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Sorte aus Russland

Diese Pflanze ist winter- und frostbeständig.
Schmalblättrige Ölweide Samen (Elaeagnus angustifolia) 2.95 - 1

Schmalblättrige Ölweide...

Preis 2,55 € SKU: T 39
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Schmalblättrige Ölweide Samen (Elaeagnus angustifolia)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Schmalblättrige Ölweide (Elaeagnus angustifolia) ist eine Pflanzenart in der Familie der Ölweidengewächse (Elaeagnaceae).</p> <p>Diese Art ist ein sommergrüner, dicht sparrig verzweigter und bedornter Strauch oder kleiner Baum mit meist breiter Krone, der eine Wuchshöhe von zwei bis fünf Metern, selten bis zu sieben Metern erreicht; in Ausnahmefällen auch höher. Die jungen Zweige und Knospen sind dicht mit silbrigen Schildhaaren besetzt, die wie ein silbriger, abwischbarer Überzug wirken. Die Zweige und Äste sind dünn berindet, rötlich braun mit verdornten Kurzsprossen.</p> <p><strong>Blätter</strong></p> <p>Die wechselständigen, gestielten Laubblätter sind schmal lanzettlich, ledrig und werden 4 bis 8 Zentimeter lang. Sie sind vorn spitz oder stumpf gerundet, am Grund keilförmig, oberseits graugrün und kahl, unterseits silbergrau, dicht mit weißlichen Sternhaaren besetzt.</p> <p><strong>Blüten</strong></p> <p>Die Blüten sind kurz gestielt und stehen einzeln oder zu jeweils zwei bis vier in den Blattachseln im unteren Bereich der Zweige. Die zwittrigen oder rein männlichen Blüten haben einen Durchmesser von bis zu 1 Zentimeter. Kronblätter fehlen. Die Kelchblätter sind innen hellgelb, außen silbrig behaart und duften angenehm nach Leder. Blütezeit ist von Mai bis Juli.</p> <p><strong>Früchte</strong></p> <p>Die hellgelben Früchte werden 1 bis 2 cm lang und sind oval bis zylindrische Scheinbeeren. Diese sind geschmacklich sehr aromatisch und essbar. Die Fruchtreife beginnt ab Juli. In Mitteleuropa werden allerdings eher selten Früchte gebildet.</p> <p><strong>Standort und Ökologie</strong></p> <p>Als Standort werden Ufergehölze an Seen und Flüssen, Waldsäume, Gebüsche in sonniger Lage auf lockeren, etwas feuchten Böden bevorzugt. Die Schmalblättrige Ölweide lebt in Symbiose (der sogenannten Aktinorrhiza) mit Luftstickstoff bindenden Frankia-Bakterien .</p> <p>Die Bestäubung der Blüten erfolgt meist durch Bienen. Nach der Blüte stirbt der obere Teil der Kelchröhre ab, der untere Teil umgibt den heranwachsenden Fruchtknoten. Die inneren Teile der Kronröhre werden steinhart, die äußeren mehlig-fleischig, so dass die Frucht einer Steinfrucht ähnelt.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Diese Art ist im zentralen Asien heimisch und wurde im 17. Jahrhundert in den Mittelmeerraum eingeführt und ist heute dort weit verbreitet. In Mitteleuropa wird die Schmalblättrige Ölweide oft als Ziergehölz kultiviert und ist stellenweise verwildert.</p> <p>Diese Art wurde um 1800 in Nordamerika eingeführt und verwilderte stellenweise, wodurch wie in Europa diese Art auch dort als Neophyt gilt.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Diese Art erträgt formenden Schnitt und bildet dann sehr dichte Hecken und eignet sich so hervorragend als Windschutz. Ebenso wird sie zur Böschungsbefestigung und -begrünung sowie als Rutschhemmer auf Sanddünen gepflanzt. Sie gilt nicht nur als wenig empfindlich gegenüber Luftverunreinigung, sondern erträgt auch recht hohe Konzentrationen von Salzen aller Art im Boden. Insbesondere ist sie gegen Streusalz widerstandsfähig. Allerdings verträgt sie keine strengen Fröste, besonders nicht im späten Frühling.</p> <p>Für Bienen und andere Hautflügler sind die Blüten eine ergiebige Tracht.</p> <p>Im Orient werden die getrockneten, nussartig schmeckenden Früchte als Nahrungsmittel verzehrt. Bei Kultursorten können die Früchte 2 cm lang und 1 cm dick werden. Sie enthalten 10-55 % Eiweiß und sind reich an Glucose, Fructose, Kalium und Phosphor.</p> <p>Die Duftstoffe der Blüten werde in der Parfümindustrie genutzt.</p> <p>Der bernsteinfarbene Honig ist sehr aromatisch.</p> </div>
T 39 (5 S)
Schmalblättrige Ölweide Samen (Elaeagnus angustifolia) 2.95 - 1

Diese Pflanze ist winter- und frostbeständig.
Gemeine Efeu, Gewöhnlicher...

Gemeine Efeu, Gewöhnlicher...

Preis 2,15 € SKU: MHS 102
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Gemeine Efeu, Gewöhnlicher Efeu Samen (Hedera helix)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #f90303; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Gemeine Efeu, auch Gewöhnlicher Efeu oder kurz Efeu (Hedera helix), ist eine Pflanzenart aus der Gattung Efeu (Hedera) innerhalb der Familie der Araliengewächse (Araliaceae) und wurde früher auch mit Epheu bezeichnet. Landschaftlich unterschiedlich wird diese Art auch Eppich genannt, eine Bezeichnung, die jedoch für mehrere verschiedene Pflanzen verwendet wird. <strong>Der Efeu wurde im November 2009 zur Arzneipflanze des Jahres 2010 gekürt.</strong></p> <p><strong>Erscheinungsbild und Blatt</strong></p> <p>Der Gemeine Efeu ist eine immergrüne, ausdauernde Pflanze. Sehr variabel ist der Gemeine Efeu in seinen Lebensformen, es liegt Sprossdimorphismus vor. Es erfolgt eine epigäische Keimung. Zuerst entwickelt er sich dann als ausdauernde krautige Pflanze, so überwuchert der Efeu gelegentlich flächendeckend den Boden. Ihre Sprossachsen sind niederliegend bis kriechend, plagiotrop.[2] Die Rinde junger Sprossachsen sind mit stern- bis schildförmigen Haaren (Trichomen) flaumig bedeckt. An den Sprossachsen werden im dichten Abstand Adventivwurzeln gebildet. Sobald Bäume, Zäune oder Mauern erreicht werden, ist der Efeu in der Lage, durch Haftwurzeln daran emporzuklettern; dabei erklimmt er Höhen von 20 oder selten bis zu 30 Metern.[3] Der Gemeine Efeu ist der einzige in Mitteleuropa einheimische Wurzelkletterer.[4] Nach einigen Jahren beginnen die Sprossachsen zu verholzen und der Gemeine Efeu entwickelt sich vom Halbstrauch zum Strauch, Liane[2] bis er selten baumartig wächst.[3] Efeu kann ein Höchstalter von 450 Jahren erreichen, Altersformen können etwa 20 Jahre nach der Keimung auftreten. Adulte Exemplare besitzen rundliche und aufrechte, orthotrope Sprossachsen. Diese Sprossachsen sind stets wurzellos.[2] Verholzte Stämme können einen Durchmesser von bis zu 30 Zentimeter erreichen.</p> <p>Beim Gemeinen Efeu liegt Heterophyllie vor. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die einfachen, ledrigen Blattspreiten sind kahl. An den Jugendformen sind die Blattspreiten bei einer Länge von meist 4 bis 10, selten bis zu 25 Zentimetern handförmig gelappt mit drei bis fünf dreieckigen, ganzrandigen Blattlappen. Bei den blühfähigen Altersformen sind die Blattspreiten bei einer Länge von 6 bis 10 Zentimeter eiförmig bis rhombisch und nicht gelappt. Die Blattoberseite ist glänzend dunkelgrün, oft mit helleren Blattadern, und die Blattunterseite ist heller. Manchmal werden die Blattspreiten im Spätsommer hellgrün bis gelblich und die Blattoberseite kann im Winter purpurfarben getönt sein. Es sind keine Nebenblätter vorhanden.</p> <p><strong>Blütenstand und Blüte</strong></p> <p>Endständig zu dritt bis sechst in rispigen Gesamtblütenständen oder einzeln stehen auf Blütenstandsschäften in halbkugeligen bis kugeligen, doldigen Blütenständen etwa 20 gestielte, unscheinbare Blüten zusammen. Die Blütenstandsschäfte und Blütenstiele sind filzig mit Sternhaaren bedeckt.</p> <p>Die relativ kleinen, gelblich-grünen Blüten sind zwittrig, radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind ziemlich klein und dreieckig. Die fünf, selten sechs, freien, gelblich-grünen Kronblätter sind bei einer Länge von 3 bis 4 Millimetern dreieckig-eiförmig und am oberen Ende etwas kapuzenförmig. Es ist nur ein Kreis mit fünf Staubblättern vorhanden. Fünf Fruchtblätter sind zu einem unterständigen fünfkammerigen Fruchtknoten verwachsen. Die fünf Griffel stehen zu einer Säule zusammen. Die Nektarsekretion erfolgt an einem gewölbten Diskus, der den Fruchtknoten umgibt.</p> <p><strong>Frucht und Samen</strong></p> <p>In den Fruchtständen stehen die Früchte dicht zusammen. Die bei Reife bläulichen oder grünlich-schwarzen, selten gelben oder weißen[3] Beeren sind bei einer Länge von 5 bis 9 Millimetern und einem Durchmesser von 6 bis 9 Millimetern kugelig und besitzen ein Durchschnittsgewicht von 281,5 mg.[2] Die Beeren enthalten im purpurfarbenen Fruchtfleisch ein bis fünf Samen.[3] Die Samen besitzen eine Länge von 5,7 Millimeter sowie einen Durchmesser von 3,7 Millimeter.[2] Die weißliche Samenschale ist runzelig. Der kleine Embryo besitzt zwei Keimblätter (Kotyledonen). Das Endosperm ist ruminat.</p> <p><strong>Ökologie und Phänologie</strong></p> <p>Der Gemeine Efeu ist ein Chamaephyt, Phanerophyt oder Liane.[6] Im Schatten oder bei reichlich Lichteinfall sehen die Laubblätter (Schatten- und Sonnenblätter) unterschiedlich aus. Laubblätter werden während der ganzen Vegetationszeit von März bis Oktober gebildet, aber zwischen April und Mai entwickeln sich besonders viele. Ein einzelnes, immergrünes Laubblatt überdauert etwa drei bis vier Jahre, die Hauptzeit des Laubfalles liegt im späten Frühling.</p> <p>Beim Gemeinen Efeu liegt Protandrie vor. Er ist selbstinkompatibel (Selbstbefruchtung und Samenansatz ist genetisch verhindert), es ist Fremdbestäubung erforderlich, die durch eine Vielzahl von Insektenarten sichergestellt wird. Mit einer späten Blütezeit in den Monaten September bis Oktober ist der Efeu eine Besonderheit innerhalb der mitteleuropäischen Flora mit ihren hauptsächlich in den Frühjahrs- und Sommermonaten blühenden Pflanzen. Aufgrund dieser späten Blütezeit ist der Efeu eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Wespen und Schwebfliegen. Von den Schmetterlingen besucht der Admiral die Blüten. Die Efeu-Seidenbiene hat sich sogar ausschließlich auf Efeu-Pollen für die Aufzucht ihrer Brut spezialisiert (Monolektie). In anderen Gebieten als Mitteleuropa liegt die Blütezeit teilweise in anderen Monaten.</p> <p>Die Früchte werden zwischen Januar und April reif. Die Beeren werden beispielsweise vom Gartenrotschwanz, der Mönchsgrasmücke, dem Star, der Amsel und dem Rotkehlchen gefressen, die auf diese Weise die Samen ausbreiten (Endochorie, Verdauungsausbreitung).</p> <p><strong><em>Nutzung</em></strong></p> <p><strong>Giftigkeit und Verwendung in der Pflanzenheilkunde</strong></p> <p>Sämtliche Pflanzenteile des Gemeinen Efeus sind giftig. Bekannte giftige Inhaltsstoffe sind α-Hederin (Triterpensaponin), das sich durch Abbaureaktionen aus dem Hederasaponin C bilden kann (zu 80 % enthalten) sowie Falcarinol. Zeichen der Vergiftung können schon nach Einnahme von zwei bis drei Beeren auftreten: Brennen im Rachen, Durchfall und/oder Erbrechen, Kopfschmerzen, erhöhter Puls, Krämpfe. Nach Aufnahme großer Mengen (unwahrscheinlich, da sehr bitter) können Schock und Atemstillstand auftreten. Häufig sind auch Kontaktdermatiden durch Reaktion des Falcarinols mit den Proteinen der Haut.</p> <p>Zubereitungen aus Efeublättern finden wegen – in niedrigen Dosen – expektorierender und spasmolytischer Eigenschaften Anwendung bei Bronchialerkrankungen, Krampf- und Reizhusten. In höheren Dosen wirkt der Extrakt jedoch reizend auf Schleimhäute und die Haut.</p> <p>In der Volksheilkunde wird ein Efeu-Umschlag bei Nervenschmerzen empfohlen.</p> <p>Historisch wird auch von der empfängnisverhütenden und sogar abtreibenden Wirkung der Pflanze berichtet,[27] die wohl auf die toxische Wirkung zurückzuführen ist: „Alle frommen Frauen sollen sich hüten, von diesem Safte gekochte oder gebrannte Wasser zu sich zu nehmen.</p> <p><strong>Verwendung als Zierpflanze</strong></p> <p>Der gemeine Efeu wird für die Begrünung von Zäunen, Mauern und Fassaden als sehr geeignet betrachtet.[29] Ein Efeubewuchs schützt die bewachsenen Flächen vor Regen und vor Spannungsrissen durch starke Temperaturschwankungen, und er wirkt als Wärmedämmung.[30] Daneben wird die ökologische Bedeutung einer Fassadenbegrünung als Lebensraum für Insekten und Nistplatz für Singvögel hervorgehoben.</p> <p>Efeu benötigt auf nicht zu glattem Untergrund keine Rankhilfe, da er sich mit seinen Haftwurzeln am Mauerwerk verankert. Aus diesem Grund wird auch unterstellt, dass er die Fassaden schädigen könne.[32] Voraussetzung für eine Schädigung sind bereits vorhandene Spalten und Risse im Mauerwerk, die durch das Dickenwachstum der eingedrungenen Haftwurzeln aufgesprengt werden können.[31] Die Fassade muss das Gewicht der nicht verholzten Teile des Efeu tragen können. Fassaden mit beschädigtem Mauerwerk, vorgehängten Elementen und Wärmedämmverbünde gelten daher für die Bepflanzung mit Efeu als ungeeignet.</p> <p><strong>Historische Entwicklung</strong></p> <p>Im klassischen Altertum war der Efeu den Göttern des Weines geweiht. Sowohl der altägyptische Osiris als auch der griechische Dionysos und der römische Bacchus wurden mit Wein- und Efeulaub bekränzt dargestellt.</p> <p>Die Griechen trugen bei festlichen Gelagen Efeukränze, weil die Blätter teils als bacchische Begeisterung weckend, teils als gehirnkühlend galten. Auch die Trinkbecher auf Festen zu Ehren des Gottes Bacchus wurden mit Efeu berankt.</p> <p>Dionysosverehrer glaubten, reichliches Efeuvorkommen an einem Ort sei ein sicheres Zeichen für die Anwesenheit des Gottes. Dichter bekränzte man mit Efeu, weil der Efeu auch eine heilige Pflanze des Gottes Apoll und der Musen war. In der Antike ist er deshalb bereits in den Gärten angebaut worden, obwohl Plinius der Ältere in seinen Schriften behauptete, dass diese Pflanze Mauerwerk und Bäumen schadete und sich unter ihren Blättern Schlangen heimisch fühlten. Bereits in der Antike kannte man Sorten, deren Blätter weiß oder gelb panaschiert waren.</p> <p>Für Deutschland lässt sich seine gärtnerische Verwendung erstmals für die Mitte des 16. Jahrhunderts belegen. Der schweizerische Arzt und Naturforscher Conrad Gessner, der ein Verzeichnis der Gartenpflanzen Deutschlands anlegte, zählte den Efeu 1561 zu den Gartenpflanzen. Gartenbücher, die gegen Ende des 17. Jahrhunderts veröffentlicht wurden, nannten auch erstmals seit der Antike wieder Sorten mit panaschierten Blättern. Die Gärten des Barock und der Renaissance boten für den wuchernden Efeu jedoch wenig Raum. Populärer wurde der Efeu als Gartenpflanze erst, als in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die weiträumigen Landschaftsparks in Mode kamen. Mit der zunehmenden Popularität des Efeus nahm auch die Anzahl der Sorten zu. Eine 1872 in Großbritannien von Shirley Hibberd veröffentlichte Efeu-Monografie listete bereits mehr als 200 Sorten auf.</p> </body> </html>
MHS 102
Gemeine Efeu, Gewöhnlicher Efeu Samen (Hedera helix)

