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Ceylon-Zimtgewürz - Stöcke

Ceylon-Zimtgewürz - Stöcke

Preis 2,10 € SKU: Z 12
,
5/ 5
<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Ceylon-Zimtgewürz - Stöcke</strong></span><br /><span style="font-size:14pt;"><strong><span style="color:#d0121a;">Der Preis gilt für 10 Gramm dieses Gewürzs.</span></strong></span></h2> <p><span style="color:#000000;"><span>Zimt ist bereits seit Jahrtausenden bekannt. Bei dem aromatischen Gewürz handelt es sich um  die Rinde der Zimtpflanze. Ceylon-Zimt stammt von der Insel Sri Lanka (ehemals Ceylon) im indischen Ozean.</span><br /><span>Zimt wird in Europa größtenteils für Süßspeisen genutzt. Sein unverwechselbares, süßes Aroma verleiht Milchreis, Bratäpfeln, Kompotten und verschiedenem Gebäck einen charakteristischen Geschmack. Nur in Südosteuropa wird Zimt traditionell (wenn auch in geringen Mengen) zum Würzen von Hackfleisch verwendet.</span><br /><span>In Indien, im arabischen Raum und vor allem in China wird Zimt selbstverständlich zur Zubereitung von herzhaften Gerichten benutzt. Die Chinesen verwenden jedoch ausschließlich Cassia-Zimt für ihre charakteristischen Schmortöpfe. Auch indische Curries, Pilaws und Garam Masalas sehen häufig Zimt als würzende Zutat vor. Charakteristisch für die orientalische Küche ist der oftmals süßliche Geschmack herzhafter Gerichte. Neben verschiedener Dörrfrüchte (Feigen, Aprikosen, Rosinen) und Gewürzen (Kardamom, Nelke) ist auch Zimt für den süßlichen Charakter der Speisen verantwortlich. Er würzt dort Tajines, Eintöpfe, Couscous und andere Gerichte auf Basis von Fleisch oder Gemüse. Deshalb kommt er dort auch in zahlreichen, traditionellen Gewürzmischungen vor.</span><br /><span>Ceylon-Zimt enthält weniger Cumarin als Cassia-Zimt, weswegen er bei häufigem und großzügigen Gebrauch und bekannter Cumarin-Unverträglichkeit Cassia-Zimt vorzuziehen ist.</span></span></p>
Z 12
Ceylon-Zimtgewürz - Stöcke

Ceylon-Zimtgewürz - Stöcke

Ceylon-Zimtgewürz - gehackt

Preis 2,10 € SKU: Z 12
,
5/ 5
<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Ceylon-Zimtgewürz - <span class="tlid-translation translation"><span title="" class="alt-edited">gehackt</span></span></strong></span><br /><span style="font-size:14pt;"><strong><span style="color:#d0121a;">Der Preis gilt für 10 Gramm dieses Gewürzs.</span></strong></span></h2> <p><span style="color:#000000;"><span>Zimt ist bereits seit Jahrtausenden bekannt. Bei dem aromatischen Gewürz handelt es sich um  die Rinde der Zimtpflanze. Ceylon-Zimt stammt von der Insel Sri Lanka (ehemals Ceylon) im indischen Ozean.</span><br /><span>Zimt wird in Europa größtenteils für Süßspeisen genutzt. Sein unverwechselbares, süßes Aroma verleiht Milchreis, Bratäpfeln, Kompotten und verschiedenem Gebäck einen charakteristischen Geschmack. Nur in Südosteuropa wird Zimt traditionell (wenn auch in geringen Mengen) zum Würzen von Hackfleisch verwendet.</span><br /><span>In Indien, im arabischen Raum und vor allem in China wird Zimt selbstverständlich zur Zubereitung von herzhaften Gerichten benutzt. Die Chinesen verwenden jedoch ausschließlich Cassia-Zimt für ihre charakteristischen Schmortöpfe. Auch indische Curries, Pilaws und Garam Masalas sehen häufig Zimt als würzende Zutat vor. Charakteristisch für die orientalische Küche ist der oftmals süßliche Geschmack herzhafter Gerichte. Neben verschiedener Dörrfrüchte (Feigen, Aprikosen, Rosinen) und Gewürzen (Kardamom, Nelke) ist auch Zimt für den süßlichen Charakter der Speisen verantwortlich. Er würzt dort Tajines, Eintöpfe, Couscous und andere Gerichte auf Basis von Fleisch oder Gemüse. Deshalb kommt er dort auch in zahlreichen, traditionellen Gewürzmischungen vor.</span><br /><span>Ceylon-Zimt enthält weniger Cumarin als Cassia-Zimt, weswegen er bei häufigem und großzügigen Gebrauch und bekannter Cumarin-Unverträglichkeit Cassia-Zimt vorzuziehen ist.</span></span></p>
Z 12
Ceylon-Zimtgewürz - Stöcke

Brasilianisches Pfeffergewürz - ganz

Brasilianisches...

