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600 Samen Garten-Senfrauke 2.5 - 1

600 Samen Garten-Senfrauke

Preis 2,15 € SKU: MHS 120
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;" class=""><strong>Garten-Senfrauke Samen</strong></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 600 Samen (1g).</strong></span></h3> <p>Die Garten-Senfrauke (Eruca vesicaria subsp. sativa) ist eine Unterart der Senfrauke (Eruca vesicaria), einer Pflanzenart in der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Sie wird unter der Bezeichnung Rucola zum Verzehr in Salaten verwendet.</p> <p><strong>Weitere Namen</strong></p> <p>Sie wurde früher als eigene Art Eruca sativa eingestuft: Ein weiteres Synonym für Eruca vesicaria subsp. sativa ist Brassica eruca.</p> <p>Im deutschen Sprachraum gibt es für die Garten-Senfrauke noch einige andere Bezeichnungen: Ölrauke, Raukenkohl, Ruke, Rucola, einfach Senfrauke oder sogar nur Rauke. Aus dem englischen Sprachraum kommt die Bezeichnung „Arugula“. Siehe auch Ähnliche Namen.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Die Garten-Senfrauke wächst als einjährige (bis zweijährige) Pflanze. Der aufrechte Stängel erreicht eine Wuchshöhe von 15 bis 50 Zentimetern. Er ist meist verzweigt, kantig gestreift und zumindest im unteren Teil rauflaumig, seltener auch nur sehr wenig behaart. Die Stängelblätter stehen wechselständig und sind deutlich kleiner als die Grundblätter. Der Blattgrund umfasst den Stängel nicht. Die Laubblätter der Garten-Senfrauke sind buchtig fiederteilig und haben auf jeder Seite zwei bis vier Fiederabschnitte, die meist ganzrandig, manchmal aber auch gezähnt sind. Den Abschluss des Blatts bildet ein einzelner, gegenüber den seitlichen deutlich vergrößerter Abschnitt. Die Blätter sind meist kahl, gelegentlich mit einzelnen Haaren auf der Blattoberfläche. Sie entwickeln beim Zerreiben einen intensiven Geruch, der je nach persönlichem Empfinden als „würzig aromatisch“ bis „eigenartig unangenehm“ beschrieben wird.</p> <p>Die Blüten stehen am Ende des Stängel und ggf. der Seitenzweige in einer lockeren, nicht allzu reichblütigen traubigen Blütenstand. Die Blütenstiele sind 3 bis 8 Millimeter lang und damit deutlich kürzer als der Blütenkelch. Die zwittrige, vierzählige Blüte ist gut 1 bis 3 Zentimeter lang. Die vier Kelchblätter sind dunkel braunviolett, schmal-eiförmig und haben an ihrem stumpfen Ende einen manchmal doch recht undeutlichen weißen Hautrand. Die vier genagelten Kronblätter sind weiß mit einer gelblichen Tönung und haben deutliche, braunviolette Adern. Die Garten-Senfrauke blüht vom Mai bis in den Spätsommer.</p> <p> </p> <p>Die dem Stängel anliegenden Schoten sind leicht zusammengedrückt, 20 bis 35 Millimeter lang und 3 bis 5 Millimeter dick. An ihrem Ende findet sich ein 5 bis 9 Millimeter langer, abgeflachter Schnabel. Die Samen der Garten-Senfrauke besitzen ein Tausendkorngewicht von 2 Gramm.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Die Garten-Senfrauke Eruca sativa stammt aus dem Mittelmeerraum. In Mitteleuropa wird sie vereinzelt in Privatgärten und in kleinerem Umfang auch im Erwerbsgartenbau als Kulturpflanze angebaut. Von dort ist sie selten verwildert und dann an ruderalen Standorten (Ödland, Wegränder, Schuttplätze etc.) anzutreffen. Gelegentlich gelangt sie auch als Verunreinigung in Saatgut unbeabsichtigt auf Äcker. Sie bevorzugt nährstoffreichen Sand- oder Lehmboden. In Mitteleuropa gedeiht sie bisher als Wildpflanze nur unbeständig. „Flora Helvetica“ nennt für die Schweiz etablierte Bestände im Rhonetal.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Die Garten-Senfrauke wurde bereits in römischer Zeit im Mittelmeerraum als Nahrungsmittel genutzt und sogar als Aphrodisiakum betrachtet.</p> <p>Für die Nutzung als Salatpflanze (Rucola) werden die grundständigen Blätter vor Austrieb des Stängels geerntet.</p> <p>In der traditionellen Volksheilkunde gilt die Garten-Senfrauke als appetitanregend und harntreibend.</p> <p>Die Samen dienten und dienen auch heute noch der Ölgewinnung. Insbesondere aus Indien ist der Anbau von Eruca sativa zu diesem Zweck bekannt, hat aber keine nennenswerte wirtschaftliche Bedeutung. Das Öl wird vor allem für industrielle Zwecke verwendet.</p> <p><strong>Ähnliche Namen</strong></p> <p>Die Garten-Senfrauke Eruca sativa wird auch oft als Rucola bezeichnet. Das kann zu Verwechslungen mit dem Schmalblättrigen Doppelsamen (Diplotaxis tenuifolia) führen, der ebenfalls unter dieser Bezeichnung angeboten wird. Die Blätter von Diplotaxis sind kleiner als die von Eruca, die Fiedern schmäler und die Endfieder ist nicht so vergrößert. Diplotaxis tenuifolia ist eine in Mitteleuropa fest eingebürgerte Wildpflanze. Sie blüht gelb.</p> <p>Manche Autoren bezeichnen die Gattung Eruca auch einfach als „Rauke“. Dann besteht allerdings das Problem, dass der Gattungsname Rauken bereits durch die in Mitteleuropa verbreiteteren, gelb blühenden Kreuzblütengewächse der Gattung Sisymbrium belegt ist. Deshalb wird hier die Gattung nach Schmeil-Fitschen Senfrauken genannt.</p> <p>Aufgrund der großen Ähnlichkeit in Schreibweise und Klang kann es auch zu Namensverwechslungen zwischen den völlig verschiedenen Pflanzen Rauke und Raute (Weinraute, Ruta graveolens) kommen.</p> </div> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 120 (1g)
600 Samen Garten-Senfrauke 2.5 - 1
Echte Brunnenkresse Samen, Wasserkresse - Heilpflanze

Echte Brunnenkresse Samen,...

