Letzte Bestellungen

  •  
    Stef, Waalwijk, Netherlands
  •  
    Dušan, KRAVANY NAD DUNAJOM, Slovakia
  •  
    Arno, Ehrenkirchen, Germany
  •  
    Costas, LARNACA , Cyprus
  •  
    Fulvio francesco, Santa Domenica Talao, Italy
  •  
    william, Dun, France
  •  
    Aymeric , Saint tricat, France
  •  
    Ricard, Sant Celoni, Spain
  •  
    Maureen, Enniscorthy Co Wexford , Ireland
  •  
    Paul, St. Vigil in Enneberg (BZ), Italy
  •  
    Ricardo jorge , Viseu , Portugal
  •  
    Radosav, Kragujevac, Serbia
  •  
    Sylvie, Neyruz, Switzerland
  •  
    Julien, Scionzier, France
  •  
    Zoran, Vinca, Serbia
  •  
    Josef, Hochdorf-Assenheim, Germany
  •  
    Davide, London, United Kingdom
  •  
    Kimberly, Victoria, Gozo, Malta
  •  
    Saša , Beograd, Serbia
  •  
    Ewa, Galway, Ireland
  •  
    Ioannis , Kato Achaia, Greece
  •  
    Samuele, Milano, Italy
  •  
    Dubravka, Niš , Serbia
  •  
    Theodoros, Grevena, Greece
  •  
    goderis, bredene, Belgium
  •  
    Vickie, SARONA, United States
  •  
    Maria, ÓBIDOS / LEIRIA, Portugal
  •  
    Emmanuel, Dijon, France
  •  
    Henri , Koumac, New Caledonia
  •  
    Manuel , Mülchi, Switzerland

Verkaufshits

885 Artikel gefunden

73 - 84 von 885 Artikel(n)
Bilberry - Whortleberry Samen (Vaccinium myrtillus) 1.95 - 1

Bilberry - Whortleberry...

Preis 1,95 € SKU: V 199
,
5/ 5
<h2><strong><em><span style="text-decoration:underline;">Bilberry - Whortleberry Samen (Vaccinium myrtillus)</span></em></strong></h2> <h3><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h3> <p>Auch Blaubeere, Schwarzbeere, Krackbeere, Wildbeere, Waldbeere, Bickbeere, Taubeere, Zeckbeere, Moosbeere, Heubeere, Common Bilberry, Blue Whortleberry, aus der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae).</p> <p> </p> <p>Winterharter, bis ca. 50 cm hoher sommergrüner heimischer Zwergstrauch mit aufrechtem Wuchs, hübsche Herbstfärbung ab dem Spätsommer, leckere, gesunde, blau-schwarze Beeren ab Juli. Verzehr der frischen Früchte oder Verarbeitung zu Marmeladen, Kompotts, Säften, Küchen etc.</p> <p>Wir beziehen das Saatgut ausschließlich von professionellen Zulieferern.</p> <p> </p> <p><strong>Aussaat:</strong></p> <p>Ganzjährig möglich, Stratifikation notwendig.</p> <p> </p> <p><strong>Pflege:</strong></p> <p>Absolut winterharte, pflegeleichte Pflanze, sonniger bis halbschattiger Standort, leicht saurer Boden (torfhaltig), der nicht austrocknen sollte.</p> <p> </p> <p><img src="http://www.si-seeds.com/img/cms/Lichtkeimer%20EN1.png" alt="" width="492" height="208" /></p>
V 199
Bilberry - Whortleberry Samen (Vaccinium myrtillus) 1.95 - 1
Gelber Runder Zucchini Samen 1.95 - 4

Gelber Runder Zucchini Samen

Preis 1,95 € SKU: VG 48
,
5/ 5
<h2><strong>Gelber Runder Zucchini Samen</strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Bringt viele gelbe runde Früchte von einen Durchmesser von 12 cm. Besonders zart und angenehm aromatisch, für Feinschmecker.</p> <p>Die apfelgroßen runden Früchte dieser Züchtung sind ein Geheimtipp unter Feinschmeckern. Ähnlich wie die gelben Patissons oder die grünen Früchte der Sorte "Satelite" sind sie besonders zart und im Jugendstadium von herrlich mildaromatischem Geschmack.</p> <p>Mit ihrer goldgelben Farbe sehen sie in Rohkost oder Salaten ansprechend lecker aus. Audgezeichnet schmecken sie auch in Scheiben geschnitten und gedünstet als Beilage zu Fleisch - und mediterranen Grills und Fischgerichten. Die buschigen Pflanzen sind wüchsig und tragen bei kontinuierlichem Pflücken erstaunlich große Mengen von Früchten.</p> <p><strong>Standortansprüche:</strong></p> <p>Zucchini bevorzugen einen lockeren, nährstoffreichen, humosen und feuchten Boden. Außerdem einen warmen sonnigen und windgeschützten Platz.</p> <p><strong>Tipps:</strong></p> <p>Besonders attraktiv ist eine Kombination der gelben Sorte " Floridor " mit der grünen " Satelite ". Sind die Früchte zu groß geraten und ist die Schale schon hart, können Sie sie ausreifen lassen und später als haltbare und originelle Dekoration für den Winter verwenden. Damit die Früchte nicht faulen, sollten sie an trockener luftiger Stelle abreifen und sich dabei lose ausgebreitet nicht berühren.</p> <p><strong>Aussaat:</strong></p> <p>Fensterbank / Gewächshaus, April, je 2 Samen in Töpfe</p> <p><strong>Keimung:</strong></p> <p>7 - 14 Tage bei 18 - 22°C</p> <p><strong>Kultur:</strong></p> <p>Nach den Frösten ins Freie pflanzen.</p> <p><strong>Abstand:</strong></p> <p>80 x 100 cm</p> <p><strong>Ernte:</strong></p> <p>Ende Juli bis Oktober</p>
VG 48 (5 S)
Gelber Runder Zucchini Samen 1.95 - 4

Diese Pflanze ist winter- und frostbeständig.

Diese Pflanze hat riesige Früchte
Riesen Kiwi Samen

Riesen Kiwi Samen...

Preis 1,95 € SKU: V 28 G
,
5/ 5
<h2><strong>RIESEN KIWI SAMEN</strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p><strong>RIESENFRÜCHTE die haben ein gewicht von 170 gramm.</strong></p> <p>Der Name Kiwi für diese Frucht wurde aus marktstrategischen Überlegungen 1959 in Neuseeland erfunden und leitet sich vom Kiwi-Vogel ab.</p> <p>In Nordamerika und deutschsprachigen Ländern wird die Frucht meistens „Kiwi“ genannt, im Gegensatz zu den meisten anderen englischsprachigen Ländern, wo die Frucht kiwi fruit („Kiwifrucht“) genannt wird. Die Verwendung des Namens „Kiwi“ kann zu Verwechslungen mit den Einwohnern Neuseelands führen, deren Spitzname ebenfalls „Kiwi“ lautet. Die Bezeichnung „Kiwi“ wurde nicht geschützt, und so wurde sie schon bald auch für außerhalb Neuseelands angebaute Kiwis verwendet. Die in Neuseeland angebauten Kiwis werden heute unter dem Markennamen Zespri von der gleichnamigen Marketingorganisation vertrieben.</p> <p><strong>Anbau</strong></p> <p>Die Früchte stammen ursprünglich aus dem südlichen China. Die Lehrerin Mary Isabel Fraser importierte die ersten Samen aus einer Mission in Yichang im Jangtsekiangtal im Januar 1904 nach Neuseeland. Der Gärtner Alexander Allison pflanzte diese auf seinem Grundstück südlich von Wanganui an, wo die Pflanzen 1910 erstmals Früchte auf neuseeländischem Boden trugen. Der Gartenbauwissenschaftler Hayward Wright züchtete aus diesen zunächst Chinesische Stachelbeere genannten Pflanzen erstmals kommerziell die Sorte ‘Hayward’, die auch noch heute einen Großteil der gehandelten Kiwifrüchte ausmacht. Um 1950 wurden diese erstmals in der Bay of Plenty angebaut und schon bald darauf nach Europa und Nordamerika exportiert.</p> <p>Italien ist weltweit der führende Produzent von Kiwifrüchten, gefolgt von Neuseeland, Chile, Frankreich, Griechenland, Türkei und Japan. In China und Taiwan werden Kiwis nach wie vor angebaut, China ist es bis jetzt jedoch nicht gelungen, zu den wichtigsten zehn Produzenten dieser Frucht aufzuschließen. Angebaut werden Kiwis dort vorwiegend in der bergigen Region von Changjiang und Sichuan.</p> <p>In den italienischen Provinzen Rom und Latina ist die Kiwifrucht mit der Herkunftsbezeichnung I.G.P. als Kiwi Latina geschützt.</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Kiwis enthalten je 100 g Frucht etwa 71 mg Vitamin C. Sie enthalten außerdem das eiweißspaltende Enzym Actinidain, das jedoch beim Kochen zerstört wird. Rohe Kiwis vertragen sich nicht mit Milchprodukten – die Speise wird nach wenigen Minuten bitter, wenn die Früchte roh hinzugefügt werden, weil das Enzym in der Frucht das Milcheiweiß zersetzt. Dabei bilden sich bitter schmeckende Peptide, die sonst nur beim bakteriellen Verderb auftreten. Abhilfe schafft kurzes Dünsten mit etwas Zucker und Wasser oder Saft. Andererseits sind rohe Kiwis ein guter Nachtisch für eiweißreiche Speisen, da das Enzym die Verdauung der Eiweiße erleichtert.</p> <p><strong>Merkmale</strong></p> <p>Ist eine ausdauernde, verholzte, lianenartig wachsende, sommergrüne Schlingpflanze. Die Blätter stehen wechselständig und sind je nach Varietät sehr unterschiedlich geformt. Sie sind breit bis langgestreckt, oval bis herzförmig. An der Unterseite sind sie weich behaart.</p> <p>Die Früchte sind ovale bis walzenförmige Beeren. Manchmal sind sie zweiseitig abgeflacht. Die Schale ist dünn und fellartig behaart. Die Farbe der Schale ist je nach Varietät grün bis braun, manche seltene Arten können auch eine pinkfarbene Schale ausbilden. Das Fruchtfleisch ist glasig, saftig und je nach Varietät hell- bis dunkelgrün. Die Fruchtachse ist cremefarben und fleischig. Die zahlreichen Karpelle erscheinen im Querschnitt strahlenförmig hell, zwischen ihnen sitzen viele kleine dunkle Samen. Samenanzahl und Fruchtgröße hängen stark voneinander ab, weshalb eine gute Befruchtungsquote für den Ertrag wichtig ist.</p> <div> <table border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"><tbody><tr><td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p><span><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Samen</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>0</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 2-3 Monate in feuchtem Substrat bei 2-5°C im Kühlschrank</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ganzjährig &gt; Herbst/Winter bevorzugt</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Lichtkeimer! Nur auf die Oberfläche des Substrats streuen + leicht andrücken</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 10-15°C</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>ca. 3-12 Wochen</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Düngen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>wöchentlich 0,2%ig oder Langzeitdünger</span></p> </td> </tr><tr><td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p><span>in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span><br /><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena.</em></span></p> <p><span><em>All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr></tbody></table></div>
V 28 G
Riesen Kiwi Samen
Borstige Taigawurzel Samen Sibirischer Ginseng 3 - 7

