Seeds Gallery Com,
5/
5
<h2><strong>Largo de Reus riesen süße Paprikasamen</strong></h2>
<h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2>
<p>Largo de Reus aus Spanien ist eine riesige süße Paprika aus Spanien. Die aromatischen roten Schoten können eine Länge von bis zu 20 cm erreichen.</p>
<p>Die Sorte erzeugt kräftige Pflanzen von 50/60 cm Höhe mit reichlich hellgrünem Laub und zahlreichen Früchten. Die Früchte sind kompakt, dickwandig und saftig.</p>
<p>Sie eignen sich ideal als Rohkost im Salat, zum Braten, Schmoren, Grillen und Füllen. Die Pflanzen sind sehr fruchtbar und Unterstützung wird empfohlen…</p>
<hr />
<h3><strong><i>Über Capsicum annuum</i></strong></h3>
<p><strong><i>Capsicum annuum</i></strong> oder<span> </span><b>Paprika</b><span> </span>ist eine<span> </span>Pflanzenart<span> </span>aus der<span> </span>Familie<span> </span>der<span> </span>Nachtschattengewächse<span> </span>(Solanaceae). Der Ursprung der Pflanzensorten liegt in<span> </span>Süd-<span> </span>und<span> </span>Mittelamerika, natürliche Vorkommen reichen jedoch bis in den Süden<span> </span>Nordamerikas. Die Art ist der am weitesten verbreitete Vertreter der Gattung<span> </span>Paprika<span> </span>(<i>Capsicum</i>).</p>
<p>Es gibt eine Vielzahl von Sorten, sowohl milde<span> </span><b>Gemüsepaprika</b><span> </span>als auch mehr oder weniger scharfe Sorten, die sich als Gewürz eignen, zum Beispiel<span> </span>Cayenne.</p>
<p>Das<span> </span>Artepitheton<span> </span><i>annuum</i><span> </span>bedeutet in etwa so viel wie "einjährig", aber der Gebrauch dieses Begriffs im Namen dieser Pflanze ist irreführend, da<span> </span><i>Capsicum</i>-Arten durchaus länger als ein Jahr kultivierbar sind, wenn sie nicht zu kalten Temperaturen ausgesetzt werden.<sup id="cite_ref-1" class="reference">[1]</sup><span> </span>Insbesondere in ihrer tropischen Heimat können sie zu großen,<span> </span>ausdauernden<span> </span>Sträuchern heranwachsen. Genauer genommen bedeutet der Begriff<span> </span><i>einjährig</i><span> </span>in der Botanik auch in erster Linie, dass sich die Pflanze innerhalb einer<span> </span>Vegetationsperiode<span> </span>geschlechtlich vermehren<span> </span>kann, was bei allen<span> </span><i>Capsicum</i>-Arten der Fall ist.</p>
<h2><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2>
<div class="thumb tleft">
<div class="thumbinner"><img alt="Largo de Reus riesen süße Paprikasamen" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fa/Capsicum_annuum_flower.JPG/220px-Capsicum_annuum_flower.JPG" decoding="async" width="220" height="201" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fa/Capsicum_annuum_flower.JPG/330px-Capsicum_annuum_flower.JPG 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fa/Capsicum_annuum_flower.JPG/440px-Capsicum_annuum_flower.JPG 2x" data-file-width="1930" data-file-height="1764" title="Largo de Reus riesen süße Paprikasamen" />
<div class="thumbcaption">
<div class="magnify"></div>
Blühende<span> </span><i>Capsicum annuum</i></div>
</div>
</div>
<p>Die<span> </span><i>Capsicum-annuum</i>-Pflanzen werden bis zu 150 cm hoch und wachsen als buschiger<span> </span>Halbstrauch, aber meistens nach oben gestreckt. In der Nähe der Wurzel verholzen die Pflanzen relativ leicht. Die Blätter sind nach vorn zugespitzt, zwischen 5 und 25 cm lang und zwischen 3 und 15 cm breit.</p>
