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Zier Schlafmohn Samen Shirley Poppy (Papaver rhoeas) 2.05 - 4

Zier Schlafmohn Samen...

Preis 1,95 € SKU: MHS 43
,
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Zier Schlafmohn Samen Shirley Poppy (Papaver rhoeas)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 200 Samen.</strong></span></h2> <p>Eine Mohnzüchtung der Extraklasse. Die Blütenzeichnung in mix Farben.</p> <p>In Deutschland ist der Anbau von Mohn der Art Papaver somniferum/paeoniflorum nahezu völlig verboten. Lediglich für zwei morphinarme, aber als Zierde eher wenig attraktive Sorten, kann für horrende 75 Euro eine Genehmigung bei der Bundesopiumstelle (BOPST) des Bundesamts für Arzneimittel eingeholt werden, die dann 2 Jahre gilt, und einen Anbau auf höchstens 10 Quadratmetern erlaubt.</p> </div>
MHS 43 (200 S)
Zier Schlafmohn Samen Shirley Poppy (Papaver rhoeas) 2.05 - 4
Weiß Schlafmohn Samen

Weiß Schlafmohn Samen

Preis 3,50 € SKU: MHS 140
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2 class=""><strong>Weiß Schlafmohn Samen (Papaver somniferum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 2000 (1g), 10000 (5g) Samen.</strong></span></h2> <p>Schlafmohn (Papaver somniferum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae), die aus dem östlichen Mittelmeerraum stammt. Der Samen kann als Nahrungsmittel sowie zur Ölgewinnung verwendet werden. Die Pflanze führt außerdem einen Milchsaft, welcher in getrockneter Form Opium genannt wird. Der botanische Name leitet sich aus dem Lateinischen ab: somniferum = Schlaf bringend. Er verweist auf die Verwendung als Schlafmittel für Kinder in der griechischen Antike. Es existieren zahlreiche Zuchtsorten, die sich unter anderem durch Gehalt und Zusammensetzung der Alkaloide unterscheiden.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Der Schlafmohn ist eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 30 cm bis 1,5 m erreicht. Der runde, überlaufende Stängel ist selten verzweigt. Die Laubblätter sind 5–15 cm lang. Die Pflanze, ausgenommen der Samen, ist giftig.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die relativ große Blütenknospe ist meist 15–25 (10–30) mm lang und steht auf schlanken, haarigen Blütenstielen. Beim Öffnen der Blütenknospe fallen die zwei Kelchblätter ab. Die geöffneten, radiärsymmetrischen, zwittrigen Blüten haben einen Durchmesser von 5–10 cm. Die vier weißen bis violetten (selten roten) Blütenkronblätter sind etwa doppelt so groß wie die Kelchblätter und weisen am Grund einen dunklen Fleck auf. Blütezeit ist von Juni bis August. Die Staubblätter haben gelbe Staubfäden und 2–4 mm lange Staubbeutel. Die Blüte ist meist schon nach wenigen Tagen komplett bestäubt und wirft dann auch ihre Blütenkronblätter ab. Die Blüten von Ziermohnrassen können andersfarbig sein und mehr als vier Blütenkronblätter besitzen.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die kugeligen Kapselfrüchte enthalten zahlreiche Samen. Stahlblaue Samen sind der Wildform am ähnlichsten, weißliche Samen enthalten weniger Öl und werden zur Mehlherstellung verwendet. Eine Sorte mit grauen Samen (Waldviertler Graumohn) ist in Österreich populär und dessen Herkunftsbezeichnung geschützt.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Herkunft und Geschichte</strong></p> <p>Die Ahnen des Schlafmohns sind unbekannt und vermutlich dieselben wie die des im westlichen Mittelmeerraum beheimateten „Borstenmohns“ (P. somniferum ssp. setigerum). Die Verwendung des Schlafmohns als Nutzpflanze ist in Südeuropa seit der Jungsteinzeit (Bandkeramische Kultur, ab etwa 6000 v. Chr. ) nachgewiesen. Mohn gehört damit zu unseren ältesten Kulturpflanzen. Schriftlich erwähnt wurde er erstmals um 4000 v. Chr. in Keilschriften, in denen die Herstellung von pharmazeutischen Produkten aus Schlafmohn beschrieben wird.</p> <p>Die Sumerer bezeichneten den Schlafmohn als „Pflanze der Freude“.[3] Auf Zypern wurden in der späten Bronzezeit Flaschen hergestellt, die die Form einer Mohnkapsel hatten (Base Ring ware) und nach Analysen Opium enthielten.[4] 1975 wurde in der Hauptstadt Kition ein 14 Zentimeter langer Bronzezylinder aus dem 12. Jahrhundert v. Chr. ausgegraben, der als Opiumpfeife interpretiert wird und wohl aus dem Tempel einer Fruchtbarkeitsgottheit stammt. In Ägypten ließen sich Opium-Mixturen bis in die Zeit um 1800 v. Chr. zurückverfolgen. Die Ägypter importierten Opium offensichtlich von Zypern, bauten es später selbst im Niltal an und benutzten es bei Kulthandlungen.[5] Sie lagerten ihr Opium in speziellen Gefäßen, den Bibil-Krügen.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Aus dem alten Griechenland belegen archäologische Funde, dass die Griechen Opium für kultische und auch medizinische Zwecke gebrauchten. Die Mohnkapsel war das Symbol für Morpheus, den Gott des Traumes, für Nyx, die Göttin der Nacht, und für Thanatos, den Gott des Todes; diese Symbolkraft der Mohnkapsel für den Traum, den Schlaf und den Tod hat einen vielfältigen Niederschlag in der bildenden Kunst gefunden.[6] Im römischen Reich kam der Schlafmohn in den zweifelhaften Rang einer Wohlstandsdroge. Bei einer Inventur des kaiserlichen Palastes im Jahre 214 wurden insgesamt 17 Tonnen Opium gezählt. Seit etwa 1100 bauen auch die Chinesen den Schlafmohn zu medizinischen Zwecken an. Das frühe Christentum, das in einer Krankheit eine Strafe Gottes sah, verbot im 4. Jahrhundert die Anwendung von Opium als schmerzstillendes Mittel. Karl der Große erneuerte dieses Verbot 810; Mohnsaft galt als Satanswerk.[7] Mit der arabischen Medizin kehrte Opium nach Europa zurück.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Aus verschiedenen antiken Schriften geht hervor, dass man aus ausgepressten Pflanzen das Meconium gewinnen kann. Meconium ist in seiner Wirkung schwächer als Opium, wurde aber ebenfalls als Schlaf- und Heilmittel genutzt.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die außerordentliche Bedeutung, die die Entdeckung des Opiums für die Menschen von damals hatte, ist heute gut nachvollziehbar. Erstmals standen der Heilkunst Mittel zur Verfügung, die Schmerzen stillten und viele medizinische Eingriffe für den Patienten erträglicher oder gar erst möglich machten.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Mohn als Lebensmittel</strong></p> <p>Die ölhaltigen, angenehm und nussig duftenden Samen des Schlafmohns werden als Lebensmittel vor allem für Süßspeisen, Gebäck oder damit bestreute Brötchen verwendet: Mohnkuchen, Mohnstrudel, Mohnpielen, Mohnzelten, Germknödel oder Mohnbrötchen, Mohnstangen und ähnliches. Daneben werden die Mohnsaaten auch als Gewürz und dank eines Fettgehalts von 40−50 % auch zur Gewinnung von Öl genutzt, als kaltgepresstes Speiseöl oder für kosmetische Zwecke (z.B. Hautcremes und Seifenherstellung). Ferner wird Mohn als Futtermittel sowie in der Pharmazie genutzt.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Es sind weiße, graue und blaue bis blauschwarze Mohnsaaten erhältlich. Die weißen Sorten stammen zumeist aus Indien, die in Deutschland gehandelten blauen Sorten stammen zumeist aus der Türkei, aus Tschechien, Ungarn und Australien. Jährlich werden in Deutschland rund 8000 Tonnen Mohnsaat verarbeitet. Zur Samengewinnung wird ausschließlich Schlafmohn verwendet, denn andere Arten der Gattung Papaver gelten als wenig ergiebig oder unbekömmlich. Gemahlener Mohn wird als Backmohn vermarktet.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Mohnsaat gehört zu den calciumreichsten Lebensmitteln und ist relativ reich an Vitaminen der B-Gruppe. Ihr Morphingehalt ist in der Regel sehr gering und gesundheitlich unbedenklich, unterliegt jedoch Schwankungen aufgrund der verarbeiteten Sorten, der Herkunft, des Erntezeitpunktes und der angewendeten Sorgfalt und Verfahren bei der Herstellung. Insbesondere wird angenommen, dass es aufgrund neuer Erntemethoden, bei denen die Kapsel gequetscht wird, zu einer Kontaminierung des Produktes mit alkaloidhaltigen Kapselbruchstücken und Milchsaft und damit zu erhöhten Alkaloidgehalten im Endprodukt kommen kann.[10] Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) nahm aufgrund von Medienberichten über hohe Morphingehalte bei Mohnsamen im Lebensmittelhandel 2005 eine Marktanalyse vor und empfahl eine „vorläufige maximale tägliche Aufnahmemenge“ von 6,3 µg Morphin je Kilogramm Körpergewicht. Aufgrund dessen und mit Hilfe von Abschätzungen über den typischen Mohnkonsum der Bevölkerung empfiehlt das BfR einen Richtwert von höchstens 4 µg/g Morphingehalt in Mohnsamen. Die in der damaligen Studie in handelsüblichem Mohn gefundenen Morphinmengen lagen teils darunter, teils erheblich darüber, so dass mit dem Bewertungsdokument des BfR ein Appell an die Branche erging, den Alkaloidgehalt ihrer Erzeugnisse zu senken.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Auch wenn der Opiatgehalt im ungefährlichen Bereich bleibt, kann er bei Drogentests auf Opiate mit Hilfe von Urinproben zu positiven Resultaten führen. Es ist dann nicht zu unterscheiden, ob die Alkaloide durch Rauschgiftkonsum oder den Verzehr mohnreicher Nahrungsmittel aufgenommen wurden. In deutschen Gefängnissen ist aus diesem Grund der Verzehr von mohnsamenhaltigen Speisen untersagt.[11] Gleiches gilt in der Regel für Krankenhausstationen im Rahmen von Entzugstherapien.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Mohn als Rauschmittel</strong></p> <p>Weitere Produkte des Schlafmohns sind die in dem weißen Milchsaft enthaltenen Alkaloide. Zu den wichtigsten der insgesamt 40 Alkaloide zählen Morphin, Codein, Papaverin, Noscapin (= Narkotin), Thebain und Narcein. Morphin, Codein und Thebain sind Morphinanderivate. Narkotin, Papaverin und Narcein dagegen sind Benzylisochinolinalkaloide. Ein großer Teil liegt als Salz mit der Mekonsäure gebunden vor (so genannte Mekonate). Das Heroin wird synthetisch aus dem Mohn-Inhaltsstoff Morphin hergestellt, ist aber selbst nicht im Mohn enthalten.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Ausgereifte Fruchtkapseln enthalten im Vergleich zu grünen mehr Codein und weniger Morphin. Aus getrockneten und fein vermahlenen Fruchtkapseln kann medizinischer Tee bereitet werden. In Trinkalkohol (Ethanol) löst sich Morphin wesentlich besser als in Wasser, sodass sich starke Tinkturen herstellen lassen.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Zur Gewinnung von Opium werden die schon dick angeschwollenen, aber noch grünen Mohnkapseln in den Abendstunden stellenweise angeritzt. In den folgenden Morgenstunden wird der getrocknete, braun verfärbte Milchsaft der gegliederten Milchröhren − das Rohopium − durch Abkratzen gewonnen. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt, bis die Fruchtkapsel gleichmäßig vernarbt ist. Eine Kapsel liefert etwa 20–50 mg Rohopium, das 3–23 % Morphin enthält.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Rauchopium oder Chandu wird traditionell durch Wiederauflösen des Rohopiums in Wasser und anschließendes Einkochen gewonnen. Die feuchtbleibende Masse wird nun der Fermentation überlassen, die nach einigen Tagen oder Wochen abgeschlossen ist. Anschließend wird das Ferment getrocknet, bis es eine feste knetbare Masse ergibt. Eine andere Sorte Rauchopium wird durch Wasserlösung und filtrative Abscheidung des Latex' und Wachses hergestellt.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Durch chemische Derivatisierung (Acetylierung → Säureesterbildung) des Morphins entsteht Heroin (Diamorphin, Diacetylmorphin), das die drei- bis sechsfache analgetische (schmerzstillende) Wirkung von Morphin besitzt.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die illegalen Hauptanbaugebiete von Schlafmohn liegen in Afghanistan sowie in Südostasien (Goldenes Dreieck).[12] Legaler Anbau zu medizinischen Zwecken wird hauptsächlich in Indien, Türkei und Ländern der ehemaligen Sowjetrepubliken betrieben.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Therapeutischer Einsatz</strong></p> <p>Morphin wird zur Schmerzbekämpfung bei starken Schmerzen, wie bei Tumoren, sowie bei chronischen Schmerzen verschiedenen Ursprungs eingesetzt, aber auch als Droge missbraucht. Morphin ist bei Gallen- und Nierenkoliken zur Schmerzstillung nicht geeignet. Morphin kann psychisch und physisch abhängig machen. Bei Überdosierung von Morphin setzt der Tod (Letale Dosis) durch Atemdepression ein. Codein besitzt nur ein Sechstel bis ein Zwölftel der analgetischen Wirksamkeit von Morphin und wird als Antitussivum bei starkem Reizhusten verwendet. Noscapin und Narcein sind nicht schmerzstillend und besitzen wie Codein eine antitussive Wirkung, die aber schwächer ist. Weiter sind Noscapin und Narcein im Gegensatz zu Morphin schwach atemanregend und bronchodilatatorisch. Papaverin wird angewendet bei Krämpfen des Magens, der Gallenblase, des Darms und der Harnwege und auch bei Nierenkoliken. Opiumtinktur wurde früher oft sowohl bei Magen-Darm-Krämpfen, Durchfall als auch bei seelischen Leiden verschrieben, wegen der suchterzeugenden Wirkung heute jedoch kaum noch. Die enthaltenen Benzylisochinolinalkaloide (z. B. Papaverin) können auch als Spasmolytikum eingesetzt werden.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong><em>Rechtslage</em></strong></p> <p><strong>Deutschland</strong></p> <p>Der Anbau von Schlafmohn war (und ist) in vielen Staaten verboten. Die Einbeziehung des Mohnanbaus in das Betäubungsmittelrecht bedeutete in Deutschland das Ende des erwerbsmäßigen Mohnanbaus, der vor dem Zweiten Weltkrieg, in der DDR sogar bis zur Wiedervereinigung, weit verbreitet war. Der Anbau von Schlafmohn ist in Deutschland genehmigungspflichtig, auch als Zierpflanze, und stellt bei nicht vorhandener Genehmigung einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) dar. Dieser kann mit bis zu fünf Jahren Haft und/oder Geldstrafe geahndet werden. Auch der private Anbau auf Kleinstflächen fällt unter diese Genehmigungspflicht.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die Zulassung für die morphinarme Sorte „Przemko“, die seit 1996 erhältlich war, wurde inzwischen wieder zurückgezogen, wie die Bundesopiumstelle mitteilte. Aktuell verfügen die ebenfalls morphinarmen Sorten „Mieszko“ sowie „Zeno Morphex“ über eine Zulassung für den deutschen Anbau. Die Genehmigung kostet für wissenschaftliche und landwirtschaftliche Einrichtungen 190 Euro, für Privatpersonen 75 Euro, wobei für letztere eine Erlaubnis nur für maximal zehn Quadratmeter und drei Jahre erteilt wird.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Österreich</strong></p> <p>Im Unterschied zu Deutschland ist der Anbau des Schlafmohnes in Österreich erlaubt und blickt auf eine lange Tradition zurück, die bis in die Hallstattzeit zurückreicht. Die österreichische Anbaufläche von Mohn betrug im Jahre 2004 rund 1.700 Hektar. Hauptanbaugebiete sind das nördliche Ober- und Niederösterreich (Waldviertel). Während in Oberösterreich hauptsächlich Blaumohnsorten angebaut werden, ist das Waldviertel berühmt für seinen großsamigen Graumohn mit seinen offenen Mohnkapseln, welche eine Kombinationsnutzung von Samen und unzerstörter Kapsel für floristische Zwecke ermöglicht. Dieser Mohn ist als "Waldviertler Graumohn g.U." durch die VO (EG) Nr. 510/2006 als europäische Ursprungsbezeichnung registriert. Das niederösterreichische „Mohndorf“ Armschlag ist für seine Feste zur Mohnblüte und im Herbst bekannt.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Schweiz</strong></p> <p>Auch in der Schweiz ist der Anbau von Schlafmohn gestattet, hat aber bei weitem nicht mehr die Bedeutung früherer Zeiten. Seine größte Ausdehnung erreichte der Mohnanbau im Jahre 1945 mit 1313 ha Fläche, wobei der Mohn sowohl zur Ölgewinnung als auch zur Herstellung von Morphin für die pharmazeutische Industrie in Basel genutzt wurde. Nach Kriegsende ging der Anbau jedoch stark zurück (nur noch 3 ha Anbaufläche 1955) und wurde weitgehend eingestellt. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts gibt es erneute Ansätze, wobei die staatliche Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART) den Mohnanbau speziell durch Bio-Landwirte fördert. Doch werden derzeit nur Kleinstflächen von wenigen Hektar bewirtschaftet, und es wird wegen des relativ geringen Mohnverbrauchs in der Schweiz – Gesamtjahresverbrauch ca. 114 t – nicht erwartet, dass der Mohnanbau über den Stand einer Nischenproduktion hinauskommt.</p> <p>Aussaathinweise</p> <p>Von März bis Mai direkt in gut vorbereiteten, feingerächten Boden 1.5mm tief u. 30cm Abstand säen. Die Keimzeit beträgt 21 Tage. Kann auch August bis September gesäat werden u. blüht dann früh im kommenden Jahr.</p> <p>Auspflanzung</p> <p>Die Setzlinge rechtzeitig auf 30cm Abstand ausdünnen. Bevorzugt sonnigen, offenen Standort mit wasserdurchlässigem Boden, toleriert aber die meisten Standorte u. Bodenverhältnisse.</p> <p>T&amp;M Kulturhinweise: Für langlebige Blumen sollten die Stengel der noch in Knospen stehenden Mohhnblumen in heissem Wasser eingetaucht werden. Die Fruchthülsen stellen wunderschöne Trockenblumen dar.</p> <p>Pflegeanleitungen</p> <p>Samenkapseln entfernen, wenn sich die Pflanze nicht selbst aussäen soll. Ausgereifter Samen kann über selbstgebackenes Brot gestreut werden.</p> <p>VORSICHT: Mit Ausnahme der Samen sind alle Teile giftig.</p> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 140 (1g)
Weiß Schlafmohn Samen
Katzenschwanzaloe Samen...

