span>&nbsp;</span>lateinamerikanischen<span>&nbsp;</span>Ländern wird Maniok auch ähnlich wie<span>&nbsp;</span>Salzkartoffeln<span>&nbsp;</span>zubereitet und als Beilage serviert. Die Maniokwurzel kann nach dem Kochen frittiert werden und ähnelt dann<span>&nbsp;</span>Pommes frites. Auch im<span>&nbsp;</span>Sudan<span>&nbsp;</span>werden Würfel der Knolle frittiert. Ein vor allem in<span>&nbsp;</span>Peru<span>&nbsp;</span>äußerst beliebtes Gericht ist<span>&nbsp;</span><i>Yuca á la Huancaína</i>; frittierte<span>&nbsp;</span><i>Yuquitas</i><span>&nbsp;</span>gibt es dort bei allen großen<span>&nbsp;</span>Fastfood-Ketten als Snack.</p> <p>In Afrika (vor allem<span>&nbsp;</span>Kamerun,<span>&nbsp;</span>Gabun<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Kongo) wird das Mehl für eine Art<span>&nbsp;</span>Kloßteig<span>&nbsp;</span><i>(Fufu)</i><span>&nbsp;</span>verwendet. Die Knolle wird gerne im Dampf oder in Wasser gekocht oder frittiert. Sehr beliebt und für europäische Gaumen sehr gewöhnungsbedürftig sind in Palmblätter eingewickelte Maniokstangen, die<span>&nbsp;</span><i>Bobolo</i><span>&nbsp;</span>oder im Kongo<span>&nbsp;</span><i>Kwánga</i><span>&nbsp;</span>genannt werden.</p> <p>Die frische Wurzel wird auch als Heilmittel bei<span>&nbsp;</span>Geschwüren<span>&nbsp;</span>benutzt. Die Samen einiger Sorten wirken abführend und brechreizerregend.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Futtermittel">Futtermittel</span></h3> <p>Maniok bzw. Tapioka kann als Futtermittelzusatz für die Fleischproduktion verwendet werden, da es ein billiger Rohstoff ist. Etwa 25&nbsp;% der weltweiten Maniokproduktion werden heute für Futtermittel verwendet. In Afrika und Asien beträgt dieser Anteil 17&nbsp;% bzw. 24&nbsp;%, in Lateinamerika 47&nbsp;%.<sup id="cite_ref-21" class="reference">[21]</sup><span>&nbsp;</span>Der Anteil von Maniok in der Mischfutterzusammensetzung der EU-27 betrug 2007 lediglich 0,5&nbsp;%. Anfang der 90er Jahre betrug der Anteil noch 6&nbsp;%. Von den gesamten Futtermittelimporten machte Maniok 2007 gerade noch 0,2&nbsp;% aus.<sup id="cite_ref-22" class="reference">[22]</sup></p> <h3><span class="mw-headline" id="Nachwachsender_Rohstoff">Nachwachsender Rohstoff</span></h3> <p>Ein großes Potenzial wird Maniok für die<span>&nbsp;</span>Bioethanolproduktion<span>&nbsp;</span>beigemessen. Derzeit findet die Ethanolproduktion aus Maniok allerdings nur in China und Thailand statt. Die Produktionskosten von Ethanol liegen bei etwa 0,27&nbsp;€/l und der Ethanolertrag bei 3,5 bis 4&nbsp;m<sup>3</sup>/ha. Als erzielbaren Kraftstoffertrag aus Maniok in Asien werden etwa 78&nbsp;GJ/ha angegeben.<sup id="cite_ref-23" class="reference">[23]</sup></p> <p>Maniok spielt auch als<span>&nbsp;</span>Stärkelieferant<span>&nbsp;</span>für die Fermentationsindustrie eine Rolle. Die Maniokstärke kann zur Herstellung von<span>&nbsp;</span>Biokunststoffen<span>&nbsp;</span>(Polylactid<span>&nbsp;</span>auf der Basis von<span>&nbsp;</span>Milchsäure) verwendet werden, wie dies zum Beispiel in<span>&nbsp;</span>Thailand<span>&nbsp;</span>geplant ist. Dadurch könnte sich das Marktvolumen der thailändischen Maniokindustrie nach Schätzungen der National Innovation Agency (NIA) auf fast 3 Mrd.&nbsp;€ mehr als verdoppeln.<sup id="cite_ref-24" class="reference">[24]</sup></p> <p>Auch die<span>&nbsp;</span>Food and Agriculture Organization<span>&nbsp;</span>(FAO) sieht ein großes Potenzial für die Nutzung von Maniok als nachwachsendem Rohstoff vor dem Hintergrund, dass derzeitige Erträge nur bei 20&nbsp;% des unter optimalen Bedingungen erreichbaren Niveaus liegen. Allerdings dürfte die Tatsache, dass Maniok etwa eine Milliarde Menschen mit bis zu einem Drittel ihrer täglichen Kalorienaufnahme versorgt und damit ein wichtiges Grundnahrungsmittel ist, der weiteren Nutzung als nachwachsender Rohstoff vor dem Hintergrund der Diskussion um den Konflikt zwischen Nahrungsproduktion und industrieller Nutzung entgegenstehen.<sup id="cite_ref-25" class="reference">[25]</sup></p> <p>Der Einsatz von Maniok als Rohstoff für die<span>&nbsp;</span>Bierherstellung<span>&nbsp;</span>wird von Afrikanischen Regierungen gefördert, um den Import von Braumalz zu reduzieren.</p> <h2><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Maniok" target="_blank" title="Quelle Wikipedia Manihot esculenta" rel="noreferrer noopener"><strong>Quelle Wikipedia Manihot esculenta</strong></a></h2> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 101 (3 S)
Yuca, Cassava, Maniok Samen (Manihot esculenta)
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Preis 0,85 € SKU: PE 6
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<h2><strong>Kunststoff Garten Etiketten Pflanzen Label Marker</strong></h2><h2><span style="color: #f80707;" data-mce-style="color: #f80707;"><strong>10 Stück im Paket</strong></span></h2><p>100% nagelneu und hohe Qualität</p><p>Gartenarbeit, Pflanzen, Bäume, Blumen Tag</p><p>Leicht zu reinigen und zu verwenden</p><p>Haltbar und wiederverwendbar</p><p>Material: Kunststoff</p><p>Größe: 5x1cm</p><p>Menge: 10 Stück im Paket</p><p>Farbe: weiß</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js" type="mce-no/type" data-mce-src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
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Florinis Griechenland...