<p>Die Blüten des<span> </span><i>Capsicum annuum</i><span> </span>wachsen meistens einzeln aus den Verzweigungen des Stiels, sehr selten sind auch zwei oder drei Blüten in einer Verzweigung zu finden. Meistens ist dies in der ersten Verzweigung der Sprossachse bei den so genannten<span> </span>Königsblüten<span> </span>zu beobachten. Die meistens fünf (aber auch vier bis sieben)<span> </span>Kronblätter<span> </span>sind weiß. Seltener haben sie violette Linien oder sind komplett violett. Typisches Merkmal sind die oft bläulichen Staubgefäße und der Kelch mit seinen kurzen (0,5 cm) Zipfeln. Blüten und Früchte hängen meistens nach unten, jedoch gibt es auch Sorten wie die Wildform<span> </span>Tepin, deren Früchte nach oben wachsen. Botanisch gesehen sind die Früchte<span> </span>Beeren.</p>
<p>Die meisten Sorten dieser Art werden in Kultur fast immer einjährig gehalten. Die Art<span> </span><i>Capsicum annuum</i><span> </span>ist die am häufigsten angebaute Sorte der<span> </span>Chilis. Zu dieser Art gehören so gut wie alle milden (Gemüsepaprika) oder moderat scharfe Sorten (Peperoni) und die meisten der scharfen und sehr scharfen Chilis. Die in Europa im Supermarkt erhältlichen Chilis sind fast immer<span> </span><i>Capsicum annuum</i>-Sorten.</p>
<p>Die<span> </span>Chromosomenzahl<span> </span>beträgt 2n = 24,<sup id="cite_ref-Oberdorfer2001_2-0" class="reference">[2]</sup><span> </span>es wurden aber auch 2n= 12 oder 36 festgestellt.<sup id="cite_ref-IPCN_3-0" class="reference">[3]</sup></p>
<h2><span class="mw-headline" id="Geschichte_der_Kultivierung">Geschichte der Kultivierung</span></h2>
<h3><span class="mw-headline" id="Herkunft_aus_Amerika">Herkunft aus Amerika</span></h3>
<p>Ursprüngliche Heimat der<span> </span><i>Capsicum annuum</i><span> </span>ist wahrscheinlich das heutige Mexiko. Das Verbreitungsgebiet vor der Entdeckung Amerikas umfasste Gebiete Nordkolumbiens<span> </span>bis in den Süden der<span> </span>USA.</p>
<h3><span class="mw-headline" id="Weltweite_Verbreitung">Weltweite Verbreitung</span></h3>
<p>Nachdem durch die Reisen<span> </span>Christoph Kolumbus' die ersten Paprikapflanzen Amerika verließen, verbreitete sich die Pflanze, unterstützt durch die große Ausdehnung der Kolonialherrschaft<span> </span>Portugals, schnell über die ganze Welt.</p>
<p>Nach Nord- und Mitteleuropa gelangte die Paprika über Umweg auf den Balkan, wo sie durch die Türken eingeführt wurden, die sie wahrscheinlich wiederum aus portugiesischen Kolonien in Indien und Persien erhalten hatten. Fast alle so eingeführten Pflanzen scheinen zur Art<span> </span><i>Capsicum annuum</i><span> </span>gehört zu haben, wie zahlreiche Einträge in<span> </span>Herbarien<span> </span>seit dem 16. Jahrhundert zeigen. Zu den so gesammelten Belegen gehören<span> </span><i>Capsicum-annuum</i>-Pflanzen verschiedener Fruchtformen (glocken-, pyramiden- und tomatenförmig) und mit sowohl aufrecht als auch hängend wachsenden Früchten.</p>
<p>Lange Zeit wurden die in Nord-Europa gezogenen<span> </span><i>Capsicum-annuum</i>-Pflanzen nur als Zierpflanzen genutzt, erst Ende des 17. Jahrhunderts tauchten vereinzelt Anweisungen zur kulinarischen Nutzung der Früchte auf. Oft wurde darauf hingewiesen, die Früchte vorsichtig und sehr sparsam zum Würzen des Essens zu benutzen. Im 18. Jahrhundert wurde mehr und mehr Gemüse sauer eingelegt zubereitet, so auch zumeist grüne<span> </span><i>Capsicum-annuum</i>-Früchte, teilweise wurden die Früchte auch genutzt, um anderes Gemüse beim Einlegen zu würzen.</p>
