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500 Samen Kaiserbaum (Paulownia Tomentosa) 9 - 5

500 Samen Kaiserbaum...

Preis 9,00 € SKU: T 14 T
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>500 Samen Kaiserbaum (Paulownia Tomentosa)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 500 Samen.</strong></span></h2> <p>(Paulownia tomentosa), auch Kaiserbaum, Kaiser-Paulownie, aus der Familie der Blauglockenbaumgewächse (Paulowniaceae). Große, trompetenförmige Blüten. Außergewöhnliche Pflanze, Blickfang für jeden Garten. Laubbaum, bei größeren Pflanzen über 40 cm breite Blätter, im Herbst mit nussartigen Früchten. Wächst sehr schnell, verträgt aber auch einen Rückschnitt ohne Probleme.</p> <div> <p>Die Samen stammen aus kontrollierten Beständen, die Keimfähigkeit des Saatgutes wird regelmäßig überprüft, die Sortenreinheit ist gewährleistet.</p> <p>Aussaat:</p> <p>Ganzjährig möglich. </p> <p>Pflege:</p> <p>Anspruchslose, in klimatisch eher milden Gebieten völlig winterharte Pflanze, Jungpflanzen benötigen in den ersten Jahren noch Winterschutz, sonniger Standort, nicht zu feuchte, humose Böden, Windschutz.</p> <p> Aussaat:</p> <div> <p>Aussaat ganzjährig möglich, möglichst keimfreies Aussaatsubstrat verwenden, Samen nur andrücken, nicht mit Erde bedecken(Lichtkeimer). Gefäs von unten befeuchten, heller standort. Temperatur ca. 13-21C , gleichmäßige Feuchtigkeit, Aussaatgefäß etvl. mit klarer  Folie oder Glas abdecken. Keimdauer ca. 4 bis 8 Wochen.</p> </div> </div> </body> </html>
T 14 T
500 Samen Kaiserbaum (Paulownia Tomentosa) 9 - 5
Flaschenpalme, Fasspalme Samen (Hyophorbe lagenicaulis) 4.95 - 3

Flaschenpalme, Fasspalme...

Preis 4,95 € SKU: PS 13
,
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<h2 class=""><strong>Flaschenpalme, Fasspalme Samen (Hyophorbe lagenicaulis)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 3 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Flaschenpalme (Hyophorbe lagenicaulis, Syn.: Mascarena lagenicaulis), auch Fasspalme genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Hyophorbe in der Familie der Palmengewächse.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Die Flaschenpalme ist eine mittelgroße Palme mit einem grauen Stamm, der sich mit zunehmendem Alter an der Basis konisch verdickt (Name). Die spärliche Krone besteht meist aus vier bis acht ledrigen, v-förmig gefiederten, weit zurückgebogenen Blättern. Diese Palmenart ist mit der Spindelpalme (Hyophorbe verschaffeltii) verwandt und wächst sehr langsam. Sie verträgt Temperaturen zwischen 4 °C und 28 °C, ist extrem frostempfindlich und benötigt viel Sonne; der Boden muss feucht sein. Junge Pflanzen haben rotgeränderte Blätter und Blattstiele.</p> <p>Mit acht bis zehn Jahren blüht die Pflanze erstmals; die zahlreichen Blüten sind weiß-gelblich und wachsen an Stielen aus der Krone. Die kleinen, runden Früchte wechseln mit zunehmendem Alter die Farbe von grün nach schwarz; sie finden als Schweinefutter Verwendung (griechisch hys „Schwein“, phorbe „Futter“; lagenos „Flasche“, kaulos „Stamm“). Die Samen brauchen vier bis sechs Monate, um zu keimen.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Die Flaschenpalme kommt als endemische Art auf Round Island vor, einer 30 km vor der Nordspitze von Mauritius liegenden Insel. Dort wegen Ziegenhaltung und Kaninchen fast ausgestorben, wird sie heute in den gesamten Tropen kultiviert und wegen ihrer außergewöhnlichen Form gern als Garten- oder Zimmerpflanze verkauft.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PS 13 (3 S)
Flaschenpalme, Fasspalme Samen (Hyophorbe lagenicaulis) 4.95 - 3

Fargesia fungosa winterharter Bambus Samen 2.25 - 3

Fargesia fungosa...

Preis 2,95 € SKU: B 8
,
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Fargesia fungosa winterharter Bambus Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong></strong><strong>Preis für Packung mit 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Fargesia fungosa, syn. Borinda fungosa ist ein winterharter, mittelhoher Bambus (ca. 3 m - 4 m) mit horstigem (nicht ausläufertreibendem) Wuchs. Die Halme (ca. 2cm Durchmesser) sind jung grün gefärbt, färben sich später jedoch zunehmend rot.</p> </body> </html>
B 8
Fargesia fungosa winterharter Bambus Samen 2.25 - 3
Helmbohne, Ägyptische Bohne Samen (Lablab purpureus) 2.049999 - 2

Helmbohne, Ägyptische Bohne...