Preis 2,45 € SKU: MHS 54
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Echte Brunnenkresse Samen, Wasserkresse - Heilpflanze</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 100 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Echte Brunnenkresse oder Brunnenkresse (Nasturtium officinale), auch Wasserkresse genannt, ist eine als Gemüse verwendete Pflanzenart aus der Gattung der Brunnenkressen (Nasturtium) der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).</p> <p>Diese wintergrüne, ausdauernde krautige Pflanze ist eine Sumpf- bzw. Wasserpflanze. Sie hat hohle, runde Stängel, die zwischen 15 und 80, teils 90 Zentimeter lang sind und im Wasser liegen. Die Triebe sind kahl. Die rundlichen Wurzelblättchen treiben am unteren Ende. Die kleinen, grasgrünen, unpaarig gefiederten Laubblätter bestehen meist aus zwei bis vier (selten ein bis fünf) Fiederpaaren. An den Nodien treiben Adventivwurzeln aus.</p> <p>Dann entstehen vielblütige, lockere traubige Blütenstände. Die zwittrigen Blüten sind vierzählig. Die Blütenblätter sind länger als der Blütenkelch. Die weißen Kronblätter sind 3 bis 4 Millimeter lang. Sie hat sechs gelbe Staubbeutel. Nach der Blüte färbt sich der Trieb oft lila. Die Schoten sind 8 bis 20 Millimeter lang und 2 bis 3 Millimeter breit und enthalten deutlich sichtbar bis zu 60 Samen in zwei Reihen. Die Schote ist damit etwa gleich lang oder länger als der Fruchtstiel. Die Samen sind auf der Oberfläche wabenartig in etwa 25 Felder unterteilt. Die Tausendkornmasse beträgt 2,8 Gramm.</p> <p> </p> <p>Die Blütezeit beginnt Ende Mai, teils auch im Juni und dauert bis Juli. Die Früchte reifen von September bis Oktober.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 32.</p> <h3><strong>Ökologie</strong></h3> <p>Die Blüten der Echten Brunnenkresse sind „Nektar führende Scheibenblumen“. Der Nektar, der am Grunde der ausgesackten Kelchblätter abgesondert wird, kann nur von Faltern und Bienen erreicht werden. Bei schlechtem Wetter findet spontane Selbstbestäubung in den geschlossenen Blüten statt.</p> <p> </p> <p>Die Schoten sind Windstreuer. Die Samen können als Wasserhafter im Gefieder von Wasservögeln verschleppt werden.</p> <p> </p> <p>Die Echte Brunnenkresse ist eine Langtagspflanze. Unter 7 °C kommt das Wachstum der Pflanze zum Stillstand.</p> <h3><strong>Vorkommen, Verbreitung und Gefährdung</strong></h3> <p>Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Echten Brunnenkresse befindet sich in Europa, Nordafrika und Asien. Sie wächst mittlerweile überall auf der Welt. In Österreich kommt die Echte Brunnenkresse selten bis sehr selten in allen Bundesländern vor, fehlt aber in Osttirol. Sie gilt im nördlichen und südöstlichen Alpenvorland als gefährdet und in der Pannonische Florenprovinz als stark gefährdet.</p> <p> </p> <p>Die Echte Brunnenkresse bevorzugt fließende, nährstoffreiche Gewässer in sonniger bis halbschattiger Lage. So kommt sie an Quellen, Bächen und Teichen vor. Obwohl Brunnenkresse kühles, schnell fließendes Wasser bevorzugt, sind im Yellowstone-Nationalpark am Ufer von etwa 40 °C warmer Thermalquellen Pflanzen vorhanden.</p> <h3><strong>Nutzung</strong></h3> <h3><strong>Herkunft und Geschichte</strong></h3> <p>Bereits Griechen und Römer verwendeten Brunnenkresse. Zu damaliger Zeit wurde sie aber noch nicht kultiviert, sondern an natürlich vorkommenden Standorten gesammelt. Sie kommt ursprünglich aus Europa. Einige Historiker belegen die erste Einführung der Kultur in Deutschland durch Nicolaus Meißner für das Jahr 1650. Jedenfalls entwickelte Christian Reichert (1685-1775) in Raum Erfurt in Dreienbrunnen das Anbausystem in sogenannten Klingen (Wassergräben). Vom 18. Jahrhundert bis heute wird dort im Dreibrunnenfeld des Kressepark Erfurt Brunnenkresse kultiviert. Das Dreibrunnenfeld ist für seine warmen Quellen bekannt. Napoleon nahm 1809 einen Gärtner aus Erfurt mit und führte die Kultur nahe Versailles ein. Im Jahr 1810 wurden in Frankreich im Tal von Ronette zwischen Senlis und Chantilly Kressegräben angelegt. Der Bedarf an Brunnenkresse für Paris konnte auch noch 1909 nicht vollständig aus französischer Produktion gedeckt werden. Von 1929 bis 1932 waren um Erfurt hauptsächlich fünf Familienbetriebe mit dem Anbau beschäftigt und verbesserten das Anbausystem weiter. Das Gemüse wurde per Expresszug in viele Großstädte und nach Frankreich, in die Schweiz und die Benelux-Länder geliefert.  Da jedoch im 20. Jahrhundert saubere Oberflächengewässer immer seltener wurden, nahm der Anbau mehr und mehr ab. Seit den 90er-Jahren des 20. Jahrhunderts erlebt Brunnenkresse jedoch durch Rückbesinnung auf "alte und vergessene" Gemüse wieder eine Renaissance. In der Schweiz existierte bis 1991 noch eine Anbaufläche von 1,2 Hektar im Kanton Bern. 2001 wurde in den USA versucht, bunte Mischungen mit verschiedenfarbigen Brunnenkresse-Typen in Kombination mit essbaren Blüten anzubieten.[19] Der einzige in der Schweiz heute noch praktizierte Anbau wird von der Familie Motzet in dritter Generation betrieben und befindet sich in Wynau im Kanton Bern mit 0,6 Hektar. Von dieser Fläche werden etwa 20 Tonnen Brunnenkresse pro Jahr geerntet.</p> <p> </p> <p>Der scharfe Geschmack der Pflanzen, der durch die darin enthaltenen Senfölglycoside verursacht wird, gab der Kresse ihren Namen, abgeleitet vom althochdeutschen Wort cresso ‚scharf‘.</p> <h3><strong>Bedeutung</strong></h3> <p>Im Ertragsanbau wird die Echte Brunnenkresse in England mit einem Ernteergebnis von 4000 Tonnen im Jahr 1987 verwendet. Hier zählt sie zur "besseren Küche" und wird vor allem im Gebiet der Hügelkette South Downs und verstreut zwischen Oxford und London angebaut. In Frankreich wurden 1987 100 Hektar bewirtschaftet; auch in den Benelux-Staaten und Portugal wird sie angebaut. In der Schweiz gibt es noch 0,6 Hektar Anbau im Kanton Bern. In Deutschland befinden sich um Erfurt heute noch 70 Hektar Anbaufläche. Außereuropäische Anbauflächen gibt es in Florida und auf Hawaii, wo 1981 auf 13 Hektar 800 Tonnen geerntet wurden.</p> <p> </p> <h3><strong>Anbau und Ernte</strong></h3> <p>Im Anbau befindet sich die Echte Brunnenkresse bevorzugt in Karstgebieten mit vielen Quellen.</p> <p> Auch in England ist Brunnenkresse im Anbau, da hier viel frisches sauberes Quellwasser vorhanden ist. Mit seinen 10 bis 12 °C bietet es optimale Bedingungen. Brunnenkresse verträgt auch Temperaturen bis 30 °C, wenn die Wasserversorgung ausreichend ist. Wichtig ist ein flacher Graben, der 40 bis 60 Zentimeter tief und etwa 2,5 bis 3 Meter breit ist und mit langsam fließendem Wasser gefüllt ist. Die seitlich des Grabens aufgeschütteten Wälle schützen die Gräben im Winter vor kaltem Wind. Die Gräben, auch Klingen genannt, sind mit einem Zufluss und Abfluss versehen, mit dem der Wasserstand geregelt werden kann. Damit wird die Klinge auch für Pflanzung oder Saat trockengelegt. Sauberes Quellwasser ist Voraussetzung, damit keine Krankheitserreger in der Brunnenkressekultur vermehrt und in den Ernährungskreislauf kommen. Traditionell wurden die dunklen und dunkelvioletten Klone eher im Winter, die Sorten mit grünen Blättern eher im Sommer angebaut. Das hat heute aber keine große Bedeutung mehr. Vermehrt wird über Stecklinge, bei der die betriebseigene Sorte genetisch erhalten bleibt oder über Samen.[16] Die aus Samenvermehrung entstehenden Pflanzen variieren genetisch und können verschiedene Wuchstypen hervorbringen. Das Saatgut kommt meist aus Frankreich und Portugal.[18] Nach Vorkultur mit 6 Wochen im Sommer bis 15 Wochen im Winter werden die Pflanzen mit der gewünschten Größe von 10 bis 30 Zentimeter Länge ausgepflanzt. Die Saat erfolgt direkt während der Trockenphase der Anbauanlage Mitte Mai bis August. Die Samen werden leicht mit Erde bedeckt.[9] Die Vermehrung über Aussaat dauert jedoch beträchtlich länger. Die Klingen müssen jährlich neu bepflanzt werden.[24] Nach Pflanzung oder Keimung wird der Wasserspiegel mit der größer werdenden Pflanze langsam angehoben.[16] Das Wasser muss immer fließen, damit es ausreichend gereinigt wird. Die Ernteperiode erstreckt sich von September bis zum Blühbeginn im Mai. In extensiv betriebener Kultur bleiben die Pflanzen bis zu zehn Jahre in Kultur. Im intensiven Anbau wird die Kultur jedes Jahr oder spätestens nach zwei Jahren neu angelegt.[10] Die Kultur wird nicht bis nur sehr wenig gedüngt.[18] Die Pflanze wird immer wieder geschnitten und gesäubert. Die Triebe werden mit einer Länge von 12 bis 15 Zentimeter geerntet und je nach Abnehmer zu 70 bis 120 Gramm gebündelt. Auch Verpackung in Plastikbeutel ist üblich. So können etwa 3,5 kg/m² geerntet werden. Durch den hohen Arbeitskostenanteil am Produkt ist der Ertragsanbau auch mehr in Kleinbetrieben etabliert.[22] Geerntet wird von Hand oder mit der Sense, weil Brunnenkresse druckempfindlich ist.[10] Um Frostschäden zu verhindern, wird mit Vlies abgedeckt.[18] Da der Anbau im Freien, die Ernte im Winterhalbjahr bei widrigen Witterungsverhältnissen stattfindet, ist der Anbau eher rückläufig, was in der Forschung in Weihenstephan seit 1985 Versuche zum Anbau in Töpfen angeregt hat. Hier sind Erträge von 6 bis 12 kg/m² möglich.[25] Kultur auf Tischen in Töpfen und mit Ebbe-Flut-System ist auch möglich.[18] Als Schutz vor Frost werden die über dem Wasser stehenden Triebe unter Wasser gedrückt.[16] Heute können sie auch mit Folien oder Folien-/Vliestunnels überdeckt werden.