Katzenschwanzaloe Samen...

Preis 4,00 € SKU: CT 27
,
5/ 5
<h2 id="short_description_content" class="rte align_justify"><strong>Katzenschwanzaloe Samen (Aloe castanea)</strong></h2> <h2 class="rte align_justify"><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p><span style="color: #333333; font-size: 17px;">Eine wunderbare, bis zu 4 m hohe Aloe, die einen Strauch oder kleinen Baum bildet mit kurzen, dicken Trieben, die Rosette von schmalen, grünen oder blassblauen Blättern tragen. <br><br>Die Blütenstände sind nur gering verzweigt und erinnern an den Schwanz einer Katze. Eine leicht aus Samen zu ziehende Zierpflanze für warm-gemäßigtes und tropisches Klima.</span></p> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Lichtkeimer! Nur auf die Oberfläche des Substrats streuen + leicht andrücken</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Verwenden Sie hochwertige, keimfreie Anzuchterde</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">20-25°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">bis Keimung erfolgt 1 - 8 Wochen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Achtung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Ab Mai kann auch eine Direktaussaat aufs Beet erfolgen.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>&nbsp;</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><br><span style="color: #008000;"><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena.&nbsp;</em><em>All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table>
CT 27 (5 S)
Katzenschwanzaloe Samen (Aloe castanea)
Echte Schwarzkümmel Samen (Nigella sativa) 2.45 - 1

Echte Schwarzkümmel Samen...

