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Samen Saatgut Lakritz, spanisches Süßholz 1.95 - 1

Samen Saatgut Lakritz,...

Preis 1,95 € SKU: MHS 46
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <div class="&quot;rte&quot;"> <h2><strong>Samen Saatgut Lakritz, spanisches Süßholz<br /></strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von <span class="tlid-translation translation" lang="de" xml:lang="de"><span title="">10</span></span> Samen.</strong></span></h2> <p>Lakritze (Glycyrrhiza glabra), auch Süßholz genannt, ist eine Pflanzenart aus der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Diese Art ist in der Mittelmeerregion und in Westasien beheimatet. Sie ist frostempfindlich und bevorzugt volle Sonne und tiefe, humusreiche, durchlässige Erde. Im Spätsommer erscheinen bläulich-violette und weiße Schmetterlingsblüten in kurzen, aufrechten Ähren. Süßholz ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 100 Zentimetern erreicht. Die Wurzeln werden im Herbst geerntet.</p> <p>Am bekanntesten ist Lakritze als die aus der Pflanze gewonnene gleichnamige Süßigkeit. In Tees findet Lakritze ebenfalls Verwendung.</p> <p> </p> <p><strong>Name</strong></p> <p>Der deutsche Name Lakritze geht auf das lateinische glycyrrhiza zurück, das ein Lehnwort aus dem griechischen γλυκύς (glykys, „süß“) und ῥίζα (rhiza, „Wurzel“) ist. Der lateinische Name hatte bereits im Mittellateinischen unter dem Einfluss von liquor („Flüssigkeit“) eine volksetymologische Wandlung zu liquiritia erfahren, woraus unmittelbar die deutsche Bezeichnung entstand.</p> <p> </p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Lakritze enthält Glycyrrhizin, ein Gemisch aus Kalium- und Calciumsalzen der Glycyrrhizinsäure. Dieses Glykosid, das der Lakritze ihren Geschmack verleiht, besitzt etwa die 50-fache Süßkraft von Rohrzucker. Durch Abspaltung des Diglucuronids entsteht aus Glycyrrhizin die 18-β-Glycyrrhetinsäure, die selbst keine Süßkraft mehr besitzt. In geringer Konzentration sind zahlreiche Triterpensaponine wie das 24-Hydroxyglycyrrhizin und die Sojasaponine I und II enthalten. Neben weiteren Glykosiden wie Glabrinsäure und Oleanolsäurederivate enthält Süßholzwurzel mehr als 40 identifizierte Flavonoide. Hierzu gehören das Chalconderivat Isoliquiritigenin und das zugehörige 4-O-Glycosid Isoliquirtin und das Flavanon Liquiritigenin und sein Glycosid Liquiritin. Auch Isoflavone wie Formononetin, oder auch Sterin und höhere Alkohole sind nachgewiesen worden. Weiterhin sind Cumarine wie beispielsweise das auch in Doldenblütlern wie Liebstöckel vorkommende Umbelliferon enthalten. An flüchtigen Aromastoffen wurden neben anderen Anethol und Geraniol identifiziert. Das saure Polysaccharid Glycyrrhizan GA ist der Hauptbestandteil der weiterhin enthaltenen Polysaccharide.</p> <p> </p> <p><strong>Medizinische Verwendung</strong></p> <p>Süßholzwurzel wirkt aufgrund der enthaltenen Saponine, vor allem der Glycyrrhizinsäure, expektorierend (auswurffördernd), sekretolytisch (schleimverflüssigend) und sekretomotorisch (schleimlösend). Bei Süßholzextrakten wurde eine antibakterielle und antimykotische Wirkung nachgewiesen. Typische Anwendungsgebiete sind Husten, Bronchialkatarrh und andere Erkrankungen der oberen Atemwege.</p> <p> </p> <p>Bei Gastritis und Magengeschwüren findet die Süßholzwurzel ebenfalls Anwendung. Die experimentell und klinisch belegte entzündungshemmende und krampflösende Wirkung ist noch nicht vollständig geklärt. Die nachgewiesene entzündungshemmende Wirkung der Glycyrrhizinsäure soll aber nicht durch eine Hemmung der Prostaglandinbiosynthese, sondern durch Einfluss auf die Wanderung der Leukozyten zum Entzündungsort entstehen.[2] Daneben beeinflusst Glycyrrhizinsäure selbst den Steroidstoffwechsel, indem sie das Enzym Steroid-5β-Reduktase (EC 1.3.99.6), möglicherweise auch die NAD+-abhängige 11β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase 2 hemmt. Diese Enzyme bauen Cortison und Aldosteron ab, ihre Hemmung führt daher zu einer Verlängerung der biologischen Halbwertszeit der Corticosteroide sowie bei hohem Aldosteronspiegel zu Bluthochdruck und Kaliumverlust.</p> <p> </p> <p>Zur Behandlung der chronischen Hepatitis und der Leberzirrhose wird im ostasiatischen Raum Glycyrrhizinsäure in Kombination mit Glycin und Cystein als Infusion eingesetzt. Für Glycyrrhizin wurde eine antivirale Wirkung bei Hepatitis A und C belegt.[4] Auch soll der Süßholzzucker die Produktion eines Virusproteins der Herpesviren blockieren, das normalerweise die Entdeckung des Erregers durch die Zelle verhindert.[5] Ohne dieses Protein bemerken die Zellen den Eindringling und leiten ihren eigenen Tod ein. Die dafür nötige Dosis ist allerdings viel zu hoch, um durch normalen (gesundheitlich unbedenklichen) Lakritzkonsum erreicht zu werden, und wurde nicht am lebenden Menschen, sondern nur an Zellkulturen nachgewiesen.[6] Weitere Forschungen untersuchen auch die antivirale Wirkung auf das Kaposi-Sarkom-auslösende Herpesvirus.</p> <p> </p> <p>Die medizinische Wirkung der Süßholzwurzeln war schon in der Antike bekannt. Die Ägypter des Altertums schätzten Lakritze sehr und kannten ein Lakritzegetränk namens Mai sus. Theophrastos von Eresos, der um 350 v. Chr. lebte, schätzte Lakritze als Heilmittel gegen Husten und als Durstlöscher. Lakritze soll zur Standardausrüstung der römischen Soldaten gezählt haben. Tim Richardson weist in seiner Geschichte der Süßigkeiten darauf hin, dass auch französische und türkische Soldaten im Ersten Weltkrieg Lakritze im Marschgepäck hatten.</p> <p> </p> <p>In Mitteleuropa kennt man Lakritze als Heilmittel seit dem Mittelalter. In Großbritannien wurden Lakritztaler zu therapeutischen Zwecken hergestellt. Erst 1760 setzte ein Apotheker namens George Dunhill der Lakritze Zucker zu, so dass sie von da an als Süßigkeit verzehrt wurde. In der traditionellen chinesischen Medizin ist die chinesische Lakritze (G. inflata, eine verwandte Süßholz-Art) nach wie vor ein Standardheilmittel. Sie wird dort als Tonikum für das Herz eingesetzt sowie bei Geschwüren, Erkältungen und Hautunreinheiten verwendet.</p> <p> </p> <p>In der Kombination mit Ammoniumchlorid und Anisöl wird Süßholzwurzelextrakt zu Salmiakpastillen verarbeitet. Als „traditionell angewendetes Arzneimittel zur Schleimlösung im Bereich der Atemwege“ bezeichnet, wurden sie bereits in Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis von 1925 beschrieben.</p> <p> </p> <p>Getrocknete Süßholzstangen werden auch zur Zahnpflege gekaut, wobei neben den enthaltenen Inhaltsstoffen auch die Eigenschaft des Holzes zum Tragen kommt, beim Kauen am Ende stark auszufasern und so eine natürliche Zahnbürste zu formen.</p> <p> </p> <p><strong><em>Verwendung als Genussmittel</em></strong></p> <p><strong>Lakritze als Süßigkeit</strong></p> <p>Bei der Herstellung werden die Inhaltsstoffe aus den Wurzeln extrahiert und eingedickt. Zusätzlich werden Zuckersirup, Mehl und Gelatine zugesetzt, um daraus die üblichen Lakritzformen herzustellen. Vermischt mit Stärke, Agar, Anis, Fenchelöl, Pektin und teilweise Salmiak werden die üblichen Lakritzvariationen hergestellt.</p> <p> </p> <p>Die schwarze Farbe, die Lakritzsüßigkeiten in der Regel haben, ist künstlich verstärkt.</p> <p> </p> <p>In den Niederlanden und Skandinavien ist Lakritze (nl. drop, dän. lakrids) sehr verbreitet und wird in den verschiedensten Geschmacksrichtungen und Formen als Süßigkeit angeboten. Hauptsächlich wird zwischen süßem (nl. zoet, dän. sød) und salzigem (nl. zout, dän. salted) unterschieden. Vor allem in Skandinavien wird der Lakritze Salmiak beigemischt, welches sehr intensiv im Geschmack ist. Im süddeutschen Sprachraum, in der Schweiz sowie in Österreich wird die süße Lakritze mundartlich oft auch Bärendreck genannt, weil der Ulmer (später Nürnberger) Süßwarenfabrikant Karl Bär auf viele Lakritzarten teilweise europaweit Patente innehatte. In Österreich ist Lakritze vergleichsweise wenig beliebt und schwieriger erhältlich, richtig salzige Varianten gibt es im allgemeinen Handel so gut wie gar nicht.</p> <p> </p> <p>Aus Großbritannien stammen die sogenannten liquorice allsorts, bei denen Stücke von Lakritze mit verschieden aromatisierten, lakritzefreien Schichten umhüllt oder gefüllt werden; unter verschiedenen Markennamen werden liquorice allsorts international verkauft.</p> <p> </p> <p>Ein weiterer charakteristischer Bestandteil von Lakritzwaren ist Ammoniumchlorid, auch Salmiak genannt. In Deutschland dürfen Lebensmittel ohne Warnhinweis auf der Verpackung nicht mehr als 2 Prozent Salmiak enthalten. Lakritzwaren mit einem höheren Gehalt an Salmiak müssen einen Warnhinweis auf der Verpackung haben. Dieser lautet:</p> <p> </p> <p>    Erwachsenenlakritz – kein Kinderlakritz bei Gehalten über 2 % bis 4,49 %</p> <p>    Extra stark, Erwachsenenlakritz – kein Kinderlakritz bei Gehalten über 4,49  bis 7,99 %</p> <p> </p> <p>Lakritz kann den Elektrolythaushalt des Körpers beeinflussen und zu Bluthochdruck, Kopfschmerzen und Ödemen führen. Diese Wirkung beruht darauf, dass einer der Hauptinhaltsstoffe der Lakritze (Glycyrrhizin) den Mineralocorticoidstoffwechsel beeinflusst. Derselbe Mechanismus hemmt auch den Abbau von 4-(Methylnitrosamino)-1-(3-pyridyl)-1-butanon (NNK). NNK trägt als wichtiges Karzinogen der Zigarette zum Lungenkrebsrisiko bei.[8] Die Tabakverordnung erlaubt den Zusatz von Lakritz als Aromastoff, der Gehalt in verschiedenen Zigarettenmarken kann auf der Website des BMEL nachgeschlagen werden.[9]</p> <p> </p> <p>Obwohl derzeit noch keine gesetzlichen Höchstgrenzen für Glycyrrhizin festgelegt worden sind, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung dennoch vor übermäßigem Lakritzgenuss. Lakritzprodukte, die mehr als 200 Milligramm Glycyrrhizin pro 100 Gramm Lakritze enthalten, müssen in Deutschland als Starklakritz gekennzeichnet sein.</p> <p> </p> <p>Insbesondere als Süßigkeit für Kinder ist Lakritz seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts in zahlreichen Formen beliebt, so als Schnecken, Rauten oder als Taler. Die Lakritzmünzen der Firma Haribo wurden ab 1925 als Negertaler, umgangssprachlich auch Negergeld, vertrieben; wegen des teilweise als diskriminierend empfundenen Ausdrucks wurden sie 1993 umbenannt.</p> <p> </p> <p><strong>Lakritze als Getränk</strong></p> <p>In der arabischen Welt, besonders in Ägypten und Syrien, sind Aufgüsse aus Lakritzpulver, kühl getrunken, als Erfrischungsgetränk beliebt. Bekannt sind die Getränke unter ihrem arabischen Namen (arabisch ‏عرقسوس‎, DMG ʿaraqsūs). Da Lakritze Kaliumverlust entgegenwirken soll, wird ʿaraqsūs vor dem Fastenbeginn, zum Suhurmahl empfohlen. Das Getränk wird vorzugsweise von Straßenhändlern verkauft, die es aus kunstvoll gearbeiteten Kanistern an Passanten ausschenken.</p> <p> </p> <p>In Finnland ist der sogenannte Salmiakki Koskenkorva oder Salmiakki Kossu weitverbreitet. Es ist ein Mischgetränk auf Basis des Koskenkorva Viina (Kossu), eines wodkaähnlichen finnischen Schnapses. Die tiefschwarze Spirituose hat 32 Volumenprozent Alkohol und schmeckt intensiv nach Lakritze. Sie wird, besonders im norddeutschen Sprachraum, auch als „Vogelsuppe“ bezeichnet.</p> <p> </p> <p>Auch in Island gibt es Wodka-Mischgetränke mit Lakritzgeschmack. Die im Land beliebten Lakritzgummis Opal und Tópas sind beide als pechschwarze, alkoholische Getränke erhältlich und haben einen gewöhnungsbedürftig scharfen und intensiven Geschmack.</p> <p> </p> <p>In Deutschland ist vor allem Lakritzlikör verbreitet.</p> <p> </p> <p><strong>Verbreitung und Verbrauch</strong></p> <p>Da das Süßholz aus dem Vorderen Orient herangeschafft werden musste, ist Lakritze vor allem in Küstenregionen bekannt und geschätzt. Stark verbreitet ist sein Genuss z. B. in den Küstenregionen Frankreichs, in Norditalien, in Skandinavien und in England.</p> <p> </p> <p>In Deutschland wurde Süßholz früher in unterschiedlichen Regionen vor allem im Süden angebaut, jedoch ging der Anbau stark zurück und wird heute nur noch von einzelnen Privatleuten und in Bamberg von der Bamberger Süßholz-Gesellschaft betrieben.</p> <p> </p> <p>Den weltweit höchsten Lakritzeverbrauch haben die Niederländer mit zwei Kilogramm pro Person und Jahr. In Deutschland ist der Verbrauch im Norden deutlich größer als im Süden; hier werden etwa 200 Gramm pro Person und Jahr verbraucht. In Österreich ist der Verbrauch vernachlässigbar.</p> <h3><span><strong>Aussaat:</strong></span></h3> <p><span>Die Aussaat ist im Haus ganzjährig möglich. Das Saatgut 1-2 Tage in lauwarmem Wasser quellen lassen und anschließend gleich einpflanzen in eine leicht feuchte, nicht nasse, Mischung aus Aussaaterde mit 1/3 Sand. Das Saatgut nur wenige Millimeter bedecken und bei Raumtemperatur aufstellen.</span></p> </div> </body> </html>
MHS 46
Samen Saatgut Lakritz, spanisches Süßholz 1.95 - 1
Echte Brunnenkresse Samen, Wasserkresse - Heilpflanze

