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Diese Pflanze ist essbar
Kleine rote Cocona Samen...

Kleine rote Cocona Samen...

Preis 2,35 € SKU: V 132
,
5/ 5
<h2><strong>Kleine rote Cocona Samen (Solanum sessiliflorum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Eine Sorte von Solanum sessiliflorum mit leckeren, kleinen, bräunlich-roten Früchten, die im Amazonastiefland von Kolumbien und Peru zum Entsaften und für Saucen beliebt ist.</p> <p>Solanum sessiliflorum, die Cocona, ist ein tropischer Strauch der Familie Solanaceae. Die Cocona-Pflanze hat kräftige Zweige und riesige, gesägte und behaarte Blätter. Cocona ähnelt sehr einer Reihe von nahen Verwandten, darunter Naranjilla und Pseudolulo. Es kann von diesen Pflanzen durch das Fehlen von Stacheln unterschieden werden. Es wird mit diesen und anderen nahen Verwandten hybridisieren. Cocona fehlt auch die charakteristische violette Färbung, die normalerweise bei Naranjillas zu sehen ist. Seine Blüten ähneln großen Kartoffelblüten mit hellgrünen Blütenblättern. Cocona wird in Teilen Südamerikas rund um den Amazonas-Regenwald wie der Provinz Purús im Osten Perus geerntet.</p> <p>Die Frucht der Cocona ist eine rote, orange oder gelbe essbare Beere. Cocona stammt aus der Andenregion Südamerikas, wo sie gelegentlich für den menschlichen Verzehr angebaut wird.</p> <p>Cocona kann in gemäßigten Klimazonen auch als Indoor-Zierpflanze angebaut werden, scheint jedoch recht empfindlich gegen Spinnmilben zu sein, daher sollte darauf geachtet werden, dass sie im Winter nicht zu trocken bleibt. Wie die Naranjilla sind Coconas sehr empfindlich gegenüber Blattläusen und Nematoden. Als subtropische Pflanzen können sie kühles Wetter ertragen, werden aber durch Frost abgetötet oder stark geschädigt. Im Sommer kann sie im Freien oder in einem kalten Gewächshaus angebaut werden. Wenn sie aus Samen gezogen werden, können Kokosnüsse in nur 9 Monaten oder sogar 24 Monaten Früchte tragen.</p> <p>Solanum georgicum und Solanum hyporhodium wurden (und werden manchmal noch immer) in diese Art aufgenommen, aber sie werden heute im Allgemeinen getrennt behandelt.</p>
V 132 (5 S)
Kleine rote Cocona Samen (Solanum sessiliflorum)
Japanische Schlangenkürbis...

Japanische Schlangenkürbis...

Preis 2,45 € SKU: VG 32
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5/ 5
<h2><strong>Japanische Schlangenkürbis Samen (Trichosanthes pilosa)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Eine Kletterpflanze aus der Familie der Kürbisse mit dünnen Trieben, gelappten Blättern und weißen Blüten mit Rüschenrändern, gefolgt von runden, leuchtend roten Früchten, die Samen enthalten, die mit schleimigem schwarzem Schleim bedeckt sind. Trichosanthes pilosa ist vom Himalaja bis ins tropische Ostasien bis auf 1300 m weit verbreitet. Die gerösteten Samen sind in Teilen Asiens ein beliebter Snack.</p> <p>Japanischer Schlangenkürbis ist eine mehrjährige Kletterpflanze, die Stängel produziert, die sich über den Boden ausbreiten oder zur Unterstützung in andere Pflanzen klettern können, indem sie sich mit Ranken anheften.<br />Die Pflanze wird vor allem in China wegen ihrer essbaren Früchte und Wurzeln, aber auch für traditionelle medizinische Zwecke angebaut</p> <p>Anbaudetails<br />Benötigt in der Vegetationsperiode nährstoffreichen, durchlässigen Boden und viel Feuchtigkeit.</p> <p>Essbare Verwendungen<br />Aus der Wurzel wird eine essbare Stärke gewonnen.<br />Die unreifen Früchte werden in Salz eingelegt. Die reife Frucht ist etwa 7cm lang.</p> <p>Medizin<br />Liefert das Protein Hetero-Trichosanthin mit der 1,7-fachen Abtreibungsaktivität von Trichosanthin aus der verwandten Spezies T. Kirilowii.</p> <p>Harntreibend<br />Die Wurzel ist anodyn, antiphlogistisch, blutreinigend, reinigend, fiebersenkend und rücklösend. Es wird als Umschlag oder Abkochung verwendet, um Abszesse, Furunkel, Fieber, Halsschmerzen usw. zu behandeln.<br />Die Frucht wird zur Behandlung von Husten, Diabetes, Gelbsucht usw. verwendet.</p> <p>Andere Verwendungen<br />Die Trockenfrüchte sind reich an Saponinen und werden als Seifenersatz verwendet.<br />Aus der Wurzel wird eine industrielle Stärke gewonnen.</p> <br />
VG 32 (5 S)
Japanische Schlangenkürbis Samen (Trichosanthes pilosa)

Diese Pflanze ist winter- und frostbeständig.

Diese Pflanze ist essbar

Diese Pflanze ist Heilpflanze
Papiermaulbeerbaum Samen 1.55 - 1

Papiermaulbeerbaum Samen...