Preis 2,15 € SKU: MHS 128
,
5/ 5
<h2><strong>Echte Schwarzkümmel Samen (Nigella sativa)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 500 (1.5g) Samen.</strong></span></h2> <p><span style="font-size: 10pt;">Der Echte Schwarzkümmel (Nigella sativa), oft nur Schwarzkümmel genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Er ist weder mit Kümmel noch mit Kreuzkümmel verwandt.</span></p> <p><span style="font-size: 10pt;">Der Echte Schwarzkümmel wächst als schlanke bis gedrungene einjährige krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 15 bis 50 cm. Die oberirdischen Pflanzenteile sind locker behaart, manchmal mit drüsigen Trichomen. Der aufrechte und einfache oder verzweigte Stängel ist im oberen Bereich gestreift. Die gefiederten Laubblätter besitzen 0,8 bis 2 mm breite Blattabschnitte mit spitzen oberen Enden.</span></p> <p><span style="font-size: 10pt;">Die einzeln stehende Blüte ist nicht von Hüllblättern umgeben. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch. Die fünf freien, kronblattartigen, weißlichen bis hellblauen Blütenhüllblätter sind eiförmig mit mehr oder weniger stumpfen Enden und fallen früh ab. Die zehn Honigblätter sind zweilappig und besitzen ein kurzes, dickes, pfriemlich-kopfiges Anhängsel. Es sind viele Staubblätter vorhanden.</span></p> <p><span style="font-size: 10pt;">Die Balgfrüchte sind auf ihrer ganzen Länge geschlossen, aufgeblasen und warzig. Die dreikantigen Samen sind runzelig.</span></p> <p><span style="font-size: 10pt;"><strong>Verbreitung</strong></span></p> <p><span style="font-size: 10pt;">Die ursprüngliche Heimat des Echten Schwarzkümmels ist in Westasien der Irak und die Türkei.[1] Er gedeiht auch in Südeuropa, Indien und Nordafrika.</span></p> <p><span style="font-size: 10pt;"><strong>Nutzung</strong></span></p> <p><span style="font-size: 10pt;">Bereits seit mehr als 2.000 Jahren wird Schwarzkümmel im Orient als pfefferartiges Gewürz und Medizin verwendet. Geschmacklich erinnert Schwarzkümmel leicht an Sesam mit einer leichten Kreuzkümmelnote. Auch heute noch streut man die schwarzen Samen, die im asiatischen Raum auch als "black onion seed" ("schwarzer Zwiebelsamen") bezeichnet werden, ähnlich wie Sesam auf Fladenbrot. Im deutschen Handel ist er oft unter der Panjabi-Bezeichnung Kalonji erhältlich.</span></p> <p><span style="font-size: 10pt;"><strong>Schwarzkümmelöl und -tee</strong></span></p> <p><span style="font-size: 10pt;">Reines Schwarzkümmelöl wird in der Naturheilkunde bei Allergien, Neurodermitis, Psoriasis (Schuppenflechte), zur Regulierung des Immunsystems, gegen Asthma, in Begleitung von Chemotherapien zur Milderung der Nebenwirkungen, bei Verdauungsproblemen, Bluthochdruck sowie in der Tiermedizin verwendet. In der indischen Heilkunde gilt es als bevorzugtes Mittel zu Linderung von Schwangerschaftsbeschwerden.</span></p> <p><span style="font-size: 10pt;">Seit 2010 versucht Nestlé ein Patent auf die Verwendung von Nigella sativa als natürliches Behandlungsmittel gegen Lebensmittelallergien unter der internationalen Patentnummer WO2010133574 anzumelden.</span></p> <p><span style="font-size: 10pt;">Alleine PubMed verzeichnet aktuell (Stand: Januar 2015) 651 Artikel und Studien zur medizinischen Nutzung der Pflanze und ihrer Bestandteile[3]. Viele dieser Studien belegen eine Wirksamkeit verschiedener Bestandteile, zum Beispiel in der Bekämpfung von Krebs, auch wird bei Autoimmunerkrankungen eine positive Wirkung angenommen. Bislang ist jedoch die Wirkungsweise nicht ausreichend verstanden. Aus diesem Grund ist die Heilwirkung der Schwarzkümmelprodukte nach wie vor umstritten.</span></p> <h3><strong>Aussaat / Keimung</strong></h3> <table style="width: 100%;" border="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td width="18%"> <p><strong>Keimtyp</strong></p> </td> <td width="82%"> <p><strong>Normalkeimer, Lichtkeimer</strong></p> </td> </tr> <tr> <td width="18%"> <p><strong>Aussaat</strong></p> </td> <td width="82%"> <p><strong>Ganzjährig möglich</strong></p> </td> </tr> <tr> <td width="18%"> <p><strong>Vorbehandlung</strong></p> </td> <td width="82%"> <p><strong>0</strong></p> </td> </tr> <tr> <td width="18%"> <p><strong>Aussaattiefe</strong></p> </td> <td width="82%"> <p><strong>0, Samen nur auf Substrat andrücken, eventuell leicht abdecken</strong></p> </td> </tr> <tr> <td width="18%"> <p><strong>Temperatur</strong></p> </td> <td width="82%"> <p><strong>ca. 18-20 Grad C&nbsp;</strong></p> </td> </tr> <tr> <td width="18%"> <p><strong>Keimzeit</strong></p> </td> <td width="82%"> <p><strong>2-3 Wochen</strong></p> </td> </tr> <tr> <td width="18%"> <p><strong>sonstiges</strong></p> </td> <td width="82%"> <p><strong>immer feucht halten, hell stellen</strong></p> </td> </tr> </tbody> </table><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 128 (1,5g)
Echte Schwarzkümmel Samen (Nigella sativa) 2.45 - 1

Diese Pflanze ist Heilpflanze
Echte Eibisch,...

Echte Eibisch,...

