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Chinesische Beerentraube Samen (Schisandra chinensis) 1.85 - 1

Chinesische Beerentraube...

Preis 1,85 € SKU: V 203
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5/ 5
<h2><strong><em><span style="text-decoration:underline;">Chinesische Beerentraube Samen (Schisandra chinensis)</span></em></strong></h2> <h3><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h3> <p>Das Fünf-Geschmack-Beere, Chinesische Spaltkörbchen (Schisandra chinensis), auch Chinesische Beerentraube oder Chinesischer Limonenbaum (chin.: Wu Wei Zi) genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Spaltkörbchen oder Beerentrauben (Schisandra) in der Familie der Sternanisgewächse (Schisandraceae). Es ist eine aus China stammende Heilpflanze. Ihre früheste Erwähnung geht auf die Han-Dynastie zurück. Diese Schisandra-Art ist im Nordosten Chinas, Korea und in Japan beheimatet. Schisandra chinensis ist in Mitteleuropa <strong>winterhart</strong>.</p> <p> </p> <p>Schisandra chinensis ist eine laubabwerfende, ausdauernde verholzende Kletterpflanze, also Liane, die Wuchshöhen von etwa 8 Meter erreicht.</p> <p>Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist 0,9 bis 4 Zentimeter lang. Die einfache Blattspreite ist mit einer Länge von 4,5 bis 8 (selten bis 10,5) Zentimeter und einer Breite von 2,5 bis 6,5 Zentimeter elliptisch bis verkehrt-eiförmig.</p> <p> </p> <p><strong>Blüten, Früchte und Samen</strong></p> <p>Schisandra chinensis ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Die Blüten stehen einzeln über einem kurzlebigen Tragblatt ab der Basis von jungen Sprossachsen. Der kahle Blütenstiel weist bei männlichen Blüten eine Länge von 0,6 bis 2,8 cm und bei weiblichen Blüten eine Länge von 0,7 bis 3,5 cm auf. Die eingeschlechtigen Blüten duften. Es sind fünf bis neun weiße, cremefarbene bis gelbe, kahle Blütenhüllblätter vorhanden, von denen das größte eine Länge von 6,5 bis 11 mm und eine Breite von 2 bis 5 mm aufweist. In den männlichen Blüten sind die fünf bis sechs Staubblätter mehr oder weniger frei, sie haben keine oder ein Teil von ihnen nur einen sehr kurzen Staubfaden. Der Pollen ist sechs-colpat. Die weiblichen Blüten enthalten 17 bis 40 freie, spiralig angeordnete Fruchtblätter. Die Blütezeit reicht von Mai bis Juli.</p> <p> </p> <p>An einem 2 bis 7,5 cm langen, kahlen Fruchtstandsstiel hängen viele Früchte zusammen. Es werden aromatische rosafarbene bis rote Früchte gebildet, die eine Länge von 5 bis 7,5 und einen Durchmesser von 6 bis 8 Millimeter aufweisen und nur ein bis zwei Samen enthalten. Die Samen besitzen eine glatte Samenschale (Testa). Die Früchte reifen von Juli bis September.</p> <p> </p> <p><strong>Inhaltsstoffe und Chromosomenzahl</strong></p> <p>Die Früchte werden wegen ihrer heilenden Wirkung in der chinesischen Kräuterkunde schon seit langem eingesetzt. Da die Pflanze ätherisches Öl enthält, wird dieses auch in der Parfümindustrie verwendet.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 28.</p> <p> </p> <p><strong>Wirkung</strong></p> <p>Ihr wird eine regenerierende und leistungsstärkende Wirkung zugeschrieben, außerdem wird sie in der chinesischen Heilkunde bei Diabetes mellitus, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Ekzemen, schlechter Sehfähigkeit, schwachem Gehör, Erkältungskrankheiten, Hepatitis, Harnwegserkrankungen, frühzeitigem Samenerguss, Asthma und Depressionen eingesetzt. In China gilt sie als ein sexuelles Stärkungsmittel für beide Geschlechter in Verbindung mit Yohimbe und Ginkgo biloba. Sie ist eine adaptogene Heilpflanze.</p> <p> </p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Frische Früchte schmecken ungewöhnlich (süß, sauer, scharf, bitter bis salzig). Die Früchte können zu Marmelade, Sirup, alkoholfreien Getränken oder Likör verwertet werden.[3] Aus den Früchten kann Tee zubereitet werden, wobei die Kochzeit mit max. 20 Minuten angegeben wird.</p> <p> </p> <p>Getrocknete Früchte schmecken wie eine Mischung aus Wacholderbeeren und Thujen, pfeffrig-scharf mit säuerlichem Nachgeschmack.</p> <p> </p> <p>Die Beeren können auch gekaut werden, und zwar mehrmals täglich über den Tag verteilt jeweils drei bis vier Beeren. Darüber hinaus werden auch Schisandra-Kapseln zum Einnehmen angeboten.</p> <p> </p> <p><strong>Systematik</strong></p> <p>Das Basionym ist Kadsura chinensis Turcz.; der russische Botaniker Nikolai Turtschaninow ordnete diese Art damit im Jahr 1837 in Bulletin de la Société Impériale des Naturalistes de Moscou, 10 (7), S. 149. zunächst der Gattung Kadsura zu. Der französische Botaniker Henri Ernest Baillon stellte diese Art 1868 in Histoire des Plantes, 1, S. 148 als Schizandra chinensis in die Gattung Schizandra.</p> <p>Weitere Synonyme sind Maximowiczia chinensis (Turczaninow) Ruprecht ex Maximowicz, Maximowiczia japonica K.Koch, Maximowiczia amurensis Ruprecht, Polycarpa maximowiczii und Schisandra chinensis var. leucocarpa P.H.Huang &amp; L.H.Zhou.</p> <p> </p>
V 203
Chinesische Beerentraube Samen (Schisandra chinensis) 1.85 - 1

Sorte aus Serbien

Sorte aus Serbien
Serbische Pflaume Samen (Prunus domestica)

Serbische Pflaume Samen...

Preis 1,95 € SKU: V 197 (15g)
,
5/ 5
<h2 class=""><strong>Serbische Pflaume Samen (Prunus domestica)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 (15g) Samen.</strong></span></h2> <p>Die serbische Pflaume ist die drittweit produzierte in der Welt. Auf dem Balkan wird Pflaume in ein alkoholisches Getränk namens Slivovitz (Pflaumenschnaps) (Serbisch: šljivovica) umgewandelt.</p> <p>Die Pflaume ist ein oft sparrig wachsender Strauch oder Baum, der Wuchshöhen von bis 6 (selten bis 10) Meter erreicht. Die Rinde ist graubraun und beinahe glatt. Junge Zweige sind kahl oder weisen bis ins zweite Jahr eine Behaarung auf und sind unbewehrt oder verdornend. Die Langtriebe haben keine echte Endknospe. Die Knospen sind oft behaart und 4,5 bis 5 (selten ab 1,5) Millimeter lang. Blütenknospen sind nicht gehäuft am Zweigende zu finden, sondern mit Internodien auf den Kurztrieben. Die Laubblätter messen 3 bis 8 × 1,8 bis 5 Zentimeter, sind länglich-elliptisch, am Rand gekerbt bis gesägt, auf der Oberseite stumpfgrün gefärbt und auf beiden meist kahl. In der Knospenlage sind die Blätter gerollt. Der Blattstiel ist 1,5 bis 2,5 Zentimeter lang und besitzt ein bis zwei kleine Drüsen oder keine.</p> <p><strong>Generative Merkmale</strong></p> <p>Die Blütezeit reicht von April bis Mai. Je zwei bis drei Blüten stehen in einem sitzenden doldigen Blütenstand zusammen und erscheinen mit den Blättern oder kurz vor ihnen. Der abstehende Blütenstiel ist 0,5 bis 2 Zentimeter lang und kahl oder zart behaart. Die zwittrigen Blüten sind bei einem Durchmesser von 2 bis 4 Zentimetern radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind vollständig oder zum Teil behaart und rundlich bis länglich. Die fünf Kronblätter sind 0,7 bis 1,2 Zentimeter lang, elliptisch, ganzrandig und reinweiß, grünlichweiß oder gelblichgrün. Die meist 20 Staubblätter sind in der Regel geringfügig kürzer als die Kronblätter. Die Staubbeutel sind gelb.</p> <p>Die Gestalt der Früchte variiert in Größe, Form und Farbe stark mit der Sorte. So kommt zwischen schwarz, blauschwarz, blau, blaurot, violett, purpurrot, rot, gelb und gelbgrün eine große Variantenbreite von Farben vor. Die Früchte sind allerdings meist bereift, zwischen 1 und 8 Zentimeter lang, kugelig bis länglich-eiförmig, gefurcht und hängend. Das Fruchtfleisch schmeckt süß bis herb und ist saftig. Der Steinkern ist über 13 Millimeter lang, kugelig bis ellipsoid, gekielt, mehr oder weniger abgeflacht und glatt bis höckerig. An der Rückenfurche sind meist Kammstriche vorhanden. Das Fruchtfleisch löst sich leicht vom Kern oder haftet fest. Der Samen schmeckt meist bitter.</p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Schon vor etwa 2000 Jahren dichtete der Römer Marcus Valerius Martial: „Nimm Pflaumen für des Alters morsche Last, denn sie pflegen zu lösen den hartgespannten Bauch.“</p> <p>Die Pflaumen wurden vermutlich durch Alexander den Großen nach seinen Kriegszügen mit in die Heimat gebracht. Als Zentrum des Pflaumenhandels etablierte sich Damaskus, und beim Begriff „Zwetschge“ könnte es sich um die Entlehnung und nachfolgende Angleichung von „Damaszener“ handeln, wie Sprachforscher vermuten. Dass Pflaumen und Zwetschgen systematisch in Mitteleuropa angebaut wurden, soll das Verdienst Karls des Großen gewesen sein.</p> <p><strong>Holz</strong></p> <p>Das Holz des Pflaumenbaumes ist hart, dicht (spez. Gewicht etwa 0,79) und spröde. Es ist sehr schwer zu trocknen, schwindet stark und reißt sehr leicht. Die Farbe des Kernholzes schwankt streifig von rosa über braun nach violett. Der Splint ist gelblich. Das Kernholz ist gut zu drechseln und zu polieren. Das Holz des Pflaumenbaumes wird hauptsächlich für Holzblasinstrumente, Bogenbau, Fasshähne, Messerhefte und für Kopien historischer Musikinstrumente verwendet.</p> <p>&nbsp;</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 197 (15g)
Serbische Pflaume Samen (Prunus domestica)
Raue Stechwinde Samen, Saatgut (Smilax aspera) 2.049999 - 3

Raue Stechwinde Samen,...