Preis 2,10 € SKU: Z 8
,
5/ 5
<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Brasilianisches Pfeffergewürz - ganz</strong></span><br /><span style="font-size:14pt;"><strong><span style="color:#d0121a;">Der Preis gilt für die Verpackung von 10 Gramm dieses Gewürzes.</span></strong></span></h2> <p><span style="color:#000000;"><span>Der </span><b>Brasilianische Pfefferbaum</b><span> (</span><i>Schinus terebinthifolia</i><span>), auch </span><b>Weihnachtsbeere</b><span>genannt, gehört zur </span>Familie<span> der </span>Sumachgewächse<span> (Anacardiaceae).</span></span></p> <h2><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <p>Der Brasilianische Pfefferbaum wächst als Strauch oder kleiner Baum und erreicht Wuchshöhen von bis zu 9 Metern. Er hat eine rundliche Krone und grünlich-bronzefarbene, gefiederte Blätter. Die winzigen, gelblich-weißen Blüten sind in Rispen angeordnet und werden im Sommer gebildet. Aus ihnen entwickeln sich später kleine grüne Beeren, die sich während der Reife zu den auffälligen, roten, lange haltbaren Früchten entwickeln und in dichten Rispen beisammenstehen. Das glänzende Laub verströmt einen pfeffrigen Geruch, wenn man es reibt oder bricht.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <p>Die Früchte dieser brasilianischen Gewürzpflanze werden unter der Bezeichnung „Rosa Pfeffer“, „Rosé Pfeffer“ oder „Rosa Beeren“ als Gewürz verwendet, sie sind jedoch kein echter Pfeffer, sondern werden buntem Pfeffer (schwarz, weiß und grün) aus optischen Gründen anstelle des verderblichen roten Pfeffers beigemischt. Sie sind von mild aromatischem Geschmack. Die Früchte werden gerne als Weihnachtsschmuck verwendet, darauf beruht auch der Zweitname „Weihnachtsbeere“.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Verbreitung">Verbreitung</span></h2> <p>Der Brasilianische Pfefferbaum ist in Mittel- und Südamerika beheimatet. In den USA ist die 1840 als Zierpflanze nach Florida importierte Art heute unerwünscht, da sie verwildert und natürliche Biotope überwuchert. Große Gebiete der Everglades sind heute reine Pfefferbaum-Bestände und es wird mit Millionen-Dollar-Einsatz versucht, Bereiche wieder von dieser Pflanze zu befreien. Der Besitz oder die Pflanzung ist in Florida strafbar. Die Bäume sind frostempfindlich und benötigen eine Mindesttemperatur von 5 °C.</p>
Z 8
Brasilianisches Pfeffergewürz - ganz

Berberitze - ganz Frucht (getrocknet)

Berberitze - gehackt

Preis 1,26 € SKU: Z 14
,
5/ 5
<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Berberitze - <span class="tlid-translation translation"><span title="">gehackt</span></span></strong></span><br /><span style="font-size:14pt;"><strong><span style="color:#d0121a;">Der Preis gilt für die Verpackung von 10 Gramm dieses Gewürzes.</span></strong></span></h2> <p><span style="color:#4a4a4a;"><span>Die </span><b>Gewöhnliche Berberitze</b><span> (</span><i>Berberis vulgaris</i><span>) auch </span><b>Sauerdorn, Essigbeere</b><span> oder </span><b>Echte Berberitze</b><span> genannt, ist ein </span>Strauch<span> aus der </span>Familie<span> der </span>Berberitzengewächse<span> (Berberidaceae). Die Gewöhnliche Berberitze ist in </span>Europa<span> und </span>Asien<span> verbreitet. Der deutsche Name stammt von </span>mittellateinisch<span> </span><i>berbaris,</i><span> aus </span>arabisch<span> </span><i>barbarīs.</i><span> Die Art ist der bekannteste Vertreter der Gattung der </span>Berberitzen<span> (</span><i>Berberis</i><span>).</span></span></p> <p>Die Berberitze ist ein sommergrüner, mit Blattdornen bewehrter Strauch, der Wuchshöhen von 1 bis 3 Metern erreicht. Die Zweige weisen ein- bis siebenteilige Dornen(umgewandelte Blätter der Langtriebe) auf, aus deren Achseln Laubblätter an Kurztrieben entspringen. An der Sprossbasis werden drei- und mehrteilige, an der Sprossspitze nur einteilige Dornblätter ausgebildet. An Schösslingen lässt sich anhand von Übergangsblättern die Entstehung der Dornblätter aus normalen Laubblättern verfolgen. Die Rinde ist äußerlich gelbbraun bis grau, innerlich leuchtend gelb.</p> <p>Die Blüten sind gelbe, halbkugelig-glockige nektarführende Scheibenblumen. Sie finden sich in bis zu dreißigblütigen hängenden traubigen Blütenständen, die sich als Langtriebe endständig an Kurztrieben befinden. Die Blüten besitzen sechs gelbe, kelchartige Perigonblätter, sechs ebenfalls gelbe, kronblattartige Nektarblätter mit basalen Nektardrüsen und, vor diesen stehend, sechs Staubblätter mit klappig aufspringenden Staubbeuteln. Die Staubfäden sind im unteren Teil der Innenseite druckempfindlich (Seismonastie). Es liegt ein Turgormechanismus mit einer Alles-oder-Nichts-Reaktion vor: Ab einem bestimmten Druck erfolgt in <span class="bruch template-frac"><span>1</span>⁄<span>10</span></span> Sekunde eine schlagartige (reversible) Bewegung der Staubblätter zum Griffel hin. Dadurch wird der klebrige Pollen auf die bestäubenden Insekten gedrückt. Vor dem Abblühen erfolgt auch spontane Selbstbestäubung. Der intensive spermatische Geruch der Blüten wird von manchen als unangenehm empfunden.</p> <p>Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni.</p> <p>Die Früchte sind scharlachrote, bis zu einen Zentimeter lange Beeren. Diese sind genießbar, aber durch den Gehalt an sechs Prozent Äpfelsäure und anderen Fruchtsäuren sehr sauer. Die ab August roten Früchte sind z. T. Wintersteher, es findet Verdauungsverbreitung der Samen durch Vögel statt. In den Früchten werden ein oder zwei Samen ausgebildet, selten befinden sich mehr als zwei Samen in einer Frucht.</p> <p><span>Die Berberitze ist </span>Zwischenwirt<span> des </span>Getreideschwarzrost<span> (</span><i>Puccinia graminis</i><span>) und wurde deshalb in Europa stellenweise nahezu ausgerottet. Infizierte Berberitzenblätter weisen auf der Unterseite orangegelbe bis rostbraune Pusteln auf, aus denen Sporen des Getreideschwarzrostpilzes vom Wind verbreitet werden. Als man im 18. Jahrhundert begann, den Zusammenhang zwischen der Berberitze und dem Schwarzrost zu erkennen, brach in </span>Frankreich<span> ein heftiger Streit zwischen Bauern und Konfitüre-Kochern aus, die die Bauern des </span>Aberglaubens<span> bezichtigten. Wissenschaftlich bestätigt wurde die Funktion der Berberitze als Zwischenwirt durch den Botaniker und Mykologen </span>Heinrich Anton de Bary<span> im Jahr 1866.</span></p>
Z 14
Berberitze - ganz Frucht (getrocknet)