Preis 1,85 € SKU: VE 219
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<h2 class=""><strong>Echte Eibisch, Arznei-Eibisch Samen (Althaea officinalis)</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;" class=""><strong>Preis für Packung mit 350 (1g) Samen.</strong></span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der<span> </span><b>Echte Eibisch</b><span> </span>(<i>Althaea officinalis</i>), auch<span> </span><b>Arznei-Eibisch</b><span> </span>genannt, gehört zur Familie der<span> </span>Malvengewächse<span> </span>(Malvaceae). </p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der<span> </span>botanische<span> </span>Name<span> </span><i>Althaea</i><span> </span>(von griechisch ἀλϑαία, „die Heilsame“) leitet sich von dem<span> </span>griechischen<span> </span>Wort ἄλθειν<span> </span><i>álthein</i><span> </span>ab, das so viel wie „heilen“ bedeutet. Der deutsche Pflanzenname<span> </span><i>Eibisch</i><span> </span>lässt sich über mittelhochdeutsch<span> </span><i>ībesch</i><span> </span>(auch<span> </span><i>ĩbeschenwurz</i>) auf lateinisch<span> </span><i>(h)ibiscum</i><span> </span>zurückführen. Im Volksmund findet man für die Pflanze auch Bezeichnungen wie<span> </span><i>Althee</i>,<span> </span><i>Alter Thee</i>,<span> </span><i>Samtpappel</i>,<span> </span><i>Ibischwurz</i>,<span> </span><i>Heilwurz</i>,<span> </span><i>Weiße Malve</i>,<span> </span><i>Sumpfmalve</i>,<span> </span><i>Adewurz</i><span> </span>oder<span> </span><i>Schleimwurzel</i>.</p> <div class="thumb tleft" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Althaea_officinalis_sl8.jpg/170px-Althaea_officinalis_sl8.jpg" decoding="async" width="170" height="128" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Althaea_officinalis_sl8.jpg/255px-Althaea_officinalis_sl8.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Althaea_officinalis_sl8.jpg/340px-Althaea_officinalis_sl8.jpg 2x" data-file-width="4128" data-file-height="3096" /> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Die ungeteilten bis dreilappigen Laubblätter sind mit Sternhaaren besetzt und auffallend samtig-weich.</div> </div> </div> <div class="thumb tleft" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/92/Althaea_officinalis_-_flower_side_%28aka%29.jpg/170px-Althaea_officinalis_-_flower_side_%28aka%29.jpg" decoding="async" width="170" height="170" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/92/Althaea_officinalis_-_flower_side_%28aka%29.jpg/255px-Althaea_officinalis_-_flower_side_%28aka%29.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/92/Althaea_officinalis_-_flower_side_%28aka%29.jpg/340px-Althaea_officinalis_-_flower_side_%28aka%29.jpg 2x" data-file-width="2000" data-file-height="2000" /> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Die Blüten stehen in den Achseln der oberen Laubblätter. Der Außenkelch ist meist neunzählig.</div> </div> </div> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Weitere zum Teil auch nur regional gebräuchliche Bezeichnungen für den Echten Eibisch sind oder waren:<span> </span><i>Arteawurzel</i><span> </span>(Rendsburger<span> </span>Apotheke),<span> </span><i>Ebich</i>,<span> </span><i>Ebiche</i><span> </span>(mittelhochdeutsch),<span> </span><i>alte Eh</i><span> </span>(Österreich),<span> </span><i>Eibesch</i>,<span> </span><i>Eibich</i><span> </span>(Österreich),<span> </span><i>Eibischwurz</i>,<span> </span><i>Eibschen</i><span> </span>(Zürich),<span> </span><i>Eisenkraut</i>,<span> </span><i>Grozpapel</i><span> </span>(althochdeutsch),<span> </span><i>Heemst</i><span> </span>(Niederlande),<span> </span><i>Hemisch</i>,<span> </span><i>Hemst</i><span> </span>(Niederlande),<span> </span><i>Homes</i>,<span> </span><i>Hülfwurz</i>,<span> </span><i>witte Hümst</i>,<span> </span><i>Hünst</i><span> </span>(mittelniederdeutsch),<span> </span><i>Hüffwurzel</i><span> </span>(Schlesien),<span> </span><i>Ibisch</i>,<span> </span><i>Ibischa</i>,<span> </span><i>Ibischpappel</i>,<span> </span><i>Ibsche</i><span> </span>(Bern, mittelhochdeutsch),<span> </span><i>Ibschge</i><span> </span>(Zürich),<span> </span><i>Ipsch</i><span> </span>(mittelhochdeutsch),<span> </span><i>witte Malve</i>,<span> </span><i>Pallenblöm</i><span> </span>(bezogen auf die Blüte),<span> </span><i>weiße</i><span> </span>oder<span> </span><i>wilde Pappel</i>,<span> </span><i>wilt Pippeln</i>,<span> </span><i>Sammetpappeln</i>,<span> </span><i>Rockwort</i><span> </span>(mittelniederdeutsch),<span> </span><i>Teewurzel</i><span> </span>(Rendsburger Apotheke),<span> </span><i>Ungerschkrud</i>,<span> </span><i>Weizpappel</i>,<span> </span><i>Ybesce</i>,<span> </span><i>Ybesch</i>,<span> </span><i>Ybesche</i>,<span> </span><i>Ybischa</i>,<span> </span><i>Ybischea</i>,<span> </span><i>Ybize</i><span> </span>und<span> </span><i>Ywesche</i><span> </span>(mittelhochdeutsch).<sup id="cite_ref-1" class="reference">[1]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <div class="thumb tright" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/99/Althaea_officinalis%2C_Sternhaar%2C_Trichom.jpg/220px-Althaea_officinalis%2C_Sternhaar%2C_Trichom.jpg" decoding="async" width="220" height="147" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/99/Althaea_officinalis%2C_Sternhaar%2C_Trichom.jpg/330px-Althaea_officinalis%2C_Sternhaar%2C_Trichom.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/99/Althaea_officinalis%2C_Sternhaar%2C_Trichom.jpg/440px-Althaea_officinalis%2C_Sternhaar%2C_Trichom.jpg 2x" data-file-width="2999" data-file-height="2000" /> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Sternhaar (Trichom), mikroskopisch, polarisiertes Licht</div> </div> </div> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der Echte Eibisch ist eine aufrechte, mehrjährige<span> </span>krautige Pflanze<span> </span>mit kräftigen<span> </span>Sprossachsen<span> </span>(Stängeln). Er erreicht eine Größe von 60 bis 150 cm und blüht von Juli bis August strahlend weiß.<span> </span><i>Althaea officinalis</i><span> </span>ist eine wertvolle Bienenfutterpflanze. Bei der Unterfamilie Malvoideae sind die vielen<span> </span>Staubblätter<span> </span>zu einer den<span> </span>Stempel<span> </span>umgebenden Röhre verwachsen, der sogenannten<span> </span>Columna.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die<span> </span>Chromosomenzahl<span> </span>beträgt 2n = 42.<sup id="cite_ref-Oberdorfer2001_2-0" class="reference">[2]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Vorkommen">Vorkommen</span></h2> <div class="thumb tright" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ce/Althaea_officinalis_%28K%C3%B6hler%29.jpg/170px-Althaea_officinalis_%28K%C3%B6hler%29.jpg" decoding="async" width="170" height="256" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ce/Althaea_officinalis_%28K%C3%B6hler%29.jpg/255px-Althaea_officinalis_%28K%C3%B6hler%29.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/ce/Althaea_officinalis_%28K%C3%B6hler%29.jpg/340px-Althaea_officinalis_%28K%C3%B6hler%29.jpg 2x" data-file-width="1432" data-file-height="2156" /> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Darstellung in<span> </span><i>Köhler’s Medizinal-Pflanzen</i><span> </span>von 1887</div> </div> </div> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der Echte Eibisch kommt wild in den Steppenzonen Südrusslands und Kasachstans östlich bis zum<span> </span>Altai<span> </span>vor. Im Westen reicht die Verbreitung in Südeuropa vom Balkan über Italien bis zur Iberischen Halbinsel. Nach Mitteleuropa wurde die Pflanze durch den Menschen gebracht (Archäophyt), beständige verwilderte Vorkommen sind hier auf küstennahe Gebiete und<span> </span>Binnensalzstellen<span> </span>beschränkt. Vorübergehend taucht die Pflanze an<span> </span>Ruderalstellen, in Gartenanlagen oder auch auf Schuttplätzen auf. Bevorzugt werden sonnige warme Standorte mit nährstoffreichen, gut wasserversorgten Lehm- oder Tonböden. Er ist in Mitteleuropa eine<span> </span>Charakterart<span> </span>des Soncho-Angelicetum archangelicae, kommt aber auch in anderen Gesellschaften der Ordnung Convolvuletalia oder der Ordnungen Molinietalia oder Agrostietalia vor.<sup id="cite_ref-Oberdorfer2001_2-1" class="reference">[2]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">In Österreich gibt es ein<span> </span>autochthones<span> </span>Vorkommen in<span> </span>Zwingendorf<span> </span>(Niederösterreich).<sup id="cite_ref-3" class="reference">[3]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Krankheiten">Krankheiten</span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der Echte Eibisch wird vom<span> </span>Malvenrost<span> </span>befallen, der hier<span> </span>Teliosporen<span> </span>bildet.<sup id="cite_ref-4" class="reference">[4]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <h3 style="color: #000000; font-size: 1.2em;"><span class="mw-headline" id="Kulinarische_Verwendung">Kulinarische Verwendung</span></h3> <div class="thumb tleft" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b9/Althea_officinalis_corimbo.jpg/170px-Althea_officinalis_corimbo.jpg" decoding="async" width="170" height="144" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b9/Althea_officinalis_corimbo.jpg/255px-Althea_officinalis_corimbo.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b9/Althea_officinalis_corimbo.jpg/340px-Althea_officinalis_corimbo.jpg 2x" data-file-width="683" data-file-height="579" /> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Echter Eibisch</div> </div> </div> <div class="thumb tright" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f8/Althaea_officinalis_-_flower_top_%28aka%29.jpg/170px-Althaea_officinalis_-_flower_top_%28aka%29.jpg" decoding="async" width="170" height="130" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f8/Althaea_officinalis_-_flower_top_%28aka%29.jpg/255px-Althaea_officinalis_-_flower_top_%28aka%29.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f8/Althaea_officinalis_-_flower_top_%28aka%29.jpg/340px-Althaea_officinalis_-_flower_top_%28aka%29.jpg 2x" data-file-width="2902" data-file-height="2220" /> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Echter Eibisch</div> </div> </div> <div class="thumb tright" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/f/fc/Eibisch.jpg/170px-Eibisch.jpg" decoding="async" width="170" height="313" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/f/fc/Eibisch.jpg/255px-Eibisch.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/f/fc/Eibisch.jpg/340px-Eibisch.jpg 2x" data-file-width="543" data-file-height="1000" /> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Echter Eibisch, Zeichnung</div> </div> </div> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Aus Substanzen des Eibischs wurde ursprünglich die Süßware<span> </span>Marshmallow<span> </span>hergestellt, die heute vor allem mit den Vereinigten Staaten assoziiert wird, die aber auf die<span> </span>französische<span> </span><i>pâte de guimauve</i><span> </span>bzw. den sogenannten<span> </span><i>Eibischteig</i><span> </span>zurückgeht. Der Name<span> </span><i>Marshmallow</i><span> </span>leitet sich von der englischsprachigen Bezeichnung<span> </span><i>marsh mallow</i><span> </span>(deutsch:<span> </span><i>Sumpf-Malve</i>) für den Eibisch ab. Verwendet wurden dafür sowohl die<span> </span>Sprossachsen<span> </span>(Stängel) und<span> </span>Blätter<span> </span>als auch die<span> </span>Wurzel; heute verwendet die<span> </span>Industrie<span> </span>dafür<span> </span>Ersatzstoffe.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Gegessen hat man früher auch die Wurzeln, die zuerst gekocht und dann gebraten wurden. Essbar sind auch die Blüten, und die jungen Blätter können im Salat mitgegessen werden. Die<span> </span>Römer<span> </span>verwendeten die Pflanze als<span> </span>Suppenkraut<span> </span>und zur Füllung von<span> </span>Spanferkeln.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Bei Hungersnöten hat man die weiße mohrrübenähnliche Wurzel als Nahrung verwendet. Die einzige Bezugnahme in der Bibel spielt auf den faden Geschmack des Eibischschleims an (<span>Hi</span><span> </span>6,6 <small class="noprint" title="Einheitsübersetzung bei www.bibleserver.com">EU</small>): „Wird Fades ohne Salz gegessen, oder ist Geschmack im Eibischschleim?“ Das weist darauf hin, dass man Eibischschleim keinesfalls ohne Gewürz oder in Zeiten des Wohlstands gegessen hätte.</p> <h3 style="color: #000000; font-size: 1.2em;"><span class="mw-headline" id="Medizinische_Verwendung">Medizinische Verwendung</span></h3> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Als<span> </span>Droge<span> </span>werden verwendet:</p> <ul style="color: #202122; font-size: 14px;"> <li>Die zur Blütezeit im Juli bis August gesammelten und getrockneten Blüten (Althaeae flos).</li> <li>Die vor und während der Blüte gesammelten und getrockneten Laubblätter (Althaeae folium).</li> <li>Die getrocknete Eibischwurzel (Althaeae radix).</li> </ul> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die<span> </span>Schleimstoffe<span> </span>wirken einhüllend, reizmildernd und lindernd<sup id="cite_ref-hoffmann_5-0" class="reference">[5]</sup>; im Tierversuch konnten auch entzündungshemmende und immunstabilisierende Wirkungen nachgewiesen werden.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Bereits in der Antike galt Eibisch als heilsam bei<span> </span>Podagra, Verhärtungen und Geschwulsten, Eingeweideschmerzen und Leistengeschwüren.<sup id="cite_ref-6" class="reference">[6]</sup><span> </span>Auch die mittelalterliche Phytotherapie benutzte die (humoralpathologisch<span> </span>heiße und trockene), „erweichend“ wirkende Ebischwurzel (früher auch zur Herstellung einer Eibisch-Salbe,<span> </span><i>unguentum dialtheia</i>, verwendet<sup id="cite_ref-7" class="reference">[7]</sup><sup id="cite_ref-8" class="reference">[8]</sup>) gegen „harte Geschwüre“ bzw. „Geschwülste“, „Brüche“, „Beulen<span> </span>und<span> </span>Apostemen“.<sup id="cite_ref-9" class="reference">[9]</sup><sup id="cite_ref-10" class="reference">[10]</sup><span> </span>Neben der Wurzel wurden auch die Blätter und die Samen heilkundlich genutzt.<sup id="cite_ref-11" class="reference">[11]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">In der<span> </span>traditionellen persischen Medizin<span> </span>wird Eibisch beispielsweise zur Behandlung des<span> </span>Seborrhoischen Ekzems<span> </span>angewendet<sup id="cite_ref-12" class="reference">[12]</sup>.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Laut dem Kräuter- und Heilpflanzenführer von David Hoffmann kann man die Wurzel bei<span> </span>Verdauungsstörungen,<span> </span>Entzündungen<span> </span>im<span> </span>Verdauungstrakt<span> </span>und der<span> </span>Haut<span> </span>verwenden, die Blätter für<span> </span>Lunge<span> </span>und<span> </span>ableitende Harnwege. Echter Eibisch werde für<span> </span>Bronchitis,<span> </span>Erkältung<span> </span>und<span> </span>Hustenreiz<span> </span>empfohlen und sei lindernd bei<span> </span>Urethritis<span> </span>(Harnröhrenentzündung) und<span> </span>Harngrieß<span> </span>sowie könne äußerlich bei<span> </span>Krampfadern<span> </span>und<span> </span>Furunkel<span> </span>angewendet werden.<sup id="cite_ref-hoffmann_5-1" class="reference">[5]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der<span> </span>Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel<span> </span>(HMPC) der<span> </span>Europäischen Arzneimittel-Agentur<span> </span>(EMA) hat eine Monographie zur Eibischwurzel veröffentlicht. Darin werden die traditionellen Indikationen für verschiedene Zubereitungen bestätigt, zum Beispiel als reizlinderndes Arzneimittel bei Entzündungen des Mund- und Rachenraums, zur Minderung des Hustenreizes und bei leichten Entzündungen im Magen-Darm-Bereich.<sup id="cite_ref-13" class="reference">[13]</sup></p> <ul class="gallery mw-gallery-traditional" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <ul class="gallery mw-gallery-traditional" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <li class="gallerybox"> <div> <div class="thumb"> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8e/Althaeae_folium_116009.jpg/120px-Althaeae_folium_116009.jpg" decoding="async" width="120" height="90" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8e/Althaeae_folium_116009.jpg/180px-Althaeae_folium_116009.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8e/Althaeae_folium_116009.jpg/240px-Althaeae_folium_116009.jpg 2x" data-file-width="1600" data-file-height="1200" /></div> </div> <div class="gallerytext" style="font-size: 13.16px;"> <p>Echter Eibisch in Form der Blattdroge (Althaeae folium)</p> </div> </div> </li> </ul> </ul> <span> </span> <ul class="gallery mw-gallery-traditional" style="color: #202122; font-size: 14px;"> <li class="gallerybox"> <div> <div class="thumb"> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5f/Althaeae_radix_149012.jpg/120px-Althaeae_radix_149012.jpg" decoding="async" width="120" height="90" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5f/Althaeae_radix_149012.jpg/180px-Althaeae_radix_149012.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5f/Althaeae_radix_149012.jpg/240px-Althaeae_radix_149012.jpg 2x" data-file-width="1600" data-file-height="1200" /></div> </div> <div class="gallerytext" style="font-size: 13.16px;"> <p>Echter Eibisch in Form der Wurzeldroge (Althaeae radix)</p> </div> </div> </li> </ul> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Inhaltsstoffe">Inhaltsstoffe</span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Inhaltsstoffe des Echten Eibisch sind<span> </span>Schleimstoffe<span> </span>(in den Wurzeln bis zu 25 %) besonders mit Galacturonorhamnanen und Arabinogalactanen; Pektine und in der Wurzel auch Stärke.</p> <br /> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 219 (1g)
Echte Eibisch, Arznei-Eibisch Samen (Althaea officinalis)
Neuseeländer Flachs Samen...

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Preis 1,75 € SKU: UT 8
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Neuseeländer Flachs Samen (Phormium tenax)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong><span style="font-size: 14pt;"> Preis für packung von 3 Samen.</span></strong></span></h2> <div>Der Neuseeländer Flachs (Phormium tenax), (maori: Harakeke), auch Neuseelandflachs genannt, ist eine von zwei Pflanzenarten der Gattung Phormium, die zur Unterfamilie der Tagliliengewächse (Hemerocallidoideae) gehört. Früher wurde er zur Familie der Agavengewächse (Agavaceae) gezählt. Er stammt ursprünglich aus Neuseeland und ist in einigen Teilen der Welt ein sich stark ausbreitender Neophyt, der durch den Menschen in einige tropische Länder eingeführt und zur Gewinnung von Fasern angebaut wurde.</div> <div><strong>Habitus und Blätter</strong></div> <div>Beim Neuseeländer Flachs handelt es sich um eine mehrjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 5 Metern erreichen kann. Als Überdauerungsorgane bilden sie Rhizome. Die schwertförmigen, paralleladrigen, steif aufrechten Grundblätter sind 1 bis 3 Meter lang, 50 bis 125 mm breit und haben eine dunkelgrüne Farbe und manchmal farbige Spitzen und Zentralrippen. Es gibt einige Kulturformen mit schön gefärbten Blättern.</div> <div><strong>Blütenstand, Blüten und Früchte</strong></div> <div>Sehr viele Blüten befinden sich im Blütenstand. Der aufrechte Schaft des Blütenstandes verzweigt sich und kann bis zu bis 5 (bis 6) Meter lang sein.</div> <div>Die zwittrige Blüte ist dreizählig. Es sind sechs gleichgeformte und gefärbte Blütenhüllblätter (Tepalen), sechs Staubblätter in jeder Blüte vorhanden. Drei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen Fruchtknoten ist verwachsen.</div> <div>Die dreikammerigen Kapselfrüchte sind kleiner als 10 cm. Die schwarzen Samen sind 9 bis 10 mm lang, 4 bis 5 mm breit und werden durch den Wind verbreitet.</div> <div><strong>Ökologie</strong></div> <div>Diese Pflanzenart verdrängt in einigen tropischen Ländern die dort heimische Flora (Beispiel Insel St. Helena).</div> <div><strong>Vorkommen</strong></div> <div>Das natürliche Verbreitungsgebiet ist Neuseeland und die Norfolkinseln. Die natürlichen Standorte befinden sich hauptsächlich in Sümpfen und niedrig liegenden Gebieten. Doch breiten sie sich auch heute zum Beispiel auf Hügeln aus.</div> <div>Es sind (besonders die Kulturformen) dekorative Zierpflanzen, die in tropischen Parks und Gärten häufig gepflanzt werden.</div> <div><strong>Nutzung</strong></div> <div>Der Neuseeländer Flachs wurde zur Fasergewinnung verwendet.</div> <div>Es gibt einige Kulturformen mit sehr schön gefärbten Blättern. Da sie sehr pflegeleicht und schnellwachsend sind, werden sie gerne in tropischen Parks und Gärten gepflanzt.</div> <div>Geröstete Samen werden als Kaffeeersatz verwendet.</div> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
UT 8
Neuseeländer Flachs Samen (Phormium tenax)
Passionsblume SURURUCA...