Echte Brunnenkresse Samen,...

Preis 2,45 € SKU: MHS 54
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Echte Brunnenkresse Samen, Wasserkresse - Heilpflanze</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 100 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Echte Brunnenkresse oder Brunnenkresse (Nasturtium officinale), auch Wasserkresse genannt, ist eine als Gemüse verwendete Pflanzenart aus der Gattung der Brunnenkressen (Nasturtium) der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).</p> <p>Diese wintergrüne, ausdauernde krautige Pflanze ist eine Sumpf- bzw. Wasserpflanze. Sie hat hohle, runde Stängel, die zwischen 15 und 80, teils 90 Zentimeter lang sind und im Wasser liegen. Die Triebe sind kahl. Die rundlichen Wurzelblättchen treiben am unteren Ende. Die kleinen, grasgrünen, unpaarig gefiederten Laubblätter bestehen meist aus zwei bis vier (selten ein bis fünf) Fiederpaaren. An den Nodien treiben Adventivwurzeln aus.</p> <p>Dann entstehen vielblütige, lockere traubige Blütenstände. Die zwittrigen Blüten sind vierzählig. Die Blütenblätter sind länger als der Blütenkelch. Die weißen Kronblätter sind 3 bis 4 Millimeter lang. Sie hat sechs gelbe Staubbeutel. Nach der Blüte färbt sich der Trieb oft lila. Die Schoten sind 8 bis 20 Millimeter lang und 2 bis 3 Millimeter breit und enthalten deutlich sichtbar bis zu 60 Samen in zwei Reihen. Die Schote ist damit etwa gleich lang oder länger als der Fruchtstiel. Die Samen sind auf der Oberfläche wabenartig in etwa 25 Felder unterteilt. Die Tausendkornmasse beträgt 2,8 Gramm.</p> <p> </p> <p>Die Blütezeit beginnt Ende Mai, teils auch im Juni und dauert bis Juli. Die Früchte reifen von September bis Oktober.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 32.</p> <h3><strong>Ökologie</strong></h3> <p>Die Blüten der Echten Brunnenkresse sind „Nektar führende Scheibenblumen“. Der Nektar, der am Grunde der ausgesackten Kelchblätter abgesondert wird, kann nur von Faltern und Bienen erreicht werden. Bei schlechtem Wetter findet spontane Selbstbestäubung in den geschlossenen Blüten statt.</p> <p> </p> <p>Die Schoten sind Windstreuer. Die Samen können als Wasserhafter im Gefieder von Wasservögeln verschleppt werden.</p> <p> </p> <p>Die Echte Brunnenkresse ist eine Langtagspflanze. Unter 7 °C kommt das Wachstum der Pflanze zum Stillstand.</p> <h3><strong>Vorkommen, Verbreitung und Gefährdung</strong></h3> <p>Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Echten Brunnenkresse befindet sich in Europa, Nordafrika und Asien. Sie wächst mittlerweile überall auf der Welt. In Österreich kommt die Echte Brunnenkresse selten bis sehr selten in allen Bundesländern vor, fehlt aber in Osttirol. Sie gilt im nördlichen und südöstlichen Alpenvorland als gefährdet und in der Pannonische Florenprovinz als stark gefährdet.</p> <p> </p> <p>Die Echte Brunnenkresse bevorzugt fließende, nährstoffreiche Gewässer in sonniger bis halbschattiger Lage. So kommt sie an Quellen, Bächen und Teichen vor. Obwohl Brunnenkresse kühles, schnell fließendes Wasser bevorzugt, sind im Yellowstone-Nationalpark am Ufer von etwa 40 °C warmer Thermalquellen Pflanzen vorhanden.</p> <h3><strong>Nutzung</strong></h3> <h3><strong>Herkunft und Geschichte</strong></h3> <p>Bereits Griechen und Römer verwendeten Brunnenkresse. Zu damaliger Zeit wurde sie aber noch nicht kultiviert, sondern an natürlich vorkommenden Standorten gesammelt. Sie kommt ursprünglich aus Europa. Einige Historiker belegen die erste Einführung der Kultur in Deutschland durch Nicolaus Meißner für das Jahr 1650. Jedenfalls entwickelte Christian Reichert (1685-1775) in Raum Erfurt in Dreienbrunnen das Anbausystem in sogenannten Klingen (Wassergräben). Vom 18. Jahrhundert bis heute wird dort im Dreibrunnenfeld des Kressepark Erfurt Brunnenkresse kultiviert. Das Dreibrunnenfeld ist für seine warmen Quellen bekannt. Napoleon nahm 1809 einen Gärtner aus Erfurt mit und führte die Kultur nahe Versailles ein. Im Jahr 1810 wurden in Frankreich im Tal von Ronette zwischen Senlis und Chantilly Kressegräben angelegt. Der Bedarf an Brunnenkresse für Paris konnte auch noch 1909 nicht vollständig aus französischer Produktion gedeckt werden. Von 1929 bis 1932 waren um Erfurt hauptsächlich fünf Familienbetriebe mit dem Anbau beschäftigt und verbesserten das Anbausystem weiter. Das Gemüse wurde per Expresszug in viele Großstädte und nach Frankreich, in die Schweiz und die Benelux-Länder geliefert.  Da jedoch im 20. Jahrhundert saubere Oberflächengewässer immer seltener wurden, nahm der Anbau mehr und mehr ab. Seit den 90er-Jahren des 20. Jahrhunderts erlebt Brunnenkresse jedoch durch Rückbesinnung auf "alte und vergessene" Gemüse wieder eine Renaissance. In der Schweiz existierte bis 1991 noch eine Anbaufläche von 1,2 Hektar im Kanton Bern. 2001 wurde in den USA versucht, bunte Mischungen mit verschiedenfarbigen Brunnenkresse-Typen in Kombination mit essbaren Blüten anzubieten.[19] Der einzige in der Schweiz heute noch praktizierte Anbau wird von der Familie Motzet in dritter Generation betrieben und befindet sich in Wynau im Kanton Bern mit 0,6 Hektar. Von dieser Fläche werden etwa 20 Tonnen Brunnenkresse pro Jahr geerntet.</p> <p> </p> <p>Der scharfe Geschmack der Pflanzen, der durch die darin enthaltenen Senfölglycoside verursacht wird, gab der Kresse ihren Namen, abgeleitet vom althochdeutschen Wort cresso ‚scharf‘.</p> <h3><strong>Bedeutung</strong></h3> <p>Im Ertragsanbau wird die Echte Brunnenkresse in England mit einem Ernteergebnis von 4000 Tonnen im Jahr 1987 verwendet. Hier zählt sie zur "besseren Küche" und wird vor allem im Gebiet der Hügelkette South Downs und verstreut zwischen Oxford und London angebaut. In Frankreich wurden 1987 100 Hektar bewirtschaftet; auch in den Benelux-Staaten und Portugal wird sie angebaut. In der Schweiz gibt es noch 0,6 Hektar Anbau im Kanton Bern. In Deutschland befinden sich um Erfurt heute noch 70 Hektar Anbaufläche. Außereuropäische Anbauflächen gibt es in Florida und auf Hawaii, wo 1981 auf 13 Hektar 800 Tonnen geerntet wurden.</p> <p> </p> <h3><strong>Anbau und Ernte</strong></h3> <p>Im Anbau befindet sich die Echte Brunnenkresse bevorzugt in Karstgebieten mit vielen Quellen.</p> <p> Auch in England ist Brunnenkresse im Anbau, da hier viel frisches sauberes Quellwasser vorhanden ist. Mit seinen 10 bis 12 °C bietet es optimale Bedingungen. Brunnenkresse verträgt auch Temperaturen bis 30 °C, wenn die Wasserversorgung ausreichend ist. Wichtig ist ein flacher Graben, der 40 bis 60 Zentimeter tief und etwa 2,5 bis 3 Meter breit ist und mit langsam fließendem Wasser gefüllt ist. Die seitlich des Grabens aufgeschütteten Wälle schützen die Gräben im Winter vor kaltem Wind. Die Gräben, auch Klingen genannt, sind mit einem Zufluss und Abfluss versehen, mit dem der Wasserstand geregelt werden kann. Damit wird die Klinge auch für Pflanzung oder Saat trockengelegt. Sauberes Quellwasser ist Voraussetzung, damit keine Krankheitserreger in der Brunnenkressekultur vermehrt und in den Ernährungskreislauf kommen. Traditionell wurden die dunklen und dunkelvioletten Klone eher im Winter, die Sorten mit grünen Blättern eher im Sommer angebaut. Das hat heute aber keine große Bedeutung mehr. Vermehrt wird über Stecklinge, bei der die betriebseigene Sorte genetisch erhalten bleibt oder über Samen.[16] Die aus Samenvermehrung entstehenden Pflanzen variieren genetisch und können verschiedene Wuchstypen hervorbringen. Das Saatgut kommt meist aus Frankreich und Portugal.[18] Nach Vorkultur mit 6 Wochen im Sommer bis 15 Wochen im Winter werden die Pflanzen mit der gewünschten Größe von 10 bis 30 Zentimeter Länge ausgepflanzt. Die Saat erfolgt direkt während der Trockenphase der Anbauanlage Mitte Mai bis August. Die Samen werden leicht mit Erde bedeckt.[9] Die Vermehrung über Aussaat dauert jedoch beträchtlich länger. Die Klingen müssen jährlich neu bepflanzt werden.[24] Nach Pflanzung oder Keimung wird der Wasserspiegel mit der größer werdenden Pflanze langsam angehoben.