Ingwer gewürzt - zerkleinert

Ingwer gewürzt - zerkleinert

Preis 1,26 € SKU: Z 24
,
5/ 5
<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Ingwer gewürzt - zerkleinert</strong></span><br /><span style="font-size:14pt;"><strong><span style="color:#d0121a;">Der Preis gilt für die Verpackung von 10 Gramm dieses Gewürzes.</span></strong></span></h2> <p><span style="color:#000000;"><span>Der </span><b>Ingwer</b><span> (</span><i>Zingiber officinale</i><span>), auch </span><b>Ingber</b><span>, </span><b>Imber</b><span>, </span><b>Immerwurzel</b><span>, </span><b>Ingwerwurzel</b><span> genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung </span>Ingwer<span> (</span><i>Zingiber</i><span>) innerhalb der Familie der </span>Ingwergewächse<span> (Zingiberaceae). Der unterirdische Hauptspross des Ingwers, das Ingwer-</span>Rhizom<span> (auch Ingwerwurzelstock genannt), wird als Küchengewürz oder </span>Arzneidroge<span> verwendet; die pharmazeutische Bezeichnung für das Ingwer-Rhizom lautet </span><i>Zingiberis rhizoma</i><span>.</span></span></p> <p>Der Geruch des Ingwers ist aromatisch, der Geschmack brennend scharf und würzig. Wesentliche Bestandteile sind dabei ein ätherisches Öl, Harzsäuren und neutrales Harz sowie Gingerol, eine scharf aromatische Substanz. Das Gingerol verleiht dem Ingwer die Schärfe.</p> <p>Weiter enthält Ingwer Zingiberen, Zingiberol, Shogaol und Diarylheptanoide. Außerdem enthält das Ingwer-Rhizom auch die verdauungsfördernden, magenstärkenden, appetit- und kreislaufanregenden Stoffe Borneol, Cineol, die Scharfstoffe Shogaol und Zingeron sowie Vitamin C, Magnesium, Eisen, Calcium, Kalium, Natrium und Phosphor. <span> Dieses wiederum ist über Vermittlung des </span>Griechischen<span> (ζιγγίβερις </span><i>zingiberis</i><span>) aus dem </span>Mittelindischen<span> entlehnt (vgl. </span>Pali<span> </span><i>siṅgivera</i><span>). Hiervon ist der erste Bestandteil ein </span>Wanderwort<span>, das sich in fast allen Sprachen Südostasiens findet, ohne dass der Ursprung geklärt werden kann (vgl. </span>Tamil<span> </span><i>inji</i><span>, </span>singhalesisch<span> </span><i>inguru</i><span>, </span>burmesisch<span> </span><i>gyin</i><span>). Der zweite Bestandteil ist ein </span>dravidisches<span> Wort für „Wurzel“ (vgl. Tamil </span><i>vēr</i><span>). Die Herleitung von </span>Sanskrit<span> </span><i>śṛṅgavera</i><span> „Hornwurzel“ (wegen der gekrümmten Form) beruht auf einer späteren Umdeutung.</span></p> <p><span><span>Ingwer wächst in den </span>Tropen<span> und </span>Subtropen<span>. Er wird in Ländern wie </span>Sri Lanka<span>, </span>Indien<span>, </span>Indonesien<span>, </span>Vietnam<span>, </span>China<span>, </span>Japan<span>, </span>Australien<span>, </span>Frankreich<span> und </span>Nigeria<span> sowie in </span>Südamerika<span> angebaut. Die Heimat der Ingwerpflanze ist nicht sicher bekannt. Möglicherweise hat sie ihren Ursprung in Sri Lanka oder auf den pazifischen Inseln. Im 9. Jahrhundert wurde die Pflanze im deutschen Sprachraum bekannt. Der größte Produzent ist Indien mit etwa 250.000 Tonnen pro Jahr, das größte Anbaugebiet ist in Nigeria, und der größte Exporteur ist China.</span></span></p> <p></p>
Z 24
Ingwer gewürzt - zerkleinert

Gewürz Leinsamen -...

Gewürz Leinsamen -...