<p>Historische, im deutschsprachigen Raum genutzte Bezeichnungen waren Brunsilgenpéper, Cayennepfeffer, Curry, Guineapfeffer, Hennenpfeffer, Kappenpfeffer, Negropfeffer, brasilianischer Pfeffer, hispanischer Pfeffer, indianisch-kalickuttischer Pfeffer, spanischer Pfeffer und Polterhannes.<sup id="cite_ref-4" class="reference">[4]</sup></p>
<h2><span class="mw-headline" id="Inhaltsstoff_Capsaicin">Inhaltsstoff Capsaicin</span></h2>
<div class="thumb tright">
<div class="thumbinner"><img alt="Largo de Reus riesen süße Paprikasamen" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/af/Capsaicin_200.svg/220px-Capsaicin_200.svg.png" decoding="async" width="220" height="53" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/af/Capsaicin_200.svg/330px-Capsaicin_200.svg.png 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/af/Capsaicin_200.svg/440px-Capsaicin_200.svg.png 2x" data-file-width="436" data-file-height="106" title="Largo de Reus riesen süße Paprikasamen" />
<div class="thumbcaption">
<div class="magnify"></div>
Strukturformel von Capsaicin</div>
</div>
</div>
<p>Der Gehalt an<span> </span>Capsaicin, dem für die Schärfe verantwortlichen Inhaltsstoff von Paprika bzw. Chili, ist zwischen den verschiedenen Sorten von<span> </span><i>Capsicum annuum</i><span> </span>sehr unterschiedlich. Während Gemüsepaprika nahezu kein Capsaicin enthalten (0 SCU auf der<span> </span>Scoville-Skala), haben schon<span> </span>Jalapeños<span> </span>einen Wert von 2500–8000 SCU. Spitzenreiter unter den<span> </span><i>Capsicum annuum</i>, wie der<span> </span>Cayenne<span> </span>oder die Wildform<span> </span>Chiltepin<span> </span>liegen bei ca. 30.000–50.000 SCU, also noch weit unter den Werten, die Vertreter anderer Arten, wie beispielsweise<span> </span><i>Capsicum chinense</i><span> </span>erreichen.</p>
<h2><span class="mw-headline" id="Systematik">Systematik</span></h2>
<h3><span id="Variet.C3.A4ten_und_Gruppen"></span><span class="mw-headline" id="Varietäten_und_Gruppen">Varietäten und Gruppen</span></h3>
<p>Es existiert keine allgemein anerkannte Systematik innerhalb der Art. Eine einfache Gruppierung unterscheidet nur zwischen<span> </span><i>Capsicum annuum</i><span> </span>var.<span> </span><i>glabriusculum</i><span> </span>(teilweise auch als var. aviculare bezeichnet) für alle Wildsorten und<span> </span><i>Capsicum annuum</i><span> </span>var.<span> </span><i>annuum</i><span> </span>für die Kultursorten.</p>
<p>Eine andere Gruppierung teilt die Art anhand der Fruchtform und -farbe auf: Die Cerasiforme-Gruppe zeichnet sich durch kleine, kirschförmige Früchte aus; die Conioides-Gruppe besitzt aufrechte, meistens kleine, kegelförmige Früchte; als Mitglieder der Fasciculatum-Gruppe zählen Sorten mit roten, zapfenförmigen Früchten; in der Grossum-Gruppe befinden sich die großen, meistens süßen Gemüsepaprika und die Longum-Gruppe weist lange, oft gebogene Früchte auf, die oft in Büscheln gebildet werden.</p>
<h3><span class="mw-headline" id="Sorten">Sorten</span></h3>
<div class="thumb tright">