Preis 2,05 € SKU: VE 156
,
5/ 5
<h2><strong>Helmbohne, Ägyptische Bohne Samen (Lablab purpureus)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Helmbohne (Lablab purpureus), auch Indische Bohne oder Ägyptische Bohne, Hyazinth-Bohne, früher Faselbohne genannt, ist einzige Pflanzenart der Gattung Lablab in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae). Diese Nutzpflanze ist nahe verwandt mit einer Reihe anderer, Bohnen genannter Feldfrüchte.</p> <h3><strong>Verbreitung</strong></h3> <p>Die Helmbohne hat mit großer Wahrscheinlichkeit ihren Ursprung im (süd-)östlichen Afrika, weil nur dort Wildpflanzen der Art vorkommen. In Indien ist andererseits die größte morphologische Vielfalt der Nutzpflanze zu beobachten.[1] Als tropische Pflanze benötigt sie hohe Temperaturen (&gt;20 °C), aber relativ wenig Wasser; insbesondere verträgt sie keine Staunässe.</p> <h3><strong>Beschreibung</strong></h3> <p>Die Helmbohne ist eine stark wuchernde, halbaufrechte bis kletternde krautige Pflanze, die bis zu 10 m weit (in gemäßigtem Klima meist um 2 m) rankt. Sie ist ausdauernd, wird aber meist als einjährige Pflanze kultiviert, da sie wie die meisten Bohnen keinen Frost verträgt. Sie bildet eine starke, bis zu 2 m tiefe Pfahlwurzel. Die Stängel sind oft stark behaart. Die wechselständigen Laubblätter sind gestielt und dreiteilig. Die Nebenblätter sind zurückgebogen.</p> <p>An einem achselständigen, bis 20 cm langen Stiel stehen traubigen Blütenstände. Die angenehm duftenden Blüten sind zygomorph und zwittrig. Die Kelchblätter sind verwachsen. Der Kelch ist zweilippig; die obere Kelchlippe ist nicht geteilt, die untere ist dreilappig. Die Kronblätter sind rosa bis violett oder weiß. Das einzelne Fruchtblatt enthält einige Samenanlagen. Die Blüte beginnt in Europa ab Juni.</p> <p>Die purpurroten Hülsenfrüchte der Ziersorten sind knapp 20 cm lang und enthalten viele Samen. Die eiförmigen Samen sind gut 1 cm lang und 0,5 cm dick. Die gefleckten, marmorierten oder einfarbigen Samen sind weiß über rotbraun bis schwarz. Das Tausendkorngewicht liegt zwischen 140 und 600 Gramm. Die typischen in Indien angebauten buschigen frühen Sorten sind weißblühend und haben eher helle Samenfarben (weiß, beige, hellbraun).</p> <p>Samen und Hülsen vieler Sorten sind im rohen Zustand giftig, da sie cyanogene Glykoside enthalten. Das Gift wird durch Kochen zerstört. Allerdings gibt es große Sortenunterschiede.</p> <h2><strong>Nutzung</strong></h2> <p>Die Verwendungsmöglichkeiten der Faselbohne sind vielfältig[5][6][7]: Man kann die unreifen Hülsen und Samen sowie die reifen Samen gekocht essen. Die Pflanze wird auch als Bodendecker und Gründüngung zur Bodenverbesserung genutzt. In Europa und Nordamerika wird sie wegen ihrer duftenden, violetten Blüten als Zierpflanze zum Beranken von Zäunen oder als Sichtschutz u. ä. genutzt. Blätter und Stängel werden in den Tropen als Viehfutter verwendet. Sowohl in Afrika[7] als auch in <strong>Ostasien hat sie zudem Bedeutung als Medizinalpflanze.</strong></p> <h2><strong>Regionale Nutzung</strong></h2> <p>In Kenia ist die 'Njahi' genannte Helmbohne im ganzen Land sehr beliebt, besonders bei den Kikuyu. Sie hat den Ruf, die Milchproduktion anzuregen und ist daher traditionell eine Hauptmahlzeit stillender Mütter.[8] Die Bohnen werden gekocht und mit gemusten reifen und/oder halbreifen Bananen vermischt, was dem Gericht einen süßen Geschmack verleiht. Heutzutage geht die Produktion der Helmbohne im östlichen Afrika zugunsten von Bohnen (Phaseolus vulgaris) und Augenbohnen (Vigna unguiculata) zurück.[1][8] Dieser Rückgang wird z. T. jedoch auch darauf zurückgeführt, dass kenianische Bauern in der Kolonialzeit gezwungen wurden, ihre traditionellen (Helm-)Bohnen für die Erzeugung von trockenen Bohnen (Phaseolus vulgaris) aufzugeben, die für den Export bestimmt waren.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 156 (5 S)
Helmbohne, Ägyptische Bohne Samen (Lablab purpureus) 2.049999 - 2
Gurkensamen Chinese Super...

Gurkensamen Chinese Super...

Preis 2,45 € SKU: PK 5
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Gurkensamen Suyo Long</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Kältebeständig, hohe Produktivität und hervorragende Qualität der Früchte. Wie der Name dieser Gurke heißt, hat sie eine hohe Kältebeständigkeit. Von der Keimung bis zur Ernte dauert es normalerweise 50 bis 55 Tage.</p> <p>Pflanzen können im Freiland und in Gewächshäusern gezüchtet werden. Pflanzen sind stark und wachsen recht schnell.</p> <p>Dunkelgrüne Früchte gerade, lange, zylindrische Form. Die Oberfläche der Frucht ist mit großen Knollen bedeckt, die Haut ist ziemlich dünn, das Fruchtfleisch ist lecker und aromatisch.</p> <h3><strong>Die reife Form der Gurken wird 30 bis 50 cm lang.</strong></h3> <p>Wächst gut in den kühlen und schattigen Bereichen des Gartens.</p> </body> </html>
PK 5 (10 S)
Gurkensamen Chinese Super lang Suyo
Orange Tomate Samen Beefsteak Alte Sorte 2.15 - 1

Orange Tomate Samen...

Preis 2,15 € SKU: VT 74
,
5/ 5
<h2><span style="text-decoration: underline;"><strong><em><span class="">Orange Tomate Samen Beefstak Alte Sorte</span></em></strong></span></h2> <h3><span><span style="color: #d0121a;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span><br></span></h3> <p>Eine Fleischtomatensorte die vorwiegend in den USA angebaut wird, ursprünglich aber aus Frankreich stammt. Es handelt sich um eine relativ klein bleibende Tomatenpflanze, die aber bis zu 1500 Gramm schwere und sehr leckere Tomatenfrüchte entwickelt. Sehr große, runde Tomaten Früchte, wegen feinsäuerlichem Aroma wohl die beste aller Fleischtomaten (nicht nur unserer Meinung nach). Die Tomaten-Früchte können lange an der Pflanze hängen bleiben ohne das sie in der Qualität einbüßen.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VT 74 (10 S)
Orange Tomate Samen Beefsteak Alte Sorte 2.15 - 1

Sorte aus Russland
Wolgograder Tomate Samen Russische Sorte

Wolgograder Tomate Samen...

Preis 2,05 € SKU: VT 140
,
5/ 5
<h2><span style="text-decoration:underline;"><strong><em>Wolgograder Tomate Samen Russische Sorte</em></strong></span></h2> <h3><span style="color:#f90202;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h3> <p><span>65 Tage. Pflanzenwachstum kompakt 70 bis 100 cm. Frucht gerundet, glatt und leicht gerippt, rote Früchte, die grüne Schultern haben können, mittlere Größe, Gewicht 90-450g. Früchte reißen nicht, sehr guter "altmodischer" Tomatengeschmack, frühe Tomate. Geeignet für Deutsche kühle Klima. Geschmack sehr gut.</span></p> <p><span>Mag keine Hitze.</span></p>
VT 140 (10 S)
Wolgograder Tomate Samen Russische Sorte
Bourbon Vanille - Echte Vanille Samen (Vanilla planifolia)

Bourbon Vanille - Echte...