Preis 1,70 € SKU: Z 34
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5/ 5
<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Leinsamen - medizinisch und gesund</strong></span><br /><span style="font-size:14pt;"><strong><span style="color:#d0121a;">Der Preis gilt für die Verpackung von 10 Gramm dieses Gewürzes.</span></strong></span></h2> <p><b>Gemeiner Lein</b> (<i>Linum usitatissimum</i>), auch <b>Saat-Lein</b> oder <b>Flachs</b> genannt, ist eine alte Kulturpflanze, die zur Faser- (Faserlein) und zur Ölgewinnung (Öllein, Leinsamen, Leinöl) angebaut wird. Er ist eine Art aus der Gattung Lein (<i>Linum</i>) in der Familie der Leingewächse (Linaceae) und die einzige Lein-Art, deren Anbau eine wirtschaftliche Bedeutung hat. Es gibt mehrere Convarietäten sowie etliche Sorten. In der Praxis wird nach der Hauptverwendung Faserlein und Öllein unterschieden.</p> <p>Das lateinische Artepitheton <i>usitatissimum</i> bedeutet <i>meist verwendet</i> und bezieht sich auf die vielfältige Verwendbarkeit. „Flachs“ leitet sich von „flechten“ ab und bezieht sich auf die Verarbeitung</p> <p>Die Verarbeitung der Flachsfasern ist aufwändig. Die Flachsstängel werden zunächst geröstet, dabei werden durch Mikroorganismen im Wasser (Wasserröste) oder am Feld liegend (Tauröste) die Bastfasern gelöst. Nach der Röste wird der Lein gebrochen, dadurch wird der Holzkörper zerkleinert und es entstehen die Schäben. Anschließend wird der Lein geschwungen, dabei wird der Werg, der Kurzfasern enthält, von den hochwertigen Langfasern getrennt. Rund 15 % der Stängelmasse sind Langfasern. Diese werden durch Hecheln gereinigt und dann gesponnen. Die Produktion von Flachsfasern dient zu etwa 61 % der Gewinnung von Langfasern.</p> <p>Leinenfasern, für die die Langfaser genutzt wird, haben einen Marktanteil bei den Textilien von unter einem Prozent. Rund 40 % des Leinens werden zu Bekleidung verarbeitet, 25 % zu Haushaltswäsche, 20 % zu Heimtextilien und 15 % für technische Zwecke.</p> <p>Das als Nebenprodukt entstehende Werg (Kurzfasern) kann zu Papier verarbeitet werden. Er findet in Polstermöbelfüllungen, Verbundwerkstoffen und Dämmstoffen Verwendung. Die Schäben werden unter anderem in Pressspanplatten als Füllstoff verarbeitet, auch als Tiereinstreu verwendet. Das Leinwachs fällt im Staub an, kann leicht isoliert werden und findet in der Kosmetik und Pharma-Industrie Verwendung.</p>
Z 34
Gewürz Leinsamen - medizinisch und gesund

Sommer wohlschmeckend - Gewürz- und Medizin

Sommer wohlschmeckend -...

Preis 1,25 € SKU: Z 42
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5/ 5
<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Sommer wohlschmeckend - Gewürz- und Medizin</strong></span><br /><span style="font-size:14pt;"><strong><span style="color:#d0121a;">Der Preis gilt für die Verpackung von 5 Gramm dieses Gewürzes.</span></strong></span></h2> <p><span style="color:#000000;"><span>Das </span><b>Sommer-Bohnenkraut</b><span> (</span><i>Satureja hortensis</i><span>), auch </span><b>Gartenbohnenkraut</b><span> oder </span><b>Echtes Bohnenkraut</b><span> genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung </span>Bohnenkräuter<span>(</span><i>Satureja</i><span>) innerhalb der Familie der </span>Lippenblütengewächse<span> (Lamiaceae). Sie wird als Heil- und </span>Gewürzpflanze<span> verwendet.</span></span></p> <p>Bohnenkraut (um welche Art der Gattung es geht, wird hier nicht dargelegt) ist in Mitteleuropa seit der Römerzeit belegt. Verkohlte Samen wurden zum Beispiel im Kastell Valkenburggefunden. Auch im Mittelalter wurde es in Mitteleuropa angebaut.</p> <h3><span id="Verwendung_in_der_K.C3.BCche"></span><span class="mw-headline">Verwendung in der Küche</span></h3> <p>Vor allem findet es Gebrauch zum Würzen von Bohnengerichten, es ist sowohl frisch wie auch getrocknet verwendbar. Es ist im bulgarischen Raum Bestandteil der als Tschubritza bezeichneten Würzmittel.</p> <h3><span class="mw-headline" id="Verwendung_in_der_Pflanzenheilkunde">Verwendung in der Pflanzenheilkunde</span></h3> <p>Sommer-Bohnenkraut findet Verwendung als Heilkraut. Als Tee wird es eingesetzt zur Förderung der Verdauung, als Appetitanreger und gegen Blähungen, aber auch gegen Husten und bei Bronchialerkrankungen. Bei Durchfällen, die mit Gärungserscheinungen einhergehen, soll sich nach Pahlow recht schnell eine Besserung einstellen. M. Wood hält das Sommerbohnenkraut für eine nährende und stimulierende Pflanze, die bei einer Schwäche des endokrinen und sympathischen Nervensystems eingesetzt werden kann.</p>
Z 42
Sommer wohlschmeckend - Gewürz- und Medizin

Trinidad Moruga Skorpion zerdrückt Chili - 2.000.000 SHU

Trinidad Moruga Skorpion...

Preis 8,00 € SKU: Z 44
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5/ 5
<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Trinidad Moruga Skorpion zerdrückt Chili - 2.000.000 SHU</strong></span><br /><span style="font-size:14pt;"><strong><span style="color:#d0121a;">Der Preis gilt für die Verpackung von 50 Gramm dieses Gewürzes.</span></strong></span></h2> <p>Die <b>Trinidad Moruga Scorpion</b> ist eine der schärfsten Chili-Sorten. Sie gehört zur Art <i>Capsicum chinense</i>.</p> <p>Züchter der Trinidad Moruga Scorpion ist Wahid Ogeer, in den 2010er-Jahren Präsident des Practical Agricultural Training Institute of Trinidad and Tobago und der Confederation of Farmers Association of Trinidad and Tobago. Wegen ihres Namens wird die Chilisorte oft mit dem Dorf Moruga im äußersten Süden Trinidads assoziiert, Quellen zum Ort der Erstzüchtung gibt es jedoch nicht. Die Ländereien des Züchters Ogeer liegen in Freeport bei Chaguanas.</p> <p>Die Beere erreicht im Endstadium etwa Golfballgröße. Neben der Schärfe entfalten die Schoten einen fruchtigen Geschmack, was eine Kombination von süß und scharf ergibt. Bei Versuchen und Proben mit einer Auswahl mehrerer bekannter Chilisorten wurde die Trinidad Scorpion Moruga vom Chile Pepper Institute der New Mexico State University 2012 als damals schärfste Sorte der Welt identifiziert. Ihre durchschnittliche Schärfe liegt bei mehr als 1,2 Millionen Einheiten auf der Scoville-Skala, während die Früchte aus einer einzelnen Pflanze 2 Millionen Einheiten – und damit deutlich mehr als der bisherige Rekordhalter Bhut Jolokia – erreichen. Im November 2013 verlor sie ihren Titel als <i>Schärfste Chili der Welt</i> an die Züchtung Carolina Reaper.</p>
Z 44
Trinidad Moruga Skorpion zerdrückt Chili - 2.000.000 SHU

Guarana Gewürz (Paullinia cupana)

Guarana Gewürz (Paullinia...