Florinis Griechenland...

Preis 1,75 € SKU: PP 26
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<h2 class=""><strong>"Florinis" Griechenland Traditionelle Süßer Paprika Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 oder 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Griechenland Traditionelle süße Paprika (bekannt in Griechenland als "Florinis"), ein ausgezeichneter süßer Geschmack! Variety florin, Länge 23 - 28 cm und Gewicht 200 g pro Frucht. In Griechenland wird dieser Paprika auf verschiedene Weise vorbereitet, vom Füllen bis zum Salat und der Konservierung. Es ist frei zu sagen, dass der Tisch ohne diesen Lieblings Paprika in Griechisch nicht denkbar ist. Pflanzen sind fruchtbar und sehr resistent gegen Krankheiten.</p> <p>Der Paprika Florina (Griechisch: πιπεριά Φλωρίνης) ist ein Pfeffer, der in der nordgriechischen Region Westmakedoniens und speziell in der weiteren Umgebung von Florina angebaut wird. nach dem es benannt ist. Es hat eine tiefrote Farbe und ist wie ein Kuhhorn geformt. Am Anfang hat der Pfeffer eine grüne Farbe, die nach dem 15. August rot wird. Der rote Pfeffer ist in Griechenland für sein reichhaltiges süßes Aroma bekannt, das in verschiedenen griechischen Gerichten verwendet wird. Er wird in verschiedenen Dosenformen ins Ausland exportiert, in der Regel von Hand abgezogen, wobei die natürlichen Pfefferdüfte beibehalten und mit nativem Olivenöl extra, Salz und Essig gekrönt werden .</p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Das Saatgut wurde im 17. Jahrhundert von Brasilien nach Westmakedonien in Griechenland gebracht und von den dortigen mazedonischen Griechen in Florina, Prespes, Veroia, Aridaia und Kozani kultiviert, jedoch nur in Florina, und dort erfolgreich an das griechisch-mazedonische angepasst Klima und Boden, und schließlich stellten die anderen Regionen den Anbau des Pfeffers ein und ließen Florina als einzigen Erzeuger zurück. Der Pfeffer gehört zur Capsicum-Gattung der Nachtschattengewächse Solanaceae. Florinas rote Paprikaschoten wurden 1994 von der Welthandelsorganisation (WTO) mit der Anerkennung der geschützten Ursprungsbezeichnung ausgezeichnet. [4] Jedes Jahr in den letzten Augusttagen findet in einem kleinen Dorf in Aetos, Florina, ein Paprika-Fest statt, bei dem Musikkapellen und gekochte Rezepte mit Paprika gefeiert werden, die allen Gästen angeboten werden.</p> <p><strong>Anbau</strong></p> <p>Eine hohe Produktivität und Anpassung der Pflanze kann in effizienten Entwässerungsböden, an vollsonnigen Standorten und bei schwachem Wind zum Schutz der Zweig- und Wurzelempfindlichkeit erreicht werden. Die angenehmsten Temperaturen für sein Wachstum liegen zwischen 20 ° und 26 ° Celsius am Mittag und zwischen 14 ° und 16 ° Celsius in der Nacht. Ihre Ernte dauert bis zu 18 Wochen und reift nach Mitte August zur Reife. Ein roter Paprika von guter Qualität aus Florina sollte hell, dick, fest und süßlich sein. Sein Verzehr sollte mit dem Auftreten von Mattheit, Rissen oder Verschlechterung, die Faktoren für die Qualitätsminderung des Gemüses sind, vermieden werden.</p> <p><strong>Kochen und Rezepte</strong></p> <p>Die roten Paprikaschoten von Florina werden normalerweise geröstet und mit verschiedenen Kombinationen von Lebensmitteln wie Reis, Fleisch, Garnelen und Feta gefüllt. Diese süßen Paprikaschoten werden in Saucen, Salaten, Pasta, Fleischrezepten oder zerdrückt verwendet und ergeben eine Pastete nach traditionellen Rezepten. Sie können auch getrocknet, in Dosen abgefüllt, eingefroren und eingelegt werden, um normalerweise griechische Salate zu garnieren. Sie können geröstet, in Scheiben geschnitten und als Vorspeise mit Olivenöl, Knoblauch und Meersalz serviert werden. Ein bekanntes traditionelles Rezept in Griechenland mit gefüllten Paprikaschoten ist Gemista.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PP 26 (10 S)
Florinis Griechenland Traditionelle Süßer Paprika Samen
Witch Finger Traubensamen 2.5 - 1

