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<h2 class=""><strong>Wunderbaum oder Rizinus (Ricinus communis)</strong></h2>
<h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 15 Samen.</strong></span></h2>
<p>Der<span style="font-size: 14px;"> </span><b style="font-size: 14px;">Wunderbaum</b><span style="font-size: 14px;"> </span><span style="font-size: 14px;">oder</span><span style="font-size: 14px;"> </span><b style="font-size: 14px;">Rizinus</b><span style="font-size: 14px;"> </span><span style="font-size: 14px;">(</span><i style="font-size: 14px;">Ricinus communis</i><span style="font-size: 14px;">) ist die einzige</span><span style="font-size: 14px;"> </span><span style="font-size: 14px;">Pflanzenart</span><span style="font-size: 14px;"> </span><span style="font-size: 14px;">der zur</span><span style="font-size: 14px;"> </span><span style="font-size: 14px;">Familie</span><span style="font-size: 14px;"> </span><span style="font-size: 14px;">der</span><span style="font-size: 14px;"> </span><span style="font-size: 14px;">Wolfsmilchgewächse</span><span style="font-size: 14px;"> </span><span style="font-size: 14px;">(Euphorbiaceae) gehörenden</span><span style="font-size: 14px;"> </span><span style="font-size: 14px;">monotypischen</span><span style="font-size: 14px;">Gattung</span><span style="font-size: 14px;"> </span><i style="font-size: 14px;"><b>Ricinus</b></i><span style="font-size: 14px;">. Er ist</span><span style="font-size: 14px;"> </span><span style="font-size: 14px;">Giftpflanze des Jahres</span><span style="font-size: 14px;"> </span><span style="font-size: 14px;">2018.</span></p>
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<h2><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2>
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<div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/16/Rizinus_blatt_01.jpg/220px-Rizinus_blatt_01.jpg" width="220" height="165" class="thumbimage" />
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Rizinus-Blätter</div>
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<div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3a/Young_plant_of_ricinus_communis.jpg/220px-Young_plant_of_ricinus_communis.jpg" width="220" height="146" class="thumbimage" />
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Keimblätter von<span> </span><i>Ricinus communis</i></div>
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<p>In den gemäßigten Klimazonen wächst die Pflanze als einjährige<span> </span>krautige Pflanze, in den Tropen als<span> </span>mehrjährige Pflanze. Die Pflanze ist schnellwüchsig und wird unter idealen Bedingungen innerhalb von drei bis vier Monaten bis zu 6 Meter hoch. In tropischem Klima erreicht sie nach mehreren Jahren Wuchshöhen von über 10 Metern und bildet einen verholzten Stamm. In saisonalen Klimaten stirbt die Pflanze jedes Jahr oberirdisch ab und treibt dann bei entsprechender Sonneneinstrahlung wieder neu aus.</p>
<p>Die<span> </span>wechselständig<span> </span>stehenden<span> </span>Laubblätter<span> </span>sind 30 bis 70 cm groß, dunkelgrün (bei einigen Sorten rötlich bis purpurfarben) und sie haben sehr lange, oft rötliche<span> </span>Blattstiele. Sie sind handförmig gespalten mit fünf bis elf spitzen, eiförmigen Lappen, sie stehen näher zum Blattgrund schildförmig an den Stielen. Der Blattrand ist gesägt mit drüsigen, ungleich großen Spitzen. Die Blattunterseite ist drüsig. Die Mittelnerven der Nervatur sind teils rötlich ausgebildet. Auch die stark wasserhaltigen<span> </span>Stängel<span> </span>sind bei einigen Sorten rot überlaufen. Es sind kleine, abfallende, stängelumfassende und dreieckförmige<span> </span>Nebenblätter<span> </span>vorhanden. Es sind extraflorale<span> </span>Nektarien<span> </span>an der Blatt- und<span> </span>Tragblattbasis, an den Blatträndern der Nebenblätter und an Blattstielen vorhanden.</p>