Preis 2,05 € SKU: MHS 93
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5/ 5
<h2><strong>Raue Stechwinde Samen, Saatgut (Smilax aspera)</strong></h2><h2><span style="color: #ff0000;" data-mce-style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2><p>Smilax aspera ist ein Kletterstrauch mit auffallenden glänzenden, herz- bis spießförmigen Blättern und roten Beeren. Die relativ kleinen Blüten duften sehr intensiv. Smilax aspera wächst wild im Mittelmeergebiet in Afrika und Asien, hauptsächlich in Macchien, Wäldern und an Mauern.</p><p>Die Raue Stechwinde ist eine zweihäusige Pflanze.</p><p>Aus den reifen Ranken kann ein rote Farbstoff gewonnen werden.</p><p>Die jungen Trieb können ähnlich wie Wildspargel als Gemüse gegessen werden.</p><p>Smilax aspera soll alterativ, harntreibend, reinigend, reizlindernd, schweißtreibend, stärkend und stimulierend wirken und bei Asthma, Bronchitis, chronischem Rheumatismus, Emphysem und Schuppenflechte helfen. Die Pflanze soll auch als Diuretikum und zur Unterstützung bei einer Borreliose-Erkrankung Anwendung finden.</p><p>Die reifen Beeren sollen, zerquetscht auf die Haut gelegt, zur Behandlung von Hauterkrankungen verwendet werden.</p><p>Haltbarkeit: mehrjährig</p><p>Winterhärte: winterhart in Zone 8 - Zone 11</p><p>Blüte: gelblich-weiß • August - September</p><p>Wuchsform: rankend</p><p>Wuchshöhe: bis 3 m</p><p>Standort: Sonne</p><p>Boden: frisch • mäßig nährstoffreich • durchlässig</p><p>Verwendung: Heilpflanze • Gemüse • Duftpflanze • Zierpflanze • Kübelpflanze</p><p>Synonyme: Sarsaparilla officinalis, Mediterranean Smilax, Sarsaparilla</p><p>Besonderheit:&nbsp; -</p><p>Familie: Smilacaceae - Stechwindengewächse</p>
MHS 93
Raue Stechwinde Samen, Saatgut (Smilax aspera) 2.049999 - 3

Sorte aus Griechenland

Diese Pflanze hat riesige Früchte
Griechische Feigensamen...

Griechische Feigensamen...

Preis 2,15 € SKU: V 19 RBG
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5/ 5
<h2>Griechische Feigensamen Royal Black Vasilika Mavra (Βασιλικά Μαύρα)</h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 50 (0,02g) Samen.</strong></span></h2> <p>Vasilika Mavra oder die "Royal Black Greek Fig" soll die beste Verkostung der griechischen Feigen sein. Es ist in Griechenland weit verbreitet. Die Außenseite ist sehr dunkelviolett bis schwarz und die Innenseite ist rot.</p> <p>Nach einigen Jahren des Anbaus dieser Sorte haben wir die Erfahrung gemacht, dass Vasilika Mavra viele sehr schöne dunkelviolette Feigen produziert, die vor ihrer Reifung im Inneren abgefallen sind. Die Größe, Farbtiefe und Anzahl sind für uns von Jahr zu Jahr gewachsen. Wir hoffen, dass die Feigen mit zunehmender Reife der Mutterbäume wie andere Sorten halten.</p> <p>Diejenigen, die das Glück haben, diese Feige probiert zu haben, beschreiben sie als Beeren- und Honiggeschmack, dick und marmeladig.</p> <p>Vasilika Mavra produziert super süße „Feigen“, die bis zum Ende der Saison andauern.</p> <p>Andere Namen: Royal Black Greek Fig, Βασιλικά Μαύρα,</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 19 RBG (0,02g)
Griechische Feigensamen Royal Black

Diese Pflanze hat riesige Früchte
Riesige weiße Feigensamen...

Riesige weiße Feigensamen...

Preis 1,95 € SKU: V 19 GWF
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5/ 5
<h2><strong>Riesige weiße Feigensamen aus Dalmatien (Fico ottato (dottato))</strong></h2><h2><span style="color: #ff0000;" data-mce-style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 20 Samen.</strong></span></h2><p>Wir haben diese Feige am 10.08.2020 zum ersten Mal persönlich aus Herzegowina mitgebracht. Wie Sie auf unseren Bildern sehen können, sind die Früchte riesig und haben ein Durchschnittsgewicht von 100 - 130 Gramm.</p><p>Die weiße Feige ist eine alte italienische Sorte, die als Fico ottato (Dottato) bekannt ist. Es hat üppiges Wachstum und eine hohe Pyramidenkrone. Die weiße Feige ist eine Sorte mit sehr hohen Erträgen.</p><p>Die weiße Feige ist zweiblättrig, es ist eine sehr alte Feigensorte. Die Frucht ist sehr groß. Das Fruchtfleisch ist süß und die Farbe der Frucht ist gelbgrün. Es ist ein üppiger Baum, trägt reichlich Früchte und blüht zweimal.</p><p>Die weiße Feige reift Ende Juli und Anfang September und die Reifezeit ist kurz (ein Monat).</p><p>Frühlingsblüte aus entarteten weiblichen Blüten, fleischig und normal groß, aber niemals essbar. Der sommerliche Blütenstand entwickelt eine essbare Frucht, die durch einen kurzen Hals verlängert wird und ein Gewicht von über 150 g erreichen kann.</p><p>Die Früchte sind von guter Qualität, für den Transport und Verzehr in frischem Zustand und zum Trocknen geeignet. Das Fleisch ist hellweiß unter der Haut und blasser Honig auf der Innenseite, sehr saftig, angenehm süß.</p><p>Weiße Feige ist im Neretva-Tal in Süd- und Mitteldalmatien sehr verbreitet.</p><p>Die Früchte haben einen hohen Ernährungs- und Nährwert und sind medizinisch gegen Magenkrankheiten, Anämie usw.</p><p>Weiße Feigen werden frisch und trocken wie Marmelade, Süßes, Kompott, Gelee und Saft verzehrt.</p><p>Aufgrund seiner Nährstoffzusammensetzung und seiner medizinischen Eigenschaften erhebt sich der Feigenbaum über viele Obstsorten. Wir alle wissen bereits, dass es nachweislich Falten beseitigt und verjüngt, und wir wissen auch, dass die Feige oder das Feigenblatt vor langer Zeit die erste Kleidung war.</p><p>Feigenfrüchte sind sehr nahrhaft und von hohem diätetischen therapeutischen Wert. Sie sind besonders im frischen Zustand während der Touristensaison gefragt, werden aber auch im Laufe des Jahres unterschiedlich verarbeitet, meist als getrocknete Früchte (getrocknete Feigen).</p>
V 19 GWF (20 S)
Riesige weiße Feigensamen aus Dalmatien
Pfriemenginster Samen...

Pfriemenginster Samen...