Preis 1,85 € SKU: T 55
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Papiermaulbeerbaum Samen (Broussonetia papyrifera)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Papiermaulbeerbaum (Broussonetia papyrifera), auch Papiermaulbeere oder Japanischer Papierbaum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Maulbeergewächse (Moraceae), zu der auch die Gattungen Feigen und Maulbeeren gehören. Der Gattungsname Broussonetia geht auf den französischen Arzt, Botaniker und Zoologen Pierre Marie Auguste Broussonet (1761–1807) zurück, der das Linnésche System in Frankreich einführte.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Das natürliche Verbreitungsgebiet liegt in China, Myanmar, Thailand, Kambodscha, Korea, Laos, Sikkim, Vietnam und Malaysia. Auf vielen Pazifischen Inseln, in Japan und Taiwan ist er schon sehr lange eingebürgert. Mittlerweile ist der Papiermaulbeerbaum auch in Südeuropa sowie im Südwesten und im Südosten der USA (dort als Schattenbaum gepflanzt) eingebürgert. In Ghana und Uganda gilt die Pflanze als invasive Art[3]. In Mitteleuropa wird der Papiermaulbeerbaum als Ziergehölz angepflanzt.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Der Papiermaulbeerbaum wächst als laubabwerfender Baum und erreicht Wuchshöhen von 10 bis 20 Meter. Er enthält Milchsaft. Die Borke ist dunkel-grau. Die Rinde der Zweige ist braun und behaart. Die wechselständig und spiralig angeordneten Laubblätter sind gestielt. Der Blattstiel weist eine Länge von 2,3 bis 8 cm auf. Die einfache, breit bis schmal eiförmige oder bei jungen Pflanzen drei- bis fünflappige Blattspreite weist eine Länge von 6 bis 18 cm und eine Breite von 5 bis 9 cm auf, und sie endet spitz. Die Blattunterseite ist stärker behaart als die Blattoberseite. Die Basis der Spreite ist asymmetrisch und herzförmig. Der Blattrand ist gesägt. Die zwei nicht miteinander verwachsenen, eiförmigen Nebenblätter weisen eine Länge von 1,5 bis 2 cm und eine Breite von 0,8 bis 1 cm auf.</p> <p>Die Blütezeit reicht von April bis Mai. Der Papiermaulbeerbaum ist zweihäusig, getrenntgeschlechtig (diözisch), es gibt also rein männliche und rein weibliche Bäume. Die auf einem 2 bis 4 cm langen Stiel sitzenden, männlichen Blütenstände sind ährig und 3 bis 8 cm lang mit lanzettlichen, behaarten Tragblättern. Die männlichen Blüten besitzen vier behaarte Kelchblätter und vier Staubblätter mit kugeligen Staubbeuteln. Die weiblichen Blütenstände sind kugelig und weisen einen Durchmesser von etwa 2 cm auf mit keulenförmigen Tragblättern. Die weiblichen Blüten besitzen einen röhrenförmigen Kelch, der mit dem Griffel verwachsen ist, einen eiförmigen Fruchtknoten und eine behaarte Narbe.</p> <p>Zwischen Juni und Juli reifen die fleischigen, zuletzt orange-roten Fruchtverbände, die einen Durchmesser von 1,5 bis 3 cm aufweisen. Die vom Kelch umgebenen Steinfrüchte besitzen ein muschelartig aussehendes Exocarp.</p> <p><strong>Nutzung, heute und früher</strong></p> <p>Aus dem Holz werden Möbel hergestellt. Die Blätter, Früchte und die Borke werden in der chinesischen Medizin verwendet.</p> <p>Die Rinde dieser Art und einiger anderer Baumarten wird zur Herstellung von Rindenstoff verwendet. (Siehe auch: Tapa-Rindenbaststoff)</p> <p>Die Fasern der Borke des Papiermaulbeerbaums wurden früher in China und Japan für die Papierherstellung genutzt. Bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. stellte man in China aus der Borke einen Faserbrei her, der mit Kleister vermengt, getrocknet und geglättet Papier ergab, das zum Beschreiben sowie für Laternen verwendet wurde.</p> </div>
T 55
Papiermaulbeerbaum Samen 1.55 - 1
Bienenkraut - Ysop Samen Heilpflanze (Hyssopus officinalis) 1.95 - 1

Bienenkraut - Ysop 1kg...