Preis 3,00 € SKU: Z 45
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5/ 5
<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Guarana Gewürz (Paullinia cupana)</strong></span><br /><span style="font-size:14pt;"><strong><span style="color:#d0121a;">Der Preis gilt für die Verpackung von 10 Gramm dieses Gewürzes.</span></strong></span></h2> <p><span style="color:#000000;"><b>Guaraná</b><span> (</span><i>Paullinia cupana</i><span>) ist eine </span>Pflanzenart<span> innerhalb der </span>Familie<span> der </span>Seifenbaumgewächse<span> (Sapindaceae). Sie ist im </span>Amazonasbecken<span> beheimatet. Der Name Guaraná bezieht sich auf das </span>südamerikanische indigene Volk<span> der </span>Guaraní<span>.</span><span>Sie besitzt eine lange </span>ethnobotanische<span> Tradition und ihre coffeinhaltigen Samen werden häufig als </span>Nahrungsergänzungsmittel<span> und Zusatz in Getränken verwendet.</span></span></p> <p><span style="color:#000000;"><span>Die bei Fruchtreife 6 bis 8 mm lang gestielte, </span>septizide<span>, 2 bis 3,5 cm lange, tief eingeschnittene, dreifächerige </span>Kapselfrucht<span> färbt sich bei Reife orangerot, öffnet sich teilweise und enthält nur ein bis drei Samen. Die etwa 12 mm langen, kahlen, schwarzen bis grünlichen Samen besitzen an ihrer Basis eine weiße </span>Sarkotesta<span>.</span><span> Die aufgesprungene Frucht mit ihrem Samen darin wirkt wie ein Auge, daran knüpfen sich Legenden der indigenen Völker.</span></span></p>
Z 45
Guarana Gewürz (Paullinia cupana)

Rohe Kakaostückchen - die besten Antioxidantien

Rohe Kakaostückchen - die...

Preis 1,50 € SKU: Z 29
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5/ 5
<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Rohe Kakaostückchen - die besten Antioxidantien</strong></span><br /><span style="font-size:14pt;"><strong><span style="color:#d0121a;">Der Preis gilt für die Verpackung von 10 Gramm dieses Gewürzes.</span></strong></span></h2> <p><span style="color:#000000;"><span>Als </span><b>Kakaobohne</b><span>n bezeichnet man die Samen des </span>Kakaobaumes<span>. Sie sind in großer Anzahl (25–80) in der Frucht eingeschlossen, sind eiförmig, mehr oder weniger abgeflacht und im Allgemeinen violett oder rötlich. Ihre Hülle besteht aus einer dünnen, brüchigen Außenschale und einem feinen, weißlichen, inneren Häutchen, das den Kern umschließt, in ihn eindringt und ihn mehrfach unterteilt. Kakaobohnen haben einen etwas scharfen und bitteren Geschmack.</span><span>Um diese Schärfe etwas zu mildern, ein besonderes Aroma zu entwickeln und das spätere Entfernen der Schale zu erleichtern, werden sie leicht </span>fermentiert<span>; sie können auch mit </span>Wasserdampf<span>behandelt und dann getrocknet werden. Kakaobohnen werden </span>geröstet<span>, um das Schälen zu erleichtern, den Kern </span>mahlfähiger<span> zu machen, die </span>Bitterstoffe<span> zu beseitigen und das </span>Aroma<span> zu verbessern. Danach werden die Bohnen durch Walzenbrecher zerkleinert und die Keime gelöst; durch weitere Bearbeitungen werden Schalen, Häutchen und Keime von den gebrochenen Kernen getrennt.</span><span> Das Wort Kakao stammt aus dem </span>Mixe-Zoque<span> und ist über die </span>Mayasprachen<span> ins </span>Aztekische<span> und von dort ins Spanische gelangt, von wo es wiederum seinen Weg in die anderen europäischen Sprachen genommen hat.</span></span></p> <p>Kakaobäume werden bis zu zwölf Meter hoch, werden jedoch zur leichteren Ernte auf vier bis fünf Meter Höhe gestutzt. Jede der etwa 500 Gramm schweren ovalen Früchte enthält 25 bis 50 Bohnen, welche in Längsreihen im Fruchtmus eingebettet sind. Um aus den Samen des Kakaobaums, die einen hohen Gehalt an Bitterstoffen haben und noch nicht nach Schokolade schmecken, Kakao zu gewinnen, sind mehrere Schritte notwendig:</p> <ul><li>Die direkt am Stamm wachsenden Früchte werden mit Macheten vom Baum abgeschlagen. Dabei darf wegen des tropischen und damit krankheitsfördernden Klimas die Baumrinde nicht verletzt werden, um das Eindringen von Krankheitskeimen zu vermeiden.</li> <li>Die geernteten Früchte werden danach mit Macheten aufgeschlagen und auf Bananenblättern ausgebreitet oder in Bottiche gefüllt. Das weiße, zuckerhaltige Fruchtfleisch, die Fruchtpulpe, beginnt daraufhin sehr schnell zu gären und entwickelt dabei Temperaturen von etwa 50 °C. Die beginnende Keimung der Samen wird durch den in der Gärung entstehenden Alkohol gestoppt, und die Bohnen verlieren einen Teil ihrer Bitterstoffe. Sie entwickeln während dieses etwa zehn Tage dauernden Vorgangs der Fermentation ihre typischen Geschmacks- und Aromastoffe sowie ihre Farbe.</li> <li>Die Trocknung erfolgt traditionell in der Sonne, auf Grund klimatischer Probleme in manchen Anbaugebieten aber auch in Trockenöfen. Die Trocknung in herkömmlichen Öfen ist allerdings umstritten, da ein eventuell auftretender Rauchgeschmack die Bohnen für die Schokoladenproduktion unbrauchbar machen kann. Dieses Problem wurde erst mit modernen Wärmetauscheranlagen gelöst.</li> <li>Die Bohnen haben nach dem Trocknen nur noch etwa 50 % ihrer ursprünglichen Größe und werden nun in Säcke verpackt und in schokoladenproduzierende Länder verschifft, die sich hauptsächlich in Europa und Nordamerika befinden, oder in einem geringeren Umfang direkt vor Ort zu Kakaomasse verarbeitet.</li> <li>Der erste Schritt der Weiterverarbeitung besteht im Rösten der Bohnen und dem anschließenden Brechen, um die Schalen vom Kern trennen zu können. Die Bruchstücke des Kerns heißen Kakao-Nibs und werden gelegentlich als Snack oder Zutat zum Backen und Kochen angeboten. Durch Mahlen der Nibs erhält man Kakaomasse, welche zu Schokolade verfeinert werden kann. Andernfalls wird durch das Pressen der Kakaomasse Kakaobutter abgetrennt und der verbleibende entölte Presskuchen kann weiter zu Kakaopulver vermahlen werden.</li> </ul>
Z 29
Rohe Kakaostückchen - die besten Antioxidantien