Echtes Geißblatt Samen (Lonicera caprifolium) 1.95 - 1

Echtes Geißblatt Samen...

Preis 1,95 € SKU: MHS 36
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Echtes Geißblatt Samen (Lonicera caprifolium)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Das Gartengeißblatt (Lonicera caprifolium), auch Echtes Geißblatt, Wohlriechendes Geißblatt oder Jelängerjelieber genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae).</p> <p>Das Echte Geißblatt ist eine rechtswindende, sommergrüne, verholzende Kletterpflanze (Liane), die Wuchshöhen von 2 Metern erreichen kann. Findet sie eine Kletterhilfe wie kleine Bäume, Sträucher, Pfeiler, Tore, Zäune usw., so kann sie Höhen von 6 bis zu 10 Metern und eine Breite von bis zu 3 Metern erreichen. Die hohlen Zweige besitzen eine anfangs abstehend behaarte, später verkahlende, weißlich bereifte Rinde.</p> <p>Von den gegenständig angeordneten Laubblättern weisen die oberen keinen Stiel auf und sind paarweise am Zweig zusammengewachsen. Die grünen, einfachen Blattspreiten sind bei einer Länge von 4 bis 8, selten bis zu 10 Zentimetern eiförmig bis verkehrt-eiförmig.</p> <p>Die Blütezeit reicht von Mai bis Juli. Jeder Blütenkopf kann bis zu zwölf Blüten enthalten. Die Hochblätter sind paarweise verwachsen. Die zwittrigen, fünfzähligen, trompetenförmigen Blüten sind gelblich bis weiß und oft rötlich überlaufen.</p> <p>Nach dem Aufplatzen der länglichen roten Röhren werden die cremigweißen Staubgefäße und der Griffel freigegeben. Es sind nur fünf Staubblätter vorhanden. Die Pollen sind gelbfarbig.</p> <p>Ab dem Spätsommer erscheinen die bei Reife korallenroten, mit einem Durchmesser von etwa 8 Millimetern erbsengroßen, schwach giftigen Beeren.</p> <p>Junge Bäume können durch die Schlingpflanze gewürgt werden und Schaden nehmen. Gelegentlich kommt es vor, dass durch Einschnürung und Überwallung schmucke, begehrte gewendelte Wanderstöcke entstehen.</p> <p>Die zahlreichen Blüten verströmen von Mai bis Juli in den Abendstunden einen starken, wohlriechenden, süßlichen Geruch, um Nachtfalter anzulocken. Am Folgetag erschlafft die gerade erst geöffnete Blüte bereits wieder. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten. Die nektarreichen Blüten werden gerne von Nachtfaltern, Skabiosenschwärmern u. a. besucht.</p> <p>Die Früchte bleiben lange hängen und dienen als ungiftige Vogelnahrung (Verdauungsausbreitung).</p> <p>Ursprünglich kommt Lonicera caprifolium in Norwegen, Schweden, Polen, Spanien, Italien, Österreich, Ungarn, Tschechien, im früheren Jugoslawien, Rumänien sowie Albanien vor.[2] Auch in Vorderasien hat Lonicera caprifolium ursprüngliche Vorkommen.</p> <p>Das Gartengeißblatt in fast allen weiteren Teilen Europas, im Kaukasusraum und in Kleinasien sowie in den südamerikanischen Anden ein Neophyt. Das Wohlriechende Geißblatt ist eine beliebte Zierpflanze in Parks und Gärten. Man findet das Wohlriechende Geißblatt in Mitteleuropa wild oder verwildert in lichten Wäldern, Hecken oder auf Heideböden vor. Es gedeiht am besten auf kalkhaltigen Böden. Der Wurzelbereich benötigt schattige, kühle und feuchte Standorte, um vor Austrocknung geschützt zu sein. Das Echte Geißblatt blüht nur an genügend hellen (sonnigen oder halbschattigen) Standorten. Es ist eine Charakterart des Verbands Berberidion, kommt aber auch in Pflanzengesellschaften der Ordnung Quercetalia pubescentis vor.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Einige Sorten werden als anspruchslose Zierpflanzen verwendet. Diese können durch Kopfstecklinge vermehrt werden.</p> <p>Der Wurzelauszug des Gartengeißblattes wurde früher zum Blaufärben verwendet.</p> <p><strong>In der Medizin</strong></p> <p>Die getrockneten Blüten wirken schweiß- und harntreibend, werden aber heutzutage nicht mehr genutzt, da eine falsche Dosierung leichte Vergiftungssymptome (z. B. Erbrechen) hervorrufen kann.[4] Ein Absud aus den Blüten wurde in der früheren keltischen und chinesischen Kräuterheilkunde gegen Leberbeschwerden und Atemwegsinfektionen eingesetzt.</p> <p><strong>Sprachliche Herkunft, Trivialnamen und volkstümliche Namen</strong></p> <p>Die englische Bezeichnung Honeysuckle bezieht sich auf den honigsüßen Blütennektar. Der Name „Wohlriechendes Geißblatt“ weist auf den intensiven Blütenduft hin, die Bezeichnung „Jelängerjelieber“ sowohl auf die langen windenden Sprossachsen der Schlingpflanze, aber mehr auf den Duft und auf die lange Blühzeit: von Juni bis Oktober, wenn das Angebot an Wärme und Wasser stimmt.</p> <p>Für das Gartengeißblatt bestehen bzw. bestanden, zum Teil auch nur regional, auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen: Bärentappe (Elsaß bei Mülhausen), Geisblatt, Geishalsle (Schweiz), Gilgenkonfort, Je länger je besser (Aachen), Je länger je lieber (Bremen, Henneberg), Nachtengalla (Coburg), Nachtsfaden (Siebenbürgen), Specklelgen (Siebenbürgen), Waldmeister und groß Winden.[5]</p> <p>Englischsprachige Trivialnamen sind: Italian Honeysuckle, Perfoliate Honeysuckle.</p> </body> </html>
MHS 36 (10 S)
Echtes Geißblatt Samen (Lonicera caprifolium) 1.95 - 1

Heilpflanze Echte Berberitze, Gewöhnliche Berberitze Samen 1.95 - 1

Heilpflanze Echte...

