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Erdbeer-Himbeere, Japanische Himbeere Samen 0 - 6

Erdbeer-Himbeere,...

Preis 1,95 € SKU: V 100 BB
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Erdbeer-Himbeere, Japanische Himbeere Samen (Rubus illecebrosus)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Erdbeer-Himbeere (Rubus illecebrosus), auch Japanische Himbeere genannt, ist eine Pflanzenart der Gattung Rubus. Sie ist nicht identisch mit der Japanischen Weinbeere (Rubus phoenicolasius). Es ist bis -35C winterhart.</p> <p>Die Erdbeer-Himbeere ist eine ausdauernde krautige Pflanze beziehungsweise ein Halbstrauch, seine Rhizome sind lang und bilden unterirdisch kriechende Ausläufer. Die einzelnen Ruten sind 20 bis 40 Zentimeter lang, aufrechtstehend und bestachelt. Die Laubblätter sind gefiedert.</p> <p>Die Blütezeit reicht von Juli bis September. In einem endständigen doldigen Blütenstand stehen die Blüten zusammen. Die zwittrigen, radiärsymmetrischen Blüten weisen einen Durchmesser von rund 4 Zentimetern auf. Die Kronblätter sind weiß.</p> <p>Die Früchte sind annähernd rund bis breit elliptisch und leuchten auffallend, sie sind jedoch von fadem Geschmack.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 14.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Die Erdbeer-Himbeere stammt ursprünglich aus Japan, wo sie in Dickichten und auf Ödland wächst.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Obst - roh oder gekocht. Ziemlich groß und süß, aber fad roh. Man sagt, dass die Früchte beim Kochen mehr Geschmack entwickeln.</p> <p>Die Erdbeer-Himbeere findet gelegentlich als Zierpflanze Verwendung, vor allem deshalb, weil sie verschiedene Standorte akzeptiert, solange diese nicht zu schattig sind. Sie kann sich allerdings durch ihre Ausläufer stark verbreiten und so lästig werden.</p> </body> </html>
V 100 BB (5 S)
Erdbeer-Himbeere, Japanische Himbeere Samen 0 - 6
Samtgras, Hasenschwanz-Gras Samen (Lagurus ovatus) 1.65 - 6

Samtgras, Hasenschwanz-Gras...

Preis 1,65 € SKU: UT 15
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5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Samtgras, Hasenschwanz-Gras Samen (Lagurus ovatus) </strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Das<span> </span><b>Samtgras</b><span> </span>(<i>Lagurus ovatus</i>) ist eine Pflanzenart aus der Familie der<span> </span>Süßgräser<span> </span>(Poaceae) und die einzige Art der Gattung<span> </span><i><b>Lagurus</b></i>. Es wird auch als<span> </span><b>Hasenschwänzchen</b><span> </span>oder<span> </span><b>Hasenschwanz-Gras</b><span> </span>bezeichnet.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <p>Das<span> </span>einjährige<span> </span>Gras<span> </span>erreicht Wuchshöhen von 5 bis 60 Zentimetern. Es bildet nur einzelne aufrechte<span> </span>Halme, seltener auch offenen<span> </span>Horste<span> </span>mit nur wenigen<span> </span>Knoten. Die graugrünen, flachen<span> </span>Blätter<span> </span>sind samtig behaart und haben mehr oder weniger aufgeblasene<span> </span>Blattscheiden. Das stumpfe und behaarte<span> </span>Blatthäutchen<span> </span>(Ligula) wird etwa 3 Millimeter lang.</p> <p>Die Art zeichnet sich durch die charakteristischen weichen ährenartigen, sehr dicht stehenden, kugeligen bis eiförmigen<span> </span>Rispen<span> </span>aus. Diese werden 1 bis 7 cm lang und bis zu 2 cm breit. Sie sind bleichgrün, seltener auch purpurn überlaufen, zuletzt silbrig weiß. Aus den<span> </span>einblütigen, bis zu 10 mm langen<span> </span>Ährchen<span> </span>ragen die 8 bis 18 mm langen<span> </span>Grannen<span> </span>der<span> </span>Deckspelzen<span> </span>heraus.</p> <p>Das Gras blüht je nach geographischer Lage zwischen April und Juni.</p> <p>Die<span> </span>Chromosomenzahl<span> </span>beträgt 2n = 14.<sup id="cite_ref-Tropicos_1-0" class="reference"></sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Verbreitung_und_Standort">Verbreitung und Standort</span></h2> <p>Das Samtgras war ursprünglich nur im<span> </span>Mittelmeerraum<span> </span>bis zur Arabischen Halbinsel und entlang der westeuropäischen<span> </span>Atlantikküste<span> </span>bis nach Makaronesien beheimatet.<sup id="cite_ref-WCSP_2-0" class="reference">[2]</sup><span> </span>Seit langem ist es in viele weitere Gebiete mit ihm zusagenden Klima verschleppt und inzwischen auf allen<span> </span>Kontinenten<span> </span>verbreitet. In<span> </span>Mittel-<span> </span>und<span> </span>Nordeuropa<span> </span>kommt es nur unbeständig besonders an Abfallstellen, Wegrändern oder in Sandfluren zuweilen auch an Verladeplätzen oder im<span> </span>Brachland<span> </span>vor. Es wächst bevorzugt in kalkfreien<span> </span>Trockenrasen<span> </span>(Silikatmagerrasen) auf feinerdearmen, sommerwarmen, trockenen Böden.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <p>Das Gras wird vielfach zu Dekorationszwecken in Trockensträußen verwendet oder in Gärten als Zierpflanze angebaut.</p> </body> </html>
UT 15
Samtgras, Hasenschwanz-Gras Samen (Lagurus ovatus) 1.65 - 6
100 Samen Habanero Red 5.45 - 3