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Preis 3,00 € SKU: V 18 PS
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<h2><strong>Passionsblume SURURUCA Samen (Passiflora setacea)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 3 Samen.</strong></span></h2> <p>Sururuca ist eine Kletterpflanze mit einem mehrjährigen Wurzelstock. Sie produziert jährlich bis ausdauernde Stängel, die über den Boden kraxeln oder in andere Pflanzen klettern und sich durch Ranken stützen<br><br>Die essbaren Früchte werden im heimischen Verbreitungsgebiet der Pflanze sehr geschätzt, wo sie in freier Wildbahn gesammelt werden.<br><br>Diese Passionsblume aus dem südlichen Zentralbrasilien kommt in Dickichten und Flusswäldern vor. Sie trägt gelappte Blätter und schöne weiße Blüten, gefolgt von saftigen, essbaren Früchten 8 cm (oranges Fruchtfleisch) mit einem ausgezeichneten, leicht säuerlichen Geschmack.<br><br>Heimisch in Bahia, Mato Grosso und den umliegenden Gebieten Brasiliens.</p> <table> <tbody> <tr> <td> <p><span style="font-family: Helvetica Neue, Helvetica, Arial, sans-serif;">Vermehrung:</span></p> </td> <td> <p><span style="font-family: Helvetica Neue, Helvetica, Arial, sans-serif;">&nbsp;</span></p> </td> <td> <p><span style="font-family: Helvetica Neue, Helvetica, Arial, sans-serif;">Aussaat / Stecklinge</span></p> </td> </tr> <tr> <td> <p><span style="font-family: Helvetica Neue, Helvetica, Arial, sans-serif;">Aussaat:</span></p> </td> <td> <p><span style="font-family: Helvetica Neue, Helvetica, Arial, sans-serif;">&nbsp;</span></p> </td> <td> <p><span style="font-family: Helvetica Neue, Helvetica, Arial, sans-serif;">die Samen vor der Aussaat ca. 24-48 Stunden in ca. 25°C warmem Wasser (Thermoskanne) einweichen. Falls den Samen noch Reste von Fruchtfleisch anhaften, dem Wasser Chinosol (ein Desinfektionsmittel aus der Apotheke in Tablettenform – pflanzenverträglich !!) beigeben, dieses wirkt keimhemmend und somit einer evtl. Schimmelbildung entgegen. Anschließend die Samen ca. 1/2cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite auslegen, hell und warm (25°C+) aufstellen, sowie konstant feucht (nicht nass!) halten.</span></p> </td> </tr> <tr> <td> <p><span style="font-family: Helvetica Neue, Helvetica, Arial, sans-serif;">Aussaatzeit:</span></p> </td> <td> <p><span style="font-family: Helvetica Neue, Helvetica, Arial, sans-serif;">&nbsp;</span></p> </td> <td> <p><span style="font-family: Helvetica Neue, Helvetica, Arial, sans-serif;">ganzjährig möglich</span></p> </td> </tr> <tr> <td> <p><span style="font-family: Helvetica Neue, Helvetica, Arial, sans-serif;">Topf- / Kübelkultur:</span></p> </td> <td> <p><span style="font-family: Helvetica Neue, Helvetica, Arial, sans-serif;">&nbsp;</span></p> </td> <td> <p><span style="font-family: Helvetica Neue, Helvetica, Arial, sans-serif;">Passiflora colinvauxii bevorzugt ganzjährig einen warmen, hellen Standort, die Überwinterungstemperatur sollte 15°C nicht über einen längeren Zeitraum unterschreiten. Gegossen werden sollte ganzjährig in regelmäßigen Abständen, Staunässe sollte vermieden werden. Als Substrat eignet sich eine gute, nährstoffreiche Einheitserde mit einem Anteil Sand, Perlite oder Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten. Eine gute Drainage ist ebenfalls von Vorteil. Als Dünger kann ein Langzeitdünger eingesetzt werden.&nbsp;</span></p> </td> </tr> </tbody> </table> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 18 PS
Passionsblume SURURUCA Samen (Passiflora setacea)
Klatschmohn Samen (Papaver...

Klatschmohn Samen (Papaver...

Preis 2,05 € SKU: MHS 43 PR
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Klatschmohn Samen (Papaver rhoeas)</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für packung von 100 Samen.</strong></span></h2> <p>Papaver rhoeas, mit gebräuchlichen Namen wie gemeiner Mohn, Klatschmohn, Maisrose, Feldmohn, Flandern-Mohn und roter Mohn ist eine einjährige krautige Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse Papaveraceae. Es ist als landwirtschaftliches Unkraut bemerkenswert (daher die gebräuchlichen Namen einschließlich "Mais" und "Feld"). Vor allem in Großbritannien wird es als Symbol der Erinnerung an die gefallenen Soldaten und ein anderes Militär während des Ersten Weltkriegs und danach verwendet.<br /><br />Papaver rhoeas ist eine variable, aufrecht einjährige Pflanze, die eine langlebige Bodensamenbank bildet, die keimen kann, wenn der Boden gestört wird. Auf der Nordhalbkugel blüht sie im Allgemeinen im späten Frühjahr (zwischen Mai und Oktober in Großbritannien), aber wenn das Wetter warm genug ist, erscheinen andere Blumen häufig zu Beginn des Herbstes. Er wird bis zu 70 cm hoch. Die Stiele tragen einzelne Blüten, die groß und auffällig sind, 5–10 cm (2–4 Zoll) breit, mit vier Blütenblättern, die leuchtend rot sind, am häufigsten mit einem schwarzen Fleck an ihrer Basis. Die Blütenblätter überlappen sich leicht. Die Pflanze kann in einer warmen Jahreszeit bis zu 400 Blüten produzieren, die nur einen Tag halten. Der Blütenstiel ist normalerweise mit groben Haaren bedeckt, die rechtwinklig zur Oberfläche gehalten werden, was ihn von Papaver dubium unterscheidet, bei dem die Haare normalerweise angedrückt (d. Die Kapseln sind haarlos, verkehrt-eiförmig (eiförmig), weniger als doppelt so hoch wie breit, mit einer Narbe, die mindestens so breit wie die Kapsel ist. Wie viele andere Papaver-Arten sondert die Pflanze beim Aufbrechen des Gewebes weißen bis gelblichen Latex ab.<br /><br />Nicht alle im Handel erhältlichen Klatschmohnblumen haben rote Blüten. Selektive Züchtung hat zu Sorten in Gelb, Orange, Pink und Weiß geführt. Der Shirley-Mohn ist eine bekannte Sorte. Eine sehr blass gesprenkelte Sorte, abgeleitet von der Shirley, ist ebenfalls erhältlich.<br /><br />Eine fast schwarz blühende Hybride, bekannt als 'Evelina', wurde Ende der 1990er Jahre in Italien mit P. dubium gezüchtet, scheint aber nicht im Handel erhältlich zu sein.<br /><br />Phytochemie<br /><br />Papaver rhoeas enthält das Alkaloid Rhoadin, das ein mildes Beruhigungsmittel ist. Auch Rhoeadinsäure, Papaverinsäure und Rhoeagenin sind in dieser Pflanze enthalten.<br /><br />Verwendet<br /><br />Der häufig angebaute Ziermohn Shirley im Garten ist eine Sorte dieser Pflanze.<br /><br />Die schwarzen Samen sind essbar und können entweder allein oder als Brotzutat gegessen werden. Aus den Samen gewonnenes Öl genießt in Frankreich hohes Ansehen.<br /><br />Die Blütenblätter enthalten einen roten Farbstoff, der in einigen Arzneimitteln und Weinen verwendet wird; auch die getrockneten Blütenblätter werden gelegentlich verwendet, um Potpourris Farbe zu verleihen.<br /><br />In der traditionellen Volksmedizin wurde es bei Gicht, Schmerzen und Schmerzen verwendet. Aus den Blütenblättern wurde ein Sirup hergestellt, der den Kindern zum Schlafen verfüttert wurde.</p> </div> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 43 PR (100 S)
Klatschmohn Samen (Papaver rhoeas)
Wandelröschen Samen...

Wandelröschen Samen...