Preis 1,95 € SKU: T 48
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Heilpflanze Echte Berberitze, Gewöhnliche Berberitze Samen (Berberis vulgaris)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Gewöhnliche Berberitze (Berberis vulgaris) auch Sauerdorn, Essigbeere oder Echte Berberitze genannt, ist ein Strauch aus der Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae). Die Gewöhnliche Berberitze ist in Europa und Asien verbreitet. Der deutsche Name stammt von mittellat. berbaris, aus arab. barbarīs. Die Art ist der bekannteste Vertreter der Gattung der Berberitzen (Berberis).</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Es handelt sich um einen sommergrünen, mit Blattdornen bewehrten Strauch, der Wuchshöhen von 1 bis 3 Metern erreicht. Die Zweige weisen ein- bis siebenteilige Dornen (umgewandelte Blätter der Langtriebe) auf, aus deren Achseln Laubblätter an Kurztrieben entspringen. An der Sprossbasis werden drei- und mehrteilige, an der Sprossspitze nur einteilige Dornblätter ausgebildet. An Schösslingen lässt sich anhand von Übergangsblättern die Entstehung der Dornblätter aus normalen Laubblättern verfolgen. Die Rinde ist äußerlich gelbbraun bis grau, innerlich leuchtend gelb.</p> <p>Die Blüten sind gelbe, halbkugelig-glockige nektarführende Scheibenblumen. Sie finden sich in bis zu dreißigblütigen hängenden traubigen Blütenständen, die sich als Langtriebe endständig an Kurztrieben befinden. Die Blüten besitzen 6 gelbe, kelchartige Perigonblätter, 6 ebenfalls gelbe, kronblattartige Nektarblätter mit basalen Nektardrüsen und, vor diesen stehend, 6 Staubblätter mit klappig aufspringenden Staubbeuteln. Die Staubfäden sind im unteren Teil der Innenseite druckempfindlich (Seismonastie). Es liegt ein Turgormechanismus mit einer Alles- oder Nichts-Reaktion vor: Ab einem bestimmten Druck erfolgt in 1⁄10 Sekunde eine schlagartige (reversible) Bewegung der Staubblätter zum Griffel hin. Dadurch wird der klebrige Pollen auf die bestäubenden Insekten gedrückt. Vor dem Abblühen erfolgt auch spontane Selbstbestäubung. Der intensive spermatische Geruch der Blüten wird von manchen als unangenehm empfunden. Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni.</p> <p>Die Früchte sind scharlachrote, bis zu 1 Zentimeter lange Beeren. Diese sind genießbar, aber durch den Gehalt an 6 Prozent Äpfelsäure und anderen Fruchtsäuren sehr sauer. Die ab August roten Früchte sind z. T. Wintersteher, es findet Verdauungsverbreitung der Samen durch Vögel statt.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Die roten Früchte der Berberitze sind weitgehend frei von Berberin und Berbamin und daher essbar. Sie sind sehr vitaminreich und schmecken säuerlich. Traditionell werden sie in Europa zur Konfitürenbereitung genutzt. Getrocknet werden sie wie Rosinen z. B. in Müsli gegessen. Die Beeren der Berberitze werden in orientalischen Ländern, vor allem im Iran zum Kochen verwendet. Dort werden sie vor allem zum süß-sauren Würzen von Reis (z. B. Sereschk Polo – „Berberitzenreis“), aber auch von Fisch und Braten verwendet. Allein in der Region Chorasan, dem Zentrum des Anbaugebietes im Nordosten des Iran, werden pro Jahr etwa 4500 Tonnen Früchte geerntet. Die kernlose Sorte ‘Asperma’ wird in dieser Provinz seit etwa 200 Jahren kultiviert. Es sind aber vermutlich alte Gewöhnliche Berberitzen, deren Früchte – wie Clusius beobachtet hatte – mit zunehmendem Alter kernlos werden. Rinde und Wurzel wurden früher zum Gelbfärben von Textilien, Leder und Holz benutzt. Das harte Holz wird für Einlege- und Drechselarbeiten verwendet. In der Volksheilkunde wird die Berberitzenwurzel unter anderem bei Leberfunktionsstörungen, Gallenleiden, Gelbsucht und Verdauungsstörungen angewandt.[2] Das Isochinolinalkaloid Berberin, das nach Berberis vulgaris benannt wurde, ist für die gelbliche Färbung der Berberitzenwurzel (Radix Berberidis) als auch für einige der Hauptwirkungen der Droge verantwortlich. Berberin stellt einen aussichtsreichen Stoff für die Arzneimittelforschung dar, etwa durch seine beobachtete lipid - und blutzuckersenkende Wirkung. [3] In einer Beigabe von bis zu 20 % Berberitzenwurzelrinde zu Leber- oder Gallen-Tees wirkt Berberitzenwurzelrinde akuten Bauchspeicheldrüsenentzündungen entgegen.</p> <p>Die Berberitze ist auch als Zierpflanze verbreitet.</p> <p>Mit der Gewöhnlichen Mahonie (Mahonia aquifolium) bildet die Gewöhnliche Berberitze die Gattungshybride × Mahoberberis neubertii.</p> <p><strong>Ökologie</strong></p> <p>Die Dornen dienen der Vermeidung von Tierverbiss. Die Berberitze zählt zu den SO2-empfindlichen Straucharten.</p> <p>Einer Studie zufolge ist Berberis vulgaris in der Lage, bei einem Insektenbefall durch die Sauerdorn-Bohrfliege (Rhagoletis meigenii) ihre befallenen Früchte abzuwerfen. [1] Dabei unterscheidet die Pflanze sogar zwischen befallenen und nicht-befallenen Früchten, um eine Fortpflanzung zu gewährleisten, gleichzeitig aber die Larve der Bohrfliege abzutöten.</p> <p><strong>Giftigkeit</strong></p> <p>Mit Ausnahme der Beeren ist die ganze Pflanze giftig, besonders die Wurzel; der Alkaloidgehalt von zirka 15 Prozent ist in der Wurzelrinde am größten. Die Beeren sind genießbar, auch das Fruchtfleisch und die Samen dieser Berberitzen-Art enthalten keine Alkaloide.</p> <p>Die giftigen Hauptwirkstoffe sind etwa 1–3 Prozent Berberin, weiterhin Jatrorhizin, Palmatin, Columbamin, Isotetrandin und Magnoflorin.</p> <p><strong>Vergiftungserscheinungen sind: </strong>Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Nierenreizung, Nephritis. Nach Literaturangaben waren vorwiegend Ein- bis Fünfjährige in den Monaten Mai bis Januar betroffen, nur bei 10 Prozent der Kinder traten Symptome im Magen- und Darmbereich auf.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Die Berberitze kommt in West-, Mittel- und Südeuropa natürlich vor, nicht aber auf den britischen Inseln und Skandinavien. Nach Osten reicht die Verbreitung bis zum Kaukasus. In den Alpen steigt die Berberitze bis in 2500 Meter Seehöhe.</p> <p>Diese Art bevorzugt kalkhaltige, trockene bis mäßig feuchte Standorte sowohl im Licht als auch im Halbschatten. Sie bevorzugt Waldränder, Gebüsche, lichte Auen. Nach Ellenberg ist sie eine Halblichtpflanze, subozeanisch verbreitet, auf stickstoffarmen Standorten wachsend und eine Verbandscharakterart wärmeliebender Berberitzengebüsche (Berberidion vulgaris).</p> <p><strong>Krankheiten</strong></p> <p>Die Berberitze ist Zwischenwirt des Getreideschwarzrost (Puccinia graminis) und wurde deshalb in Europa stellenweise nahezu ausgerottet. Infizierte Berberitzenblätter weisen auf der Unterseite orangegelbe bis rostbraune Pusteln auf, aus denen Sporen des Getreideschwarzrostpilzes vom Wind verbreitet werden. Als man im 18. Jahrhundert begann, den Zusammenhang zwischen der Berberitze und dem Schwarzrost zu erkennen, brach in Frankreich ein heftiger Streit zwischen Bauern und Konfitüre-Kochern aus, die die Bauern des Aberglaubens bezichtigten. Wissenschaftlich bestätigt wurde die Funktion der Berberitze als Zwischenwirt durch den Botaniker und Mykologen Heinrich Anton de Bary im Jahr 1866.</p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Im 16. Jahrhundert waren für Berberis vulgaris L. die Bezeichnungen Erbsal, Saurach oder Essigdorn gebräuchlich (Carolus Clusius und Hieronymus Bock). Clusius beschrieb eine kernlose Sorte, die er in Aschaffenburg am Main gesehen hatte: »Istius porrò Berberis genus, Aschafenburgi ad Moenum quinis supra Francofurtu miliaribus, inveniri, cujus baccae sive acini granis interioribus careant, ad condiédum proculdubio aptissimi, non modò intelligebam, sed magnu in ejus fruticem in culto horto Ioannis Müller diligentissimi Pharmacopaei &amp; civis Francofurtésis conspiciebam.« – „Ich habe nicht nur erfahren, dass diese Berberis-Art in Aschaffenburg am Main fünf Meilen oberhalb von Frankfurt gefunden wurde, deren Beeren innen keine Kerne haben – sie sind zweifellos zum Würzen sehr geeignet –, sondern ich habe auch die große Frucht von ihm im gepflegten Garten des äußerst gewissenhaften Apothekers und Frankfurter Bürgers Johann Müller gesehen.“ Der Name Sauerdorn tauchte im 18. Jahrhundert in der Oeconomischen Encyclopädie von Johann Georg Krünitz (1728–1796) auf. Auch Krünitz beschrieb kernlose Sauerdornfrüchte, die bei älteren Sträuchern vorkommen sollen. Auch meinte er, man bekomme nach Verjüngen des Strauches wieder Früchte mit Kernen. Sorten mit weißen Früchten beschrieb Krünitz als „Berberis fructu albo“, heute als Sorte ‘Alba’ bekannt. Im Ägypten des Altertums wurde eine Mischung von aufgequollenen Sauerdornbeeren und Fenchelsamen zur Bekämpfung von Fieber eingesetzt. Bei Durchfall empfahl Plinius in seinem XXIV. Buch über Arzneimittel von den wilden Bäumen frische oder getrocknete Früchte – in Wein gekocht – einzunehmen.</p> <p><strong>Trivialnamen</strong></p> <p>Für die Gewöhnliche Berberitze bestehen bzw bestanden, zum Teil auch nur regional, auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen: Ruht Aegresch (Siebenbürgen, ruht im Sinne von rot), Augmier (mittelhochdeutsch), Augensmier (mittelhochdeutsch), Baisselbeere (Brixen, Salzburg), Basselbeere (Tirol, Kärnten), Beisselbeere (Tirol bei Brixen, Salzburg), Berberissen (Weser), Berberitzen (Mecklenburg, Schleswig-Holstein), Berbersbeere, Berbesbeerstrauch, Berbis, Berbserbeer (mittelhochdeutsch), Bersich (mittelhochdeutsch), Bettlerkraut (Graubünden), Bromlbeer (Tirol bei Lienz), Erbeseff (mittelhochdeutsch), Erbesep (mittelhochdeutsch), Erbesich (mittelhochdeutsch), Erbesop (mittelhochdeutsch), Ebesus (mittelhochdeutsch), Erbishöhler (Memmingen), Erbsal, Erbsalle (Graubünden), Erbselen (Schweiz), Erbseldorn (Schweiz, Ulm), Erbselnholz (Schweiz, Ulm), Erbselnwurz (Graubünden), Erbshöfen (Schwaben), Erbshofen (Schlesien), Erbsich (Bayern), Erbsichdorn (Bayern), Erbsidel (Bayern), Erbsip (Bayern), Erbsippe (Bayern), Ferresbeer, Frauasuampfara (St. Gallen), Gälhügel (Appenzell, Glarus, Chur, Graubünden), Galhageldorn (St. Gallen), Geissblatt (Graubünden), Hahnhöttle, Katzinore (mittelhochdeutsch), Kirspele (mittelhochdeutsch), Krispese (mittelhochdeutsch), Kolshals (mittelhochdeutsch), Paisselbeer (mittelhochdeutsch), Passelbeere (Tirol), Peisselbeer, Persich (mittelhochdeutsch), Peyssel (mittelhochdeutsch), Peysselbeerenstruk (Mecklenburg), Poasselbeerstaude (Salzburg), Prümel (mittelhochdeutsch), Reifbeere (Schaffhausen), Reissbeere, Reisselbeer, Rhabarberbeeren (Ostpreußen), Rifspitzbeere (Graubünden), Salsendorn (Schlesien), Sauerach, Sauerachdorn, Sauerdorn (Elsaß), Saurach (Elsaß), Saurauch, Schwidere (Wallis), Sperberbeer (Henneberg), Spinatsch (Oberengadin), Spitzbeere (Graubünden, Appenzell), Suerdurn (Mecklenburg), Surach, Surauch (mittelhochdeutsch), Surouch, Uerbseln (Schaffhausen), Versich, Versichdorn, Versig, Versiltz (mittelhochdeutsch), Versing, Versiz (bereits 1484 erwähnt), Wildweinreb (mittelhochdeutsch), Weinäugleinstrauch, Weindling (mittelhochdeutsch), Weinlägelein (Ulm, im Sinne von Einlage in den Wein, erwähnt bereits 1542), Weinling (Oberungarn, mittelhochdeutsch), Weinschadling (Österreich), Weinschärlein (Bayern), Weinscheidling (Österreich), Weinscherling (Österreich), Weinschierling, Weinschürling, Weinzäpfel, Wütscherling, Zizerln (Linz, bezogen auf die Frucht) und Zweckholz.</p> </div>
T 48 (10 S)
Heilpflanze Echte Berberitze, Gewöhnliche Berberitze Samen 1.95 - 1

Diese Pflanze ist winter- und frostbeständig.
Ostindische Banane Samen...

Ostindische Banane Samen...

Preis 5,00 € SKU: V 111 MN
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="text-decoration: underline;"><strong><em>OSTINDISCHE BANANE SAMEN WINTERHART (MUSA NAGENSIUM)</em></strong></span></h2> <p><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 3 Samen.</strong></span></p> <p></p> <p>Diese Bananenart ist relativ selten anzutreffen. Ihr Heimatstandort ist in Ostindien in der Himalaja-Region "Nagaland". Dort wächst sie in Höhen bis 1.400 Meter.</p> <p> </p> <p>Sie erreicht eine Höhe von bis zu 6 Metern und ist bezüglich ihrer Frosthärte einzustufen wie Musa sikkimensis - also bis ca. -20°C.</p> <p> </p> <p>Das Blatt der ostindischen Banane ist schlanker als das anderer Arten, ist auf der Oberseite weißlich-blau bereift und hat an der Unterseite eine rote Mittelrippe.</p> <p>Das Deckblatt der Blüte ist innen orange und außen rot. Die Früchte sind süß und etwas länger und schlanker als bei anderen Bananen-Arten.</p> <p>Sie liebt einen fruchtbaren, humosen Boden und einen sonnigen Standort. Während der Wachstumsperiode benötigt sie viel (kalkfreies Wasser) und regelmäßiges Düngen. Bei warmer Witterung wächst sie recht schnell     (1 Blatt pro Woche sind keine Seltenheit).</p> <p>Die Blattlänge beträgt bei großen Exemplaren 3 Meter.</p> </body> </html>
V 111 MN
Ostindische Banane Samen Winterhart -20C (Musa nagersium)
Jujube Chinesische Dattel Ziziphus jujuba Samen 3.5 - 1

Jujube Chinesische Dattel...