Preis 1,75 € SKU: T 85
,
5/ 5
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Pfriemenginster Samen (Spartium junceum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p><span>Der </span><b>Pfriemenginster</b><span> (</span><i>Spartium junceum</i><span>), auch </span><b>Binsenginster</b><span> oder </span><b>Spanischer Ginster</b><span> genannt, ist die einzige </span>Art<span> der </span>monotypischen<span> </span>Pflanzengattung<span> </span><i><b>Spartium</b></i><span> innerhalb der </span>Familie<span> der </span>Hülsenfrüchtler<span> (Fabaceae). Er gehört daher nicht zur Gattung der </span>Ginster<span> (</span><i>Genista</i><span>). Er zählt zu den sogenannten Rutensträuchern, die schon im Frühsommer ihre Blätter abwerfen. Die </span>Photosynthese<span> geschieht dann nur in den grünen Zweigen, um die Verdunstung von Wasser durch die Blätter zu verhindern.</span><sup id="cite_ref-Steinbach_1-0" class="reference">[1]</sup><span> Die Art ist stark giftig, Vergiftungen führen zu Erbrechen, Atemlähmung und Nierenschäden.</span></p> <h2><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <p>Der Binsenginster ist ein sommergrüner, 2 bis 3 Meter hoher aufrechter und reichverzweigter, im Alter breit buschiger<span> </span>Strauch<span> </span>mit grau berindeten Stämmen. Die jungen Zweige sind<span> </span>binsenartig, fein gerieft, kahl, rundlich und sehr biegsam. Sie werden später graubraun und haben grüne Längsstreifen. Die<span> </span>Winterknospen<span> </span>sind sehr klein. Die einfachen und sitzenden<span> </span>Blätter<span> </span>stehen wechselständig. Sie sind beidseitig grün, länglich-lanzettlich und 1,5 bis 3 Zentimeter lang und 3 Millimeter breit. Die Blattoberseite ist kahl, die Mittelrippe der Blattunterseite ist anliegend behaart. Sie werden früh abgeworfen. Nebenblätter fehlen.<sup id="cite_ref-Steinbach_1-1" class="reference"></sup></p> <p>Die<span> </span>Blüten<span> </span>sind leuchtend gelb und stark duftend. Sie werden 2 bis 2,5 Zentimeter groß und stehen auf 5 Millimeter langen Blütenstielen in langen, lockeren Trauben endständig an jungen Trieben. Der<span> </span>Kelch<span> </span>ist einlippig und fünfzähnig und an der Oberseite scheidig aufgespalten. Die Fahne ist groß und mehr oder weniger zurückgebogen. Die Flügel sind kürzer als der einwärts gekrümmte Kiel. Schiffchen und Flügel sind außen silbrig behaart. Die zehn<span> </span>Staubblätter<span> </span>sind ungleich lang miteinander verwachsen. Das einzelne<span> </span>Fruchtblatt<span> </span>ist oberständig. Blütezeit ist von April bis Juni. Als<span> </span>Früchte<span> </span>werden 5 bis 10 Zentimeter lange, seitlich abgeflachte, leicht gebogene, schwarzbraune<span> </span>Hülsen<span> </span>gebildet, die sich zwischen den<span> </span>Samen<span> </span>verengen. Die Hülsen sind anfangs seidig behaart und später verkahlend. Sie enthalten 10 bis 20 glänzende, rotbraune Samen von 4 Millimeter Länge. Die Hülsen öffnen sich meist erst längere Zeit nach der Samenreife explosionsartig. Dabei werden die Fruchtblatthälften schraubig eingerollt und die Samen weit weggeschleudert.<sup id="cite_ref-BuS_3-1" class="reference"></sup></p> <p>Die<span> </span>Chromosomenzahl<span> </span>beträgt 2n = 46 oder 52.</p> <h2><span id="Verbreitung_und_Standortanspr.C3.BCche"></span><span class="mw-headline" id="Verbreitung_und_Standortansprüche">Verbreitung und Standortansprüche</span></h2> <p>Der Pfriemenginster ist im ganzen Mittelmeerraum zu finden, in Europa ist er auf der<span> </span>Iberischen Halbinsel, in<span> </span>Frankreich, auf der<span> </span>Apenninenhalbinsel<span> </span>und auf dem<span> </span>Balkan<span> </span>verbreitet. Er fehlt jedoch auf den<span> </span>Balearische Inseln. In Asien erstreckt sich das Verbreitungsgebiet über<span> </span>Kleinasien,<span> </span>Syrien,<span> </span>Palästina<span> </span>und den<span> </span>Kaukasus. Außerdem findet man die Art in Nordwestafrika bis nach<span> </span>Libyen. Auf der<span> </span>Krim, auf den<span> </span>Kanarischen Inseln<span> </span>und auf den<span> </span>Azoren<span> </span>ist er verwildert, aber auch in<span> </span>Kalifornien,<span> </span>Mexiko<span> </span>sowie in den<span> </span>Anden<span> </span>Perus<span> </span>und<span> </span>Boliviens, wo er nicht nur auf Spanisch, sondern auch auf Quechua<span> </span><i>retama</i><sup id="cite_ref-6" class="reference">[6]</sup><span> </span>oder<span> </span><i>ritama</i><sup id="cite_ref-7" class="reference">[7]</sup><span> </span>genannt wird (nicht zu verwechseln mit dem gleichen Gattungsnamen, der andere Arten der Tribus Genisteae im Mittelmeerraum umfasst). In<span> </span>Südafrika<span> </span>wird er als Gefahr für die dortige Flora gesehen.<sup id="cite_ref-FdG_4-1" class="reference">[4]</sup><sup id="cite_ref-BuS45_8-0" class="reference">[8]</sup></p> <p>Der Pfriemenginster ist eine Charakterpflanze der<span> </span>Macchie<span> </span>und der<span> </span>Garigue. Man findet ihn auf Trockenhängen und Felsen, an Wegrändern und Brachen,<sup id="cite_ref-Steinbach_1-2" class="reference">[1]</sup><span> </span>aber auch in lichten Wäldern und Korkeichen-Beständen<sup id="cite_ref-BuS_3-2" class="reference">[3]</sup>. Er bevorzugt trockene bis frische, nährstoffreiche, schwach saure bis stark alkalische, sandige, sandig kiesige oder sandig lehmige<span> </span>Böden<sup id="cite_ref-FdG_4-2" class="reference">[4]</sup>, man findet ihn häufig auf Kalk<sup id="cite_ref-Steinbach_1-3" class="reference">[1]</sup>. Er fehlt jedoch in der Urgesteinmacchie, wo er durch den<span> </span>Dornginster<span> </span>(<i>Calicotome</i>) ersetzt wird.<sup id="cite_ref-BuS_3-3" class="reference">[3]</sup><span> </span>Der Pfriemenginster ist empfindlich auf Nässe und Frost und gedeiht meist an sonnig heißen Standorten.</p> <h2><span id=".C3.96kologie"></span><span class="mw-headline" id="Ökologie">Ökologie</span></h2> <h3><span id="Best.C3.A4ubung"></span><span class="mw-headline" id="Bestäubung">Bestäubung</span></h3> <p>Die Bestäubung erfolgt ähnlich wie beim<span> </span>Besenginster<span> </span>durch Großbienen, in Mitteleuropa vor allem durch<span> </span>Holzbienen<span> </span>(<i>Xylocopa</i>). Landet ein solches Insekt auf den Flügeln der Blüte, drücken diese auf das Schiffchen, worauf sich das Schiffchen durch den Druck von Griffel und Staubblättern zu spalten beginnt. Ist etwa die Hälfte des Schiffchens gespalten, schnellen die fünf kürzeren Staubblätter hervor und schleudern dabei den Pollen auf die Bauchseite des Insekts. Wenn auch das hintere Ende des Schiffchen gespalten ist, schnellt der Griffel hervor und belädt sich mit den Pollen am Rücken des Insekts, worauf die längeren Staubblätter ebenfalls ihren Pollen am Rücken des Insekts unterbringen. Der Vorgang kann nicht wiederholt werden, die Bestäubung erfolgt nur einmal.<span> </span>Honigbienen<span> </span>können den Mechanismus aufgrund des geringeren Gewichts nicht auslösen; sie sammeln jedoch Restpollen, der sich noch im Schiffchen befinden kann.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Trockenheit">Trockenheit</span></h3> <p>Der Binsenginster ist gut an Trockenstandorten angepasst. Die schon kleinen Laubblätter werden im Frühsommer abgeworfen. Die<span> </span>Photosynthese<span> </span>erfolgt danach nur in den grünen Sprossachsen, wodurch der Wasserverlust durch Verdunstung vermindert wird.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Systematik_und_Etymologie">Systematik und Etymologie</span></h2> <p>Der Pfriemenginster (<i>Spartium junceum</i>) ist die einzige<span> </span>Art<span> </span>in der daher<span> </span>monotypischen<span> </span>Gattung<span> </span><i>Spartium</i>.<sup id="cite_ref-FdG_4-4" class="reference">[4]</sup><span> </span>Die Gattung wird der<span> </span>Tribus<span> </span>Genisteae<span> </span>in der<span> </span>Unterfamilie<span> </span>der<span> </span>Schmetterlingsblütler<span> </span>(Faboideae) zugeordnet.<sup id="cite_ref-GRIN_10-0" class="reference">[10]</sup></p> <p>Der Gattungsname<span> </span><i>Spartium</i><span> </span>leitet sich vom griechischen Wort<span> </span><i>sparton</i><span> </span>für Seil ab, was sich auf die Verwendung der rutenförmigen Zweige bezieht.<sup id="cite_ref-Genaust316_11-0" class="reference">[11]</sup><span> </span>Das<span> </span>Epitheton<span> </span><i>junceum</i><span> </span>leitet sich vom lateinischen<span> </span><i>juncus</i><span> </span>für<span> </span>Binse<span> </span>ab.<sup id="cite_ref-Genaust598_12-0" class="reference">[12]</sup></p> <p>Die deutschen Namen „Pfriemenginster“ und „Pfriem“ für die Pflanze beruhen auf mittelhochdeutsch<span> </span><i>pfrimme</i><span> </span>(„Dornstrauch“, ‚Binsenginster‘) und<span> </span><i>pfrieme</i><span> </span>(‚Pfriem‘, ‚spitzes Werkzeug zum Stechen‘).<sup id="cite_ref-14" class="reference"></sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Giftigkeit">Giftigkeit</span></h2> <p>Alle Teile des Pfriemenginsters sind stark giftig. Hauptwirkstoffe sind<span> </span>Cytisin<span> </span>in allen oberirdischen Teilen und besonders in den Samen, Methylcytisin,<span> </span>Anagyrin<span> </span>und in den Blüten<span> </span>Spartein. Vergiftungserscheinungen sind Erbrechen, Nierenschädigungen und Atemlähmung.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <p>Der Pfriemenginster wird wegen seiner ansehnlichen Blüten schon seit dem 16. Jahrhundert in Mitteleuropa als Zierstrauch gepflanzt, wobei auch Sorten mit gefüllten Blüten gezüchtet wurden. Im Weinbauklima ist er völlig winterhart, erweist sich aber auch in anderen Gebieten Deutschlands als erstaunlich hart.<sup id="cite_ref-BuS_3-5" class="reference">[3]</sup><span> </span>Früher wurde die Art auch als Heilpflanze verwendet und aus jungen Blättern und Samen ein Brech- und Abführmittel gewonnen.<sup id="cite_ref-LBS_15-0" class="reference">[15]</sup><span> </span>Die Triebe wurden zum Flechten von Körben<sup id="cite_ref-Mittelmeer_16-0" class="reference">[16]</sup><span> </span>und auch für Schuhe eingesetzt. Aus den<span> </span>Bastfasern<span> </span>wurden im Altertum<span> </span>Seile<span> </span>und<span> </span>Taue<span> </span>gefertigt.</p>
T 85 (10 S)
Pfriemenginster Samen (Spartium junceum)
Apfelbeere Samen (Aronia...