Preis 1,95 € SKU: MHS 59
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<h2><strong>Wandelröschen Samen (Lantana camara)</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für Packung mit 10 Samen</strong></span></h2> <p class="">Das&nbsp;<strong>Wandelröschen&nbsp;</strong>(Lantana camara) ist eine Pflanzenart aus der&nbsp;Gattung&nbsp;Wandelröschen&nbsp;(Lantana) innerhalb der&nbsp;Familie&nbsp;der&nbsp;Eisenkrautgewächse&nbsp;(Verbenaceae). Seine Zuchtformen sind beliebte&nbsp;Zierpflanzen. Es ist in den&nbsp;Tropen&nbsp;und&nbsp;Subtropen&nbsp;eine sich stark ausbreitende&nbsp;invasive Pflanze.</p> <h3 style="color: #000000; font-size: 1.2em;"><span class="mw-headline" id="Vegetative_Merkmale">Vegetative Merkmale</span></h3> <p>Bei<span>&nbsp;</span><i>Lantana camara</i><span>&nbsp;</span>handelt es sich um<span>&nbsp;</span>Sträucher. Die oft langen, leicht herabhängenden Zweige sind durch abwärtsgerichtete Borsten oder kurze Stacheln rau.<sup id="cite_ref-FoC_1-0" class="reference">[1]</sup></p> <p>Die meist gegenständig angeordneten<span>&nbsp;</span>Laubblätter<span>&nbsp;</span>sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der flaumig behaarte Blattstiel ist 1 bis 2 Zentimeter lang. Die einfache, pergamentartige Blattspreite ist bei einer Länge von 3 bis 8,5 Zentimetern sowie einer Breite von 1,5 bis 5 Zentimetern eiförmig bis länglich mit gerundeter bis fast herzförmiger Spreitenbasis.<sup id="cite_ref-FoC_1-1" class="reference">[1]</sup><span>&nbsp;</span>Der Blattrand ist gekerbt<sup id="cite_ref-FoC_1-2" class="reference">[1]</sup><span>&nbsp;</span>bis gesägt. Die Blattoberfläche ist runzlig und ist durch steife kurze Haare rau. Werden die Laubblätter zerdrückt, riechen sie aromatisch.<sup id="cite_ref-FoC_1-3" class="reference">[1]</sup><span>&nbsp;</span>Es sind fünf Paare deutlich erhabene Seitennerven vorhanden.<sup id="cite_ref-FoC_1-4" class="reference">[1]</sup></p> <h3 style="color: #000000; font-size: 1.2em;"><span class="mw-headline" id="Generative_Merkmale">Generative Merkmale</span></h3> <p>In endständigen<span>&nbsp;</span>köpfchenförmigen<span>&nbsp;</span>Blütenständen<span>&nbsp;</span>mit Durchmessern von 1,5 bis 2,5 Zentimetern stehen viele Blüten zusammen.<sup id="cite_ref-FoC_1-5" class="reference">[1]</sup><span>&nbsp;</span>Die Blüten sind gelb oder orangefarben, später oft rötlich bis violett. Durch die sich mit der Zeit ändernde Blütenfarbe bekommen die Blütenköpfchen ein charakteristisches, buntes Aussehen mit verschiedenen Farben innen und außen. Die zwittrigen<span>&nbsp;</span>Blüten<span>&nbsp;</span>sind fünfzählig mit einer doppelten<span>&nbsp;</span>Blütenhülle. Der Fruchtknoten ist kahl.<sup id="cite_ref-FoC_1-6" class="reference">[1]</sup></p> <p>Die wenigsamigen<span>&nbsp;</span>Steinfrüchte<span>&nbsp;</span>sind bei einem Durchmesser von etwa 4 Millimetern kugelig und färben sich bei Reife glänzend, schimmernd, dunkel-purpurfarben bis schwarz.<sup id="cite_ref-FoC_1-7" class="reference">[1]</sup></p> <p>Die<span>&nbsp;</span>Chromosomenzahl<span>&nbsp;</span>beträgt 2n = 44.<sup id="cite_ref-FoC_1-8" class="reference">[1]</sup></p> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c8/Antillean_crested_hummingbird_feeding.jpg/220px-Antillean_crested_hummingbird_feeding.jpg" decoding="async" width="220" height="160" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c8/Antillean_crested_hummingbird_feeding.jpg/330px-Antillean_crested_hummingbird_feeding.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c8/Antillean_crested_hummingbird_feeding.jpg/440px-Antillean_crested_hummingbird_feeding.jpg 2x" data-file-width="1846" data-file-height="1343"> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Blütenbesuch durch Kolibri</div> </div> </div> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner" style="font-size: 13.16px;"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/df/Lantana_camara_qtl1.jpg/220px-Lantana_camara_qtl1.jpg" decoding="async" width="220" height="164" class="thumbimage" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/df/Lantana_camara_qtl1.jpg/330px-Lantana_camara_qtl1.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/df/Lantana_camara_qtl1.jpg/440px-Lantana_camara_qtl1.jpg 2x" data-file-width="3828" data-file-height="2848"> <div class="thumbcaption" style="font-size: 12.3704px;"> <div class="magnify"></div> Blütenstand einer Sorte</div> </div> </div> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Giftigkeit">Giftigkeit</span></h2> <p>Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders die reifen und unreifen Früchte, allerdings werden sie manchmal trotzdem verzehrt. Hauptwirkstoffe sind<span>&nbsp;</span>Lantaden<span>&nbsp;</span>A und B, Icterogenin sowie<span>&nbsp;</span>Triterpene. Die invasive Pflanze ist besonders für Weidetiere gefährlich. Erste Vergiftungserscheinungen sind Appetitverlust und Verstopfung, es folgen<span>&nbsp;</span>Symptome<span>&nbsp;</span>der Gelbsucht und Lichtempfindlichkeit. Infolge der<span>&nbsp;</span>Hepatotoxizität<span>&nbsp;</span>der Pflanze kommt es zu einer hohen<span>&nbsp;</span>Mortalität.<sup id="cite_ref-atlas_2-0" class="reference">[2]</sup></p> <p>Es gibt vereinzelte Berichte über tödliche Vergiftungen bei Kindern nach Verzehr der grünen Beeren.<sup id="cite_ref-atlas_2-1" class="reference">[2]</sup><span>&nbsp;</span>Eine Auswertung von 641 Fällen, in denen Kinder die Beeren aßen, fand hingegen keine schwerwiegenden Vergiftungssymptome. Die meisten Fälle verliefen ohne Krankheitserscheinungen, in weniger als 10&nbsp;% der Fälle kam es zu leichten Beschwerden (Erbrechen, seltener Durchfall und Bauchschmerzen).<sup id="cite_ref-3" class="reference">[3]</sup></p> <p>Der Samen des Wandelröschens spielt beispielsweise im Nahrungsspektrum der<span>&nbsp;</span>Dunklen Kuckuckstaube<span>&nbsp;</span>eine Rolle, obwohl diese Pflanzenart in Australien – dem Lebensraum dieser Taube – eine eingeführte Art ist.<sup id="cite_ref-Gibbs2001_4-0" class="reference">[4]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Vorkommen">Vorkommen</span></h2> <p>Das ursprüngliche<span>&nbsp;</span>Verbreitungsgebiet<span>&nbsp;</span>der Unterarten von<span>&nbsp;</span><i>Lantana camara</i><span>&nbsp;</span>reicht von<span>&nbsp;</span>Mexiko<span>&nbsp;</span>bis<span>&nbsp;</span>Zentralamerika<span>&nbsp;</span>sowie ins nördliche Südamerika und sie kommt auf<span>&nbsp;</span>Karibischen Inseln<span>&nbsp;</span>vor. Sie ist aber in allen warmen Gebieten der Welt ein<span>&nbsp;</span>Neophyt<span>&nbsp;</span>und kann sich insbesondere in feuchtwarmen Gegenden auf Ödland, auf Weiden und in Wäldern stark ausbreiten, wozu auch die Ausbreitung der Samen durch Vögel beiträgt. Manchmal wird sie aber auch gerade deshalb auf erosionsgefährdeten Hängen angepflanzt. In<span>&nbsp;</span>Südafrika<span>&nbsp;</span>ist die<span>&nbsp;</span>Kultur<span>&nbsp;</span>des Wandelröschens wegen seines invasiven Charakters in Gärten verboten worden.</p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Systematik">Systematik</span></h2> <p>Die Erstveröffentlichung von<span>&nbsp;</span><i>Lantana camara</i><span>&nbsp;</span>erfolgte 1753 durch<span>&nbsp;</span>Carl von Linné<span>&nbsp;</span>in<span>&nbsp;</span><i>Species Plantarum</i>, 2, Seite 627.<sup id="cite_ref-Tropicos_5-0" class="reference">[5]</sup><sup id="cite_ref-WCSP_6-0" class="reference">[6]</sup></p> <p>Je nach Autor gibt es von<span>&nbsp;</span><i>Lantana camara</i><span>&nbsp;</span>sechs Unterarten:<sup id="cite_ref-WCSP_6-1" class="reference">[6]</sup></p> <ul> <li><i>Lantana camara</i><span>&nbsp;</span>subsp.<span>&nbsp;</span><i>aculeata</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">(L.) R.W.Sanders</span><span>&nbsp;</span>(Syn.:<i>Lantana aculeata</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">L.</span>,<span>&nbsp;</span><i>Lantana coccinea</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Weigel</span>,<span>&nbsp;</span><i>Lantana sanguinea</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Medik.</span>,<span>&nbsp;</span><i>Lantana mutabilis</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Salisb.</span><span>&nbsp;</span>nom. illeg.,<span>&nbsp;</span><i>Lantana suaveolens</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Desf.</span><span>&nbsp;</span>nom. illeg.,<span>&nbsp;</span><i>Lantana variegata</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Otto &amp; A.Dietr.</span>): Diese Neukombination erfolgte 2006. Sie kommt ursprünglich in<span>&nbsp;</span>Mexiko<span>&nbsp;</span>und auf Karibischen Inseln vor.<sup id="cite_ref-WCSP_6-2" class="reference">[6]</sup></li> <li><i>Lantana camara</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">L.</span><span>&nbsp;</span>subsp.<span>&nbsp;</span><i>camara</i><span>&nbsp;</span>(Syn.:<span>&nbsp;</span><i>Lantana annua</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">C.B.Clarke</span>,<span>&nbsp;</span><i>Lantana asperata</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Vis.</span><span>&nbsp;</span>nom. nud.,<span>&nbsp;</span><i>Lantana crocea</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Jacq.</span>,<span>&nbsp;</span><i>Lantana formosa</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">K.Koch &amp; Fintelm.</span>,<span>&nbsp;</span><i>Lantana mixta</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Medik.</span>,<span>&nbsp;</span><i>Lantana undulata</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Raf.</span>,<span>&nbsp;</span><i>Lantana urticifolia</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Mill.</span>,<span>&nbsp;</span><i>Lantana viburnoides</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Blanco</span><span>&nbsp;</span>nom. illeg.): Sie kommt ursprünglich vom mexikanischen Bundesstaat<span>&nbsp;</span>Veracruz<span>&nbsp;</span>bis<span>&nbsp;</span>Nicaragua<span>&nbsp;</span>und auf Karibischen Inseln vor.<sup id="cite_ref-WCSP_6-3" class="reference">[6]</sup></li> <li><i>Lantana camara</i><span>&nbsp;</span>subsp.<span>&nbsp;</span><i>glandulosissima</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">(Hayek) R.W.Sanders</span><span>&nbsp;</span>(Syn.:<span>&nbsp;</span><i>Lantana glandulosissima</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Hayek</span>): Den Rang einer Unterart hat sie seit 2012. Sie kommt von Mexiko über Zentralamerika bis ins nördliche<span>&nbsp;</span>Venezuela<span>&nbsp;</span>und auf<span>&nbsp;</span>Kuba<span>&nbsp;</span>sowie<span>&nbsp;</span>Puerto Rico<span>&nbsp;</span>vor.<sup id="cite_ref-WCSP_6-4" class="reference">[6]</sup></li> <li><i>Lantana camara</i><span>&nbsp;</span>subsp.<span>&nbsp;</span><i>moldenkei</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">(R.W.Sanders) R.W.Sanders</span><span>&nbsp;</span>(Syn.:<span>&nbsp;</span><i>Lantana urticifolia</i><span>&nbsp;</span>subsp.<span>&nbsp;</span><i>moldenkei</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">R.W.Sanders</span>): Diese Neukombination erfolgte 2012. Sie kommt nur im östlichen Kuba und in der<span>&nbsp;</span>Dominikanischen Republik<span>&nbsp;</span>vor.<sup id="cite_ref-WCSP_6-5" class="reference">[6]</sup></li> <li><i>Lantana camara</i><span>&nbsp;</span>subsp.<span>&nbsp;</span><i>moritziana</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">(Otto &amp; A.Dietr.) R.W.Sanders</span><span>&nbsp;</span>(Syn.:<span>&nbsp;</span><i>Lantana moritziana</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Otto &amp; A.Dietr.</span>,<span>&nbsp;</span><i>Lantana camara</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>moritziana</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">(Otto &amp; A.Dietr.) López-Pal.</span>): Diese Neukombination erfolgte 2012. Sie kommt von<span>&nbsp;</span>Costa Rica<span>&nbsp;</span>über<span>&nbsp;</span>Panama<span>&nbsp;</span>bis ins tropische Südamerika vor.<sup id="cite_ref-WCSP_6-6" class="reference">[6]</sup></li> <li><i>Lantana camara</i><span>&nbsp;</span>subsp.<span>&nbsp;</span><i>portoricensis</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">(Moldenke) R.W.Sanders</span><span>&nbsp;</span>(Syn.:<span>&nbsp;</span><i>Lantana arida</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>portoricensis</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Moldenke</span>,<span>&nbsp;</span><i>Lantana urticifolia</i><span>&nbsp;</span>subsp.<span>&nbsp;</span><i>portoricensis</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">(Moldenke) R.W.Sanders</span>): Diese Neukombination erfolgte 2012. Sie kommt nur auf Puerto Rico und den<span>&nbsp;</span>Jungferninseln<span>&nbsp;</span>vor.<sup id="cite_ref-WCSP_6-7" class="reference">[6]</sup></li> </ul> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 59 (10 S)
Wandelröschen Samen (Lantana camara)