100 Samen Habanero Red

Preis 5,45 € SKU: C 19 R
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5/ 5
<h2>100 Samen Habanero Red (Capsicum chinense)</h2> <h2><span style="color:#f80404;">Preis für Paket von 100 Samen.</span></h2> <div><strong></strong>Diese Habanero zählt zu den wohl schärfsten Chilis der Welt. Diese SorteHabanero ist der Ultrascharfe - Wenn es eine Steigerung nach 10 gibt - dann hat er 10+. Zudem ist der orange Habanero wohl einer mit der ältesten Sorten (man hat bei Ausgrabungen einige gefunden, die mehrere Jahrtausende alt waren). Die Blätter des Chilis sind hellgrün und wirken strukturstark. Es werden in kurzen Abständen immer neue Blätter entwickelt. Er entwickelt früh eine breite auslaufenden Krone und wird bei ca. 70cm höhe ungefähr 65 cm breit. Zudem blüht und trägt der Habanero Orange auf mehreren Ebenen. Die Chilifrüchte sind relativ dünnwandig, rund und werden ca. 5cm lang und 2-3cm dick. Ihre Farbe des Chilis geht von grün nach gelborange und dann rotorange. Sie sehen aus wie Kürbisse in Kleinformat. Wenn diese Chilis Capsicum chinense getrocknet werden, verlieren Sie etwas an ihrern "Aprikosenartigen" Geschmack. Diese Chili-Pflanze ist ertragreich - dazu aber rechtzeitig anfangen!</div> <div><strong>Anzucht:</strong></div> <div>Man sollte darauf achten, das die Keimtemperatur bei Chilis relativ hoch ist. Es werden gute Erfahrungen mit Temperaturen um 25 Grad Celsius gemacht. Die Keimzeit beträgt in etwa 1-2 Wochen. Nach Bildung zweier Blattpaare können die Pflanzen anschließend in ein größeres Gefäß pikiert werden.</div> <div><strong>Pflege:</strong></div> <div>Man sollte Chilis generell nicht zuviel giessen, da Chilipflanzen keine nassen Füße mögen.Die Temperatur sollte, wenn die Chilis draußen stehen auch Nachts nicht mehr unter 5 Grad Celsius sinken. Falls es noch kälter ist die Pflanzen lieber nachts reinholen.Chilisorte die angeblich auch leichten Frost veträgt. Chilis sparsam zu düngen, da bei zuviel Düngung die Wurzeln verbrennen.</div> <div><strong>Capsicum chinense</strong></div> <div>Sortenreinheit: 100%</div> <div><strong>Schärfegrad:</strong>  500.000 HSU</div> <div><strong>Reifezeit:</strong> 55</div> <div><strong>Frucht Länge:</strong> 5 cm</div> <div><strong>Frucht Breite:</strong> 3 cm</div> <div><strong>Frucht Gewicht:</strong> 7-8 g</div>
C 19 R (100 S)
100 Samen Habanero Red 5.45 - 3

Diese Pflanze ist winter- und frostbeständig.
Gemeine Efeu, Gewöhnlicher...

Gemeine Efeu, Gewöhnlicher...