Apfelbeere Samen (Aronia...

Preis 1,95 € SKU: V 29
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5/ 5
<h2><strong>Apfelbeere Samen (Aronia melanocarpa) frosthart</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 150 Samen.</strong></span></h2> <div>Die Gattung Aronia (Apfelbeere) stammt aus dem Osten Nordamerikas. Dort ist sie hauptsächlich von Kanada bis Florida auf sauren, feuchten Böden in Gebieten mit 1000 - 1200 mm jährlichen Niederschlägen anzutreffen. </div> <div>Dieser laubabwerfende, bei uns völlig frostharte Strauch wird ca. 2 Meter hoch.</div> <div>Im Frühjahr bilden sie die reinweißen, in Dolden angeordneten 12 mm großen Blüten nach dem Blattaustrieb. Die Blüte hält knapp 2 Wochen an. Die Apfelbeere ist selbstbefruchtend (durch Bienen und Wind).</div> <div>Die sich aus den Blüten bildenden, rundlichen, violettschwarzen Früchte werden regelmäßig in großer Zahl angesetzt. Es handelt sich dabei um kleine Apfelfrüchte, welche denen der Eberesche sehr ähnlich sind. Ihr Durchmesser beträgt 6 bis 13,5 mm, ihr Gewicht 1,0 - 1,5 g je einzelne Frucht.</div> <div>Der Geschmack dieser Früchte ist als herb-säuerlich zu beschreiben. </div> <div>Es handelt sich um wahre Vitaminbomben (Provitamin A, Vitamin E, K, B2, B9, C, P, PP). In der ehemaligen UdSSR wurde die Apfelbeere aufgrund ihrer auch für die Medizin wertvollen Inhaltsstoffe zu den Heilpflanzen gerechnet. Es gibt eine Reihe von Medikamenten gegen die verschiedensten Krankheiten, in denen die Wirkstoffe der Aronie enthalten sind.</div> <div>Ferner eignen sich die Früchte für die Herstellung von Saft, Marmelade, Likör und dergl. </div> <div>Der Farbstoff findet in der Lebensmittelindustrie Verwendung.</div> <div>Im Herbst färben sich die Blätter orange-rot und bringen damit Farbe in jeden Garten.</div> <div> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 8-12 Std. im lauwarmen Wasser einweichen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 1 Monat in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Min. 20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
29 (150 S)
Apfelbeere Samen (Aronia melanocarpa) frosthart

Sorte Bosnien und Herzegowina

Diese Pflanze hat riesige Früchte
Riesige bosnische...

Riesige bosnische...

Preis 2,55 € SKU: V 197 BS
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5/ 5
<h2><strong>Riesige bosnische Pflaumensamen (Prunus domestica)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 5 (6,5g) Samen.</strong></span></h2> <p>Diese Sorte stammt aus Bosnien und ist sehr resistent gegen Krankheiten. Wir sind zufällig auf einem Bauernhof auf diese Pflaume gestoßen und waren sofort von der Größe und dem Geschmack dieser Sorte begeistert.</p> <p>Leider wusste der Besitzer nicht, wie die Sorte hieß, er wusste nur, wie er uns sagen konnte, dass diese Pflaumensorte von seinem Urgroßvater gepflanzt wurde und dass diese Pflaume seitdem regelmäßig gehalten und gepflanzt wurde, damit sich diese Sorte ausbreitet und bewahrt so viel wie möglich.</p> <p>Wir fragten ihn, wie diese Pflaume Winter und niedrige Temperaturen verträgt, und er antwortete, dass die Temperatur in ihrem Dorf auf minus 24 Grad Celsius sinkt, und dies war kein Problem für diese Pflaume.</p> <p>Die Früchte sind wirklich riesig und wiegen durchschnittlich 70 bis 85 Gramm pro Frucht.</p> <hr> <p>Die Pflaume ist ein oft sparrig wachsender Strauch oder Baum, der Wuchshöhen von bis 6 (selten bis 10) Meter erreicht. Die Rinde ist graubraun und beinahe glatt. Junge Zweige sind kahl oder weisen bis ins zweite Jahr eine Behaarung auf und sind unbewehrt oder verdornend. Die Langtriebe haben keine echte Endknospe. Die Knospen sind oft behaart und 4,5 bis 5 (selten ab 1,5) Millimeter lang. Blütenknospen sind nicht gehäuft am Zweigende zu finden, sondern mit Internodien auf den Kurztrieben. Die Laubblätter messen 3 bis 8 × 1,8 bis 5 Zentimeter, sind länglich-elliptisch, am Rand gekerbt bis gesägt, auf der Oberseite stumpfgrün gefärbt und auf beiden meist kahl. In der Knospenlage sind die Blätter gerollt. Der Blattstiel ist 1,5 bis 2,5 Zentimeter lang und besitzt ein bis zwei kleine Drüsen oder keine.</p> <p><strong>Generative Merkmale</strong></p> <p>Die Blütezeit reicht von April bis Mai. Je zwei bis drei Blüten stehen in einem sitzenden doldigen Blütenstand zusammen und erscheinen mit den Blättern oder kurz vor ihnen. Der abstehende Blütenstiel ist 0,5 bis 2 Zentimeter lang und kahl oder zart behaart. Die zwittrigen Blüten sind bei einem Durchmesser von 2 bis 4 Zentimetern radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind vollständig oder zum Teil behaart und rundlich bis länglich. Die fünf Kronblätter sind 0,7 bis 1,2 Zentimeter lang, elliptisch, ganzrandig und reinweiß, grünlichweiß oder gelblichgrün. Die meist 20 Staubblätter sind in der Regel geringfügig kürzer als die Kronblätter. Die Staubbeutel sind gelb.</p> <p>Die Gestalt der Früchte variiert in Größe, Form und Farbe stark mit der Sorte. So kommt zwischen schwarz, blauschwarz, blau, blaurot, violett, purpurrot, rot, gelb und gelbgrün eine große Variantenbreite von Farben vor. Die Früchte sind allerdings meist bereift, zwischen 1 und 8 Zentimeter lang, kugelig bis länglich-eiförmig, gefurcht und hängend. Das Fruchtfleisch schmeckt süß bis herb und ist saftig. Der Steinkern ist über 13 Millimeter lang, kugelig bis ellipsoid, gekielt, mehr oder weniger abgeflacht und glatt bis höckerig. An der Rückenfurche sind meist Kammstriche vorhanden. Das Fruchtfleisch löst sich leicht vom Kern oder haftet fest. Der Samen schmeckt meist bitter.</p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Schon vor etwa 2000 Jahren dichtete der Römer Marcus Valerius Martial: „Nimm Pflaumen für des Alters morsche Last, denn sie pflegen zu lösen den hartgespannten Bauch.“</p> <p>Die Pflaumen wurden vermutlich durch Alexander den Großen nach seinen Kriegszügen mit in die Heimat gebracht. Als Zentrum des Pflaumenhandels etablierte sich Damaskus, und beim Begriff „Zwetschge“ könnte es sich um die Entlehnung und nachfolgende Angleichung von „Damaszener“ handeln, wie Sprachforscher vermuten. Dass Pflaumen und Zwetschgen systematisch in Mitteleuropa angebaut wurden, soll das Verdienst Karls des Großen gewesen sein.</p> <p><strong>Holz</strong></p> <p>Das Holz des Pflaumenbaumes ist hart, dicht (spez. Gewicht etwa 0,79) und spröde. Es ist sehr schwer zu trocknen, schwindet stark und reißt sehr leicht. Die Farbe des Kernholzes schwankt streifig von rosa über braun nach violett. Der Splint ist gelblich. Das Kernholz ist gut zu drechseln und zu polieren. Das Holz des Pflaumenbaumes wird hauptsächlich für Holzblasinstrumente, Bogenbau, Fasshähne, Messerhefte und für Kopien historischer Musikinstrumente verwendet.</p> <p>&nbsp;</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 197 BS (6,5g)
Riesige bosnische Pflaumensamen (Prunus domestica)

Christusdorn Samen...