Preis 3,50 € SKU: MHS 104
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Bourbon Vanille - Echte Vanille Samen (Vanilla planifolia)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #f70404; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 50 oder 100 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Gewürzvanille – Aussprache: [vaˈnɪlə; -ljə]; schweizerisch und süddeutsch [ˈvanɪl] – (Vanilla planifolia) oder Echte Vanille ist eine Orchideenpflanze aus deren Blüten das Gewürz Vanille hergestellt wird.</p> <p>Der Name stammt über das französische vanille vom spanischen vainilla (‚kleine Hülse oder Schote‘, zu lat. vagina). Gewürzvanille wird im Handel unter den Herkunftsbezeichnungen Bourbon-Vanille; diese hat ihren Namen vom langjährigen Hauptlieferanten von Vanille, der Insel Réunion im Indischen Ozean, die bis zur Französischen Revolution und danach wieder von 1810 bis zur Februarrevolution 1848 Île Bourbon hieß. Als Bourbon-Vanille wird Vanille aus Madagaskar, Réunion und den Komoren bezeichnet. Weiter wird mexikanische Vanille und Tahiti-Vanille (Vanilla tahitensis) und auch die westindische Vanille (Vanilla pompona) angebaut.</p> <p>Die Gewürzvanille ist eine immergrüne Kletterpflanze, der spärlich verzweigte Spross erreicht Längen von 10–15 m. Die dunkelgrüne Sprossachse ist im Querschnitt rund und meist etwa 1, seltener bis 2 cm dick. Die Länge der Internodien ist recht variabel und beträgt 4–10 cm, gelegentlich mehr. Die nicht oder nur sehr kurz gestielten Blätter sind länglich oder länglich-oval geformt, an der Basis abgerundet, am Ende spitz oder mit lang ausgezogener Spitze. Die Blattlänge beträgt 8–25 cm, die Breite 2–8 cm. Jedem Blatt gegenüber entspringt eine Luftwurzel, die zuerst im Querschnitt rund ist, sich bei Kontakt jedoch flach und fest an eine Unterlage heften kann.[1] Die Luftwurzel verfügen - wie bei vielen anderen epiphytischen Orchideen - über ein Velamen radicum, mit dem sie Wasser und darin gelöste Nährstoffe aufnehmen, speichern und in tiefer gelegen Schichten weiterleiten können.</p> <p>Der Blütenstand entspringt den Blattachseln im oberen Bereich der Pflanze, sehr selten sitzt er endständig am Trieb. Die Blütenstandsachse ist im Querschnitt leicht kantig und misst 0,4–1 cm im Durchmesser. Sie wird 5–8 cm lang, ist leicht gebogen und trägt 6–15, gelegentlich auch 20–30 Blüten. Jede Blüte steht in der Achsel eines kleinen länglichen bis ovalen Tragblattes. Die Tragblätter werden 0,5–1,5 cm lang und 0,7 cm breit. Die duftenden, gelblich-grünen Blüten sind von wachsartigem Aussehen. Innerhalb eines Blütenstandes blühen sie nacheinander auf, wobei eine einzelne Blüte nur etwa acht Stunden geöffnet ist, bevor sie verwelkt. Der Fruchtknoten ist etwas gebogen, 4–7 cm lang bei 0,3 bis 0,5 cm Durchmesser; im Querschnitt ist er fast rund. Die äußeren Blütenblätter (Sepalen) weisen auch bei geöffneter Blüte nach vorne, sie sind länglich bis leicht spatelförmig, die Enden sind stumpf und nach außen gebogen, die Länge beträgt 4–7 cm bei 1–1,5 cm Breite. Die seitlichen Petalen gleichen den Sepalen, sie sind etwas kleiner und nicht so dick. Auf ihrer Außenseite zeichnet sich die Mittelrippe als erhabener Kiel ab. Die Lippe wird 4–5 cm lang und 1,5–3 cm breit. Besonders im vorderen Bereich ist sie dunkler und klarer gelb als die übrigen Blütenblätter. An der Basis ist sie für ein Stück mit der Säule verwachsen, auch weiter vorn sind die Seiten der Lippe nach oben geschlagen und umhüllen die Säule, die Spitze ist ausgebreitet oder nach unten umgeschlagen. Der vordere Rand der Lippe ist leicht gewellt. Längs der Lippe laufen mehrere Reihen warziger Papillen, die in der Mitte am längsten sind. Ob es sich diese Papillen ein Futtergewebe darstellen oder nur zur Verstärkung der Schauwirkung dienen, ist bisher unklar[2]. Mittig auf der Lippe sitzt ein nach hinten gerichtetes Haarbüschel. Die Säule wird 3–5 cm lang, nach vorne leicht keulenförmig verdickt, auf der Unterseite behaart. Die Kapselfrucht (umgangssprachlich „Vanilleschote“ genannt) wird 10–25 cm lang bei 0,8–1,5 cm Durchmesser, sie ist nicht gebogen. Bei der Reife springt sie entlang zweier Schlitze auf und setzt zahlreiche (10.000–15.000), kugelförmige, glänzende, sehr kleine (0,3–0,4 mm Durchmesser), dunkelbraune bis schwarze Samen frei.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 25, 26, 28 oder 30-32.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Ursprung der Gewürzvanille ist Mexiko und Mittelamerika. Vor allem wegen des aromatischen Inhaltsstoffes Vanillin in den nach der Fermentation schwarzen Kapseln war sie schon bei den Ureinwohnern Mexikos, den Azteken, unter dem nahuatl-aztekischen Namen tlilxochitl (= schwarze Blume) als Gewürz bekannt. Die spanischen Eroberer brachten die Vanille nach Europa. Da sie nur in Mexiko wuchs, hatten die Spanier lange Zeit das Monopol auf Vanille. Heute wird sie in tropischen Gebieten rund um die Erde angebaut, wobei vor allem Madagaskar sowie Indonesien, Papua-Neuguinea (Vanilla tahitensis), China und Mexiko als wichtigste Anbauregionen zu nennen sind.</p> <p>Die beliebtesten Qualitäten kommen aus Madagaskar, Réunion, den Komoren (Bourbon-Vanille), Mauritius und Indien, sowie Vanilla tahitensis aus Französisch-Polynesien (Tahiti), Polynesien (Tonga), sowie Neukaledonien.</p> <p><strong>Vanilleanbau</strong></p> <p>Der kommerzielle Anbau der Vanille erfolgt fast ausschließlich zur Gewinnung des Gewürzes Vanille. Versuche, die Vanille außerhalb Mexikos anzupflanzen und zu züchten, scheiterten lange Zeit, da sie nur durch ganz bestimmte, ausschließlich in Mexiko und Zentralamerika vorkommende, Bienen- und Kolibriarten bestäubt werden kann. In anderen Ländern, wo diese natürlichen Pollenüberträger nicht vorkommen, muss der Mensch deren Funktion übernehmen. In Plantagen wird immer händisch bestäubt, da hierdurch der prozentuale Anteil an den entstehenden Vanilleschoten erhöht werden kann.</p> <p>Erst 1837 gelang es dem belgischen Botaniker Charles Morren, den Fortpflanzungsmechanismus der Vanille aufzuklären und eine künstliche Bestäubung in einem Gewächshaus durchzuführen. Fast zur gleichen Zeit, im Jahr 1841, glückte dem Plantagensklaven Edmond Albius ebenfalls eine künstliche Bestäubung, als Lohn soll er später seine Freiheit zurückerhalten haben. Bei der arbeitsaufwändigen künstlichen Bestäubung mit z. B. einem Stachel pflanzlicher Herkunft (Kaktus, Organenbaum, Bambus, etc.) schafft ein geübter Plantagenarbeiter am Tag etwa 1000 bis 1500 Blüten.</p> <p>Die Insel Madagaskar und Indonesien liefern ca. 80 % des weltweiten Bedarfs, 5700 Tonnen (2014) Schoten der Gewürzvanille werden hier pro Jahr geerntet. Madagaskar (der Norden Madagaskars liefert über 50 % der Weltproduktion); Mexiko liefert nur noch etwa 8 % (2014) der Vanilleproduktion. Die Anteile an der Weltproduktion schwanken klimabedingt (Zyklone in Madagaskar) sowie durch Qualitäts- und Preisschwankungen teilweise stark. Die Ernte und die Verarbeitung sind aufwendig. Die Früchte müssen blanchiert werden, wochenlang in der Sonne trocknen und anschließend in Kisten ausreifen, bevor sie ihr charakteristisches Aroma bekommen.</p> <p>Zu den weltgrößten Abnehmern zählen Coca-Cola und Pepsi-Cola, die jeweils etwa 40 Tonnen abnehmen.</p> </body> </html>
MHS 104
Bourbon Vanille - Echte Vanille Samen (Vanilla planifolia)
Spelzmais Samen (Zea mays, var. tunicata)

Spelzmais Samen (Zea mays,...