Preis 2,15 € SKU: MHS 102
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Gemeine Efeu, Gewöhnlicher Efeu Samen (Hedera helix)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #f90303; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Gemeine Efeu, auch Gewöhnlicher Efeu oder kurz Efeu (Hedera helix), ist eine Pflanzenart aus der Gattung Efeu (Hedera) innerhalb der Familie der Araliengewächse (Araliaceae) und wurde früher auch mit Epheu bezeichnet. Landschaftlich unterschiedlich wird diese Art auch Eppich genannt, eine Bezeichnung, die jedoch für mehrere verschiedene Pflanzen verwendet wird. <strong>Der Efeu wurde im November 2009 zur Arzneipflanze des Jahres 2010 gekürt.</strong></p> <p><strong>Erscheinungsbild und Blatt</strong></p> <p>Der Gemeine Efeu ist eine immergrüne, ausdauernde Pflanze. Sehr variabel ist der Gemeine Efeu in seinen Lebensformen, es liegt Sprossdimorphismus vor. Es erfolgt eine epigäische Keimung. Zuerst entwickelt er sich dann als ausdauernde krautige Pflanze, so überwuchert der Efeu gelegentlich flächendeckend den Boden. Ihre Sprossachsen sind niederliegend bis kriechend, plagiotrop.[2] Die Rinde junger Sprossachsen sind mit stern- bis schildförmigen Haaren (Trichomen) flaumig bedeckt. An den Sprossachsen werden im dichten Abstand Adventivwurzeln gebildet. Sobald Bäume, Zäune oder Mauern erreicht werden, ist der Efeu in der Lage, durch Haftwurzeln daran emporzuklettern; dabei erklimmt er Höhen von 20 oder selten bis zu 30 Metern.[3] Der Gemeine Efeu ist der einzige in Mitteleuropa einheimische Wurzelkletterer.[4] Nach einigen Jahren beginnen die Sprossachsen zu verholzen und der Gemeine Efeu entwickelt sich vom Halbstrauch zum Strauch, Liane[2] bis er selten baumartig wächst.[3] Efeu kann ein Höchstalter von 450 Jahren erreichen, Altersformen können etwa 20 Jahre nach der Keimung auftreten. Adulte Exemplare besitzen rundliche und aufrechte, orthotrope Sprossachsen. Diese Sprossachsen sind stets wurzellos.[2] Verholzte Stämme können einen Durchmesser von bis zu 30 Zentimeter erreichen.</p> <p>Beim Gemeinen Efeu liegt Heterophyllie vor. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die einfachen, ledrigen Blattspreiten sind kahl. An den Jugendformen sind die Blattspreiten bei einer Länge von meist 4 bis 10, selten bis zu 25 Zentimetern handförmig gelappt mit drei bis fünf dreieckigen, ganzrandigen Blattlappen. Bei den blühfähigen Altersformen sind die Blattspreiten bei einer Länge von 6 bis 10 Zentimeter eiförmig bis rhombisch und nicht gelappt. Die Blattoberseite ist glänzend dunkelgrün, oft mit helleren Blattadern, und die Blattunterseite ist heller. Manchmal werden die Blattspreiten im Spätsommer hellgrün bis gelblich und die Blattoberseite kann im Winter purpurfarben getönt sein. Es sind keine Nebenblätter vorhanden.</p> <p><strong>Blütenstand und Blüte</strong></p> <p>Endständig zu dritt bis sechst in rispigen Gesamtblütenständen oder einzeln stehen auf Blütenstandsschäften in halbkugeligen bis kugeligen, doldigen Blütenständen etwa 20 gestielte, unscheinbare Blüten zusammen. Die Blütenstandsschäfte und Blütenstiele sind filzig mit Sternhaaren bedeckt.</p> <p>Die relativ kleinen, gelblich-grünen Blüten sind zwittrig, radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind ziemlich klein und dreieckig. Die fünf, selten sechs, freien, gelblich-grünen Kronblätter sind bei einer Länge von 3 bis 4 Millimetern dreieckig-eiförmig und am oberen Ende etwas kapuzenförmig. Es ist nur ein Kreis mit fünf Staubblättern vorhanden. Fünf Fruchtblätter sind zu einem unterständigen fünfkammerigen Fruchtknoten verwachsen. Die fünf Griffel stehen zu einer Säule zusammen. Die Nektarsekretion erfolgt an einem gewölbten Diskus, der den Fruchtknoten umgibt.</p> <p><strong>Frucht und Samen</strong></p> <p>In den Fruchtständen stehen die Früchte dicht zusammen. Die bei Reife bläulichen oder grünlich-schwarzen, selten gelben oder weißen[3] Beeren sind bei einer Länge von 5 bis 9 Millimetern und einem Durchmesser von 6 bis 9 Millimetern kugelig und besitzen ein Durchschnittsgewicht von 281,5 mg.[2] Die Beeren enthalten im purpurfarbenen Fruchtfleisch ein bis fünf Samen.[3] Die Samen besitzen eine Länge von 5,7 Millimeter sowie einen Durchmesser von 3,7 Millimeter.[2] Die weißliche Samenschale ist runzelig. Der kleine Embryo besitzt zwei Keimblätter (Kotyledonen). Das Endosperm ist ruminat.</p> <p><strong>Ökologie und Phänologie</strong></p> <p>Der Gemeine Efeu ist ein Chamaephyt, Phanerophyt oder Liane.[6] Im Schatten oder bei reichlich Lichteinfall sehen die Laubblätter (Schatten- und Sonnenblätter) unterschiedlich aus. Laubblätter werden während der ganzen Vegetationszeit von März bis Oktober gebildet, aber zwischen April und Mai entwickeln sich besonders viele. Ein einzelnes, immergrünes Laubblatt überdauert etwa drei bis vier Jahre, die Hauptzeit des Laubfalles liegt im späten Frühling.