Preis 3,50 € SKU: V 53
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Jujube Chinesische Dattel Ziziphus jujuba Samen winterhart</strong></h2> <h2><strong><span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 3 Samen.</span></strong></h2> <div>Die Chinesische Dattel ist ein winterharter, sommergrüner, sehr wüchsiger Baum oder (je nach Schnitt) auch ein Strauch. Ab Ende Mai erscheinen die kleinen, gelblich-weißen Blüten aus denen bis zum Herbst die essbaren, etwa dattelgroßen, dunkelroten Früchte mit angenehm mild-süßem, apfelartigen Geschmack hervorgehen. Diese können frisch verzehrt, getrocknet oder kandiert werden.</div> <div>In ihrer Heimat werden die Früchte gerne von den Männern als Stärkungsmittel verwendet. </div> <div>Der Name Brustbeere beruht auf der Verwendung der getrockneten Früchte als Erkältungsmittel.</div> <div>Die Pflanze bevorzugt einen geschützte, sonnigen Standort an dem er auch bei uns (bis ca. –15°C) winterhart ist. An den Boden stellt sie keine besonderen Ansprüche. </div> <div>Die Pflanze kann auch im Wintergarten oder auf dem Balkon und Terrasse gehalten werden.</div> <div><strong>Die Aussaat der Samen kann, im Haus, das ganze Jahr über erfolgen. </strong></div> <div><span>Tipps zur Aussaat (option 1):</span></div> <div><span>Samen 2 Tage in lauwarmem Wasser einweichen. Danach erfolgt eine Stratifikation für 3 Monate im Kühlschrank (zwischen feuchtem Küchenpapier in einer Box. Vorbehandelte Samen herausnehmen und in durchlässiges Substrat ca. 1 cm tief aussäen. Topf mit einer Glasscheibe abdecken und an einen hellen, mäßig warmen Ort stellen (wenn es zu warm ist, keimen die Samen schlecht! Nachdem die Samen gekeimt sind, öfter belüften und später die Glasscheibe ganz entfernen. Keimdauer ca. 4 Wochen. Weitere Kultur: Sämlinge, wenn sie ihre zweiten Blätter entwickelt haben, vereinzeln und in Töpfe mit einem sehr sandigen, durchlässigen Substrat pflanzen. Immer leicht feucht halten und bei Wachstum düngen. Erste Überwinterung kühl, aber frostfrei!</span></div> <div> <div> </div> <div> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p align="center"><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>ca. 24-48 Std. im lauwarmen Wasser einweichen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>Verwenden Sie hochwertige, keimfreie Anzuchterde mit Zusatz 1/3 Sand, Perlite.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>ca. 25°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>bis Keimung erfolgt 21 - 60 Tage</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Winter:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>Hell oder dunkel bei ca. 0 bis +10.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Winterhart:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>ca. -20C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong> </strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - G</em><em>alerija semena. </em><em>All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div> </div> </body> </html>
V 53
Jujube Chinesische Dattel Ziziphus jujuba Samen 3.5 - 1
Madake Riesen Bambus Samen (Phyllostachys bambusoides)  - 3

Madake Riesen Bambus Samen...

Preis 1,95 € SKU: B 6
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Madake Riesen Bambus Samen (Phyllostachys bambusoides)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Phyllostachys reticulata ist eine Pflanzenart aus der Pflanzengattung Phyllostachys in der Tribus der Bambusse (Bambuseae) innerhalb Familie der Süßgräser (Poaceae). Sie ist ein Lieferant von Bambussprossen und es gibt auch einige Sorten, die als Zierpflanzen verwendet werden.</p> <p>Phyllostachys reticulata wird in englischer Sprache manchmal „Giant Timber Bamboo“ genannt, ins Deutsche übersetzt „Großer Holz-Bambus“. Chinesische Trivialnamen sind: 桂竹 Guizhu, Wuyuejizhu, Mazhu und sein japanischer Trivialname ist Madake.</p> <p>Phyllostachys reticulata ist eine ausdauernde verholzende Pflanze. Wie alle Phyllostachys-Arten wächst sie mit einem unterirdischen, im Vergleich mit den Halmen relativ dünnen Rhizom, aus dem ab Ende Mai die oberirdischen, neuen Sprosse erscheinen (leptomorphes Rhizom) und wächst nicht horstartig, sondern rasenartig über eine weite Fläche ausgebreitet.</p> <p>Die aufrechten Halme erreichen Wuchshöhen von meist 10 bis 20 Meter,[1] es wird sogar von 30 bis 40 Meter berichtet.[2] An den bis zu 40 cm langen, kahlen Internodien sind die Halme bei einem Durchmesser von 5 bis meist 15 cm fast stielrund. Sie besitzen an den Knoten (Nodien) über Seitenzweige eine flache Rinne bzw. sind deutlich abgeflacht (Sulcus). Die Wandstärke der Halme beträgt etwa 5 mm. Die Halmknoten besitzen zwei Querwülste, wobei der Knotenwulst etwas mehr erhaben ist als die Blattspur der Blattscheide. An jedem Knoten entspringen meist zwei mehr oder weniger gleich starke Zweige, die wiederum verzweigt sind.[1]</p> <p>Die Halme werden dicht von unterschiedlich großen und nach einiger Zeit abfallenden Blattscheiden umgeben. Diese gelb-braunen, manchmal auch grün oder purpurfarben getönten Blattscheiden besitzen purpur-braune Flecken und sind kahl oder anfangs spärlich mit aufrechten braunen Haaren (Trichome) bedeckt. Die zurückgebogene, papierartige Blattscheidenfläche ist bei einer Länge von 15 bis 25 cm fünf- bis sechsmal länger als breit,[2] lineal, flach oder manchmal am oberen Ende wellig, im Zentrum grün, an beiden Seiten purpurfarben oder braun und an den Rändern hellgelb. Die Blattscheiden besitzen meist Blatthäutchen und Blattöhrchen. Die purpur-braunen Blattöhrchen sind schmal bis groß und sichelförmig; sie fallen früh ab oder können ganz fehlen. Die Blattöhrchen besitzen strahlenförmig angeordnete, lange Borsten. Die braunen oder grünen Blatthäutchen (Ligula) sind bogenförmig und bewimpert.</p> <p>Je Verzweigung letzter Ordnung gibt es zwei bis vier wechselständig angeordnete Laubblätter. Die Laubblätter besitzen Blatthäutchen und Blattöhrchen. Diese fast kreisförmigen Blattöhrchen besitzen strahlenförmig angeordnete, gut entwickelte Borsten, die bewimpert sind.[2] Ihre deutlich sichtbaren Blatthäutchen sind meist bogenförmig oder manchmal gestutzt.[1] Die Laubblätter sind pseudogestielt, das bedeutet, dass Blattspreite zu ihrer Basis hin abrupt verschmälert ist; dieser 0,2 bis 0,5 cm lange, flaumig behaarte „Pseudo-Blattstiel“ bildet die Verbindung zu Blattscheide des Laubblattes.[2] Die Blattspreite ist bei einer Länge von 5,5 bis 15 cm und einer Breite von 1,5 bis 2,5 cm lanzettlich oder länglich mit zugespitztem oberen Ende. Je nach Sorte sind die Laubblätter mittelgrün bis bläulich-grün oder zweifarbig. Die Mittelrippe ist erhaben und es sind zehn bis zwölf Seitennerven vorhanden mit einer deutlich erkennbaren Netznervatur. Der Blattflächen sind flaumig behaart. Der Blattrand ist trockenhäutig.</p> <p><strong>Blühperiode, Blütenstand, Blüte und Frucht</strong></p> <p>Phyllostachys reticulata ist für seine Massenblüte bekannt. Nach der Fruchtbildung sterben die oberirdischen Pflanzenteile, aber die Bestände regenerieren sich wieder.[3] Der Abstand zwischen den Blühperioden kann mehr als 100 Jahre betragen; die letzte Blühperiode dauerte von 1963 bis 1973.</p> <p>Ein blühender Zweig, der meist eine Länge von 5 bis 8 (bis zu 10) cm aufweist, enthält einen dichten, ährigen Gesamtblütenstand. Auf der Blütenstandsrhachis sind drei bis fünf schuppenförmige Tragblätter und sechs bis acht spathaförmige, scheidige Tragblätter vorhanden; jeweils über einem spathaförmigen Tragblatt stehen meist ein oder zwei, selten drei pseudoährige Teilblütenstände zusammen; über den untersten ein bis drei früh abfallenden, spathaförmigen Tragblätter stehen keine Teilblütenstände. Die spathaförmigen Tragblätter besitzen eine kreisförmig-eiförmige bis lineal-lanzettliche Spreite mit gerundeter Basis und pfriemförmig-zugespitztem oberen Ende. Die Öhrchen der spathaförmigen Tragblätter sind klein bis kaum erkennbar und die Borsten sind gut ausgebildet.</p> <p>Das sitzende, bei einer Länge von 2,5 bis 3 cm und einer Breite von 3 bis 5 mm lanzettliche, seitlich abgeflachte Ährchen öffnet sich und enthält meist ein oder zwei, selten drei oder vier[2] Blüten. Die Ährchenachse ist flaumig behaart, wobei ihr oberster Bereich kahl ist. Das oberste Ährchen ist steril. Jedes Ährchen endet mit einer rudimentären Blüte. Es ist keine oder eine Hüllspelze vorhanden; sie ist bei einer Länge von 7 bis 8 mm kürzer als das Ährchen und länglich mit einem Kiel und spitzem oberen Ende sowie papierartig.</p> <p>Die spärlich flaumig behaarte Deckspelze ist bei einer Länge von 2 bis 2,5 cm eiförmig besitzt ein borstig-zugespitztes oberes Ende, 11 bis 13 Adern und keinen Kiel.[2] Die papierartige Vorspelze ist etwas kürzer als die Deckspelze, außer am Kiel kahl oder am oberen Ende flaumig behaart. Die drei bewimperten[2] Schwellkörper (Lodiculae) sind bei einer Länge von 3,5 bis 4 cm rhomboid-länglich. Die drei[2] Staubbeutel weisen eine Länge von 1,1 bis 1,4 cm auf. Die Griffel sind 25 bis 30 mm lang.[2] Es sind drei Narben vorhanden.</p> <p>Bei den Karyopsen haftet das Perikarp an.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Phyllostachys reticulata ist ursprünglich weitverbreitet in China und Japan. In China gedeiht er in offenen oder degradierten Wäldern von Yangtze bis zu den Wuling Bergen in Höhenlagen unterhalb 1800 Meter in den Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Henan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Shaanxi, Shandong, Sichuan, Taiwan, Yunnan sowie Zhejiang.</p> <p>Er wird schon seit langer Zeit kultiviert und wurde beispielsweise schon sehr früh nach Taiwan gebracht. Phyllostachys reticulata verwildert leicht und ist in vielen Gebieten der Welt ein Archäophyt oder Neophyt.</p> <p><strong>Systematik</strong></p> <p>Die Erstbeschreibung dieser Art erfolgte 1839 unter dem Namen Bambusa reticulata durch Franz Josef Ruprecht in Bambuseae, S. 58. Sie wurde 1873 durch K.Koch in Dendrologie, 2 (2), S. 356 unter dem heute gültigen Namen Phyllostachys reticulata in die Gattung Phyllostachys gestellt. In der meisten Literatur besonders vor 2006 wird diese Art unter dem Namen Phyllostachys bambusoides Sieb. &amp; Zucc. geführt, er wurde 1843 in Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 3 (3), 746, Tafel 5, Figur 3. veröffentlicht.[4] Phyllostachys bambusoides wurde 1843 also vor Phyllostachys reticulata 1873 veröffentlicht, aber das Basionym Bambusa reticulata von Phyllostachys reticulata wurde schon 1839 veröffentlicht. Nach der Prioritätsregel ist also Phyllostachys reticulata der gültige Name.</p> <p>Weitere Synonyme für Phyllostachys reticulata (Rupr.) K.Koch sind: Bambusa castilloni Marliac ex Carrière, Phyllostachys bambusoides fo. castillonis (Marliac ex Carrière) T.P.Yi, Phyllostachys bambusoides var. castilloni-holochrysa (Pfitzer) J.Houz., Phyllostachys castillonis (Marliac ex Carrière) Mitford, Phyllostachys castillonis var. holochrysa Pfitzer, Phyllostachys lithophila Hayata, Phyllostachys marliacea Mitford, Phyllostachys megastachya Steud., Phyllostachys nigra var. castillonis (Marliac ex Carrière) Bean, Phyllostachys pinyanensis T.H.Wen, Phyllostachys quilioi Rivière &amp; C.Rivière, Phyllostachys quilioi var. castillonis (Marliac ex Carrière) J.Houz., Phyllostachys quilioi var. castillonis-holochrysa Regel ex J. Houz., Phyllostachys reticulata fo. geniculata Nakai, Phyllostachys reticulata var. castillonis (Marliac ex Carrière) Makino, Phyllostachys reticulata var. holochrysa (Pfitzer) Nakai.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Nach Phyllostachys edulis ist Phyllostachys reticulata eine der am häufigsten für Bambussprossen kultivierten Arten. Junge Sprossen werden gegart als Gemüse gegessen. Die Sprossen dieser Art sind groß, aber im rohen Zustand bitter;[1] sie müssen in viel Wasser gekocht werden und das Wasser sollte einige Male gewechselt werden. Die Ernte erfolgt im Frühling, wenn die Sprossen etwa 8 cm über dem Grund gewachsen sind. Sie werden etwa 5 cm unter der Erde abgeschnitten. Die Sprossen enthalten im Trockengewicht etwa 2,1 % Proteine, 0,3 % Fett, 3,2 % Kohlenhydrate und 0,9 % Asche.</p> <p>Das Holz der Halme wird zur Herstellung von Möbeln und Pflanzenrankgerüsten verwendet. Die ziemlich dickwandigen Halme dieser Art gelten innerhalb der Gattung als am besten geeignet, um für den Hausbau und in der Industrie Gerüste zu bauen, sie werden auch als Bestandteile von Häusern verwendet. Gespaltene Halme werden auch zum Flechten von Körben und anderen Gegenständen verwendet.</p> <p>Phyllostachys reticulata wird als Erosionsschutz gepflanzt. Die Rhizome und das Wurzelsystem sorgen für eine gute Bodenbefestigung.</p> <p>Medizinische Wirkungen wurden untersucht.</p> <p><strong>Verwendung als Zierpflanze und einige Kulturformen</strong></p> <p>Es gibt einige Ausleseformen, die als Zierpflanzen kultiviert werden. Die Vermehrung erfolgt vegetativ durch Rhizom-Teilstücke oder durch Teilung. Sie können unter verschieden Bezeichnungen im Handel sein.</p> <p>Kulturformen (Auswahl):</p> <p>'Albovariegata'</p> <p>'Castilloni' auch Phyllostachys bambusoides var. castillonis genannt, dies ist keine gültige Varietät, sondern der Handelsname: Ein hoher Bambus mit leuchtend goldgelben Halmen und glänzend grünem Sulcus.</p> <p>'Castilloni-variegata'</p> <p>'Castilloni-inversa' auch Phyllostachys bambusoides var. castillonis inversa genannt, dies ist keine gültige Form, sondern der Handelsname: Ein hoher Bambus mit grünen Halmen und gelblichem Sulcus.</p> <p>'Castilloni-inversa-variegata'</p> <p>'Holochrysa' auch 'Allgold' genannt</p> <p>'Kawadana'</p> <p>'Marliacea' auch Rillen-Bambus genannt</p> <p>'Subvariegata'</p> <p>'Tanakae' auch 'Mixta' und 'Lacrima-dea' genannt</p> </body> </html>
B 6 (5 S)
Madake Riesen Bambus Samen (Phyllostachys bambusoides)  - 3
Serbischen Morello Kirsch...