[16] Das Wasser muss immer fließen, damit es ausreichend gereinigt wird. Die Ernteperiode erstreckt sich von September bis zum Blühbeginn im Mai. In extensiv betriebener Kultur bleiben die Pflanzen bis zu zehn Jahre in Kultur. Im intensiven Anbau wird die Kultur jedes Jahr oder spätestens nach zwei Jahren neu angelegt.[10] Die Kultur wird nicht bis nur sehr wenig gedüngt.[18] Die Pflanze wird immer wieder geschnitten und gesäubert. Die Triebe werden mit einer Länge von 12 bis 15 Zentimeter geerntet und je nach Abnehmer zu 70 bis 120 Gramm gebündelt. Auch Verpackung in Plastikbeutel ist üblich. So können etwa 3,5 kg/m² geerntet werden. Durch den hohen Arbeitskostenanteil am Produkt ist der Ertragsanbau auch mehr in Kleinbetrieben etabliert.[22] Geerntet wird von Hand oder mit der Sense, weil Brunnenkresse druckempfindlich ist.[10] Um Frostschäden zu verhindern, wird mit Vlies abgedeckt.[18] Da der Anbau im Freien, die Ernte im Winterhalbjahr bei widrigen Witterungsverhältnissen stattfindet, ist der Anbau eher rückläufig, was in der Forschung in Weihenstephan seit 1985 Versuche zum Anbau in Töpfen angeregt hat. Hier sind Erträge von 6 bis 12 kg/m² möglich.[25] Kultur auf Tischen in Töpfen und mit Ebbe-Flut-System ist auch möglich.[18] Als Schutz vor Frost werden die über dem Wasser stehenden Triebe unter Wasser gedrückt.[16] Heute können sie auch mit Folien oder Folien-/Vliestunnels überdeckt werden.</p> <h3><strong>Verwendung</strong></h3> <p><strong>Küche</strong></p> <p>Die Echte Brunnenkresse besitzt einen frischen, leicht scharfen Geschmack, der durch das Senfölglykosid Gluconasturtiin verursacht wird. Er erinnert geschmacklich an die verwandte Gartenkresse. Verwendung findet Brunnenkresse wie Gartenkresse in Suppen und Salaten. Zum Trocknen und als Gewürz eignet sich Brunnenkresse nicht, weil sie dann fast keinen Geschmack mehr hat. Zum Garnieren von Sandwiches, zu Steaks und besonders schmackhaft mit rohem Spinat eignet sie sich ebenfalls.</p> <p> </p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Die Echte Brunnenkresse enthält Bitterstoffe, Gerbstoffe, Zucker, Ätherische Öle, Raphanol, Vitamine A, B1, B2, C und E, und Mineralstoffe wie Eisen, Iod, Phosphor, Calcium. Sie war ehemals ein wichtiger Vitamin-C-Lieferant durch die schon im Winter mögliche Ernte.</p> <p> </p> <p><strong>Lagerung</strong></p> <p>Da die Brunnenkresse sehr an feuchte Bedingungen gewöhnt ist, hält sie nur einen Tag bei Zimmertemperatur und muss bald verzehrt werden. In Folie eingepackt und im Kühlschrank bei 3 bis 5 °C gelagert kann sie eine Woche aufbewahrt werden.</p> <h3><strong>Medizinische Bedeutung</strong></h3> <h3><strong>Hygiene im Anbau</strong></h3> <p>Sobald die Pflanzen blühen, sind sie nicht mehr gut zum Verzehr geeignet. Pflanzen sollten nur aus fließenden Gewässern geerntet werden, um die bakterielle Belastung zu minimieren. In Frankreich wurden Infektionen mit dem Großen Leberegel beim Menschen durch Verzehr von ungegarter Brunnenkresse von Tierweiden oder aus der Wildnis nachgewiesen (Dönges, Parasitologie). Speziell in England mit einem großen Anteil an Schafweiden sollte aus diesem Grund nur Kultur-Brunnenkresse verwendet werden, um über den Schafkot Kontaminierungen mit dem Großen Leberegel zu verhindern.</p> <h3><strong>Volksmedizin</strong></h3> <p>Diese alte Heilpflanze gilt als Aphrodisiakum und appetitanregend, stoffwechselfördernd, harn- und wehentreibend. In der Naturheilkunde wird sie für die "Entschlackung" von Leber, Lunge und Magen empfohlen. Außerdem soll sie bei Zuckerkrankheit Diabetes mellitus helfen. Sie wird bei Frühjahrskuren und gegen Rheuma verwendet. Äußerlich angewendet dient sie als Haartonikum und zur Teintklärung. Schon im 17. Jahrhundert galt die Brunnenkresse wegen ihres Vitamin-C-Gehaltes als geschätztes Mittel gegen Skorbut.[29] Dass dies jedoch ein Irrtum war, ist schon durch die Tatsache bewiesen, dass Brunnenkresse, wie auch das ebenso verwendete Löffelkraut nur an Land gegen Skorbut angewendet werden konnte, wo auch gleichzeitig frische und ausgewogenere Nahrung verfügbar war.[30] Brunnenkresse ist auch wegen seiner blutreinigenden und blutaufbauenden Wirkung bekannt.[18] Zusätzlich wird sie als entzündungshemmend für die Mundschleimhaut empfohlen.</p> <h3><strong>Homöopathie</strong></h3> <p>In der Homöopathie findet Nasturtium officinale Verwendung als Wirkstoff in Arzneimitteln.[31] Die zugeschriebene Wirkung besonders gegen Harnwegsinfektionen ist wissenschaftlich jedoch nicht bestätigt.</p> </body> </html>
MHS 54 (100 S)
Echte Brunnenkresse Samen, Wasserkresse - Heilpflanze
Kurtovska Kapija Paprika Samen (Kurt-Tor)  - 3

Kurtovska Kapija Paprika...

Preis 1,95 € SKU: PP 39
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<h2 class=""><strong>Kurtovska Kapija Paprika Samen (Kurt-Tor)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Kurtovska-Kapija-Paprika (Kurt-Tor) ist eine beliebte Sorte in Serbien, wenn es um die Konservierung von Lebensmitteln im Winter geht, insbesondere für die Herstellung von <span style="color: #ff0000;"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Ajvar" target="_blank" title="&quot;Ajvar&quot;" style="color: #ff0000;" rel="noreferrer noopener"><strong>"Ajvar"</strong></a></span>. Die Frucht ist süß, wiegt 150 bis 300 Gramm, große, dicke Fruchtwand im technologisch ausgereiften Dunkelgrün und in biologisch intensivem Rot.</p> <p>Die Pflanze: kräftige, kompakte, große, hängende Früchte.</p> <p>Kurt's Gate Pepper ist eine späte Sorte.</p> <p>Erträge reichen bis zu 30 t / ha</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PP 39 (50 S)
Kurtovska Kapija Paprika Samen (Kurt-Tor)  - 3

Sorte aus Italien
Tomatensamen Principe Borghese  - 2

Tomatensamen Principe Borghese

Preis 1,65 € SKU: VT 69
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<h2><strong>Tomatensamen Principe Borghese</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Paket von 5, 10, 20 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Principe Borghese Tomate ist ein italienisches Erbstück, das für das Trocknen in der Sonne bekannt ist. Die roten pflaumenförmigen Früchte sind ungefähr zwei Zoll lang und ein oder zwei Unzen groß. Sie haben eine dünne Haut und ein dickes, sehr fleischiges Fleisch, das nur wenige Samen und wenig Saft enthält, mit einem reichen klassischen Tomatengeschmack. Die rissbeständige Frucht wächst in Büscheln auf winterharten, schnell wachsenden, bestimmten Pflanzen, die sich seitlich ausbreiten und auf einmal reifen. Principe Borghese-Tomatenpflanzen haben zwar eine bestimmte Wachstumsgewohnheit, profitieren jedoch von zusätzlicher Unterstützung wie Gitter oder Käfig, da sie bis zu zwei Meter groß werden und viele gewichtige Fruchtbüschel produzieren können.</p> <p>Es ist eine Erbstücksorte, da die Samen über Generationen von Bauern, Gärtnern und Familien weitergegeben wurden. Im Gegensatz zu Hybriden werden Erbstücksorten nicht selektiv für bestimmte Qualitäten gezüchtet, sondern offen bestäubt, was bedeutet, dass ihr Samen genau wie ihre Vorgänger typgetreu wächst.</p> <p>Principe Borghese ist die traditionelle italienische Sorte für sonnengetrocknete Tomaten, die in Italien als „Pomodori Secchi“ bekannt ist. Sie füllt Hinterhöfe und nimmt die Sonne in ganz Italien auf. Italiener sind dafür bekannt, die ganze Pflanze zum Trocknen aufzuhängen, obwohl die Früchte auch in zwei Hälften geschnitten und auf Bildschirmen sonnengetrocknet werden können.</p> <p>Die Tomaten von Principe Borghese stammen aus den 1910er Jahren in Süditalien. Die Spanier brachten die Tomate ursprünglich nach Europa zurück, nachdem Cortez im 16. Jahrhundert Mexiko-Stadt erobert hatte, und das Klima in Italien ermöglichte die Entwicklung vieler neuer Tomatensorten mit intensivem Geschmack. Principe Borghese ist bekanntermaßen hitzebeständig und sehr robust und kann in den meisten Regionen der USA gut wachsen.</p> <p>70-75 Tage.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VT 69 (5 S)
Tomatensamen Principe Borghese  - 2

Sorte aus Peru
Aji White Fantasy Habanero Samen 3 - 1

Aji White Fantasy Habanero...