Gewürz Galanga (alpinia...

Gewürz Galanga (alpinia...

Preis 1,25 € SKU: Z 30
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Galanga (alpinia galanga)</strong></span><br /><span style="font-size: 14pt;"><strong><span style="color: #d0121a;">Der Preis gilt für die Verpackung von 10 Gramm dieses Gewürzes.</span></strong></span></h2> <p><span style="color: #000000;"><b>Thai-Ingwer</b><span> (</span><i>Alpinia galanga</i><span>, </span>Syn.<span>: </span><i>Maranta galanga</i><span>) ist eine </span>Pflanzenart<span> aus der </span>Familie<span> der </span>Ingwergewächse<span> (Zingiberaceae). Er dient als </span>Gewürz<span> und gilt als unverzichtbarer Bestandteil der meisten </span>Gewürzpasten<span> in der </span>thailändischen Küche<span>. Die Bezeichnungen sind nicht ganz eindeutig, so spricht man mitunter von </span><b>Galgant</b><span>oder </span><b>Galangawurzel</b><span>, selten auch von „</span>Alpinia<span>“, in </span>Indonesien<span> von Langkuas oder Laos, der thailändische Name ist </span><i>Kha.</i></span></p> <p><i>Alpinia galanga</i> wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von etwa 2 Metern. Sie bildet knollenförmige Rhizome als Überdauerungsorgane aus. Charakteristische Wurzeln tragen gelblich-weiße Blattnarben, die ringförmig um die Rhizome angeordnet sind. Die gestielten Laubblätter sind 25 bis 35 cm lang und 6 bis 10 cm breit.</p> <p>Je Blütenstand werden drei bis sechs Blüten gebildet. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph. Die Kelch- und die Kronblätter sind jeweils zu Röhren verwachsen und sind 6 bis 10 cm lang. Sie blühen von Mai bis August und fruchten von September bis November.</p> <p>Die ovale Kapselfrucht ist im reifen Zustand braun oder rötlich, 1 bis 1,5 cm lang, mit einem Durchmesser von etwa 7 mm und enthält drei bis sechs Samen. </p> <p>Vom Thai-Ingwer wird nur das gelbliche, holzige Rhizom mit den roséfarbenen Seitensprossen genutzt, sowie junge Stiele. Die „Knolle“ wird geschält und anschließend zerkleinert: für die Verwendung in Gewürzpasten wird sie püriert (siehe: Kaeng Khiao Wan), für die Verwendung in Suppen wird sie in Scheiben geschnitten (siehe z. B.: Tom yam). Der Geschmack erinnert nur entfernt an Ingwer. Er ist scharf, kiefernharzartig und hat eine seifige Komponente. Der Geschmack wird durch ätherisches Öl und Harze (Galganol, Alpinol) bewirkt.</p> <p>Der Genuss von Thai-Ingwer soll sich förderlich auf die Verdauung auswirken. Deshalb trinkt man den Saft aus einer Mischung der geriebenen Wurzel und Zitronensaft gegen Magenschmerzen. Gegen Hautausschläge können Umschläge mit Galgantpulver helfen. Galgant ist auch Bestandteil der Kräuterarznei <i>Schwedenbitter</i>.</p> </body> </html>
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Gewürz Galanga (alpinia galanga)

Papaya Samen (Carica papaya)