</p> <h3><strong>Verwendung</strong></h3> <p><strong>Küche</strong></p> <p>Die Echte Brunnenkresse besitzt einen frischen, leicht scharfen Geschmack, der durch das Senfölglykosid Gluconasturtiin verursacht wird. Er erinnert geschmacklich an die verwandte Gartenkresse. Verwendung findet Brunnenkresse wie Gartenkresse in Suppen und Salaten. Zum Trocknen und als Gewürz eignet sich Brunnenkresse nicht, weil sie dann fast keinen Geschmack mehr hat. Zum Garnieren von Sandwiches, zu Steaks und besonders schmackhaft mit rohem Spinat eignet sie sich ebenfalls.</p> <p> </p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Die Echte Brunnenkresse enthält Bitterstoffe, Gerbstoffe, Zucker, Ätherische Öle, Raphanol, Vitamine A, B1, B2, C und E, und Mineralstoffe wie Eisen, Iod, Phosphor, Calcium. Sie war ehemals ein wichtiger Vitamin-C-Lieferant durch die schon im Winter mögliche Ernte.</p> <p> </p> <p><strong>Lagerung</strong></p> <p>Da die Brunnenkresse sehr an feuchte Bedingungen gewöhnt ist, hält sie nur einen Tag bei Zimmertemperatur und muss bald verzehrt werden. In Folie eingepackt und im Kühlschrank bei 3 bis 5 °C gelagert kann sie eine Woche aufbewahrt werden.</p> <h3><strong>Medizinische Bedeutung</strong></h3> <h3><strong>Hygiene im Anbau</strong></h3> <p>Sobald die Pflanzen blühen, sind sie nicht mehr gut zum Verzehr geeignet. Pflanzen sollten nur aus fließenden Gewässern geerntet werden, um die bakterielle Belastung zu minimieren. In Frankreich wurden Infektionen mit dem Großen Leberegel beim Menschen durch Verzehr von ungegarter Brunnenkresse von Tierweiden oder aus der Wildnis nachgewiesen (Dönges, Parasitologie). Speziell in England mit einem großen Anteil an Schafweiden sollte aus diesem Grund nur Kultur-Brunnenkresse verwendet werden, um über den Schafkot Kontaminierungen mit dem Großen Leberegel zu verhindern.</p> <h3><strong>Volksmedizin</strong></h3> <p>Diese alte Heilpflanze gilt als Aphrodisiakum und appetitanregend, stoffwechselfördernd, harn- und wehentreibend. In der Naturheilkunde wird sie für die "Entschlackung" von Leber, Lunge und Magen empfohlen. Außerdem soll sie bei Zuckerkrankheit Diabetes mellitus helfen. Sie wird bei Frühjahrskuren und gegen Rheuma verwendet. Äußerlich angewendet dient sie als Haartonikum und zur Teintklärung. Schon im 17. Jahrhundert galt die Brunnenkresse wegen ihres Vitamin-C-Gehaltes als geschätztes Mittel gegen Skorbut.[29] Dass dies jedoch ein Irrtum war, ist schon durch die Tatsache bewiesen, dass Brunnenkresse, wie auch das ebenso verwendete Löffelkraut nur an Land gegen Skorbut angewendet werden konnte, wo auch gleichzeitig frische und ausgewogenere Nahrung verfügbar war.[30] Brunnenkresse ist auch wegen seiner blutreinigenden und blutaufbauenden Wirkung bekannt.[18] Zusätzlich wird sie als entzündungshemmend für die Mundschleimhaut empfohlen.</p> <h3><strong>Homöopathie</strong></h3> <p>In der Homöopathie findet Nasturtium officinale Verwendung als Wirkstoff in Arzneimitteln.[31] Die zugeschriebene Wirkung besonders gegen Harnwegsinfektionen ist wissenschaftlich jedoch nicht bestätigt.</p> </body> </html>
MHS 54 (100 S)
Echte Brunnenkresse Samen, Wasserkresse - Heilpflanze
Sandmalve - Sidakraut Samen Heilpflanze Ephedrin Pflanze 1.95 - 2

Sandmalve - Sidakraut Samen...

Preis 1,95 € SKU: MHS 48
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong><em><span style="text-decoration:underline;">Sandmalve - Sidakraut Samen</span></em></strong> <strong><em><span style="text-decoration:underline;">Heilpflanze Ephedrin Pflanze</span></em></strong></h2> <h3><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h3> <p>Sandmalve - Sidakraut (Sida cordifolia)!! Sida Cordifolia stammt ursprünglich aus Indien und wird dort schon seit 2000 Jahren als Heilpflanze angebaut. Sie wirkt entzündungshemmend und fiebersenkend. In Afrika wird sie als Wundheilmittel, gegen Husten und als Aphrodisiakum eingesetzt. Diese Pflanze ist nur für botanische Zwecke und nicht zum Verzehr geeignet, da Pflanzenteile und die Samen bis zu max. 4% Alkaloide (<strong>ephedrin</strong>) enthalten und somit giftig sind!</p> <p><strong>Saatgut wird ausschließlich als Zierpflanze verkauft!</strong></p> <p><strong>WIKIPEDIA:</strong></p> <p>Die Sandmalve (Sida cordifolia L.), auch Indische Malve genannt, ist eine Pflanzenart der artenreichen Gattung Sida in der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Auf den Westindischen Inseln wird sie seit zirka 2000 Jahren als Heilpflanze angebaut. Sie fühlt sich auch in den tropischen und subtropischen Regionen Afrikas und Brasilien wohl.</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Die Sandmalve wächst als selbständig aufrechter Halbstrauch, sie zeichnet sich durch ihr enormes Wachstum aus und erreicht Wuchshöhen von meist 1, manchmal bis zu 1,5 Metern. Sie bildet eine über 1 Meter lange, robuste Pfahlwurzel [1] mit einem ausgeprägten Seitenwurzelsystem. Die vegetativen Pflanzenteile sind dicht mit borstigen Sternhaaren bedeckt, an der Rinde und den Blattstielen sind sie etwa 3 mm lang. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind 1 bis 2,5 cm lang gestielt. Die einfache Blattspreite ist bei einer Länge von 1,5 bis 5 cm und einer Breite von 1 bis 4 cm eiförmig mit einer leicht herzförmig bis gerundeten Spreitenbasis und stumpfem oder gerundtem oberen Ende sowie gekerbten Blattrand. Die Nebenblätter sind bei einer Länge von etwa 5 mm fadenförmig.</p> <p><strong>Wirkstoffe und deren medizinische Anwendung</strong></p> <p>Sida cordifolia liefert reichlich Wirkstoffe wie Ephedrin, Pseudoephedrin, Vasicin und Phytosterol.</p> <p>Die Droge wirkt entzündungshemmend und fiebersenkend, kann aber in zu großen Dosen Halluzinationen und Fehlgeburten auslösen. In Afrika wird sie gegen Husten und Lungenerkrankungen, Malaria und Syphilis sowie als Wundheilmittel oder Aphrodisiakum eingesetzt.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Die Sandmalve wächst mit ihrem ausgeprägten Wurzelsystem auf schwierigen Böden; mit schwierigen Böden ist gemeint, dass die Böden sehr trocken, wasserarm und sehr hart sind. Sie kann als Futterpflanze, Rohstoff für Dämmstoffe und Zellulose verwendet werden. Die Pflanzenteile können zu Pellets, Briketts, Biogas, Methanol, Wärme, Bioöle und Sun Diesel verarbeitet werden.</p> <p>Imker schätzen den hohen Honigertrag von bis zu 120 kg je Hektar.</p> <p><strong>Generative Merkmale</strong></p> <p>Die ganze Vegetationsperiode über können Blüten gebildet werden, die end- oder seitenständig einzeln oder in Bündeln zusammen stehen. Der 5 bis 15 mm lange Blütenstiel ist dicht mit weichen, langen Sternhaaren bedeckt. Die zwittrigen, radiärsymmetrischen und fünfzähligen Blüten weisen einen Durchmesser von etwa 1,5 cm auf. Die fünf Kelchblätter sind becherförmig verwachsen. Die 5 bis 6 mm langen, dreieckigen Kelchzähne sind dicht mit weichen, langen Sternhaaren bedeckt. Die fünf meist dunkel gelben bis mindestens zum Blütenzentrum hin orangefarbenen, freien Kronblätter sind bei einer Länge von 6 bis 8 mm länglich. Die etwa 6 mm lange Staubfadenröhre ist rau behaart.</p> <p>Die dunkelbraune, harte  Spaltfrucht besitzt einen Durchmesser von 6 bis 8 mm und zerfällt in zehn Teilfrüchte. Die keilförmigen Teilfrüchte besitzen vertikale Furchen und auf dem oberen Ende zwei 3 bis 4 mm lange Borsten, die den Kelch überragen und bärtig sind. Die lang-eiförmigen Samen besitzen ein behaartes oberes Ende. Die Teilfrüchte stellen die Diasporen dar.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Die mehr oder weniger pantropische Sida cordifolia besitzt Vorkommen in Sri Lanka, Indien, Pakistan, Bhutan, Nepal, Indonesien, Thailand, den Philippinen, auf Taiwan, den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Hainan, Sichuan sowie Yunnan, in Afrika und Südamerika. Beispielsweise in Australien  und auf pazifischen Inseln  ist sie eine invasive Pflanze.</p> <p>Natürlich gedeiht Sida cordifolia in tropischen bis subtropischen Savannen. Leicht besiedelt sie gestörte (ruderale) Flächen wie Straßenränder, Feldränder, Brachflächen oder Wüstungen.</p> <p><strong>Systematik</strong></p> <p>Die Erstveröffentlichung von Sida cordifolia erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, 2, S. 684 [3]. Ein Homonym ist Sida cordifolia L. Species Plantarum, Editio Secunda, 2, 1763, S. 961. Weitere Synonyme für Sida cordifolia L. sind: Sida althaeifolia Sw., Sida conferta Link, Sida cordifolia var. altheifolia (Sw.) Griseb., Sida cordifolia var. conferta (Link) Griseb., Sida decagyna Schumach. &amp; Thonn. ex Schumach., Sida herbacea Cav., Sida holosericea Willd. ex Spreng., Sida hongkongensis Gand., Sida maculata Cav., Sida micans Cav., Sida pellita Kunth, Sida pungens Kunth, Sida rotundifolia Lam. ex Cav., Sida velutina Willd. ex Spreng..</p> <h3><span style="color:#008000;">Anzucht der Indischen Sandmalve aus Samen:</span></h3> <p><span style="color:#008000;">Wie bereits erwähnt ist die Sandmalve eine anspruchslose Pflanze. Die Keimung der <strong>Sida Samen</strong> erfordert allerdings etwas Geduld, die kleinen Samen sind teilweise hart wie kleine Steinchen, was die Keimung sehr in die Länge zieht, da die Samenhülle erst eine lange Zeit aufweichen muss. Die Samen werden wenige mm tief in konstant feuchtes Substrat eingebracht und an einem warmen Ort gehalten, nach etwa 3 Wochen beginnen die ersten Keimlinge sich zu zeigen und es folgen in den nächsten Wochen noch reichlich weitere. Wie bei vielen Wildpflanzen ist diese unregelmäßige Keimrate und Keimdauer auch bei den <strong>Samen von Sida cordifolia</strong> typisch</span></p> </div>
MHS 48
Sandmalve - Sidakraut Samen Heilpflanze Ephedrin Pflanze 1.95 - 2
Basilikum Saatgut MIX 4 verschiedenen Sorten 2 - 6