Serbischen Morello Kirsch...

Preis 1,95 € SKU: V 216
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<h2><strong>Serbischen Morello Kirsch Samen (Prunus cerasus)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 10 (2,5g) Samen.</strong></span></h2> <p>Diese Kirschsorte stammt ursprünglich aus Serbien und ist über 120 Jahre alt. Die Früchte sind extrem groß, dunkelrot und sehr süß. Der Baum erreicht eine Höhe von ca. 4 Meter und ein Durchmesser von ca. 2 bis 3 Meter. Die Sorte ist äußerst fruchtbar und kann in der Saison über 50 Kilogramm Kirschen liefern.</p> <p>Diese Sorte hielt Temperaturen von - 30 Grad Celsius stand. Es wird jedoch angenommen, dass es -40 und mehr Grad Celsius leicht aushält. Es ist resistent gegen Krankheiten und es besteht keine Notwendigkeit, chemische Präparate zu verwenden.</p> <p>Sie können mehr über Kirschen auf Wikipedia lesen:</p> <p>Die<span> </span><b>Sauerkirsche</b><span> </span>oder<span> </span><b>Weichselkirsche</b><span> </span>(<i>Prunus cerasus</i>), in<span> </span>Altbayern,<span> </span>Österreich<span> </span>und der<span> </span>Schweiz<span> </span>oft kurz<span> </span><b>Weichsel</b><span> </span>genannt, ist eine<span> </span>Pflanzenart<span> </span>aus der<span> </span>Familie<span> </span>der<span> </span>Rosengewächse<span> </span>(<i>Rosaceae</i>). Sie wird als<span> </span>Obstbaum<span> </span>genutzt.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <p>Die Sauerkirsche kann als Busch,<span> </span>Strauch<span> </span>oder<span> </span>Baum<span> </span>wachsen und erreicht Wuchshöhen von 1 bis zu 10 Metern. Als Baum weist sie eine lockere, rundliche Krone auf. Ihre Äste sind abstehend und hängen oft über. Die<span> </span>Rinde<span> </span>ist rötlichbraun, glänzend und hat große<span> </span>Lentizellen. Später entwickelt sich eine Ringelborke. Junge Zweige sind dünn und kahl. Die Langtriebe besitzen eine Endknospe. Kurztriebe entspringen gehäuft an den Enden der Langtriebe. Die<span> </span>Laubblätter<span> </span>sind 5 bis 12 cm lang, 4 bis 6 cm breit, elliptisch-eiförmig und meist zugespitzt; ihre Oberfläche ist glänzend und etwas lederig. Die Unterseite weist lediglich an den Nerven eine schwache Behaarung auf, der Blattrand ist fein und oft doppelt gesägt. In der Knospenlage sind die Blätter gefaltet. Der<span> </span>Blattstiel<span> </span>ist 1–3 cm lang und kann Drüsen aufweisen.<sup id="cite_ref-Hegi_1-0" class="reference">[1]</sup></p> <p>Die<span> </span>Blüten<span> </span>der Sauerkirsche sind zu zweien bis vieren in sitzenden<span> </span>Dolden<span> </span>angeordnet. Die Knospenschuppen bleiben bis nach dem Verblühen an den Dolden vorhanden. Die inneren Knospenschuppen sind aufrecht. Am Grund der Dolden befinden sich wenige, kleine Laubblätter. Die Blüten erscheinen zeitgleich mit den Blättern. Der<span> </span>Blütenstiel<span> </span>ist 2–4 cm lang, kahl und abstehend. Die Blüten haben einen Durchmesser von 2–2,5 cm. Der<span> </span>Blütenbecher<span> </span>ist breit glockenförmig und kahl. Die<span> </span>Kelchblätter<span> </span>sind kahl, bräunlich und in der Regel fein gezähnt. Die<span> </span>Kronblätter<span> </span>sind weiß, 10–13 mm lang, ganzrandig und fast kreisrund. Die ungefähr 20 gelben<span> </span>Staubblätter<span> </span>sind ein bisschen kürzer als die Kronblätter.<sup id="cite_ref-Hegi_1-1" class="reference">[1]</sup></p> <p>Die<span> </span>Steinfrucht<span> </span>der Sauerkirsche hat einen Durchmesser von 15 bis 20 mm und ist mehr oder weniger kugelig, geringfügig höher als breit, kahl, unbereift und hell- bis schwarzrot. Das Fruchtfleisch schmeckt säuerlich und ist rot gefärbt oder ungefärbt. Der Steinkern ist bis zu 10 mm lang, kugelig bis eiförmig, stumpf und glatt.<sup id="cite_ref-Hegi_1-2" class="reference">[1]</sup></p> <p>Ihre Blütezeit reicht von April bis Mai.</p> <p>Die<span> </span>Chromosomenzahl<span> </span>der Sauerkirsche beträgt 2n = 32.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Verbreitung">Verbreitung</span></h2> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="Serbischen Morello Kirsch Samen (Prunus cerasus)" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/43/Albalou.jpg/220px-Albalou.jpg" decoding="async" width="220" height="327" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/43/Albalou.jpg/330px-Albalou.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/43/Albalou.jpg/440px-Albalou.jpg 2x" data-file-width="1744" data-file-height="2592" title="Serbischen Morello Kirsch Samen (Prunus cerasus)" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Ein kleiner Sauerkirschenbaum in<span> </span>Karadsch, Iran</div> </div> </div> <p>Die Sauerkirsche wird fast in der gesamten<span> </span>Nordhalbkugel<span> </span>als<span> </span>Obstbaum<span> </span>kultiviert. Im Norden wird sie in Finnland bis zum 63. und in Norwegen bis zum 68.<span> </span>Breitengrad<span> </span>angebaut. In den Südalpen ist sie bis in<span> </span>Höhenlagen<span> </span>von 1600, in den Zentralalpen bis 1800 Metern zu finden. Die Art verwildert häufig, es sind jedoch bisher keine echten Wildvorkommen bekannt. Sie wächst bevorzugt auf lockeren, leichten, nährstoff- und basenreichen, sandigen Lehmböden. Verwildert ist sie in Hecken (vor allem in Schlehen-Liguster-Gebüschen) und Weinbergen, seltener auch in lichten Eichenwäldern zu finden.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Gesundheitlicher_Nutzen">Gesundheitlicher Nutzen</span></h2> <p>Im Altertum galten Kirschen als nützlich bei Störungen der Darmfunktion.<sup id="cite_ref-5" class="reference">[5]</sup><sup id="cite_ref-6" class="reference">[6]</sup></p> <p>Sauerkirschen enthalten die Vitamine A, B1, B2, C und E sowie nennenswerte Mengen an Kalium und Folsäure. Darüber hinaus sind Sauerkirschen eine reichhaltige Quelle an<span> </span>Anthozyanen<span> </span>1 und 2. Diese rot-violetten Pflanzenfarbstoffe können dazu beitragen die Enzyme Cyclooxigenase 1 und 2 in unserem Körper zu hemmen, welche mit dem Auftreten von Entzündungen und Schmerzen in Verbindung gebracht werden. Außerdem sollen Sauerkirschen in der Lage sein, den Harnsäurewert im Körper zu senken, indem sie die Ausscheidung ankurbeln.<sup id="cite_ref-7" class="reference">[7]</sup><span> </span>Dadurch und dank der entzündungshemmenden Wirkung können Sauerkirschen in der Gichttherapie und bei Hyperurikämie eingesetzt werden. Auch bei Arthritis und anderen entzündungsbedingten Erkrankungen haben sich Sauerkirschen als wirksam erwiesen. Allgemein scheint das entzündungshemmende Potential der Sauerkirsche für einen positiven Nutzen im Rahmen der Bekämpfung von Gefäßerkrankungen zu sorgen. Speziell im Falle des sogenannten metabolischen Syndroms und damit bei abdomineller Fettleibigkeit, Bluthochdruck, niedrigem HDL-Cholesterin, Fettstoffwechselstörungen und Typ-2 Diabetes mellitus konnten vielversprechende Ergebnisse erzielt werden. Weitere Studien deuten auf ein allgemein hohes Potential von Sauerkirschen zur Senkung von oxidativem Stress hin.<sup id="cite_ref-Bell829_8-0" class="reference">[8]</sup><sup id="cite_ref-9" class="reference">[9]</sup></p> <p>Des Weiteren stellen Sauerkirschen eine der wenigen Quellen von natürlichem Melatonin dar. Melatonin wird im menschlichen Körper in der Zirbeldrüse produziert und reguliert den Schlaf-Wachrhythmus. Ein Mangel kann dementsprechend zu Schlafstörungen führen. Sauerkirschen können bis zu 13,5 ng Melatonin pro Gramm enthalten. Besonders die Sorte Montmorency zeichnet sich z. B. gegenüber der Sorte Balaton durch einen etwa sechsfachen Melatoningehalt aus. Daraus resultierend wird der Sauerkirsche eine positive Wirkung bei Schlafstörungen nachgesagt.<sup id="cite_ref-10" class="reference"></sup><sup id="cite_ref-12" class="reference"></sup></p> <p>Sauerkirschsaft kann bei regelmäßigem Verzehr durch ungewohnte sportliche Belastung entstandenen Muskelkater und Muskelerschöpfung reduzieren und helfen, belastungsinduzierte Entzündungen im Respirationstrakt zu vermeiden.<sup id="cite_ref-Bell829_8-1" class="reference">[8]</sup><sup id="cite_ref-13" class="reference">[13]</sup><span> </span>Darüber hinaus scheinen Sauerkirschen einen positiven Einfluss auf die<span> </span>Knochendichte<span> </span>und damit auf die Osteoporose-Prävention zu haben. Auch im Rahmen der Schlaganfall-Prävention konnten in Studien vielversprechende Ergebnisse im Zusammenhang mit Sauerkirschen und den in ihnen enthaltenen Anthozyanen erzielt werden. In zwei unabhängigen Studien wurden außerdem durch einen kombinierten Einsatz von Sauerkirschen und essentiellen Fettsäuren, bzw. durch extrahierte Sauerkirsch-Anthozyane (Cyanidin-3-O-glucosid) positive Resultate in Bezug auf Alzheimer und eine allgemein neuroprotektive Wirkung erzielt.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 216 (10 S)
Serbischen Morello Kirsch Samen (Prunus cerasus)

Diese Pflanze ist winter- und frostbeständig.
Kirschapfel - Beerenapfel Samen (Malus baccata) 1.75 - 1

Kirschapfel, Beerenapfel...