Borstige Taigawurzel Samen...

Preis 3,00 € SKU: MHS 41
,
5/ 5
<h2 class="&quot;rte&quot;"><strong>Borstige Taigawurzel Samen Sibirischer Ginseng</strong></h2> <h2 class="&quot;rte&quot;"><span style="color:#ff0000;">Preis für Packung mit 1 Beere = 5 Samen.</span></h2> <p class="&quot;rte&quot;">Eleutherococcus senticosus stammt aus der Familie der Araliengewächse und wird auch Taigawurzel, Teufelsbusch, Stachelpanax oder Sibirischer Ginseng genannt. Sie ist im Osten Sibiriens beheimatet und dafür bekannt, sehr vitalisierende, stärkende Eigenschaften zu haben.</p> <p class="&quot;rte&quot;">Sie ist eine adaptogene Heilpflanze, die als Strauch eine Höhe von etwa 2-5 Metern erreicht. Sie ist absolut winterhart.</p> <p class="&quot;rte&quot;">Als Substrat empfehle ich eine 70%ige Sand- mit 30% Aussaaterde Mischung. Die Samen ca o,5-1cm tief einpflanzen und etwa 12 Monate stratifizieren beziehungsweise an einen sehr kalten Ort stellen bis die Keimung eintritt.</p> <p class="&quot;rte&quot;"><strong>WIKIPEDIA:</strong></p> <p class="&quot;rte&quot;">Die Borstige Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus, Syn.: Hedera senticosa Rupr. &amp; Maxim. (basionym), Acanthopanax senticosus (Rupr. &amp; Maxim.) Harms), auch kurz Taigawurzel, Teufelsbusch, Stachelpanax, Sibirischer Ginseng, Eleutherokokk genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Araliengewächse (Araliaceae).</p> <p class="&quot;rte&quot;"><strong>Beschreibung</strong></p> <p class="&quot;rte&quot;">Die Borstige Taigawurzel ist ein sommergrüner Strauch, der Wuchshöhen von 2 bis maximal 7 Metern erreichen kann. Er ist nur wenig verzweigt und seine Zweige besitzen kleine Stacheln. Die lang gestielten Laubblätter sind handförmig geteilt; die gestielten Blättchen sind oval und gezähnt.</p> <p class="&quot;rte&quot;">Es werden doldige Blütenstände gebildet. Die kleinen, radiärsymmetrischen, zwittrigen Blüten sind gelb. Die aromatischen Früchte sind blau bis schwarz. Die Art blüht im Juli und wird von Insekten bestäubt.</p> <p class="&quot;rte&quot;"><strong>Vorkommen</strong></p> <p class="&quot;rte&quot;">Die Borstige Taigawurzel ist beheimatet in Sibirien, im Amurgebiet, auf der Insel Sachalin, in Japan (auf der Insel Hokkaidō), Nordkorea, im nordöstlichen China (in den Provinzen: Hebei, Shanxi, sowie in der Mandschurei, das sind die Provinzen Heilongjiang, Jilin und Liaoning).</p> <p class="&quot;rte&quot;"><strong>Nutzung</strong></p> <p class="&quot;rte&quot;">Die (getrockneten) Blätter werden zum Aufgießen für einen Tee verwendet. Die Wurzel der Pflanze (Radix Eleutherococci) wird als Droge genutzt.</p> <p class="&quot;rte&quot;"><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p class="&quot;rte&quot;">Ein Vielstoffgemisch namens Eleutheroside, das aufgeschlüsselt folgende Substanzen enthält: Lignane wie Eleutherosid B4 (Sesamin) und Eleutherosid E (Liriodendrin); Phenylpropane wie Coniferin und Eleutherosid B (Syringin oder Chlorogensäure); Cumarine wie Eleutherosid B1 (Isofraxidin); Triterpensaponine, die als Eleutheroside I bis M identifiziert wurden, sowie das Sterol Eleutherosid A (β-Sisterol) und neutrale Glucane (Eleutherosid C – Oligosaccharide); β-Carotin, Vanillin und Vitamin E.</p> <p class="&quot;rte&quot;"><strong>Wirkung</strong></p> <p class="&quot;rte&quot;">Die Taigawurzel gilt als tonisierend, stimulierend, das Immunsystem anregend [1], antiviral [2] und Blutzucker senkend. Sie wird als adaptogene Heilpflanze verwendete.</p> <p class="&quot;rte&quot;"><strong>Forschung</strong></p> <p class="&quot;rte&quot;">Nach russischen Untersuchungen in den 1950er Jahren soll sie Ausdauer, Konzentration, Anpassungsfähigkeit und Widerstandskraft verbessern. Sowohl beim Menschen [3] [4] als auch im Tierversuch  konnte die leistungssteigernde Wirkung der Droge nachgewiesen werden. Die ermüdungswidrige Wirkung konnte zum Teil auch bestätigt werden.</p> <p class="&quot;rte&quot;">Kultivierung des Sibirischen Ginseng aus Samen:</p> <p class="&quot;rte&quot;">Die Anzucht von E. senitcosus aus Samen erfordert viel Geduld. Die Samen benötigen eine Kältephase bevor sie keimen. Die Kältephase kann im Kühlschrank simuliert werden, dazu die Samen aus den Beeren auslösen, mit feuchtem Substrat vermischen und in einem verschlossenem Behältniss im Kühlschrank lagern, für mindestens 8-12 Wochen. Teilweise ist eine Stratifikation von fast einem Jahr nötig. Die Keimung erfolgt danach bei Zimmertemperatur. Die Keimzeit variiert dabei stark und kann bis zu 2 Jahren betragen. Die Verwendung von Gibberellinsäure kann die Keimungsdauer wesentlich verkürzen Die adulte Pflanze ist dankbarer, sie benötigt einen halbschattigen Standort und ist sehr robust. Die Taigawurzel ist winterhart.</p>
MHS 41
Borstige Taigawurzel Samen Sibirischer Ginseng 3 - 7

Diese Pflanze ist winter- und frostbeständig.
Ostindische Banane Samen...

Ostindische Banane Samen...

Preis 5,00 € SKU: V 111 MN
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="text-decoration: underline;"><strong><em>OSTINDISCHE BANANE SAMEN WINTERHART (MUSA NAGENSIUM)</em></strong></span></h2> <p><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 3 Samen.</strong></span></p> <p></p> <p>Diese Bananenart ist relativ selten anzutreffen. Ihr Heimatstandort ist in Ostindien in der Himalaja-Region "Nagaland". Dort wächst sie in Höhen bis 1.400 Meter.</p> <p> </p> <p>Sie erreicht eine Höhe von bis zu 6 Metern und ist bezüglich ihrer Frosthärte einzustufen wie Musa sikkimensis - also bis ca. -20°C.</p> <p> </p> <p>Das Blatt der ostindischen Banane ist schlanker als das anderer Arten, ist auf der Oberseite weißlich-blau bereift und hat an der Unterseite eine rote Mittelrippe.</p> <p>Das Deckblatt der Blüte ist innen orange und außen rot. Die Früchte sind süß und etwas länger und schlanker als bei anderen Bananen-Arten.</p> <p>Sie liebt einen fruchtbaren, humosen Boden und einen sonnigen Standort. Während der Wachstumsperiode benötigt sie viel (kalkfreies Wasser) und regelmäßiges Düngen. Bei warmer Witterung wächst sie recht schnell     (1 Blatt pro Woche sind keine Seltenheit).</p> <p>Die Blattlänge beträgt bei großen Exemplaren 3 Meter.</p> </body> </html>
V 111 MN
Ostindische Banane Samen Winterhart -20C (Musa nagersium)

Bestseller-Produkt

Diese Pflanze hat riesige Früchte
Himbeere Rot Samen (Rubus idaeus) 1.95 - 1

Himbeere Rot Samen (Rubus...