<div class="thumbinner"><img alt="Largo de Reus riesen süße Paprikasamen" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cc/Capsicum_annuum.JPG/220px-Capsicum_annuum.JPG" decoding="async" width="220" height="147" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cc/Capsicum_annuum.JPG/330px-Capsicum_annuum.JPG 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cc/Capsicum_annuum.JPG/440px-Capsicum_annuum.JPG 2x" data-file-width="2816" data-file-height="1880" title="Largo de Reus riesen süße Paprikasamen" />
<div class="thumbcaption">
<div class="magnify"></div>
Verschiedene Früchte dieser Art</div>
</div>
</div>
<p>Begründet durch die lange Kultivierung, einfache Fremdbestäubung und gerade in letzter Zeit umfangreiche gezielte Züchtung existiert eine Vielzahl verschiedener Chilisorten, die sich oftmals nicht oder nur durch relativ wenige erkennbare Merkmale unterscheiden. Hinzu kommt, dass oftmals für ein und dieselbe Sorte verschiedene Namen verwendet werden, teilweise unbewusst, teilweise – wie vor allem in Mexiko, wo für verschiedene Reifestadien andere Bezeichnungen verwendet werden – bewusst. Viele Lokalsorten haben sich über Jahre hinweg in bestimmten Gebieten herausgebildet, so dass man teilweise genaugenommen schon von einer neuen Sorte sprechen kann, wenn die Frucht von der Pflanze eines anderen Bauern geerntet wurde.</p>
<h3><span class="mw-headline" id="Fruchttypen">Fruchttypen</span></h3>
<p>Zur besseren Übersicht über die Vielfalt der Sorten werden oft Fruchttypen beschrieben, die zwar keine genau botanische Unterteilung erlauben, aber gerade im Landwirtschaftsbereich eine große Anwendung finden. Die nachstehend aufgeführten Fruchttypen bilden keineswegs alle Sorten ab, die weltweit gezüchtet werden, oftmals ist auch schon eine Zuordnung zu diesen Fruchttypen nicht eindeutig möglich.</p>
<ul>
<li><i>(Chil)Tepin/Pequin-Typ</i>: Zu diesem Typ gehört die Wildsorte<span> </span>Chiltepin<span> </span>(<i>C. annuum</i><span> </span>var. glabriusculum bzw.<span> </span><i>C. annuum</i><span> </span>var. aviculare), mit kleinen, runden bis spitzen, meistens roten Früchten. Oft werden die Früchte auch „Bird Chilis“ oder „Bird Eye Chilis“ genannt, da sie gerne von Vögeln gefressen werden. Einige Ziersorten bilden etwas größere Früchte und reifen in verschiedenen Farben wie violett oder schwarz. Chiltepin-Chilis sind sehr scharf.</li>
<li><i>Cayenne-Typ</i>: Typisch für alle<span> </span>cayenne-artigen Sorten ist die längliche Frucht mit spitzem Ende, die oftmals halbrund, manchmal auch vollständig rund geformt ist. Der ursprüngliche Cayenne-Chili ist rot, es gibt aber auch gelbe Züchtungen. Die meistens in deutschen Supermärkten zu findenden holländischen<span> </span>Dutch-Red-Chilis sind wahrscheinlich aus indonesischen Cayenne-Sorten gezüchtet worden. Durch geringere Schärfe und eine weniger derbe Außenhaut sind sie besser an die Kundenwünsche angepasst.</li>
<li><i>Jalapeño-Typ</i>: Im Gegensatz zum Cayenne-Chili zeichnet sich der<span> </span>Jalapeño-Chili vor allem durch die runde Spitze aus. Die Früchte sind zudem gerade, etwas kegelförmiger und weniger scharf. Sie sind in reifem Zustand rot, werden aber traditionell in unreifem Zustand geerntet und verarbeitet. Daher sind sie im Handel meist grün. Es gibt auch violette und gelbe Varianten, die ebenfalls rot abreifen.</li>
</ul>
<div class="thumb tright">