Witch Finger Traubensamen

Preis 2,50 € SKU: V 160
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5/ 5
<h2><strong><em><span style="text-decoration:underline;">Witch Finger Traubensamen</span></em></strong></h2> <h3><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h3> <p>Nicht nur der Name gibt Anlass zum Gruseln, auch optisch könnte man meinen, dass diese zuckersüßen Trauben aus Kalifornien für Halloween geschaffen wurden. Übersetzt heißen sie "Hexenfinger-Trauben" und genauso sehen sie auch aus – mit dem Unterschied, dass ihre Schale dunkellila ist.</p> <p> </p> <p>Witch Finger Grapes sind aromatischer als ihre herkömmlichen Verwandten, die normalen Weintrauben, und liefern genauso aromatischen Wein. Wer sie roh genießen möchte, kann sie zu seinem Obstsalat geben oder mit Käse und Crackern genießen.</p>
V 160 WF
Witch Finger Traubensamen 2.5 - 1

Diese Pflanze hat riesige Früchte
Riesen Brombeeren Samen 1.85 - 3

Riesen Brombeeren Samen

Preis 1,85 € SKU: V 126
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Riesen Brombeeren Samen (Rubus sectio Rubus)</strong></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 oder 20 Samen.</strong></span></h3> <p><strong>Diese Sorte produziert extrem große Früchte mit einem Gewicht von 10 Gramm pro Frucht.</strong></p> <p>Riesen-Erntemengen, grandioser Geschmack, monatelange Erntezeit. Tiefschwarze Brombeeren mit einem gewicht von <strong>10g</strong> den ganzen Sommer lang genießen - ganz bequem vom dornenlosen, aufrecht wachsenden Säulen-Strauch. Diese 2. Generation ist eine weiterentwickelte Züchtung der Original Navaho® mit sehr langem Erntezeitraum, noch höheren Ernteerträgen und noch größeren und schmackhafteren Früchten. Brombeeren direkt vom Strauch genossen sind ein Hochgenuss. Sie sind aber auch besonders lecker in Torten, Pfannkuchen oder als Marmelade. Sehr widerstandsfähig gegen viele Krankheiten. Erntezeit von Juni bis Oktober. Geschmack: süß, sehr fruchtig, mild</p> <p><strong>WIKIPEDIA:</strong></p> <p>Die Brombeeren (Rubus sectio Rubus) sind eine Sektion aus der umfangreichen und weltweit verbreiteten Pflanzengattung Rubus. Die Sektion umfasst mehrere tausend Arten, allein in Europa wurden mehr als 2.000 Arten beschrieben, die vor allem wegen ihrer Früchte geschätzt sind.</p> <p>Das Wort Brombeere hat sich aus dem althochdeutschen Wort brāmberi‚ Dorngebüschbeere oder Beere des Dornstrauchs, entwickelt.</p> <p><strong>Verbreitungsgebiet</strong></p> <p>Die Brombeere ist in den gemäßigten Zonen von Europa, Nordafrika, Vorderasien und Nordamerika beheimatet. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Lagen, beispielsweise lichte Wälder oder deren Ränder, mit kalk- und stickstoffreichen Böden.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Brombeeren sind Kletterpflanzen (Spreizklimmer) und werden zwischen 0,5 und 3 Meter hoch; die Stängel sind je nach Sorte mehr oder weniger stachelig und verholzen mit der Zeit. Die Stacheln dienen der Pflanze als Kletterhilfe und Fraßschutz. An den Trieben, die die Pflanze ausbildet, sitzen wechselständig unpaarig drei-, fünf- und siebenzählig gefiederte, gezähnte Blätter, die im Herbst nicht abgeworfen werden.</p> <p>Erst im zweiten Jahr bildet die Pflanze, von den einzelnen Trieben abgehend, spezielle Seitentriebe, an deren Ende sich die Blütenstände befinden. Zwischen Juni und August bilden sich die meist weißen, selten rosafarbenen Blüten aus. Jede Blüte hat jeweils fünf Kelch- und Kronblätter und über 20 Staub- und Fruchtblätter. Der Blütenboden ist vorgewölbt. Nach der Fruchtreife sterben die Triebe ab.</p> <p>Die blauschwarzen Früchte sind botanisch gesehen keine Beeren, sondern Sammelsteinfrüchte, die sich aus den einzelnen Fruchtblättern bilden: Jede ihrer kleinen Einzelbeeren ist im Aufbau einer Steinfrucht (zum Beispiel Kirsche) gleich und hat wie diese eine dünne Außenhaut. Tatsächlich beißt man beim Kauen der Früchte auf kleine Steine, in denen auch der Samen der Brombeere zu finden ist. Anders als bei der Himbeere ist die Frucht fest an den Blütenboden gebunden. Die Früchte sind saftig und wohlschmeckend und können von Juli bis Oktober gesammelt werden. Die blauschwarze Farbe der Außenhaut und die rote Farbe des Beerensafts wird durch Anthocyane verursacht. Der Saft enthält hierbei Cyanidin-3-O-glucosid als Hauptkomponente.</p> <p><strong>Vermehrung</strong></p> <p>Die große Formenfülle der Brombeeren beruht auf ihren besonderen Fortpflanzungsverhältnissen. Bei gelegentlichen Kreuzungen können stabile Hybride entstehen, die Samen ohne Befruchtung ausbilden (Apomixis). Bei dieser Art der Fortpflanzung werden die Merkmale der Hybridpflanzen identisch weitergegeben (Klone).</p> <p>Es ist allerdings immer noch eine Bestäubung notwendig, wobei aber nicht die Eizelle befruchtet wird, sondern eine andere Zelle, die daraufhin das für den Embryo im Samen notwendige Nährgewebe ausbildet. Bei den in Deutschland vorkommenden Brombeerarten handelt es sich bis auf zwei Arten um stabile Klone, die vor langer Zeit entstanden sind.</p> <p>Darüber hinaus geschieht eine vegetative Vermehrung in der Wildnis über Ausläufer und Absenker.</p> <p><strong>Anbau</strong></p> <p>Im Anbau werden bei Brombeeren meist stachellose Zuchtformen bevorzugt. Sie benötigen ein Spalier, um sie in ihrem kräftigen Wuchs überschaubar zu halten. Als Pflanzabstand sind mindestens 2–3 m wichtig. Ferner ist regelmäßiges Auslichten und Entfernen von Geiztrieben notwendig, um Gestrüppbildung zu verhindern. Nach der Ernte werden die abgetragenen Ruten am Boden abgeschnitten und neue Triebe auf etwa drei bis fünf Triebe je Pflanze reduziert.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Brombeeren sind zum Frischverzehr, als Kuchenbelag und für die Bereitung von Marmelade, Gelee, Sorbet, Saft, Wein und Likör geeignet. Die frischen Früchte können außerdem durch Tiefkühlen konserviert werden.</p> <p><strong>Pharmakologie</strong></p> <p>Nach Plinius sind Früchte und Blüten harntreibend, ein Aufguss in Wein hilft gegen Gallensteine.[5] John Gerard empfahl in seinem Herbal einen Absud aus Brombeerblättern mit Alaun, Honig und ein wenig Weißwein als Spülung für wunde Stellen im Mund und an den Geschlechtsteilen von Mann und Frau. Außerdem helfe dies gegen Zahnausfall.[5] Aufgrund des Gerbstoffgehaltes eignen sich die Brombeerblätter auch bei Durchfallerkrankungen. Diese Wirkung erkannte schon der griechische Arzt Pedanios Dioscurides, der in seinem Werk materia medica diese Anwendung beschrieb.</p> <p>Als Arzneimittel dienen heute die getrockneten Blätter schwach behaarter Arten. Sie enthalten Gerbstoffe (Gallotanine und dimere Ellagitannine), Flavonoide und Fruchtsäuren wie Zitronensäure und Isozitronensäure und etwas Vitamin C.</p> <p>Aufgrund des Gerbstoffgehalts wird die Arznei als Adstringens und Mittel gegen Durchfall, zum Gurgeln bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum, aber äußerlich auch zu Waschungen bei chronischen Hauterkrankungen verwendet. Wegen des angenehmen Geschmacks sind Brombeerblätter in vielen Tees enthalten. Brombeertee kann als Haustee auch über längere Zeit gefahrlos getrunken werden. Die fermentierten Blätter der Brombeere dienen als Ersatz für chinesischen Tee und wird als coffeinfreier Frühstückstee gehandelt.</p> </div> </body> </html>
V 126
Riesen Brombeeren Samen 1.85 - 3
Salakpalme - Schlangen frucht Samen Exotische Fruchte