Diese Pflanze ist essbar
Huacatay Samen Tagetes minuta

Huacatay Samen Tagetes minuta

Preis 2,05 € SKU: MHS 79
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<h2><strong>Huacatay Samen Tagetes minuta</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.&nbsp;</strong></span></h2> <p>Tagetes minuta ist eine Pflanzenart aus der Gattung Tagetes in der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie stammt aus Peru, ist dort ein beliebtes Küchenkraut sowie fester Bestandteil der peruanischen Küche und wird dort Huacatay genannt.</p> <p>Tagetes minuta wächst als einjährige krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von bis zu 1,2 Meter. Sie hat glatte, mehrteilige Blätter mit feiner Randzähnung. Die kleinen Blütenkörbe enthalten gelbe Blüten. Die Achänen sind schwarz und länglich.</p> <h3><strong>Kultivierung</strong></h3> <p>Die Pflanze bevorzugt sonnige, sandige und gut drainierte Standorte. Bei günstigen Bedingungen kann sie sich spontan vermehren und sich als Unkraut ausbreiten, da die Wurzeln eine Sekretion ausscheiden, die das Wachstum von Nematoden sowie von bestimmten anderen Pflanzen hindert.</p> <h3><strong>Verwendung</strong></h3> <p>Der Huacatay wird zum Marinieren von Fleischgerichten und zum Zubereiten von Käsesoßen, wie der Ocopa aus der südperuanischen Region Arequipa, verwendet.</p> <p>Zusammen mit Chincho ist Huacatay ein Gewürz bei der Pachamanca, dem traditionellen Festessen der Andenbewohner, bei welchem Fleisch, Kartoffeln und weitere Gemüsesorten in einem mit heißen Steinen erhitzten, mit Erde und Wolldecken zugedeckten Erdloch gekocht werden.</p> <p>Zur Zubereitung der Huacatay-Soße werden nur die frischen, von Hand gerupften, von den Stängeln befreiten, einzelnen Blätter verwendet. Die Blätter können im Mixer mit Öl, Chili und anderen Gewürzen zu einer Pesto-Masse oder mit Frischkäse, Milch und ggf. Erdnüssen zubereitet werden. Trockene Blätter verlieren fast vollständig ihr charakteristisches Aroma.</p> <p>Zu Fleischgerichten wird ein Zweig mit in den Topf gegeben und nach dem Kochen entfernt. Huacatay ist sehr ergiebig und ein Zweig mit 6-8 Blättern reicht für 6 bis 8 Portionen Soße bzw. Fleischportionen.</p> <p>Wegen seines starken Duftes werden derzeit die Wirkungen des Huacatay als Insektenrepellent untersucht.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 79
Huacatay Samen Tagetes minuta

Diese Pflanze ist Heilpflanze
Purpur Sonnenhut Samen...

Purpur Sonnenhut Samen...

Preis 1,15 € SKU: MHS 75
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<h2><strong>Purpur Sonnenhut Samen (Echinacea purpurea)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für ein Paket mit 20 Samen.</strong></span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;"><b>Purpur-Sonnenhut</b><span>&nbsp;</span>(<i>Echinacea purpurea</i>), auch<span>&nbsp;</span><b>Roter Scheinsonnenhut </b><sup id="cite_ref-GRIN_1-0" class="reference"></sup>genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der<span>&nbsp;</span>Sonnenhüte<span>&nbsp;</span>(Echinacea) in der Familie der<span>&nbsp;</span>Korbblütler<span>&nbsp;</span>(Asteraceae). Sie ist in den östlichen und zentralen USA beheimatet und wird dort Eastern purple-coneflower oder Purple-coneflower genannt.<sup id="cite_ref-GRIN_1-1" class="reference"></sup></p> <h3 style="color: #000000; font-size: 1.2em;"><span class="mw-headline" id="Erscheinungsbild_und_Laubblätter">Erscheinungsbild und Laubblätter</span></h3> <p style="color: #202122; font-size: 14px;"><i>Echinacea purpurea</i><span>&nbsp;</span>wächst als<span>&nbsp;</span>ausdauernde,<span>&nbsp;</span>krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 50 bis zu 120 Zentimeter erreichen kann. Es werden Faserwurzeln gebildet. Die vegetativen Pflanzenteile sind meist mit ausgebreiteten bis aufsteigenden Haaren bedeckt oder manchmal kahl. Die aufrechten<span>&nbsp;</span>Stängel<span>&nbsp;</span>sind meist bräunlich-grün.<sup id="cite_ref-FoNA_2-0" class="reference"></sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die wechselständig am Stängel verteilt angeordneten<span>&nbsp;</span>Laubblätter<span>&nbsp;</span>sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist meist 0 bis 17, selten bis zu 25&nbsp;cm lang. Die Blattspreite ist bei einer Länge von 5 bis 30&nbsp;cm und einer Breite von selten 1, meist 5 bis 12&nbsp;cm eiförmig bis schmal-lanzettlich mit meist gerundeter bis herzförmiger Spreitenbasis. Es sind drei oder fünf<span>&nbsp;</span>Blattadern<span>&nbsp;</span>erkennbar. Der Blattrand ist meist gesägt bis gezähnt, selten glatt.<sup id="cite_ref-FoNA_2-1" class="reference"></sup></p> <h3 style="color: #000000; font-size: 1.2em;"><span id="Bl.C3.BCtenstand.2C_Bl.C3.BCte_und_Frucht"></span><span class="mw-headline" id="Blütenstand,_Blüte_und_Frucht">Blütenstand, Blüte und Frucht</span></h3> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die Blütezeit reicht in Nordamerika vom späten Frühling bis zum Sommer,<sup id="cite_ref-FoNA_2-2" class="reference">[2]</sup><span>&nbsp;</span>in Europa je nach Standort etwa Mai und Oktober. Auf einem 8 bis 25&nbsp;cm langen Blütenstandsschaft steht ein einzelner, relativ großer,<span>&nbsp;</span>körbchenförmiger<span>&nbsp;</span>Blütenstand. Die haltbaren<span>&nbsp;</span>Hüllblätter<span>&nbsp;</span>sind bei einer Länge von 8 bis 17&nbsp;mm und einer Breite von 1 bis 8&nbsp;mm linealisch bis lanzettlich. Der konische Blütenstandsboden (Receptaculum) weist eine Höhe von 1,4 bis 4,5&nbsp;cm und einen Durchmesser von 2 bis 4&nbsp;cm auf. Die<span>&nbsp;</span>Spreublätter<span>&nbsp;</span>sind 9 bis 15&nbsp;mm, gerade oder leicht gekrümmt rot-orangefarben, stachelspitzigen Ende.<sup id="cite_ref-FoNA_2-3" class="reference">[2]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Ein Blütenstand enthält<span>&nbsp;</span>Zungenblüten<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Röhrenblüten. Bei den Zungenblüten sind die rosa- bis purpurfarbenen Kronblätter auf der Unterseite spärlich behaart und die 3 bis 8&nbsp;cm lange 0,7 bis 1,9&nbsp;cm breite Zunge ist ausbreitet bis zurückgekrümmt. Bei den Röhrenblüten sind die Kronblätter 4,5 bis 5,7&nbsp;mm lang und die Kronlappen grünliche oder rosa- bis purpurfarbenen.<sup id="cite_ref-FoNA_2-4" class="reference">[2]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die grau-weißen<span>&nbsp;</span>Achänen<span>&nbsp;</span>sind 3,5 bis 5&nbsp;mm lang. Die Achänen sind meist kahl, aber die sich aus den Zungenblüten entwickelten sind manchmal behaart an den Kanten. Der haltbare Pappus ist 1,2&nbsp;mm lang und besteht aus gleichen Zähnen.<sup id="cite_ref-FoNA_2-5" class="reference">[2]</sup></p> <h3 style="color: #000000; font-size: 1.2em;"><span class="mw-headline" id="Chromosomensatz">Chromosomensatz</span></h3> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die<span>&nbsp;</span>Chromosomengrundzahl<span>&nbsp;</span>beträgt x = 11; es liegt<span>&nbsp;</span>Diploidie<span>&nbsp;</span>vor, also 2n = 22.<sup id="cite_ref-FoNA_2-6" class="reference"></sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Verbreitung">Verbreitung</span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;"><i>Echinacea purpurea</i><span>&nbsp;</span>ist in den nordöstlichen, nördlich-zentralen, südöstlichen sowie südlich-zentralen<span>&nbsp;</span>USA<span>&nbsp;</span>weitverbreitet. Sie kommt ursprünglich in den US-Bundesstaaten Indiana, südliches Michigan, Ohio, Illinois, südliches Iowa, Kansas (nur Cherokee County), Missouri, östliches Oklahoma, Wisconsin, Alabama, Arkansas, Georgia, Kentucky, Louisiana, Mississippi, North Carolina, Tennessee sowie Texas vor. In der kanadischen Provinz Ontario ist sie verwildert.<sup id="cite_ref-GRIN_1-2" class="reference">[1]</sup><sup id="cite_ref-FoNA_2-7" class="reference">[2]</sup><span>&nbsp;</span><i>Echinacea purpurea</i><span>&nbsp;</span>gedeiht in<span>&nbsp;</span>Nordamerika<span>&nbsp;</span>von den<span>&nbsp;</span>Great Plains<span>&nbsp;</span>bis zu den Großen Seen und den<span>&nbsp;</span>Rocky Mountains.<span>&nbsp;</span><i>Echinacea purpurea</i><span>&nbsp;</span>gedeiht in den USA an felsigen Standorten, offenen Wäldern, Dickichten,<span>&nbsp;</span>Prärien, besonders in der Nähe von Wasserwegen in Höhenlagen zwischen 10 und über 400 Meter.<sup id="cite_ref-FoNA_2-8" class="reference">[2]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;" class="">In Europa ist<span>&nbsp;</span><i>Echinacea purpurea</i><span>&nbsp;</span>in Deutschland, Österreich, Polen (dort<span>&nbsp;</span><i>Jeżówka purpurowa</i><span>&nbsp;</span>genannt), Moldawien (dort<span>&nbsp;</span><i>Ehinație roșu</i><span>&nbsp;</span>genannt) und der Ukraine (dort<span>&nbsp;</span><i>Ехiнацея пурпурова (Echinazeja purpurowa)</i><span>&nbsp;</span>genannt) ein<span>&nbsp;</span>Neophyt.<br><sup id="cite_ref-Euro+Med_3-0" class="reference"></sup><sup id="cite_ref-GRIN_1-3" class="reference"></sup><br><strong>Medizinische Inhaltsstoffe</strong><br>Drei Arten von Echinacea zeigen heilende Eigenschaften: (Echinacea purpurea, Echinacea angustifolia und Echinacea pallida). Diese Arten enthalten in unterschiedlichen Verhältnissen: phenolische Carbonsäuren und Depsidinsäuren: Kaffee-, Chlorogen- und Dicapheoylcholsäure; Ester der Kaffeesäure, Ferulin- und Weinsäure. Ester von Zucker und Kaffeesäure - Echinacoside sind ebenfalls vorhanden; ungesättigte, aliphatische Verbindungen: Amide, Isobutylamide, Polyensäuren ...<br><br><strong>Medizinische Wirkung und Anwendung</strong><br>Es werden sowohl oberirdische als auch unterirdische Pflanzenteile verwendet, aus denen Sirup, Tee, Tinkturen, Sprays, Tabletten, Säfte etc. hergestellt werden können. Auf unserem Markt sind mittlerweile verschiedene Produkte auf Basis dieser Pflanze zu finden, bei deren Anwendung ist jedoch Vorsicht geboten. Lassen Sie sich am besten von Experten (Apothekern) beraten, um den Einsatz von ungenügend guten Präparaten zu vermeiden und die Dosierung richtig zu machen.<br><br>Bei den Indianern ist diese Pflanze die Grundlage der Volksmedizin, wie der Luchs in unserer Nation. Sie verwenden es gegen Schlangenbisse und Stiche giftiger Insekten (es wirkt antiseptisch) und Entzündungen sowie zur Stärkung und Aufrechterhaltung der Immunität.<br><br>Heute wird es vor allem zur Stärkung der Immunität und zur Verbesserung der Abwehr gegen Infektionen durch Mikroorganismen (Viren, Bakterien) eingesetzt. Die Verwendung von Echinacea erhöht die unspezifische Immunität, dh es wird eine bessere Abwehrfähigkeit des Organismus gegen alles, was ihm schaden könnte, erreicht.<br><br>Es wird angenommen, dass Echinacea die Abwehrkräfte des Körpers erhöht, indem es die Anzahl der Leukozyten (weiße Blutkörperchen) erhöht und die Synthese von Interferon stimuliert, einem Protein, das an der Abwehr des Körpers gegen Virusinfektionen beteiligt ist. Die beste Wirkung wird erzielt, wenn Präparate dieser Pflanze eingenommen werden, sobald die ersten Symptome einer Grippe oder Erkältung bemerkt werden, dh bevor sich die Krankheit entwickelt. Dies hilft dem Körper, Infektionen zu widerstehen. Echinacea hat antibakterielle und antivirale Wirkungen. Es wird auch lokal angewendet, bei Wunden, Verletzungen, Bissen, Stichen ... weil es antibakteriell wirkt und die Wundheilung durch die Bildung von Bindegewebe beschleunigt. Es wird bei Infektionen oder präventiv zur Stimulierung der Immunität verwendet und es wird nicht empfohlen, es länger als 8 Wochen hintereinander zu verwenden. Die deutsche Kommission E hat die Verwendung von Echinacea-Extrakt bei Erkältungen und chronischen Atemwegsinfektionen sowie bei Infektionen der unteren Harnwege genehmigt.<br><br><strong>Nebenwirkungen</strong><br>Es wurden keine Nebenwirkungen berichtet. Allergien sind bei Menschen möglich, die auf andere Pflanzen aus der Familie der Korbblütler (Löwenzahn, Kamille ...) allergisch sind.<br><br><strong>Kontraindikationen</strong><br>Aufgrund seiner immunstimulierenden Eigenschaften sollte Echinacea nicht bei Autoimmunerkrankungen (AIDS, Multiple Sklerose, Kollagenose, Lupus, rheumatoide Arthritis, ...) angewendet werden. Die gleichzeitige Anwendung mit Immunsuppressiva und Kortikosteroiden ist kontraindiziert. Sie gilt nicht für Kinder unter 2 Jahren.<br><br>Aufgrund unzureichender Kenntnisse über die Zusammensetzung und Wirkung von Echinacea wird es während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen. Die Anwendung ist bei folgenden systemischen Erkrankungen kontraindiziert: Tuberkulose, Multiple Sklerose, Autoimmunerkrankungen.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 75 (0.1 g)
Purpur Sonnenhut Samen (Echinacea purpurea)