Basilikum Saatgut MIX 4...

Preis 1,85 € SKU: MHS 44
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<h2><strong>Basilikum Saatgut MIX 4 verschiedenen Sorten</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Paket von 100 Samen.</strong></span></h2> <p><strong>1.African Blue Basilikum:</strong> hat die Eigenschaft leicht vermehrbar zu sein, mittels Stecklingen, und zeichnet sich durch einen besonders intensiven Basilikumgeruch aus. Es wird auch von Hummeln und Bienen geliebt, welche die Blüten gerne besuchen. Weiters wächst African Blue  in Strauchform und selbst gezogene Basilikumpflanzen können überwintert werden.</p> <p>Will man während des Winters frisches Basilikum ernten, sollten jetzt Stecklinge von der Mutterpflanze genommen werden. Außerdem ist diese Basilikumart nicht bis mäßig winterhart und kann nur als Ableger (also Kind von der Mutterpflanze)  in die kommende Gartensaison hinüber gerettet werden. Die Mutterpflanze selbst geht im Herbst, nach dem Abernten ein. Mir selbst ist die Überwinterung der Mutterpflanze (noch) nicht gelungen.</p> <p>Haben sich mehrere Zentimeter lange Wurzeln gebildet, nimmt man die kleinen Pflänzchen und setzt sie, ohne die Wurzeln zu beschädigen, in einen ausreichend großen Topf mit guter Pflanzerde. Ausreichend groß muss der Topf deswegen sein, weil Strauchbasilikum viele Wurzeln entwickelt und rasch zu einem kräftigen Stock heranwächst. Ich nehme dafür im ersten Schritt einen Topf mit mindestens 12 Zentimeter Durchmesser und topfe meine kleinen Basilikumpflanzen gegebenenfalls im Spätherbst nochmals in ein größeres Pflanzgefäß um. Immer auf gute und regelmäßige Düngung achten, dann wird das Basilikum auch regelmäßig Blüten schieben und gut wachsen.</p> <p>Derart vermehrte Basilikumpflanzen werden dann, bei Beginn der Frostperiode (Mitte Oktober) ins Haus gestellt und überwintern bei mir auf der sonnigen Fensterbank bei 15 bis 20 Grad Zimmertemperatur. Ab Februar kann man von diesen Pflanzen wieder Stecklinge nehmen und neue Pflänzchen ziehen.</p> <p>Die überwinterten Basilikumstöcke sind die Mutterpflanzen für die folgende Vegetationsperiode. So schließt sich der Kreislauf, wenn aus diesen im kommenden Herbst wieder die Ableger für die zu überwinternden Basilikumpflanzen gezogen werden.</p> <p><strong>Tipp:</strong> Die Blüten immer regelmäßg ernten und den Stock kräfitg zurecht schneiden. African Blue verhält sich ähnlich den Rosen. Schneidet man es ordentlich zusammen, treibt es umso schöner wieder aus. Die abgeschnittenen Triebe und Blüten trocknen und dann in einem großen Papiersack oder alten Baumwoll-Kissenbezug trocken und luftig lagern. Wir brauchen dieses getrocknete Basilikum für die Zubereitung von Kräutermischungen und Kräutersalz.</p> <p>Strauchbasilikum oder Afrikanisches Basilikum wird bis zu einem Meter hoch und wächst meist einen halben Meter in die Breite. Entsprechend benötigt es Platz am Fenster.</p> <p><strong>2.</strong></p> <p><strong>Griechisches Buschbasilikum: </strong>Kleine Blätter, kugelförmiger Wuchs. Ein drahtig aufrecht wachsender, auch ohne Schnitt immer eine ausgeglichene Form bildender kleiner Strauch, mit wesentlich kleineren Blättern als die üblichen Sorten und gutem, kräftigem Aroma. In Griechenland mehr als Zierpflanze und zur Abwehr von Mücken gehalten.</p> <p><strong>3.</strong></p> <p><strong>Italienisches Basilikum: </strong>Ocimum basilicum 'Genoveser' Das Genoveser-Basilikum ist die beliebteste und bekannteste aller Basilikumsorten. Ein Mozzarella-Tomatensalat wäre ohne dieses Basilikum undenkbar. Sie erwerben hier eine besonders großblättrige Form, die bei genügend Wärme enorm rasch wächst, und hohen Ertrag bringt.</p> <p><strong>4.</strong></p> <p><strong>Grossblättriger Basilikum: </strong>Das mit Abstand großblättrigste Basilikum in unserem Angebot. Die Blätter sind stark gewellt und können bis zu handflächengroß werden. Direkt aus dem Italienischen übersetzt müsste man es als 'Salatblättriges Basilikum' bezeichnen. Es ist milder als das klassische Italienische Basilikum (Genoveser). In Süditalien ist es eine der am häufigsten angebauten Sorten, man nennt es dort auch Neapolitanisches Basilikum. Besondere Vorzüge sind der ausgesprochen hohe Ertrag, und der angenehme, nicht zu kräftige Geschmack.</p> <p><strong>Aussaathinweise:</strong> Basilikum-Samen brauchen viel Licht und 15 bis 20 Grad, um zu keimen. Man sät ab April in Anzuchtschalen im Frühbeetkasten oder auf der Fensterbank aus. Keimdauer: 10-15 Tage.</p> <table border="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2"> <p>Pflanzen-Steckbrief:</p> </td> </tr> <tr> <td> <p><strong>Lebensbereich:</strong></p> </td> <td> <p>Kräuter, Gewürze, Heilkäuter</p> </td> </tr> <tr> <td> <p><strong>Wuchshöhe:</strong></p> </td> <td> <p>20 bis 40 cm</p> </td> </tr> <tr> <td> <p><strong>Blütezeit:</strong></p> </td> <td> <p>Juli, August, September, Oktober</p> </td> </tr> <tr> <td> <p><strong>Blütenfarbe:</strong></p> </td> <td> <p>weiß</p> </td> </tr> <tr> <td> <p><strong>Standort (Licht):</strong></p> </td> <td> <p>sonnig, halbschattig</p> </td> </tr> <tr> <td> <p><strong>Standort (Boden):</strong></p> </td> <td> <p>normal, feucht</p> </td> </tr> </tbody> </table>
MHS 44 (100 S)
Basilikum Saatgut MIX 4 verschiedenen Sorten 2 - 6
Bittersüsser Nachtschatten Samen 1.75 - 5

Bittersüsser Nachtschatten...

Preis 1,75 € SKU: MHS 51
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5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Bittersüsser Nachtschatten Samen (</strong><strong>Solanum dulcamara)</strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Bittersüße Nachtschatten ist eine krautige oder verholzende Kletterpflanze, deren oberirdische Teile sich über 8 bis 10 Meter ausbreiten können. Die Blütenstände stehen endständig oder seitlich, jedoch nicht den Laubblättern gegenüberstehend. Sie sind 4 bis 15 Zentimeter (manchmal jedoch nur 1 Zentimeter) lang, vielfach verzweigt, unbehaart bis mäßig behaart und beinhalten bis zu 40 Blüten, von denen immer nur wenige gleichzeitig geöffnet sind. Die Frucht ist eine kugelförmige bis elliptische Beere. Sie wird 0,6 bis 1,1 Zentimeter lang und 0,6 bis 1,5 Zentimeter breit. Zur Reife ist sie leuchtend rot gefärbt, das Perikarp ist dünn und glänzend. Die Blütenstiele haben sich an der Frucht auf bis zu 1,3 Zentimeter verlängert und messen 1 bis 1,5 Millimeter im Durchmesser. Sie sind abstehend und nicht auffällig holzig.</p> </div>
MHS 51 (5 S)
Bittersüsser Nachtschatten Samen 1.75 - 5
Schwarze Kardamom Samen 1.95 - 1