Preis 2,25 € SKU: V 200
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<h2 class=""><strong>Kirschapfel - Beerenapfel Samen (Malus baccata)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Kirschapfel (Malus baccata), auch als Beerenapfel bezeichnet, ist eine Laubbaum-Art aus der Gattung der Äpfel (Malus) in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).</p> <p>Der Kirschapfel M. baccata var. baccata ist ein niedriger Baum mit gewölbter und überhängender Baumkrone oder auch ein großer Strauch. Die Blattknospen sind kegelförmig. Die lanzettlichen Blätter sind 3 bis 8 cm lang und 2 bis 3,5 cm breit. Die Blattstiele sind dünn und 2 bis 6 cm lang. Die breiten Blüten haben schmale, weit geteilte Petalen. Die Frucht ist ziemlich kugelig und etwa 1 cm dick; sie ist gelb mit roter Backe. Die Früchte bleiben meist bis zum Frühjahr am Baum.</p> <p>Die Varietät M. baccata var. mandschurica ist deutlich wuchsfreudiger und kann als Baum eine Wuchshöhe von etwa 15 m und bis zu 2 m Stammumfang erreichen. Die Baumkrone ist breit und dicht bezweigt. Die Blätter sind breiter elliptisch und anfangs unterseits behaart. Blatt- und Blütenstiele sind auch behaart. Die Blütezeit ist am frühesten von allen Malus-Arten; die Blüten sind reinweiß und 4 cm breit. Die ellipsoiden Früchte färben sich schnell hochrot; sie haben einen Durchmesser von über 1 cm.</p> <p>Das natürliche Verbreitungsgebiet des Kirschapfels M. baccata var. baccata liegt in Ostsibirien und Nordchina; diese Varietät ist offenbar nur in Kultur bekannt. In Deutschland ist sie ausgesprochen selten anzutreffen; allerdings sind häufig Exemplare von M. × robusta unter der falschen Bezeichnung M. baccata in Kultur.</p> <p>Die Varietät M. baccata var. mandschurica ist in Mitteljapan, Amur, Mittelchina, Korea und Sachalin heimisch. Sie ist in Deutschland nur sehr selten in Sammlungen und botanischen Gärten anzutreffen.</p> <p><strong>WIE SÄE ICH DIESE SAMEN:</strong></p> <p><span style="color: #ff0000;"><strong><a href="http://www.forestry.gov.uk/pdf/fcpg018.pdf/$file/fcpg018.pdf" target="_blank" rel="noreferrer noopener"><span style="color: #ff0000;">http://www.forestry.gov.uk/pdf/fcpg018.pdf/$file/fcpg018.pdf</span></a></strong></span><strong></strong></p> <p>&nbsp;</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 200 (10 S)
Kirschapfel - Beerenapfel Samen (Malus baccata) 1.75 - 1
Samen Asiatischer Blüten-Hartriegel leckere Früchte

Samen Asiatischer...

Preis 1,95 € SKU: V 77
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Samen Asiatischer Blüten-Hartriegel leckere Früchte (Cornus kousa chinensis)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Asiatischer Blüten-Hartriegel (Cornus kousa var. chinensis), auch Chinesischer Blumenhartriegel, aus der Familie der Hartriegelgewächse (Cornaceae). Mit über 10 cm großen, weißen Blüten eine außergewöhnliche Pflanze für jeden Garten, die man selten sieht.</p> <p>Laubbaum mit sehr ansprechenden, extrem großen Blüten und essbaren roten leckeren Früchten, erreicht Höhen bis ca. 5 m, wächst langsam, interessante Herbstfärbung.</p> <p>Die Samen stammen aus kontrollierten Beständen, die Keimfähigkeit des Saatgutes wird regelmäßig überprüft, die Sortenreinheit ist gewährleistet.</p> <p><strong>Pflege:</strong></p> <p><strong>Winterharte Pflanze</strong>, sonniger bis halbschattiger Standort, durchlässiger Boden, in der Wachstumszeit regelmäßig düngen.</p> <p><strong><span style="text-decoration: underline;">Wikipedia:</span></strong></p> <p>Der Asiatische Blüten-Hartriegel (Cornus kousa) ist eine Pflanzenart in der Gattung Hartriegel (Cornus) aus der Familie der Hartriegelgewächse (Cornaceae).</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Der Asiatische Blüten-Hartriegel ist ein langsam wachsender Strauch oder Baum, der Wuchshöhen von bis etwa 10 m (Cornus kousa ssp. chinensis bis 6 m) erreicht. Der von einer glatten, grau-braunen Rinde bedeckte Stamm erreicht einen Durchmesser von bis 35 cm. Die oberen Zweige sind aufrecht, die unteren Zweige dagegen waagerecht gehalten und etagenförmig angeordnet. Die Zweige sind im ersten Jahr kurz behaart, ab dem zweiten Jahr jedoch kahl. Die gegenständig angeordneten, dunkelgrünen Laubblätter sind 4 bis 11 cm lang und 3 bis 5 cm breit. Sie sind oval und ganzrandig und tragen vier bis fünf Paare von nach vorne weisenden Nerven. Sehr häufig sind die Blätter mit winzigen, anliegenden Haaren bedeckt, seltener sind die Haare länger und abstehend.</p> <p>Die Blütenstände sind Scheinblüten (Pseudanthien), in denen die 20 bis 40 sehr kleinen, echten Blüten in kugeligen Dolden von etwa 1 cm Durchmesser angeordnet sind. Der blütenähnliche Charakter der Scheinblüten wird durch vier weiße bis cremefarbene Hochblätter unterstrichen, die die winzigen echten Kronblätter der Einzelblüten ersetzen.</p> <p>Die Früchte einer Dolde vereinigen sich zu einer lang gestielten, runden Scheinfrucht, einem Fruchtverband (Steinfruchtverband), die blass rötlich bis leuchtend orange-rot gefärbt ist und einen Durchmesser von etwa 1 bis 2 cm hat.</p> <p><strong>Vermehrung</strong></p> <p>Die Vermehrung kann über Stecklinge oder aus Samen erfolgen. Um eine hohe Rate an Keimlingen zu erhalten, ist es wichtig, das Fruchtfleisch von den Samenkernen zu entfernen, in dem Keimhemmstoffe enthalten sind[1] Substrat z. B. Schwarztorf/Quarzsand, Kalthaus. Die Samen keimen im nächsten Frühjahr (März).</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Die Art ist wegen ihrer auffälligen und dekorativen Hochblätter und Früchte als Zierpflanze in Kultur, ist jedoch nur selten und nur zu hohen Preisen im Handel erhältlich. Blütezeit ist je nach Standort Mai bis Juli, die Früchte reifen im Herbst. Bevor das Laub im Spätherbst abgeworfen wird, färbt es sich leuchtend gelb bis scharlachrot.</p> <p>Die Früchte sind genießbar. Das orangenfarbene Fruchtfleisch schmeckt bei reifen Früchten süß und erinnert im Geschmack an Mango oder Melone, allerdings verhindern die ledrige Schale und gelartige Konsistenz des Fruchtfleischs eine größere Beliebtheit. Aus den in Alkohol eingelegten Früchten wird eine Art Fruchtlikör ähnlich dem Umeshu hergestellt.</p> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Samen/Stecklinge</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 12-24Std. im lauwarmen Wasser einweichen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 2-4 Monate in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank oder Kalthaus</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ganzjährig &gt; Herbst/Winter bevorzugt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 0,5-1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 18-20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">bis Keimung erfolgt</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">leicht saures Substrat (pH 5,5 - 6,5) + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span style="color: #008000;"><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table>
V 77 (5 S)
Samen Asiatischer Blüten-Hartriegel leckere Früchte
Kornelkirsche, Herlitze, Dürlitze Samen (Cornus mas)  - 4

Kornelkirsche, Herlitze,...