Preis 1,95 € SKU: P 398
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Spelzmais Samen (Zea mays, var. tunicata)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Spelzmais hat ein spektakuläres Erscheinungsbild, das die Naturforscher seit zwei Jahrhunderten beschäftigt. Bei dieser Variante sind alle Maiskörner in feine, im getrockneten Zustand wie dünnes Papier wirkende Hüllspelzen gewickelt. Diese haben Ähnlichkeit mit einer Blattscheide. Die in einer Rispe am Ende der Sprossachse angeordneten männlichen Blüten sind ebenfalls von langen Spelzen umgeben und entwickeln sogar hin und wieder Körner, die sonst nur in den Maiskolben zu finden sind. Die Blätter von Spelzmais entsprechen denen der normalen Maispflanzen. Für manche Indianer hatte Spelzmais eine rituelle Bedeutung, deshalb ist er auch auf dem ganzen amerikanischen Kontinent verbreitet worden.</p> </body> </html>
P 398
Spelzmais Samen (Zea mays, var. tunicata)

Sorte aus Russland
Tschuchloma Tomaten Samen 1.85 - 1

Tschuchloma Tomaten Samen

Preis 1,95 € SKU: VT 84
,
5/ 5
<h2 class=""><strong>Tschuchloma Tomaten Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Tschuchloma-Tomate benannt nach der Wolga-Gemeinde Tschuchloma. Die Sorte Chukhloma gilt als Zwischensaison und die ersten reifen Tomaten können in 109-114 Tagen geerntet werden. Die Pflanze liefert ungefähr 12-15 Früchte mit einem Gewicht von jeweils 100-120 g, orange längliche ovale große (8-9 cm lange) Früchte mit einem leicht sauren Geschmack. Reifung ab Mitte August, hochwachsende (bis zu 2,5 m) gute Ernte, begehrte Handelssorte aus Russland.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VT 84 (10 S)
Tschuchloma Tomaten Samen 1.85 - 1
Kornelkirsche, Herlitze, Dürlitze Samen (Cornus mas)  - 4

Kornelkirsche, Herlitze,...