</p> <p>Beim Gemeinen Efeu liegt Protandrie vor. Er ist selbstinkompatibel (Selbstbefruchtung und Samenansatz ist genetisch verhindert), es ist Fremdbestäubung erforderlich, die durch eine Vielzahl von Insektenarten sichergestellt wird. Mit einer späten Blütezeit in den Monaten September bis Oktober ist der Efeu eine Besonderheit innerhalb der mitteleuropäischen Flora mit ihren hauptsächlich in den Frühjahrs- und Sommermonaten blühenden Pflanzen. Aufgrund dieser späten Blütezeit ist der Efeu eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Wespen und Schwebfliegen. Von den Schmetterlingen besucht der Admiral die Blüten. Die Efeu-Seidenbiene hat sich sogar ausschließlich auf Efeu-Pollen für die Aufzucht ihrer Brut spezialisiert (Monolektie). In anderen Gebieten als Mitteleuropa liegt die Blütezeit teilweise in anderen Monaten.</p> <p>Die Früchte werden zwischen Januar und April reif. Die Beeren werden beispielsweise vom Gartenrotschwanz, der Mönchsgrasmücke, dem Star, der Amsel und dem Rotkehlchen gefressen, die auf diese Weise die Samen ausbreiten (Endochorie, Verdauungsausbreitung).</p> <p><strong><em>Nutzung</em></strong></p> <p><strong>Giftigkeit und Verwendung in der Pflanzenheilkunde</strong></p> <p>Sämtliche Pflanzenteile des Gemeinen Efeus sind giftig. Bekannte giftige Inhaltsstoffe sind α-Hederin (Triterpensaponin), das sich durch Abbaureaktionen aus dem Hederasaponin C bilden kann (zu 80 % enthalten) sowie Falcarinol. Zeichen der Vergiftung können schon nach Einnahme von zwei bis drei Beeren auftreten: Brennen im Rachen, Durchfall und/oder Erbrechen, Kopfschmerzen, erhöhter Puls, Krämpfe. Nach Aufnahme großer Mengen (unwahrscheinlich, da sehr bitter) können Schock und Atemstillstand auftreten. Häufig sind auch Kontaktdermatiden durch Reaktion des Falcarinols mit den Proteinen der Haut.</p> <p>Zubereitungen aus Efeublättern finden wegen – in niedrigen Dosen – expektorierender und spasmolytischer Eigenschaften Anwendung bei Bronchialerkrankungen, Krampf- und Reizhusten. In höheren Dosen wirkt der Extrakt jedoch reizend auf Schleimhäute und die Haut.</p> <p>In der Volksheilkunde wird ein Efeu-Umschlag bei Nervenschmerzen empfohlen.</p> <p>Historisch wird auch von der empfängnisverhütenden und sogar abtreibenden Wirkung der Pflanze berichtet,[27] die wohl auf die toxische Wirkung zurückzuführen ist: „Alle frommen Frauen sollen sich hüten, von diesem Safte gekochte oder gebrannte Wasser zu sich zu nehmen.</p> <p><strong>Verwendung als Zierpflanze</strong></p> <p>Der gemeine Efeu wird für die Begrünung von Zäunen, Mauern und Fassaden als sehr geeignet betrachtet.[29] Ein Efeubewuchs schützt die bewachsenen Flächen vor Regen und vor Spannungsrissen durch starke Temperaturschwankungen, und er wirkt als Wärmedämmung.[30] Daneben wird die ökologische Bedeutung einer Fassadenbegrünung als Lebensraum für Insekten und Nistplatz für Singvögel hervorgehoben.</p> <p>Efeu benötigt auf nicht zu glattem Untergrund keine Rankhilfe, da er sich mit seinen Haftwurzeln am Mauerwerk verankert. Aus diesem Grund wird auch unterstellt, dass er die Fassaden schädigen könne.[32] Voraussetzung für eine Schädigung sind bereits vorhandene Spalten und Risse im Mauerwerk, die durch das Dickenwachstum der eingedrungenen Haftwurzeln aufgesprengt werden können.[31] Die Fassade muss das Gewicht der nicht verholzten Teile des Efeu tragen können. Fassaden mit beschädigtem Mauerwerk, vorgehängten Elementen und Wärmedämmverbünde gelten daher für die Bepflanzung mit Efeu als ungeeignet.</p> <p><strong>Historische Entwicklung</strong></p> <p>Im klassischen Altertum war der Efeu den Göttern des Weines geweiht. Sowohl der altägyptische Osiris als auch der griechische Dionysos und der römische Bacchus wurden mit Wein- und Efeulaub bekränzt dargestellt.</p> <p>Die Griechen trugen bei festlichen Gelagen Efeukränze, weil die Blätter teils als bacchische Begeisterung weckend, teils als gehirnkühlend galten. Auch die Trinkbecher auf Festen zu Ehren des Gottes Bacchus wurden mit Efeu berankt.</p> <p>Dionysosverehrer glaubten, reichliches Efeuvorkommen an einem Ort sei ein sicheres Zeichen für die Anwesenheit des Gottes. Dichter bekränzte man mit Efeu, weil der Efeu auch eine heilige Pflanze des Gottes Apoll und der Musen war. In der Antike ist er deshalb bereits in den Gärten angebaut worden, obwohl Plinius der Ältere in seinen Schriften behauptete, dass diese Pflanze Mauerwerk und Bäumen schadete und sich unter ihren Blättern Schlangen heimisch fühlten. Bereits in der Antike kannte man Sorten, deren Blätter weiß oder gelb panaschiert waren.</p> <p>Für Deutschland lässt sich seine gärtnerische Verwendung erstmals für die Mitte des 16. Jahrhunderts belegen. Der schweizerische Arzt und Naturforscher Conrad Gessner, der ein Verzeichnis der Gartenpflanzen Deutschlands anlegte, zählte den Efeu 1561 zu den Gartenpflanzen. Gartenbücher, die gegen Ende des 17. Jahrhunderts veröffentlicht wurden, nannten auch erstmals seit der Antike wieder Sorten mit panaschierten Blättern. Die Gärten des Barock und der Renaissance boten für den wuchernden Efeu jedoch wenig Raum. Populärer wurde der Efeu als Gartenpflanze erst, als in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die weiträumigen Landschaftsparks in Mode kamen. Mit der zunehmenden Popularität des Efeus nahm auch die Anzahl der Sorten zu. Eine 1872 in Großbritannien von Shirley Hibberd veröffentlichte Efeu-Monografie listete bereits mehr als 200 Sorten auf.</p> </body> </html>
MHS 102
Gemeine Efeu, Gewöhnlicher Efeu Samen (Hedera helix)
Steinweichsel, Felsen, Weichselkirsche Samen (Prunus mahaleb)

Steinweichsel, Felsen Samen...