Salakpalme - Schlangen...

Preis 7,00 € SKU: V 60
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<div id="idTab1" class="rte"> <div> <h2><span style="text-decoration:underline;"><em><strong>Salakpalme - Schlangen frucht Samen Exotische Fruchte (Salacca zalacca)</strong></em></span></h2> <div></div> <h3><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 2 Samen.</strong></span></h3> <div></div> <div>Die Salakpalme (Salacca zalacca) kommt von den indonesischen Inseln Sumatra und Java, wo sie in Dickichten auf nassen, sumpfigen Böden wächst. Wegen ihrer essbaren Früchte wird sie in zahlreichen weiteren Ländern kultiviert.</div> <p><strong style="line-height:1.5em;">Beschreibung</strong></p> <p>Die Salakpalme wird bis zu 6 Meter hoch. Die Blätter sind fiederförmig, stehen in Quirlen und werden 60 cm lang. Die Blattoberseite ist glänzend-grün und die Blattunterseite ist weißlich grün. Fast alle oberirdischen Teile der Palme sind von zahlreichen, spitzen Stacheln bedeckt. Die Pflanze ist zweihäusig und die Blüte befindet sich unmittelbar über dem Erdboden, zwischen den Blättern versteckt. Salakpalmen breiten sich über unterirdische, verzweigte Rhizome aus und bilden große, dichte Horste.</p> <p><strong>Frucht</strong></p> <p>Die Früchte sind ei- oder birnenförmig und meist braun bis rot. Die Fruchtschale glänzt, ist schuppig überlappend und erinnert an eine Schlangenhaut. Das Fruchtfleisch ist hellgelb oder rosa und in 2 bis 4 (meist 3) Segmente geteilt. Die ungenießbaren Kerne in der Mitte des Fruchtfleisches sind braun bis schwarz. Der Geschmack erinnert an Birne, Litschi oder Jackfrucht. Die Früchte werden auf allen lokalen Märkten angeboten. In Deutschland und Europa werden sie im Handel unter der Bezeichnung „Schlangen(haut)frucht“ (engl. snake fruit) oder „Salak“ angeboten.</p> <p><a href="http://www.youtube.com/watch?v=dy7dK_7-j94&amp;feature=youtu.be" target="_blank" rel="noreferrer noopener"><span style="font-size:10pt;color:#ff0000;"><strong>http://www.youtube.com/watch?v=dy7dK_7-j94&amp;feature=youtu.be</strong></span></a></p> </div> </div>
V 60
Salakpalme - Schlangen frucht Samen Exotische Fruchte
Holunder Samen Saatgut Winterhart  - 8

Holunder Samen Saatgut...