Preis 270,00 € SKU: MHS 112
,
5/ 5
<h2><strong>Bienenkraut - Ysop 1kg Samen (Hyssopus officinalis)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 1.000.000 (1kg) Samen.</strong></span></h2> <p>Ysop (Hyssopus officinalis), auch Bienenkraut, Duftisoppe, Echter Ysop, Eisenkraut, Eisop, Esope, Gewürzysop, Heisop, Hisopo, Hizopf, Ibsche, Isop, Ispen, Essigkraut, Josefskraut oder Weinespenkraut genannt, ist ein Halbstrauch aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Der Name Ysop leitet sich vom Hebräischen אֵזוֹב ('ésóv) für ‚heiliges Kraut‘ ab. Die Pflanze wird als Gewürz- und Heilpflanze seit dem 16. Jahrhundert kultiviert.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Ysop ist eine bis 60 cm hohe Staude oder ein Zwergstrauch. Er weist zahlreiche aufrechte, selten auch niederliegende, verzweigte, mattbraune Äste mit abblätternder Rinde auf. Die Blätter sind gegenständig und scheinbar quirlig an Kurztrieben angeordnet. Sie sind sitzend oder fast sitzend, bis 50 mm lang und 10 mm breit. Ihre Form ist stumpf oder kurz zugespitzt, sie sind ganzrandig, kahl bis zottig behaart und an Ober- und Unterseite dicht mit Öldrüsen bedeckt.</p> <p>Die fünfzähligen Blüten sind leuchtendblau oder violett gefärbt, selten weiß oder rosa. 4 bis 16 Blüten sind in einseitswendigen Scheinquirlen zu endständigen, ährigen Blütenständen vereinigt. Die Vorblätter sind linealisch, laufen spitz zu und sind nicht begrannt oder besitzen Grannen mit einer Länge von 1 bis 3 mm. Der Kelch ist oft violett, röhrig, 15-nervig und kahl oder flaumig behaart. Die gleich großen Kelchzähne sind bis 3 mm lang und mit oder ohne Granne. Die Blütenkrone ist bis zu 12 mm lang, trichterförmig und zweilippig. Die Oberlippe ist aufrecht und ausgerandet, die Unterlippe lang abstehend und dreilippig mit einem großen ausgerandeten Mittellappen. Es sind 4 herausragende und spreizende Staubblätter vorhanden. Die Staubfäden sind weiß oder violett. Der Fruchtknoten ist oberständig. Die Griffel sind länger als die Staubblätter. Die ungefähr 2 mm langen Nüsschen sind braun und glatt, sie verschleimen bei Feuchtigkeit.</p> <p>Die Blütezeit ist von Juli bis Oktober.</p> <p><strong>Allgemeine Verbreitung</strong></p> <p>Der Ysop kommt in Europa, Westasien und in Nordafrika vor. In Europa findet man ihn nur im Süden (nordwärts bis zu den Südalpen), weiter nördlich wurde er seit dem Mittelalter als Gewürz-, Heil- und Zierpflanze angebaut. Er ist dort in wärmeren Gegenden zum Teil ein eingebürgerter Neophyt, anderswo ist er nur unbeständig verwildert, so z. B. im Hegau, im Gebiet um den Genfer See und am Alpensüdfuß.</p> <p><strong>Standorte und Verbreitung in Mitteleuropa</strong></p> <p>Der Ysop braucht kalkhaltigen oder sonst basenreichen, lockeren, trockenen steinig-flachgründigen Boden und ein sehr warmes Klima. Er besiedelt trockene Hügel und Hänge, Felsenheiden sowie Wegränder; dabei bevorzugt er kalkhaltigen und trockenen Boden sowie einen sonnigen Standort. Er kommt teilweise in Xerobrometen, aber auch in Felsband- und Mauerspaltengesellschaften vor.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Junge Blätter werden kleingehackt in Salate und Gemüse gegeben. Dort sollte der Ysop aufgrund seiner starken Würzkraft stets nur sparsam verwendet werden. In der Küche wird er ausschließlich frisch zubereitet, da Ysop beim Trocknen sehr an Aroma einbüßt. Er ist zudem Bestandteil des Chartreuse. Auch wird Ysop bei der Parfümherstellung verwendet.</p> <p>Nicholas Culpeper bemerkt zu Ysop: Es hilft gegen Ohrensausen, Atembeschwerden und Zahnweh. Das frische Kraut, mit Zucker zerstoßen, hilft bei frischen Wunden und Schnitten.</p> <p><strong>Verwendung als Heilpflanze</strong></p> <p>Als Heildroge dienen die getrockneten, blühenden Pflanzenteile – Hyssopi herba.</p> <p>Als Wirkstoffe enthalten sie: Ätherisches Öl mit Pinocamphon und Isopinocamphon als Hauptkomponenten, weiterhin Limonen und Pinen, Flavonoide wie Diosmin, Lamiaceen-Gerbstoffe wie Rosmarinsäure und Marrubin und unter anderem auch Bitterstoffe und Terpene.</p> <p><strong>Anwendung</strong></p> <p>Das ätherische Öl und die Gerbstoffe geben der Droge leicht entzündungshemmende, Auswurf fördernde und auch krampflösende Eigenschaften. In der Volksheilkunde wird die Pflanze z. B. zum Gurgeln bei Heiserkeit sowie bei Rachen- und Entzündungen, zu Waschungen und auch innerlich bei übermäßiger Schweißabsonderung eingesetzt. Außerdem wird Ysopkraut noch gelegentlich bei Husten und Verdauungsbeschwerden eingesetzt.</p> <p>Von Anwendungen in höheren Dosen über längere Zeit und speziell des ätherischen Öls mit dem neurotoxisch wirkenden Pinocamphon sollte man Abstand nehmen: Nach der Einnahme von 10 bis 30 Tropfen über mehrere Tage (2 bis 3 Tropfen bei Kindern) wurden Vergiftungserscheinungen mit Krämpfen beobachtet.</p> <p>In Teemischungen ist die Beigabe von bis zu 5 % Ysopkraut als Geschmackskorrigens erlaubt.</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Ysop ist reich an ätherischen Ölen, vor allem Pinocamphon, Kampfer und Pinen. Darüber hinaus lassen sich mehrere Bitterstoffe (unter anderem Marubiin) und Gerbstoffe sowie Flavonoide finden.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 112 (1kg)
Bienenkraut - Ysop Samen Heilpflanze (Hyssopus officinalis) 1.95 - 1

Kugelköpfiger Lauch...