Schwarze Kardamom Samen

Preis 1,95 € SKU: MHS 57 B
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5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong><em><span style="text-decoration: underline;" class="">Schwarze Kardamom Samen (Elettaria cardamomum)</span></em></strong></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h3> <p>Der Grüne Kardamom (Elettaria cardamomum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae) innerhalb der einkeimblättrigen Pflanzen. Es gibt zwei Varianten dieser Art, die als Gewürz verwendet werden: Der Malabarkardamom (Elettaria cardamomum (L.) Maton var. cardamomum) und der weniger wertvolle Ceylonkardamom (Elettaria cardamomum var. major Thwaites). Es werden meist die Samen verwendet, oft auch die gesamten getrockneten Kapselfrüchte.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Elettaria cardamomum ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht in der Regel Wuchshöhen von 2 bis 3 Meter, vereinzelt bis 5,5 Meter. Es wird ein starkes bewurzeltes Rhizom als Überdauerungsorgan gebildet. Es sind viele lanzettliche Laubblätter vorhanden.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Der Blütenstandsschaft wächst aus einem flach über dem Boden kriechenden Seitentrieb aus und erreicht Wuchshöhen von bis zu 1,5 Meter. Die Blüten stehen in einem rispigen Blütenstand zusammen. Die zwittrigen, zygomorphen Blüten sind dreizählig mit doppelten Perianth. Das Labellum ist der auffälligste Teil der Blüte.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die dreifächerigen, strohigen Kapselfrüchte sind von grünlich-gelblicher Farbe. In jedem Fruchtfach sitzen vier bis acht unregelmäßig geformte, grau- bis rötlichbraune Samen.</p> <h3><strong>Herkunft</strong></h3> <p>Kardamom stammt ursprünglich aus Südindien, Sri Lanka, Irak und Thailand. Ein großes Exportland ist heute auch Guatemala, weitere Anbauländer sind Tansania, Madagaskar, Papua-Neuguinea und Vietnam.</p> <h3><strong>Verwendung</strong></h3> <p>Kardamom ist eine Gewürzart. Die Kapselfrüchte werden kurz vor der Reife von Hand gepflückt, da sie sich ansonsten öffnen und so die Samen verloren gehen. In arabischen Ländern wird dem Kardamom eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.</p> <h3><strong>In der Küche</strong></h3> <p>Die Samen enthalten ein ätherisches Öl, das ihnen ein würziges, süßlich-scharfes Aroma verleiht. Da es leicht verfliegt, sollte man ganze Kapseln dem Kardamompulver – in dem auch meist die geschmacksneutralen Fruchtschalen mit vermahlen sind – vorziehen und die Samen erst bei Bedarf mörsern oder mahlen. Beim Mörsern drückt man den Stößel auf die Kapsel, bis sie aufspringt. Dann wird die Hülle entfernt und der Samen zerrieben. Guten Kardamom erkennt man an der frisch-grünen Farbe der Kapseln und der ölig-schwarzen Farbe der Samenkörner.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Kardamomsamen sind ein verbreitetes Gewürz in der asiatischen und arabischen Küche. Sie sind ein Hauptbestandteil indischer Masalas und des ihnen nachempfundenen Currypulvers sowie von Masala chai. Das ayurvedische Konfekt Laddu, das aus Ghee-Butter hergestellt wird, enthält auch Kardamom. In der europäischen Küche findet das Gewürz hauptsächlich Verwendung in Weihnachtsgebäck wie Lebkuchen und Spekulatius, aber auch in Wurstwaren, Likören, Schokolade und als Bestandteil von Gewürzmischungen. In Skandinavien ist Kardamom außerdem ein typischer Bestandteil süßer Backwaren (z. B. die schwedische Kanelbulle, oder die ähnlichen finnischen Korvapuusti) und im Glühwein (Glögg). Bei der Zubereitung von arabischem Mokka wird dem Kaffeemehl häufig Kardamom zugegeben. Trotz desselben Namens wird der sogenannte Schwarze Kardamom (Amomum subulatum) ausschließlich für pikante Gerichte verwendet.</p> <h3><strong>Verwendung in der Medizin</strong></h3> <p>Als Droge dienen die kurz vor der Reife geernteten Früchte (Cardamomi Fructus) mit den Samen der var. minuscula BORK, die nur an der Malabar-Küste heimisch ist (Malabar-Kardamom).</p> <p>&nbsp;</p> <p>Wirkstoff ist ein ätherisches Öl (ca. 7 %), das aus über 120 Verbindungen besteht, vor allem alpha-Terpinylacetat (etwa ein Drittel), Cineol (ebenfalls etwa ein Drittel), alpha-Terpineol, Limonen, Linalylacetat, Linalool, Hydroxyzimtsäure, fettes Öl und Stärke.[2] Für arzneiliche Zwecke werden nur die von der Kapselhülle befreiten Samen verwendet.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Ihr ätherisches Öl wirkt fördernd auf die Speichel-, Magen- und Gallensaftsekretion. In der Regel werden alkoholische Auszüge verwendet, bisweilen mit Kümmel und Fenchel kombiniert und in Fertigpräparaten gegen Verdauungsbeschwerden, Blähungen und zur Anregung des Appetits eingesetzt. In manchen Mitteln ist Kardamom auch nur als Geschmackskorrigens enthalten.</p> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 57 B
Schwarze Kardamom Samen 1.95 - 1

Bestseller-Produkt
Kreuzblättrige Wolfsmilch Samen 2.45 - 3

Kreuzblättrige Wolfsmilch...

Preis 2,45 € SKU: MHS 30
,
5/ 5
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Kreuzblättrige Wolfsmilch Samen (Euphorbia lathyris)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong> Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Wie der Name schon sagt, wehren diese Pflanzen durch ihre Duftstoffe die äußerst lästigen Nager ab. Die Tiere werden naturgemäß bzw. biologisch bekämpft (aus Ihrem Garten vertrieben). Sie benötigen zur effektiven Wühlmausabwehr in Ihrem Garten somit weder die chemische Keule noch die teueren elektrischen Vibrationsgeräte und auch keine Fallen.</p> <p>Wir haben die Pflanzen an verschiedenen Stellen in unserem Garten angepflanzt und seitdem absolut keinerlei Probleme mehr mit dem Befall von Wühlmäusen (dies sind nun meine sehr positiven Erfahrungen und zwar schon über mehrere Jahre hin weg !).</p> <p>Die Pflanzen sind winterhart und stellen sowohl an den Standort als auch an den Boden keinerlei besonderen Ansprüche. Sie werden ca.1,00 - 1,50 Meter hoch und entwickeln sich in der Regel zu einem kräftigen, schönen und sattgrünen sowie dekorativen Busch.</p> <p>Bei den Pflanzen handelt es sich um ein Wolfsmilchgewächs –&gt; d.h. die Pflanzenteile sind giftig. Dies bedeutet, dass, falls Sie mit dem milchigen Pflanzensaft in Berührung kommen, diesen gründlich von Ihrer Haut mit Wasser abspülen sollten, damit bei einer evtl. Unverträglichkeit keine Hautreizungen hervorgerufen werden können.</p> <p><strong>WIKIPEDIA:</strong></p> <p>Die Kreuzblättrige Wolfsmilch (Euphorbia lathyris) ist eine Pflanzenart in der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) aus der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).</p> <p><strong>Namensgebung</strong></p> <p>Die Bedeutung des botanischen Namens ist nicht eindeutig. Vermutlich nimmt er Bezug auf die Giftigkeit der Pflanzen und die verursachten Vergiftungssymptome, wie sie auch durch einige Arten der Gattung der Platterbsen (Lathyrus) hervorgerufen werden. Der deutsche Name beschreibt die typisch kreuzgegenständige Blattstellung der Art. Weitere deutsche Trivialnamen sind Hexenmilch, Teufelsmilch, Giftmilch, Spechtwurzel, Springwurzel, Springwolfsmilch, Vierzeilige Wolfsmilch, Wühlmauswolfsmilch und Warzenkraut.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Die Kreuzblättrige Wolfsmilch ist eine immergrüne, zweijährige, krautige Pflanze die Wuchshöhen von bis zu 1  m erreichen kann, meist jedoch kleiner bleibt. Üblicherweise ist der bis zu 2 cm dicke Stängel unverzweigt bzw. verzweigt nur nach einer Verletzung. Die ungestielten, kreuzweise gegenständigen Laubblätter sind am Grunde linealisch, bis 15 cm lang und weisen einen charakteristischen Mittelnerv auf. Weiter oben am Stängel werden die Blätter kürzer und dreieckig.</p> <p>Im zweiten Lebensjahr wird über einem Wirtel aus vier Blättern ein endständiger Blütenstand, eine zwei- bis vierstrahlige Scheindolde gebildet. Die Hochblätter sind gelblich grün bis gelb. Die Nektardrüsen der Cyathien sind gelb bis (selten) purpurn, etwa halbkreisförmig und tragen außen zwei horn- bis keulenförmige Fortsätze mit meist verbreiterten Enden. Die glatten, dreikammerigen Kapselfrüchte haben einen Durchmesser von 8 bis 10 mm. Die abgeflacht eiförmigen, 4 bis 6 mm langen Samen tragen ein Anhängsel (Caruncula).</p> <p>Die Blütezeit reicht je nach Standort von Juni bis August.</p> <p><strong>Ökologie</strong></p> <p>Die Kreuzblättrige Wolfsmilch ist zweijährig oder winterannuell. Ihre Erneuerungsknospen liegen trotz der krautigen Natur der Pflanze mehr als 50 cm über dem Boden, was eine seltene Ausnahme darstellt. Es liegen „Springfrüchte“ vor, die einer Selbstausbreitung als Austrocknungsstreuer unterliegen. Die Streuweite ist bis über 3 m. Die Art wird außerdem mit Gartenabfällen verschleppt. Die Samen enthalten 40-50% fettes Öl. Der reichlich fließende Milchsaft enthält 8-12% Kohlenwasserstoffe als Terpene.</p> <p><strong>Giftigkeit</strong></p> <p>Die Kreuzblättrige Wolfsmilch ist giftig. Die Hauptwirkstoffe sind Ingenol und Ingeol-Ester. Ingenol und seine Derivate können auf der Haut Entzündungen mit Ödemen und Hyperplasien hervorrufen.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Diese Art stammt ursprünglich aus Asien (von Georgien über Iran und Kasachstan bis Tibet), ist aber im Mittelmeerraum schon lange eingebürgert. In Mitteleuropa ist sie häufig in Gärten anzutreffen und manchmal daraus verwildert.</p> <p><strong>Kultivierung und Verwendung</strong></p> <p>Die Pflanzen sind in der Regel zweijährig, mit einigen Formen und/oder an einigen Standorten manchmal auch einjährig. Als Zierpflanze ist die Kreuzblättrige Wolfsmilch vor allem wegen ihrer fraktalen Wuchsform beliebt. Die ihr nachgesagte Wirkung gegen Wühlmäuse ist bedingt zutreffend. Zumindest im engerern Umkreis von etwa 3 - 4 Meter Radius scheinen Wühlmäuse aber auch Maulwürfe Abstand zu nehmen.</p> <p>Wegen des außergewöhnlich hohen Ölsäuregehalts ihrer Samen hat die Kreuzblättrige Wolfsmilch das Interesse der Oleochemie geweckt. Früher wurden ihre Samen, wie die mehrerer weiterer Arten, als Abführmittel genutzt, führten jedoch in höherer Dosierung zu schweren Vergiftungen und manchmal sogar zum Tod. Mit dem Entzündungen hervorrufenden Milchsaft wurden früher auch Warzen und Hühneraugen behandelt.</p>
MHS 30 (10 S)
Kreuzblättrige Wolfsmilch Samen 2.45 - 3
Muskatellersalbei Samen Heilpflanze 1.25 - 1

Muskatellersalbei Samen

Preis 1,95 € SKU: MHS 24
,
5/ 5
<h2><span style="text-decoration: underline;"><em><strong>Muskatellersalbei Samen Heilpflanze und Gewürz (Salvia sclarea)</strong></em></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h3> <div>Der Muskatellersalbei (Salvia sclarea), auch Muskat-Salbei, Römischer Salbei oder Scharlei genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Salbei (Salvia) in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Die drüsig-klebrige Pflanze verströmt einen gewürzartigen Duft, worauf der deutsche Trivialname Bezug nimmt.</div> <div><strong>Merkmale</strong></div> <div>Der Muskatellersalbei ist eine immergrüne, zweijährige bis ausdauernde krautige Pflanze mit pleiokormer Pfahlwurzel. Die Pflanze erreicht Wuchshöhen von 50 bis 110 Zentimeter. Im ersten Jahr wird die Blattrosette ausgebildet, im zweiten Jahr entwickelt sich der Blütenstand. Die Spreite der großen Laubblätter ist einfach und herzeiförmig gestaltet sowie grau behaart. [1] Die violett und rosafarbenenTragblätter der Scheinquirle sind länger als der Kelch. Die Blütenstandsachsen sind mit einfachen Haaren und Drüsenhaaren (Muskatellergeruch) besetzt. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph. Der Kelch ist breit herzförmig, am Rand kurz bewimpert, lila, weinrot oder weiß. Die Kelchzähne sind begrannt und stechend. Die Krone ist 20 bis 28 Millimeter lang, hellblau, rosa oder lila. Die Kronröhre hat innen auf der Bauchseite eine kleine Schuppe.</div> <div>Die Blütezeit reicht von Juni bis Juli.</div> <div><strong>Vorkommen</strong></div> <div>Der Muskatellersalbei kommt in Mittel- und Ost-Europa und West-Asien vor. Er besiedelt Felshänge, Wälder, Felder und Wegränder bis in Höhenlagen von 2000 Meter.</div> <div><strong>Nutzung</strong></div> <div>Der Muskatellersalbei wird selten als Zierpflanze in Staudenbeeten kultiviert. Er ist seit spätestens dem 9. Jahrhundert in Kultur, es gibt einige Sorten.</div> <div><strong>Er wird als Heilpflanze und Gewürz genutzt.</strong></div> <div><strong>Es werden folgende Drogen genutzt:</strong></div> <div>Salviae sclareae herba (Synonyme: Herba Gallitrichi, Herba Hormini sativi, Herba Salviae sclareae): Es sind die zur Blütezeit geernteten oberirdischen Pflanzenteile.</div> <div>Oleum Salviae sclareae (Synonym: Salviae sclareae aetheroleum): Mittels Wasserdampfdestillation können aus 100 kg der Blütenstände sowie Triebspitzen ca. 800 Gramm klares ätherisches Muskatellersalbeiöl (oleum salviae sclareae) gewonnen werden. Zu den Hauptbestandteilen des farblosen Öls zählen neben Linalylacetat (bis zu 75 %), Linalool (bis zu 30 %) auch Nerolidol und Neroliacetat sowie der Diterpen-Alkohol Sclareol, welche aber je nach Anbaugebiet und klimatischen Bedingungen stark variieren können.</div> <p>Die Wirkung vom Muskateller-Salbei kommt der des Echten Salbeis gleich. In der griechischen und römischen Antike wurde er bei Kopfschmerzen eingesetzt. Blätter und Blüten können roh oder gegart gegessen werden. Die Blüten werden zur Aromatisierung von Wermutweinen verwendet, früher wurden sie auch anderen Weinen zugesetzt. Diese Verwendung prägte den Begriff "Muskatellerwein". Das Öl der Pflanze wird in der Parfüm- und Kosmetikindustrie verarbeitet.Die Blüten des Muskatellersalbeis sind zugleich eine verhältnismäßig gute Bienenweide. Auf einer mit ihm bestandenen Fläche von einem Hektar kann sich pro Blühsaison ein Honigertrag von 107 bis 174 kg ergeben.</p> <table style="width: 500px;" border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Der Samen wird nur leicht mit Erde bedeckt und angedrückt.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Verwenden Sie hochwertige, keimfreie Anzuchterde</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Die ideale Keimtemperatur liegt bei 15-20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">bis Keimung erfolgt 21 - 45 Tage</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Achtung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Ab Mai kann auch eine Direktaussaat aufs Beet erfolgen.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"> </p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><br /><span style="color: #008000;"> <em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. </em><em>All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table>
MHS 24 (10 S)
Muskatellersalbei Samen Heilpflanze 1.25 - 1
Gemeiner Lein Samen (Linum...