Preis 2,05 € SKU: V 217
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Kornelkirsche, Herlitze, Dürlitze Samen (Cornus mas)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Kornelkirsche (Cornus mas), auch Herlitze, Dürlitze, Hirlnuss, in Österreich auch Dirndl, Dirndling, Dirndlstrauch oder Gelber Hartriegel, in der Deutschschweiz Tierlibaum genannt, ist eine Pflanzenart und gehört zu den Hartriegeln (Cornus). Die Blütezeit dieses Strauchs liegt in Deutschland im März/April, in der Regel sogar noch vor der Forsythie.</p> <p>Die Kornelkirsche ist ein in Südeuropa und Teilen von Mitteleuropa weit verbreiteter Großstrauch oder Baum, der auch in Deutschland – meist angepflanzt – häufig anzutreffen ist. Die Wuchshöhe beträgt im Alter von 25 Jahren gut 4 m, mit 50 Jahren erreicht sie knapp 8 m. Die Stämme werden 15–20 cm dick. Die anfangs gelbgraue Rinde bildet später eine in dünnen, verbogenen Schuppen abstehende und abblätternde Borke. Die Wurzeln dringen tief in den Boden ein, bilden aber auch oberflächlich ein intensives Wurzelsystem, das allerdings durch Überschwemmung, Bodenverdichtung oder Salz leicht geschädigt wird. Die jungen Triebe sind grünlich behaart, später kahl. Die Blätter sind eiförmig-elliptisch, spitz, 4–10 cm lang, oben glänzend, beiderseits angedrückt behaart, mit 3 bis 5 Aderpaaren. Im Herbst färben sie sich gelb, manchmal auch orange, können aber in manchen Jahren bis zum Laubfall grün bleiben.[1] Die Blüten sind goldgelb und stehen in kleinen, an der Basis mit vier gelben Tragblättern versehenen Dolden. Jede einzelne Blüte hat die charakteristischen vier Blütenblätter wie alle Hartriegelgewächse. Sie erscheinen von Februar bis April vor den Blättern am alten Holz. Die Blütenknospen werden schon im Herbst angelegt, deshalb gibt es zwei verschiedene Winterknospen: Die länglichen Blattknospen und die kugelig geformten zukünftigen Blütenstände. Die daraus entstehenden Früchte sind glänzend rot, länglich und etwa 2 cm lang, enthalten rotes Fruchtfleisch und einen länglichen Steinkern, sind essbar und säuerlich.</p> <p>Durch die frühe Blütezeit ist die Kornelkirsche eine besonders wichtige Bienennährpflanze, durch die Früchte ein Vogelschutz- und -nährgehölz. Der Strauch eignet sich auch für regelmäßige, geschnittene Hecken.</p> <p>Das Holz mit rötlichweißem Splint und dunklem Kern ist so hart und schwer, dass es im Wasser nicht schwimmt, sondern sinkt. Es ist das härteste Holz, das in Europa wächst.</p> <p>Sehr auffällig ist der Strauch im zeitigen Frühjahr, wenn er noch vor dem Laubaustrieb mit Tausenden von kleinen, goldgelben Blüten übersät ist, die einen schwachen Honigduft abgeben. In Gärten hat er allerdings inzwischen Konkurrenz bekommen von fremdländischen Frühblühern wie Forsythie, Zaubernuss oder Farreri-Schneeball.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 18, seltener 27.</p> <p><strong>Botanische Einordnung</strong></p> <p>Die Kornelkirsche hat sowohl der Ordnung der Cornales ihren Namen gegeben als auch der Familie der Cornaceae (oder Kornazeen), zu Deutsch: Hornstrauch- oder Kornelkirschen- oder Hartriegelgewächse. Innerhalb der Gattung der Hartriegel (Cornus) wird die Kornelkirsche in die Untergattung Cornus eingeordnet, zusammen mit den nächsten Verwandten in Ostasien, etwa der Asiatischen und Chinesischen Kornelkirsche.</p> <p>Die Früchte, die Kornelkirschen oder auch Kornellen genannt werden, sind botanisch mit der Kirsche nicht näher verwandt. Sie sind wie diese eine Steinfrucht, und zwar mit großem, zweisamigem Kern, gehören aber unterschiedlichen Ordnungen des Pflanzenreiches an: die Kornelkirsche den Cornales, die Kirsche (botanisch: Prunus) den Rosales und dort der Familie der Rosengewächse wie die meisten Obstbäume und -sträucher. Nur im Deutschen und Englischen (cornelian cherry) hat man Cornus mas die Bezeichnung „Kirsche“ gegeben. Im Volksmund werden die Kornelkirschen scherzhaft auch „Hahnenhoden“ genannt, vermutlich weil sie meist paarig herunterhängen, nur 1,5–2,5 g wiegen und zudem meist kleiner sind als echte Kirschen.</p> <p>In Deutschland sind vor allem zwei Cornus-Arten verbreitet: die Kornelkirsche und der sehr häufige Rote Hartriegel (Cornus sanguinea). Dieser wurde früher botanisch auch als Cornus femina (= „weiblicher Hartriegel“) bezeichnet, vermutlich weil er verglichen mit der Kornelkirsche weicheres Holz hat. Anderer Meinung sind die Botaniker Dietmar Aichele und Hans-Werner Schwegler (Die Blütenpflanzen Mitteleuropas, 1994), die den weiblichen Gegenpart zur Kornelkirsche im Wolligen Schneeball (Viburnum lantana) sehen: Die besonders hartholzige Kornelkirsche (Cornus mas = „männlicher Hartriegel“) habe einstmals im Deutschen „Cornelbaum Männlein“ geheißen, der im Holz weichere Schneeball „Cornelbaum Weiblein“ (Cornus femina). Der Unterschied zwischen weiblich und männlich habe hier nicht direkt mit Geschlecht zu tun – die Geschlechtlichkeit von Pflanzen wurde erst Ende des 17. Jahrhunderts erkannt –, vielmehr sei das Gröbere früher häufig als männlich, das Feinere als weiblich bezeichnet worden.</p> <p>Leicht zu verwechseln mit der Kornelkirsche sind weitere Arten der Gattung Cornus: Die in Ostasien heimischen Cornus officinalis und Cornus chinensis sehen ähnlich aus. Allerdings finden sich diese Arten in Europa vereinzelt in Botanischen Gärten, im Handel sind sie schwer erhältlich. Einen Zweig ohne Blüten oder Früchte kann man mit vielen weiteren Hartriegeln verwechseln, die die typisch geformten Blätter mit den zur Blattspitze gebogenen Adern zeigen. Beim Roten Hartriegel sind die Blattadern zweiter Ordnung ebenfalls deutlich sichtbar, während bei den Blättern der Kornelkirsche nur die Blattadern erster Ordnung hervortreten. Im Winter sind die kugeligen Blütenknospen, in denen schon die Blütenstände für das frühe Blühen im Frühjahr angelegt sind, ein gutes Unterscheidungsmerkmal.</p> <p>In einigen nördlichen Bereichen Deutschlands wie in Ostfriesland gibt es noch eine weitere heimische Cornus-Art in Form einer etwa 20 cm hohen Staude, Cornus suecica, den Schwedischen Hartriegel. Er wird auch „Schwedische Kornelle“ genannt.</p> <p>Daneben sind in Deutschland eine Reihe anderer Cornus-Arten angepflanzt. Für die meisten von ihnen hat sich noch kein deutscher Name durchgesetzt. Am bekanntesten unter ihnen dürften der Blumenhartriegel (Cornus florida) aus Nordamerika mit über 30 Gartenformen sein sowie der ähnliche, etwas später blühende Cornus kousa und der Cornus nuttallii, beide mit mehreren Zuchtformen.</p> <p><strong>Ernte</strong></p> <p>Kornellen soll man im fast überreifen, das heißt dunkel- bis schwarzroten Zustand ernten. Sie sind dann süßer, weicher und lassen sich besser pflücken. Auch die Steine lösen sich dann besser vom Fruchtfleisch. Die Früchte reifen im August/September nach und nach. Etwa alle drei Tage erntet man durch Schütteln des Stamms oder der Äste oder indem man mit einer Stange gegen die Äste schlägt. Zur Vereinfachung des Aufsammelns breitet man vorher Tücher unter dem Baum aus. Der Ertrag kann von einem Jahr zum anderen stark variieren. Nach einem Mastjahr mit sehr reicher Ernte folgt häufig ein mageres Jahr.</p> <p><strong>Areal</strong></p> <p>Die Kornelkirsche ist vorwiegend ein Gewächs aus den südlichen, wärmeren Ländern Europas. Verbreitet ist sie auch in der Türkei, Armenien, im Kaukasus und auf der Krim. Ihre Nordgrenze in Europa verläuft etwa auf der Linie Südbelgien, Luxemburg, Mitteldeutschland (Jena), Galizien und Südrussland. Anscheinend ist sie in Italien, in den ungarischen Donau-Auen sowie in den niederösterreichischen Schwarzkieferbeständen besonders häufig anzutreffen. Es wurden fossile Reste der Gattung Cornus, die schon aus der jüngeren Kreidezeit stammen, und auch mehrere Arten aus dem Tertiär gefunden.[4] In Italien hat man in stein- und bronzezeitlichen Pfahlbauten häufig Kornelkirschkerne gefunden. Die Kornelkirsche war dort (im „Welschland“) offenbar so stark verbreitet, dass sie auch „Welsche Kirsche“ genannt wurde. So heißt es in Zedlers Universal-Lexicon von 1733, „daß die Cornellen in Ober-Teutschland annoch Welsche Kirschen heissen“.[5] Weiter heißt es dort: „Dieser Baum wird in denen Gärten und Lust-Höfen unterhalten“. Nachweislich wird in Deutschland die Kornelkirsche schon seit Beginn des Mittelalters angepflanzt, so in den Klostergärten der Benediktiner. Schon die Heilige Hildegard von Bingen (1098–1179), eine Benediktineräbtissin, empfahl sie gegen Gicht und für den Magen. Eine Anzahl weiterer Nachweise für die Bezeichnung stammt aus dem 16. Jahrhundert. So ist für England, wo die Kornelkirsche nicht heimisch ist, bereits für 1551 ein Exemplar in Hampton Court Palace bei London, dem damaligen Sitz des Königs, nachgewiesen.