Preis 2,45 € SKU: V 99
,
5/ 5
<h2 class=""><strong>Himbeere Rot Samen (Rubus idaeus)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 500 (1g) Samen.</strong></span></h2> <div>Die Himbeere (Rubus idaeus) ist eine Pflanzenart aus der Untergattung Idaeobatus in der Gattung Rubus innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).</div> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Der Himbeerstrauch wird bis zu 2 Meter hoch. Die Ruten sind mit feinen Stacheln besetzt. Die wechselständig an den Sprossachsen angeordneten Laubblätter sind gestielt. Die unpaarig gefiederten Blattspreiten bestehen aus drei, fünf oder sieben gezähnten Fiederblättern.</p> <p>Zwischen Mai und August werden von den einzelnen Sprossachsen abgehend rispige Blütenstände gebildet. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der Blütenboden ist stark vorgewölbt. Es sind fünf Kelchblätter vorhanden. Die fünf freien Kronblätter sind weiß. Die über zwanzig Staubblätter sind frei und fertil. Es sind freie Fruchtblätter vorhanden.</p> <p>Die bei Reife roten, bei Zuchtformen auch gelben oder schwarzen, weichen Früchte sind, anders als der Trivialname Himbeere suggeriert, botanisch gesehen keine Beeren, sondern Sammelsteinfrüchte, die sich aus den einzelnen Fruchtblättern bilden. Anders als bei der Brombeere ist die Frucht nur lose an den Blütenboden gebunden und kann leicht abgezogen werden. Je nach Sorte können Himbeeren von Juni an bis zu den ersten Frösten im Spätherbst geerntet werden. Ihre Hauptgeruchskomponente ist das Himbeerketon.</p> <p><strong>Ökologie</strong></p> <p>Die Himbeere ist ein sommergrüner Scheinstrauch. Die aufrechten Sprossachsen werden alljährlich aus dem überwinternden Rhizom neu gebildet. Sie blühen und fruchten im 2. Jahr (selten bei einigen Kultursorten schon im ersten Jahr) und sterben nach der Fruchtreife ab. Im Gegensatz zu Brombeeren bewurzeln sich die Triebe nicht an der Spitze. Die dünnen, weichen Stacheln dienen nicht dem Klettern.</p> <p>Die Blüten sind homogame „Glockenblumen mit klebrigem Pollen“. Die duftlosen Blüten bieten reichlich Pollen und Nektar an; sie werden daher gerne von Bienen aller Art (Bienenweide) sowie von Schmetterlingen besucht. Der Nektar hat 46 % Zucker. Blütezeit ist von Mai bis August. Es findet normale sexuelle Vermehrung statt.</p> <p>Daneben ist vegetative Vermehrung durch unterirdische Kriechsprosse (Wurzelsprosse) möglich. Dadurch ist die Himbeere eine typische Kahlschlagpflanze, die sich auch in Gärten sehr invasiv ausbreiten und so zum „Unkraut“ werden kann.</p> <p>Die Sammelsteinfrüchte lösen sich im Unterschied zu anderen Arten der Gattung Rubus leicht vom Blütenboden ab. So ist eine Verdauungsverbreitung durch größere und kleinere Säugetiere und durch Vögel möglich. Als Gartenpflanze wird die Himbeere auch durch den Menschen verbreitet. Fruchtreife ist von Juni bis September.</p> <p>Die Himbeere beherbergt wie Schlehe und Brombeere 54 Arten von Schmetterlingsraupen.</p> <p><strong>Verbreitungsgebiet</strong></p> <p>Die wilde Himbeere ist im gemäßigten bis borealen Europa und Westsibirien weit verbreitet. In der mediterranen Zone wird sie nach Süden hin zunehmend seltener und ist an die montanen bis subalpinen Lagen der Gebirge gebunden. In den Alpen steigt sie bis in eine Höhenlage von etwa 2000 Metern. Eingebürgerte Vorkommen gibt es im östlichen Nordamerika, in Grönland und in Neuseeland.</p> <p><strong>Standort</strong></p> <p>Die Himbeere tritt als Waldpionier auf Kahlflächen auf. Sie bevorzugt kali-[2] und nitratreiche Böden in sonnigen bis halbschattigen Lagen, zum Beispiel auf Waldlichtungen und an Waldrändern mit hoher Luftfeuchtigkeit sowie kühlen Sommertemperaturen. Himbeeren vertragen keine Staunässe, da sie empfindlich gegenüber Wurzelkrankheiten sind.</p> <p><strong>Systematik</strong></p> <p>Himbeeren zählen systematisch zur Untergattung Idaeobatus (Focke) Focke. Verwandte Arten kommen im östlichen Nordasien (Rubus nipponicus) und in Nordamerika (Rubus strigosus, Rubus melanolasius) vor.</p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Die Himbeere ist bereits seit dem Altertum als Heilpflanze bekannt. Der Gehalt an Vitamin C, Kalium und Fruchtsäuren soll die Abwehrkräfte und die Wundheilung fördern. Im Mittelalter wurde sie vor allem in Klöstern kultiviert. Bereits im Jahre 1601 hat Clusius zwischen roten und gelben Arten unterschieden.</p> <p><strong>Namensherkunft</strong></p> <p>Der deutsche Name der Himbeere (durch Lautangleichung hervorgegangen aus der althochdeutschen Bezeichnung Hintperi) leitet sich aus der altnordischen und angelsächsischen Vokabel hind (Hirschkuh) ab, bedeutet also Beere der Hirschkuh.</p> <p>Der von Carl von Linné 1753 erstveröffentlichte[6] wissenschaftliche Name Rubus idaeus lässt sich bis zum Werk De materia medica[7] (entstanden ca. 50 bis 68 n. Chr.) von Dioscurides zurückverfolgen, geht aber wahrscheinlich auf den griechischen Arzt Krateuas (um 100 v. Chr.) zurück.[8] Plinius der Ältere nennt den Namen in seinem Werk Naturalis historia (ca. 77 n. Chr.) an zwei Stellen und schreibt, dass die Griechen die Pflanze „Idaeus rubus“ nannten,[9] weil sie nur im Ida wachsen würde.[10] Wahrscheinlich ist die Art nach dem Ida-Gebirge in der Troas benannt, weil nur dieses Gebirge im Verbreitungsgebiet der Himbeere liegt, während die Art im weiten Umkreis des auch „Ida“ genannten Psiloritis-Gebirges Kretas fehlt.</p> <p>Im Volksmund trägt die Himbeere die Namen Hindebeere, Humbeere, Rehbockbeere, Hohlbeere, Himpelbeere oder Hirschbeere.</p> <p><strong>Anbau</strong></p> <p>Einmaltragende Himbeeren (Sommerhimbeeren) werden meist entlang eines Drahtrahmens gezogen. Dabei werden etwa zehn Fruchtruten pro Laufmeter belassen und am Draht angebunden. Während und nach der Fruchtreife wachsen aus den Wurzeln neue Ruten nach. Der Schnitt von Sommerhimbeerkulturen erfolgt direkt nach der Ernte. Dabei werden die abgetragenen Ruten bodeneben abgeschnitten und die Neutriebe aufgebunden. Remontierende Himbeeren (Herbsthimbeeren) werden nach der Ernte (November) bodeneben abgeschnitten. Im Frühjahr bilden sich neue Fruchtruten, welche wiederum im Herbst fruchten. Werden die abgetragenen Ruten über den Winter belassen, ist auch ein kleiner Frühertrag (Juni) möglich. Dieser sollte jedoch drei Wochen nach Erntebeginn abgebrochen werden, um den Spätertrag nicht zu gefährden.[3] Himbeeren benötigen gleichmäßige Nährstoffversorgung bei ausreichender Wasserversorgung. Es wird empfohlen, die Pflanzreihe mit Mulchmaterial wie Stroh oder Rindenkompost abzudecken.[13] Im Jahr 2011 wurden deutschlandweit in landwirtschaftlichen Betrieben 4778,4 Tonnen Himbeeren auf einer Anbaufläche von 1118 Hektar geerntet. Das entspricht einem Ertrag von 4,27 Tonnen je Hektar.</p> <p><strong>Krankheiten und Schädlinge</strong></p> <p>Die wichtigste Krankheit bei Himbeeren ist Phytophthora (Rote Wurzelfäule), welche zu verringerter Neutriebbildung und langfristig zum Absterben des Stockes führt. Eine weitere wichtige Krankheit ist die Rutenkrankheit, die auf mehrere Erreger zurückzuführen ist. Während Phytophthora nur durch ein optimales Bodengefüge verhindert werden kann, kann die Rutenkrankheit mit Fungiziden bekämpft werden. Schädlinge an der Himbeere sind Blattläuse, Himbeergallmücken, Himbeerrutengallmücken, Himbeerkäfer und Spinnmilben. Viruskrankheiten, die Zwergwuchs hervorrufen können oder zwergfrüchtige Ernten produzieren, sind ein weiteres Risiko im kommerziellen Anbau.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Die Pflanze ist eine wegen ihrer Früchte beliebte Gartenpflanze. Die durch ihren hohen Vitamingehalt äußerst gesunden Früchte werden häufig roh verzehrt oder beispielsweise als Marmelade, Gelee, Kompott, Saft, Kuchenbelag, Kaltschale oder Fruchtgrütze vielfältig in der Küche verwendet.[16] Im Jahr 2011 wurden von den landwirtschaftlich geernteten Früchten 82,9 % als Tafelobst verwendet, 7,8 % als Industrie- oder Verwertungsobst. 9,2 % wurden nicht vermarktet.[17] In der Imkerei sind Himbeeren aufgrund des hohen Zuckergehalts (36–70 %) ihres Nektars und dessen hohen Zuckerwerts (0,18–3,80 mg Zucker/Tag je Blüte) eine geschätzte Nebentracht.[18] Die Beerenfrucht findet auch zum Aromatisieren von reinem Alkohol Verwendung. Die dabei entstehende Spirituose trägt die Bezeichnung Himbeergeist.[16] Die Beeren reifen nach der Ernte nicht nach. Sie zählen damit zu den nichtklimakterischen Früchten.</p> <p><strong>Die Himbeere ist hauptsächlich als Obst bekannt, wird allerdings seit dem Mittelalter auch als Heilpflanze verwendet und früher daher hauptsächlich in Klöstern angebaut.</strong></p> <h2><span style="font-size: 12pt; color: #008000;"><strong>Anzuchtanleitung&nbsp;<em><strong>Himbeere -&nbsp;Brombeere</strong></em></strong></span></h2> <div><strong><span style="color: #008000; font-size: 10pt;">Die Keimdauer bei Steinobstsamen liegt mindestens bei 4 – 6 Wochen, kann aber sogar 1 – 2 Jahre andauern. Man darf also die Geduld nicht verlieren.&nbsp;</span></strong></div> <div><strong><span style="color: #008000; font-size: 10pt;">Die Samen sind sogenannte lichtgehemmte Samen, das heißt sie keimen am besten im Kalten und Dunklen aus. Man bedeckt die Samen beim Aussäen mit einer dünnen &nbsp;Schicht der Anzuchterde (nähstoffarme, sterilisierte Erde – keine Bakterien, Viren, Wildkräutersamen) und stellt die Anzuchtschale in einen kühlen Raum (Keller). Die Erde muss die ganze Zeit über gut feucht sein und darf nicht austrocknen. Am Besten bedeckt man die Schale mit einer Folie.&nbsp;</span></strong></div> <div><strong><span style="color: #008000; font-size: 10pt;">Erscheinen die ersten Keimlinge, muss die Temperatur erhöht werden.&nbsp;</span></strong></div> <div><strong><span style="color: #008000; font-size: 10pt;">Zimmertemperatur und ausreichend Feuchtigkeit sind besonders wichtig. Das Beste ist, wenn man sie in ein Gewächshaus stellt. Die Keimlinge sind nach weiteren 4 Wochen soweit, dass man sie mit einem Pikierholz vereinzelt. Man fasst die Pflänzchen am Keimblatt an und hebt sie vorsichtig mit Hilfe des Pikierholzes aus der Erde und pflanzt jede Brombeerjungpflanze in einen eigenen Topf. Sind die Bombeerpflänzchen groß genug (ca. 20 cm), ist es soweit, dass man sie an die Außentemperaturen gewöhnen und danach in den Garten setzen kann. <br></span></strong></div> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 99 (1g)
Himbeere Rot Samen (Rubus idaeus) 1.95 - 1