Gemeiner Lein Samen (Linum...

Preis 1,35 € SKU: VE 215
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5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Gemeiner Lein Samen auch Saat-Lein oder Flachs (Linum usitatissimum)</strong></h2> <h2 class=""><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für packung von 120 (1g) Samen.</strong></span></h2> <p>Gemeiner Lein (Linum usitatissimum), auch Saat-Lein oder Flachs genannt, ist eine alte Kulturpflanze, die zur Faser- (Faserlein) und zur Ölgewinnung (Öllein, Leinsamen, Leinöl) angebaut wird. Er ist eine Art aus der Gattung Lein (Linum) in der Familie der Leingewächse (Linaceae) und die einzige Lein-Art, deren Anbau eine wirtschaftliche Bedeutung hat. Es gibt mehrere Convarietäten sowie etliche Sorten. In der Praxis wird nach der Hauptverwendung Faserlein und Öllein unterschieden.</p> <p>Das Artepitheton usitatissimum bedeutet in Latein sehr nützlich und bezieht sich auf die vielfältige Verwendbarkeit. „Flachs“ leitet sich von „flechten“ ab und bezieht sich auf die Verarbeitung.</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Der Gemeine Lein ist eine einjährige Pflanze (Therophyt), die eine Wuchshöhe von 20 bis 100 Zentimetern erreicht. Sie besitzt eine kurze, spindelförmige Pfahlwurzel mit feinen Seitenwurzeln. Die Hauptwurzel wird etwa gleich lang wie der Spross. Die ganze Pflanze ist kahl. Die Stängel stehen meist einzeln und aufrecht, im Bereich des Blütenstandes sind sie verzweigt.</p> <p>Die stiellosen Laubblätter stehen wechselständig. Sie sind zwei bis drei (selten vier) Zentimeter lang und 1,5 bis drei (sechs) Zentimeter breit. Ihre Form ist lineal-lanzettlich, dabei ist ein Blatt fünf- bis 15 mal so lang wie breit. Die Blätter sind dreinervig, kahl und haben einen glatten Rand.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n=30.</p> <p><strong>Stängel und Fasern</strong></p> <p>Das äußerste Gewebe im Stängel ist die von einer Wachsschicht überzogene Epidermis. Es folgt die chlorophyllführende Rindenschicht. In die Rindenschicht eingebettet sind 20 bis 50 Bastfaserbündel als Festigungsgewebe. Jedes Bündel besteht aus zehn bis 30 Sklerenchym-Zellen, den Elementarfasern. Diese besitzen einen sechseckigen bis polygonalen Querschnitt mit kleinem Hohlraum. Die Länge einer Elementarfaser beträgt im Durchschnitt 2,5 bis sechs Zentimeter, in den oberen Stängelteilen kann sie auch acht bis zehn Zentimeter erreichen. Das ganze Faserbündel wird als technische Faser bezeichnet. Der Fasergehalt des Stängels beträgt 19 bis 25 %. Die Faser selbst besteht zu 65 % aus Zellulose, die weiteren Bestandteile sind Hemizellulose mit 16 %, Pektin (3 %), Protein (3 %), Lignin (2,5 %), Fette und Wachse (1,5 %), Mineralstoffe (1 %) und 8 % Wasser.</p> <p>Nach innen zu folgt das sehr dünne Kambium, sodann der größte Bereich, der Holzzylinder. Im Zentrum befindet sich ein schmaler Bereich aus Mark, im reifen Stängel noch ein Hohlraum (Lumen, 1).</p> <p><strong>Blütenstand und Blüten</strong></p> <p>Der Blütenstand ist ein rispenartiger Wickel. Die Blüten sind groß und über zwei Zentimeter breit. Die Blütenstiele sind länger als das Tragblatt, kahl und aufrecht. Die Blüte ist fünfzählig. Die Kelchblätter sind fünf bis sieben (neun) Millimeter lang. Sie sind lang zugespitzt, haben einen weißen Hautrand und sind an der Spitze bewimpert. Die Kelchblätter sind drei- oder fünfnervig. Die Kronblätter sind 12 bis 15 Millimeter lang und von hellblauer Farbe mit dunklerer Aderung, selten weiß, violett oder rosa. Die fünf Staubblätter sind zwei bis fünf Millimeter lang, an ihrem Grund sitzen Nektarien. Der Fruchtknoten ist oberständig und besteht aus fünf verwachsenen Fruchtblättern mit freien Griffeln. Die Narben sind keulenförmig. Blütenbiologisch handelt es sich um eine homogame, nektarführende Scheibenblume. Vorherrschend ist Selbstbestäubung (Autogamie), die Fremdbefruchtung durch Insekten (Auskreuzungsrate) beträgt rund fünf Prozent.</p> <p><strong>Früchte und Samen</strong></p> <p>Die Fruchtstiele stehen aufrecht und tragen eine sechs bis neun Millimeter lange Kapsel. Diese ist kugelig-eiförmig und rund einen Millimeter lang geschnäbelt. Die Kapsel ist fünffächrig, jedes Fach enthält zwei Samen. Dabei ist jedes Fach durch falsche Scheidewände in zwei Kompartimente mit je einem Samen unterteilt. Die Kapsel öffnet sich wand- oder fachspaltig oder bleibt geschlossen.</p> <p>Die Samen sind 4 bis 4,9 (6,5) Millimeter lang und 2,5 bis drei Millimeter breit. Die Form ist abgeflacht eiförmig. Der Nabel (Hilum) liegt am schmalen, zugespitzten Ende. Die Farbe der Samen variiert je nach Sorte von hellgelb bis dunkelbraun bei glänzend glatter Oberfläche. Die Tausendkornmasse beträgt bei Faserlein vier bis sieben Gramm, bei Öllein bis zu 15 Gramm. Die Samenschale ist dünn, spröde und besteht aus fünf Schichten: Die Epidermis bildet Schleimstoffe. Es folgen nach innen je eine Zellschicht Ringzellen, Steinzellen und Querzellen. Die innerste Schicht, die Pigmentschicht ist einzellschichtig und besteht aus vier- bis sechseckigen, dickwandigen Zellen und ist für die Farbe des Samens verantwortlich. Das Endosperm ist schwach ausgeprägt und nur in Form eines dünnen Häutchens vorhanden. Die Zellen enthalten wie die der Keimblätter Öl und Eiweiß. Der Embryo besitzt zwei kräftige, fleischige Keimblätter, die als Speicherorgane dienen.</p> <p>Der Ölgehalt der Samen liegt zwischen 30 % und 44 % und hängt ab von der Sorte, den Umweltbedingungen und dem Grad der Reife. Da Faserlein vor der Vollreife geerntet wird, enthalten seine Samen weniger Öl. Hauptfettsäure ist mit rund 50 % bis 70 % die ungesättigte Linolensäure. Der Gehalt der für die menschliche Ernährung bedeutenden Omega-3-Fettsäuren in Leinöl ist der höchste aller bekannten Pflanzenöle[4]. Die weitere Zusammensetzung beträgt 10 % bis 20 % Linolsäure, 12 % bis 24 % Ölsäure, sowie je unter 10 % Stearin- und Palmitinsäure. Der Roheiweißgehalt liegt zwischen 19 % und 29 %. Der Anteil der für den Menschen essentiellen Aminosäuren Lysin, Methionin und Tryptophan ist hoch. An sekundären Inhaltsstoffen sind die cyanogenen Glykoside Linamarin und Lotaustralin von Bedeutung, die enzymatisch zu Blausäure umgewandelt werden können und daher bei Aufnahme großer Mengen möglicherweise Vergiftungen hervorrufen können.</p> <p><strong>Entwicklung</strong></p> <p>Die Keimung des Leins erfolgt epigäisch. Zum Beginn der Keimung quillt der Samen unter Wasseraufnahme auf, wobei sich die schleimhaltige Epidermis um ein vielfaches vergrößert. Die Samenschale öffnet sich am spitzen Ende (Hilum) durch das Durchbrechen der Keimwurzel (Radicula). Danach streckt sich das Hypokotyl und die anfangs noch gefalteten Keimblätter entfalten sich und ergrünen. Die Keimblätter wachsen noch weiter und bleiben mehrere Wochen lang erhalten.</p> <p>Die Triebspitze zwischen den Keimblättern wächst zum häufig einzigen Stängel heran. Beim Öllein, in lockeren Beständen auch beim Faserlein, erfolgt mit Erscheinen des dritten Blattpaares eine Basalverzweigung in den Achseln der Keimblätter.</p> <p>Bis zur Höhe von rund acht Zentimeter erfolgt das Wachstum relativ langsam, danach beschleunigt es sich. Bei etlichen Sorten dauert das Längenwachstum des Stängels bis zum Ende der Blühphase an. Die Blattzahl ist am höchsten zum Beginn der Blüte, mit Beginn der Samenfüllung beginnt das Absterben der ältesten Blätter.</p> <p>Die Blütenknospen werden relativ früh angelegt, etwa bei einem Sechstel der Maximalhöhe der Pflanze, bei Faserlein mit rund 15 Zentimeter. Dabei neigt sich die Triebspitze nach unten, die Knospen erscheinen, und wenige Tage später erscheinen die Blüten. Die Blütenanzahl ist nicht determiniert, je nach Sorte und Umweltbedingungen ist der Blütenstand unterschiedlich stark verzweigt. Lein ist eine Langtagpflanze, die kritische Tageslänge beträgt dabei 14 bis 16 Stunden. Kurztagbedingungen führen zu einer größeren Stängellänge und einem späteren Blühbeginn. Daher ist eine frühe Aussaat günstig, damit unter Kurztag möglichst viel Stängelmasse gebildet werden kann.</p> <p>Die Blüte erfolgt im Zeitraum von Juni bis August. Die Blühdauer des Bestandes vom Öffnen der ersten bis zum Schließen der letzten Blüte dauert beim Faserlein etwa zwei Wochen. Die Blüte beginnt dabei mit der terminalen Blüte der Haupttriebspitze. Die Einzelblüte beginnt am frühen Morgen. In der noch geschlossenen Blüte öffnen sich die Staubbeutel und bringen den Pollen durch eine Drehbewegung auf die Narbe. Die Selbstbestäubung erfolgt also vor Öffnung der Blüte, die am Vormittag erfolgt. Durch kleine Honigdrüsen am Grunde der Staubblätter werden Insekten angelockt. Kurz nach dem Öffnen der Blüte werden die Blütenblätter abgeworfen, die Kelchblätter vergrößern sich und tragen zur Versorgung der jungen Samen bei. Die Kelchblätter bleiben bis zur Fruchtreife erhalten.</p> <p><strong>Anbau</strong></p> <p>Lein stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden, lediglich staunasse, verschlämmungsgefährdete und anmoorige Standorte verträgt er nicht. Für die Blütenbildung und das Faserwachstum sind Langtagbedingungen nötig. Trockenperioden verringern die Faserbündelanzahl deutlich, der Wasserbedarf des Ölleins ist dabei geringer als der des Faserleins. Wichtig ist eine gute Wasserversorgung von rund 120 Millimeter Niederschlag in der Hauptwachstumsphase im Mai/Juni.</p> <p>In der Fruchtfolge ist ein Abstand von sechs Jahren zwischen zwei Leinanbauten nötig. Dies ist durch die Akkumulation von Schadpilzen, besonders Fusarium oxysporum, im Boden bedingt. Ansonsten stellt Lein keine besonderen Anforderungen an die Fruchtfolge. Wichtig ist eine Vorfrucht, die wenig Unkraut hinterlässt. Als beste Vorfrucht gilt Saat-Hafer, in Frankreich und Belgien wird Lein häufig nach Mais angebaut.</p> <p>Als Langtagpflanze erfordert der Lein eine frühe Aussaat, in der Regel Ende März/Anfang April. Auftretende Spätfröste werden vertragen, verstärken aber die Basalverzweigung, was für Faserlein ertrags- und qualitätsmindernd ist, für Öllein tolerierbar ist. Das Haupternteprodukt – Faser oder Öl – kann neben der Sortenwahl auch durch die Bestandsdichte beeinflusst werden: geringe Dichten fördern die Samenbildung, hohe Bestandsdichten die Faserbildung.</p> <p>Düngung beschränkt sich in der Regel auf die Gabe von Phosphor und Kalium, bei Öllein erfolgt eine einmalige Stickstoff-Gabe. Zu viel Stickstoff erhöht die Lagergefahr wesentlich, und führt auch zu schlechterer Faserqualität: die Faserzellen werden weitlumiger und dünnwandiger, die Faserbündel sind locker und unregelmäßig und stärker verholzt. Bei Öllein führt zu viel Stickstoff zu niedrigerem Ölgehalt und einem geringeren Linolensäure-Anteil. Gute Kalium-Versorgung erhöht vor allem die Faserqualität: Größe, Festigkeit, Spinnfähigkeit der Faser werden besser, die Zahl der Faserzellen wird erhöht. Chloride führen zu einer Auflockerung und einer schwammigen Struktur der Fasern, weshalb chloridhaltige Dünger nicht geeignet sind. Der Magnesiumbedarf ist mit einem Entzug von 18 Kilogramm pro Hektar relativ hoch. An Mikronährstoffen sind besonders Bor und Zink wichtig. Bei der Tauröste, die auf den Feldern stattfindet, gelangt ein Großteil der aufgenommenen Nährstoffe wieder in den Boden zurück.</p> <p>Die Ernte erfolgt beim Öllein nach 110 bis 120 Tagen Vegetationszeit durch Mähdrusch. Die Erträge liegen zwischen 1,8 und 3,0 Tonnen Leinsaat pro Hektar.</p> <p>Faserlein erfordert zur Ernte spezielle Maschinen. Die Ernte erfolgt zur Gelbreife, das heißt sieben bis zehn Tage vor Vollreife. Dabei werden die Pflanzen in Bündeln mit einer Raufmaschine gerauft, also mit dem Wurzelansatz aus dem Boden geholt. Es folgen die weiteren Verarbeitungsschritte wie Rösten, Brechen, Schwingen und Hecheln. Im Durchschnitt werden 5 bis 6 Tonnen Röststroh pro Hektar geerntet. (siehe Flachsfaser#Ernte)</p> <p><strong>Verarbeitung und Verwendung</strong></p> <p>Flachsfasern</p> <p>Datei:Rhof-flachsbearbeitung.oggMediendatei abspielen</p> <p>Flachsverarbeitung im Freilichtmuseum Roscheider Hof</p> <p>→ Hauptartikel: Flachsfaser und Leinsamen</p> <p>Die Verarbeitung der Flachsfasern ist aufwändig. Die Flachsstängel werden zunächst geröstet, dabei werden durch Mikroorganismen im Wasser (Wasserröste) oder am Feld liegend (Tauröste) die Bastfasern gelöst. Nach der Röste wird der Lein gebrochen, dadurch wird der Holzkörper zerkleinert und es entstehen die Schäben. Anschließend wird der Lein geschwungen, dabei wird der Werg, der Kurzfasern enthält, von den hochwertigen Langfasern getrennt. Rund 15 % der Stängelmasse sind Langfasern. Diese werden durch Hecheln gereinigt und dann gesponnen. Die Produktion von Flachsfasern dient zu etwa 61 % der Gewinnung von Langfasern.</p> <p>Leinenfasern, für die die Langfaser genutzt wird, haben einen Marktanteil bei den Textilien von unter einem Prozent. Rund 40 % des Leinens werden zu Bekleidung verarbeitet, 25 % zu Haushaltswäsche, 20 % zu Heimtextilien und 15 % für technische Zwecke.</p> <p>Der als Nebenprodukt entstehende Werg (Kurzfasern) kann zu Papier verarbeitet werden. Er findet in Polstermöbelfüllungen, Verbundwerkstoffen und Dämmstoffen Verwendung. Die Schäben werden unter anderem in Pressspanplatten als Füllstoff verarbeitet, auch als Tiereinstreu verwendet. Das Leinwachs fällt im Staub an, kann leicht isoliert werden und findet in der Kosmetik und Pharma-Industrie Verwendung.</p> <p>Die Samen werden sowohl vom Öllein wie vom Faserlein verwertet. Die Leinsamen werden nur zu einem geringen Teil direkt in Backwaren, als Reformkost und als Arzneimittel bei Verstopfung verwendet. Andere medizinische Anwendungen sind wissenschaftlich nicht ausreichend abgesichert. Der überwiegende Teil wird zur Ölgewinnung eingesetzt. Leinöl kann als Speiseöl verwendet werden. Durch den Gehalt von 50 % bis 67 % Linolensäure ist es ein trocknendes Öl. In der Industrie wird es zu Farben, Lacken, Firnissen, Druckfarben, Wachstüchern, Schmierseife und Linoleum verarbeitet sowie für die Herstellung von Kosmetika und Pflegemitteln eingesetzt. In Farben und Lacken ist es weitgehend durch synthetische Produkte ersetzt worden, wird aber auch heute in Druckfarben sowie für Lacke und Firnisse im Holzschutz benutzt. Nebenprodukte der Ölgewinnung sind Leinkuchen und Leinschrot, wegen des Reichtums an Protein werden sie als Tierfutter, besonders für Rinder und Kälber verwendet.</p> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
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1000 bis 5000 Samen Echter Schlafmohn (Papaver somniferum) 2.5 - 1