</p> <p>In Deutschland findet man heute die Kornelkirsche überall, insbesondere in Gärten und Parks, wo sie vor allem wegen des gelben Blütenschmucks im Vorfrühling angepflanzt ist. Wie weit sie in Deutschland wild vorkommt und nicht nur verwildert ist, scheint noch immer umstritten. Die wild vorkommenden Bestände kommen im Wesentlichen im Süden und Westen Deutschlands vor, unter anderem im Saar- und Moselgebiet, bei Aachen, am Rhein bei Köln, am Main bei Frankfurt, an der Donau westlich von Regensburg, im Südharz, in Thüringen, insbesondere im Muschelkalk­gebiet, so im Tal der Saale bis nach Halle, im Ilmtal, wo ein Berg Herlitzenberg genannt wird, und bei Dresden. In Nordrhein-Westfalen steht die Kornelkirsche auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Danach kommt sie dort wild als sogenannte autochthone (also als nicht angepflanzte oder verwilderte) Pflanze überhaupt nur noch im Raum Eifel/Siebengebirge und in der Niederrheinischen Bucht vor.</p> <p><strong>Standort</strong></p> <p>Der wärmeliebende Strauch wächst wild vor allem auf sonnigen, buschbestandenen Hängen, in lichten Wäldern, an Waldrändern und in Hecken, in Auwäldern außerhalb des Überschwemmungsbereiches, häufig auf kalkhaltigen Böden, wie sie in Landschaften aus Sedimentgesteinen von Keuper, Jura oder Kreide vorkommen. Er ist dabei nicht wählerisch und verträgt auch lichten Schatten.[1] Vergesellschaftet ist er mit Hainbuche, Haselnuss, Efeu, Heckenkirsche, Salweide und Rosenarten.</p> <p>Pflanzensoziologisch wird die Kornelkirsche als charakteristisch für die Ordnung Quercetalia pubescentis (Flaumeichenwälder) angesehen und kommt im Berberidion (Wärmeliebende Liguster-Gebüsche) sowie Alno-Ulmion (Hartholz-Aue) vor.</p> <p><strong>Ökologische Bedeutung</strong></p> <p>Auch heute noch hat die Kornelkirsche, obwohl sie im Duden und anderen Wörterbüchern als „Ziergehölz“ bezeichnet wird, ihren praktischen Nutzen: der Herzwurzler hat ein intensives Wurzelsystem mit starker Adventivwurzelbildung, das erosionsgefährdeten Boden gut befestigt. Da sie schnittfest ist und selbst bei starkem Rückschnitt wieder ausschlägt, eignet sie sich auch gut als Hecke (empfehlenswerte Größe: 150–200 cm hoch, 70–100 cm breit). Mit ihrer Trägwüchsigkeit und maximalen Wuchshöhe bis etwa 8 Meter passt sie gut in die heutigen kleinen Gärten. Hinzu kommt, dass sie gegen Luftverschmutzung widerstandsfähig sein soll, von keinem bedeutenden Schädling befallen wird und ihre Rinde nicht unter Wildverbiss zu leiden hat. Allerdings gehört sie zu den Bäumen und Sträuchern, die im Herbst am frühesten ihr Laub verlieren.</p> <p>Sie hat auch ihren Wert für einheimische Tiere: Blätter und Triebe werden gern von verschiedenen Wildarten wie Feldhase und Reh angenommen. Die nektar- und pollenreichen Scheibenblüten sind im Frühjahr neben der Salweide erste Nahrung für Honig- und Wildbienen. Die Kirschen werden von Vogelarten wie Kernbeißer, Dompfaff, Kleiber und Eichelhäher sowie Haselmaus und Siebenschläfer gefressen. Auch Fliegen und manche Käferarten wie der Flache Glanzkäfer ernähren sich von ihren Pollen und ihrem Nektar.</p> <p>In Nordrhein-Westfalen warb die inzwischen umstrukturierte Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten (LÖBF) im Frühjahr 2000 in Pressemitteilungen für die Anpflanzung von Kornelkirschen. Bereits 1998 hatte sie die Kornelkirsche in einer Pressekampagne zur Pflanze des Monats März gekürt. Sie sei der als Vorfrühlingsblüher häufig angepflanzten, aus China stammenden Forsythie ökologisch weit überlegen, da sie im Gegensatz zu dieser, Insekten als wichtige Nahrungsquelle dient. Zudem stellen die Früchte im Herbst eine begehrte Nahrung für Singvögel dar.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Vom Kornelkirschenbaum wurde alles genutzt: Blüten, Blätter, Rinde, vor allem aber das Holz und die Früchte. Heute ist, zumindest in Deutschland, seine wirtschaftliche Bedeutung stark zurückgegangen; eine Rolle spielen noch die Früchte zur Herstellung von Edelobstbränden.</p> <p>In dem um 1920 erschienenen Standardwerk Illustrierte Flora von Mittel-Europa von Gustav Hegi heißt es zur Verwendung der „Kirschen“, sie würden entweder roh oder kandiert genossen oder mit Zucker oder Essig zu Kompott verarbeitet. Auch Marmeladen, Gallerten und Fruchtsäfte ließen sich daraus bereiten. Die Fruchtsäfte seien unter dem Namen Scherbet oder Hoschaf besonders im südöstlichen Europa beliebt, namentlich bei den Türken. Auch als Fischköder würden die reifen Früchte benützt. Aus den Kirschkernen fertige man billige Rosenkränze. Die im Kern eingeschlossenen Samen könnten geröstet als Kaffee-Ersatz dienen und würden sich dann durch einen vanilleartigen Geruch auszeichnen. Die Kornellen seien in der Türkei früher auch dazu benutzt worden, den Fez, die traditionelle türkische Kopfbedeckung, rot zu färben.</p> <p>Laut Hegi kamen die Kornelkirschen in klimatisch günstigen Jahren bisweilen massenhaft auf den Markt, so in München 1914 und 1918, wobei 1918 das Pfund mit 60 Pfennig bezahlt wurde. Auf dem Balkan sind sie im Herbst noch überall zu finden.</p> <p>Das sehr dichte und harte Holz des Kornelkirschbaums, das polierbar und schwer spaltbar ist, diente vor allem in der Drechslerei und Wagnerei zur Herstellung von Werkzeugen, Radspeichen, Schusternägeln, Messergriffen, Hammerstielen, mathematischen Instrumenten und Kämmen, auch für Zahnräder in Mühlwerken. Da es stark schwindet, verlangt es sorgfältiges Trocknen.</p> <p>Wegen der großen Zähigkeit des Holzes und seiner bereits erwähnten Härte wurde es früher gern für die Herstellung von Holzhämmern für die Bildhauerei, sogenannten Klüpfeln, eingesetzt; dazu braucht man starke Stämme. Daneben wurde es zur Erzeugung von Holzkohle verwendet. Rinde, Holz und Blätter enthalten Gerbstoffe, die zum Färben benutzt wurden. Die Borke mit ihrem 7- bis 16-prozentigen Lohgehalt eignet sich besonders zum Gerben.</p> <p><strong>Verwendung als Spazierstock</strong></p> <p>Große Popularität hat das Holz der Kornelkirsche in Deutschland durch einen Wanderstock gefunden, den sogenannten Ziegenhainer. Da ihr Holz so fest ist, stellten die Bauern des Dorfes Ziegenhain südöstlich der Universitätsstadt Jena aus den geschälten Ästen besonders haltbare Knotenstöcke her. Sie wurden zunächst von den Jenaer Studenten getragen, kamen dann sehr in Mode und wurden etwa zum Ausgang des 19. Jahrhunderts in ganz Deutschland bekannt. Daneben gab es noch andere, preisgünstigere, die aus dem weniger harten und weit häufigeren Weißdorn gefertigt wurden. Der von den Studenten getragene Stock, damals Stenz genannt, hatte eine zweifache Verwendung: Einmal als Spazier- und Wanderstock, dann als Bestandteil der damals häufigen studentischen Duelle, und zwar in Händen der Sekundanten. Manche Einwohner Ziegenhains verdienten gut an der im Jahre 1789 begonnenen Fertigung der Ziegenhainer Stöcke. Laut einem Verkaufskatalog für Studentenutensilien aus den 1920er Jahren kostete damals ein echter Ziegenhainer 7,50 Mark, ein gedrechselter 5 Mark. Die Kornelkirschen wurden damals in der Umgebung von Jena auch speziell zur Herstellung der Spazierstöcke angepflanzt. Eine aufwändigere Art des Ziegenhainers war der gedrehte Stock, den man durch Beeinflussung des Wuchses erhielt. Eine einfachere Variante fertigte man an der Drechselbank.</p> <p><strong>Verwendung als Heilmittel</strong></p> <p>Auch als Heilmittel gegen verschiedene Gebrechen haben sich Teile der Kornelkirsche (Früchte, Blüten, Blätter und Holz) einen Namen gemacht. Noch heute findet man in der Heilmittelkunde den Begriff Fructus Corni („Früchte des Kornelkirschenbaums“) für eine Droge. Zedlers Universal-Lexicon von 1733 widmet ihrer Heilwirkung eine lange Spalte. Unter anderem kühlen danach die „Cornell-Kirschen“, sie „ziehen etwas zusammen und stopfen“, wirken gegen die „rothe Ruhr“ und gegen „Blut-speyen“, geben bei „hitzigen Kranckheiten“ kühlende Labung. Man verwendet die „Beeren“ wie Oliven, macht einen „Cornell-Wein“ daraus, der gegen „Bauch-Flüsse“ genutzt wird. Gegen diese helfen auch die gedörrten und zu Pulver gestoßenen Früchte. Das aus dem Holz ausgezogene Öl „rottet den Krebs aus“. Die „Beeren in Wein gekocht und getruncken“ kurieren den Nierenstein. Die Blätter stillen das Bluten von Wunden.</p> <p>Wegen ihrer Verwendung gegen die rote Ruhr trugen die Kornelkirschen auch den Namen „Ruhrbeeren“.