Preis 3,00 € SKU: C 82
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<h2><strong><em><span style="text-decoration:underline;">Aji White Fantasy Habanero Samen</span></em></strong></h2> <div id="idTab1" class="rte"> <h3><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für Paket von 5 Samen.</strong></span></h3> <p>Diese Chili mit einer recht milden Schärfe ist eine weiße Mutation des Glockenchili (Capiscum baccatum). Eine kompakte Capsicum baccatum- Sorte mit sehr fruchtigem Aroma. Hoher Ertrag und lange Haltbarkeit der Früchte.</p> <p>Ihre Schärfe variiert von leicht scharf bis mittelscharf - je nach der Intensität und Menge an Sonneneinstrahlung während der Reifephase.</p> <p> </p> <p>Das Ausreifen der Schoten erkennen Sie daran, dass sich ihre Farbe von eine fast reinen Weiß an manchen Stellen in ein feines Elfenbein verändert.</p> <p><strong>Schärfe: 4 von 10</strong></p> </div> <div> </div> <div> </div> <div> </div>
C 82
Aji White Fantasy Habanero Samen 3 - 1
Tasmanische Scheinbeere Samen Leckere Früchte 1.35 - 3

Tasmanische Scheinbeere...

Preis 1,35 € SKU: V 101
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2 id="idTab1"><strong>Tasmanische Scheinbeere Samen Leckere Früchte (Gaultheria hispida)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <div class="rte">Diese Pflanze ist winterhart. Ein hübscher, bis zu 2 m hoher Strauch aus Tasmanien, wo er normalerweise in feuchten Wäldern in subalpinen und alpinen Regionen vorkommt, gelegentlich jedoch auch in niedrigeren Lagen wächst. Er hat rote Stiele, glänzend grüne Blätter und weiße Blüten, aus denen sich weiße, essbare Beeren entwickeln. Eine interessante Zierpflanze für gemäßigte Regionen.<br /> <p>Die Blütezeit ist Mai - Juni.</p> <p><span style="color: #ff0000;"><strong>Hinweis: Der Samen ist sehr klein</strong></span></p> <table style="width: 500px;" border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">4-10 wochen.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Ganzjährig.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Lichtkeimer! Nur auf die Oberfläche des Substrats streuen + leicht andrücken.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Verwenden Sie hochwertige, keimfreie Anzuchterde</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">bis Keimung erfolgt 30 - 60 Tage</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Achtung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong> </strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><br /><span style="color: #008000;"> <em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. </em><em>All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> <p> </p> </div> </body> </html>
V 101
Tasmanische Scheinbeere Samen Leckere Früchte 1.35 - 3
Extrem seltene Zuckerapfel Samen - Essbar (Annona Eddulis)

Extrem seltene Zuckerapfel...

Preis 4,50 € SKU: V 10 AE
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<h2><strong><em><span style="text-decoration: underline;">Extrem seltene Zuckerapfel Samen (Annona Eddulis)</span></em></strong></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 2 Samen.</strong></span></h3> <p>Annona edulis gehört zur Familie der Annonaceae. Sie kommt ursprünglich aus Südamerika, wo sie hauptsächlich in niedrigen Lagen wächst. Sie ist recht selten, daher ist sie bis heute nur wenig beschrieben.</p> <p>Sie wächst als kleiner Baum. Die Blätter sind einfach, länglich, elliptisch. Die Nervatur ist deutlich zu erkennen. Die Blätter glänzen.</p> <p>Ihre Früchte sind relativ klein, verglichen mit anderen Annona Arten. Sie erreichen einen Durchmesser von etwa 4 cm. Die Früchte sind gelblich grün und enthalten ein weißes Fruchtfleisch in das die schwarzen Samen eingebettet sind. Die Samen sind 1 cm lang und etwa 0,5 cm breit. Die Früchte können verzehrt werden, wenn sie reif sind. Ihre Oberfläche erscheint warzig.</p> <p>&nbsp;</p> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat:</strong></span></p> <p><span style="color: #008000;">Samen einen Tag in Wasser quellen lassen, dann kann man sie etwa 1cm tief in Aussaaterde einpflanzen. Bei hoher Temperatur und konstanter Feuchtigkeit dauert es etwa 3-4 Wochen bis sich was zeigt.</span></p> <p>&nbsp;</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Cherimoya züchten und anbauen</strong></p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Anzucht</strong></p> <p>&nbsp;</p> <p>Die Vermehrung der Cherimoya gelingt am besten über ihre Kerne. Die großen, schwarzen Kerne müssen aus dem Fruchtfleisch einer möglichst reifen Cherimoya entfernt und dann mit Wasser gesäubert werden. Hängt keine Fruchtfleisch mehr an den Cherimoya-Samen, werden sie in ein mageres, durchlässiges Substrat (am besten Quarzsand) gesteckt und mit einer Erdschicht (etwa 1cm dick) bedeckt. Anschließend sollte das Subtrat gut angegossen und die Anzuchtschale an einen etwa 25°C warmen Platz gestellt werden.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Auf Sonnenlicht kann der Cherimoya-Sämling komplett verzichten. Erst wenn nach ca. einem Monat die Keimung eingesetzt hat, kommt der Cherimoya-Trieb nach seiner Vereinzelung an einen helleren Platz. Damit der Keimling gesund heranwächst, sollte er regelmäßig mit Feuchtigkeit versorgt werden.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Pflege</strong></p> <p>&nbsp;</p> <p>Der Cherimoya-Baum bevorzugt einen mageren, durchlässigen Boden. Am besten eignen sich deshalb Kakteen-Erde oder Quarzsand-Gemische. Gießen darf man die Cherimoya nicht zu oft, da ihre Wurzeln bei zu viel Wasser leicht faulen können. Ideal ist es deshalb, zwischen den einzelnen Gießperioden Pausen einzulegen, in denen der Wurzelballen wieder trocknen kann. Da die Cherimoya-Pflanze empfindlich auf Kalkablagerungen reagiert, sollte mit Regenwasser gegossen werden.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Ebenso wie mit der Wasserzufuhr verhält es sich mit den Düngegaben: die Pflanze braucht nur während ihrer Vegetationsperiode im vier-Wochen-Takt eine Nährstoffzufuhr. Nun noch zum Standort ein paar Worte: die Cherimoya mag es sehr sonnig, sie kann also ruhig in die pralle Sonne gestellt werden. Problematisch wird es nur dann, wenn die Temperaturen die 30°C-Grenze überschreiten. Während die Pflanze sowohl in den Sommer- als auch Wintermonaten draußen stehen darf, muss sie im Winter unbedingt in einem Wintergarten oder einem Zimmer untergebracht werden. Dabei ist ein heller Raum nötig, der mindestens 15°C warm ist.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Ernte</strong></p> <p>&nbsp;</p> <p>Die Früchte des Cherimoya-Baumes sind erst während der Herbst- und Wintermonate fertig ausgereift. Die Cherimoyas müssen nicht unbedingt im vollreifen Zustand geerntet werden, da sie bei Temperaturen um die 12°C problemlos nachreifen können. Ernten sollte man die Früchte erst dann, wenn sie ein weiches Fruchfleisch haben.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Um das zu erkennen, drückt man am besten leicht gegen die Früchte – geben sie nach, können sie problemlos geerntet werden. Am saftigsten und aromatischsten schmecken die Früchte dann, wenn sie bereits eine bräunliche Färbung angenommen haben und sich ihr Fruchstiel leicht herausziehen lässt.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 10 AE (2 S)
Extrem seltene Zuckerapfel Samen - Essbar (Annona Eddulis)

Diese Pflanze ist winter- und frostbeständig.

Sorte Bosnien und Herzegowina
Granatapfel - Pomegranate Samen (Punica granatum) 1.5 - 1

Granatapfel - Pomegranate...