1000 bis 10000 Samen Echter...

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<h2>1000 Samen Echter Schlafmohn (Papaver somniferum)</h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 2000 (1g), 4000 (2g), 10000 (5g) Samen.</strong></span></h2> <p>Schlafmohn (Papaver somniferum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae), die aus dem östlichen Mittelmeerraum stammt. Der Samen kann als Nahrungsmittel sowie zur Ölgewinnung verwendet werden. Die Pflanze führt außerdem einen Milchsaft, welcher in getrockneter Form Opium genannt wird. Der botanische Name leitet sich aus dem Lateinischen ab: somniferum = Schlaf bringend. Er verweist auf die Verwendung als Schlafmittel für Kinder in der griechischen Antike. Es existieren zahlreiche Zuchtsorten, die sich unter anderem durch Gehalt und Zusammensetzung der Alkaloide unterscheiden.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Der Schlafmohn ist eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 30 cm bis 1,5 m erreicht. Der runde, überlaufende Stängel ist selten verzweigt. Die Laubblätter sind 5–15 cm lang. Die Pflanze, ausgenommen der Samen, ist giftig.</p> <p>Die relativ große Blütenknospe ist meist 15–25 (10–30) mm lang und steht auf schlanken, haarigen Blütenstielen. Beim Öffnen der Blütenknospe fallen die zwei Kelchblätter ab. Die geöffneten, radiärsymmetrischen, zwittrigen Blüten haben einen Durchmesser von 5–10 cm. Die vier weißen bis violetten (selten roten) Blütenkronblätter sind etwa doppelt so groß wie die Kelchblätter und weisen am Grund einen dunklen Fleck auf. Blütezeit ist von Juni bis August. Die Staubblätter haben gelbe Staubfäden und 2–4 mm lange Staubbeutel. Die Blüte ist meist schon nach wenigen Tagen komplett bestäubt und wirft dann auch ihre Blütenkronblätter ab. Die Blüten von Ziermohnrassen können andersfarbig sein und mehr als vier Blütenkronblätter besitzen.</p> <p>Die kugeligen Kapselfrüchte enthalten zahlreiche Samen. Stahlblaue Samen sind der Wildform am ähnlichsten, weißliche Samen enthalten weniger Öl und werden zur Mehlherstellung verwendet. Eine Sorte mit grauen Samen (Waldviertler Graumohn) ist in Österreich populär und dessen Herkunftsbezeichnung geschützt.</p> <p><strong>Herkunft und Geschichte</strong></p> <p>Die Ahnen des Schlafmohns sind unbekannt und vermutlich dieselben wie die des im westlichen Mittelmeerraum beheimateten „Borstenmohns“ (P. somniferum ssp. setigerum). Die Verwendung des Schlafmohns als Nutzpflanze ist in Südeuropa seit der Jungsteinzeit (Bandkeramische Kultur, ab etwa 6000 v. Chr. ) nachgewiesen. Mohn gehört damit zu unseren ältesten Kulturpflanzen. Schriftlich erwähnt wurde er erstmals um 4000 v. Chr. in Keilschriften, in denen die Herstellung von pharmazeutischen Produkten aus Schlafmohn beschrieben wird.</p> <p>Die Sumerer bezeichneten den Schlafmohn als „Pflanze der Freude“.[3] Auf Zypern wurden in der späten Bronzezeit Flaschen hergestellt, die die Form einer Mohnkapsel hatten (Base Ring ware) und nach Analysen Opium enthielten.[4] 1975 wurde in der Hauptstadt Kition ein 14 Zentimeter langer Bronzezylinder aus dem 12. Jahrhundert v. Chr. ausgegraben, der als Opiumpfeife interpretiert wird und wohl aus dem Tempel einer Fruchtbarkeitsgottheit stammt. In Ägypten ließen sich Opium-Mixturen bis in die Zeit um 1800 v. Chr. zurückverfolgen. Die Ägypter importierten Opium offensichtlich von Zypern, bauten es später selbst im Niltal an und benutzten es bei Kulthandlungen.[5] Sie lagerten ihr Opium in speziellen Gefäßen, den Bibil-Krügen.</p> <p>Aus dem alten Griechenland belegen archäologische Funde, dass die Griechen Opium für kultische und auch medizinische Zwecke gebrauchten. Die Mohnkapsel war das Symbol für Morpheus, den Gott des Traumes, für Nyx, die Göttin der Nacht, und für Thanatos, den Gott des Todes; diese Symbolkraft der Mohnkapsel für den Traum, den Schlaf und den Tod hat einen vielfältigen Niederschlag in der bildenden Kunst gefunden.[6] Im römischen Reich kam der Schlafmohn in den zweifelhaften Rang einer Wohlstandsdroge. Bei einer Inventur des kaiserlichen Palastes im Jahre 214 wurden insgesamt 17 Tonnen Opium gezählt. Seit etwa 1100 bauen auch die Chinesen den Schlafmohn zu medizinischen Zwecken an. Das frühe Christentum, das in einer Krankheit eine Strafe Gottes sah, verbot im 4. Jahrhundert die Anwendung von Opium als schmerzstillendes Mittel. Karl der Große erneuerte dieses Verbot 810; Mohnsaft galt als Satanswerk.[7] Mit der arabischen Medizin kehrte Opium nach Europa zurück.</p> <p>Aus verschiedenen antiken Schriften geht hervor, dass man aus ausgepressten Pflanzen das Meconium gewinnen kann. Meconium ist in seiner Wirkung schwächer als Opium, wurde aber ebenfalls als Schlaf- und Heilmittel genutzt.</p> <p>Die außerordentliche Bedeutung, die die Entdeckung des Opiums für die Menschen von damals hatte, ist heute gut nachvollziehbar. Erstmals standen der Heilkunst Mittel zur Verfügung, die Schmerzen stillten und viele medizinische Eingriffe für den Patienten erträglicher oder gar erst möglich machten.</p> <p><strong>Mohn als Lebensmittel</strong></p> <p>Die ölhaltigen, angenehm und nussig duftenden Samen des Schlafmohns werden als Lebensmittel vor allem für Süßspeisen, Gebäck oder damit bestreute Brötchen verwendet: Mohnkuchen, Mohnstrudel, Mohnpielen, Mohnzelten, Germknödel oder Mohnbrötchen, Mohnstangen und ähnliches. Daneben werden die Mohnsaaten auch als Gewürz und dank eines Fettgehalts von 40−50 % auch zur Gewinnung von Öl genutzt, als kaltgepresstes Speiseöl oder für kosmetische Zwecke (z.B. Hautcremes und Seifenherstellung). Ferner wird Mohn als Futtermittel sowie in der Pharmazie genutzt.</p> <p>Es sind weiße, graue und blaue bis blauschwarze Mohnsaaten erhältlich. Die weißen Sorten stammen zumeist aus Indien, die in Deutschland gehandelten blauen Sorten stammen zumeist aus der Türkei, aus Tschechien, Ungarn und Australien. Jährlich werden in Deutschland rund 8000 Tonnen Mohnsaat verarbeitet. Zur Samengewinnung wird ausschließlich Schlafmohn verwendet, denn andere Arten der Gattung Papaver gelten als wenig ergiebig oder unbekömmlich. Gemahlener Mohn wird als Backmohn vermarktet.</p> <p>Mohnsaat gehört zu den calciumreichsten Lebensmitteln und ist relativ reich an Vitaminen der B-Gruppe. Ihr Morphingehalt ist in der Regel sehr gering und gesundheitlich unbedenklich, unterliegt jedoch Schwankungen aufgrund der verarbeiteten Sorten, der Herkunft, des Erntezeitpunktes und der angewendeten Sorgfalt und Verfahren bei der Herstellung. Insbesondere wird angenommen, dass es aufgrund neuer Erntemethoden, bei denen die Kapsel gequetscht wird, zu einer Kontaminierung des Produktes mit alkaloidhaltigen Kapselbruchstücken und Milchsaft und damit zu erhöhten Alkaloidgehalten im Endprodukt kommen kann.[10] Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) nahm aufgrund von Medienberichten über hohe Morphingehalte bei Mohnsamen im Lebensmittelhandel 2005 eine Marktanalyse vor und empfahl eine „vorläufige maximale tägliche Aufnahmemenge“ von 6,3 µg Morphin je Kilogramm Körpergewicht. Aufgrund dessen und mit Hilfe von Abschätzungen über den typischen Mohnkonsum der Bevölkerung empfiehlt das BfR einen Richtwert von höchstens 4 µg/g Morphingehalt in Mohnsamen. Die in der damaligen Studie in handelsüblichem Mohn gefundenen Morphinmengen lagen teils darunter, teils erheblich darüber, so dass mit dem Bewertungsdokument des BfR ein Appell an die Branche erging, den Alkaloidgehalt ihrer Erzeugnisse zu senken.</p> <p>Auch wenn der Opiatgehalt im ungefährlichen Bereich bleibt, kann er bei Drogentests auf Opiate mit Hilfe von Urinproben zu positiven Resultaten führen. Es ist dann nicht zu unterscheiden, ob die Alkaloide durch Rauschgiftkonsum oder den Verzehr mohnreicher Nahrungsmittel aufgenommen wurden. In deutschen Gefängnissen ist aus diesem Grund der Verzehr von mohnsamenhaltigen Speisen untersagt.[11] Gleiches gilt in der Regel für Krankenhausstationen im Rahmen von Entzugstherapien.</p> <p><strong>Mohn als Rauschmittel</strong></p> <p>Weitere Produkte des Schlafmohns sind die in dem weißen Milchsaft enthaltenen Alkaloide. Zu den wichtigsten der insgesamt 40 Alkaloide zählen Morphin, Codein, Papaverin, Noscapin (= Narkotin), Thebain und Narcein. Morphin, Codein und Thebain sind Morphinanderivate. Narkotin, Papaverin und Narcein dagegen sind Benzylisochinolinalkaloide. Ein großer Teil liegt als Salz mit der Mekonsäure gebunden vor (so genannte Mekonate). Das Heroin wird synthetisch aus dem Mohn-Inhaltsstoff Morphin hergestellt, ist aber selbst nicht im Mohn enthalten.</p> <p>Ausgereifte Fruchtkapseln enthalten im Vergleich zu grünen mehr Codein und weniger Morphin. Aus getrockneten und fein vermahlenen Fruchtkapseln kann medizinischer Tee bereitet werden. In Trinkalkohol (Ethanol) löst sich Morphin wesentlich besser als in Wasser, sodass sich starke Tinkturen herstellen lassen.</p> <p>Zur Gewinnung von Opium werden die schon dick angeschwollenen, aber noch grünen Mohnkapseln in den Abendstunden stellenweise angeritzt. In den folgenden Morgenstunden wird der getrocknete, braun verfärbte Milchsaft der gegliederten Milchröhren − das Rohopium − durch Abkratzen gewonnen. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt, bis die Fruchtkapsel gleichmäßig vernarbt ist. Eine Kapsel liefert etwa 20–50 mg Rohopium, das 3–23 % Morphin enthält.</p> <p>Rauchopium oder Chandu wird traditionell durch Wiederauflösen des Rohopiums in Wasser und anschließendes Einkochen gewonnen. Die feuchtbleibende Masse wird nun der Fermentation überlassen, die nach einigen Tagen oder Wochen abgeschlossen ist. Anschließend wird das Ferment getrocknet, bis es eine feste knetbare Masse ergibt. Eine andere Sorte Rauchopium wird durch Wasserlösung und filtrative Abscheidung des Latex' und Wachses hergestellt.</p> <p>Durch chemische Derivatisierung (Acetylierung → Säureesterbildung) des Morphins entsteht Heroin (Diamorphin, Diacetylmorphin), das die drei- bis sechsfache analgetische (schmerzstillende) Wirkung von Morphin besitzt.</p> <p>Die illegalen Hauptanbaugebiete von Schlafmohn liegen in Afghanistan sowie in Südostasien (Goldenes Dreieck).[12] Legaler Anbau zu medizinischen Zwecken wird hauptsächlich in Indien, Türkei und Ländern der ehemaligen Sowjetrepubliken betrieben.</p> <p><strong>Therapeutischer Einsatz</strong></p> <p>Morphin wird zur Schmerzbekämpfung bei starken Schmerzen, wie bei Tumoren, sowie bei chronischen Schmerzen verschiedenen Ursprungs eingesetzt, aber auch als Droge missbraucht. Morphin ist bei Gallen- und Nierenkoliken zur Schmerzstillung nicht geeignet. Morphin kann psychisch und physisch abhängig machen. Bei Überdosierung von Morphin setzt der Tod (Letale Dosis) durch Atemdepression ein. Codein besitzt nur ein Sechstel bis ein Zwölftel der analgetischen Wirksamkeit von Morphin und wird als Antitussivum bei starkem Reizhusten verwendet. Noscapin und Narcein sind nicht schmerzstillend und besitzen wie Codein eine antitussive Wirkung, die aber schwächer ist. Weiter sind Noscapin und Narcein im Gegensatz zu Morphin schwach atemanregend und bronchodilatatorisch. Papaverin wird angewendet bei Krämpfen des Magens, der Gallenblase, des Darms und der Harnwege und auch bei Nierenkoliken. Opiumtinktur wurde früher oft sowohl bei Magen-Darm-Krämpfen, Durchfall als auch bei seelischen Leiden verschrieben, wegen der suchterzeugenden Wirkung heute jedoch kaum noch. Die enthaltenen Benzylisochinolinalkaloide (z. B. Papaverin) können auch als Spasmolytikum eingesetzt werden.</p> <p><strong><em>Rechtslage</em></strong></p> <p><strong>Deutschland</strong></p> <p>Der Anbau von Schlafmohn war (und ist) in vielen Staaten verboten. Die Einbeziehung des Mohnanbaus in das Betäubungsmittelrecht bedeutete in Deutschland das Ende des erwerbsmäßigen Mohnanbaus, der vor dem Zweiten Weltkrieg, in der DDR sogar bis zur Wiedervereinigung, weit verbreitet war. Der Anbau von Schlafmohn ist in Deutschland genehmigungspflichtig, auch als Zierpflanze, und stellt bei nicht vorhandener Genehmigung einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) dar. Dieser kann mit bis zu fünf Jahren Haft und/oder Geldstrafe geahndet werden. Auch der private Anbau auf Kleinstflächen fällt unter diese Genehmigungspflicht.</p> <p>Die Zulassung für die morphinarme Sorte „Przemko“, die seit 1996 erhältlich war, wurde inzwischen wieder zurückgezogen, wie die Bundesopiumstelle mitteilte. Aktuell verfügen die ebenfalls morphinarmen Sorten „Mieszko“ sowie „Zeno Morphex“ über eine Zulassung für den deutschen Anbau. Die Genehmigung kostet für wissenschaftliche und landwirtschaftliche Einrichtungen 190 Euro, für Privatpersonen 75 Euro, wobei für letztere eine Erlaubnis nur für maximal zehn Quadratmeter und drei Jahre erteilt wird.</p> <p><strong>Österreich</strong></p> <p>Im Unterschied zu Deutschland ist der Anbau des Schlafmohnes in Österreich erlaubt und blickt auf eine lange Tradition zurück, die bis in die Hallstattzeit zurückreicht. Die österreichische Anbaufläche von Mohn betrug im Jahre 2004 rund 1.700 Hektar. Hauptanbaugebiete sind das nördliche Ober- und Niederösterreich (Waldviertel). Während in Oberösterreich hauptsächlich Blaumohnsorten angebaut werden, ist das Waldviertel berühmt für seinen großsamigen Graumohn mit seinen offenen Mohnkapseln, welche eine Kombinationsnutzung von Samen und unzerstörter Kapsel für floristische Zwecke ermöglicht. Dieser Mohn ist als "Waldviertler Graumohn g.U." durch die VO (EG) Nr. 510/2006 als europäische Ursprungsbezeichnung registriert. Das niederösterreichische „Mohndorf“ Armschlag ist für seine Feste zur Mohnblüte und im Herbst bekannt.</p> <p><strong>Schweiz</strong></p> <p>Auch in der Schweiz ist der Anbau von Schlafmohn gestattet, hat aber bei weitem nicht mehr die Bedeutung früherer Zeiten. Seine größte Ausdehnung erreichte der Mohnanbau im Jahre 1945 mit 1313 ha Fläche, wobei der Mohn sowohl zur Ölgewinnung als auch zur Herstellung von Morphin für die pharmazeutische Industrie in Basel genutzt wurde. Nach Kriegsende ging der Anbau jedoch stark zurück (nur noch 3 ha Anbaufläche 1955) und wurde weitgehend eingestellt. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts gibt es erneute Ansätze, wobei die staatliche Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART) den Mohnanbau speziell durch Bio-Landwirte fördert. Doch werden derzeit nur Kleinstflächen von wenigen Hektar bewirtschaftet, und es wird wegen des relativ geringen Mohnverbrauchs in der Schweiz – Gesamtjahresverbrauch ca. 114 t – nicht erwartet, dass der Mohnanbau über den Stand einer Nischenproduktion hinauskommt.</p> <h3><strong>Aussaathinweise</strong></h3> <p>Von März bis Mai direkt in gut vorbereiteten, feingerächten Boden 1.5mm tief u. 30cm Abstand säen. Die Keimzeit beträgt 21 Tage. Kann auch August bis September gesäat werden u. blüht dann früh im kommenden Jahr.</p> <h3><strong>Auspflanzung</strong></h3> <p>Die Setzlinge rechtzeitig auf 30cm Abstand ausdünnen. Bevorzugt sonnigen, offenen Standort mit wasserdurchlässigem Boden, toleriert aber die meisten Standorte u. Bodenverhältnisse.</p> <p>T&amp;M Kulturhinweise: Für langlebige Blumen sollten die Stengel der noch in Knospen stehenden Mohhnblumen in heissem Wasser eingetaucht werden. Die Fruchthülsen stellen wunderschöne Trockenblumen dar.</p> <h3><strong>Pflegeanleitungen</strong></h3> <p>Samenkapseln entfernen, wenn sich die Pflanze nicht selbst aussäen soll. Ausgereifter Samen kann über selbstgebackenes Brot gestreut werden.</p> <p>VORSICHT: Mit Ausnahme der Samen sind alle Teile giftig.</p> <h2><a href="https://www.seeds-gallery.shop/de/startseite/1800000-frische-samen-1kg-bio-schlafmohn.html" target="_blank" title="Eine große Packung Schlafmohn Samen (1 kg) kann HIER gekauft werden" rel="noreferrer noopener">Eine große Packung Schlafmohn Samen (1 kg) kann HIER gekauft werden</a></h2>
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1000 bis 5000 Samen Echter Schlafmohn (Papaver somniferum) 2.5 - 1
Grüne Kardamom Samen 1.95 - 1

Grüne Kardamom Samen...