</p> <p>Schon im 12. Jahrhundert hatte die Heilige Hildegard von Bingen in Physika, ihrem medizinischen Werk, ein Kapitel der Heilkraft der Kornelkirsche gewidmet, dort „Erlizbaum“ genannt. Sie empfahl ein Bad aus Rinde, Holz und Blättern gegen die Gicht sowie die „Kirsche“ für den Magen (3. Buch, Kapitel 40, textkritische Übersetzung von Marie-Louise Portmann, 1991):</p> <p>„Von der Kornelkirsche (Dirlitze)</p> <p>Die Kornelkirsche ist warm, und ihre Wärme ist mild, und sie hat süße Feuchtigkeit in sich. Nimm daher von ihrer Rinde, dem Holz und den Blättern und koche sie in Wasser, und mache daraus ein Bad. Und wer an Gicht leidet, sei es ein Kind, ein junger Mensch oder ein alter, der bade darin oft und umgebe sich in diesen Bädern (mit diesen Blättern). Und das tue er im Sommer, wenn der Baum grün ist, und dem Kind und dem jungen Menschen wird es bestens zur Gesundheit verhelfen. Dem alten Menschen aber wird es ziemlich nützen, jedoch nicht in dem Maße wie dem Kind und dem jungen. Und so werden sie sich besser befinden. Und die Frucht dieses Baumes schadet dem Menschen nicht, wenn man sie ißt, aber sie reinigt und stärkt den kranken und auch den gesunden Magen, sie nützt dem Menschen für die Gesundheit.“</p> <p>Auf den medizinischen Werken Hildegards von Bingen aufbauend hat sich heute eine „Hildegard-Medizin“ herausgebildet. In dem 1990 von dem Heilpraktiker Reinhard Schiller erschienenen Buch Hildegard Medizin Praxis werden die Kornelkirschen mit der Bemerkung aufgeführt: „Gut für Gesunde und Kranke, reinigen Magen und Darm“. Bei der Colitis, der Entzündung des Dickdarms, gibt das Buch folgendes Rezept:</p> <p>„Roh, als Marmelade, als Gelee, als Mus oder in jeder beliebigen Zubereitung verspeisen. Kornelkirschen reinigen und festigen den Verdauungstrakt. Innerhalb weniger Monate kann Colitis mit Hilfe von Kornelkirschen, ausschließlicher Dinkelkost und begleitender Hildegard-Therapie gelindert, sogar geheilt werden.“</p> <p> Das Rezept bei Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) lautet:</p> <p> „Täglich eine Portion Kornelkirschen essen, egal in welcher Form, ob roh oder gekocht, als Marmelade, Mus oder Gelee. Kornelkirschen reinigen und stärken das angeschlagene Verdauungssystem und fördern dessen Gesundheit. Mit einem einmaligen Verzehr kann man aber noch keine Wunder erwarten. Sie sind ein Langzeittherapeutikum und sollen über Monate hinweg täglich verwendet werden.“</p> <p> Darüber hinaus wird die Kornelkirsche im Kapitel Magengeschwüre zur zusätzlichen Behandlung bei Magenleiden empfohlen.</p> <p> Im 1996 erschienenen Hildegard von Bingen-Kochbuch von Wighard Strehlow heißt es über die Kornelkirschenfrüchte:</p> <p> „Sie enthalten den roten Fruchtfarbstoff Anthocyan, der zur Vitamin-P-Gruppe gehören. Dieses Vitamin P ist ein wichtiger Schutz- und Reparaturfaktor bei Entzündungen und Verletzungen der Schleimhäute und Blutgefäße, zum Beispiel bei Gastritis oder Krampfaderleiden.“</p> <p> Auch der Heilpflanzenführer (Guida alle piante medicinali) von Paola Lanzara, 1978 in Italien erschienen, nennt verschiedene wohltuende Wirkungen der Kornelkirsche (Übersetzung):</p> <p> „Die Früchte bewahren auch bei der Reifung einen säuerlichen Geschmack und enthalten Glukose, Malico- und Zitronensäure, Schleim- und Gerbstoffe. Aus den Früchten erhält man Marmeladen von leicht säuerlichem Geschmack und verstopfender Wirkung. Werden sie vergoren, liefern sie alkoholische Getränke von angenehmem Geschmack.</p> <p>In seiner Beschreibung des Goldenen Zeitalters berichtet Ovid über Menschen, die sich auch von Kornelkirschen ernähren. Aus den Samen erhält man ein Öl, das zur Seifenherstellung verwendet wird. Geröstet und mit Kaffee vermischt, verleihen sie diesem einen angenehmen Vanille-Duft, es ist der berühmte „Wiener Kaffee“. Mit den Blättern kann man sich zum Trinken aus der Tasse einen angenehmen Aufguss machen. Die Volksmedizin empfiehlt die Früchte als Mittel gegen Durchfall. Auch die Rinde (die eine bittere Substanz enthält, das Cornin, ebenso wie tannin- und pektinhaltige Substanzen) verleiht einem Aufguss daraus verstopfende und kräftigende Wirkung.“</p> <p><strong>Verwendung für Speisen und Getränke</strong></p> <p>Wohl schon immer fand in Deutschland, zumindest in der südlichen Hälfte, die Kornelkirsche für Speisen und Getränke Verwendung. So gab es in Baden den Brauch, dass am Fastensonntag die Burschen von ihren Mädchen mit dem „Kuechlestruß“ bewirtet wurden: dünne Blütenzweige der Kornelkirsche, die in Teig getaucht und in kochendes Fett zum Backen gehalten wurden (Marzell, Kräuterbuch, 1922). Vom Anfang des 19. Jahrhunderts wird berichtet, dass die im Schatten getrockneten jungen Blätter vermischt mit jungen Sauerkirsch- und wilden Erdbeerblättern einen schmackhaften Tee ergäben.</p> <p>Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts besinnt man sich wieder auf den Wert von Wildfrüchten und damit auch auf die Kornellen. Sie enthalten 8–9 Prozent Zucker (vorwiegend Traubenzucker und Fruchtzucker) sowie 2–3 Prozent freie Säuren, vor allem Äpfelsäure. Wegen ihres hohen Gehalts an Vitamin C (70–125 mg je 100 g Frischsubstanz) finden sie speziell als Vitaminspender Verwendung.</p> <p>Inzwischen gibt es eine Anzahl Neuzüchtungen mit viel Fruchtfleisch. Das Bundessortenamt gab in seiner Beschreibenden Sortenliste Wildobst von 1999 eine sehr positive Darstellung der Verwertungsmöglichkeiten von Kornellen:</p> <p>„Vollreife Früchte als Vitamin-C-reiche Rohkost (auch nach erster Frosteinwirkung); Früchte für Tiefkühlung mit Verarbeitung im Winter geeignet. Herstellen von Trockenprodukten ist in der Sonne oder bei künstlicher Wärme möglich. Säfte, Süßmost sind sehr erfrischend. Likör, Wein von ausgezeichnetem Geschmack, ebenso in Alkohol eingelegte Früchte, von hervorragender Qualität sind Sirup, Gelee und Konfitüre. Marmelade kann mit säurearmen Fruchtarten wie Birne, Apfel, Holunder, Zwetschge sowie Melone und Kürbis zusammen hergestellt werden. Verarbeitungsprodukte weisen eine schöne rosarote Färbung auf.“</p> <p>In den ursprünglichen Herkunftsländern im Südöstlichen Europa, dem Kaukasus, der Türkei und Westasien wird die Kornelkirsche vielseitig für Getränke, aber auch viel für Speisen genutzt. Sowohl für die Herstellung von Spirituosen als auch für Limonaden oder als Saft. In Speisen verwendet man sowohl die frischen als auch die getrockneten Früchte nicht nur für Marmelade, sondern auch für süße und salzige Suppen, Hauptgerichte wie Lamm- und Reisgerichte und für Desserts wie Kompott oder Gebäck.</p> <p><strong>Kornelkirschenwasser</strong></p> <p>Den höchsten wirtschaftlichen Wert erlangt die Kornelkirsche durch die Herstellung von Kornelkirsch(en)wasser mit Hilfe der Brennblase. Einige dieser Obstwässer laufen unter der mundartlichen Bezeichnung Zisserle. Allerdings haben sie in Deutschland bisher noch keine größere Bedeutung. Dagegen ist in Osteuropa seit langem die Herstellung von Wein und Likör aus Kornelkirschen üblich. Es wird vermutet, dass bereits in den steinzeitlichen Pfahlbauten Mitteleuropas schmerzstillende, berauschende Getränke aus vergorenen Kornelkirschen gewonnen wurden. Eine nähere Anleitung zur Herstellung von Kornelkirschenwasser ist 1998 erschienen.[3]</p> <p>In Österreich ist die Tradition der Herstellung von Spirituosen aus Kornelkirschen nie abgebrochen. Sie gehören dort schon immer zu den besten unter den Obstbränden und werden meist unter der Bezeichnung Dirndlbrand angeboten. Die Preise für diese Produkte sind wegen des hohen Arbeitsaufwandes infolge der Kleinfrüchtigkeit und der geringen Alkoholausbeute entsprechend hoch.</p> <p><strong>Gärtnerische Vermehrung</strong></p> <p>Für die Vermehrung der Kornelkirsche werden in den verschiedenen Gartenbüchern drei Möglichkeiten angegeben:</p> <p>Durch Absenker, d. h. niedrig wachsende Zweige werden durch einen Haken auf den Boden gezogen, bis sie diese Wurzeln gebildet und angewachsen sind und dann abgetrennt werden können.</p> <p>Durch Stecklinge von noch weichem Holz, die im Mittsommer geschnitten und dann in Pflanzerde gesetzt werden.</p> <p>Durch Samen, der im Herbst ausgesät wird.</p> <p>Der Samen braucht mindestens einen, meist zwei Winter zum Keimen. Stattdessen kann man ihn zuerst zwei bis fünf Monate warm stratifizieren, gefolgt von drei Monaten im Kühlschrank, dann in feuchtem Torf in einem Plastikbeutel keimen lassen. Zur Verbesserung der Keimung sollten vorher die Samen in einem Glas mit Sandpapier geschüttelt werden, um die Schale dünner zu machen. Geht es um Zuchtsorten, scheidet allerdings eine Vermehrung durch Samen aus. Im Gegensatz zu ihren nahen Verwandten, dem Roten und dem Sibirischen Hartriegel, sät sich die Kornelkirsche, zumindest in Deutschland, nur selten selbst aus. Sie wächst nur langsam und trägt erst im Alter von 8–10 Jahren Früchte.</p> <p> </p> </body> </html>
V 217 (2,5g)
Kornelkirsche, Herlitze, Dürlitze Samen (Cornus mas)  - 4