Preis 1,75 € SKU: V 102
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<h2 class=""><strong>Holunder Samen Saatgut Winterhart (Sambucus nigra)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 100 Samen.</strong></span></h2> <p>Schwarzer Holunder (Sambucus nigra), auch Holderbusch, Holler, aus der Familie der Moschuskrautgewächse (Adoxaceae). Hübsche Blüten, später reichlich gesunde Früchte, die sich gut zu Gelees oder Säften verarbeiten lassen, auch als Heilmittel eingesetzt.</p> <p>2 bis 8 m hoher, heimischer, sommergrüner Strauch, hübsche 10 bis 25 cm große Blütenrispen mit angenehmem Duft von Mai bis Juli, ab August reichlich 6 bis 8 mm große essbare Früchte mit hohem Gehalt von Vitamin C und Kalium, die aber nur gekocht verzehrt werden sollten. Verarbeitung der Früchte zu Gelees, Säften oder Wein.</p> <p> </p> <p><strong>Blüte - Blütezeit:</strong> Gelblichweiss duftend. Juni bis Juli</p> <p><strong>Früchte:</strong> Ab September große schwarze eßbare Früchte</p> <p><strong>Boden - Standort: </strong>Humose Böden. Sonne bis Schatten</p> <p><strong>Aussaat: </strong>Ganzjährig möglich.</p> <p><strong>Pflege: </strong>Sehr anspruchsloser, winterharter Strauch, sonniger bis halbschattiger Standort.</p> <p> </p> <p><strong>Wikipedia:</strong></p> <p>Die Holunder (Sambucus) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Moschuskrautgewächse (Adoxaceae). Die Gattung enthält weltweit etwas über zehn Arten, von denen drei in Mitteleuropa heimisch sind. Am bekanntesten von diesen drei Arten ist der Schwarze Holunder, der im heutigen Sprachgebrauch meist verkürzt als „Holunder“, in Norddeutschland oft auch als „Flieder“ und in Altbayern und Österreich als „Holler“ oder in der Schweiz als „Holder“ bezeichnet wird. Daneben gibt es den ebenfalls strauchförmigen Roten Holunder und den staudenförmigen Zwerg-Holunder oder Zwergholunder. Die Arten wachsen im gemäßigten bis subtropischen Klima und in höheren Lagen von tropischen Gebirgen</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Holunder-Arten sind meist verholzende Pflanzen und wachsen als Halbsträucher, Sträucher oder kleine Bäume. Sie erreichen meist Wuchshöhen zwischen 1 und 15 Meter und sind oft sommergrün. Die gegenständigen Laubblätter sind unpaarig gefiedert und bestehen aus drei bis neun elliptischen, meist gesägten Fiederblättchen. Manchmal kann man an den basalen Fiederpaaren Ansätze zu sekundärer Fiederung erkennen. Die Nebenblätter sind groß bis unauffällig oder fehlen, manchmal sind sie zu Drüsen oder einem Haarsaum reduziert.</p> <p>In endständigen, schirmtraubigen oder rispigen Blütenständen stehen viele Blüten zusammen. Die zwittrigen, radiärsymmetrischen Blüten sind drei- bis fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die drei bis fünf winzigen Kelchblätter sind zu einer kurzen Röhre verwachsen. Die drei bis fünf meist weißen Kronblätter sind kurz verwachsen. Es ist nur ein Kreis mit fünf Staubblättern vorhanden, die in der Basis der Krone inseriert sind. Die Staubbeutel sind länglich. Drei bis fünf Fruchtblätter sind zu einem drei- bis fünfkammerigen Fruchtknoten verwachsen. Je Fruchtblatt ist nur eine Samenanlage vorhanden. Der sehr kurze Griffel endet in drei bis fünf kopfigen Narben.</p> <p>Die Blütenformel lautet star ; K_{(5)} ; {[C_{(5)} A_5]} ; G_{(5-1)}.</p> <p>Die beerenähnlichen Steinfrüchte können bei Reife schwarz, blau oder rot sein und enthalten drei bis fünf Samen. Die Samen besitzen eine häutige Testa.</p> <p>Rinde und Mark enthalten Calciumoxalat-Kristalle.</p> <p><strong>Systematik</strong></p> <p>Der Gattungsname Sambucus wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Band 1, Seite 269-270 erstveröffentlicht. Als Lectotypus wurde (Sambucus nigra L.) festgelegt.</p> <p>Die Stellung der Gattung Sambucus im Pflanzensystem ist seit langer Zeit umstritten. Die Botaniker der Angiosperm Phylogeny Group haben die Gattung heute in die Familie der Moschuskrautgewächse (Adoxaceae) eingegliedert. Davor gehörte sie lange Zeit zur Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae), von der sie sich jedoch in zahlreichen Punkten deutlich unterschied. Der Versuch einer neuen Gruppierung führte um 1900 sogar dazu, dass eine eigene Familie Sambucaceae Batsch ex Borkh. (veröffentlicht 1797 in Botanisches Wörterbuch, Band 2, Seite 322) reaktiviert wurde, sodass die Gattung Sambucus lange Zeit alleine die monogenerische Familie Sambucaceae bildete. Die Gattung Sambucus wurde auch in die Familie Caprifoliaceae eingeordnet.</p> <p> </p> <p><strong><span style="color: #008000;">Anzucht</span></strong><br /><span style="color: #008000;">Der Holunder kann aus Samen angezogen werden.</span><br /><span style="color: #008000;">Holunder-Samen sind Kaltkeimer, daher brauchen sie eine Kälteperiode, um zu keimen. </span><br /><span style="color: #008000;">Am besten sät man die Holunder-Samen gleich nach der Reifung, also im frühen Herbst.</span><br /><br /><span style="color: #008000;">Zur Ansaat eignet sich beispielsweise ein kaltes Frühbeet.</span><br /><span style="color: #008000;">Wenn man den Holunder erst im Frühjahr säen will, sollte man die Anzuchtkästen zunächst zwei Monate warm stellen, bei etwa 20°C, und anschliessend zwei Monate kalten stellen, unter 0°C. Danach stellt man die Holunder-Anzuchtkästen in die normale Sommer-Wärme.</span><br /><br /><span style="color: #008000;">Sobald die Samen gekeimt haben und kleine Pflänzchen herangewachsen sind, kann man sie in grössere Töpfe vereinzeln.</span><br /><span style="color: #008000;">Mit etwa 20 bis 50 cm Grösse kann man die jungen Holunder-Pflanzen dann ins Freiland an ihren endgültigen Standort pflanzen.</span><br /><br /><span style="color: #008000;">Wenn die Pflanzen im Verlauf des Sommers nicht gross genug werden, überwintert man sie im Anzuchtgefäss an geschützter Stelle und pflanzt sie erst im nächsten Sommer aus.</span><br /><span style="color: #008000;">Stecklinge</span><br /><span style="color: #008000;">Anstelle der Ansaat kann man Holunder auch durch Stecklinge vermehren.</span><br /><span style="color: #008000;">Dazu schneidet man im Hochsommer Triebe bis in den halb-verholzten Bereich, etwa 10 cm lang.</span><br /><span style="color: #008000;">Die Blätter des Triebes kürzt man etwa auf die Hälfte, damit sie nicht soviel Nahrung brauchen.</span><br /><span style="color: #008000;">Dann stellt man den abgeschnittenen Trieb bzw. die Triebe in ein Wasserglas und stellt es an einen warmen, hellen Platz.</span><br /><span style="color: #008000;">Sobald die Triebe gut durchwurzelt sind, kann man sie in Töpfe pflanzen.</span><br /><span style="color: #008000;">Alternativ steckt man den abgeschnittenen Trieb in feuchte Erde und hüllt den Trieb samt Töpfchen in eine Plastikhülle, damit der Steckling in hoher Luftfeuchtigkeit gedeihen kann.</span><br /><br /><strong><span style="color: #008000;">Pflege</span></strong><br /><span style="color: #008000;">Ein Holunder-Baum braucht kaum Pflege.</span><br /><span style="color: #008000;">Beschneiden der Äste verträgt der Holunder meistens problemlos, ist aber für das normale Gedeihen der Pflanze nicht notwendig.</span><br /><span style="color: #008000;">Man sollte jedoch nicht zuviel auf einmal schneiden, sonst bilden sich senkrechte Wassertriebe, die in Höhe schnellen.</span><br /><span style="color: #008000;">Wenn man den Holunder fällt, treibt der Stumpf meistens wieder neue Triebe aus. Nach wenigen Jahren ist ein neuer Baum herangewachsen.</span></p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 102 (100 S)
Holunder Samen Saatgut Winterhart  - 8
Schwarzer Bambus Samen (Phyllostachys nigra)