Preis 2,45 € SKU: V 117 O
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<h2><strong>Granatapfel - Pomegranate Samen (Punica granatum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 50 Samen</strong></span></h2> <p>Punica granatum ist ein laubabwerfender, kälteverträglicher, dicht wachsender Strauch mit einer Wuchshöhe von 2-4 m.</p> <p>Die 5-6 cm großen, glockenförmigen, intensiv orangeroten Blüten erscheinen im Sommer und reifen im Herbst zu bis zu 10 cm großen, essbaren, roten Granatäpfeln heran.</p> <p>Granatäpfle sind selbstfertil, d.h. eine Pflanze ist ausreichend um auch hierzulande in den Genuss der Früchte zu kommen (Insektenbestäubung).</p> <p>Rötlicher Neuaustrieb der weichen Blätter ab April.</p> <p>Bereits 3- bis 4-jährige Pflanzen blühen und bilden Früchte.</p> <p>Ideal ist ein vollsonniger Standort, schattige Standorte wirken sich negativ auf die Blütenbildung aus.</p> <p>Der Boden sollte durchlässig sein.</p> <p>Den Wurzelballen konstant feucht halten, Staunässe jedoch unbedingt vermeiden, 10-tägig düngen.</p> <p>Die Überwinterung erfolgt hell oder dunkel (da laublos) an einem kühlen Standort (5-10°C).</p> <p>Ältere , ausgepflanzte Sträucher vertragen kurzzeitig Temperaturen von -15°C.</p> <p>Alternativ kann Punica granatum auch ganzjährig in Wintergärten als Kübelpflanze kultiviert werden.</p> <p><strong>Aussaat</strong></p> <p>Die Samen für 24 h in lauwarmem Wasser vorquellen lassen.</p> <p>Anschließend werden die Samen auf die zuvor befeuchtete Aussaaterde gelegt  und angedrückt, nicht mit Erde bedeckt.</p> <p>Das Substrat gleichmäßig feucht, aber nicht nass halten.</p> <p>Ideal ist ein Zimmergewächshaus, alternativ kann man auch Klarsichtfolie verwenden.</p> <p>Bitte regelmäßig lüften um Schimmelbildung vorzubeugen.</p> <p>Einen hellen und warmen (ca. 20-25°C) Standort wählen.</p> <p>Die Keimdauer beträgt 2-4 Wochen.</p> <p>Wenn die Pflanzen kräftig genug sind können sie in hochwertige Blumenerde, mit grobkörnigen Anteilen gemischt, pikiert werden.</p> <h3 class="r">Granatapfel – Wikipedia:</h3> <p>Der <strong>Granatapfel</strong> oder <strong>Grenadine</strong> (<em>Punica granatum</em>) ist eine Pflanzenart, die heute bei weiter Fassung der Familie der Weiderichgewächse (Lythraceae) zugerechnet wird. Die aus zwei Arten bestehende Gattung <em>Punica</em> bildet alleine die Unterfamilie Punicoideae (Horan.) S.A.Graham, Thorne &amp; Reveal, manche Autoren führen sie auch noch als eigene monotypische Familie Punicaceae Horan. Ihre rote Frucht wird als Obst gegessen. Die Heimat des Granatapfels liegt in West- bis Mittelasien; heute wird er unter anderem im Mittelmeerraum angebaut.</p> <p>Der Gattungsname <em>Punica</em> leitet sich von lateinisch <em>puniceus</em>, „purpurrot“ ab und geht auf die die rote Farbe der Blüten und Früchte zurück. Der Artname <em>granatum</em> (von lateinisch <em>granum</em>, „Korn“, „Kern“, „Samen“) wurde wegen der zahlreichen in den Früchten enthaltenen Samenkörner geprägt.</p> <h3>Habitus und Blätter</h3> <p>Der Granatapfel wächst als sommergrüner kleiner Baum und wird oft als Strauch kultiviert; er erreicht Wuchshöhen bis zu 5 Metern, wird bis zu 3 Meter breit und kann einige hundert Jahre alt werden. Die Rinde ist rotbraun bis grau. Die jungen Zweige sind oft vierkantig. Die Blattstiele sind 2 bis 10 Millimeter lang. Seine überwiegend gegenständigen, glänzenden, lederigen Laubblätter sind – je nach Sorte – etwa 2 bis 10 Zentimeter lang und 1 bis 2 Zentimeter breit. <span class="mw-redirect">Nebenblätter</span> fehlen.</p> <h3>Blüten</h3> <p>Im <span class="mw-redirect">Frühjahr</span> und Sommer trägt er an den Zweigenden große, urnen- bis glockenförmige Blüten. Die zwittrigen Blüten sind fünf- bis neunzählig mit doppeltem<span class="mw-redirect">Perianth</span>. Ihre Farbe reicht von orangerot bis hellgelb. Es sind viele <span class="mw-redirect">Staubblätter</span>vorhanden.</p> <h3>Frucht</h3> <p>Die apfelähnliche, anfangs grüne, später orangerote Frucht ist der Grenzfall einer Beere, da das Fruchtfleisch nicht fleischig ist, aber nicht verholzt. Sie hat einen Durchmesser von bis zu 10 Zentimetern und ist durchzogen von vielen Wänden. Dadurch entstehen Kammern, in denen sich bis zu 15 Millimeter große, kantige Samen befinden, die von einem glasigen, saftig-prallen, tiefrot bis blassrosa gefärbten Samenmantel (Arillus) umgeben sind, der bei Druck leicht zerplatzt. Die Frucht enthält etwa 400 Samen. Die Früchte reifen nach der Ernte nicht nach, sie zählen zu den<span class="mw-redirect">nichtklimakterischen Früchten</span>.</p> <p>Der Granatapfel enthält größere Mengen von Flavonoiden wie Anthocyane und Quercetin, Polyphenole, vor allem Ellagitannine wie Punicalagin sowie <span class="mw-redirect">Phenolsäuren</span>wie Ellagsäure und Gallussäure. Er ist reich an Kalium und enthält unter anderem<span class="mw-redirect">Vitamin C</span>, Calcium und Eisen.</p> <h3>Kalorien und Nährwerte der frischen Frucht</h3> <p>Der frische Granatapfel ist von ca. Juni bis Dezember bei uns erhältlich. In den ersten Monaten stammt er meist aus Marokko, Israel oder Tunesien, ab Oktober aus Spanien und Italien. Nachfolgend die Kalorien und Nährwerte des frischen Granatapfel auf 100 Gramm:</p> <p>310 kJ / 74 kcal<br />0,75 Gramm Eiweiß<br />0,63 Gramm Fett<br />16,75 Gramm Kohlenhydrate.</p> <p>Der im Granatapfel enthaltene Zucker teilt sich auf in 7,9 Gramm Fruktose und 7,2 Gramm Glukose. Weiter sind ca. 2 Gramm Ballaststoffe im Granatapfel enthalten.</p> <h2>VERBREITUNG</h2> <p>Das Verbreitungsgebiet des Granatapfels liegt im westlichen bis mittleren Asien, von der Türkei über den Kaukasus (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Südrussland) sowie Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan östlich bis in den Iran, Afghanistan und Pakistan.</p> <p>Im Mittelmeerraum und im Nahen Osten, beispielsweise im Iran, in Armenien, Ägypten, Spanien, Marokko, Tunesien, Syrien, Palästina, Israel und in <span class="mw-redirect">Anatolien</span>, wird der Granatapfel seit Jahrtausenden kultiviert (siehe auch <span class="mw-redirect">Gartenkunst</span>). In Indien wird der Granatapfel als Gewürz angebaut. Auch in Fernost-Asien tritt der Granatapfel auf. In Indonesien ist er als <em>delima</em> bekannt.</p> <p>Einige Sorten des Granatapfels gedeihen in wintermilden Regionen Mitteleuropas. Ein Strauch blüht zum Beispiel im Vorgarten des Museums für Kunstgewerbe in Budapest. Im Zuge der spanischen Kolonialisierung gelangte der Granatapfel in die Karibik und nach Lateinamerika.</p> <h3>Kulturgeschichte</h3> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"> </div> Granatapfelbaum aus dem Jahr 1653 in den Herrenhäuser Gärten</div> </div> </div> <p>Die archäologischen Überlieferungsbedingungen für Granatäpfel sind schlecht, da die Frucht meist frisch verzehrt wird und die wasserreiche Schale beim Erhitzen explosionsartig zerbirst. Versuche zeigten, daß lediglich alte Granatäpfel mit relativ ausgetrockneter Schale die Chance haben, zu verkohlen und so überliefert zu werden<sup class="reference">[3]</sup>. Ein verkohlter Granatapfel wurde in den frühbronzezeitlichen Schichten des<span class="mw-redirect">Tel es-Sa'idiyeh</span> in Jordanien gefunden.<sup class="reference">[4]</sup>. Auf Zypern und in Ägypten wurden in der späten Bronzezeit farbige Glasgefäße in Form eines Granatapfels hergestellt.<sup class="reference">[5]</sup> Das bei Kaş in der Türkei gefundene <span class="mw-redirect">Ulu Burun-Schiff</span> enthielt zyprische Vorratskrüge mit über 1000 Granatapfelsamen.<sup class="reference">[6]</sup> Es ist nach den geborgenen Gefäßen in die Periode SM IIIA2 zu datieren. Granatäpfel wurden als Grabbeigabe in einer Grabkammer eines hohen ägyptischen Beamten aus der Zeit von Ramses IV. gefunden. Im jordanischen Tell <span class="new">Deir ʿAllā</span> im Jordantal<sup class="reference">[7]</sup> wurden Granatäpfel in eisenzeitlichen Schichten geborgen. Im Opferschacht (<span class="new">Favissa</span>) eines eisenzeitlichen Tempels bei <span class="new">ʾEn Hazeva</span> in Edom fanden sich Steinanhänger in Granatapfelform <sup class="reference">[8]</sup>. In der <span class="new">Abiʾor Höhle</span> bei Jericho, die den Rebellen des Bar-Kochba-Aufstandes im Herbst 135 n. Chr. als Unterschlupf diente, wurde unter anderem ein Stück Granatapfelrinde gefunden<sup class="reference">[9]</sup>, ein ähnlicher Fund stammt aus der <em>Cave of the Spear</em> in der Nähe von ʾEn Gedi in Israel<sup class="reference">[10]</sup>. In Deutschland ist der Granatapfel etwa im mittelalterlichen Konstanz archäologisch nachgewiesen.</p> <h3>Obstbau</h3> <p>Es sind eine Vielzahl von Formen gezüchtet worden, wobei teils die Blüten, teils die Früchte das Zuchtziel darstellten. Der Zwerggranatapfelbaum (als natürliche Zwergform <em>Punica granatum</em> var. <em>nana</em>, als Zuchtform <em>Punica granatum</em> 'Nana') ist ein kleiner Strauch von bis zu einem Meter Wuchshöhe.</p> <p>Die Früchte werden von September bis Dezember geerntet. Die fleischig ummantelten Samen kann man mit den Fingern oder mit einem Löffel herauslösen, man kann die Frucht auch horizontal halbieren, die Schale an den dünnen Häutchen einritzen und die Frucht sternförmig zerbrechen oder indem man den Strunk abschneidet und den Granatapfel in einer Schüssel mit Wasser aufbricht. Die Kerne sinken ab, während die Schale und die weißen Häutchen auf dem Wasser schwimmen und leicht zu separieren sind. Außerdem lassen sich die Kerne durch Schlagen auf die Außenschale der halbierten Frucht lösen.</p> <h3>Verwendung</h3> <p>Granatäpfel und deren gepresster Saft sind im Mittelmeerraum, im Nahen Osten, in den <span class="mw-redirect">USA</span>, in Südeuropa und seit einigen Jahren auch in Mittel- und Nordeuropa weit verbreitet. Aus dem Saft wird auch Granatapfelwein gewonnen, der vor allem von Armenien und Israel exportiert wird. Das Fruchtfleisch oder der Saft des Granatapfels werden in der feinen Küche zur Verfeinerung von Wild- oder Geflügelgerichten oder in Obstsalaten verwendet.</p> <p>Die Schale des Granatapfels war traditionell Farbstoff für Orientteppiche. Auch in Indien wurde sie zum Färben von Wolle in Gelb- und Schwarztönen verwendet. Mit einem Extrakt aus der Wurzel des Granatapfelbaumes können mit einer Eisenbeize tief dunkelblaue Farbtöne erzeugt werden.</p> <p>Grenadinesirup, der früher aus Granatapfelsaft hergestellt wurde, gibt dem <em>Tequila Sunrise</em> und verschiedenen anderen Cocktails seinen fruchtigen Geschmack und seine rote Färbung.</p> <h3>Medizinische Bedeutung</h3> <p>Die Wurzel, die Rinde und die gekochte Schale wurden bis ins Mittelalter als Anthelminthikum gegen Bandwürmer eingesetzt.</p> <p>Über 250 wissenschaftliche Studien<sup class="reference">[12]</sup> zeigen, dass der Granatapfel eine positive Wirkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen<sup class="reference">[13]</sup>, Krebs und Arthritis<sup class="reference">[14]</sup> haben könnte. Allerdings sind die meisten Studien Versuche mit Zellkulturen oder Tieren. Die Übertragbarkeit auf den Menschen daher fraglich. Bisher wurden sieben klinische Studien (zum Teil randomisierte <span class="mw-redirect">Doppelblind-Studien</span>) zur Wirkung des Granatapfelsafts veröffentlicht – eine Phase-3-Studie mit 250 Patienten mit Prostatakrebs ist noch nicht abgeschlossen.<sup class="reference">[15]</sup><sup class="reference">[16]</sup><sup class="reference">[17]</sup><sup class="reference">[18]</sup><sup class="reference">[19]</sup><sup class="reference">[20]</sup><sup class="reference">[21]</sup><sup class="reference">[22]</sup></p> <p>Der Granatapfel verfügt, selbst im Vergleich zu Rotwein und <span class="mw-redirect">Blaubeeren</span>, über besonders viele Polyphenole<sup class="reference">[23]</sup>, welche möglicherweise für die vermuteten positiven gesundheitlichen Effekte verantwortlich sind. Bei Granatapfelprodukten gibt es beträchtliche Unterschiede bezüglich Qualität und Gehalt an wirksamen Polyphenolen.<sup class="reference">[24]</sup></p> <p>In einer In-Vitro-Studie wurde festgestellt, dass Granatapfelsaft die Bildung von körpereigenen <span class="mw-redirect">Östrogenen</span> hemmte und bei östrogenrezeptor-positiven Brustkrebszellen zu einer Wachstumshemmung von 80 Prozent führte, ohne das Wachstum der gesunden Zellen zu beeinträchtigen. Fermentierter Granatapfelsaft war dabei doppelt so wirksam wie frischer Saft.<sup class="reference">[25]</sup> Auch auf Leukämiezellen wirken die Polyphenole aus fermentiertem Granatapfelsaft: Die Zellen bilden sich entweder zu gesunden Zellen zurück (Redifferenzierung) oder werden in den programmierten Zelltod (Apoptose) getrieben. Außerdem verhindern die Polyphenole, dass sich neue Blutgefäße bilden (Neoangiogenese) - das erschwert die Ausbreitung des Tumors.<sup class="reference">[26]</sup></p> <p>Auch gegen Prostatakrebs scheinen die Polyphenole aus fermentiertem Granatapfelsaft besonders wirkungsvoll zu sein, wie eine Reihe von präklinischen Studien zeigt.<sup class="reference">[27]</sup><sup class="reference">[28]</sup> In einer Studie konnten Prostatakrebs-Patienten durch den täglichen Konsum von Granatapfelsaft (570 mg Polyphenole) ihren PSA-Wert, den zentralen Biomarker bei Prostatakrebs, viermal länger konstant halten als vor der Behandlung: In der sechsjährigen Nachbeobachtungsphase stieg die PSA-Verdopplungszeit von 15,4 auf 60 Monate.<sup class="reference">[29]</sup> Nach diesem Erfolg wird die Studie nun ausgeweitet.<sup class="reference">[30]</sup></p> <p>In einer Zellkultur-Studie aus dem Jahr 2008 konnte außerdem gezeigt werden, dass auch im Spätstadium des Prostatakrebses Granatapfelsaft noch einen positiven Effekt auf die Zellstruktur haben kann - die Übertragung der Ergebnisse auf den Krankheitsverlauf eines Menschen ist allerdings ohne weitere Untersuchungen nicht möglich.<sup class="reference">[31]</sup> Ähnliche positive Effekte mit hormonunabhängigem Prostatakrebs traten in Tierstudien auf.</p> <p>In einer doppelblinden, placebo-kontrollierten Studie an 45 Patienten mit koronarer Herzkrankheit erhöhte die tägliche Gabe von 240 ml des Saftes des Granatapfels die Herzmuskeldurchblutung signifikant.<sup class="reference">[34]</sup> Positive Effekte zeichneten sich auch bei einer Studie mit Patienten mit verengter <span class="mw-redirect">Halsschlagader</span>ab: Nach einem Jahr Granatapfelverzehr verminderten sich die Ablagerungen an der Halsschlagader um 35 %, während sie in der Kontrollgruppe deutlich zunahmen.</p> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p align="center"><span><strong>Aussaat anleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>ca. 24 Std. im lauwarmen Wasser einweichen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>Lichtkeimer! Nur auf die Oberfläche des Substrats streuen + leicht andrücken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>Verwenden Sie hochwertige, keimfreie Anzuchterde</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>10-15°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>bis Keimung erfolgt 10 - 45 Tage</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Achtung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>Ab Mai kann auch eine Direktaussaat aufs Beet erfolgen.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong> </strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. </em><em>All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 117 O (50 S)
Granatapfel - Pomegranate Samen (Punica granatum) 1.5 - 1