Diese Pflanze hat riesige Früchte
Riesengranadilla Samen...

Riesengranadilla Samen...

Preis 2,50 € SKU: V 18 PQ
,
5/ 5
<h2><strong>Riesengranadilla Samen (Passiflora quadrangularis)</strong></h2> <h2><strong><span style="color: #ff0000;">Preis für packung von 5 Samen.</span></strong></h2> <p>Diese immergrüne, zu den Lianengewächsen gehörende Topf- und Kübelpflanze ist aufgrund ihrer glänzenden, hellgrünen Blätter, der großen dekorativen Blüten und auch wegen ihrer eßbaren Früchte interessant. An einem Gitter kann sie bis zu 4 Meter pro Jahr ranken. Diese Art ist selbstbefruchtend und nicht krankheitsanfällig.</p> <p>Herkunft: Heimisch ist die Purpurgranadilla im tropischen Brasilien.</p> <p>&nbsp;</p> <div> <table> <tbody> <tr valign="top"> <td><span><strong>Substrat:</strong></span></td> <td><span>Das Substrat sollte durchlässig und leicht sauer sein. Ein hoher Perlit-Anteil im Substrat hat sich als sehr hilfreich erwiesen.</span></td> </tr> <tr> <td><span>&nbsp;</span></td> </tr> <tr valign="top"> <td><span><strong>Wasserbedarf:</strong></span></td> <td><span>Passionsblumen benötigen relativ viel Wasser. Das Substrat sollte in der Wachstumsperiode immer leicht feucht sein. Staunässe sollte jedoch vermieden werden, weil sonst die Wurzeln Schaden nehmen. Im Winter sollte nur wenig gegossen werden; das Substrat darf dann nur leicht feucht gehalten werden. Das&nbsp;&nbsp;Wasser&nbsp;darf nicht zu kalkhaltig sein, da sonst die Pflanze auf Dauer eingeht.</span></td> </tr> <tr> <td><span>&nbsp;</span></td> </tr> <tr valign="top"> <td><span><strong>Lichtbedarf:</strong></span></td> <td><span>Passiflora edulis benötigt einen möglichst hellen Standort. Nach kurzer Gewöhnung verträgt sie ganztägig volle Sonne, was der Blütenentwicklung förderlich ist. Im Winter genügt ein nicht undbedingt sehr heller, kühler Raum. Bei Überwinterung als Zimmerpflanze wird deutlich mehr Licht benötigt, da sonst die Pflanze vergeilt.</span></td> </tr> <tr> <td><span>&nbsp;</span></td> </tr> <tr valign="top"> <td><span><strong>Temperatur:</strong></span></td> <td><span>Während der Wachstumsperiode möglichst warm. Im Herbst kann man Passiflora edulis bis knapp&nbsp;<strong>vor</strong>&nbsp;den ersten Nachtfrösten im Freien kultivieren. Danach muß sie entweder als Zimmerpflanze weiterkultiviert oder in einen kühlen Raum bei&nbsp;5-10 °C&nbsp;zur Überwinterung eingeräumt werden. P. edulis f. flavicarpa verträgt dabei Kälte etwas besser als f. edulis, ist aber weniger kälteresistent als P. caerula.</span></td> </tr> <tr> <td><span>&nbsp;</span></td> </tr> <tr valign="top"> <td><span><strong>Sonstiges:</strong></span></td> <td><span>Passiflora edulis f. edulis ist selbstfruchtend und setzt pupurfarbene Früchte an, während P. edulis f. flavicarpa auf Fremdbestäubung angewiesen ist und gelbe Früchte besitzt.</span></td> </tr> <tr> <td><span>&nbsp;</span></td> </tr> <tr valign="top"> <td><span><strong>Verwandte Arten:</strong></span></td> <td><span>Es gibt mehr als 400 verschiedene Arten, u.a. die als Zierpflanze bekannte&nbsp;&nbsp;Passiflora caerula, deren Früchte zwar nicht giftig aber ungenießbar sind. Eßbare, als Granadilla in Deutschland ganzjährig erhältliche Früchte produziert hingegen Passiflora ligularis. Auch aus ihr kann man leicht auf die unten beschriebene Wiese Pflanzen heranziehen. Allerdings sind ihre herzförmigen Blätter nicht so dekorativ wie die der anderen populären Arten.</span></td> </tr> </tbody> </table> <h2><span><strong>ANZUCHT EINER MARACUJA-PFLANZE</strong></span></h2> <table> <tbody> <tr valign="top"> <td width="130"><span><strong>Frucht:</strong></span></td> <td><span>In Deutschland werden vorzugsweise im Spätherbst/Winter Früchte der purpurnen Maracuja angeboten. Gelbe Maracujas sind hingegen hierzulande nur schwer erhältlich. Eine Prüfung auf Reife erübrigt sich; auch purpurne Maracujas, die noch leicht gelblich/grünlich sind, besitzen eine ausreichende Reife. Anzumerken bleibt, daß man problemlos auch leicht schrumpelige Früchte kaufen kann, da man ohnehin die Pulpa im Inneren ißt.</span></td> </tr> <tr> <td><span>&nbsp;</span></td> </tr> <tr valign="top"> <td><span><strong>Samen:</strong></span></td> <td><span>Der Samen der Maracuja ist mit etwa&nbsp;3-5 mm&nbsp;nicht sonderlich groß. Man kann ihn leicht gewinnen, indem man ihn aus einer halbierten Frucht fischt und durch Reiben zwischen 2 Stücken Küchenkrepp von der Pulpa befreit, welche ansonsten später beim Keimvorgang schimmeln würde. Etwas rustikaler kann man Samen im größeren Umfang gewinnen, indem man das Innere der Frucht auslöffelt und zwischen Oberlippe und Zähnen die Pulpa weitgehend aussaugt. Die Samen befreit man dann ebenfalls grob mittels Küchenkrepp von anhaftenden Bestandteilen, indem man sie zwischen 2 Stücken Küchenkrepp abrubbelt. Sodann nimmt man trockenen, feinen Sand (Rheinsand, Spielsand, Vogelsand o.ä.) und befreit die Samen damit völlig vom restlichen noch anhaftenden Fruchtfleisch. Denn dieses würde später anfangen zu faulen, wobei die Fäulnis dann sehr leicht auf den Sämling übergreift. Sodann wird er mehrfach mit Wasser gespült und dann entweder für eine spätere Verwendung bei Raumtemperatur getrocknet oder gleich zum Keimen gebraucht. Alternativ kann man den abgelutschten Samen auch auf eine feste Unterlage aufstreichen, nach dem völligen Durchtrocknen (dauert mehrere Tage bis Wochen) mit einem harten Gegensand (z.B. Messerrücken) von der Unterlage abschaben und von der nun trockenen Samenhülle durch Rubbeln befreien.</span></td> </tr> <tr> <td><span>&nbsp;</span></td> </tr> <tr valign="top"> <td><span><strong>Keimzeit:</strong></span></td> <td><span>Als Keimzeit kann man mit etwa 4 Wochen rechnen; bei niedriger Temperatur dauert es länger.</span></td> </tr> <tr> <td><span>&nbsp;</span></td> </tr> <tr valign="top"> <td><span><strong>Substrat:</strong></span></td> <td><span>Zur Anzucht ist lockeres, unbedingt nährstoffarmes (damit sich die Wurzeln gut entwickeln) Substrat mit einem pH-Wert nicht über 7. Bewährt hat sich eine Mischung aus Cocos-Substrat und Perlit oder Cocos-Substrat und Sand. Zur weiteren Kultur verwendet man am besten ein Gemisch aus lehmiger Gartenerde und viel Perlit.</span></td> </tr> <tr> <td><span>&nbsp;</span></td> </tr> <tr valign="top"> <td><span><strong>Pflanzvorgang:</strong></span></td> <td><span>Zuerst wird der Samen in lauwarmem (aber keinesfalls heißem) Wasser 2 bis 3 Tage eingeweicht. Idealerweise verwendet man hierzu eine Thermokanne. Man füllt ein kleines Pflanzgefäß max. zu etwa 3/4 mit nur leicht feuchtem Pflanzsubstrat und legt die gesäuberten Samen im Abstand von mindestens&nbsp;1 cm&nbsp;auf das Substrat. Die Samen werden nicht mit Substrat bedeckt. Durch Abdeckung des Anzuchtgefäßes mit klarer Kunststoffolie erreicht man eine die Keimung begünstigende erhöhte Luftfeuchtigkeit.</span></td> </tr> <tr> <td><span>&nbsp;</span></td> </tr> <tr valign="top"> <td><span><strong>Anzucht:</strong></span></td> <td><span>Das so vorbereitete Pflanzgefäß muß nun an einen warmen und hellen Platz. Wenn Sie die Pflanze auf eine Fensterbank stellen wollen, prüfen Sie am besten zuerst, ob es dort auch wirklich warm genug ist; gefordert werden um die&nbsp;25 °C&nbsp;bis maximal&nbsp;30 °C.&nbsp;Vor allem in den kühleren Jahreszeiten ist nämlich die Fensterbank deutlich kühler als man gemeinhin annimmt, auch dann wenn sich darunter ein eingeschalteter Heizkörper befindet. Unter Umständen kann man auch einen Platz neben einem Heizkörper wählen. Vorher sollten Sie aber die Temperatur an diesem Ort am besten mit einem Minima-/Maximathermometer über einen Tag kontrollieren, da es dort wiederum viel zu heiß sein kann und man die Samen buchstäblich kocht. Auf oder über der Heizung ist es auf jeden Fall viel zu heiß. Unkomplizierter ist ein beheizbares Zimmergewächshaus, bei dem man idealerweise die Substrattemperatur einstellen kann. Im Fachhandel sind diese etwa ab 40x25x20 cm (HxBxT) großen Gewächshäuser ab ca.&nbsp;40 Euro.&nbsp;Ideal für die Keimung von Maracuja-Samen sind&nbsp;25 °C.</span></td> </tr> <tr> <td><span>&nbsp;</span></td> </tr> <tr valign="top"> <td><span><strong>Wässerung:</strong></span></td> <td><span>Wie so oft muß das Substrat leicht feucht aber keineswegs naß sein. Am besten benutzen Sie zum Bewässern ein Sprühgerät.</span></td> </tr> <tr> <td><span>&nbsp;</span></td> </tr> <tr valign="top"> <td><span><strong>Düngung:</strong></span></td> <td><span>Sämlinge werden überhaupt nicht gedüngt, denn sie versorgen sich im ersten Lebensabschnitt selbst. Frühestens 1-2 Wochen nach dem Pikieren (s.u.) sollte man beginnen, sehr schwach mit einem Flüssigdünger zu düngen, d.h. einmal pro Woche ein Viertel der empfohlenen Menge. Dies gilt auch im Winter bei Zimmerkultur adulter Pflanzen. Voraussetzung ist jedoch ein heller und warmer Standort; bei kühler Überwinterung wird überhaupt nicht gedüngt und nur sehr sparsam gegossen.</span></td> </tr> <tr> <td><span>&nbsp;</span></td> </tr> <tr valign="top"> <td><span><strong>Umtopfen:</strong></span></td> <td><span>Die Pflanzen sollte man pikieren d.h. jeweils einen bis drei Sämlinge in einen eigenen Pflanztopf verpflanzen, sobald sie so groß sind, daß man sie problemlos mit den Fingern greifen kann. Pflanzt man mehr als einen Sämling in einen gemeinsamen Pflanztopf, sollte der Pflanzabstand mindestens&nbsp;5 cm&nbsp;betragen. Dabei sollte das gleiche Substrat verwendet werden wie zur Anzucht.</span></td> </tr> </tbody> </table> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 18 PQ
Riesengranadilla Samen (Passiflora quadrangularis)
Riesenzwiebel Samen Robinsons Mammoth 2 - 2