Schwarzer Bambus Samen...

Preis 1,95 € SKU: B 2
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5/ 5
<h2><strong>Schwarzer Bambus Samen (Phyllostachys Nigra)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von&nbsp;5 Samen.</strong></span></h2> <div>Der Schwarzrohrbambus Phyllostachys nigra ist beheimatet im südlichen China. Die Halme dieses Bambus sind schwarz gefärbt, 2 - 5 cm im Durchmesser und erreichen eine Höhe von etwa 2m - 5m. Der Schwarzrohrbambus ist immergrün, die Laubblätter sind länglich geformt. Der schwarze Bambus Phyllostachys nigra ist eine sehr beliebte Gartenpflanze.</div> <div>Frostfest bis: -25 Grad</div> <div>Austrieb: April bis Mai</div> <div>Standort: sonnig bis halbschattig</div> <div>Bei dieser Bambusart verfärben sich die neuen Halme im 2 &nbsp;Jahr schwarz. Für diese Bambusart wird eine Rhizomsperre empfohlen.</div> <div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"><span>Samen gut andrücken. Leicht mit feinem Sand bedecken. Samen sollten gerade noch sichtbar sein.</span></td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Sand-erde Gemisch (30% Sand, 70% Erde)&nbsp;</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Haltung bei Zimmertemperatur.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß.&nbsp;Nicht austrocken lassen.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div>
B 2 (5 S)
Schwarzer Bambus Samen (Phyllostachys nigra)
Stevia Samen Heilpflanze 1.9 - 2

Stevia Samen Heilpflanze...