<p>Der Wunderbaum blüht von August bis Oktober. Es werden große, etwa 30–40 cm lange, endständige<span> </span>traubig<span> </span>oder<span> </span>rispige<span> </span>Blütenstände gebildet. Die Pflanzen sind einhäusig gemischtgeschlechtig (monözisch). Die duftenden, kurz gestielten und eingeschlechtigen<span> </span>Blüten<span> </span>sind unscheinbar und ohne Kronblätter (apetal). Die eiförmigen, grün-rötlichen Kelchblätter der weiblichen Blüten sind früh abfallend, die der männlichen sind eiförmig, grün-gelblich und haltbar. In der oberen Hälfte des Blütenstandes werden nur die, an den roten und zweiästigen, stark<span> </span>papillösen<span> </span>Narben<span> </span>zu erkennenden, weiblichen Blüten gebildet, in der unteren Hälfte nur die männlichen Blüten, mit ihren über 100 typischen und reich verzweigten, basal verwachsenen, bündeligen und weißlich bis hellgelben<span> </span>Staubblättern. Der oberständige und dreifächrige<span> </span>Fruchtknoten<span> </span>ist stachelig, mit drei sehr kurzen<span> </span>Griffeln.</p>
<p>Es werden bräunliche, dicht bis spärlich mit weichen, etwa 5 mm langen Stacheln besetzte, dreifächerige und etwa 1,5–2,5 cm große<span> </span>Spaltfrüchte<span> </span>(Regma), deren Teilfrüchte (Cocci) an einem oben breiteren, kurzen<span> </span>Karpophor<span> </span>(Columna) stehen, gebildet. Sie ähneln den<span> </span>Kastanienfrüchten, sind aber weicher bestachelt, manchmal löst sich das leicht fleischige<span> </span>Exocarp<span> </span>vom holzigen Mesocarp. Die abgeflachten, rötlichbraunen bis silbrig, gräulichen und marmorierten, ellipsoiden und bohnenförmigen, etwa 7–14 mm langen wie breiten und 6–8 mm dicken Samen sind glänzend, mit einer kleinen zweiteiligen<span> </span>Caruncula, die oft später abfällt. Die<span> </span>Samenschale<span> </span>ist dünn, hart und spröde und leicht zu entfernen, das Tegmen ist sehr dünn und papierig, häutig, das<span> </span>Endosperm<span> </span>ist groß und umgibt die flachen<span> </span>Kotyledonen.<sup id="cite_ref-2" class="reference">[2]</sup><span> </span>Die<span> </span>Tausendkornmasse<span> </span>beträgt durchschnittlich etwa 200–450 Gramm.</p>
<p>Die Caruncula dient der sekundären Samenausbreitung durch Ameisen (Myrmekophilie), nach der<span> </span>Autochorie. Sie fressen die Caruncula und legen die Samen dann irgendwo ab.</p>
<p>Die Pflanze ist<span> </span>termiten- und trockenheitsresistent.</p>
<p>Die<span> </span>Chromosomenzahl<span> </span>beträgt 2n = 20.</p>
<h2><span class="mw-headline" id="Verbreitung">Verbreitung</span></h2>
<p>Diese Pflanzenart ist ursprünglich in Nordost-Afrika<span> </span>und dem<span> </span>Nahen Osten<span> </span>beheimatet. Als<span> </span>Kulturflüchtling<span> </span>hat sie sich mittlerweile in allen tropischen Zonen verbreitet. Die Art liebt einen vollsonnigen, warmen und windstillen Platz. Der Boden sollte<span> </span>humus- und nährstoffreich und gut durchlässig sein. Eine gute Wasserversorgung fördert zwar das Wachstum, ist aber nach gutem Anwachsen nicht mehr zwingend, denn die Pflanze toleriert Dürrezeiten.</p>
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<div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/10/Ricinus_communis_008.JPG/220px-Ricinus_communis_008.JPG" width="220" height="213" class="thumbimage" />
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Rizinus-Samen</div>
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<h2><span class="mw-headline" id="Namen">Namen</span></h2>