Riesenzwiebel Samen...

Preis 3,00 € SKU: MHS 147
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Riesenzwiebel Samen Robinsons Mammoth</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 8 oder 15 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Riesenzwiebel erreicht in Gewicht von bis zu 2 KG und wurde ins Guinessbuch der Rekorde eingetragen. Sie ist sehr mild im Geschmack, von der Grösse her erinnert sie an einen Fussball. </p> <p>Die Aufzucht ist von Dezember bis März möglich. </p> </body> </html>
MHS 147 (15 S)
Riesenzwiebel Samen Robinsons Mammoth 2 - 2

Zuckermais Samen Oaxacan Green  - 1

Grüne Zuckermais-Samen...

Preis 1,95 € SKU: VE 181
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Grüne Zuckermais Samen Oaxacan Green</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Dieser smaragdgrüne Mais wird seit Jahrhunderten von den Zapoteken-Indianern im Süden Mexikos angebaut und dort zur Herstellung von Tamales aus grünem Mehl verwendet. Dieser Mais wird traditionell mit Kürbis und Bohnen angebaut, die die Maisstängel hinaufklettern. Er wird bis zu 220 Zentimeter hoch und produziert auf jedem Stiel mehrere 25-Zentimeter-Maiskolben.</p> <p>Trockenresistente und robuste Pflanzen haben eine grüne Farbe und ergeben weiße Kolben, die im Laufe der Reife bald sattgrün werden.</p> <p>Essen Sie den Mais, während er noch hell wie Zuckermais ist, oder warten Sie, bis er reif ist, um ihn als Mehlmais zu ernten. Brillante grüne Maiskolben sind mehr als außergewöhnlich in Arrangements und können gemahlen werden, um leckere Jade-Tamales, Maisbrot oder Tortillas herzustellen.</p> </body> </html>
VE 181 (10 S)
Zuckermais Samen Oaxacan Green  - 1
Königin der Nacht Tomatensamen

Königin der Nacht Tomatensamen

Preis 1,85 € SKU: VT 123
,
5/ 5
<h2><strong>Königin der Nacht Tomatensamen</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für eine Packung mit 10 Samen.</strong></span></h2> Königin der Nacht - Queen Of The Night ist eine junge blaue Sorte aus dem Rheingebiet, Deutschland. Was wir mit Sicherheit wissen ist, dass diese neue Sorte aus Deutschland aus dem Rheingebiet stammt und weitere Informationen nicht bekannt sind.<br><br>Die runden rot-orange gestreiften Früchte mit sehr starken blau-schwarzen Einflüssen auf der oberen Hälfte durch Anthocyane. Je mehr die Früchte dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, desto stärker wird dieses Antioxidans (das gleiche wie bei Blaubeeren), desto mehr werden die Früchte blau / schwarz.<br><br>Dichtes Fleisch, aber sehr saftig mit einem starken Tomatengeschmack.<br><br>Mittelgroße, unbestimmt wachsende Pflanzen von etwa 1,5 m bis 1,75 m mit hohen Erträgen relativ früh in der Saison, jedoch für eine blaue Sorte.<script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VT 123 (10 S)
Königin der Nacht Tomatensamen

Sorte aus Indien
Rakthashali rote Reissamen

Rakthashali rote Reissamen

Preis 1,95 € SKU: VE 103 RR (3.6g)
,
5/ 5
<h2><span><strong>Rakthashali rote Reissamen</strong> </span></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 100 (3,6 g) Samen.</strong></span></h2> <p>Rakthashali, eine seltene Reissorte. Roter Reis ist eine Reissorte, die aufgrund ihres Anthocyaningehalts rot gefärbt ist. Es wird normalerweise ungeschält oder teilweise geschält gegessen und hat eher eine rote Schale als das üblichere Braun. Roter Reis hat einen nussigen Geschmack. Im Vergleich zu poliertem Reis hat es den höchsten Nährwert von Reis, der mit intaktem Keim verzehrt wird.</p> <p>Sorten</p> <p>Sorten von rotem Reis umfassen:</p> <p>Oryza longistaminata, auch als roter Reis bekannt<br>Oryza punctata, auch als roter Reis bekannt<br>Roter Reis, auch als unkrautiger Reis bekannt, eine ertragsschwache Reissorte, die auf Feldern mit besserem Reis als Unkraut fortbesteht<br>Rakthashali, eine seltene Reissorte<br>Thai Red Cargo Reis, eine nicht klebrige langkörnige Reissorte<br>Bhutanischer roter Reis, mittelkörniger Reis, der im Königreich Bhutan im östlichen Himalaya angebaut wird<br>Roter Reis der Camargue, eine relativ neue Reissorte, die in den Feuchtgebieten der südfranzösischen Region Camargue angebaut wird<br>Matta-Reis Kerala Matta-Reis, auch bekannt als Rosematta-Reis, Palakkadan Matta-Reis, Kerala Red-Reis und Red Parboiled-Reis, ist eine einheimische Reissorte, die im Palakkad-Distrikt von Kerala angebaut wird. Es ist beliebt in Kerala und Sri Lanka, wo es für Müßiggang und Appetit verwendet und einfach gegessen wird.<br>Ulikan oder Mini-Angan, roter Erbstückreis aus Ifugao und Kalinga, Philippinen<br>Arroz da terra, ein roter Erbstückreis, der seit dem 16. Jahrhundert im Nordosten Brasiliens (Bundesstaaten Rio Grande do Norte und Paraíba) angebaut wird.</p> <p>Geschirr<br>Red Rice, ein traditionelles Gullah Lowcountry-Gericht, ähnlich dem westafrikanischen Jollof-Reis.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 103 RR (3.6g)
Rakthashali rote Reissamen

Bergamotte Samen (Citrus...