Preis 2,05 € SKU: V 217
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Kornelkirsche, Herlitze, Dürlitze Samen (Cornus mas)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Kornelkirsche (Cornus mas), auch Herlitze, Dürlitze, Hirlnuss, in Österreich auch Dirndl, Dirndling, Dirndlstrauch oder Gelber Hartriegel, in der Deutschschweiz Tierlibaum genannt, ist eine Pflanzenart und gehört zu den Hartriegeln (Cornus). Die Blütezeit dieses Strauchs liegt in Deutschland im März/April, in der Regel sogar noch vor der Forsythie.</p> <p>Die Kornelkirsche ist ein in Südeuropa und Teilen von Mitteleuropa weit verbreiteter Großstrauch oder Baum, der auch in Deutschland – meist angepflanzt – häufig anzutreffen ist. Die Wuchshöhe beträgt im Alter von 25 Jahren gut 4 m, mit 50 Jahren erreicht sie knapp 8 m. Die Stämme werden 15–20 cm dick. Die anfangs gelbgraue Rinde bildet später eine in dünnen, verbogenen Schuppen abstehende und abblätternde Borke. Die Wurzeln dringen tief in den Boden ein, bilden aber auch oberflächlich ein intensives Wurzelsystem, das allerdings durch Überschwemmung, Bodenverdichtung oder Salz leicht geschädigt wird. Die jungen Triebe sind grünlich behaart, später kahl. Die Blätter sind eiförmig-elliptisch, spitz, 4–10 cm lang, oben glänzend, beiderseits angedrückt behaart, mit 3 bis 5 Aderpaaren. Im Herbst färben sie sich gelb, manchmal auch orange, können aber in manchen Jahren bis zum Laubfall grün bleiben.[1] Die Blüten sind goldgelb und stehen in kleinen, an der Basis mit vier gelben Tragblättern versehenen Dolden. Jede einzelne Blüte hat die charakteristischen vier Blütenblätter wie alle Hartriegelgewächse. Sie erscheinen von Februar bis April vor den Blättern am alten Holz. Die Blütenknospen werden schon im Herbst angelegt, deshalb gibt es zwei verschiedene Winterknospen: Die länglichen Blattknospen und die kugelig geformten zukünftigen Blütenstände. Die daraus entstehenden Früchte sind glänzend rot, länglich und etwa 2 cm lang, enthalten rotes Fruchtfleisch und einen länglichen Steinkern, sind essbar und säuerlich.</p> <p>Durch die frühe Blütezeit ist die Kornelkirsche eine besonders wichtige Bienennährpflanze, durch die Früchte ein Vogelschutz- und -nährgehölz. Der Strauch eignet sich auch für regelmäßige, geschnittene Hecken.</p> <p>Das Holz mit rötlichweißem Splint und dunklem Kern ist so hart und schwer, dass es im Wasser nicht schwimmt, sondern sinkt. Es ist das härteste Holz, das in Europa wächst.</p> <p>Sehr auffällig ist der Strauch im zeitigen Frühjahr, wenn er noch vor dem Laubaustrieb mit Tausenden von kleinen, goldgelben Blüten übersät ist, die einen schwachen Honigduft abgeben. In Gärten hat er allerdings inzwischen Konkurrenz bekommen von fremdländischen Frühblühern wie Forsythie, Zaubernuss oder Farreri-Schneeball.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 18, seltener 27.</p> <p><strong>Botanische Einordnung</strong></p> <p>Die Kornelkirsche hat sowohl der Ordnung der Cornales ihren Namen gegeben als auch der Familie der Cornaceae (oder Kornazeen), zu Deutsch: Hornstrauch- oder Kornelkirschen- oder Hartriegelgewächse. Innerhalb der Gattung der Hartriegel (Cornus) wird die Kornelkirsche in die Untergattung Cornus eingeordnet, zusammen mit den nächsten Verwandten in Ostasien, etwa der Asiatischen und Chinesischen Kornelkirsche.</p> <p>Die Früchte, die Kornelkirschen oder auch Kornellen genannt werden, sind botanisch mit der Kirsche nicht näher verwandt. Sie sind wie diese eine Steinfrucht, und zwar mit großem, zweisamigem Kern, gehören aber unterschiedlichen Ordnungen des Pflanzenreiches an: die Kornelkirsche den Cornales, die Kirsche (botanisch: Prunus) den Rosales und dort der Familie der Rosengewächse wie die meisten Obstbäume und -sträucher. Nur im Deutschen und Englischen (cornelian cherry) hat man Cornus mas die Bezeichnung „Kirsche“ gegeben. Im Volksmund werden die Kornelkirschen scherzhaft auch „Hahnenhoden“ genannt, vermutlich weil sie meist paarig herunterhängen, nur 1,5–2,5 g wiegen und zudem meist kleiner sind als echte Kirschen.</p> <p>In Deutschland sind vor allem zwei Cornus-Arten verbreitet: die Kornelkirsche und der sehr häufige Rote Hartriegel (Cornus sanguinea). Dieser wurde früher botanisch auch als Cornus femina (= „weiblicher Hartriegel“) bezeichnet, vermutlich weil er verglichen mit der Kornelkirsche weicheres Holz hat. Anderer Meinung sind die Botaniker Dietmar Aichele und Hans-Werner Schwegler (Die Blütenpflanzen Mitteleuropas, 1994), die den weiblichen Gegenpart zur Kornelkirsche im Wolligen Schneeball (Viburnum lantana) sehen: Die besonders hartholzige Kornelkirsche (Cornus mas = „männlicher Hartriegel“) habe einstmals im Deutschen „Cornelbaum Männlein“ geheißen, der im Holz weichere Schneeball „Cornelbaum Weiblein“ (Cornus femina). Der Unterschied zwischen weiblich und männlich habe hier nicht direkt mit Geschlecht zu tun – die Geschlechtlichkeit von Pflanzen wurde erst Ende des 17. Jahrhunderts erkannt –, vielmehr sei das Gröbere früher häufig als männlich, das Feinere als weiblich bezeichnet worden.</p> <p>Leicht zu verwechseln mit der Kornelkirsche sind weitere Arten der Gattung Cornus: Die in Ostasien heimischen Cornus officinalis und Cornus chinensis sehen ähnlich aus. Allerdings finden sich diese Arten in Europa vereinzelt in Botanischen Gärten, im Handel sind sie schwer erhältlich. Einen Zweig ohne Blüten oder Früchte kann man mit vielen weiteren Hartriegeln verwechseln, die die typisch geformten Blätter mit den zur Blattspitze gebogenen Adern zeigen. Beim Roten Hartriegel sind die Blattadern zweiter Ordnung ebenfalls deutlich sichtbar, während bei den Blättern der Kornelkirsche nur die Blattadern erster Ordnung hervortreten. Im Winter sind die kugeligen Blütenknospen, in denen schon die Blütenstände für das frühe Blühen im Frühjahr angelegt sind, ein gutes Unterscheidungsmerkmal.</p> <p>In einigen nördlichen Bereichen Deutschlands wie in Ostfriesland gibt es noch eine weitere heimische Cornus-Art in Form einer etwa 20 cm hohen Staude, Cornus suecica, den Schwedischen Hartriegel. Er wird auch „Schwedische Kornelle“ genannt.</p> <p>Daneben sind in Deutschland eine Reihe anderer Cornus-Arten angepflanzt. Für die meisten von ihnen hat sich noch kein deutscher Name durchgesetzt. Am bekanntesten unter ihnen dürften der Blumenhartriegel (Cornus florida) aus Nordamerika mit über 30 Gartenformen sein sowie der ähnliche, etwas später blühende Cornus kousa und der Cornus nuttallii, beide mit mehreren Zuchtformen.</p> <p><strong>Ernte</strong></p> <p>Kornellen soll man im fast überreifen, das heißt dunkel- bis schwarzroten Zustand ernten. Sie sind dann süßer, weicher und lassen sich besser pflücken. Auch die Steine lösen sich dann besser vom Fruchtfleisch. Die Früchte reifen im August/September nach und nach. Etwa alle drei Tage erntet man durch Schütteln des Stamms oder der Äste oder indem man mit einer Stange gegen die Äste schlägt. Zur Vereinfachung des Aufsammelns breitet man vorher Tücher unter dem Baum aus. Der Ertrag kann von einem Jahr zum anderen stark variieren. Nach einem Mastjahr mit sehr reicher Ernte folgt häufig ein mageres Jahr.</p> <p><strong>Areal</strong></p> <p>Die Kornelkirsche ist vorwiegend ein Gewächs aus den südlichen, wärmeren Ländern Europas. Verbreitet ist sie auch in der Türkei, Armenien, im Kaukasus und auf der Krim. Ihre Nordgrenze in Europa verläuft etwa auf der Linie Südbelgien, Luxemburg, Mitteldeutschland (Jena), Galizien und Südrussland. Anscheinend ist sie in Italien, in den ungarischen Donau-Auen sowie in den niederösterreichischen Schwarzkieferbeständen besonders häufig anzutreffen. Es wurden fossile Reste der Gattung Cornus, die schon aus der jüngeren Kreidezeit stammen, und auch mehrere Arten aus dem Tertiär gefunden.[4] In Italien hat man in stein- und bronzezeitlichen Pfahlbauten häufig Kornelkirschkerne gefunden. Die Kornelkirsche war dort (im „Welschland“) offenbar so stark verbreitet, dass sie auch „Welsche Kirsche“ genannt wurde. So heißt es in Zedlers Universal-Lexicon von 1733, „daß die Cornellen in Ober-Teutschland annoch Welsche Kirschen heissen“.[5] Weiter heißt es dort: „Dieser Baum wird in denen Gärten und Lust-Höfen unterhalten“. Nachweislich wird in Deutschland die Kornelkirsche schon seit Beginn des Mittelalters angepflanzt, so in den Klostergärten der Benediktiner. Schon die Heilige Hildegard von Bingen (1098–1179), eine Benediktineräbtissin, empfahl sie gegen Gicht und für den Magen. Eine Anzahl weiterer Nachweise für die Bezeichnung stammt aus dem 16. Jahrhundert. So ist für England, wo die Kornelkirsche nicht heimisch ist, bereits für 1551 ein Exemplar in Hampton Court Palace bei London, dem damaligen Sitz des Königs, nachgewiesen.</p> <p>In Deutschland findet man heute die Kornelkirsche überall, insbesondere in Gärten und Parks, wo sie vor allem wegen des gelben Blütenschmucks im Vorfrühling angepflanzt ist. Wie weit sie in Deutschland wild vorkommt und nicht nur verwildert ist, scheint noch immer umstritten. Die wild vorkommenden Bestände kommen im Wesentlichen im Süden und Westen Deutschlands vor, unter anderem im Saar- und Moselgebiet, bei Aachen, am Rhein bei Köln, am Main bei Frankfurt, an der Donau westlich von Regensburg, im Südharz, in Thüringen, insbesondere im Muschelkalk­gebiet, so im Tal der Saale bis nach Halle, im Ilmtal, wo ein Berg Herlitzenberg genannt wird, und bei Dresden. In Nordrhein-Westfalen steht die Kornelkirsche auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Danach kommt sie dort wild als sogenannte autochthone (also als nicht angepflanzte oder verwilderte) Pflanze überhaupt nur noch im Raum Eifel/Siebengebirge und in der Niederrheinischen Bucht vor.</p> <p><strong>Standort</strong></p> <p>Der wärmeliebende Strauch wächst wild vor allem auf sonnigen, buschbestandenen Hängen, in lichten Wäldern, an Waldrändern und in Hecken, in Auwäldern außerhalb des Überschwemmungsbereiches, häufig auf kalkhaltigen Böden, wie sie in Landschaften aus Sedimentgesteinen von Keuper, Jura oder Kreide vorkommen. Er ist dabei nicht wählerisch und verträgt auch lichten Schatten.[1] Vergesellschaftet ist er mit Hainbuche, Haselnuss, Efeu, Heckenkirsche, Salweide und Rosenarten.</p> <p>Pflanzensoziologisch wird die Kornelkirsche als charakteristisch für die Ordnung Quercetalia pubescentis (Flaumeichenwälder) angesehen und kommt im Berberidion (Wärmeliebende Liguster-Gebüsche) sowie Alno-Ulmion (Hartholz-Aue) vor.</p> <p><strong>Ökologische Bedeutung</strong></p> <p>Auch heute noch hat die Kornelkirsche, obwohl sie im Duden und anderen Wörterbüchern als „Ziergehölz“ bezeichnet wird, ihren praktischen Nutzen: der Herzwurzler hat ein intensives Wurzelsystem mit starker Adventivwurzelbildung, das erosionsgefährdeten Boden gut befestigt. Da sie schnittfest ist und selbst bei starkem Rückschnitt wieder ausschlägt, eignet sie sich auch gut als Hecke (empfehlenswerte Größe: 150–200 cm hoch, 70–100 cm breit). Mit ihrer Trägwüchsigkeit und maximalen Wuchshöhe bis etwa 8 Meter passt sie gut in die heutigen kleinen Gärten. Hinzu kommt, dass sie gegen Luftverschmutzung widerstandsfähig sein soll, von keinem bedeutenden Schädling befallen wird und ihre Rinde nicht unter Wildverbiss zu leiden hat. Allerdings gehört sie zu den Bäumen und Sträuchern, die im Herbst am frühesten ihr Laub verlieren.</p> <p>Sie hat auch ihren Wert für einheimische Tiere: Blätter und Triebe werden gern von verschiedenen Wildarten wie Feldhase und Reh angenommen. Die nektar- und pollenreichen Scheibenblüten sind im Frühjahr neben der Salweide erste Nahrung für Honig- und Wildbienen. Die Kirschen werden von Vogelarten wie Kernbeißer, Dompfaff, Kleiber und Eichelhäher sowie Haselmaus und Siebenschläfer gefressen. Auch Fliegen und manche Käferarten wie der Flache Glanzkäfer ernähren sich von ihren Pollen und ihrem Nektar.</p> <p>In Nordrhein-Westfalen warb die inzwischen umstrukturierte Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten (LÖBF) im Frühjahr 2000 in Pressemitteilungen für die Anpflanzung von Kornelkirschen. Bereits 1998 hatte sie die Kornelkirsche in einer Pressekampagne zur Pflanze des Monats März gekürt. Sie sei der als Vorfrühlingsblüher häufig angepflanzten, aus China stammenden Forsythie ökologisch weit überlegen, da sie im Gegensatz zu dieser, Insekten als wichtige Nahrungsquelle dient. Zudem stellen die Früchte im Herbst eine begehrte Nahrung für Singvögel dar.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Vom Kornelkirschenbaum wurde alles genutzt: Blüten, Blätter, Rinde, vor allem aber das Holz und die Früchte. Heute ist, zumindest in Deutschland, seine wirtschaftliche Bedeutung stark zurückgegangen; eine Rolle spielen noch die Früchte zur Herstellung von Edelobstbränden.</p> <p>In dem um 1920 erschienenen Standardwerk Illustrierte Flora von Mittel-Europa von Gustav Hegi heißt es zur Verwendung der „Kirschen“, sie würden entweder roh oder kandiert genossen oder mit Zucker oder Essig zu Kompott verarbeitet. Auch Marmeladen, Gallerten und Fruchtsäfte ließen sich daraus bereiten. Die Fruchtsäfte seien unter dem Namen Scherbet oder Hoschaf besonders im südöstlichen Europa beliebt, namentlich bei den Türken. Auch als Fischköder würden die reifen Früchte benützt. Aus den Kirschkernen fertige man billige Rosenkränze. Die im Kern eingeschlossenen Samen könnten geröstet als Kaffee-Ersatz dienen und würden sich dann durch einen vanilleartigen Geruch auszeichnen. Die Kornellen seien in der Türkei früher auch dazu benutzt worden, den Fez, die traditionelle türkische Kopfbedeckung, rot zu färben.