Kugelköpfiger Lauch...

Preis 2,95 € SKU: P 475 AS
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5/ 5
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Kugelköpfiger Lauch Blumenzwiebeln (Allium sphaerocephalon)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 5 Blumenzwiebeln.</strong></span></h2> <p>Der<span> </span><b>Kugelköpfige Lauch</b><span> </span>(<i>Allium sphaerocephalon</i>) ist eine Pflanzenart aus der Gattung<span> </span>Lauch<span> </span>(<i>Allium</i>) in der Unterfamilie der<span> </span>Lauchgewächse<span> </span>(Allioideae).</p> <h3><span class="mw-headline" id="Vegetative_Merkmale">Vegetative Merkmale</span></h3> <p>Der Kugelköpfige Lauch ist eine<span> </span>ausdauernde<span> </span>krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 30 bis 90 Zentimetern erreicht. Dieser<span> </span>Geophyt<span> </span>bildet<span> </span>Zwiebeln<span> </span>mit Durchmessern von bis zu 3,5 Zentimetern als Überdauerungsorgan; es werden keine kleinen Nebenzwiebeln gebildet. Die<span> </span>Laubblätter<span> </span>sind hohl und halbzylindrisch.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Generative_Merkmale">Generative Merkmale</span></h3> <p>Die Blütezeit reicht von Juni bis Juli. Auf einem langen Blütenstandsschaft befindet sich ein kugeliger,<span> </span>doldiger<span> </span>Blütenstand<span> </span>mit vielen Blüten. Die meist zwei (selten nur ein)<span> </span>Hüllblätter<span> </span>sind kürzer als der Blütenstand und lange haltbar. Die zwittrigen Blüten sind dreizählig. Die sechs gleichgestaltigen<span> </span>Blütenhüllblätter<span> </span>sind purpurfarben. Die sechs<span> </span>Staubblätter<span> </span>ragen aus dem<span> </span>Perigon<span> </span>heraus.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Vorkommen">Vorkommen</span></h2> <p>Das Verbreitungsgebiet umfasst die Kanaren, Europa und reicht vom Mittelmeergebiet bis zum Kaukasus.<sup id="cite_ref-WCSP_1-0" class="reference">[1]</sup><span> </span>Der Kugelköpfige Lauch gedeiht im pannonischen<span> </span>Florengebiet<span> </span>in der collinen bis montanen<span> </span>Höhenstufe. Der Kugelköpfige Lauch kommt in Gebüschen, Weingärten, Äckern, an<span> </span>Ruderalstellen, auf Trocken- und Halbtrockenrasen<span> </span>vor. Er gedeiht in Gesellschaften der Ordnung Brometalia, kommt aber auch in Gesellschaften des Verbands Festucion valesiacae oder der Klasse Sedo-Scleranthetea vor.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Nutzung">Nutzung</span></h2> <p>Der Kugelköpfige Lauch wird verbreitet als<span> </span>Zierpflanze<span> </span>in<span> </span>Rabatten<span> </span>und Steingärten sowie als<span> </span>Schnittblume<span> </span>genutzt. Er ist seit dem 20. Jahrhundert in<span> </span>Kultur.</p> <p>Die Blätter und die Zwiebeln als Küchenzwiebel-Ersatz können roh oder gekocht gegessen werden. Die Blüten können roh gegessen werden und dienen als Dekoration für Salate</p>
P 475 AS
Kugelköpfiger Lauch Blumenzwiebeln (Allium sphaerocephalon)

Bestseller-Produkt
Dinkel, Spelz, Spelt, Fesen...

Dinkel, Spelz, Spelt, Fesen...