Preis 1,90 € SKU: MHS 12
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>STEVIA SAMEN - PARAGUAYANISCHES SÜSSKRAUT HEILPFLANZE</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von +-100 (0,06 g) Samen.<br /></strong></span></h2> <div>Man verwendet Steviablätter traditionell als kalorienfreies Süßungsmittel für den Matetee, dem Nationalgetränk Paraguays. Die Blätter dieser tropischen Pflanze beinhalten einen Süßstoff, das Steviosid, der die Süße anderer natürlicher Süßungsmittel wesentlich übertrifft.</div> <div>So empfiehlt man z.B. in den USA Diabetes-Patienten die Verwendung von Stevia anstatt anderer Mittel wie z.B. Zucker zum Süßen. Auf dem südamerikanischen Kontinent setzt man Stevia als Geschmacksverstärker ein, um süße, aber auch salzige, Speisen geschmacklich aufzupeppen.</div> <div>Stevia hat auch eine, inzwischen wissenschaftlich anerkannte, Heilwirkung: So hilft Stevia z.B. gegen Zahnfleischbluten, bei Karies oder gegen Zahnbelag. Zudem kann man die gemahlenen Blätter als Gesichtsmaske gegen Candida und bei Ekzemen einsetzen. Diese Maske ist pilz- und bakterienhemmend. Zudem hilft Stevia zur Vorbeugung von Diabetes.</div> <div>Volksnamen</div> <div>Honigblatt, Süßblatt, Süßkraut aus Paraguay, Zuckerpflanze, Kaá Heé.</div> <div>So weit, so gut, könnte man meinen, jedoch: Die Verwendung von Stevia in Europa ist untersagt!</div> <div>Und obwohl z.B. in seit einigen Jahren in einem von der EU genehmigten, groß angelegten Versuchsaufbau die Stevia untersucht wird, kann man dieses pflanzliche Mittel bei uns nicht einsetzen. So wird z.B. schon die Beschreibung "Lebensmittel" in Zusammenhang mit Stevia nicht gerne gesehen bzw. untersagt und bestraft.</div> <div>Außerhalb Europas sieht das allerdings anders aus: Wie oben erwähnt wird in den USA die Pflanze als Süßungsmittel eingesetzt, in Japan wird z.B. in der braunen Blubberbrause (die weltbekannte...) Light Stevia als alleiniges Süßungsmittel eingesetzt.</div> <div>Für uns ist die Stevia im Moment also nur eine wunderschöne Zierpflanze, außerhalb Europas (und in den Forschungslabors) ist sie etwas mehr...</div> <div>Um auch die Gegner von Stevia zu Wort kommen zu lassen, hier ein Auszug aus Wikipedia über die Nebenwirkungen von Stevia:</div> <div>"Die Mutagenität des Abbauprodukts von Steviosid, Steviol, ist umstritten. In einigen Studien wurden fruchtschädigende und mutagene Wirkungen in Hamstern ... und Ratten ... beschrieben, außerdem eine Mutagenität in vitro. Die der WHO vorliegenden Studien bezüglich der Auswirkungen von Steviol in vivo haben keine Hinweise auf mutagene Wirkungen am Menschen ergeben. Im Tierversuch an Ratten, Hamstern und Mäusen wurde eine akute und subchronische Toxizität gezeigt ... die zwar niedrig war, aber Zweifel an der Anwendungssicherheit weckt. In weiteren Studien an Ratten zeigten sich signifikante Beeinträchtigungen der männlichen Fruchtbarkeit . Kritiker dieser Studien führen an, dass die Einbußen der Fruchtbarkeit bei Ratten sich auf extrem hohe Dosen von täglich mehr als die Hälfte des eigenen Körpergewichts an frischen Stevia-Blättern beziehen."</div> <div>Wie jeder selbst dazu steht und darüber denkt, sei ihm selbst überlassen.</div> <div>Der Anbau der Stevia-Pflanze im eigenen Garten als Zierpflanze ist übrigens erlaubt, man darf sich also zumindest an ihrem schönen Äußeren erfreuen...</div> <div> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <h3><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></h3> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Vermehrung:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Stratifikation:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>Lichtkeimer! Nur auf die Oberfläche des Substrats streuen + leicht andrücken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h4><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></h4> </td> <td valign="top"> <p><span>Verwenden Sie hochwertige, keimfreie Anzuchterde</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h4><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></h4> </td> <td valign="top"> <p><span>Min. 21°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h4><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></h4> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Keimzeit:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt 1-2 Wochen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Schädlinge:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <h3><span><strong>Giessen:</strong></span></h3> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong> </strong></span></p> </td> <td valign="top"> <h3><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. </em><em>All Rights Reserved.</em></span></h3> </td> </tr> </tbody> </table> </div> </body> </html>
MHS 12
Stevia Samen Heilpflanze 1.9 - 2
Schwarzer Mais Samen BLACK...

Schwarzer Mais Samen BLACK...

Preis 2,45 € SKU: VE 2 (2.5g)
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<h2><strong>Schwarzer Mais Samen&nbsp;</strong><strong>BLACK AZTEK</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 10 (2,5g) Samen.</strong><strong><strong><br></strong></strong></span></h2> <p>Der Black Aztec ist eine der wenigen schwarzen Maissorten und geht auf das 19. Jahrhundert zurück. Die Pflanze (1,8 Meter hoch) produziert hohe Erträge von wunderschönem 20 bis 25 Zentimeter langem Schwarzmais. Hervorragende Sorte zum Braten und Zermahlen von Maismehl. Es ist eine gute Wahl für Maismehl oder Mehl. Wird auch für Herbstdekorationen verwendet. Eine ausgezeichnete Wahl für Hausgärten und Marktzüchter.</p> <p>Im Laufe der Jahre war es als "Black Aztec", "Black Sugar", "Black Sweet", "Mexican Sweet" und einfach als "Mexican" bekannt.</p> <p>Feinstes Saatgut durch feinstes Saatgutauswahlverfahren zur Sicherstellung der Saatgutqualität, hoher Krankheitsresistenz sowie sehr hoher Keimfähigkeit.</p> <p>Name: SCHWARZES AZTEK</p> <p>Tage bis zur Fälligkeit: 75 Tage.</p> <p>Pflanzenhöhe: 1,8 Meter hoch</p> <p>Pflanzzeit: Frühling / Sommer</p> <p>Sonnenlichtbedarf: Volle Sonne</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 2 (2.5g)
Schwarzer Mais Samen BLACK AZTEK
Lila Brokkoli Calabrese...