Christusdorn Samen...

Preis 1,55 € SKU: T 86
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5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Christusdorn Samen (Paliurus spina-christi)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p><span>Der <b>Christusdorn</b> (<i>Paliurus spina-christi</i> <span class="Person h-card">Mill.</span>) (Syn.: <i>Paliurus aculeatus</i> <span class="Person h-card">Lam.</span>, <i>Paliurus australis</i> <span class="Person h-card">Gaertn.</span>, und <i>Rhamnus paliurus</i> <span class="Person h-card">L.</span>), auch <b>Gemeiner Stechdorn</b> genannt, ist eine Pflanzenart, die zu den Kreuzdorngewächsen (Rhamnaceae) gehört. Sein Name rührt möglicherweise von der Verwendung als Dornenkrone her. Ein weiteres Synonym ist <i>Ziziphus spina-christi</i> <span class="Person h-card">(Mill.) Georgi</span> was aber zu Verwechslungen mit dem Syrischen Christusdorn führt.</span></p> <p><span>Es ist ein bis zu einer Höhe von fünf bis sechs Metern wachsender dorniger Strauch. Die breit- bis schmaleiförmigen, ledrigen Blätter stehen zweizeilig, wechselständig und sind bis 4 cm lang und 1,5–3,5 cm breit, meist ganzrandig oder feingesägt mit kurzem Stiel. Die Lamina ist teils ungleich, die Spitze ist spitz bis rundspitzig oder abgerundet bis stumpf, die Nervatur ist dreizählig. In den Sommermonaten färben sich die Blätter gelblich. Die Nebenblätter sind in zwei meist ungleiche, scharfe und lange Dornen umgewandelt. Es können an der Basis der Blattunterseite Domatien vorhanden sein.</span></p> <h3><span class="mw-headline" id="Generative_Merkmale">Generative Merkmale</span></h3> <p>Die kleinen, 3–6 mm großen, kaum duftenden, zwittrigen und gelben<span> </span>Blüten<span> </span>bilden vielblütige<span> </span>Trugdolden<span> </span>und zeigen die charakteristischen Merkmale der<span> </span>Kreuzdorngewächse, sie sind fünfzählig, kurzgestielt und achselständig. Die fünf breiteiförmigen und spitzigen, innseitig gekielten und außen flaumig behaarten Sepalen umschliessen eine flache, fleischige Nektarscheibe in deren Mitte das<span> </span>Gynoeceum<span> </span>sitzt. Die schmalen, spatel- und kapuzenförmig Petalen sitzen am Rand des zehnlappigen Diskuses zwischen den Sepalen und umgeben rückseitig jeweils die einzelnen und etwas kürzeren Staubblätter mit hellbraunen Antheren. Die Staubblätter und die Petalen biegen sich später in der Entwicklung nach außen. Der zwei bis dreifächerige<span> </span>Fruchtknoten<span> </span>ist halbunterständig und trägt einen zwei bis dreiästigen Griffel.</p> <p>Die Blüten dienen zahlreichen<span> </span>Insekten<span> </span>als Nahrungsquelle. Die Blütezeit ist von Juni bis August<sup id="cite_ref-2" class="reference"></sup>.</p> <p>Die anfangs hellgrünen und zur Reife orange-braunen, holzigen<span> </span>Flügelnüsse<span> </span>reifen von Oktober bis Dezember und haben einen Durchmesser von 2–3 cm. In der Mitte ist eine rundliche, etwa 10 mm große, hartfaserige, nussartige Kapsel welche zwei bis drei rundliche und etwas abgeflachte, glänzende, glatte und braune Samen enthält, sie ist median von den holzigen, häutigen und welligen, radial gerippten und scheibenförmigen Flügeln umringt. Die Samen enthalten etwa 20 % fettes Öl, die<span> </span>Tausendkornmasse<span> </span>ist ca. 17 Gramm.<sup id="cite_ref-3" class="reference"></sup></p> <p>Die<span> </span>Chromosomenzahl<span> </span>beträgt 2n = 24.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Standortansprüche">Standortansprüche</span></h2> <p>Die Pflanze wächst sowohl auf sandigen als auch lehmigen Böden, bevorzugt aber letztere. Auch gegenüber dem<span> </span>Boden-pH<span> </span>ist sie tolerant, kann sogar in sehr<span> </span>alkalischem<span> </span>Boden gedeihen. Wichtig ist ihr ein offener Standort, sie wächst also auf freien oder nur leicht beschatteten Flächen. Dürre und Frost bis −15 °C erträgt die Pflanze gut. Kommt es zu oberirdischen Schäden, kann sie von der Basis aus wieder sprießen.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Verbreitung">Verbreitung</span></h2> <p>Der Christusdorn kam ursprünglich im südlichen<span> </span>Europa<span> </span>bis nach<span> </span>Asien<span> </span>(China) vor<sup id="cite_ref-5" class="reference">[5]</sup>, also ähnlich wie der<span> </span>Faulbaum. Durch die<span> </span>anthropogene<span> </span>Nutzung als Heckenpflanze ist der Christusdorn inzwischen sehr viel weiter verbreitet, unter anderem auch in<span> </span>Nordamerika. Bei entsprechend günstigen klimatischen Bedingungen wächst die Pflanze bis in Höhenlagen von 3000 m über dem Meeresspiegel.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Nutzung">Nutzung</span></h2> <ul> <li>In der<span> </span>Landschaftsgestaltung<span> </span>und<span> </span>Landwirtschaft<span> </span>wird die Pflanze für begrenzende Hecken verwendet. Aber auch als<span> </span>Nektar<span> </span>liefernde Pflanze wird sie von Imkern kultiviert.</li> <li>Möglicherweise wurde<span> </span><i>Paliurus spina-christi</i><span> </span>für die<span> </span>Dornenkrone<span> </span>Jesu von Nazaret<span> </span>verwendet (siehe auch<span> </span>Pflanzen in der Bibel). Allerdings kann dies nicht eindeutig belegt werden und andere Pflanzen werden ebenso diskutiert, wie die in Jerusalem häufige<span> </span>Dornige Bibernelle<span> </span>(<i>Sarcopoterium spinosum</i><span> </span><span class="Person h-card">(L.) Spach</span>) oder der<span> </span>Purgier-Kreuzdorn<span> </span>(<i>Rhamnus catharticus</i><span> </span><span class="Person h-card">L.</span>) und ein<span> </span>Weißdorn<span> </span>(<i>Crataegus</i><span> </span>spec.).</li> <li>Im frühen<span> </span>Alten Ägypten<span> </span>wurde ein aus Christusdorn gewonnenes Öl namens<span> </span>Nebes-Öl<span> </span>als Duft- und Salböl verwendet.</li> <li>Die Samen sind essbar.</li> <li> <p>Als Heilpflanze (Heilpflanze) wird die Frucht des Busches verwendet, die Alkaloide und Tannine enthält und vor allem wegen ihrer entzündungshemmenden und antiseptischen, krampflösenden, schleimlösenden, adstringierenden und harntreibenden Eigenschaften geschätzt wird.</p> <p>Galen empfahl es für Blasensteine. Das Abkochen von getrockneten Früchten (1 Esslöffel / 500 ml Wasser, 10 Minuten kochen lassen und abseihen) wird gegen Husten, Asthma, Durchfall, Bluthochdruck und zur Reinigung des Bluts von Entzündungen konsumiert. Kombiniert perfekt mit gewöhnlicher Leinsamen (Linum), Linde (Tília cordáta), Prímula véris, Plantágo major, Salvia officinalis, Malva sylvestris und Asthma akuter Bronchitis. Es wird angenommen, dass es eine abführende Wirkung auf den Dickdarm hat, während es gegen deformierende Arthritis kämpft - weshalb es häufig von älteren Menschen konsumiert wird. Äußerlich scheint es vor allem bei der Behandlung von Ekzemherden dank seiner entzündungshemmenden Wirkung zu helfen.</p> <p>Hinweis: Die obige Darstellung ist keinesfalls ein Rezept. Vor der Verwendung wird eine fachkundige Beratung als notwendig erachtet.</p> </li> </ul> </body> </html>
T 86
Christusdorn Samen (Paliurus spina-christi)

Sorte Bosnien und Herzegowina
Wilde Feigensamen (aus...

Wilde Feigensamen (aus...

Preis 1,85 € SKU: V 19 WF
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2>Wilde Feigensamen (aus Herzegowina)</h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 20 Samen.</strong></span></h2> <p>Wir haben diese Feige aus Herzegowina mitgebracht und sie in den Bergen in völliger Wildnis gefunden. Sein Lebensraum war felsig und trocken, was bedeutet, dass er gegen schlechte Bodenbedingungen resistent ist. Es gibt auch ständige Dürren in diesem Teil und trotz der Tatsache, dass die Pflanze nicht viel Wasser bekam, störte es sie überhaupt nicht zu wachsen. Die Früchte sind kleiner als andere Feigenarten und im reifen Zustand dunkelviolett. Obwohl die Früchte klein sind, sind sie sehr lecker und süß. Aus zuverlässigen Quellen haben wir erfahren, dass die Temperatur im Winter auf -15 ° C gesunken ist.</p> <p>Feigenblüten sind schwer zu erkennen, da sie in Feigen wachsen und solche Blüten von den sogenannten bestäubt werden. Feigenwespen, die sich in den Früchten der wilden Feigen entwickeln. Der Unterschied zwischen einer zahmen und einer wilden Feige besteht darin, dass die zahme Feige nur mit weiblichen Blüten blüht, während die wilde Feige weibliche und männliche Blüten hat.</p> <p>Wilde Feigen wachsen im Vergleich zu zahmen Feigen ungewöhnlich schnell.</p> </body> </html>
V 19 WF (20 S)
Wilde Feigensamen (aus Herzegowina)
Mittelmeer-Zypresse Samen...