Preis 2,15 € SKU: MHS 89
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<h2><strong>Dinkel, Spelz, Spelt, Fesen Samen (Triticum spelta)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für eine Packung von 30 (1g) Samen. </strong></span></h2> <strong>Dinkel</strong> (<em>Triticum aestivum</em> subsp. <em>spelta</em>) oder <strong>Spelz</strong> (auch: <strong>Spelt</strong>, <strong>Fesen</strong>, <strong>Vesen</strong> oder <strong>Schwabenkorn</strong>) ist eine Getreideart aus der Gattung des Weizens und ein enger Verwandter des heutigen Weichweizens. Es gibt sehr viele Mischformen und Übergänge zwischen modernem Weizen und Dinkel, weil beide in manchen Regionen gemeinsam angebaut und auch miteinander gekreuzt wurden. <br /> <h2><span id="Genetik">Genetik</span></h2> <p>Dinkel ist – wie auch der Weichweizen (<em>Triticum aestivum</em>) – mit einem hexaploiden (sechsfachen) Chromosomensatz ausgestattet. Wildformen von Dinkel und Weichweizen sind nicht bekannt, weshalb man annimmt, dass er durch Mutation aus älteren Weizenarten wie dem Hartweizen (<em>Triticum durum</em>) mit vierfachem Chromosomensatz, dem Emmer (<em>Triticum dicoccum</em>) oder dem Einkorn (<em>Triticum monococcum</em>), einer steinzeitlichen Form, entstanden ist.</p> <h2><span id="Geschichte">Geschichte</span></h2> <div> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5d/Dinkel2_Ursprung_Verbreitung.png/220px-Dinkel2_Ursprung_Verbreitung.png" decoding="async" width="220" height="129" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5d/Dinkel2_Ursprung_Verbreitung.png/330px-Dinkel2_Ursprung_Verbreitung.png 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5d/Dinkel2_Ursprung_Verbreitung.png/440px-Dinkel2_Ursprung_Verbreitung.png 2x" data-file-width="3000" data-file-height="1759" style="border-width: 1px; border-image-width: initial;" /> <div> <div></div> Ursprungs- (Rot) und Anbaugebiet (Grün) des Dinkels. Das rote Oval gibt die ungefähre Region an, wo der Dinkel durch Mutation entstanden sein könnte.</div> </div> </div> <div> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f9/Triticum_spelta_-_shock_%28aka%29.jpg/220px-Triticum_spelta_-_shock_%28aka%29.jpg" decoding="async" width="220" height="180" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f9/Triticum_spelta_-_shock_%28aka%29.jpg/330px-Triticum_spelta_-_shock_%28aka%29.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f9/Triticum_spelta_-_shock_%28aka%29.jpg/440px-Triticum_spelta_-_shock_%28aka%29.jpg 2x" data-file-width="2500" data-file-height="2048" style="border-width: 1px; border-image-width: initial;" /> <div> <div></div> Zum Trocknen wurde Dinkel nach dem Mähen in Garben aufgestellt</div> </div> </div> <div> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/03/2009-06-20_Silvolde_02_dinkel.jpg/220px-2009-06-20_Silvolde_02_dinkel.jpg" decoding="async" width="220" height="165" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/03/2009-06-20_Silvolde_02_dinkel.jpg/330px-2009-06-20_Silvolde_02_dinkel.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/03/2009-06-20_Silvolde_02_dinkel.jpg/440px-2009-06-20_Silvolde_02_dinkel.jpg 2x" data-file-width="2720" data-file-height="2041" style="border-width: 1px; border-image-width: initial;" /> <div> <div></div> Dinkel, links ohne, rechts mit Spelzen</div> </div> </div> <p>Die ältesten Funde von Dinkel stammen aus Westarmenien und den Tälern des Ararat-Gebirges (6. bis 5. Jahrtausend v. Chr.). Weitere Funde stammen aus Bulgarien (3700 v. Chr.), Rumänien (Hărman, Körös-Kultur)<sup id="cite_ref-2">[2]</sup>, Polen und Südschweden (2500 bis 1700 v. Chr.) sowie Dänemark (1900 bis 1600 v. Chr.)<sup id="cite_ref-Unterschätzt_3-0">[3]</sup> In der Jungsteinzeit wurde Dinkel in Mittel- und Nordeuropa (vor allem im Alpenraum) angebaut, was archäologische Funde beweisen.<sup id="cite_ref-4">[4]</sup> Ab 1700 v. Chr. kam er in der heutigen Deutschschweiz vor. Im 18. Jahrhundert war Dinkel ein wichtiges Handelsgetreide. Das Wort <em>Dinkel</em> erscheint in den Ortsnamen <em>Dinkels</em>bühl und <em>Dinkel</em>scherben sowie deren Wappen (jeweils drei Ähren). Daran kann abgelesen werden, wie hoch dieses Getreide geschätzt wurde.</p> <p>Die Tradition, dass ein Teil des Dinkels schon vor der Reife, also noch grün geerntet wird, stammt aus dem Bedarf an nährstoffreichen Grundnahrungsmitteln für die Feldarbeit im Sommer. Das unreife Getreide, Grünkern genannt, ist nicht lagerfähig, weshalb es gedarrt, d. h. getrocknet wird. Grünkern ist nicht backbar, es kann zu Suppen oder Grünkernküchle verarbeitet werden.</p> <p>Im 20. Jahrhundert verringerte sich der Anbau, da er schlechte Ernteerträge erbrachte. Außerdem ist das Spelzgetreide schlecht zu verarbeiten und backtechnisch kompliziert. In neuerer Zeit erlebt dieses Getreide wieder eine gewisse Renaissance, insbesondere im Biobereich, wohl auch, weil es von vielen Allergikern geschätzt wird. Insbesondere bei Baby- und Kindernahrung bildet Dinkel mittlerweile eine beliebte Alternative zu anderen Weizenarten. Dinkel ist außerdem fester Bestandteil der modernen Hildegard-Medizin, die sich auf die mittelalterliche Mystikerin Hildegard von Bingen beruft.<sup id="cite_ref-5">[5]</sup></p> <h2><span id="Anbau">Anbau</span></h2> <p>Dinkel wird in jüngerer Zeit wieder verstärkt angebaut. Die Anbaufläche in Deutschland wurde auf über 50.000 ha ausgeweitet. Die Anbaufläche in der Schweiz (5000 ha) wuchs zwischen 2014 und 2017 um 41 %.<sup id="cite_ref-6">[6]</sup> Typische Anbaugebiete sind Baden-Württemberg (Sorten: <em>Bauländer Spelz</em>, <em>Schwabenkorn</em>), die Schweiz (Sorten: <em>Oberkulmer Rotkorn</em>, <em>Ostro</em>), Belgien (<em>Spelt</em>, <em>Rouquin</em>), Finnland (<em>Speltti</em>) und Asturien, Nordspanien (<em>Escanda</em>).</p> <p>Auch im Mittelburgenland zählt Dinkel zu den früher stark vertretenen Getreidesorten. Wegen der aufwendigen Kultivierung ging zwar der Anbau zurück, ist aber seit den 1980er Jahren wieder verstärkt vertreten. Aus diesem Grund wurde die Kultivierung als <em>Mittelburgenland Dinkel</em> in das österreichische Register der Traditionellen Lebensmittel aufgenommen, sowie die Gegend in die Genuss Region Österreich aufgenommen.<sup id="cite_ref-7">[7]</sup> Die Sorte <em>Franckenkorn</em> wurde von Peter Franck gezüchtet, der Name hat mit der Region Franken nichts zu tun.</p> <p>Im Moment werden nur Winterdinkelsorten angebaut. Es gibt in Deutschland keine zugelassene Sommerdinkelsorte. Das wichtigste Züchtungsziel ist momentan die Standfestigkeit der Ähren. Daher haben die kurzen Dinkelsorten <em>(Franckenkorn</em> und <em>Zollernspelz)</em> Vorteile gegenüber den langen Dinkelsorten <em>(Oberkulmer Rotkorn</em> und <em>Bauländer Spelz)</em>.</p> <p>Dinkel verträgt nicht so viel Stickstoff in der Düngung wie Weizen. Im Ertrag bleibt der Dinkel zwar hinter dem Weizen zurück, er verträgt jedoch ein raueres Klima als dieser. Seine früher behauptete bessere Resistenz gegen Krankheiten als beim Weichweizen trifft auf die heutigen Sorten nicht mehr zu. Der größte Teil der Dinkelsorten ist anfällig bis hochgradig anfällig für Echten Mehltau <em>(Blumeria graminis)</em> und Braunrost <em>(Puccinia triticina)</em>.<sup id="cite_ref-Unterschätzt_3-1">[3]</sup> Mutterkorn stellt hingegen eine geringere Gefahr dar.