</p> <p>Laut Hegi kamen die Kornelkirschen in klimatisch günstigen Jahren bisweilen massenhaft auf den Markt, so in München 1914 und 1918, wobei 1918 das Pfund mit 60 Pfennig bezahlt wurde. Auf dem Balkan sind sie im Herbst noch überall zu finden.</p> <p>Das sehr dichte und harte Holz des Kornelkirschbaums, das polierbar und schwer spaltbar ist, diente vor allem in der Drechslerei und Wagnerei zur Herstellung von Werkzeugen, Radspeichen, Schusternägeln, Messergriffen, Hammerstielen, mathematischen Instrumenten und Kämmen, auch für Zahnräder in Mühlwerken. Da es stark schwindet, verlangt es sorgfältiges Trocknen.</p> <p>Wegen der großen Zähigkeit des Holzes und seiner bereits erwähnten Härte wurde es früher gern für die Herstellung von Holzhämmern für die Bildhauerei, sogenannten Klüpfeln, eingesetzt; dazu braucht man starke Stämme. Daneben wurde es zur Erzeugung von Holzkohle verwendet. Rinde, Holz und Blätter enthalten Gerbstoffe, die zum Färben benutzt wurden. Die Borke mit ihrem 7- bis 16-prozentigen Lohgehalt eignet sich besonders zum Gerben.</p> <p><strong>Verwendung als Spazierstock</strong></p> <p>Große Popularität hat das Holz der Kornelkirsche in Deutschland durch einen Wanderstock gefunden, den sogenannten Ziegenhainer. Da ihr Holz so fest ist, stellten die Bauern des Dorfes Ziegenhain südöstlich der Universitätsstadt Jena aus den geschälten Ästen besonders haltbare Knotenstöcke her. Sie wurden zunächst von den Jenaer Studenten getragen, kamen dann sehr in Mode und wurden etwa zum Ausgang des 19. Jahrhunderts in ganz Deutschland bekannt. Daneben gab es noch andere, preisgünstigere, die aus dem weniger harten und weit häufigeren Weißdorn gefertigt wurden. Der von den Studenten getragene Stock, damals Stenz genannt, hatte eine zweifache Verwendung: Einmal als Spazier- und Wanderstock, dann als Bestandteil der damals häufigen studentischen Duelle, und zwar in Händen der Sekundanten. Manche Einwohner Ziegenhains verdienten gut an der im Jahre 1789 begonnenen Fertigung der Ziegenhainer Stöcke. Laut einem Verkaufskatalog für Studentenutensilien aus den 1920er Jahren kostete damals ein echter Ziegenhainer 7,50 Mark, ein gedrechselter 5 Mark. Die Kornelkirschen wurden damals in der Umgebung von Jena auch speziell zur Herstellung der Spazierstöcke angepflanzt. Eine aufwändigere Art des Ziegenhainers war der gedrehte Stock, den man durch Beeinflussung des Wuchses erhielt. Eine einfachere Variante fertigte man an der Drechselbank.</p> <p><strong>Verwendung als Heilmittel</strong></p> <p>Auch als Heilmittel gegen verschiedene Gebrechen haben sich Teile der Kornelkirsche (Früchte, Blüten, Blätter und Holz) einen Namen gemacht. Noch heute findet man in der Heilmittelkunde den Begriff Fructus Corni („Früchte des Kornelkirschenbaums“) für eine Droge. Zedlers Universal-Lexicon von 1733 widmet ihrer Heilwirkung eine lange Spalte. Unter anderem kühlen danach die „Cornell-Kirschen“, sie „ziehen etwas zusammen und stopfen“, wirken gegen die „rothe Ruhr“ und gegen „Blut-speyen“, geben bei „hitzigen Kranckheiten“ kühlende Labung. Man verwendet die „Beeren“ wie Oliven, macht einen „Cornell-Wein“ daraus, der gegen „Bauch-Flüsse“ genutzt wird. Gegen diese helfen auch die gedörrten und zu Pulver gestoßenen Früchte. Das aus dem Holz ausgezogene Öl „rottet den Krebs aus“. Die „Beeren in Wein gekocht und getruncken“ kurieren den Nierenstein. Die Blätter stillen das Bluten von Wunden.</p> <p>Wegen ihrer Verwendung gegen die rote Ruhr trugen die Kornelkirschen auch den Namen „Ruhrbeeren“.</p> <p>Schon im 12. Jahrhundert hatte die Heilige Hildegard von Bingen in Physika, ihrem medizinischen Werk, ein Kapitel der Heilkraft der Kornelkirsche gewidmet, dort „Erlizbaum“ genannt. Sie empfahl ein Bad aus Rinde, Holz und Blättern gegen die Gicht sowie die „Kirsche“ für den Magen (3. Buch, Kapitel 40, textkritische Übersetzung von Marie-Louise Portmann, 1991):</p> <p>„Von der Kornelkirsche (Dirlitze)</p> <p>Die Kornelkirsche ist warm, und ihre Wärme ist mild, und sie hat süße Feuchtigkeit in sich. Nimm daher von ihrer Rinde, dem Holz und den Blättern und koche sie in Wasser, und mache daraus ein Bad. Und wer an Gicht leidet, sei es ein Kind, ein junger Mensch oder ein alter, der bade darin oft und umgebe sich in diesen Bädern (mit diesen Blättern). Und das tue er im Sommer, wenn der Baum grün ist, und dem Kind und dem jungen Menschen wird es bestens zur Gesundheit verhelfen. Dem alten Menschen aber wird es ziemlich nützen, jedoch nicht in dem Maße wie dem Kind und dem jungen. Und so werden sie sich besser befinden. Und die Frucht dieses Baumes schadet dem Menschen nicht, wenn man sie ißt, aber sie reinigt und stärkt den kranken und auch den gesunden Magen, sie nützt dem Menschen für die Gesundheit.“</p> <p>Auf den medizinischen Werken Hildegards von Bingen aufbauend hat sich heute eine „Hildegard-Medizin“ herausgebildet. In dem 1990 von dem Heilpraktiker Reinhard Schiller erschienenen Buch Hildegard Medizin Praxis werden die Kornelkirschen mit der Bemerkung aufgeführt: „Gut für Gesunde und Kranke, reinigen Magen und Darm“. Bei der Colitis, der Entzündung des Dickdarms, gibt das Buch folgendes Rezept:</p> <p>„Roh, als Marmelade, als Gelee, als Mus oder in jeder beliebigen Zubereitung verspeisen. Kornelkirschen reinigen und festigen den Verdauungstrakt. Innerhalb weniger Monate kann Colitis mit Hilfe von Kornelkirschen, ausschließlicher Dinkelkost und begleitender Hildegard-Therapie gelindert, sogar geheilt werden.“</p> <p> Das Rezept bei Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) lautet:</p> <p> „Täglich eine Portion Kornelkirschen essen, egal in welcher Form, ob roh oder gekocht, als Marmelade, Mus oder Gelee. Kornelkirschen reinigen und stärken das angeschlagene Verdauungssystem und fördern dessen Gesundheit. Mit einem einmaligen Verzehr kann man aber noch keine Wunder erwarten. Sie sind ein Langzeittherapeutikum und sollen über Monate hinweg täglich verwendet werden.“</p> <p> Darüber hinaus wird die Kornelkirsche im Kapitel Magengeschwüre zur zusätzlichen Behandlung bei Magenleiden empfohlen.</p> <p> Im 1996 erschienenen Hildegard von Bingen-Kochbuch von Wighard Strehlow heißt es über die Kornelkirschenfrüchte:</p> <p> „Sie enthalten den roten Fruchtfarbstoff Anthocyan, der zur Vitamin-P-Gruppe gehören. Dieses Vitamin P ist ein wichtiger Schutz- und Reparaturfaktor bei Entzündungen und Verletzungen der Schleimhäute und Blutgefäße, zum Beispiel bei Gastritis oder Krampfaderleiden.“</p> <p> Auch der Heilpflanzenführer (Guida alle piante medicinali) von Paola Lanzara, 1978 in Italien erschienen, nennt verschiedene wohltuende Wirkungen der Kornelkirsche (Übersetzung):</p> <p> „Die Früchte bewahren auch bei der Reifung einen säuerlichen Geschmack und enthalten Glukose, Malico- und Zitronensäure, Schleim- und Gerbstoffe. Aus den Früchten erhält man Marmeladen von leicht säuerlichem Geschmack und verstopfender Wirkung. Werden sie vergoren, liefern sie alkoholische Getränke von angenehmem Geschmack.</p> <p>In seiner Beschreibung des Goldenen Zeitalters berichtet Ovid über Menschen, die sich auch von Kornelkirschen ernähren. Aus den Samen erhält man ein Öl, das zur Seifenherstellung verwendet wird. Geröstet und mit Kaffee vermischt, verleihen sie diesem einen angenehmen Vanille-Duft, es ist der berühmte „Wiener Kaffee“. Mit den Blättern kann man sich zum Trinken aus der Tasse einen angenehmen Aufguss machen. Die Volksmedizin empfiehlt die Früchte als Mittel gegen Durchfall. Auch die Rinde (die eine bittere Substanz enthält, das Cornin, ebenso wie tannin- und pektinhaltige Substanzen) verleiht einem Aufguss daraus verstopfende und kräftigende Wirkung.“</p> <p><strong>Verwendung für Speisen und Getränke</strong></p> <p>Wohl schon immer fand in Deutschland, zumindest in der südlichen Hälfte, die Kornelkirsche für Speisen und Getränke Verwendung. So gab es in Baden den Brauch, dass am Fastensonntag die Burschen von ihren Mädchen mit dem „Kuechlestruß“ bewirtet wurden: dünne Blütenzweige der Kornelkirsche, die in Teig getaucht und in kochendes Fett zum Backen gehalten wurden (Marzell, Kräuterbuch, 1922). Vom Anfang des 19. Jahrhunderts wird berichtet, dass die im Schatten getrockneten jungen Blätter vermischt mit jungen Sauerkirsch- und wilden Erdbeerblättern einen schmackhaften Tee ergäben.</p> <p>Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts besinnt man sich wieder auf den Wert von Wildfrüchten und damit auch auf die Kornellen. Sie enthalten 8–9 Prozent Zucker (vorwiegend Traubenzucker und Fruchtzucker) sowie 2–3 Prozent freie Säuren, vor allem Äpfelsäure. Wegen ihres hohen Gehalts an Vitamin C (70–125 mg je 100 g Frischsubstanz) finden sie speziell als Vitaminspender Verwendung.</p> <p>Inzwischen gibt es eine Anzahl Neuzüchtungen mit viel Fruchtfleisch. Das Bundessortenamt gab in seiner Beschreibenden Sortenliste Wildobst von 1999 eine sehr positive Darstellung der Verwertungsmöglichkeiten von Kornellen:</p> <p>„Vollreife Früchte als Vitamin-C-reiche Rohkost (auch nach erster Frosteinwirkung); Früchte für Tiefkühlung mit Verarbeitung im Winter geeignet. Herstellen von Trockenprodukten ist in der Sonne oder bei künstlicher Wärme möglich. Säfte, Süßmost sind sehr erfrischend. Likör, Wein von ausgezeichnetem Geschmack, ebenso in Alkohol eingelegte Früchte, von hervorragender Qualität sind Sirup, Gelee und Konfitüre. Marmelade kann mit säurearmen Fruchtarten wie Birne, Apfel, Holunder, Zwetschge sowie Melone und Kürbis zusammen hergestellt werden. Verarbeitungsprodukte weisen eine schöne rosarote Färbung auf.“</p> <p>In den ursprünglichen Herkunftsländern im Südöstlichen Europa, dem Kaukasus, der Türkei und Westasien wird die Kornelkirsche vielseitig für Getränke, aber auch viel für Speisen genutzt. Sowohl für die Herstellung von Spirituosen als auch für Limonaden oder als Saft. In Speisen verwendet man sowohl die frischen als auch die getrockneten Früchte nicht nur für Marmelade, sondern auch für süße und salzige Suppen, Hauptgerichte wie Lamm- und Reisgerichte und für Desserts wie Kompott oder Gebäck.</p> <p><strong>Kornelkirschenwasser</strong></p> <p>Den höchsten wirtschaftlichen Wert erlangt die Kornelkirsche durch die Herstellung von Kornelkirsch(en)wasser mit Hilfe der Brennblase. Einige dieser Obstwässer laufen unter der mundartlichen Bezeichnung Zisserle. Allerdings haben sie in Deutschland bisher noch keine größere Bedeutung. Dagegen ist in Osteuropa seit langem die Herstellung von Wein und Likör aus Kornelkirschen üblich. Es wird vermutet, dass bereits in den steinzeitlichen Pfahlbauten Mitteleuropas schmerzstillende, berauschende Getränke aus vergorenen Kornelkirschen gewonnen wurden. Eine nähere Anleitung zur Herstellung von Kornelkirschenwasser ist 1998 erschienen.[3]</p> <p>In Österreich ist die Tradition der Herstellung von Spirituosen aus Kornelkirschen nie abgebrochen. Sie gehören dort schon immer zu den besten unter den Obstbränden und werden meist unter der Bezeichnung Dirndlbrand angeboten. Die Preise für diese Produkte sind wegen des hohen Arbeitsaufwandes infolge der Kleinfrüchtigkeit und der geringen Alkoholausbeute entsprechend hoch.</p> <p><strong>Gärtnerische Vermehrung</strong></p> <p>Für die Vermehrung der Kornelkirsche werden in den verschiedenen Gartenbüchern drei Möglichkeiten angegeben:</p> <p>Durch Absenker, d. h. niedrig wachsende Zweige werden durch einen Haken auf den Boden gezogen, bis sie diese Wurzeln gebildet und angewachsen sind und dann abgetrennt werden können.</p> <p>Durch Stecklinge von noch weichem Holz, die im Mittsommer geschnitten und dann in Pflanzerde gesetzt werden.</p> <p>Durch Samen, der im Herbst ausgesät wird.</p> <p>Der Samen braucht mindestens einen, meist zwei Winter zum Keimen. Stattdessen kann man ihn zuerst zwei bis fünf Monate warm stratifizieren, gefolgt von drei Monaten im Kühlschrank, dann in feuchtem Torf in einem Plastikbeutel keimen lassen. Zur Verbesserung der Keimung sollten vorher die Samen in einem Glas mit Sandpapier geschüttelt werden, um die Schale dünner zu machen. Geht es um Zuchtsorten, scheidet allerdings eine Vermehrung durch Samen aus. Im Gegensatz zu ihren nahen Verwandten, dem Roten und dem Sibirischen Hartriegel, sät sich die Kornelkirsche, zumindest in Deutschland, nur selten selbst aus. Sie wächst nur langsam und trägt erst im Alter von 8–10 Jahren Früchte.</p> <p> </p> </body> </html>
V 217 (2,5g)
Kornelkirsche, Herlitze, Dürlitze Samen (Cornus mas)  - 4

Sorte aus Russland
Spazierstockkohl Riesenkohl Futterkohl Samen (Brassica oleracea longata)

Spazierstockkohl Riesenkohl...

Preis 2,85 € SKU: VE 149
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VE 149 (5 S)
Spazierstockkohl Riesenkohl Futterkohl Samen (Brassica oleracea longata)