Mittelmeer-Zypresse Samen...

Preis 1,75 € SKU: T 16 CS
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5/ 5
<h2><strong>Mittelmeer-Zypresse Samen (Cupressus sempervirens)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 0,5 g (ungefähr 50 Samen).</strong></span></h2> <p><span>Die&nbsp;</span><b>Mittelmeer-Zypresse</b><span>&nbsp;(</span><i>Cupressus sempervirens</i><span>), auch&nbsp;</span><b>Säulen-Zypresse</b><span>,&nbsp;</span><b>Echte Zypresse</b><span>,&nbsp;</span><b>Italienische Zypresse</b><span>&nbsp;oder&nbsp;</span><b>Trauer-Zypresse</b><span>&nbsp;genannt, ist eine&nbsp;</span>Pflanzenart<span>&nbsp;innerhalb der&nbsp;</span>Familie<span>&nbsp;der&nbsp;</span>Zypressengewächse<span>&nbsp;(Cupressaceae).</span></p> <h3><span class="mw-headline" id="Habitus">Habitus</span></h3> <p>Die Mittelmeer-Zypresse ist ein immergrüner<span>&nbsp;</span>Baum. Wie andere Zypressen-Arten zeigt die Mittelmeer-Zypresse unter günstigen Bedingungen ein erstaunliches Höhenwachstum und kann in 10 Jahren 4 bis 6 Meter erreichen. Ausgewachsene Exemplare erreichen Wuchshöhen von 20 bis 35 Meter und<span>&nbsp;</span>Brusthöhendurchmesser<span>&nbsp;</span>von 70 bis 100 Zentimeter. Zypressen wachsen in optisch sehr unterschiedlichen Wuchsformen. Die Varietät<span>&nbsp;</span><i>Cupressus sempervirens</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>horizontalis</i><span>&nbsp;</span>besitzt eine Krone bei der zahlreiche Äste waagerecht abstehen, während bei der var.<span>&nbsp;</span><i>stricta</i><span>&nbsp;</span>die Äste anliegen und ihr ein säulenförmiges Aussehen verleihen. Die oftmals nebeneinander stehenden Wuchsformen der Echten Zypresse werden von botanischen Laien zumeist für unterschiedliche Arten gehalten. Die<span>&nbsp;</span>Krone<span>&nbsp;</span>der Mittelmeer-Zypresse ist dunkelgrün gefärbt und scheint nur beim Erscheinen der jungen Triebe und der männlichen Blüten gemustert zu sein. Der Stamm ist intensiv beastet. Die Zweige sind im Querschnitt viereckig und besitzen eine bläuliche<span>&nbsp;</span>Rinde. Die<span>&nbsp;</span>Borke<span>&nbsp;</span>der Altbäume ist faserig und dünn. Sie ist dunkelgrau gefärbt und weist feine Längsstrukturen auf.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Belaubung">Belaubung</span></h3> <p>Die kleinen, dunkelgrauen, schuppenförmigen<span>&nbsp;</span>Blätter<span>&nbsp;</span>stehen kreuzgegenständig an den Zweigen. Die Zweige werden vollständig von den dachziegelartig angeordneten Blättern bedeckt. Die Blattbasen können mit den Zweigen verwachsen sein. Sie weisen relativ große Harzkanäle auf. An der Blattoberseite befinden sich zahlreiche Spaltöffnungen. Die wenigen Spaltöffnungen, die sich an der Blattunterseite befinden, sitzen an der Blattbasis. Nach 2 Jahren am Baum vertrocknen die Blätter und fallen im 3. Jahr ab. Die<span>&nbsp;</span>Keimlinge<span>&nbsp;</span>besitzen meist zwei Keimblätter (Kotyledonen).</p> <h3><span class="mw-headline" id="Blüten,_Zapfen_und_Samen">Blüten, Zapfen und Samen</span></h3> <p><span>Die Mittelmeer-Zypresse ist einhäusig getrenntgeschlechtig (</span>monözisch<span>) und windblütig (</span>Anemophilie<span>). Sie wird mit rund 5 Jahren mannbar und bildet in den ersten Jahren nur männliche Blütenzapfen aus. Die Blütezeit erstreckt sich je nach Region von Januar bis Ende Februar. Die gelb bis gelbbraun gefärbten männlichen Blütenzapfen sind 3 bis 5 Millimeter lang und circa 2 Millimeter breit. Sie stehen in großer Zahl an den Enden von&nbsp;</span>Kurztrieben<span>&nbsp;im unteren Kronenbereich. Die kugeligen, grünlich gefärbten weiblichen Blütenzapfen sind circa 2,5 Millimeter groß und bestehen aus 4 bis 7 Samenschuppen. Jede Samenschuppe besitzt 6 bis 20 Samenanlagen. Man findet sie vor allem im oberen Kronenbereich. Die bestäubten&nbsp;</span>Zapfen<span>&nbsp;sind im Juni rund 1 Zentimeter groß und grün gefärbt. Sie färben sich bis November blassgelb. Die Samen reifen je nach Region im Sommer oder Spätherbst des 2. Jahres. Zur Samenreife sind die Zapfen silbrig-grau. Die elliptischen Samen sind 5 bis 6 Millimeter lang und 3 bis 4 Millimeter breit. Sie besitzen eine relativ harte, rötlich braune Schale. Das&nbsp;</span>Tausendkorngewicht<span>&nbsp;liegt zwischen 6 und 8 Gramm.</span></p> <h3><span class="mw-headline" id="Holz">Holz</span></h3> <p>Das angenehm riechende und leicht zu bearbeitende<span>&nbsp;</span>Holz<span>&nbsp;</span>der Mittelmeer-Zypresse ist von feiner Struktur. Zypressenholz mit einem gleichmäßigen Faserverlauf ist leicht zu verarbeiten, solches mit spiraligem Faserverlauf reißt dagegen leicht ein. Es besitzt keine Harzkanäle. Das anfangs hellgelbe, später gelblich braune<span>&nbsp;</span>Kernholz<span>&nbsp;</span>hebt sich farblich vom helleren gelblich weißen<span>&nbsp;</span>Splintholz<span>&nbsp;</span>ab. Die Jahresringe sind gut zu erkennen. Die<span>&nbsp;</span>Rohdichte<span>&nbsp;</span>bei einer<span>&nbsp;</span>Holzfeuchte<span>&nbsp;</span>von 12&nbsp;% liegt bei 0,7&nbsp;g/cm³ und ist damit relativ schwer. Es ist sehr dauerhaft und von Natur aus weitgehend resistent gegen holzzerstörende Pilze, Insekten und Bohrmuscheln. Wegen seiner Stabilität und Haltbarkeit selbst bei Bodenkontakt wird Zypressenholz vor allem als Bauholz bei Außenkonstruktionen verwendet.<sup id="cite_ref-2" class="reference">[2]</sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Verbreitung_und_Standort">Verbreitung und Standort</span></h2> <p>Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet umfasste den östlichen Mittelmeerraum. Es erstreckt sich dabei über<span>&nbsp;</span>Griechenland, die<span>&nbsp;</span>Ägäischen Inseln,<span>&nbsp;</span>Kreta,<span>&nbsp;</span>Zypern,<span>&nbsp;</span>Syrien,<span>&nbsp;</span>Israel,<span>&nbsp;</span>Zilizien<span>&nbsp;</span>sowie über den<span>&nbsp;</span>Libanon<span>&nbsp;</span>bis in den südwestlichen<span>&nbsp;</span>Iran. Die Art wurde bereits in der Antike in Italien und später in Frankreich und Spanien eingeführt. Sie gilt als der landschaftsprägende Baum der<span>&nbsp;</span>Toskana<span>&nbsp;</span>und anderer mediterraner Gebiete. Auf den<span>&nbsp;</span>Ionischen Inseln<span>&nbsp;</span>Kefalonia,<span>&nbsp;</span>Zakynthos,<span>&nbsp;</span>Lefkada<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Korfu<span>&nbsp;</span>wurde sie eingebürgert.</p> <p>Die Mittelmeer-Zypresse gilt als Vorwald- und Pionierbaumart. Sie ist sehr anpassungsfähig und dürreresistent. Sie wächst sowohl auf Kalk-, Mergel- und Tonböden wie auch auf trockenen und armen Standorten. Es werden Böden mit einem<span>&nbsp;</span>pH-Wert<span>&nbsp;</span>von 5,8 bis 8,2 besiedelt. Als optimal gelten Böden mit Tonanteilen, die nicht zu feucht sind. Sie hält eine<span>&nbsp;</span>Winterruhe<span>&nbsp;</span>und ist deshalb nur bedingt frosthart. Je nach Verfassung des Baumes hält sie Temperaturen von bis zu −20&nbsp;°C aus. Man findet sie je nach Region in Höhen von bis zu 1.600&nbsp;m. ü.