Diese Pflanze ist Heilpflanze
Sodomsapfel Samen (Solanum linnaeanum) 1.45 - 1

Sodomsapfel Samen (Solanum...

Preis 1,95 € SKU: F 70
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<h2 class=""><strong>Sodomsapfel Samen (Solanum linnaeanum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Sodomsapfel (Solanum linnaeanum) ist eine im südlichen Afrika beheimatete Pflanzenart aus der Gattung Nachtschatten (Solanum). Als Neophyt ist der Sodomsapfel in Australien, Neuseeland, Makaronesien und auf Hawaii eingebürgert.</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Der Sodomsapfel ist eine aufrecht wachsende, rhizombildende, ausdauernde Pflanze, die strauchig zwischen 0,5 und 1,5 m hoch wird. Die Zweige sind im Alter grau, braun oder grün. Sie sind pro 10 cm Länge mit zehn bis 25 geraden, mit breiter Basis versehenen Stacheln besetzt, die 3 bis 7 mm lang werden und zwei- bis viermal länger als breit sind. Die Behaarung der Sprossachse besteht aus sternförmigen Trichomen, die auch an den alternden Zweigen, vor allem in der unteren Hälfte der Pflanze, bestehen bleiben. Die Trichome bestehen aus sieben bis acht abstehenden Seitenstrahlen, die einen Stern mit einem Durchmesser von 0,25 bis 0,5 mm bilden und an 0 bis 0,2 mm langen Stielen stehen. Der mittlere Strahl ist 0,1 bis 1,5 Mal so lang wie die Seitenstrahlen, er ist nicht drüsig.</p> <p>Die mit Stacheln besetzten Laubblätter sind eiförmig oder breit eiförmig, tief mit drei bis vier abgestumpften Lappen je Seite gelappt. Die Blattspreite ist 5 bis 12,5 cm lang, 2,8 bis 8 cm breit und damit 1,4 bis 1,9 Mal länger als breit. Die Spitze ist abgestumpft, die Basis ist keilförmig, spitz zulaufend oder abgestumpft und läuft 0 bis 10 mm an den 0,6 bis 2,7 cm langen Blattstielen herunter. Auf der Blattoberseite stehen neun bis 25 Stacheln auf der Mittel- und den Seitenadern, sie sind 3 bis 13 mm lang und besitzen eine breite Basis. Die gesamte Oberfläche ist spärlich mit aufsitzenden, sternförmigen Trichomen besetzt, diese haben einen Durchmesser von 0,25 bis 0,4 mm und bestehen aus sechs bis neun Seitenstrahlen. Der mittlere Strahl ist 0,7 bis zwei Mal so lang wie die Seitenstrahlen und nicht drüsig. Auf der Blattunterseite stehen acht bis 20 gerade Stacheln mit breiter Basis auf der Mittel- und den Seitenadern. Die Behaarung mit sternförmigen Trichomen ist spärlich bis mäßig. Die sechs bis acht Seitenstrahlen bilden einen Stern mit 0,4 bis 1 mm Durchmesser, sie können aufsitzend sein oder an bis zu 0,1 mm langen Stielchen stehen. Der mittlere Strahl ist 0,8 bis 2 Mal so lang wie die Seitenstrahlen, er ist nicht drüsig.</p> <p><strong>Blütenstände und Blüten</strong></p> <p>Die aufsitzenden, reduzierten Blütenstände stehen zwischen den Knoten (Konkauleszenz) und bestehen aus drei bis fünf Blüten. Die Blüten stehen an 4 bis 12 mm langen Blütenstielen, die einen Durchmesser von 0,6 bis 0,9 mm besitzen und mit Stacheln besetzt sind. Die Blütenstände sind leicht oder stark andromonözisch, wobei die inneren, zwittrigen Blüten größer sind, die äußeren Blüten sind weiblich steril und kleiner.</p> <p>Der Kelch der zwittrigen Blüten ist 0,5 bis 5 mm lang und mit 60 bis 100 Stacheln besetzt. Die außen stehenden, männlichen Blüten besitzen einen Kelch mit einer Länge von 0,5 bis 3 mm, der mit 12 bis 25 Stacheln besetzt ist. Die Kelchlappen sind dreieckig oder elliptisch, 2 bis 5,5 mm lang, die Kelchröhre ist 3 bis 5 mm lang. Der gesamte Kelch ist spärlich bis mäßig mit aufsitzenden, weißen oder durchscheinenden, sternförmigen Trichomen besetzt, sie haben einen Durchmesser von 0,2 bis 0,5 mm und besitzen vier bis sieben Seitenstrahlen und einen 0,5 bis 1,5 Mal so langen, nicht drüsigen mittleren Strahl. Die violette Krone ist 8 bis 15 mm lang, schwach oder stark gelappt, die Innenseite ist spärlich mit sternförmigen Trichomen besetzt. Die Staubbeutel sind 5 bis 6 mm lang. Der Fruchtknoten ist unbehaart oder ausschließlich mit sternförmigen Trichomen besetzt. Der Griffel der weiblich fertilen Blüten ist 7,5 bis 9 mm lang, aufrecht und mit sternförmigen Trichomen besetzt. Diese haben einen Durchmesser von 0,2 bis 0,25 mm, bestehen aus sechs bis acht Seitenstrahlen und einem 1,5 bis 2 Mal längeren mittleren Strahl.</p> <p><strong>Früchte und Samen</strong></p> <p>Pro Blütenstand entwickeln sich ein oder zwei kugelförmige Früchte, die bei Reife gelb sind und 23 bis 30 mm Durchmesser besitzen. Der Kelch vergrößert sich auf bis etwa die Hälfte der Größe der Frucht. Die Fruchtstiele sind 17 bis 21 mm lang und 1,5 bis 3 mm dick. Die Früchte bilden zwei Kammern, die Plazenta ist ambossförmig gestielt, das Mesokarp ist feucht, aber nicht saftig, das Exokarp ist 1 bis 2,5 mm dick. Die Samen sind braun bis schwarz gefärbt und 2,9 bis 3,5 mm lang.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Die Art ist ursprünglich in Mosambik, Simbabwe, sowie in der Kapprovinz Südafrikas verbreitet, als Neophyt kommt sie in Australien, Neuseeland, Makaronesien, im Mittelmeergebiet und auf Hawaii vor.</p> <p><strong>Botanische Geschichte</strong></p> <p>Der Sodomsapfel war lange Zeit unter dem botanischen Namen Solanum sodomeum bekannt; dieser musste jedoch entsprechend den Vorschriften des ICBN als ungültig eingestuft werden. 1978 veröffentlichte Untersuchungen der von Carl von Linné verwendeten Herbarbelege ergaben, dass das von ihm verwendete Typusexemplar eigentlich einer anderen Art angehört, die bis dahin als Solanum indicum bezeichnet wurde. Dieser Name wiederum erwies sich als synonym zu Solanum ferox. Gleichzeitig mit der Beantragung des Status non auctt. (Nom. ambig. rejic.) für Solanum sodomeum wurde der Name Solanum hermanni vorgeschlagen, der 1813 von Michel Félix Dunal verwendet wurde. Genauere Untersuchungen der Aufzeichnungen Dunals ergaben jedoch, dass dieser Name nicht aus einer gültigen Artbeschreibung stammte, sondern von Dunal nur als Ersatz für Solanum sodomeum gewählt wurde. Eine solche Umbenennung ist laut den Vorschriften des ICBN nicht zulässig, so dass 1986 Solanum linnaeanum als erster gültiger Artname beschrieben wurde. Das Artepitheton wurde zu Ehren Linnés gewählt.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
F 70 (10 S)
Sodomsapfel Samen (Solanum linnaeanum) 1.45 - 1