Preis 1,95 € SKU: V 219
,
5/ 5
<h2><strong>Steinweichsel, Felsen, Weichselkirsche Samen (Prunus mahaleb)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Steinweichsel, Felsen- oder Weichselkirsche (Prunus mahaleb) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).</p> <p>Die Steinweichsel ist ein kleiner, 2–6 (bis 10 m) hoher Baum oder großer Strauch. Die 4–8 cm langen Blätter sind glatt, glänzend, eirundlich mit aufgesetzter Spitze und kurzen stumpfen Zähnen. Die weißen, etwa 1 cm breiten Blüten stehen zu 4–12 in einer Schirmtraube. Die Steinfrüchte der Steinweichsel sind klein, eiförmig und schwarz, der Stein ist glatt. Die Steinweichsel blüht etwa im April bis Mai.</p> <p> </p> <p><strong>Vorkommen und Verbreitung</strong></p> <p>Die Steinweichsel kommt von Marokko, Spanien und Frankreich entlang der nördlichen Mittelmeergebietes, auf dem Balkan bis Klein- und Vorderasien vor. Die mitteleuropäischen Vorkommen beschränken sich ursprünglich auf die wärmebegünstigten Regionen wie z. B. Kaiserstuhl, Altmühltal und Nahegebiet, in Österreich Thermenlinie und Weinviertel.</p> <p> </p> <p>Die Steinweichsel wächst in trockenen, sonnigen Gebüschen, Hecken und Flaumeichenwäldern, sie ist kalkhold und wärmeliebend. Sie ist in Mitteleuropa eine Charakterart des Prunetum mahaleb aus dem Verband Berberidion, kommt aber auch in Gesellschaften der Ordnung Quercetalia pubescentis vor.[1] Durch die Verwendung als Zierstrauch und Propfunterlage ist sie über das ursprüngliche Verbreitungsgebiet hinaus auch an anderen Stellen anzutreffen.</p> <p> </p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Die Steinweichsel wurde früher vor allem in Ostösterreich, Ungarn und den Vogesen wegen ihres duftenden Holzes für Pfeifenrohre und Gehstöcke verwendet und dazu auch kultiviert. Die Kulturmethode wurde im frühen 19. Jahrhundert in Baden bei Wien entwickelt und zu einer regional bedeutsamen Sonderkultur. Die arbeitsaufwändige Produktion von Ausschlagruten erfolgte mit 4-jähriger Umtriebszeit auf wenige hundert Quadratmeter großen Parzellen. Letzte Reste dieser Kopfbaum-Kulturen existieren noch im nördlichen Burgenland im Raum Mattersburg. Heute wird die Art vor allem als Ziergehölz gepflanzt und als Veredelungsunterlage für die Kultur von Sauerkirschen in trocken-warmen Gegenden verwendet. Die Früchte der Steinweichsel sind nicht genießbar, allerdings werden im westasiatischen Raum die gemahlenen Kerne unter dem Namen Mahlab als Gewürz verwendet, worauf auch der wissenschaftliche Name der Art Bezug nimmt.</p> <p> </p>
V 219 (10 S)
Steinweichsel, Felsen, Weichselkirsche Samen (Prunus mahaleb)
Kashmiri Knoblauch Samen...

Kashmiri Knoblauch Samen...

Preis 2,85 € SKU: P 387
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Snow Mountain Knoblauch - Kashmiri Knoblauch Samen (Allium schoenoprasum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Der Preis ist für Paket von 3 Knoblauch.</strong></span></h2> <p>Kashmiri Knoblauch hat eine harte, goldbraune Schale und sieht aus wie eine einzelne Knoblauchzehe. Es hat eine abgerundete, bauchige Form mit einem steifen, abgeflachten Teil auf einer Seite, der zu einem Punkt am hinteren Ende der Gewürznelke führt. Die kleinen, einzelnen Nelken haben einen Durchmesser von 1,5 bis 4 Zentimetern. Die ausgehärteten Außenschichten bilden eine Schutzhülle für die Glühbirne, während sie sich bei Temperaturen unter null Grad entwickelt. Die darunter liegende Gewürznelke hat eine hellweiße bis cremeweiße Farbe und bietet einen starken, scharfen Knoblauchgeschmack, ohne die bei anderen Sorten vorhandene Säure.</p> <p>Kashmiri-Knoblauch, in Indien auch als Himalaya-Knoblauch oder Jammu-Knoblauch bekannt, ist eine seltene Einnelkensorte von Allium sativum. Bekannt als Snow Mountain Knoblauch und Ek Pothi Lahsun in Hindi, wird es nur einmal im Jahr aus den Höhenlagen des Himalaya geerntet und ist in ganz Indien für seine gesundheitlichen Vorteile bekannt. Untersuchungen haben gezeigt, dass Kashmiri-Knoblauch in Bezug auf vorteilhafte Verbindungen und Eigenschaften siebenmal wirksamer ist als handelsüblicher Knoblauch.</p> <p><strong>Nährwert</strong><br />Kashmiri-Knoblauch ist eine gute Quelle für Mangan, die Vitamine B6 und C sowie Kupfer, Selen und Phosphor. Es ist auch eine Quelle von Kalzium und Vitamin B1. Knoblauch enthält die Enzyme Alliin und Alliinase und verbindet sich zu der Verbindung Allicin, wenn die Gewürznelken zerkleinert oder zerkleinert werden. Allicin ist die Verbindung, die Knoblauch seinen stechenden Geruch sowie seine gesundheitlichen Vorteile verleiht. Es hat entzündungshemmende, antioxidative und antibakterielle Eigenschaften.</p> <p>Kashmiri Knoblauch kann sowohl roh als auch gekocht verwendet werden. Um die wohltuenden Eigenschaften des Knoblauchs zu maximieren, zerdrücken oder zerkleinern Sie ihn vor der Verwendung. In Indien wird Kashmiri-Knoblauch aus gesundheitlichen Gründen am häufigsten roh verzehrt. Die sogenannten "Perlen" werden zerkleinert und dann geschluckt, gefolgt von zwei Gläsern kaltem Wasser. Verwenden Sie Kashmiri Knoblauch in jedem Rezept, das Knoblauch fordert. Verwenden Sie in Pesto und anderen Saucen oder Dips. Fügen Sie gehackte Nelken zu Risotto, Nudeln oder sautiertem Gemüse hinzu. Bewahren Sie Kashmiri-Knoblauch an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Ort auf, um Schimmel oder Verderb zu vermeiden. Es ist bis zu zwei Monate haltbar.</p> <p>Bergsteiger, die in der Antike im Himalaya-Gebirge im Norden Indiens kletterten, konsumierten Knoblauch aus Kaschmir, um die Durchblutung zu erhalten, die Sauerstoffkapazität zu erhöhen und das Energieniveau zu steigern. Die Sorte mit einer Nelke ist in der ayurvedischen Praxis bekannt und wird für Menschen verschrieben, die an Diabetes, Herzerkrankungen, Bluthochdruck und Erkältung leiden.</p> <p><strong>Geographie / Geschichte</strong><br />Kaschmirischer Knoblauch stammt aus dem Himalaya-Gebirge im heutigen Jammu und Kaschmir. Die Region liegt zwischen den Ländern Pakistan im Westen und Tibet und China im Osten und ist der nördlichste Staat in Indien. Kashmiri Knoblauch wird auf 1.800 Metern über dem Meeresspiegel in einem Klima mit extrem niedrigem Sauerstoffgehalt und rauen Schneebedingungen angebaut. Es ist eine der wenigen Pflanzen, die die kalte Umgebung in großer Höhe überstehen. Knoblauch stammte nicht weit von dieser Region, im heutigen Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan. Kashmiri Knoblauch wird als eine der reinsten Sorten bezeichnet, was auf die Region, in der er angebaut wird, und den Mangel an industriellen Schadstoffen im Boden zurückzuführen ist. </p> <p><strong>Snow Mountain - Schneeberg Knoblauch allgemein</strong></p> <p>Schneeberg Knoblauch ist Kaschmiri Lehsun in Hindi.</p> <p>Es verjüngt die Gehirnnerven und verhindert Hirntumor.</p> <p>Es reduziert das Auftreten von Herzproblemen, behält also seine Funktionalität bei.</p> <p>Snow Mountain Knoblauch ist eine gute pflanzliche Heilung für Atmungsbeschwerden wie Common Cold, Asthma und Grippe. Es verfeinert den Blutkreislauf so, vermeidet das Risiko von Arteriosklerose und Thrombose.</p> <p>Es ist vorteilhaft zur Behandlung von Hypertonie, d.h. hoher Blutdruck.</p> <p>Es besitzt Anti-Krebs-Eigenschaften, so stoppt Krebs-Zell-Multiplikation. Es ist günstig, den Grad der Blutglukose einzudämmen.</p> <p>Es hält einen Scheck über den Cholesterinspiegel. Es hilft bei der Bekämpfung von Tuberkulose.</p> <p>Snow Mountain Knoblauch ist ein gutes Heilmittel für Verdauungsstörungen. Es fördert die Sekretion von Magensäften und unterdrückt Acid Reflux.</p> <p>Es erhöht und erleichtert die Darmbewegung. Es wirkt gegen Darmkrankheiten wie Cholera. Es vitalisiert die Leber und hält Typhus weg.</p> <p>Snow Mountain Knoblauch ist günstig bei der Bekämpfung von Gelenkbeschwerden wie Rheuma und Muskelschmerzen. Es hilft bei Blutverdünnung und reinigt es, indem man Toxine entfernt.</p> <p>Es bekämpft Haut Beschwerden nämlich Hautausbrüche wie Akne und Wunden. Es ist vorteilhaft, den Zustand der Diarrhöe und der Dysenterie zu verhaften.</p> <p>Schneeberg Knoblauch erleichtert Verstopfung. Es ist ein Antidot für Reptilien, d.h. Schlangenbisse. Achtung: Vor dem Verzehr einen Arzt aufsuchen.</p> </body> </html>
P 387
Kashmiri Knoblauch Samen (Allium schoenoprasum)
Süßmandel - Mandelbaum Samen (Prunus dulcis)  - 6