<div class="thumbinner"><img alt="Largo de Reus riesen süße Paprikasamen" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/80/Capsicum_annuum_anaheim_type_unripe.jpg/220px-Capsicum_annuum_anaheim_type_unripe.jpg" decoding="async" width="220" height="293" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/80/Capsicum_annuum_anaheim_type_unripe.jpg/330px-Capsicum_annuum_anaheim_type_unripe.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/80/Capsicum_annuum_anaheim_type_unripe.jpg/440px-Capsicum_annuum_anaheim_type_unripe.jpg 2x" data-file-width="1536" data-file-height="2048" title="Largo de Reus riesen süße Paprikasamen" />
<div class="thumbcaption">
<div class="magnify"></div>
Anaheim-Typ, unreife Frucht</div>
</div>
</div>
<ul>
<li><i>Anaheim-Typ</i>: Oftmals auch als „New Mexican“ bezeichnet, ist dieser Fruchttyp einer der beliebtesten unter den größeren Paprikafrüchten in den USA und auch in Mexiko weit verbreitet. Die Früchte werden 15–20 cm lang und laufen nach vorne spitz zu. Mit leichter Schärfe und großen Innenräumen eignen sich die Früchte gut zum Füllen, sie werden jedoch auch oft zu Paprikapulver verarbeitet.</li>
<li><i>Poblano-Typ</i>: Etwas breiter als<span> </span><i>Anaheim</i><span> </span>ist der<span> </span>Poblano<span> </span>eher in Mexiko als in den USA bekannt, doch auch dort wird dieser Fruchttyp verkauft. Je nach Farbe heißen die reifen und getrockneten Früchte auch<span> </span><i>Ancho</i><span> </span>oder<span> </span><i>Mulato</i>. Der in der Türkei als<span> </span><i>Dolmalik</i><span> </span>verkaufte Paprika gehört ebenfalls zu diesem Fruchttyp.</li>
<li><i>Short-Wax/Hot-Wax-Typ</i>: Der Name<span> </span><i>Wax</i><span> </span>weist auf die fast wachsartige Oberfläche der Früchte dieses Fruchttyps hin. Sie sind bis maximal zehn Zentimeter lang, nach vorne spitz zulaufend und werden meistens in unreifem Zustand geerntet, in dem sie eine gelbliche, fast weiße Farbe haben.</li>
<li><i>Long-Wax-Typ</i>: Wie<span> </span><i>Short-Wax</i>, nur etwas länger und meistens weniger scharf.</li>
<li><i>Kirschpaprika-Typ</i>: Mit bis zu fünf oder sechs Zentimeter Durchmesser, der runden Form und der meistens kräftig roten, aber auch gelben oder braunen Farbe erinnern die<span> </span>Kirschpaprika<span> </span>sehr stark an reife<span> </span>Kirschen. Wegen ihres dicken und festen Fruchtfleisches werden sie gern gefüllt und eingelegt, gelegentlich werden sie jedoch auch zum Trocknen benutzt. In Europa bekannte Sorten stammen meistens aus Ungarn; Kirschpaprika werden auch in Mexiko angebaut, dort tragen sie den Namen<span> </span><i>Cascabel</i>.</li>
<li><i>Glockenpaprika/Blockpaprika-Typ</i>: Dies sind die bekannten Gemüsepaprika. Mit drei oder vier Kammern, dickem Fruchtfleisch und einer Länge von 10–15 cm bei einem Durchmesser von ca. 10 cm sind sie die beliebtesten Paprika in deutschen Supermärkten. Die ursprüngliche Form reift rot ab, ähnlich verbreitet ist jedoch auch die gelbe Form, zudem gibt es orange oder violette Sorten und solche, die vor der Reife möglichst lange grün bleiben.</li>
<li><i>Cubanelle-Typ</i>: Obwohl<span> </span><i>Cubanelle</i><span> </span>in etwa Kubaner(lein) bedeutet, stammen diese Chilisorten ursprünglich aus Italien. Die Früchte sind mit den blockförmigen Gemüsepaprika vergleichbar, jedoch etwas kleiner und länglicher. Teilweise besitzen sie auch eine ausgeprägte Spitze.</li>
</ul>
P 43 (10 S)