Preis 1,55 € SKU: MHS 57 G
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<h2><strong>Grüne Kardamom Samen (Elettaria cardamomum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Grüne Kardamom (Elettaria cardamomum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae) innerhalb der einkeimblättrigen Pflanzen. Es gibt zwei Varianten dieser Art, die als Gewürz verwendet werden: Der Malabarkardamom (Elettaria cardamomum (L.) Maton var. cardamomum) und der weniger wertvolle Ceylonkardamom (Elettaria cardamomum var. major Thwaites). Es werden meist die Samen verwendet, oft auch die gesamten getrockneten Kapselfrüchte.</p> <p>Elettaria cardamomum ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht in der Regel Wuchshöhen von 2 bis 3 Meter, vereinzelt bis 5,5 Meter. Es wird ein starkes bewurzeltes Rhizom als Überdauerungsorgan gebildet. Es sind viele lanzettliche Laubblätter vorhanden.</p> <p>Der Blütenstandsschaft wächst aus einem flach über dem Boden kriechenden Seitentrieb aus und erreicht Wuchshöhen von bis zu 1,5 Meter. Die Blüten stehen in einem rispigen Blütenstand zusammen. Die zwittrigen, zygomorphen Blüten sind dreizählig mit doppelten Perianth. Das Labellum ist der auffälligste Teil der Blüte.</p> <p>Die dreifächerigen, strohigen Kapselfrüchte sind von grünlich-gelblicher Farbe. In jedem Fruchtfach sitzen vier bis acht unregelmäßig geformte, grau- bis rötlichbraune Samen.</p> <h3><strong>Herkunft</strong></h3> <p>Kardamom stammt ursprünglich aus Südindien, Sri Lanka, Irak und Thailand. Ein großes Exportland ist heute auch Guatemala, weitere Anbauländer sind Tansania, Madagaskar, Papua-Neuguinea und Vietnam.</p> <h3><strong>Verwendung</strong></h3> <p>Kardamom ist eine Gewürzart. Die Kapselfrüchte werden kurz vor der Reife von Hand gepflückt, da sie sich ansonsten öffnen und so die Samen verloren gehen. In arabischen Ländern wird dem Kardamom eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.</p> <h3><strong>In der Küche</strong></h3> <p>Die Samen enthalten ein ätherisches Öl, das ihnen ein würziges, süßlich-scharfes Aroma verleiht. Da es leicht verfliegt, sollte man ganze Kapseln dem Kardamompulver – in dem auch meist die geschmacksneutralen Fruchtschalen mit vermahlen sind – vorziehen und die Samen erst bei Bedarf mörsern oder mahlen. Beim Mörsern drückt man den Stößel auf die Kapsel, bis sie aufspringt. Dann wird die Hülle entfernt und der Samen zerrieben. Guten Kardamom erkennt man an der frisch-grünen Farbe der Kapseln und der ölig-schwarzen Farbe der Samenkörner.</p> <p>Kardamomsamen sind ein verbreitetes Gewürz in der asiatischen und arabischen Küche. Sie sind ein Hauptbestandteil indischer Masalas und des ihnen nachempfundenen Currypulvers sowie von Masala chai. Das ayurvedische Konfekt Laddu, das aus Ghee-Butter hergestellt wird, enthält auch Kardamom. In der europäischen Küche findet das Gewürz hauptsächlich Verwendung in Weihnachtsgebäck wie Lebkuchen und Spekulatius, aber auch in Wurstwaren, Likören, Schokolade und als Bestandteil von Gewürzmischungen. In Skandinavien ist Kardamom außerdem ein typischer Bestandteil süßer Backwaren (z. B. die schwedische Kanelbulle, oder die ähnlichen finnischen Korvapuusti) und im Glühwein (Glögg). Bei der Zubereitung von arabischem Mokka wird dem Kaffeemehl häufig Kardamom zugegeben. Trotz desselben Namens wird der sogenannte Schwarze Kardamom (Amomum subulatum) ausschließlich für pikante Gerichte verwendet.</p> <h3><strong>Verwendung in der Medizin</strong></h3> <p>Als Droge dienen die kurz vor der Reife geernteten Früchte (Cardamomi Fructus) mit den Samen der var. minuscula BORK, die nur an der Malabar-Küste heimisch ist (Malabar-Kardamom).</p> <p>Wirkstoff ist ein ätherisches Öl (ca. 7 %), das aus über 120 Verbindungen besteht, vor allem alpha-Terpinylacetat (etwa ein Drittel), Cineol (ebenfalls etwa ein Drittel), alpha-Terpineol, Limonen, Linalylacetat, Linalool, Hydroxyzimtsäure, fettes Öl und Stärke.[2] Für arzneiliche Zwecke werden nur die von der Kapselhülle befreiten Samen verwendet.</p> <p>Ihr ätherisches Öl wirkt fördernd auf die Speichel-, Magen- und Gallensaftsekretion. In der Regel werden alkoholische Auszüge verwendet, bisweilen mit Kümmel und Fenchel kombiniert und in Fertigpräparaten gegen Verdauungsbeschwerden, Blähungen und zur Anregung des Appetits eingesetzt. In manchen Mitteln ist Kardamom auch nur als Geschmackskorrigens enthalten.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 57 G (5 S)
Grüne Kardamom Samen 1.95 - 1
Guaraná Samen (Paullinia cupana)  - 4

Guaraná Samen (Paullinia...

Preis 5,00 € SKU: MHS 33
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Guaraná Samen (Paullinia cupana)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Guaraná (Paullinia cupana) ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Sie ist im Amazonasbecken beheimatet. Der Name Guaraná bezieht sich auf das südamerikanische indigene Volk der Guaraní.  Sie besitzt eine lange ethnobotanische Tradition und wird auch heute als Nahrungsergänzungsmittel und Zusatz in Getränken verwendet.</p> <p><strong>Erscheinungsbild und Rinde</strong></p> <p>Guaraná ist eine verholzende Pflanze; sie wächst als rankender Strauch oder Liane, die an den tropischen Naturstandorten Wuchshöhen von bis zu 12 Meter erreichen kann.[1] Die Rinde ist anfangs bräunlich weich behaart und verkahlt bald. Nur bei Paullinia cupana var. sorbilis sind Ranken vorhanden, sie stehen in den Blattachseln.</p> <p><strong>Blatt</strong></p> <p>Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind 20 bis 35 Zentimeter lang und in Blattstiel sowie Blattspreite gegliedert. Blattstiel und Blattrhachis sind oben rinnenförmig, konvex und dazwischen etwas gestreift. Die ledrige, kahle, unpaarig gefiederte Blattspreite enthält fünf 10 bis 20 cm lange sowie 4,5 bis 9 cm breite Blattabschnitte.[2] Die oberen Blattabschnitte sind länglich und die unteren eiförmig. Die Endfieder besitzt eine spitze oder fast keilförmige Basis und bei den Seitenfiedern ist sie gerundet bis mehr oder weniger stielförmig. Der Blattrand ist mehr oder weniger deutlich bis kaum erkennbar gezähnt. Die Nebenblätter sind 2 bis 3 Millimeter lang.</p> <p><strong>Blütenstand und Blüte</strong></p> <p>Guaraná ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch). Jeweils wenige Blüten stehen in seiten-, endständigen oder an den Ranken initiierten, traubigen Blütenständen zusammen. Es kann ein Blütenstandsschaft vorhanden sein. Die Blütenstandsachse (Rhachis) besitzt einen Durchmesser von etwa 2 mm. Die Tragblätter sind bei einer Länge von 1 bis 1,5 mm pfriemförmig. Die 4 bis 5 mm langen Blütenstiele sind unterhalb ihrer Mitte gegliedert.</p> <p>Die relativ kleinen, eingeschlechtigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf freien Kelchblätter sind fast häutig und etwa 3 mm lang. Die fünf weißen Kronblätter sind bei einer Länge von etwa 5 mm länglich. Die acht Staubblätter bestehen aus einem weich behaarten Staubfaden und kahlen Staubbeuteln. Es ist eine Art Nektardiskus an der Basis des Fruchtknotens vorhanden. Der kahle Fruchtknoten ist dreikammerig.</p> <p><strong>Frucht und Samen</strong></p> <p>Die bei Fruchtreife 6 bis 8 mm lang gestielte, septizide, 2 bis 3,5 cm lange, tief eingeschnittene, dreifächerige Kapselfrucht färbt sich bei Reife orangerot, öffnet sich teilweise und enthält nur ein bis drei Samen. Die etwa 12 mm langen, kahlen, schwarzen bis grünlichen Samen besitzen an ihrer Basis einen weißen Arillus.</p> <p> Die aufgesprungene Frucht mit ihrem Samen darin wirkt wie ein Auge, daran knüpfen sich Legenden der indigenen Völker.</p> <p><strong>Ökologie</strong></p> <p>Es liegt Fremdbestäubung (Allogamie) vor und die Bestäubung erfolgt durch Bienen der Gattungen Melipona sowie Apis.</p> <p>Die Samen werden auf natürlicher Weise durch große Vögel ausgebreitet. Die Samen verlieren normalerweise bereits nach drei Tagen ihre Keimfähigkeit und überstehen Austrocknung oder Frost nicht. Die Keimdauer kann über 100 Tage betragen.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Guaraná ist den Indios im Amazonasgebiet schon seit Jahrhunderten bekannt. Ähnlich Kakao/Schokolade wurde die Guaraná-Paste verwendet. Sie wurde vielfältig in der Volksmedizin verwendet.</p> <p>Heute wird Guaraná als Kletterpflanze in Plantagen in Brasilien, Venezuela und Paraguay angebaut.</p> <p>Die geschälten und getrockneten Samen werden zu einem hellbraunen Pulver zermahlen, in Wasser aufgeschwemmt und mit Honig gesüßt getrunken. Das Getränk wirkt ähnlich wie Kaffee anregend und dämpft Hungergefühle.</p> <p>Heute wird aus Guaranáextrakten von vielen brasilianischen Getränkeherstellern (u. a. Antarctica, Brahma, Kicos, Kuat) ein für Brasilien typisches limonadeähnliches Erfrischungsgetränk hergestellt, welches synonym als Guaraná bezeichnet wird.</p> <p>Verbreitung finden auch Schokolade, Kräuter- und Früchtetees, Kaugummi, Energy-Drinks sowie Gleitgels mit Guaranáanteil. Die Substanz ist aber auch separat als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Der Anteil der Gerbstoffe liegt bei etwa 25 Prozent, was die Wirkung des Coffeins verzögert und verlängert. Die Produkte werden als „Wachmacher“ und „Energiespender“ beworben. Außerdem gelten Guaraná-Produkte in Fitnesskreisen und bei Bodybuildern als leistungsfördernd.</p> <p>Guaraná hat einen äußerst herben bis sehr bitteren Geschmack, weshalb es in der Regel nicht pur konsumiert, sondern verschiedenen Lebensmitteln, wie den zuvor genannten, zugesetzt wird.</p> <p>Die Samen von Paullinia cupana var. sorbilis werden pulverisiert und mit Cassava-Mehl (Manihot esculenta Crantz) gemischt. Daraus stellt man die sogenannte „pasta guarana“ her, die nach Belieben in heißem oder kaltem Wasser gelöst wird. Der Coffein-Gehalt der „pasta guarana“ beträgt 3 bis 6 %, der Tannin-Gehalt 2 bis 3 %. Das Getränk ist adstringierend.</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Ihre roten Früchte mit den bitter schmeckenden Kernen zeichnen sich durch ihren hohen Coffeingehalt aus (4–8 % in der Trockenmasse).</p> <p>Guaraná hat die stimulierende Wirkung des Kaffees. Fälschlicherweise wird die anregende Substanz oft auch als „Guaranin“ bezeichnet; eine solche Substanz gibt es jedoch nicht. Im Guaranáextrakt sind enthalten: Tannine (über 12 %) davon ca. 10 % Proanthocyanidine, Coffein (4–6 %), Theophyllin (0–0,25 %), Theobromin (0,02–0,04 %), (+)-Catechin (6 %), (−)-Epicatechin (3 %), Saponine, Stärke, Mineralstoffe (3–4 %) und Wasser (6–8 %).</p> <p><strong>Wirkung</strong></p> <p>Guaraná soll leicht fiebersenkend wirken und bei körperlicher Schwäche das Durchhaltevermögen stärken. Ähnlich wie Kaffee hat Guaraná eine anregende Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem. Es dämpft ferner Hunger- und Durstgefühle, was die Gefahr einer Dehydratation bei Sportlern erhöht.</p> <p><strong>Nebenwirkungen und Risiken</strong></p> <p>Es können die gleichen Nebenwirkungen wie beim übermäßigen Genuss von Coffein aus anderen Quellen auftreten, etwa erhöhte Reizbarkeit, Schlafstörungen, Tachykardie, Kopfschmerzen, Zittern oder Muskelschmerzen. Beim Absetzen der Produkte nach längerfristigem Konsum kann es zu körperlichen Entzugserscheinungen kommen. Ungeeignet sind Guaraná-Produkte für Menschen mit Bluthochdruck und chronischen Kopfschmerzen sowie für Schwangere und in der Stillzeit.</p> <p>Als Überdosierung bei Coffein gelten in der Regel sieben bis zehn Tassen Kaffee innerhalb eines kurzen Zeitraums oder 20 Gramm reines Guaranápulver. Mediziner empfehlen als Sofortmaßnahme in diesem Fall, eine größere Menge Wasser zu trinken.</p> </body> </html>
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