Süßmandel - Mandelbaum...

Preis 2,55 € SKU: V 211
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Süßmandel - Mandelbaum Samen (Prunus dulcis)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Mandelbaum (Prunus dulcis) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Seine Steinfrucht, das essbare Nährfleisch des Pflanzenkeimlings (Endosperm), die Mandel, wird vom Menschen vor allem als Nahrungsmittel und Kosmetikum genutzt.</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Prunus dulcis wächst als sommergrüner Baum oder Strauch und erreicht Wuchshöhen von (2 bis) 3 bis 6 (bis 8) Meter. Die Rinde junger Zweige ist kahl, die der Vorjahreszweige ist bräunlich, später gräulich-braun bis gräulich-schwarz. Die Äste sind aufrecht oder horizontal ausgebreitet mit vielen kurzen Zweigen. Die bräunlichen, eiförmigen Winterknospen sind 3 bis 5 Millimeter lang und unbehaart.</p> <p>Es gibt zwei Möglichkeiten der Anordnung der Laubblätter: an den vorjährigen Zweigen sind sie meist wechselständig, an den Kurztrieben sind sie einander genähert und oft in Büscheln konzentriert. Alle Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der meist 1 bis 2, selten bis zu 3 Zentimeter lange, unbehaarte Blattstiel besitzt an seinem oberen Ende zwei bis vier gerundete Nektardrüsen. Die Blattspreite ist einfach, 3 bis 6, selten bis 9 Zentimeter lang und 1 bis 2,5 Zentimeter breit, lanzettlich bis elliptisch-lanzettlich und am oberen Ende spitz bis kurz zugespitzt. Die Basis der Blattspreite ist keilförmig bis gerundet. Der Blattrand ist kurz und dicht gesägt. Die Blattoberfläche hat anfangs eine leichte, weiche Behaarung, später verkahlt sie.</p> <p><strong>Generative Merkmale</strong></p> <p>Die von März bis April vor der Laubentfaltung sich öffnenden Blüten stehen einzeln. Der kahle Blütenstiel ist anfangs 3 bis 4 Millimeter lang und vergrößert sich bis zur Fruchtreife auf 4 bis 10 Millimeter.</p> <p>Die zwittrige, radiärsymmetrische, fünfzählige Blüte besitzt ein doppeltes Perianth. Der zylindrische Blütenbecher (Hypanthium) ist außen kahl, (selten 5 bis) 6 bis 8 Millimeter lang und 3 bis 5 Millimeter dick. Die fünf ganzrandigen Kelchblätter sind 5 bis 6 Millimeter lang, breit länglich bis breit lanzettlich, stumpf, außen kahl, am Rand flaumig behaart. Die fünf freien, weißen oder rosafarbenen, stumpfen bis ausgerandeten Kronblätter sind mit einer Länge von 1,2 bis 2 Zentimeter und einer Breite von 0,7 bis 1,1 Zentimeter länglich bis verkehrteiförmig-länglich und genagelt. Die vielen Staubblätter sind ungleich lang. Der Fruchtknoten ist dicht wollig behaart. Der Griffel ist länger als die Staubblätter.</p> <p>Die dicht flaumig behaarten Steinfrüchte sind abgeflacht, schräg eiförmig bis länglich-eiförmig und weisen eine Länge von 3 bis 4,3 Zentimeter und einen Durchmesser von 2 bis 3 Zentimeter auf. Das dünne Mesokarp springt bei der Reife auf. Das gelblich-weiße bis braune Endokarp ist eiförmig, breit ellipsoid oder kurz länglich, auf beiden Seiten asymmetrisch, 2,5 bis 3 (bis 4) Zentimeter lang, hart bis zerbrechlich; die Bauchnaht ist gebogen und mehr oder weniger spitz gekielt, die Rückennaht ist meist gerade, die Oberfläche ist glatt, gelöchert und manchmal leicht gefurcht. Die Samen schmecken süß oder bitter. Die Früchte reifen von Juli bis August.</p> <p>Der Mandelbaum ist diploid mit einer Chromosomenzahl von 2n = 16.</p> <p><strong>Natürliche Verbreitung und Standort</strong></p> <p>Der Mandelbaum stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Südwestasien; seine natürlichen Standorte sind Gebüsche an sonnigen Hängen auf steinigen Böden in einer Höhenlage von 700 bis 1700 m.[1] Die Wildvorkommen reichen von der Levante über Nord- und Ost-Anatolien, Süd-Kaukasien, Nord-Irak, Iran bis Süd-Turkmenistan, Kirgisistan und Usbekistan. Allerdings ist die Unterscheidung von Wild- und verwilderten Vorkommen schwierig.</p> <p>In Deutschland wurden Mandelbäume traditionell in der Vorderpfalz angebaut und die Mandelernte erwerbsmäßig bis etwa 1940 betrieben. Dabei wurden die Sorten in Krachmandeln mit poröser, leicht zu knackender Schale und hartschalige Steinmandeln unterschieden.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Man unterscheidet zwischen der süßen Mandel, der Krachmandel und der bitteren Mandel. Süße Mandeln haben eine zimtbraune, raue Haut. Das Abziehen dieser Haut wird durch Überbrühen der Mandeln mit kochendem Wasser (blanchieren) erleichtert. Mandeln werden zum Rohgenuss, für Mehlspeisen, zum Dekorieren (Splitter, Blätter), zum Füllen von Oliven und zur Herstellung von gebrannten Mandeln, Likören und Marzipan verwendet. Bittere Mandeln sind zum Rohgenuss nicht geeignet, da sie Amygdalin, ein blausäureerzeugendes Glykosid, enthalten. Krachmandeln wiederum sind aufgrund ihrer leicht zu knackenden Schale zum Rohverzehr vor allem in der Weihnachtszeit beliebt.</p> <p>Der Mandelbaum wird seit rund 4.000 Jahren kultiviert. Angepflanzt wird er heute hauptsächlich in den Vereinigten Staaten (Kalifornien) sowie im Mittelmeerraum, außerdem in Pakistan und im Iran.[8] 2010 betrug die Weltproduktion 890.000 Tonnen (t), davon entfielen 750.000 t bzw. 84 % auf die USA, 90.000 t (10,1 %) auf die EU-27-Staaten, 30.000 t (3,3 %) auf Australien sowie je 10.000 t (1,1 %) auf die Türkei und Chile.[9] Die US-Produktion stammt zu 100 % aus Kalifornien, wo der Erhalt der Mandelplantagen aufgrund der zunehmenden Wasserknappheit immer schwieriger wird, da für den Anbau von einem Kilogramm Mandeln 8000 Liter Wasser benötigt werden.</p> <p>Darüber hinaus reift die Mandel in Mitteleuropa in Weinanbaugebieten: dort wurde sie wahrscheinlich zusammen mit dem Wein von den Römern eingeführt. Eine deutsche Sorte ist die sogenannte Dürkheimer Krachmandel.</p> <p>Der französische Anbau setzt sich zusammen aus den Sorten Ferragnès (ungefähr 60 %) und Ferraduel (ungefähr 30 % der Produktion). Letztere wird in Anbetracht ihrer flachen Form hauptsächlich für die Herstellung von Dragées benutzt. Diese Früchte sind gegen Mitte September reif. Unter außereuropäischen Sorten ist die am meisten vermarktete Mandel die Nonpareil-Mandel mit kalifornischem Ursprung. An Mandeln aus Spanien ist vor allem die Marcona berühmt; alle anderen Kategorien werden unter dem Namen Valencia vermarktet. In Italien findet man besonders die Avola.</p> <p>Unter den französischen Mandeln symbolisiert die Mandel Aï die Krönung; sie wächst in der Provence. Diese alte, seit mehr als 100 Jahren kultivierte Sorte wird von den Konditoren sehr geschätzt, da sie sehr süß ist. Momentan reserviert sich ein einziger Konditor die ganze Produktion. Das Gleiche gilt für die Ferrastar, die von nur einem einzigen Schokoladenfabrikanten aufgekauft wird. Leichter auf dem Markt zu finden ist die ebenfalls sehr geschätzte Ferragnès-Mandel mit einem guten, süßen Geschmack. Sie eignet sich für zahlreiche Verarbeitungen. Die Avola-Mandel ist sehr beliebt und findet für ihr parfümiertes Aroma Beachtung. Sie wird hauptsächlich in Dragées verarbeitet. Man kann sie mit der Marcona vergleichen, einer kleinen spanischen Mandel mit typischem Geschmack, die man unter anderem für Nougats und Turróns verwendet.</p> <p><strong>Mandelmilch, Mandelcreme und Marzipan</strong></p> <p>Mandelmilch wird aus gemahlenen oder zerstoßenen süßen Mandeln durch Mischung mit Wasser und Zucker hergestellt. Mandelcreme wird nur aus Mandeln, Zucker und Wasser hergestellt und kann verdünnt als kaltes oder warmes Getränk zubereitet werden. Es wird auch für die Zubereitung von Nachtischen, Flan oder Eiscreme verwendet. Die spanische Mandelcreme, siehe Abbildung, besteht aus Mandeln, Glucose, anderen Zuckersorten und Wasser. Eine gleiche Herstellung führt unter Einsatz von Aromen (häufig Rosenwasser) zu Marzipan.</p> <p><strong>Mandelöl</strong></p> <p>Unter dem Namen Mandelöl versteht man stets das sowohl in den süßen als auch das in den bitteren Mandeln enthaltene geruchlose feine fette Pflanzenöl. Das ätherische Mandelöl, das nur aus bitteren Mandeln gewonnen werden kann, heißt im Handel stets Bittermandelöl.</p> <p><strong>Mandelmehl</strong></p> <p>Mandelmehl ist ein glutenfreies und kohlenhydratarmes Mehl. Bei der Herstellung von Mandelöl fällt ein Nebenprodukt ab, der sogenannte Presskuchen aus dem wiederum das (teil-)entölte Mandelmehl hergestellt wird. Neben diesem entöltem Mandelmehl gibt es auch nicht entöltes Mandelmehl, bei dessen Herstellung die Mandelkerne direkt verarbeitet werden. Entöltes Mandelmehl wird oft als Ersatz für Weizenmehl und für viele Low-Carb-Rezepte verwendet.</p> <p><strong>Mandelmus</strong></p> <p>Mandelmus besteht ausschließlich aus gepressten Mandeln und enthält das gesamte Mandelöl sowie alle Ballaststoffe und Eiweiße der Nuss. Zur Kaltpressung wird ein Fleischwolf verwendet und das Ergebnis anschließend gemixt, um ein cremigeres Endprodukt zu erzielen.[11] Dabei unterscheidet man das Mandelmus in zwei Sorten. Braunes Mandelmus besteht aus gerösteten Mandeln mit Haut, das Weiße ausschließlich aus blanchierten Mandelkernen. Der Anteil an Bittermandeln beträgt dabei nur 1-3 %, so bleibt der Geschmack eher mild und unterscheidet sich von dem deutlich intensiveren Marzipangeruch. In der veganen Ernährung findet Mandelmus immer häufiger Verwendung, um Milchprodukte zu ersetzen.</p> <p><strong>Mandeln und Gesundheit</strong></p> <p>Epidemiologische Studien weisen darauf hin, dass der regelmäßige Verzehr von Mandeln und Nüssen dazu beitragen kann, die Mortalität aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.</p> <p> So kann der Genuss von 20 g Mandeln täglich das Risiko einer Herzkrankheit halbieren; außerdem sind sie für ihre cholesterinsenkende Wirkung bekannt.[15] In einer jüngeren Studie wurde zudem nachgewiesen, dass der regelmäßige Verzehr von Mandeln den Blutdruck senken kann.</p> <p>Zusätzlich enthalten Mandeln einen erhöhten Anteil an Folsäure, die vor allem in der Schwangerschaft sehr wichtig ist; 100 g Mandeln decken 6,25 % des Tagesbedarfs an Folsäure einer Schwangeren.</p> <p></p> </body> </html>
V 211 N
Süßmandel - Mandelbaum Samen (Prunus dulcis)  - 6

