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<h2 class=""><strong>Paprika Samen SorokSari</strong></h2>
<h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2>
<p>Die Soroksari-Sorte aus Ungarn ist eine der besten mittelfrühen Paprikasorten. Die Früchte sind zusammengeballt, massiv, quadratisch, mit drei oder vier Rändern an der Spitze. 8-9 cm Länge und 6-7 cm Durchmesser sind hellgelb in technologischer Reife und hellrot in physiologischer Reife. Die Fleischstärke beträgt 5 bis 7 mm. Es ist sehr fruchtbar und dankbar für den Anbau auf freiem Feld.</p>
<p><strong>Aussaat</strong></p>
<p>Hat man ein beheiztes Gewächshaus zur Verfügung, kann die Aussaat bereits im Januar beginnen. Ist für die Aussaat lediglich eine Fensterbank über einer Heizung vorhanden, sollte die Aussaat Mitte März stattfinden. </p>
<p>Ausschlaggebend sind Wärme, Feuchtigkeit und Licht. Außerdem braucht man Platz für die pikierten Pflanzen, schließlich muss man sie bis Mai drinnen halten. </p>
<p>Zur Vorbereitung die Samen einen Tag in lauwarmen Wasser quellen lassen. Um eventuelle Pilze abzutöten kann man die Samen auch in Salzwasser legen. Dazu einen gestrichenen Teelöffel Salz auf ein Liter Wasser geben. Nach 24 Stunden die Samen mit klarem Wasser abspülen. </p>
<p>Die so vorbehandelten Samen sind nun mit Wasser vollgesogen. Sie keimen nun schneller, als trockenes Saatgut, da sich dieses das Wasser zum Quellen aus dem Substrat holen muss. </p>
<p>Als Substrat verwendet man am Besten Aussaatsubstrat. Das ist in Gartenbaumärkten erhältlich. </p>
<p>Das Substrat in kleine Schälchen aus Plastik oder Styropor füllen und durchdringend wässern. Die Chilisamen nach Sorten getrennt aussäen und mit etwa einem halben Zentimeter Substrat bedecken. Bei kleinen Samen wie etwa von Mini-Chili reicht noch weniger. Das Substrat andrücken, die Schale mit einer Frischhaltefolie oder Glasscheibe abdecken und an einen warmen, hellen Ort ohne direkte Sonnenbestrahlung stellen. </p>
<p>Chilis keimen bei einer Temperatur von 20-28°C. Je wärmer es ist, desto schneller setzt die Keimung ein. In dieser Phase sollte die Temperatur konstant sein. Temperaturschwankungen werden schlecht vertragen. Die Keimdauer richtet sich nach der Temperatur und dauert 7-14 Tage. </p>
<p><strong>Pikieren</strong></p>
<p>Sobald das zweite Blattpaar der Pflänzchen gut ausgebildet ist, können diese pikiert werden. Dies ist etwa 3 Wochen nach der Keimung der Fall. Zum Pikieren verwendet man schwach gedüngtes Substrat oder Aussaatsubstrat. Die Chilis werden etwas tiefer gesetzt, als sie in der Keimschale standen. Damit die Wurzelbildung angeregt wird, können die Pflanzen bis zum ersten Blattpaar im Substrat versenkt werden. Als Gefäße dienen nun kleine Töpfe, von etwa 8 cm Durchmesser oder Multitopfplatten. Danach gut angießen. Die pikierten Chilis sollten nun an einem warmen, hellen Ort stehen, allerdings ohne direkte Sonnenbestrahlung. Weiterhin sollte man auch weiterhin durch eine Plastikfolie oder ähnliches für gespannte Luft sorgen. Die ideale Temperatur ist nun 20-24°C bei einer Luftfeuchte von 80%. </p>
<p><strong>Auspflanzen</strong></p>
<p>Die Pflanzen sollten vor dem Auspflanzen ins Freiland abgehärtet werden. Zum Einen bekommen auch Pflanzen Sonnenbrand, zum Anderen sind draußen die Temperaturschwankungen deutlich höher, als drinnen. Hält man die Chilis draußen in Kübeln, gilt das Gleiche. Auch sie sollten abgehärtet werden. Dazu stellt man die Pflanzen nach den Maifrösten für 2-3 Tage an einen windstillen, warmen und schattigen Ort. Man kann sie zum Beispiel auf die Terrasse unter einen Sonnenschirm stellen oder ihnen eine andere Schattierung bieten. </p>
<p>Die weitere Kultivierung in Kübel hat den Vorteil, das man die Pflanzen transportieren kann und bei schlechtem Wetter oder nach den Frösten drinnen halten kann. Die meisten Chilis können gut im Kübel gehalten werden. Als Substrat für Chilis eignet sich hochwertige Blumenerde, die einen Tonanteil hat und eine grobe Struktur aufweisst. Der Dünger reicht für etwa 6 Wochen. Danach sollte mit eine Flüssigdünger wöchentlich gegossen werden. </p>
<p>Die Kultivierung im Beet hat den Vorteil, dass die Pflanzen größer und kräftiger werden und mehr Früchte produzieren. Paprika würde ich auspflanzen, da sie einen hohen Platzbedarf haben. Es eignet sich aufgedüngte Gartenerde, mit einem hohen Humusanteil. Eine Kompostgabe, etwas Kalk und Hornspäne sind die richtige Basis für die Weiterkultivierung. </p>
<p>In jedem Fall brauchen Chilis und Paprika einen warmen vollsonnigen Standort. Sie dürfen nicht austrocknen und haben einen hohen Nährstoffbedarf. Der Platzbedarf richtet sich nach der Sorte und ist in der Sortenbeschreibung angegeben. Sowohl beim Auspflanzen ins Beet wie auch in einen Kübel, werden die Pflanzen etwa 5 cm tiefer gesetzt, als sie bisher standen. Dies regt die Wurzelbildung an.</p>
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PP 63 (50 S)