Bergamotte Samen (Citrus...

Preis 3,50 € SKU: V 21 CB
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Bergamotte Samen (Citrus bergamia)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 4 Samen.</strong></span></h2> <p>Als<span> </span><b>Bergamotte</b><span> </span>(<i>Citrus</i><span> </span>×<span> </span><i>limon</i>,<span> </span>Syn.:<span> </span><i>Citrus bergamia</i>) bezeichnet man eine Gruppe aus der<span> </span>Gattung<span> </span>der<span> </span>Zitruspflanzen<span> </span>(<i>Citrus</i>), die als<span> </span>Hybride<span> </span>aus<span> </span>Süßer Limette<span> </span>(<i>Citrus limetta</i>) und<span> </span>Bitterorange<span> </span>(<i>Citrus</i><span> </span>×<span> </span><i>aurantium</i>) oder aus<span> </span>Zitronatzitrone<span> </span>(<i>Citrus medica</i>) und Bitterorange entstanden sein könnten.<sup id="cite_ref-1" class="reference">[1]</sup><sup id="cite_ref-2" class="reference">[2]</sup><span> </span>Beschrieben wurde die Pflanze erstmals in der Mitte des 17. Jahrhunderts.<sup id="cite_ref-Attlee155_3-0" class="reference">[3]</sup><span> </span>Die Frucht wird nicht als Obst verwendet, sondern hauptsächlich wegen der enthaltenen ätherischen Öle angebaut, die in der Bergamotteschale enthalten sind. Das auch als<span> </span><i>grünes Gold</i><span> </span>bezeichnete<span> </span>Bergamottöl<span> </span>spielt vor allem in der Parfümindustrie eine Rolle, wird aber auch zum Aromatisieren von Tees (Earl Grey) verwendet.<sup id="cite_ref-Das_grüne_Gold_Kalabriens_4-0" class="reference"></sup></p> <p>Neben den Zitrusfrüchten gibt es auch noch eine viel ältere gleichnamige Gruppe von<span> </span>Birnen, nach denen die Zitrusfrüchte wegen ihrer ähnlichen Form benannt wurden.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Etymologie_und_wissenschaftliche_Namen">Etymologie und wissenschaftliche Namen</span></h2> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="Bergamotte Samen (Citrus bergamia)" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/77/Bergamotfruit.jpg/220px-Bergamotfruit.jpg" decoding="async" width="220" height="165" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/77/Bergamotfruit.jpg/330px-Bergamotfruit.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/77/Bergamotfruit.jpg/440px-Bergamotfruit.jpg 2x" data-file-width="800" data-file-height="600" title="Bergamotte Samen (Citrus bergamia)" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Eine Bergamotte aus Kalabrien, Italien</div> </div> </div> <p>Das italienische Wort<span> </span><i>bergamotta</i><span> </span>bezeichnete ursprünglich nur eine<span> </span>Birnensorte, die aus der Türkei eingeführt wurde. Der Name soll auf das<span> </span>osmanisch-türkische<span> </span><i>beg armudı</i><span> </span>(heutiges<span> </span>Türkisch:<span> </span><i>bey armudu</i>) zurückgehen, was „Herren-“ oder „Prinzenbirne“ bedeutet, wobei die italienische Bezeichnung auch durch den Städtenamen<span> </span><i>Bergama</i><span> </span>für<span> </span>Pergamon<span> </span>beeinflusst sein könnte. Erst im späten 17. Jahrhundert wird der Name für die Birnensorte auch auf diese Zitrusfrucht übertragen.<sup id="cite_ref-5" class="reference">[5]</sup><sup id="cite_ref-6" class="reference">[6]</sup></p> <p>Der wissenschaftliche Name wurde zuerst von<span> </span>Risso<span> </span>und<span> </span>Poiteau<span> </span>aufgestellt, die diese Pflanzenart<span> </span><i>Citrus bergamia</i><span> </span>nannten.<span> </span>Swingle<span> </span>spekulierte schon über die Beziehung der Bergamotte zur Bitterorange: Die Bergamotte könne eine Mutation der Bitterorange sein oder eine<span> </span>Hybride<span> </span>mit einer weiteren, unbekannten Art. Erst<span> </span>genetische<span> </span>Untersuchungen ergaben, dass die Bergamotte auf eine Kreuzung aus<span> </span>Bitterorange<span> </span>und<span> </span>Zitronatzitrone<span> </span>zurückzuführen ist.<sup id="cite_ref-7" class="reference">[7]</sup><span> </span>Damit hat sie die gleichen Eltern-Arten wie die<span> </span>Zitrone, was für die wissenschaftliche Namensgebung ein Problem aufwirft: Hybriden gleicher Eltern sollen denselben Namen bekommen und der der Zitrone ist in diesem Fall der ältere. Korrekt heißt die Bergamotte also<span> </span><i>Citrus</i><span> </span>×<span> </span><i>limon</i>, zur Unterscheidung von der Zitrone kann noch der Zusatz<span> </span><i>Citrus</i><span> </span>×<span> </span><i>limon Bergamotte-Gruppe</i><span> </span>verwendet werden.<sup id="cite_ref-8" class="reference">[8]</sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="Bergamotte Samen (Citrus bergamia)" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f6/Bergamot_-_Sour_Orange_%28Tree%29_-_Waddell%2C_Maricopa_County%2C_Arizona%2C_USA_-_January_2013.jpg/220px-Bergamot_-_Sour_Orange_%28Tree%29_-_Waddell%2C_Maricopa_County%2C_Arizona%2C_USA_-_January_2013.jpg" decoding="async" width="220" height="293" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f6/Bergamot_-_Sour_Orange_%28Tree%29_-_Waddell%2C_Maricopa_County%2C_Arizona%2C_USA_-_January_2013.jpg/330px-Bergamot_-_Sour_Orange_%28Tree%29_-_Waddell%2C_Maricopa_County%2C_Arizona%2C_USA_-_January_2013.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f6/Bergamot_-_Sour_Orange_%28Tree%29_-_Waddell%2C_Maricopa_County%2C_Arizona%2C_USA_-_January_2013.jpg/440px-Bergamot_-_Sour_Orange_%28Tree%29_-_Waddell%2C_Maricopa_County%2C_Arizona%2C_USA_-_January_2013.jpg 2x" data-file-width="1200" data-file-height="1600" title="Bergamotte Samen (Citrus bergamia)" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Bergamotte-Baum</div> </div> </div> <p>Die Bergamotte-Sorten erreichen Wuchshöhen von etwa 4 Metern und besitzen unregelmäßigen Astwuchs, wobei die Äste nur selten von Dornen besetzt sind. Im Unterschied zur<span> </span>Zitrone<span> </span>sind die<span> </span>Rinde<span> </span>der Zweige und die Laubblätter beim Austrieb nicht rötlich gefärbt. Die immergrünen Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Zumeist ist der Blattstiel auffallend geflügelt. Die Blattspreite ist dunkelgrün, länglich und glatt.</p> <p>Die Blütezeit konzentriert sich auf eine bestimmte Periode im Frühjahr, auch fruchtet die Bergamotte nicht über das gesamte Jahr verteilt. Die<span> </span>Blüten<span> </span>sind reinweiß. Die<span> </span>Frucht<span> </span>ist rundlich bis leicht birnenförmig, oft leicht gerippt und am Ende mit einer kleinen Ausstülpung versehen, an der der<span> </span>Griffel<span> </span>häufig bis zur Reifezeit haften bleibt. Sie hat ein Gewicht von 100 bis 200 Gramm und ist bei der Ernte – die erst spät von November bis März stattfindet – zitronengelb. Einige Selektionen erbringen aber auch schwerere Früchte. Die Früchte haben einen<span> </span>Durchmesser<span> </span>von fünf bis sieben Zentimetern. Die äußere Schale ist glatt bis leicht angeraut, sie haftet fest an der Frucht. Das grünliche<span> </span>Fruchtfleisch<span> </span>ist in zahlreiche Segmente unterteilt, es hat einen sehr sauren und leicht bitteren Geschmack. Die Früchte bilden nur wenige, manchmal auch gar keine Samen, welche meist nur einen Embryo mit weißen oder hellgrünen Keimblättern enthalten.</p> <p>Es werden drei Sorten unterschieden: 'Castagnaro', 'Femminello' und 'Fantastico'. Castagnaro ist die älteste Sorte, die zwischen sehr ertragreichen und ertragslosen Jahren alterniert. 'Fantastico' produziert besonders viel ätherisches Öl, jedoch gilt das ätherische Öl von 'Femminello' als das von der höchsten Qualität.<sup id="cite_ref-Attlee158_9-0" class="reference">[9]</sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Anbau">Anbau</span></h2> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="Bergamotte Samen (Citrus bergamia)" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/96/Volckamer%27s_Illustration_of_Bergamot_Fruit.jpg" decoding="async" width="190" height="290" class="thumbimage" data-file-width="190" data-file-height="290" title="Bergamotte Samen (Citrus bergamia)" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Kolorierte Zeichnung der Bergamotte-Frucht,<span> </span><i>Citrus bergamia</i>, zwischen 1704 und 1708,<span> </span>Johann Christoph Volckamer</div> </div> </div> <p>90 Prozent der Weltproduktion an Bergamotte werden entlang eines schmalen, etwa 100 Kilometer langen Küstenstreifens zwischen dem<span> </span>Ionischen<span> </span>und dem<span> </span>Tyrrhenischen Meer<span> </span>in<span> </span>Kalabrien, von<span> </span>Villa San Giovanni<span> </span>bis nach<span> </span>Gioiosa Ionica<span> </span>angebaut.