Sorte aus Amerika
Schwarze Popcorn Mais Dakota Samen Seeds Gallery - 3

Schwarze Popcorn Mais...

Preis 2,15 € SKU: VE 127 (1.1g)
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<h2><strong>Schwarze Popcorn Mais Dakota Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 9-15 (1,1g) Samen.</strong></span></h2> <p>Einer der am frühesten reifenden Mais und am einfachsten anzubauen. 150 cm hohe Pflanzen, dunkelschwarze Körner haben einen rubinroten, glasigen Glanz, wenn sie im rechten Lichtwinkel gehalten werden. Die spitzen Kerne knallen hellweiß mit einem kleinen schwarzen Rumpf, der noch befestigt ist. Der Geschmack ist köstlich, herzhaft und knusprig. Vielen Popcorns fehlt dieser Reichtum, was Dakota Black die Möglichkeit gibt, als eigenständige Mahlzeit aufzutreten. Leicht zu züchten, (Früchte 12-15 cm lang) nach 90 - 105 Tagen reif.</p> <p>Lage: Sonne, Halbschatten</p> <p>Pflanzen Höhe: 150 cm (60 in)</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 127 (1.1g)
Schwarze Popcorn Mais Dakota Samen Seeds Gallery - 3

Diese Pflanze hat riesige Früchte
Echte Riesen Walnuss Samen (Juglans regia)

Echte Riesen Walnuss Samen...