<sup id="cite_ref-8">[8]</sup></p> <p>Drei Dinkelsorten sind von wirtschaftlicher Bedeutung (nach Frank 2006):<sup id="cite_ref-Handbuch_Sauerteig_9-0">[9]</sup></p> <ul> <li><em>Oberkulmer Rotkorn</em> – eine Auslese einer alten Schweizer Landsorte</li> <li><em>Schwabenkorn</em> – eine Rückzüchtung der Universität Hohenheim auf die Sorte <em>Roter Tiroler</em></li> <li><em>Franckenkorn</em> – je nach Quelle <ul> <li>eine Kreuzung aus ((EL 3.8 x Altgold) x Altgold) x Rouquin</li> <li>eine Rückkreuzung aus alten Sorten mit Weizenanteil</li> </ul> </li> </ul> <p>Bei den Sorten <em>Oberkulmer Rotkorn</em> und <em>Schwabenkorn</em> handelt es sich um typisch „reine“ Dinkelsorten. Dagegen konnte beim <em>Franckenkorn</em> die Weizeneinkreuzung durch Nachweis der für Weizen typischen ω-Gliadine gezeigt werden.<sup id="cite_ref-10">[10]</sup> Andere Quellen postulieren dennoch auch beim <em>Franckenkorn</em> eine typische „reine“ Dinkelsorte.<sup id="cite_ref-11">[11]</sup><sup id="cite_ref-12">[12]</sup></p> <p>UrDinkel ist eine in der Schweiz gebräuchliche Marke für Dinkel aus vorgegebenem Anbau. Sie garantiert die ausschliessliche Verwendung von alten Schweizer Dinkelsorten, die nicht mit modernem Weizen gekreuzt wurden.</p> <h2><span id="Verarbeitung">Verarbeitung</span></h2> <p>Anders als beim Weizen und wie auch bei der Gerste ist das Korn des Dinkels fest mit den Spelzen verwachsen. Dadurch ist es zwar besser geschützt, die Verarbeitung erfordert aber einen zusätzlichen Verarbeitungsschritt – es wurde früher auf einem „Gerbgang“ entspelzt (<em>gegerbt</em> oder <em>geröllt</em>). Dies ist ein Mahlgang („Unterläuferschälgang“), bei dem der Abstand zwischen den Mahlsteinen größer gewählt wurde, damit das Korn von den Spelzen befreit, aber nicht schon zerkleinert wurde. In modernen Getreidemühlen wird Dinkel mit Hilfe von Gummiwalzenschälern oder Vertikalschleifern entspelzt.</p> <p>Dinkel spielt im Bereich der Nutztierfütterung lediglich bei der Pferdezucht eine gewisse Rolle, dort erlebt er seit einigen Jahren eine Renaissance. Man verwendet dabei entweder den vollständigen Dinkel (also inklusive Spelz) oder nur dessen Spelz.</p> <div> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/09/Dinkelreis.JPG/220px-Dinkelreis.JPG" decoding="async" width="220" height="147" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/09/Dinkelreis.JPG/330px-Dinkelreis.JPG 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/09/Dinkelreis.JPG/440px-Dinkelreis.JPG 2x" data-file-width="3888" data-file-height="2592" style="border-width: 1px; border-image-width: initial;" /> <div> <div></div> gekochter Dinkelreis</div> </div> </div> <p>Als „Dinkelreis“ werden entspelzte und geschliffene Dinkelkörner bezeichnet. Durch diese spezielle Vorbehandlung erhält das Korn reisähnliche Eigenschaften und kann auch in gleicher Weise weiterverarbeitet werden.</p> <h3><span id="Dinkelmehl">Dinkelmehl</span></h3> <div> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/47/Spelt_flour_01.jpg/220px-Spelt_flour_01.jpg" decoding="async" width="220" height="159" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/47/Spelt_flour_01.jpg/330px-Spelt_flour_01.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/47/Spelt_flour_01.jpg/440px-Spelt_flour_01.jpg 2x" data-file-width="3970" data-file-height="2864" style="border-width: 1px; border-image-width: initial;" /> <div> <div></div> Dinkelvollkornmehl</div> </div> </div> <p>Typische Produkte aus Dinkelmehl sind Dinkelnudeln und Dinkelbrote wie Schwäbische Seelen und Knauzenwecken.</p> <h3><span id="Backtechnische_Eigenschaften">Backtechnische Eigenschaften</span></h3> <p>Obwohl Dinkel einen hohen Proteingehalt hat, sind Teige aus Dinkelmehl im Vergleich zu Weizenteig schwieriger zu handhaben. Die backtechnischen Eigenschaften von Dinkel- und Weizenteigen werden vor allem durch die Proteine Gliadin und Glutenin bestimmt. Dinkel enthält im Verhältnis mehr Gliadin, das den Teig geschmeidig macht, jedoch weniger Glutenin, das für ein stabiles Klebergerüst im Teig sorgt.<sup id="cite_ref-fei_13-0">[13]</sup><sup id="cite_ref-14">[14]</sup> Außerdem weist Dinkelteig meist einen höheren Wassergehalt auf (29,2 bis 31,7 %) als Weizenteig (etwa 23,4 %).<sup id="cite_ref-15">[15]</sup> Daher sind Dinkelteige geschmeidig und gut dehnbar, aber weniger formstabil und dazu reißempfindlich, weshalb die Gefahr einer Überknetung besteht. Das Gluteningerüst kann durch Zugabe geringer Mengen (etwa 0,008 %) Ascorbinsäure stabilisiert werden, welche durch eine Reihe chemischer Reaktionen die Bildung von dreidimensional vernetzenden Disulfidbrücken begünstigt.<sup id="cite_ref-16">[16]</sup> Im Biobereich kann ersatzweise 0,1 % Acerolakirschpulver verwendet werden, das als wirksamen Bestandteil ebenfalls Ascorbinsäure enthält.<sup id="cite_ref-Handbuch_Sauerteig_9-1">[9]</sup></p> <h3><span id="Dinkelkaffee">Dinkelkaffee</span></h3> <p>Gerösteter Dinkel wird auch zur Herstellung von Dinkelkaffee verwendet, ähnlich wie andere Getreidesorten beim Malzkaffee.</p> <h2><span id="Ern.C3.A4hrungsphysiologische_Eigenschaften"></span><span id="Ernährungsphysiologische_Eigenschaften">Ernährungsphysiologische Eigenschaften</span></h2> <p>Dinkel werden mitunter besondere gesundheitliche Vorteile im Vergleich zu allen anderen Getreidesorten zugeschrieben. Die wichtigste historische Quelle sind Beschreibungen der Hildegard von Bingen in ihrem Buch <em>Physica</em>.</p> <p>Die Stärke im Dinkel wird rascher hydrolysiert als die in Weizenprodukten, daher könnten Produkte in Diäten verwendet werden, in denen leicht verdauliche Kohlenhydrate bevorzugt werden.<sup id="cite_ref-17">[17]</sup> Allerdings gibt es bis heute keine wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über eine bessere Verträglichkeit des Dinkels. Es gibt jedoch Fälle von Weizenunverträglichkeit, bei denen Dinkel als Ersatzgetreide vertragen wird. Die Grundlage für dieses Phänomen ist unbekannt, sodass in diesem Bereich noch Forschungsbedarf besteht.</p> <p>Wissenschaftlich gesichert ist, dass Dinkel bei Zöliakie nicht vertragen wird, da er nicht glutenfrei ist.<sup id="cite_ref-18">[18]</sup></p> <h2><span id="Inhaltsstoffe">Inhaltsstoffe</span></h2> <p>Sofern auch gewisse Unterschiede zwischen Dinkel und Weizen hinsichtlich des Gehaltes an Fett und Fettsäuren, Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen bestehen, ist fraglich, ob diese Unterschiede über die natürliche Schwankungsbreite hinausgehen und ob diese Unterschiede bei den heute üblichen Verzehrgewohnheiten überhaupt zum Tragen kommen. Jedoch ist der Kieselsäuregehalt des Dinkels deutlich höher als der des Weizens. Ebenfalls sehr deutliche Unterschiede zeigen sich in der Gluten-Zusammensetzung, denn im Gegensatz zum Weizen enthält Dinkelgluten kein ω-Gliadin. Dieser Unterschied wird auch labortechnisch zur biochemischen Unterscheidung von Dinkel und Weizen verwendet.<sup id="cite_ref-fei_13-1">[13]</sup><sup id="cite_ref-19">[19]</sup></p> <dl> <dt>Durchschnittliche Zusammensetzung</dt> </dl> <p>Die Zusammensetzung von Dinkel schwankt naturgemäß sowohl in Abhängigkeit von der Sorte, den Umweltbedingungen wie Boden und Klima als auch von der Anbautechnik je nach Düngung und Pflanzenschutz.<sup id="cite_ref-Nutrient_database_20-0"></sup></p>
MHS 89 (1 g)
Dinkel, Spelz, Spelt, Fesen Samen (Triticum spelta)
Lila afrikanische blaue...