<sup id="cite_ref-Attlee168_10-0" class="reference">[10]</sup><span> </span>Die Region im Süden Italiens zeichnet sich durch extreme Wetterbedingungen in Form von langanhaltend heißen Sommern, relativ viel Regen im Frühling und milden Wintern aus.<sup id="cite_ref-Attlee157_11-0" class="reference">[11]</sup></p> <p>Ein weiteres traditionelles Anbaugebiet ist die ionische Insel<span> </span>Kefalonia,<sup id="cite_ref-12" class="reference">[12]</sup><span> </span>bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es auch einen bedeutenden Anbau auf der Nachbarinsel<span> </span>Zakynthos<span> </span>(Zante).<sup id="cite_ref-13" class="reference">[13]</sup></p> <p>Daneben werden Bergamotten in geringem Umfang auch außerhalb dieser Regionen angebaut, das von diesen Früchten gewonnene Bergamotte-Öl ist jedoch von geringer Qualität.<sup id="cite_ref-Attlee155_3-1" class="reference">[3]</sup><span> </span>Zu den weiteren Anbaugebieten gehören Argentinien, Brasilien, Mali, Guinea, Kamerun und die Elfenbeinküste.<sup id="cite_ref-Attlee168_10-1" class="reference">[10]</sup><span> </span>Einzelne Pflanzen können zu Zierzwecken in allen immerwarmen Gebieten angepflanzt werden.</p> <p>Vor 1750 gibt es keine Hinweise auf einen kommerziellen Anbau von Bergamotten in großem Stil. Da Bergamottöl zu dem Zeitpunkt jedoch bereits in der Parfümindustrie verarbeitet wurde, kann man vermuten, dass es damals in kleinen Mengen von einzelnen Landwirten aufgekauft wurde. Der erste bekannte großflächige Anbau erfolgte um 1750, als der italienische Cavalieri Nicola Parisi die erste Bergamott-Plantage anpflanzte. Um 1850 waren in Kalabrien bereits rund 1250 Hektar mit Bergamottbäumen bepflanzt.<sup id="cite_ref-Attlee160_14-0" class="reference">[14]</sup></p> <p>Im 19. Jahrhundert wurden nennenswerte Gewinnmargen eher weniger von den Landwirten, die die Bergamotten anbauten, erzielt, sondern vielmehr von den überwiegend britischen Zwischenhändlern für Bergamottöl.<sup id="cite_ref-Attlee165_15-0" class="reference">[15]</sup><span> </span>Dies änderte sich um die Mitte des 20. Jahrhunderts. So konnte ein Landwirt in den 1960er Jahren davon ausgehen, dass er pro Hektar Anbaufläche ein Einkommen von 50.000 EUR (Gegenwert 2014) erzielen würde.<sup id="cite_ref-Attlee168_10-2" class="reference">[10]</sup><span> </span>In den 1970er Jahren vermutete man – wie sich als falsch herausstellte – dass Bergamottöl krebserregend sei, weshalb die Kosmetikindustrie auf synthetische Produkte auswich. Da gleichzeitig der Tourismus an der kalabrischen Küste boomte, wurden große Teile der Anbaufläche in Bauland umgewandelt.<sup id="cite_ref-Attlee168_10-3" class="reference">[10]</sup><span> </span>Weitere Probleme entstanden, als in Europa minderwertiges, mit anderen ätherischen Ölen vermischtes Bergamottöl in den Handel kam.</p> <p>Seit 2007 wacht das<span> </span><i>Consorzio di Tutela del Bergamotto</i><span> </span>über die Qualität des in der Europäischen Union gehandelten Bergamottöls und kann minderwertige Produkte aus dem Handel ziehen.<sup id="cite_ref-Attlee169_16-0" class="reference">[16]</sup><span> </span>Seit 1999 darf genuines kalabrisches Bergamottöl außerdem die<span> </span>Denominazione d’Origine Protetta, kurz<span> </span><i>DOP</i><span> </span>tragen, das<span> </span>italienische<span> </span>Siegel für Produkte mit geschützter Herkunftsbezeichnung, es entspricht dem französischen<span> </span>AOP<span> </span>und ist im<span> </span>EG-Recht<span> </span>eine<span> </span>geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.). Die Mehrzahl der Bergamotte-Anbauer hat sich außerdem zu einer Organisation zusammengeschlossen, was ihre Verhandlungsposition gegenüber Großhändlern stärkt.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Inhaltsstoffe">Inhaltsstoffe</span></h2> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="Bergamotte Samen (Citrus bergamia)" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/07/4-methoxy-7H-furo%283%2C2-g%29chromen-7-one_200.svg/150px-4-methoxy-7H-furo%283%2C2-g%29chromen-7-one_200.svg.png" decoding="async" width="150" height="103" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/07/4-methoxy-7H-furo%283%2C2-g%29chromen-7-one_200.svg/225px-4-methoxy-7H-furo%283%2C2-g%29chromen-7-one_200.svg.png 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/07/4-methoxy-7H-furo%283%2C2-g%29chromen-7-one_200.svg/300px-4-methoxy-7H-furo%283%2C2-g%29chromen-7-one_200.svg.png 2x" data-file-width="181" data-file-height="124" title="Bergamotte Samen (Citrus bergamia)" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Bergapten<span> </span>gilt als<span> </span>photo­toxisch<span> </span>und kann, ins­beson­dere beim Kontakt mit der Haut, bei Kindern und Schwangeren gesund­heit­liche Schäden wie<span> </span>Wiesen­gräser­dermatitis<span> </span>hervorrufen.<sup id="cite_ref-PETER_2013Phototoxicity_of_17-0" class="reference">[17]</sup><sup id="cite_ref-18" class="reference">[18]</sup></div> </div> </div> <p>Die Hauptbestandteile des<span> </span>Bergamotte-Öls<span> </span>sind<span> </span>Terpene<span> </span>wie<span> </span>Linalylacetat,<span> </span>Linalool,<span> </span>Bergapten,<span> </span>Dihydrocuminalkohol,<span> </span>Nerol,<span> </span>Limonen,<span> </span>Bergaptol,<span> </span>Limettin,<span> </span>6',7'-Dihydroxybergamottin<span> </span>und<span> </span>Bergamottin.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <h3><span id="Verwendung_als_Parf.C3.BCmrohstoff"></span><span class="mw-headline" id="Verwendung_als_Parfümrohstoff">Verwendung als Parfümrohstoff</span></h3> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="Bergamotte Samen (Citrus bergamia)" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4b/1811-Rosoli-Flacon.jpg/220px-1811-Rosoli-Flacon.jpg" decoding="async" width="220" height="293" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4b/1811-Rosoli-Flacon.jpg/330px-1811-Rosoli-Flacon.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4b/1811-Rosoli-Flacon.jpg/440px-1811-Rosoli-Flacon.jpg 2x" data-file-width="1200" data-file-height="1600" title="Bergamotte Samen (Citrus bergamia)" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Original Eau de Cologne in einem<span> </span>Rosoli-Flakon</div> </div> </div> <p>Der Duft von Bergamottöl ist klar, frisch, lebhaft, spritzig und von großer Originalität. Er ist in praktisch allen Parfüms als<span> </span>Kopfnote<span> </span>enthalten und wird vor allem in<span> </span>Eau de Colognes<span> </span>und frischen, zitronigen<span> </span>Eau de Toilettes<span> </span>verwendet. Mit Bergamottöl werden jedoch auch Seifen, Deodorants, Zahnpasten und Duschgels parfümiert.<sup id="cite_ref-Attlee167_19-0" class="reference">[19]</sup><span> </span>Die<span> </span>Ernte<span> </span>wird fast ausschließlich zur Gewinnung des Bergamottöls verwendet, das über 350 verschiedene Aromen enthält und damit viele andere natürliche Duftstoffe an Komplexität übertrifft. Das erfrischende Aroma belebt Körper und Geist. Gewonnen wird es durch das Auspressen der Schale der Früchte. Früher wurde das Auspressen mit der Hand besorgt, dann mit selbstgezimmerten Pressvorrichtungen aus Holz, heute geschieht es maschinell. Um einen Liter Öl zu gewinnen, müssen 200 Kilogramm Früchte gepresst werden.</p> <p>Laut Gildemeister und Hoffmanns Werk<span> </span><i>Die etherischen Oele</i><span> </span>wurde<span> </span>Bergamottöl<span> </span>in der Zeit zwischen 1672 und 1708 eingeführt. In den Geschäftsbüchern der Eau de Cologne und Parfümeriefabrik<span> </span>Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz<span> </span>in Köln (kurz<span> </span>Farina gegenüber) finden sich Einkäufe von Bergamottöl ab 1714. Es gibt aber Indizien, dass der seit 1706 in Köln lebende<span> </span>Johann Maria Farina<span> </span>bereits zuvor ein auf Bergamottöl basierendes Duftwasser entwickelte. In einem Brief an seinen Bruder aus dem Jahre 1708 beschreibt er ein Parfüm, das den Duft eines italienischen Frühlingsmorgens, den Geruch von Bergnarzissen und den einer Zitrusblüte nach dem Regen einfange.