&nbsp;NN. Es werden sowohl Rein- als auch Mischbestände mit der<span>&nbsp;</span>Schwarzkiefer<span>&nbsp;</span>(<i>Pinus nigra</i>), mit<span>&nbsp;</span><i>Pinus brutia</i>, dem<span>&nbsp;</span>Stinkenden Wacholder<span>&nbsp;</span>(<i>Juniperus foetidissima</i>) und der<span>&nbsp;</span>Libanon-Zeder<span>&nbsp;</span>(<i>Cedrus libani</i>) gebildet.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Systematik">Systematik</span></h2> <p>Man nimmt heute an, dass der Mittelmeerraum früher vielleicht nur von einer Zypressenart besiedelt wurde, aus der sich die Mittelmeer-Zypresse, die<span>&nbsp;</span>Sahara-Zypresse<span>&nbsp;</span>(<i>Cupressus dupreziana</i>) und die von<span>&nbsp;</span>Gaussen<span>&nbsp;</span>als eigenständige Art beschriebene<span>&nbsp;</span><i>Cupressus atlantica</i>, welche von manchen Autoren als Varietät der Mittelmeer-Zypresse gesehen wird, entwickelten. Die Mittelmeer-Zypresse weist eine große intraspezifische Variation auf. Es wurden von ihr Sorten gezüchtet, die gegen den Erreger des<span>&nbsp;</span>Zypressenkrebses<span>&nbsp;</span>resistent sind.</p> <h3><span id="Variet.C3.A4ten"></span><span class="mw-headline" id="Varietäten">Varietäten</span></h3> <p>Die Mittelmeer-Zypresse wird in folgende<span>&nbsp;</span>Varietäten<span>&nbsp;</span>unterteilt:</p> <ul> <li><i>Cupressus sempervirens</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>atlantica</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">(Gaussen) Silba</span><span>&nbsp;</span>kommt im zentralen Teil des<span>&nbsp;</span>marokkanischen<span>&nbsp;</span>Atlasgebirges<span>&nbsp;</span>vor. Sie wurde von Henri Marcel Gaussen als eigenständige Art<span>&nbsp;</span>Atlas-Zypresse<span>&nbsp;</span>(<i>Cupressus atlantica</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Gaussen</span>) beschrieben.</li> <li><i>Cupressus sempervirens</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>horizontalis</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">(Mill.) G.Don</span><span>&nbsp;</span>besitzt waagerecht abstehende Äste.</li> <li><i>Cupressus sempervirens</i><span>&nbsp;</span>f.<span>&nbsp;</span><i>numidica</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Trabut</span><span>&nbsp;</span>stellt eine<span>&nbsp;</span>Reliktform<span>&nbsp;</span>dar, die in einem natürlichen Wald nahe<span>&nbsp;</span>Maktar<span>&nbsp;</span>in<span>&nbsp;</span>Tunesien<span>&nbsp;</span>vorkommt.</li> <li><i>Cupressus sempervirens</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>stricta</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Aiton</span><span>&nbsp;</span>(Syn.<span>&nbsp;</span><i>Cupressus sempervirens</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>pyramidalis</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Nyman</span>,<span>&nbsp;</span><i>Cupressus sempervirens</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>fastigiata</i>): Sie wächst säulenförmig und kommt nur in künstlich angelegten Beständen in der<span>&nbsp;</span>Toskana<span>&nbsp;</span>und der<span>&nbsp;</span>Provence<span>&nbsp;</span>vor.</li> </ul> <h2><span id="Krankheiten_und_Sch.C3.A4dlinge"></span><span class="mw-headline" id="Krankheiten_und_Schädlinge">Krankheiten und Schädlinge</span></h2> <p>Als besonders gefährlicher Schadpilz gilt<span>&nbsp;</span><i>Seiridium cardinale</i>, der Erreger des Zypressenkrebses. Er dringt über Verletzungen des Baumes ein und führt zu Ausfällen, die in einigen Teilen des Mittelmeerraumes bis zu 50&nbsp;% des Bestandes betragen. An weiteren Schadpilzen werden<span>&nbsp;</span><i>Phomopsis occulta</i>,<span>&nbsp;</span><i>Diplodia pinea</i>,<span>&nbsp;</span><i>Kabatina thujae</i><span>&nbsp;</span>und der<span>&nbsp;</span>Gemeine Hallimasch<span>&nbsp;</span>(<i>Armillaria mellea</i>) genannt. Als gefährliches Schadinsekt hat sich die<span>&nbsp;</span>Baumlaus<span>&nbsp;</span><i>Cinara cupressi</i><span>&nbsp;</span>erwiesen, die in der Lage ist, ganze Kronen zu entlauben. An weiteren Schadinsekten werden Arten aus den Familien der<span>&nbsp;</span>Borkenkäfer, der<span>&nbsp;</span>Prachtkäfer<span>&nbsp;</span>und der<span>&nbsp;</span>Bockkäfer<span>&nbsp;</span>genannt.</p> <p>Die Mittelmeer-Zypresse ist dürrehart, reagiert aber empfindlich auf extreme Winterkälte und Spätfröste. Fröste können Abgänge und Stammrisse hervorrufen. Sie gilt als tolerant gegenüber Luftverschmutzung.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Nutzung">Nutzung</span></h2> <p>Bereits in der Antike wurde das<span>&nbsp;</span>Holz<span>&nbsp;</span>der Mittelmeer-Zypresse auch wegen seiner Dauerhaftigkeit geschätzt. Unter anderem wurden daraus Schiffe, Götterstatuen,<span>&nbsp;</span>Tempeltüren<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Sarkophage<span>&nbsp;</span>gefertigt. Es war jahrhundertelang ein wichtiges Rohmaterial für die zivilisatorische Entwicklung. Da allerdings die natürlichen Bestände recht gering waren, wurde bereits früh damit begonnen, die Art zu kultivieren. Wegen ihres schönen Wuchses wird sie als Ziergehölz in Gärten und Parks angepflanzt. Sie ist der charakteristische Alleebaum der mediterranen Landschaften, insbesondere der Toskana. Bereits die<span>&nbsp;</span>Römer<span>&nbsp;</span>pflanzten die Art als Windschutz.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Symbolik">Symbolik</span></h3> <p>Die immergrüne Erscheinung und ihr langes Leben machte die Säulenzypresse im mediterranen Raum zum Symbol der Trauer, der Hoffnung, der Andacht und der Ewigkeit und wird daher oft an Kirchen, Kapellen und Friedhöfen gepflanzt. In dieser Symbolik erscheint sie gelegentlich in der Kunst, beispielsweise auf den fünf Fassungen des Gemäldes<span>&nbsp;</span><i>Die Toteninsel</i><span>&nbsp;</span>von<span>&nbsp;</span>Arnold Böcklin. Die Symbolik der Trauer wird nur auf die säulenartige, gegen den Himmel strebende Wuchsform bezogen.</p> <p>In der klassischen<span>&nbsp;</span>persischen Literatur<span>&nbsp;</span>ist die „freie Zypresse“<span>&nbsp;</span><i>(sarv-e āzād)</i><span>&nbsp;</span>ein Symbol für hochgewachsene Menschen, besonders für den König und die oder den Geliebten. Schöne Menschen werden gerne als „wandelnde Zypresse“<span>&nbsp;</span><i>(sarv-e kharamān)</i><span>&nbsp;</span>bezeichnet.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Trivialnamen">Trivialnamen</span></h2> <p>Für die Mittelmeer-Zypresse bestehen bzw. bestanden auch die weiteren deutschsprachigen<span>&nbsp;</span>Trivialnamen: Ciperbom (mittelniederdeutsch), Cipirboum (mittelhochdeutsch), Cippressebaum (mittelhochdeutsch), Cipres, Cypres, Cypresse (mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch), Cypressenapfel (mittelhochdeutsch), Cypressenbaum (mittelhochdeutsch), Cypressienbom (mittelhochdeutsch), Cypressienholz (mittelhochdeutsch), Zipres, Zypres und Zipperbom (mittelniederdeutsch).</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
T 16 CS (0,5g)
Mittelmeer-Zypresse Samen (Cupressus sempervirens)