Sorte aus Indien
Gacfrucht, Gac Fruit, Baby Jackfrucht Samen

Gacfrucht, Gac Fruit, Baby...

Preis 3,85 € SKU: P 139
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Gacfrucht, Gac Fruit, Baby Jackfrucht Samen (Momordica cochinchinensis)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 1 Samen.</strong></span></h2> <div>Momordica cochinchinensis (auch Gacfrucht, Gac Fruit oder Baby Jackfrucht) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Ihre Früchte werden in Asien als Gemüse verwendet.</div> <p><strong>Merkmale</strong></p> <p>Die Pflanzen sind Kletterpflanzen mit dicken, verholzten Sprossachsen und großen Blättern. Die Pflanzen sind meist zweihäusig, aus Indien sind auch einhäusige bekannt. Die großen Blüten stehen einzeln und sind cremefarben bis blassgelb mit einem schwarzen Mal an der Basis der Kronblätter.</p> <p>Die Früchte sind eiförmig, 10 bis 20 Zentimeter lang und können 1 bis 1,5 Kilogramm schwer werden. Sie sind mit kleinen, kegelförmigen Stacheln besetzt und zur Reife orangefarben bis rot. Im ebenfalls orange-roten Fruchtfleisch eingebettet befinden sich große (vier Zentimeter Durchmesser), flache, schwarze Samen.</p> <p>Die vietnamesische Gacfrucht enthält die höchste bekannte Menge an Lycopin in einer Frucht und wird in Vietnam und den umliegenden Ländern hauptsächlich aufgrund ihrer ebenfalls beachtlichen Beta-Carotingehalte verzehrt, um den in diesen Regionen häufig auftretenden Vitamin-A-Mangelerkrankungen vorzubeugen.</p> <p>Die Gacfrucht enthält mehr Carotinoide als Karotten (10 mal höher als bei Karotten µg/g Frischgewicht) und der mehr Lycopin als Tomaten (70 mal höher als bei einer Tomate µg/g Frischgewicht).</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Die Heimat der Art wird in Indien vermutet, sie wird jedoch in ganz Süd- und Südostasien kultiviert und ist dort auch eingebürgert.</p> <p><strong>Anbau und Nutzung</strong></p> <p>Der Anbau erfolgt meist während der Regenzeit in den feuchtheißen Tropen. In anderen Gebieten ist Bewässerung nötig. Geerntet werden die unreifen, ein bis zwei Wochen alten Früchte. Krankheiten sind selten, Fruchtfliegen können einigen Schaden an den Früchten anrichten.</p> <p>Die unreifen Früchte werden nach entfernen der Stacheln gekocht und als Gemüse oder in Curries verwendet. Junge Blätter, Blüten und Samen sind ebenfalls essbar. Das Öl aus den Samen kann zur Beleuchtung verwendet werden.</p> <p>Die Wurzeln sind reich an Triterpen-Saponinen und werden als Seifen-Ersatz verwendet. In China, Indien sowie generell in Südasien werden verschiedene Pflanzenteile medizinisch verwendet.</p> <p><span style="color: #ff0000; font-size: 10pt;"><strong>Ein Hingucker in jedem Garten !</strong></span></p> <p><strong><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Momordica_cochinchinensis" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Quelle Wikipedia</a></strong></p> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <h3><span style="color: #008000;"><strong> Aussaat anleitung </strong></span></h3> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Samen </span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 12 Std. im lauwarmen Wasser einweichen, oder 2. option siehe foto 10.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 0,5-1 cm</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">ca. 20-22°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">bis Keimung erfolgt ca. 1-4 Wochen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Schädlinge:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">Spinnmilben &gt; besonders unter Glas</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span style="color: #008000;">Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. All Rights Reserved.</span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </body> </html>
P 139
Gacfrucht, Gac Fruit, Baby Jackfrucht Samen

Sorte aus Serbien
Echte Feige Samen (Ficus...

Echte Feige Samen (Ficus...