<p>Der botanische Name stammt vom lateinischen Wort<span> </span><i>ricinus</i><span> </span>für „Laus, Ungeziefer“, da die<span> </span>Samen<span> </span>der<span> </span>Pflanze<span> </span>in ihrer Form an vollgesogene<span> </span>Zecken<span> </span>erinnern. Andere deutsche<span> </span>Trivialnamen<span> </span>sind<span> </span><i>Christuspalme</i>,<span> </span><i>Hundsbaum</i>,<span> </span><i>Läusebaum</i>,<span> </span><i>Kreuzbaum</i><span> </span>oder, den Gattungsnamen verallgemeinernd,<span> </span><i>Rizinus</i>. Der Name Wunderbaum gründet sich auf der biblischen Erzählung, wonach die Pflanze zum Schutze des Propheten<span> </span>Jonas<span> </span>in<span> </span>Ninive<span> </span>in einer Nacht zum Baume aufgeschossen ist, also in wundersamer Weise, sehr schnell gewachsen ist.</p>
<p>Im Zusammenhang mit der Verwendung des Öls der Samen wird der Wunderbaum von der Industrie und in den Medien auch als<span> </span><i>Castorpflanze</i><span> </span>(englisch<span> </span><i>Castor Oil Plant</i>) bezeichnet. Die Samen der Pflanze werden im Deutschen schon länger auch als<span> </span><i>Castorbohnen</i><span> </span>bezeichnet. Zur Herleitung des Names „Castor“ siehe im Artikel zum<span> </span>Rizinusöl.</p>
<h2><span class="mw-headline" id="Inhaltsstoffe">Inhaltsstoffe</span></h2>
<h3><span id="Rizinus.C3.B6l"></span><span class="mw-headline">Rizinusöl</span></h3>
<div class="hauptartikel"><span class="hauptartikel-pfeil" title="siehe">→<span> </span></span><i><span class="hauptartikel-text">Hauptartikel</span>:<span> </span>Rizinusöl</i></div>
<p>Das hoch<span> </span>viskose<span> </span>durchsichtige bis gelbliche Rizinusöl, (auch Kastoröl,<span> </span>pharmazeutische<span> </span>Bezeichnung:<span> </span><i>Ricini oleum</i>, früher:<span> </span><i>Oleum Ricini s. Castoris</i>, auch<span> </span><i>Ricinus Communis Seed Oil</i>, auf Kosmetika (nach engl.)<span> </span><i>castor oil</i>) wird aus den Samen der Pflanze (Ölanteil von etwa 40 bis 55 %) kalt gepresst, es besteht zu über 75 % aus Triglyceriden, die mit der<span> </span>Ricinolsäure<span> </span>verestert sind. Im Gegensatz zu den Samen ist es ungiftig. Das Rizinusöl wird zu vielen verschiedenen Anwendungen in Medizin, Kosmetik und Technik verwendet.</p>
<h3><span class="mw-headline" id="Rizin">Rizin</span></h3>
<div class="hauptartikel"><span class="hauptartikel-pfeil" title="siehe">→<span> </span></span><i><span class="hauptartikel-text">Hauptartikel</span>:<span> </span>Rizin</i></div>
<p>Die Samenschalen des Wunderbaums sind nur schwach giftig. Das<span> </span><i>Endosperm</i><span> </span>der Samen ist stark giftig, da es das toxische<span> </span>Eiweiß<span> </span>Rizin, ein<span> </span>Lektin, enthält.<sup id="cite_ref-7" class="reference">[7]</sup><sup id="cite_ref-wobc_8-0" class="reference">[8]</sup><span> </span>Der Rizingehalt in den Samen des Wunderbaums liegt bei etwa 1 bis 5 % des Proteingehalts.<sup id="cite_ref-9" class="reference">[9]</sup><sup id="cite_ref-10" class="reference">[10]</sup><span> </span>Bei der Einnahme von Rizin kann schon eine Menge von 0,3–20 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht tödlich wirken, das entspricht wenigen Samen. Die<span> </span>parenteraltödliche Dosis beträgt bei Mäusen je nach<span> </span>Reinheitsgrad<span> </span>der Substanz etwa ein Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht. Rizin löst sich zwar in Wasser, ist aber<span> </span>fettunlöslich<span> </span>und daher im Rizinusöl nicht enthalten. Beim Pressen der Samen verbleibt das Gift somit in den Pressrückständen.</p>
<p>Rizin ist eines der potentesten natürlich vorkommenden Gifte überhaupt und außerdem sehr leicht herstellbar.</p>
<p>Der Tod tritt unbehandelt durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Ein<span> </span>agglutinierendes Protein<span> </span>führt zum Verklumpen der roten Blutkörperchen. Es ist kein<span> </span>Gegengift<span> </span>bekannt. Eine umfassende Übersicht zu Vergiftungsfällen bei Menschen und Tieren wurde 2011 publiziert und ist als PDF-Version frei verfügbar.<sup id="cite_ref-11" class="reference">[11]</sup></p>