Sorte aus Griechenland

Safran Samen (Saffron crocus)

Safran Safranzwiebeln...

Preis 3,75 € SKU: MHS 105 B
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Safran Safranzwiebeln (Saffron crocus)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #f90404; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 1 zwiebeln.</strong></span></h2> <p>Der Safran (von arabisch/persisch <span>زعفران</span>, DMG zaʿfarān, „das Gelbe“, „Safran“), wissenschaftlicher Name Crocus sativus, ist eine Krokus-Art, die im Herbst violett blüht. Aus den Narben ihrer Blüten wird das ebenfalls Safran genannte Gewürz gewonnen.</p> <p>Jede Blüte enthält einen sich in drei Narben verzweigenden Griffel. Nur diese süß-aromatisch duftenden Griffel werden getrocknet als Gewürz verwendet. Um ein Kilogramm von ihnen zu gewinnen, benötigt man etwa 150.000 bis 200.000 Blüten aus einer Anbaufläche von ca. 10.000 Quadratmetern; die Ernte ist reine Handarbeit, ein Pflücker schafft 60 bis 80 Gramm am Tag. Hinzu kommt, dass Safran nur einmal pro Jahr im Herbst (und das nur für einige Wochen) blüht. Deshalb zählt Safran zu den teuersten Gewürzen. Im Einzelhandel zahlt man zwischen 7 und 25 Euro pro Gramm.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24, selten 16.</p> <p>Die Safran-Pflanze stammt aus der Familie der Schwertliliengewächse und ist eine mehrjährige Krokusart. Die Safranknolle treibt erst im Herbst und überdauert den Rest des Jahres im Boden.</p> <p>Wegen der äußerlichen Ähnlichkeit der Safranknolle mit einer Zwiebel wird Safran fälschlicherweise oft in die Kategorie der Zwiebelgewächse eingeteilt, jedoch handelt es sich beim Safran um eine Knollenpflanze. Demnach werden oft auch die Safranknollen selbst genauso unzutreffend als Zwiebeln bezeichnet.</p> <p>Die Blüte der Safran-Pflanze ist aus 6 fliederfarbenen Perigonblättern aufgebaut, welche in der Blütenröhre münden. Jede Safran-Pflanze produziert jährlich einen hellgelben Griffel, der sich innerhalb der Blütenröhre befindet. Dieser hellgelbe Griffel teilt sich am oberen Ende der Blüte in drei bis sechs 2,5 cm – 4,5 cm lange rote Narbenäste. Diese Narbenäste stellen nach der Ernte das fertige Safrangewürz dar.</p> <p>Angebaut wird Safran in Afghanistan, Iran, Kaschmir, Südfrankreich, Spanien, Marokko, Griechenland (um Kozani), Türkei (in Safranbolu), Italien (Sardinien, Abruzzen, Toskana) und – seit 2006 bzw. 2007 wieder – in Österreich (Pannonischer Safran (Crocus Austriacus)[2][3][4]; Wachauer Safran). In Italien[5] ist der Safrananbau seit dem 13., in Deutschland seit dem 15. Jahrhundert[6] belegt. Ein kleines Anbaugebiet von 18.000 Quadratmetern existiert im Schweizer Dorf Mund[7], wo pro Jahr zwischen 1,5 und 2 Kilogramm Safran geerntet werden – abhängig vom Wetter und den Temperaturen. Seit 2012/13 wird auch in Deutschland wieder Safran angebaut, auf dem Doktorenhof in Venningen (Pfalz) sowie in Sachsen nahe Dresden (Saxen-Safran) und in Bittenfeld (Baden-Württemberg). „Pro Jahr werden ungefähr 200 Tonnen Safran produziert. Wenn man nach Produktionsmengen beurteilt, so steht Iran mit ca. 170 bis 180 Tonnen jährlich an erster Stelle. Dies macht bis zu 91 % des Marktanteils aus.“</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Safran schmeckt bitter-herb-scharf, was bei normaler Dosierung – anders als der typische Duft – nicht zum Tragen kommt. Er enthält Carotinoide, vor allem Crocin, sodass sich mit Safran gewürzte Gerichte intensiv goldgelb färben. Weiter enthält er den Bitterstoff Safranbitter, aus dem sich beim Trocknen teilweise der für das Safranaroma verantwortliche Aldehyd Safranal bildet. Weitere Aromastoffe sind unter anderem Isophorone.[9] Bekannte Gerichte mit Safran sind Bouillabaisse, Risotto alla milanese, Lussekatter und Paella. In der persischen Küche werden besonders Reisgerichte gerne mit Safran verfeinert.</p> <p>Safran muss vor Licht und Feuchtigkeit geschützt in fest schließenden Metall- oder Glasgefäßen aufbewahrt werden, da das Gewürz am Licht schnell ausbleicht und sich das ätherische Öl relativ leicht verflüchtigt. Safran wurde auch als Farbmittel eingesetzt; der wasserlösliche Farbstoff Crocetin ist in der Pflanze glycosidisch an das Disaccharid Gentiobiose gebunden; diese Verbindung wird als Crocin (siehe oben) bezeichnet. Bereits Plinius der Ältere erwähnt Safran als Farbmittel. Es wurde auch eingesetzt, um Goldschriften zu imitieren, oder um Zinn oder Silber wie Gold erscheinen zu lassen. Es wurde auch in Mischungen mit anderen Pigmenten oder Farbstoffen verwendet.</p> <p>Um den aromatischen Duft zu bewahren, sollte Safran nicht lange gekocht werden. Es empfiehlt sich, die Narbenschenkel einige Minuten in etwas warmem Wasser einzuweichen und mit der Flüssigkeit gegen Ende der Garzeit dem Gericht zuzugeben. Eine noch intensivere Färbung erhält man, wenn die Safranfäden frisch gemörsert werden.</p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Von Zeus wird in einer Sage der griechischen Mythologie berichtet, er habe auf einem Bett aus Safran geschlafen. Und bereits die Phönizier verwendeten Safran als Heil- und Gewürzmittel. Kennengelernt hatten sie ihn vermutlich von den Indern. Schon in der Antike war er ein Luxusartikel. Auf das Fälschen oder Verschneiden von Safran standen hohe Strafen.</p> <p>Homer berichtete, dass jeder geforderte Preis für Safran bezahlt wurde. Im Mittelalter wiederum war er dreimal so teuer wie Pfeffer.[10] In vielen Kulturen war es Brauch, den Hochzeitsschleier mit Safran gelb zu färben. Reiche Römer streuten Safranfäden auf ihre Hochzeitsbetten.</p> <p>Mit Safran wurden Salben, Arzneipflaster (oxycroceum: Essig-Safran-Pflaster[11]), Balsame und Duftöle zubereitet und Speisen gewürzt, über deren intensives Aroma neben Cicero u. a. Petronius in der Cena Trimalchionis berichtet: omnes enim placentae omniaque poma etiam minima vexatione contacta coeperunt effundere crocum, et usque ad os molestus umor accidere („Alle Kuchen und alle Äpfel fingen, wenn man sie auch nur ganz sanft berührte, an, Safranwasser zu verspritzen, bis uns die unangenehme Flüssigkeit im Gesicht traf.“). Er diente, wie Plinius der Ältere vermerkt, als Arznei und Weinzusatz, Kaiser Heliogabal soll bevorzugt in mit Safran vermischtem Wasser gebadet haben.</p> <p>Mittelalterlichen und neuzeitlichen Anekdoten bzw. Berichten zur berauschenden Wirkung des Safrans, die sich seit der Antike in medizinischer und botanischer Literatur finden, verdanken sich die Wendungen in sacco croci dormivit („Er hat auf einem Sack Safran geschlafen“), crocum edisse („Safran gegessen haben“) und das in der frz. Volkssprache des Mittelalters belegte, sprichwörtliche Le fol na que faire de saffren, in seiner lat. Fassung croco stultus non eget („Der Dumme/Irre/Narr braucht keinen Safran &lt;mehr&gt;“). Dadurch wird ein sehr ausgelassenes, 'übergeschnapptes' Verhalten bezeichnet, das an das unter dem Einfluss hoher Dosen Safran Stehender erinnern soll. So schreibt Peter Lauremberg (1585–1639) in seinem Apparatus plantarius:</p> <p><span>„De hilaritudine in pectus concitanda, a croci esu, res est apud Medicos &amp; Botanicos celebratissima, apud quos experimento comprobatum est, drachmas circiter tres, cum vino haustas, tanta laetitia homines perfundere, ut iis contingat nimio risu exsolvi, ebriis similes reddi, saepe etiam dejici de bona mente, &amp; ridendo aut finire vitam, aut vehementer periclitari. Amatus Lusitanus citat ad Testimonium exemplum Mercatoris, qui plus nimio assumens, tam profuse in risum solutus est, ut fere illi prae cachinno rupta fuerint ilia. Idemque scribit se observasse in alio sacco croci pleno indormierat. Hoc est quod Galenus annotavit Lib. II Med. Loc. Crocum caput opplere, &amp; perturbare arcem rationis ...“</span></p> <p>(„Die Sache von der in der Seele hervorgerufenen Heiterkeit durch die Aufnahme von Safran ist bei Medizinern und Botanikern sehr bekannt, bei denen im Versuch bewiesen wurde, dass circa drei Drachmen Safran (~ 13,5 bis 18 g) mit Wein &lt;vermischt&gt; getrunken die Menschen mit so großer Fröhlichkeit erfüllen, dass es diesen geschieht, dass sie in exzessives Gelächter ausbrechen, sie Betrunkenen gleich werden, oft sogar ihren Verstand verlieren und unter Gelächter entweder sterben oder in große Gefahr geraten. Amatus Lusitanus zitiert als Beweis das Beispiel eines Händlers, der mehr als zu viel zu sich nahm und in so maßloses Lachen ausgebrochen ist, dass ihm beinahe vor schallendem Gelächter die Eingeweide zerrissen. Und er schreibt, dasselbe bei einem anderen beobachtet zu haben, der auf einem Sack voll Safran eingeschlafen war. Folgendes merkt Galenos im Lib. II Med. Loc. an, nämlich dass der Safran den Kopf überflute und den Sitz der Verstandes verwirre …“)</p> <p>Johann Ferdinand Hertodt von Todenfeld verfasste im 17. Jahrhundert mit der Crocologia seu curiosa Croci Regis vegetabilium enucleatio ein umfangreiches Werk, das unzählige pharmazeutische Rezepte zur Behandlung diverser Krankheiten von Durchfall, Wassersucht bis zur Hypochondrie durch die Safranpflanze versammelt.</p> <p>Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Österreich das Anbauzentrum Mitteleuropas. Der Safran höchster Qualität wurde auch als Crócus austriacus bezeichnet.</p> </body> </html>
MHS 105 B
Safran Samen (Saffron crocus)