Papaya Gewürz - gehackt

Preis 3,00 € SKU: Z 19
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<h2><span style="font-size:14pt;"><strong><span class="tlid-translation translation"><span title="" class="alt-edited">Papaya Gewürz - gehackt</span><br /><span title="" style="color:#ff0000;">Der Preis gilt für die Verpackung von 5 Gramm dieses Gewürzes.</span></span></strong></span></h2> <div>Keimdauer ca.14 -24 Tage bei 24 Grad, Samen 1 Tag in warmen Wasser vorquellen lassen.</div> <div>Ursprünglich stammt die Papaya Pflanze, die auch Melonenbaum genannt wird, aus dem tropischen Südamerika, mittlerweile ist sie haben in allen tropischen und subtropischen Gebieten weltweit zu finden. Die hier abgebildete Pflanze stammt übrigens aus Madagaskar und hatte eine Höhe von ca. 12m. Die Pflanze ist sehr schnellwüchsig und erreicht im ersten Jahr bereits Höhen von ca. 2 m.</div> <div>Temperaturen um den Gefrierpunkt werden nicht vertragen, wenn man die Pflanzen mehrjährig kultivieren will, sollten die Pflanzkübel bei ca. 10 Grad überwintert werden.</div> <div>In der Küche ist die Papaya vielseitig einsetzbar die frischen Früchte eignen sich für Fruchtsalat, Chutney und Milchshake. Wird Papaya mit Fleisch gekocht macht es dieses zart, verantwortlich für diese Eigenschaft ist das enthaltene Papain. Papain ist besonders hoch konzentriert in den noch unreifen Früchten enthalten.</div> <div>Aber auch in der Medizin macht man sich die positiven Eigenschaften des Papain zu nutzen. Das Eiweiß spaltende Enzym ähnelt dem der Bauchspeieldrüse und läßt sich daher bei Verdauungsproblem, die auf Fehlfunktionen der Bauspeicheldrüse zurückzuführen sind, einsetzen.</div> <div>Beschrieben ist ferner die Verbesserung der Blutzirkulation.</div> <div>Papainprodukte sollten nicht in der Schwangerschaft verwendet werden. </div> <div> <table><tbody><tr valign="top"><td><span><strong>Substrat:</strong></span></td> <td><span>Das Substrat sollte durchlässig und leicht sauer sein, bei größeren Pflanzen auch lehmig zur Erhöhung der Standfestigkeit. Absolut überlebenswichtig ist eine sehr gute Drainage.</span></td> </tr><tr><td><span> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span><strong>Wasserbedarf:</strong></span></td> <td><span>Der Wasserbedarf ist gering bis mittel. Das Substrat muß unbedingt lediglich leicht feucht gehalten werden; bei höherer Feuchtigkeit nehmen die Wurzeln Schaden. Lediglich bei hohen Temperaturen und viel Sonne darf auch einmal durchdringend gegossen werden. Das  <a href="http://www.kuebelpflanzeninfo.de/pflege/wasser.htm"><span>Wasser</span></a> darf nicht zu kalkhaltig sein, da sonst die Pflanze auf Dauer eingeht. Ältere Pflanzen, die eine Winterruhe einlegen, brauchen im Winter nur sehr wenig Wasser und dürfen nur sehr sparsam gegossen werden, da sie überaus empfindlich auf zu hohe Substratfeuchtigkeit reagieren.</span></td> </tr><tr><td><span> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span><strong>Lichtbedarf:</strong></span></td> <td><span>Am wichtigsten überhaupt ist im Sommer ein Standort in voller Sonne. Schon Jungpflanzen vertragen die pralle Mittagssonne. Im Winter ebenfalls möglichst hell. Wichtig ist, solche Pflanzen, die im Innenraum stehen, keinesfalls direkt in die pralle Sonne zu stellen, sondern langsam daran zu gewöhnen, d.h. erst einmal im Halbschatten zu plazieren.</span></td> </tr><tr><td><span> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span><strong>Temperatur:</strong></span></td> <td><span>Während der Wachstumsphase so warm wie möglich. Die Überwinterung sollte bei mindestens 10 °C erfolgen. Erschrecken Sie nicht, wenn die Pflanze im Winter fast alle Blätter verliert und nur die Triebspitze noch ein wenig Leben zeigt. Zuviel Wasser ist besonders in diesem Stadium tödlich. Halten Sie deshalb den Wurzelballen unbedingt ziemlich trocken. Die Überwinterung von Jungpflanzen ist nicht einfach und sollte bei 15 bis 20 °C bei ebenfalls nur sehr geringen Wassergaben und fast trockenem Wurzelballen erfolgen.</span></td> </tr><tr><td><span> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span><strong>Sonstiges:</strong></span></td> <td><span>---</span></td> </tr><tr><td><span> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span><strong>Verwandte Arten:</strong></span></td> <td><span>Es existieren verschiedene Zuchtformen, die sich vor allem in der Größe der Früchte unterscheiden. Die bei uns üblicherweise angebotenen Früchte sind dann reif, wenn sie außen gelb sind; die viel größeren bleiben oft fast ganz grün und besitzen lediglich gelbliche Flecken.</span></td> </tr></tbody></table><h2><span><strong>ANZUCHT EINER PAPAYA-PFLANZE</strong></span></h2> <table><tbody><tr valign="top"><td width="130"><span><strong>Frucht:</strong></span></td> <td><span>Kaufen Sie nur reife Früchte zur Samengewinnung. Diese sind immer gelb oder zumindest größtenteils gelblich gefärbt.</span></td> </tr><tr><td><span> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span><strong>Samen:</strong></span></td> <td><span>Die zahlreichen pfefferkorngroßen, schwarzen Samen der Papaya werden zu allen Seiten vom Fruchtfleisch umgeben. Schneiden Sie die Frucht längs durch und löffeln Sie die Samen heraus und trennen Sie sie vom fleisch-/orangefarbenen Fruchtfleisch und dem etwas helleren Haltegewebe. Die eigentlichen Samen sind von einer durchsichtigen Hülle, die mit Flüssigkeit gefüllt ist, umgeben. Am besten rubbeln Sie die Hülle zwischen zwei Blatt Küchenkrepp ab, waschen die Samenkörner und trocknen sie. So präparierter Samen sollte nicht lange gelagert werden, keimt aber gut. Wollen Sie den Samen aufheben, sollten Sie die Hülle hingegen nicht beschädigen sondern die Samenkörner bei Zimmertemperatur langsam trocknen.