Lila afrikanische blaue...

Preis 3,85 € SKU: MHS 92
,
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<h2><strong>Lila afrikanische blaue Basilikumsamen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 100 Samen.</strong></span></h2> <p>Ocimum kilimandscharicum hat einen starken Kampferduft, geerbt von Ocimum kilimandscharicum (Kampferbasilikum), seinem ostafrikanischen Elternteil. Die Konzentration von Kampfer beträgt 22 % (im Vergleich zu 61 % bei O. kilimandscharicum). Die Konzentration der anderen wichtigen Aromastoffe Linalool (55 %) und 1,8-Cineol (15 %) ist vergleichbar mit vielen Basilikumsorten.</p> <p>Es hat Ähnlichkeiten mit thailändischem und süßem Basilikum, hat aber einen ganz eigenen Geschmack. Seine langen, rosafarbenen Blüten eignen sich auch als auffällige Dekoration. Obwohl es noch nicht weithin als nützliches Küchenkraut bekannt ist, zeigt es Potenzial für eine breitere Popularität. Wenn es zu einem Gericht hinzugefügt wird, kann es schmecken, als wäre mehr als ein Kraut verwendet worden.</p> <p>Die Blätter des afrikanischen blauen Basilikums beginnen in jungen Jahren violett und werden erst grün, wenn das jeweilige Blatt zu seiner vollen Größe heranwächst, und behalten selbst dann die violette Farbe.</p> <p>Es ist auch größer als viele Basilikumsorten. Diese Blüten sind sehr gut darin, Bienen und andere Bestäuber anzulocken.</p>
MHS 92 (0.13 g)
Lila afrikanische blaue Basilikumsamen
Chinesische Klebsame Samen (Pittosporum tobira)