<h3><span class="mw-headline" id="Weitere_Inhaltsstoffe">Weitere Inhaltsstoffe</span></h3>
<p>Im Wunderbaum vorhandene<span> </span>Alkaloide<span> </span>sind<span> </span>Nudiflorin,<span> </span>Ricinidin<span> </span>und<span> </span>Ricinin.</p>
<p>Die (jungen) Blätter und die Samenschale sind giftig für Tiere.</p>
<h2><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2>
<h3><span class="mw-headline" id="Verwendung_als_Zierpflanze">Verwendung als Zierpflanze</span></h3>
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<div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c7/Ricinus_comm01.jpg/220px-Ricinus_comm01.jpg" width="220" height="165" class="thumbimage" />
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Rizinus-Pflanze einer roten Sorte</div>
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<div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b9/Ricinus_communis_DSC_0022.JPG/220px-Ricinus_communis_DSC_0022.JPG" width="220" height="329" class="thumbimage" />
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Rizinus-Früchte</div>
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<p>Der Wunderbaum ist eine beliebte<span> </span>Zierpflanze, zumal sie schnellwüchsig ist und von exotischem Äußeren. In gemäßigten Breiten überlebt die frostempfindliche Pflanze den Winter jedoch nicht und wird daher meist nur einjährig kultiviert. Idealer Standort im Garten ist ein<span> </span>Mistbeet<span> </span>oder auch jede andere nicht zu schattige Stelle.</p>
<p>Mehrere Sorten sind gezüchtet worden, meist für die kommerzielle Ölproduktion. Einige Sorten wurden jedoch auch für den Zierpflanzenhandel gezüchtet: „Carmencita“ mit bronzeroten Blättern und leuchtend roten Blüten; „Impala“, eine Miniatursorte mit roten bis purpurnen Blättern; „Sanguineus“ mit blutrotem Stamm und Blattwerk; „Gibsonii Mirabilis“, eine Zwergsorte in Dunkelrot und „Zanzibarensis“ mit weiß geäderten, grünen Blättern.</p>
<h2><span class="mw-headline" id="Bibel">Bibel</span></h2>
<p>In vielen deutschen Übersetzungen des<span> </span>Alten Testament<span> </span>der<span> </span>Bibel<span> </span>wird der Rizinus im Buch<span> </span>Jona, Kapitel 4, in den Versen 6 bis 8 genannt: „Gott ließ den Rizinusstrauch über Jona wachsen, um seinem Kopf Schatten zu geben. Am nächsten Morgen jedoch schickte er einen Wurm, sodass der Rizinus verdorrte.“(<span>Jona</span><span> </span>4,6 <small class="noprint" title="Einheitsübersetzung bei www.bibleserver.com">EU</small>) Da die Pflanze im hebräischen Urtext nur an dieser Stelle vorkommt, ist ihre Bedeutung nicht völlig klar. Schon die bedeutendste altgriechische Übersetzung, die<span> </span>Septuaginta, und die älteste lateinische Übersetzung, die<span> </span>Vetus Latina, gaben als Übersetzung Kürbis an, die<span> </span>Vulgata<span> </span>Efeu. Im Vatikan zeigt ein Fresko von<span> </span>Michelangelo<span> </span>Jonah mit einem Fisch und<span> </span>Flaschenkürbis<span> </span>im Hintergrund. Die meisten Übersetzer gehen heute aber davon aus, dass der Rizinus gemeint ist.</p>
<p>Da die Pflanze giftig ist, wurde bezweifelt, dass sie von einem Wurm befallen worden sein könnte wie in der Erzählung bei Jona. Doch jede noch so giftige Pflanze hat mindestens einen Fraßfeind, und heute ist eine Raupe bekannt, die den Rizinus befällt. Die Natur des „Wurmes“ blieb lange völlig unklar. Es wird vermutet, dass es sich dabei um die Raupen eines Nachtfalters der Familie der<span> </span>Bärenspinner<span> </span>(Arctiidae) handelt, der im Jahre 2005 neu beschrieben wurde und den Namen<span> </span><i>Olepa schleini</i><span> </span>erhielt. Diese Raupen fressen an Rizinus und sind vor allem nachtaktiv.</p>
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MHS 125 (4.5g)