</span></td> </tr><tr><td><span> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span><strong>Keimzeit:</strong></span></td> <td><span>Ungefähr zwischen 2 und 4 Wochen bei ausreichend hoher Bodentemperatur (25 bis 30 °C)</span></td> </tr><tr><td><span> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span><strong>Substrat:</strong></span></td> <td><span>Zur Anzucht ist lockeres, unbedingt nährstoffarmes (damit sich die Wurzeln gut entwickeln) Substrat mit einem pH-Wert nicht über 7, wie z.B. Cocos-Substrat, Torf oder spezielle Anzuchterde, geeignet. Um sicherzugehen, daß keine Schädlinge und Pilze im Pflanzsubstrat vorhanden sind, kann man dieses vor Verwendung im Backofen oder noch besser in der Mikrowelle in einem hitzebeständigen Gefäß für eine Viertelstunde auf mindestens 160 °C erhitzen (bei Cocos-Substrat nicht erforderlich). Das Substrat muß dabei leicht feucht sein. Das Gefäß darf keinesfall fest verschlossen sein, da der entstehende Wasserdampf dieses sprengen würde! Es muß jedoch einen Deckel besitzen, damit nicht zuviel Wasserdampf entweicht. Gut geeignet sind feuerfeste Glasschüsseln mit aufliegendem Glasdeckel.</span></td> </tr><tr><td><span> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span><strong>Pflanzvorgang:</strong></span></td> <td><span>Vorzugsweise sollten Sie aufgrund der empfindlichen Wurzeln kleine Anzuchttöpfe in Joghurtbechergröße verwenden, in die je ein Samen gepflanzt wird. Dadurch wird das bei Saatschalen erforderliche Pikieren, das junge Papaya-Pflanzen oft nicht überleben, vermieden. Auch ohne Umtopfen ist die Mortalität von Papayasämlingen schon hoch genug; also pflanzen Sie ruhig einige Pflanzen. Füllen Sie den Topf zu diesem Zweck mit Substrat, legen den Samen in die Mitte und bedecken diesen dann mit einer ca. 0,5 cmdicken Substratschicht. Daran schließt sich eine durchdringende Wässerung mit lauwarmem Wasser an. Idealerweise führen Sie dies im Anstauverfahren durch, d.h. stellen das Gefäß einige Minuten in ein Wasserbad.</span></td> </tr><tr><td><span> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span><strong>Anzucht:</strong></span></td> <td><span>Das so vorbereitete Pflanzgefäß muß nun an einen warmen Platz. Wenn Sie die Pflanze auf eine Fensterbank stellen wollen, prüfen Sie am besten zuerst, ob es dort auch wirklich warm ist; gefordert werden zwischen 25 °C und 30 °C. Vor allem in den kühleren Jahreszeiten ist nämlich die Fensterbank deutlich kühler als man gemeinhin annimmt, auch dann wenn sich darunter ein eingeschalteter Heizkörper befindet. Bestens geeignet ist ein beheizbares Zimmergewächshaus, bei dem man idealerweise die Bodentemperatur einstellen kann. Im Fachhandel sind diese etwa ab 40x25x20 cm (HxBxT) großen Gewächshäuser ab ca. 40 Euro. Unter Umständen kann man zur Keimung auch einen Platz neben einem Heizkörper wählen. Vorher sollten Sie aber die Temperatur an diesem Ort am besten mit einem Minima-/Maximathermometer über einen Tag kontrollieren. Sobald der Samen gekeimt hat, ist viel Licht erforderlich, da sonst die Pflanzen vergeilen. Ab einer Höhe von ca. 5 cm öffnet man das Gewächshaus einen kleinen Spalt und dann allmählich immer weiter. Am wohlsten fühlen sich die Papaya im Freien in der prallen Sonne (Jungpflanzen daran aber langsam gewöhnen).</span></td> </tr><tr><td><span> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span><strong>Wässerung:</strong></span></td> <td><span>Wie so oft muß das Substrat während der Keimung feucht aber nicht naß sein. Am besten benutzen Sie zum Bewässern ein Sprühgerät. Nach der Keimung muß das Substrat nur mäßig feucht gehalten werden.</span><br /><br /><span>Die richtige Wässerung ist bei der Papaya ohnehin sehr schwierig: Einerseits benötigt die Pflanze genügend Wasser, auf der anderen Seite verträgt sie nasses Substrat nur schlecht. Vor allem bei niedrigen Temperaturen ist nasses Substrat häufig der Anfang vom Ende.</span></td> </tr><tr><td><span> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span><strong>Düngung:</strong></span></td> <td><span>Sämlinge werden überhaupt nicht gedüngt, denn sie versorgen sich selbst aus dem Samenkorn. Nach etwa 2 Monaten sollte man beginnen, sehr schwach mit einem Flüssigdünger zu düngen, d.h. einmal pro Woche ein Viertel der empfohlenen Menge. Ab dem zweiten Jahr wird während der Wachstumsphase wöchentlich mit der empfohlenen Menge gedüngt. Nehmen Sie hierfür einen für Blattpflanzen üblichen Dünger.</span></td> </tr><tr><td><span> </span></td> </tr><tr valign="top"><td><span><strong>Umtopfen:</strong></span></td> <td><span>Umgetopft werden muß erst dann, wenn das Pflanzgefäß gut durchwurzelt ist. Seien Sie der empfindlichen Wurzeln wegen hierbei sehr vorsichtig. Es empfiehlt sich, den vorsichtig vom Pflanzgefäß befreiten Wurzelballen lediglich in ein größeres Gefäß, das schon ein wenig Substrat beinhaltet, zu stellen und mit Substrat seitlich aufzufüllen. Bei etwa 2 m hohen Exemplaren ist ein Durchmesser von ca. 40 cm übrigens ausreichend. Für ältere Exemplare können Sie ein Substrat aus 1/4 Cocos-Substrat (oder ersatzweise Torf), 1/4 Kompost, 1/4 grobem Sand und 1/4 Gartenerde verwenden.</span></td> </tr></tbody></table></div>
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Papaya Samen (Carica papaya)
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