Lila Brokkoli Calabrese...

Preis 1,95 € SKU: VE 72 M
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<h2><strong>Lila Brokkoli Calabrese Samen Miranda</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 50 (0,16 g) Samen.</strong></span></h2> <p>Violetter Brokkoli Miranda ist ein sehr charakteristischer neuer Kalabreser. Es erzeugt einen ausgesprochen schönen, großen violetten Kopf auf einem zentralen Stiel. Sobald der Hauptkopf entfernt ist, bilden sich kleine Seitentriebe, die zart und köstlich sind.</p> <p>Miranda hat eine relativ hohe Pflanzengewohnheit und benötigt Platz, um ihre besten Leistungen zu erbringen. Die Pflanzen sollten einen Abstand von 30 cm in alle Richtungen haben und ab Ende Juni etwas später als gewöhnlich ausgesät werden. Reift in 95 bis 105 Tagen.</p> <p>Lila Gemüse macht Spaß beim Anbau, ist sehr hübsch anzusehen und äußerst modisch, aber vor allem enthält es Anthocyane, die sehr starke Antioxidantien sind, die für die allgemeine Gesundheit von großem Nutzen sind und angeblich zur Vorbeugung von Krebs beitragen. Verwenden Sie Zitronensaft, um die violette Farbe beim Kochen beizubehalten.</p> <p>Optimale Keimtemperatur: 8 ° C.</p> <table border="0" cellspacing="0" cellpadding="10" align="center" bgcolor="#e2e2c7"> <tbody> <tr> <td colspan="2" align="left" valign="top"><span style="color: #008000;">Tipps:</span><br><span style="color: #008000;">Die beste Aussaatzeit ist im Sommer mit Erntezeit im Herbst, jedoch ist eine frühe Aussaatzeit auch möglich. - Gesät wird in Reihen, in 1 1/2 -facher Samenstärke mit Erde bedecken, und feucht halten. - Geerntet wird, wenn sich der Blütenstand knospig entwickelt hat. Auch der Blütenstiel lässt sich gut verwerten, wenn er wie Spargel geschält wird. - Brokkoli eignet sich zum Einfrieren. - Bleibt die Pflanze nach der 1. Ernte länger stehen, schieben sich erneut kleine Knospen durch. - Alle Kohlarten werden häufig vom Bodenpilz Kohlhernie befallen, darum ist ein Fruchtwechsel unbedingt einzuhalten. Den Boden evtl. aufkalken. - Gegen Kohlfliegenbefall helfen u.a. spezielle Kulturnetze.</span><br><br><span style="color: #008000;">Verlangt nährstoffreichen, schweren Boden und eine spätere Nachdüngung in der Hauptwachstumszeit.</span></td> </tr> <tr> <td valign="top"><span style="color: #008000;">Hinweise:</span><br><span style="color: #008000;">Aussaat ab: März bis April, Juni</span><br><span style="color: #008000;">Keimtemperatur: 18 bis 20 °C</span><br><span style="color: #008000;">Keimdauer: 6 bis 8 Tage</span></td> <td valign="top"><br><span style="color: #008000;">Erntezeit ab: Juni oder September</span><br><span style="color: #008000;">(Fehler und Irrtümer vorbehalten</span></td> </tr> </tbody> </table><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 72 M (50 S)
Lila Brokkoli Calabrese Samen Miranda

Diese Pflanze ist winter- und frostbeständig.

Sorte aus Japan
Yuzu Zitrone Samen Winterhart bis -20°C (Citrus junos) 4.15 - 1

Yuzu Zitrone Samen...

Preis 4,15 € SKU: V 118 Y
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<h2><strong>Yuzu Zitrone Samen Winterhart bis -20°C (Citrus junos)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung mit 2 oder 4 Samen.</strong></span></h2> <p>Yuzu wird wahrscheinlich seit Tausenden von Jahren im mittleren Yangtze-Becken in China angebaut.</p> <p>Die Yuzu-Pflanze bildet einen dichten, aufrecht wachsenden Strauch oder schmalen Baum mit feiner Belaubung, das Laub wird manchmal über Winter abgeworfen. Die Zweige sind an den Blattachseln mit Dornen bis zu 3 cm besetzt. Die Blattstiele sind bis zu 1 cm breit geflügelt und 2 cm lang, das Blatt ist am Ende zugespitzt und vorne abgerundet, Größe des Blattes ohne Stiel etwa 3 × 6 cm.</p> <p> </p> <p>Yuzu wird vielfach in der Parfumindustrie verwendet (Öle der Schale) und neuerdings auch in der feinen Küche, da der Saft ein wesentlich komplexeres Aroma als die Zitrone bietet.</p> <p><strong>Sie ist winterhart bis -20°C</strong></p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 118 Y (2 S)
Yuzu Zitrone Samen Winterhart bis -20°C (Citrus junos) 4.15 - 1