Chinesische Klebsame Samen...

Preis 1,95 € SKU: T 13
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<h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Chinesische Klebsame Samen (Pittosporum tobira)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #f70404; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Chinesische Klebsame (Pittosporum tobira) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Klebsamen (Pittosporum) in der Familie der Klebsamengewächse (Pittosporaceae). Sie stammt aus Ostasien und einige Sorten werden als Zierpflanzen verwendet.</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Der Chinesische Klebsame wächst als immergrüner Strauch oder kleiner Baum und erreicht Wuchshöhen bis etwa 6 Metern. Die wechselständig und an den jüngeren Zweigen oft gedrängt angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist etwa 2 Zentimeter lang. Die einfache, glänzende und ledrige Blattspreite ist bei einer Länge von 4 bis 9 Zentimetern und einer Breite von 1,5 bis 4 Zentimetern länglich bis verkehrt-eiförmig.</p> <p><strong>Generative Merkmale</strong></p> <p>Die Blütezeit reicht von März bis Mai. Die endständigen oder zumindest nahe den Zweigenden stehenden Blütenstände sind Dolden oder Schirmrispen. Die lanzettlichen Tragblätter sind 4 bis 5 Millimeter lang. Die Blütenstiele sind 1 bis 2 Zentimeter lang.</p> <p>Die duftenden Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die Kelchblätter sind lanzettlich und 3 bis 4 Millimeter groß. Die zunächst weißen und sich später gelb färbenden Kronblätter sind bei einer Länge von 1 bis 1,2 Zentimetern verkehrt-lanzettlich. Der Fruchtknoten ist dicht behaart.</p> <p>Die Kapselfrucht ist bei einem Durchmesser etwa 1,2 Zentimetern rund und enthält zahlreiche Samen. Das Perikarp ist gelbbraun, holzig und etwa 1,5 Millimeter dick. Die roten sind Samen etwa 4 Millimeter groß.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Die Heimat des Chinesischen Klebsamens liegt in Ostasien. In Japan erstreckt sich sein Verbreitungsgebiet über das westliche Honshū, über Kyūshū, Shikoku und die Ryūkyū-Inseln. Er kommt im südlichen Korea und auf Taiwan vor. In China kommt er in der südöstlichen Provinz Fujian vor; ob dieses Vorkommen auf dem asiatischen Festland ursprünglich ist, ist jedoch nicht sicher.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Der Chinesische Klebsame wird fast weltweit in klimatisch passenden Regionen als Zierpflanze in Parks und Gärten verwendet. Sie toleriert Fröste bis etwa −15 °C.</p>
T 13 (10 S)
Chinesische Klebsame Samen (Pittosporum tobira)