Silber Büffelbeere Samen - Essbare Früchte (Shepherdia argentea)

Silber Büffelbeere Samen...

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<h2><strong>Silber Büffelbeere Samen - Essbare Früchte (Shepherdia argentea)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Büffelbeere ist ein sparrig verzweigter, dorniger Strauch. Die Wuchshöhe liegt bei 3 bis 4 m. Die Triebe sind silbrig-graubraun und haben eine verdornte Spitze. Die Blätter sind schmal länglich, mit abgerundeter Spitze und haben eine silbrige, derb-schuppige Ober- und Unterseite. Die gelblichen, 2-häusigen Blüten erscheinen im März und April. Die Früchte sind erbsengroß, rot und schmecken süß-säuerlich. In Nordamerika werden sie zu Gelee verarbeitet.</p> <p> </p> <ul> <li><strong>Pflanzenattribut: </strong>Arzneipflanze, Bienennährgehölz, Essbare Früchte, Rarität, Vogelnährgehölz</li> <li><strong>Blätter: </strong>hellgrün</li> <li><strong>Duft: </strong>leicht, Blüte</li> <li><strong>Habitus: </strong>Strauchig</li> </ul> <p><strong>Größe</strong></p> <ul> <li><strong>Endhöhe </strong>4m</li> <li><strong>Endbreite </strong>4m</li> </ul> <p> </p> <p><img src="http://www.si-seeds.com/img/cms/DE_soak_in-water_for_24_hours_3_months_in_refrigerator.png" alt="" width="491" height="210" /></p>
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Silber Büffelbeere Samen - Essbare Früchte (Shepherdia argentea)