Preis 1,95 € SKU: V 19 CF
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5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Echte Feige Samen (Ficus carica)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 100 (0.05g) Samen.</strong></span></h2> <p>Die Echte Feige (Ficus carica) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Feigen (Ficus). Sie zählt zu den ältesten domestizierten Nutzpflanzen und wird im gesamten Mittelmeergebiet angebaut. Sie hat wie alle Feigen eine komplexe Bestäubungsökologie.</p> <p><strong><em>Beschreibung</em></strong></p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Die Feige wächst als sommergrüner und laubwerfender Strauch oder kleiner Baum mit einer Wuchshöhe von 3 bis zu 10 Metern [1]. Die Krone ist bei alten Individuen sehr breit und ausladend, jedoch unregelmäßig und niedrig. Der Stamm ist oft knorrig, gedreht oder gebogen. Die reiche Verzweigung beginnt schon in geringer Höhe. Die Zweige sind stark und gerade [1]. Die gräulich-braune Borke besitzt deutliche erkennbare Lentizellen [1]. Die Rinde ist glatt, hellgrau. Die ganze Pflanze führt Milchsaft.</p> <p>Die Laubblätter sind wechselständig an den Zweigen angeordnet [1]. Der kräftige Blattstiel ist 2 bis 8 Zentimeter lang [1]. Die feste, steife und fast ledrige Blattspreite ist bei einer Länge und Breite von 10 bis 20 Zentimeter breit-eiförmig und drei- bis fünflappig, wobei die Blattlappen eiförmig sind und die Spreitenbasis mehr oder weniger herzförmig ist [1]. Der Blattrand ist unregelmäßig gezähnt [1]. Die dunkelgrüne Blattoberseite ist rauhaarig. Die hellere Blattunterseite ist dicht mit kleinen Zystolithen und kurzen, flaumigen Haaren bedeckt [1]. Es sind zwei bis vier Basalnerven und fünf bis sieben Seitennerven auf jeder Seite des Mittelverves vorhanden [1]. Die Nebenblätter sind rot und bei einer Länge von etwa 1 cm eiförmig-lanzettlich [1].</p> <p><strong>Blütenstand und Blüten</strong></p> <p>Die achselständig und einzeln stehenden Blütenstände sind bei einem Durchmesser von 3 bis 5 cm, birnenförmig [1] beziehungsweise flaschenförmig. Sie entstehen, indem die Blütenstandsachse krugförmig nach oben wächst und mehrere hundert Einzelblüten dabei nach innen verlagert werden. An der Spitze des Blütenstandes bleibt eine enge, konkave Öffnung (Ostiolum) frei, die durch schuppenartige, eiförmige Hochblätter fast völlig geschlossen ist.</p> <p>Feigen sind einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch), d. h. es gibt männliche und weibliche Blüten, die zusammen auf einem Pflanzenexemplar vorkommen. Die männlichen Blüten besitzen vier oder fünf Kelchzähne und meist drei, selten ein, vier oder fünf Staubblätter [1]. Bei den weiblichen Blüten gibt es wieder zwei Formen: Die sogenannte „Gallblüte“ mit kurzem Griffel, sie ist steril. Die fertile, weibliche Blüte besitzt vier oder fünf Kelchzähne und einen eiförmigen, glatten Fruchtknoten sowie einen seitlichen, langen Griffel der in zwei linealen Griffelästen endet [1]. Diese drei Blütenformen sind auf zwei Formen der Kulturfeige verteilt, die klassisch als Varietäten eingestuft werden (siehe jedoch unten):</p> <p>    Die Haus- oder Essfeige, var. domestica, die die essbaren Früchte liefert, besitzt nur langgrifflige weibliche Blüten. Da ihr die männlichen Blüten fehlen, kann sie sich also alleine gar nicht vermehren.</p> <p>    Die Holz- oder Bocksfeige, var. caprificus, enthält kurzgrifflige weibliche Gallenblüten und männliche Blüten. Letztere stehen in der Nähe des Ostiolums. Die Bocksfeige ist funktionell die männliche Pflanze.</p> <p><strong>Bestäubung</strong></p> <p>Die Blütenökologie ist bei der Echten Feige noch komplizierter als bei der Gattung Feigen generell, da hier nicht nur Feige und Feigenwespen interagieren, sondern zusätzlich zwei Feigenvarietäten zusammenspielen müssen.[2] Wie bei allen Feigen werden die Blüten durch eine 2 bis 3 Millimeter große Gallwespenart, die Feigengallwespe (Blastophaga psenes) bestäubt.</p> <p>Die Gallwespen entwickeln sich in den kurzgriffligen weiblichen Blüten der Bocksfeige. Die Imagines schlüpfen in den reifenden Blütenständen. Die nicht flugfähigen Männchen begatten die Weibchen noch innerhalb der Feige. Vor dem Verlassen der Feige durch das Ostiolum sammeln die Weibchen den Pollen an den männlichen Blüten. Die befruchteten Weibchen suchen nun blühende Feigen. Es gibt nun zwei Möglichkeiten:</p> <p>    Das Weibchen findet eine Bocksfeige. Nach dem Eindringen in den Blütenstand bestäubt es mit dem mitgebrachten Pollen die Blüten. Mit seinem Legestachel legt es die Eier in die Fruchtknoten der weiblichen Blüten und sorgt so für eigene Nachkommen. Obwohl die weiblichen Blüten steril sind, müssen sie bestäubt werden, damit sie die Gallen bilden, in denen sich die Wespenlarven entwickeln.</p> <p>    Das Weibchen findet eine Essfeige. Es bestäubt ebenso die weiblichen Blüten. Da deren Griffel jedoch länger sind als der Legestachel, kann es keine Eier ablegen.[3]</p> <p>In beiden Fällen geht die Gallwespe im Inneren der Feige zugrunde.[4]</p> <p>In den Bocksfeigen entwickelt sich die nächste Gallwespen-Generation, bei den Essfeigen entwickeln sich die essbaren Früchte mit den Samen.</p> <p>Um in Feigenkulturen die Bestäubung sicherzustellen, werden blühende Bocksfeigenzweige in die Essfeigenbäume gehängt („Caprifikation“).</p> <p><strong>Drei Blüten pro Jahr</strong></p> <p>Beide Varietäten bringen jährlich drei Generationen von Blütenständen hervor: Februar/März, Mai/Juni, August/September.</p> <p>Im Frühjahr schlüpfen die Gallwespen aus überwinternden Fruchtverbänden der Bocksfeige. Die begatteten Weibchen verlassen den Fruchtverband und suchen nun Bocks- oder Essfeigen der 1. Generation. Da die Gallwespen auf ihrem Weg keine männlichen Blüten passiert haben, werden weder Ess- noch Bocksfeigenblüten dieser Generation bestäubt und fruchten daher auch nicht. In die kurzgriffligen Blüten der Bocksfeigen jedoch legen sie die Eier. Bereits im Mai/Juni schlüpft die zweite Gallwespengeneration. Die Weibchen verlassen nach der Begattung den Blütenstand, beladen sich dabei aber mit dem Pollen der nun blühenden männlichen Blüten nahe dem Ostiolum. Diesen Pollen laden sie nun in den Blütenständen der zweiten Generation ab und befruchten so Bocks- wie Essfeigen.</p> <p>Die Befruchtung der dritten Feigengeneration läuft gleich ab wie bei der zweiten. Die Früchte reifen erst im nächsten Frühjahr, und auch die neue Gallwespengeneration schlüpft erst im nächsten Frühjahr, um den Kreislauf von Neuem zu beginnen.[3]</p> <p>Parthenokarpe Feigensorten bilden ihre Früchte ohne Bestäubung aus und ermöglichen es, dass nur Einzelbäume angepflanzt werden müssen. Je nach den Voraussetzungen für die Fruchtbildung unterscheidet man drei Gruppen von Feigensorten:</p> <p>    „Smyrna-Typ“ (smirniaca): Nur nach Befruchtung reifen die Feigen. Zu dieser Gruppe gehören die wichtigen Sorten 'Sari Lob' ('Smyrna', 'Calimyrna'), 'Kassaba' und 'Bardacik'.</p> <p>    „Adriatischer Typ“ (hortensis): Die Früchte entwickeln sich parthenokarp, weshalb diese Sorten heute bevorzugt werden: 'Dottato' und 'Trojano' aus Italien, 'Fraga' aus Spanien, 'Adriatic' und 'Mission' aus Kalifornien.</p> <p>    Der „San-Pedro-Typ“ (intermedia) nimmt eine Zwischenstellung ein, da die erste Fruchtgeneration ohne, die zweite jedoch nur mit Bestäubung Früchte bildet. Diese Sorten sind kommerziell wenig bedeutend.</p> <p><strong>Früchte und Samen</strong></p> <p>Nach der Bestäubung entwickelt sich der Blütenstand in drei bis fünf Monaten zur bekannten Feige, einem Fruchtverband, genauer einem Steinfruchtverband, da die weiblichen Blüten sich zu Steinfrüchten entwickeln, die beim Essen als kleine Kerne bemerkbar sind. Diese Form des Fruchtstandes nennt man Syconium. Die Form ist kugelig bis birnförmig. Je nach Sorte ist die Farbe grün bis dunkelviolett. Das Innere der Scheinfrucht besteht aus den Steinfrüchten und den ebenfalls fleischig gewordenen Fruchtstielen der Einzelblüten und ist rot gefärbt. Die Schalendicke variiert ebenfalls nach Sorte: Aus dem Hauptanbaugebiet Türkei sind die dortigen Feigen eher dünnschalig, in Griechenland eher dickschalig.</p> <p>Neben 80 % Wasser enthalten die reifen Früchte ca. 1,3 % Protein, 0,5 % Fett, 12,9 % Kohlenhydrate, ca. 4,5 % Ballaststoffe und 0,7 % Mineralstoffe[6], besonders Kalzium, Phosphor und Eisen. Daneben ist sie auch reich an Vitamin B1.</p> <p>Die Samen sind linsenähnlich.</p> <p><strong>„Geschlechts“-Bestimmung bei der Feige</strong></p> <p>Ob sich ein Samen zu einer Ess- oder einer Bocksfeige entwickelt, dürfte durch zwei dominant-rezessive Genpaare bestimmt werden, die jedoch noch nicht näher erforscht sind. Man spricht auch von Geschlechtsbestimmung, da die Bocksfeige funktionell männlich ist, während die Essfeige als die weibliche Form angesehen wird. Essfeigen entstehen nur, wenn beide Gene homozygot in der rezessiven Form vorliegen, alle anderen Kombinationen ergeben Bocksfeigen. Da die Essfeigen wesentlich mehr Samen erzeugen, ist jedoch das Verhältnis Bocks- zu Essfeigen circa 50:50.</p> <p><strong>Systematik</strong></p> <p>Der Name Ficus carica wurde von Linné vergeben. Die Erstveröffentlichung erfolgte bereits 1753 durch Carl von Linné in Species plantarum, 2, S. 1059. [8]</p> <p>Der lateinische Name ficus für die Feige wurde namensgebend für die ganze Gattung Feigen (Ficus).</p> <p>Das Artepitheton carica bedeutet „aus Karien“, einer antiken Landschaft in Kleinasien. Von hier kamen in der Antike getrocknete Feigen von ausgesuchter Qualität in Schachteln verpackt in den Handel.</p> <p>Ficus carica gehört zur Section Ficus in der Gattung Ficus. [10]</p> <p>Es gibt mindestens zwei Unterarten von Ficus carica[10]:</p> <p>    Ficus carica L. subsp. carica (Syn.: Ficus caprificus Risso, Ficus carica var. caprificus (Risso) Tschirch &amp; Ravasini)</p> <p>    Ficus carica subsp. rupestris (Hausskn. ex Boiss.) Browicz (Syn.: Ficus carica var. rupestris Hausskn. ex Boiss.): Sie ist im südwestlichen Iran, nördlichen Irak, nördlichen Syrien und der südwestlichen Türkei beheimatet.</p> <p><strong>Verbreitung und Standort</strong></p> <p>Die Heimat und die Wildform der Echten Feige sind nicht bekannt. Die Heimat wird in Südwestasien (am Kaspischen Meer, Nordost-Türkei) vermutet, jedoch wird die Art seit der Antike im gesamten Mittelmeerraum kultiviert, wo sie auch vielfach verwildert ist. Genetische Untersuchungen mittels RFLP-Analyse der mitochondrialen DNA lassen jedoch vermuten, dass die Echte Feige im gesamten Mittelmeergebiet heimisch ist.</p> <p>In wintermilden Regionen kann sie auch weitab ihrer Heimat gedeihen, so gibt es Exemplare etwa auf den dänischen Ostseeinseln und in Südengland.</p> <p>Nördlich der Alpen, beispielsweise in den Schweizer Gemeinden Sisikon, Weggis oder Gersau, können Feigenbäume in Gegenden mit Weinbauklima an gut geschützten Stellen, wie etwa an Hauswänden und in hellen Innenhöfen, gedeihen und fruchten. Neue Züchtungen sind auch frosthart bis zu minus 15 Grad Celsius. In Deutschland gedeiht die Echte Feige im Weinbaugebiet Pfalz an der Deutschen Weinstraße und an der Bergstraße im Oberrheingraben. Auch im Dresdner Elbtal ist sie vertreten. In diesen Breiten bildet die Feige aber nur einmal, im Herbst, reife Scheinfrüchte.