<sup id="cite_ref-Attlee159_20-0" class="reference">[20]</sup><span> </span>Kölnisch Wasser, zu dessen wesentlichem Bestandteil Bergamottöl gehört, entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem großen kommerziellen Erfolg, das von Köln aus sehr bald in ganz Europa verkauft wurde. Zu seinen Benutzern zählten<span> </span>Ludwig XV.,<span> </span>Napoleon Bonaparte<span> </span>und<span> </span>Wolfgang Amadeus Mozart.<span> </span>Voltaire<span> </span>nannte es ein Duftwasser, das den Geist inspiriere und<span> </span>Johann Wolfgang von Goethe<span> </span>bewahrte in Schreibtischnähe mit Eau de Cologne-getränkte Taschentücher auf.<sup id="cite_ref-Attlee160_14-1" class="reference">[14]</sup><span> </span>Beau Nash<span> </span>und<span> </span>Beau Brummel<span> </span>machten es im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert in Großbritannien zum dominierenden Herrenduft.<sup id="cite_ref-Goodman131_21-0" class="reference">[21]</sup></p> <p>Kölnisch Wasser war verglichen mit Parfüms vergleichsweise preisgünstig.<sup id="cite_ref-Goodman132_22-0" class="reference">[22]</sup><span> </span>Wohlhabende Personen benutzten es in großen Mengen, aber es war preiswert genug, um auch von Personen der Mittelschicht in Maßen verwendet zu werden. Friseure wie Apotheker hatten es in ihrem Angebot. Es wurde ursprünglich fast nur von Männern getragen, in Großbritannien hatte es sich erst ab 1830 als Duft für beide Geschlechter durchgesetzt.<sup id="cite_ref-Goodman132_22-1" class="reference">[22]</sup><span> </span>Die Historikerin Ruth Goodman nennt den Duft von Bergamottöl den dominierenden Geruch des Viktorianischen Zeitalters.<sup id="cite_ref-Goodman132_22-2" class="reference">[22]</sup><span> </span>Reines Bergamottöl konnte vergleichsweise preisgünstig gekauft werden und meist gemeinsam mit Zitronenöl war es selbst in den Haushalten der bessergestellteren Familien der Arbeiterschicht zu finden. Da sich das Öl leicht mit anderen Fetten mischte, war es außerdem einfach in selbstgemachten Kosmetika zu verarbeiten. Erst ab 1880 kam der reine Duft der Bergamotte allmählich aus der Mode, wenn das Öl als Parfümrohstoff auch weiterhin verarbeitet wurde.<sup id="cite_ref-Goodman133_23-0" class="reference">[23]</sup><span> </span>Im hochpreisigen Segment setzten sich zunehmend komplex kombinierte Parfüms durch, im Massenmarkt wurde<span> </span>Lavendelöl<span> </span>populär.<sup id="cite_ref-Goodman134_24-0" class="reference">[24]</sup></p> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="Bergamotte Samen (Citrus bergamia)" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ec/Macchina_calabrese.jpg/220px-Macchina_calabrese.jpg" decoding="async" width="220" height="320" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ec/Macchina_calabrese.jpg/330px-Macchina_calabrese.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ec/Macchina_calabrese.jpg 2x" data-file-width="344" data-file-height="500" title="Bergamotte Samen (Citrus bergamia)" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> <i>Macchina calabrese</i>, die im 19. Jahrhundert entwickelte Maschine zur Gewinnung der Schale und der ätherischen Öle der Bergamotte</div> </div> </div> <h3><span id="Gewinnung_des_Bergamott.C3.B6ls"></span><span class="mw-headline" id="Gewinnung_des_Bergamottöls">Gewinnung des Bergamottöls</span></h3> <p>Johann Maria Farina kaufte zunächst Bergamottöl ein, das in Kalabrien aus den Schalen gepresst worden waren. Die Qualität des gewonnen ätherischen Öls schwankte jedoch stark, obwohl Farina den Produzenten genaue Herstellungsvorschriften schickte. Farina stellte auch fest, dass das ätherische Öl mit den Kupfergefäßen reagierte, in denen es transportiert wurde. Sein Versuch, nur noch Bergamottöl zu kaufen, das in Glasphiolen oder mit Bienenwachs und Leinen versiegelten Keramikgefäßen aufbewahrt wurde, führte ebenfalls nicht zu einer entscheidenden Verbesserung. Farina übernahm die Extraktion des ätherischen Öls eine Zeitlang selber, so dass eine Zeitlang in Köln Bergamottöl gewonnen wurde.<sup id="cite_ref-Attlee163_25-0" class="reference">[25]</sup></p> <p>Die Schale einer Bergamotte ist so voll ätherischer Öle, dass bereits geringer Druck ausreicht, dass dieses Öl austritt. Eine alte traditionelle Methode ist es, Schwämme gegen die Früchte zu pressen und diese Schwämme dann über Auffangbecken auszudrücken. Die Gartenhistorikerin Helena Attlee hält fest, dass so gewonnenes Öl von einigen<span> </span>Parfümeuren<span> </span>für das hochwertigste gehalten wird.<sup id="cite_ref-Attlee163_25-1" class="reference">[25]</sup></p> <p>1844 wurde von Nicola Barilla die<span> </span><i>macchina Calabrese</i><span> </span>entwickelt, die den arbeitsaufwändigen Prozess der Ölgewinnung vereinfachte. Bergamotten wurden in eine Metallschale gelegt, in der kleine Metallspitzen die Früchte festhielten. Eine zweite, mit scharfen Klingen versehene Schale wurde langsam auf diese Früchte herabgelassen. Drehen an der Kurbel bewirkte, dass sich die obere Schale bewegte und die Kombination aus Druck und Drehung der oberen Schale bewirkte, dass Öl und Wasser aus den Bergamotteschalen lief und sich in einem Becken darunter sammelte. Anschließend wurden die zerkleinerten Bergamotteschalen durch Filtersäcke aus Wolle gefiltert, die man aufhängte. Becken darunter fingen das restliche Öl auf.<sup id="cite_ref-Attlee163_25-2" class="reference">[25]</sup></p> <h3><span class="mw-headline" id="Verwendung_als_Lebensmittel">Verwendung als Lebensmittel</span></h3> <p>Bergamotte-Öl wird zur Aromatisierung von<span> </span>Earl-Grey-Tee<span> </span>sowie<span> </span>Lady-Grey-Tee<span> </span>verwendet; außerdem ist es in einer besonderen Sorte türkischer Akide-Bonbons sowie in französischen Bonbons aus<span> </span>Nancy<span> </span>enthalten; auch wird es für die Aromatisierung von Pfeifen- und Schnupftabaken verwendet.</p> <p>Als Spezialität gilt<span> </span>Marmelade<span> </span>aus Bergamottefrüchten: sie ist im Geschmack sauer, leicht bitter mit einem unverwechselbaren<span> </span>Aroma. In Kalabrien werden außerdem Produkte wie in Bergamottesirup eingelegte Feigen und Peperoni hergestellt.<sup id="cite_ref-Attlee171_26-0" class="reference">[26]</sup></p> <p>Aus den Produktionsresten der Bergamotte-Ernte werden in der Regel in einem zweiten Verwertungsgang Säfte und Schnäpse hergestellt.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Sonstige_Verwendung">Sonstige Verwendung</span></h3> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="Bergamotte Samen (Citrus bergamia)" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/37/Etichetta_1800_bergamotto_reggio_calabria.jpg/220px-Etichetta_1800_bergamotto_reggio_calabria.jpg" decoding="async" width="220" height="134" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/37/Etichetta_1800_bergamotto_reggio_calabria.jpg/330px-Etichetta_1800_bergamotto_reggio_calabria.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/37/Etichetta_1800_bergamotto_reggio_calabria.jpg/440px-Etichetta_1800_bergamotto_reggio_calabria.jpg 2x" data-file-width="500" data-file-height="304" title="Bergamotte Samen (Citrus bergamia)" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Etikett für Bergamottöl, 19. Jahrhundert</div> </div> </div> <p>Das aus den Schalen der Bergamotte gewonnene ätherische Bergamottöl wird mit einer sehr viel größeren Menge an<span> </span>Olivenöl<span> </span>verdünnt und so als Bräunungsbeschleuniger eingesetzt. Die in der Bergamotte enthaltenen Stoffe<span> </span>Furocumarine<span> </span>wirken in Kombination mit Sonnenlicht jedoch auch toxisch, weshalb von dieser Art der Anwendung abgeraten wird, um Schäden der Haut zu verhindern.</p> <p>Es gibt ein altes Handwerk in<span> </span>Kalabrien, in dem getrocknete Bergamotte-Fruchtkörper als Beutel für<span> </span>Schnupftabak<span> </span>verarbeitet werden.<sup id="cite_ref-Das_grüne_Gold_Kalabriens_4-1" class="reference">[4]</sup></p> <p>In Kalabrien wurde im 19. Jahrhundert mit Mandelöl verdünntes Bergamottöl auch verwendet, um<span> </span>Krätze<span> </span>zu behandeln.<sup id="cite_ref-Attlee166_27-0" class="reference">[27]</sup></p> <p>Außerdem hält der Bergamottesaft seit einiger Zeit Einzug in die<span> </span>Haute Cuisine<span> </span>als Aromastoff, vergleichbar mit<span> </span>Limettensaft.</p> </body> </html>
V 21 CB
Bergamotte Samen (Citrus bergamia)