</p> <p>Der Feigenbaum stellt geringe Ansprüche an den Boden, dieser sollte jedoch einigermaßen tiefgründig sein. Der Baum gedeiht auch in sehr niederschlagsarmen Gebieten, gegen Staunässe und übermäßige Feuchte besonders zur Fruchtreife ist er empfindlich. Er gilt als recht salzverträglich. Der Feigenbaum braucht warme Sommer und milde Winter. In laublosem Zustand ist er zwar in geringem Maße frostresistent, aber er ist sehr empfindlich gegen Früh- und Spätfröste.</p> <p><strong><em>Anbau und Nutzung</em></strong></p> <p><strong>Anbau</strong></p> <p>Der Anbau von Feigen beschränkt sich hauptsächlich auf den Mittelmeerraum, und die jährliche Ernte beträgt rund 1,5 Millionen Tonnen Frischfeigen. In geringerem Maße wird sie auch in Südafrika, Australien, Neuseeland, China, Chile, Mexiko und Kalifornien angebaut.[14]</p> <p>In Kultur wird die Echte Feige über Stecklinge aus ein- oder zweijährigen Trieben vermehrt, um die Sorten rein zu erhalten. Klone aus Steckhölzern, also Stecklingen aus zweijährigen Trieben liefert rascher widerstandsfähige Pflanzen. Neuerdings wird auch Gewebekultur zur Vermehrung eingesetzt.</p> <p>Die Bäume werden je nach Sorte, Boden und Niederschlag in Dichten von 80 bis 1200 Bäumen je Hektar gepflanzt. In niederschlagsarmen Gebieten sind die Pflanzungen nicht so dicht.</p> <p>Die Wuchshöhe der Bäume in Kultur wird zur Erleichterung der Bearbeitung meist deutlich unter der potentiell möglichen Größe gehalten. Ohne Pflegeschnitt wird die Echte Feige rund 10 m hoch.</p> <p>Der Feigenbaum benötigt nur geringe Düngung. Für die Qualität der Früchte ist ein hohes Stickstoffangebot eher schädlich, vor allem kurz vor der Fruchtreife. Die Pflege ist recht einfach und beschränkt sich in der Regel auf einen Rückschnitt vor dem Frühjahrsaustrieb und das Entspitzen der Fruchttriebe. Letzteres führt zu einer früheren und einheitlicheren Fruchtreife.</p> <p><strong>Ernte</strong></p> <p>Die Bäume können bereits im zweiten Jahr nach der Pflanzung Früchte tragen. Vollertrag tritt nach fünf bis acht Jahren ein und hält rund 50 Jahre an. Auf guten Standorten beträgt der Jahresertrag 15 bis 20 Tonnen Frischfrucht pro Jahr und ha, das ergibt rund fünf bis sieben Tonnen Trockenfrucht.[15] Ein Einzelbaum liefert im Jahr 80 bis 100 Kilogramm frische Feigen.[16]</p> <p>Feigen für den Frischverzehr werden vor der Vollreife von Hand geerntet, damit sie für den Transport noch fest genug sind und auf dem Markt die optimale Reife haben. Da die frischen Feigen relativ rasch in Gärung übergehen, werden sie vor allem in den Anbauländern verzehrt.</p> <p>Feigen für das Trocknen werden vollreif geerntet, wenn der Wassergehalt der Früchte am Baum bereits um 30 bis 50 % gesunken ist. Sie werden von Hand geerntet, von den Bäumen geschlagen oder maschinell geerntet.</p> <p><strong>Verarbeitung, Verwendung</strong></p> <p>Die meisten Feigen werden getrocknet. Dies geschieht an der Sonne oder in Heißluftöfen. Der Wassergehalt wird dabei auf 33 bis 18 % gesenkt, der Zuckeranteil steigt auf rund 60 %. Die im Handel erhältlichen Rollen entstehen, indem man die getrockneten Feigen unter heißem Wasserdampf presst. Die Hauptverwendung der Feigen ist dementsprechend als Obst.</p> <p>Aus dem Saft reifer Feigen wird auch ein Dessertwein hergestellt. In Spanien und Portugal stellt man „Feigenkäse“ her, aus reifen Feigen, Hasel-, Pinienkernen, Mandeln, Pistazien und Gewürzen. Geröstete Feigen werden auch zu Feigenkaffee verarbeitet.[17]</p> <p>Im Handel werden die Feigen meist nicht unter den Sortennamen gehandelt, sondern nach der Herkunft benannt: Smyrna-Feigen (Türkei, besonders Mäander-Tal), Bari-Feigen (Provinz Puglia, Italien), Fraga-Feigen (Provinz Huelva, Spanien), Calamata-Feigen (Peloponnes, Griechenland), Bougie-Feigen (Algerien).</p> <p>In der Volksmedizin wird die weiße Milch, die austritt, wenn man die Blätter von den Zweigen bricht, zur Linderung bei Insektenstichen und zur Beseitigung von Warzen angewendet.</p> <p><strong>Holz</strong></p> <p>Im 13. und 15. Jahrhundert galt Feigenholz als hervorragend geeignet zur Herstellung von Holztafeln für die Malerei.[18]</p> <p><strong>Domestikation</strong></p> <p>Die Domestizierung der Feige setzte schon sehr früh ein und ist höchstwahrscheinlich sogar älter als der Ackerbau. In einem etwa 11.400 Jahre alten Haus bei Jericho wurden Überreste von bereits nicht mehr der Wildform entsprechenden Feigen gefunden.[19] Alle antiken Hochkulturen des mesopotamischen sowie des Mittelmeerraumes kannten und nutzten die Feige. Beispielsweise bauten die Assyrer sie schon 3000 v. Chr. in ihren Gärten an. In Griechenland wurde sie 700 v. Chr. eingeführt und verbreitete sich von dort aus im gesamten übrigen Mittelmeerraum.</p> <p><strong><em>Bedeutung, Literatur und Mythos</em></strong></p> <p><strong>Griechenland</strong></p> <p>Im antiken Griechenland war die Feige mit aphrodisischen Eigenschaften besetzt. Sie war dem Gott Dionysos geheiligt. In Attika hatte er den Beinamen philosykos = der Feigenfreund, in Naxos nach der dortigen Bezeichnung für Feige meilichios. Bilder des Gottes wurden daher oft aus Feigenholz geschnitzt, auch die großen Phalli für die Dionysos-Prozessionen, über die sich schon Heraklit entrüstete.[20] Der größte Phallus aller Zeiten soll der beim Ptolemaios-Fest in Alexandria 271 v. Chr. mit über 50 Metern Länge gewesen sein.[21] Auch in Sparta gab es Kulte um den Feigen-Dionysos, da man glaubte, er habe den Menschen die Feige gebracht.[22]</p> <p>Die Athener waren einer Anekdote Plutarchs zufolge auf ihre Feigen so stolz, dass sie die Ausfuhr verboten. Leute, die Verstöße gegen dieses Verbot anzeigten, nannte man Sykophanten.[23] Zur Zeit Plutarchs wurde der Begriff für Denunzianten allgemein verwendet.</p> <p>Auch im Zusammenhang mit Selbstmord kommt der Feigenbaum vor. Cicero erwähnte, dass sich eine lebensmüde Frau an einem Feigenbaum erhängte, worauf der Nachbar den Witwer um Stecklinge bat.[24] Über Timon von Athen ist folgendes überliefert: Eines Tages bestieg der bekannte Menschenfeind die Rednerbühne und verkündete, dass der Feigenbaum bei seinem Haus, an dem sich schon etliche Menschen erhängt hatten, gefällt werden müsse. Er bitte also alle Lebensmüden, sich mit ihrem Selbstmord zu beeilen.[25]</p> <p><strong>Rom</strong></p> <p>Auch bei den antiken Römern war der Feigenbaum überwiegend positiv besetzt. Aus dem Holz schnitzte man Figuren des Gottes Priapus, u. a. der Beschützer der Feigen. Wie auch in der Bibel und bei den Griechen hatte die Feige auch eine sexuelle Bedeutung. Isidor (XVII 7,17) leitet ficus ab von fecundus = fruchtbar ab. Athenaios (594 D) verglich eine Hetäre mit einer Feige, sie bediene alle.</p> <p>Besondere Bedeutung für Rom hatte die Ficus Ruminalis, die noch unter Augustus am Westfuß des Palatin gezeigt wurde. Unter diesem Baum sollen der Sage nach die in einer Wanne im Hochwasser führenden Tiber ausgesetzten Zwillinge Romulus und Remus angeschwemmt und von der Wölfin gefunden und gesäugt worden sein</p> <p>Auf dem Comitium am Forum Romanum gab es einen zweiten ruminalischen Feigenbaum, der das Schicksal Roms verkörperte. Er wurde jedes Mal von den Priestern neugepflanzt, wenn er abgestorben war.</p> <p>Die Feige hatte zuweilen aber auch eine negative Bedeutung: So wurden Ungeheuer auf Scheiterhaufen aus Feigenholz verbrannt.</p> <p>Nach Plinius spielte die Feige auch einmal eine hochpolitische Rolle.[28] Cato der Ältere propagierte den Krieg gegen das nach dem Zweiten Punischen Krieg wiedererstarkte Karthago. Um die gefährliche Nähe des Feindes zu demonstrieren, zog er während einer Rede eine taufrische Feige (ficus praecox) aus seiner Toga und erklärte, diese wäre vorgestern in Afrika gepflückt worden. Gemäß Plinius überzeugte dies die Senatoren und sie beschlossen den Dritten Punischen Krieg.</p> <p>Der römische Koch Apicius soll seine Schweine mit syrischen Feigen gefüttert haben, um das Fleisch zur Vollendung zu bringen. In Rom waren Feigen bei allen Bevölkerungsschichten sehr beliebt. Plinius berichtet, in getrocknetem Zustand dienten sie den gleichen Zwecken wie Brot und vergleichbare Nahrungsmittel; nach Columella stellten Dörräpfel und -birnen, doch vor allem Feigen die wichtigsten Wintervorräte der Landbevölkerung dar.</p> <p><strong>Bibel und Christentum</strong></p> <p>Die Feige ist die erste namentlich erwähnte Pflanze in der Bibel, und auch die einzige namentlich erwähnte des Garten Eden. Nachdem Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis gegessen hatten, wurden sie sich ihrer Nacktheit bewusst: Sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz (Genesis 3,7). Von daher stammt die Metapher „Feigenblatt“ für schamhafte Verhüllung. Die Feige ist auch der klassische Fruchtbaum der Bibel, wird sie doch 38 mal erwähnt gegenüber vier Erwähnungen des Apfels.[29] Im Allgemeinen steht die Feige im Alten Testament jedoch für Frieden und Wohlstand.</p> <p>Neben Holunder und Flieder, bei denen dies technisch schwer möglich ist, wird in der nachbiblischen Überlieferung seit dem 4. Jahrhundert besonders auch der Feigenbaum als der Baum genannt, an dem Judas sich erhängt hat. Der Pilger von Piacenza nannte 560 seinen Standort rechts vor dem Osttor Jerusalems, zu anderen Zeiten stand der Baum an anderen Orten.</p> <p>Augustinus sprach die sinnliche Bedeutung der Feige aus: ficus foliis significantur pruritus libidinis - „Feigenblätter bedeuten das Jucken der Sinnlichkeit“.[30]</p> <p><strong>Islam</strong></p> <p>Auch der Koran nimmt auf die Feige Bezug, beispielsweise in der 95. Sure.</p> <p><strong>Mittelalter und Neuzeit</strong></p> <p>In Südeuropa weit verbreitet ist die Geste „jemandem die Feige zeigen“, bei der man den Daumen zwischen Zeige- und Mittelfinger schiebt. Die Geste wird auf Kaiser Friedrich Barbarossa zurückgeführt. Die Mailänder hatten seine Gattin Beatrix gedemütigt, indem sie sie mit dem Gesicht nach hinten auf einer Eselin durch die Stadt führten. Nach der Rückeroberung Mailands begnadigte Friedrich nur jene Leute, die mit ihren Zähnen eine Feige aus dem After einer Eselin holen und wieder zurückstecken konnten.[31] Die Geste dient nicht nur der Zurückweisung einer Zumutung, sondern auch der Abwehr aller möglichen Übel wie Behexen, Verschreien und dem bösen Blick.</p> <p>Die Gleichsetzung der Feige mit der Vulva führte in manchen Sprachen so weit, dass das ursprüngliche Wort für Feige durch ein anderes ersetzt wurde. So wird die Feige in der Türkei häufig mit „Yemis“ = „ich bin satt“ bezeichnet.</p> <p>Bei den alten Griechen wurde die Feige auch dem Hoden gleichgesetzt, wie auch bei den Berbern, bei denen im Gespräch für die Frucht meist das Wort „ingir“ = „Herbst“ verwendet wird.</p> </body> </html>
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