Preis 15,00 € SKU: V 206
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Echte Riesen Walnuss Samen (Juglans regia)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 1 Samen.</strong></span></h2> <p><strong>Dieser Walnuss ist 3 bis 4 mal größer als jeder andere !!!  </strong></p> <p>Die Echte Walnuss (Juglans regia) ist ein sommergrüner Laubbaum aus der Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae). Sie heißt meist umgangssprachlich einfach Walnussbaum oder Walnuss, regional auch Welschnuss (Österreich) oder Baumnuss (z. B. Schweiz). Auf Englisch heißt sie Persian Walnut, von altenglisch walhnutu (wealh + hnutu, „fremde Nuss“),[1] daher auch deutsch gelegentlich Persische Walnuss, dänisch Valnød, schwedisch Valnöt. Der Name bedeutet ursprünglich „welsche (also „von den Romanen her kommende“) Nuss“,[2] da sie über Frankreich oder Italien ins Deutsche kam. Ihre Früchte sind die bekannten Walnüsse. Der Baum liefert auch kostbares Holz.</p> <p>Der Walnussbaum wird 15 bis 25 m, in dichteren Baumbeständen auch bis 30 m hoch. Sein Höhenwachstum endet mit ca. 60 bis 80 Jahren. Er kann ein Alter von 150 bis 160 Jahren erreichen. Der Baum bildet ein tief wurzelndes Pfahl-Herzwurzelsystem und im Freistand eine breite Krone aus. Seine Rinde ist in der Jugend glatt und aschgrau, im Alter entwickelt sich eine tiefrissige, dunkel- bis schwarzgraue Borke. Die wechselständigen Blätter sind unpaarig gefiedert mit 5 bis 9 (meist 7) Fiederblättchen und erreichen eine Länge von bis zu 30 cm. Die dunkelgrünen Fiederblättchen selbst sind 6 bis 12 cm lang und 2 bis 6 cm breit und gegenständig. Ihre Form ist elliptisch bis eilänglich, sie sind fast ganzrandig und bis auf die Achselbärte unbehaart. Im Frühjahr ergrünt die Walnuss als letzter Laubbaum noch nach der Eiche; im Herbst wirft sie früh ab. Die Laubblätter verströmen beim Zerreiben einen aromatischen Duft.</p> <p> </p> <p>Die Echte Walnuss ist einhäusig (monözisch), auf einer Pflanze gibt es also weibliche und männliche Blüten. Die männlichen Blüten sitzen zu vielen in hängenden, männlichen Blütenständen (Kätzchen), die weiblichen Blüten in wenigblütigen Blütenständen. Die Blüte erfolgt zwischen April und Juni, wobei die männlichen Blüten meist vier Wochen früher erscheinen (Proterandrie). Die Bestäubung erfolgt durch Wind (Anemophilie).</p> <p> </p> <p>Die Kerne der Früchte, die ihre Reife durch eine braun und rissig werdende Schale anzeigen, sind als Walnüsse bekannt und überall im Handel erhältlich. Traditionell galten die Früchte der Walnussgewächse in der Botanik als Steinfrüchte. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass sie zu den Nussfrüchten zu zählen sind.[3][4] Entgegen früheren Meinungen ist die grüne, nussumgebende Hülle nicht Bestandteil des Perikarps, sondern wird aus Blattorganen gebildet. Die Nuss selber variiert in ihrer Form und Größe stark. Sie kann rund, oval walzenförmig, eiförmig oder schnabelförmig sein, ist 2,5 bis 8 cm lang und 2,5 bis 5 cm breit. Die Schalendicke beträgt 1,8 bis 2,2 mm.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 32.[5]</p> <p> </p> <p><strong>Taxonomie</strong></p> <p>Die Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae) umfasst acht Gattungen mit etwa 60 Arten, darunter überwiegend Bäume und nur vereinzelt Sträucher. Die Echte Walnuss (Juglans regia) gehört hierbei mit über 20 weiteren Arten zur Gattung der Walnüsse (Juglans). Weitere bekannte Vertreter dieser Gattung sind die Schwarznuss (Juglans nigra) und die Butternuss (Juglans cinerea), die aus Nordamerika nach Deutschland eingeführt wurden. Wie auch die verwandten Arten ist die Echte Walnuss genetisch sehr variabel. So wurden in Asien schon vereinzelt Unterarten beschrieben, die aber bisher nicht allgemein anerkannt werden.</p> <p> </p> <p>Bedingt durch die große innerartliche Heterogenität werden auch zahlreiche Varietäten und Sorten beschrieben, die sich phänologisch insbesondere im Wuchsverhalten und im Aussehen der Früchte unterscheiden. Am bekanntesten in China sind die Yanbian-Walnuss aufgrund der guten Erträge und die Xinjiang-Walnuss, der eine hohe Krankheitsresistenz zugeschrieben wird. Auch im künstlichen Anbau werden zahlreiche Sorten unterschieden. Allein in Deutschland gibt es im Deutschen Nusskatalog[6] über 100 Sorten, die sich durch Nussform, Ertrag, Frostresistenz oder andere Eigenschaften unterscheiden.</p> <p> </p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Die Echte Walnuss ist bereits für das Tertiär belegt. Es wird vermutet, dass sie in Syrien sowie West- und Südanatolien die Eiszeiten überstand. Ihre natürliche Verbreitung im Quartär hat sie im östlichen Mittelmeergebiet, auf der Balkanhalbinsel sowie in Vorder- und Mittelasien. Sie ist in feuchten Schluchtwäldern der Gebirge zu finden und wächst im Himalaya in Höhen bis 3300 m.</p> <p> </p> <p>Bekannt sind die Nussbaumwälder in Kirgisistan im Tianshan-Gebirge. Kirgisistan ist mit nur 4 % Waldfläche eines der waldärmsten Länder Asiens, beherbergt aber die größten Nussbaumbestände der Welt. In einer Höhenzone von 1000 bis 2000 m werden die Bäume insbesondere an Nordhängen bis zu 30 m hoch und erreichen ein Alter von bis zu 150 Jahren.[7] Im Mittelstand dieser Wälder wachsen verschiedene Kern- und Steinobstarten; die Bestände werden agroforstlich genutzt.</p> <p> </p> <p>Es gibt einzelne umstrittene Hinweise auf die Ausbreitung der Art nach Mitteleuropa bereits in der Vorgeschichte;[8] mit Sicherheit wurde sie seit römischer Zeit in weiten Teilen Süd-, West- und Mitteleuropas kultiviert. So ist ihre jetzige Verbreitung stark durch den Anbau als Fruchtbaum geprägt. In Mitteleuropa kommt sie in der Regel in kultivierter Form auf Bauernhöfen, in Gärten oder als Einzelbaum in der Feldflur vor. Gelegentlich findet man sie verwildert, vor allem in Auwäldern des Rheins und der Donau. In Oberösterreich findet man in den Auwäldern der Flüsse Alm, Enns und Traun kleinfrüchtige, ziemlich frostharte Wildformen. Diese werden Spitz-, Schnabel- oder Steinnuss genannt. Es ist nicht geklärt, ob es sich dabei um eine autochthone mitteleuropäische Sorte handelt. Obwohl die Echte Walnuss in den Alpen bis etwa 1200 m zu finden ist, wächst sie selten auf Standorten über 800 m Meereshöhe. Die Echte Walnuss wird auch in Nordamerika wegen ihrer wohlschmeckenden Früchte großflächig angebaut, insbesondere in Kalifornien.</p> <p> </p> <p>Da sie gegen Winterkälte und Spätfröste sehr empfindlich ist, findet man sie häufig in wintermilden, nicht zu niederschlagsarmen Lagen wie in den Weinbaugebieten. Sie wächst besonders gut auf tiefgründigen, frischen, nährstoff- und kalkreichen Lehm- und Tonböden.</p> <p> </p> <p>Eine zusätzliche Verbreitung als forstliche Wirtschaftsbaumart hat trotz des hochwertigen Holzes bisher kaum stattgefunden, da die Echte Walnuss als konkurrenzschwache Lichtbaumart (in der Jugend jedoch schattentolerant) gilt und somit nur bedingt in gängige Waldbaukonzepte zu integrieren ist. Erste Schritte zur Züchtung geeigneten Pflanzenmaterials und Versuche zur waldbaulichen Behandlung wurden in den letzten Jahren jedoch in die Wege geleitet.</p> <p> </p> <p>Außerdem ist der Bestand der Walnuss laut dem Kuratorium „Baum des Jahres“ in den letzten Jahren durch übertriebene Nutzung und mangelnde Nachpflanzung in Deutschland stark zurückgegangen, weshalb sie zum „Baum des Jahres 2008“ gewählt wurde.</p> <p>In Wermatswil bei Uster in der Schweiz entsteht ein Nationaler Nusssortengarten.[10] Der türkische Ort Adilcevaz ist bekannt für seine Walnüsse.</p> <p> </p> <p><strong><em>Nutzung</em></strong></p> <p><strong>Besondere Eigenschaften</strong></p> <p>Der Baum reagiert sehr variabel auf Schnittmaßnahmen zu unterschiedlichen Terminen. Wird im Frühjahr geschnitten, tritt ein starker und langanhaltender Saftfluss ein (oft als „Verbluten“ beschrieben). Er lässt sich mit Hilfsmitteln nicht stillen, endet jedoch nach längerer Zeit durch Wundheilung von selbst. Um übermäßiges Bluten der Bäume zu vermeiden, können Schnittmaßnahmen auch im Spätsommer (zeitlich mit der Süßkirschenernte) erfolgen, hier setzt die Wundheilung sehr viel schneller ein.</p> <p> </p> <p>Der Boden unter Walnussbäumen ist meist nicht bewachsen, vorhandene Unterpflanzen kümmern stärker, als die Beschattung hierfür verantwortlich wäre. Der Baum gibt Hemmstoffe ab, die verhindern, dass andere Pflanzen in Konkurrenz um die Nährstoffe gedeihen. Eine solche biochemische Abwehr wird als Allelopathie bezeichnet. In den grünen Organen wird ein Glucosid gebildet, das nach Freisetzung, beispielsweise durch den Abbau der abgefallenen Blätter auf dem Boden, in Juglon umgewandelt wird. Juglon wirkt auf zahlreiche Pflanzenarten keim- und wachstumshemmend. Die Blätter des Walnussbaums sind besonders gerbstoffreich, sie bauen sich langsamer ab als anderes Laub und werden auch von den meisten Insekten eher gemieden. Nussbäumen wird außerdem die Eigenschaft zugeschrieben, Fliegen zu vertreiben, so dass sie häufig in Bauernhöfen (neben dem Misthaufen) gepflanzt wurden.</p> <p> </p> <p>Der Anbau der Echten Walnuss erfolgt in erster Linie wegen des Fruchtertrags. Da aber auch das Holz begehrt ist, wird seit Ende des letzten Jahrhunderts vermehrt versucht, den Baum forstwirtschaftlich zu nutzen. Die im Handel angebotenen Sorten sind aber in der Regel auf hohen Fruchtertrag selektiert worden. Viele Bäume werden deshalb auch als Halbstamm angeboten. Auch die Blätter werden getrocknet und zur äußerlichen und innerlichen Anwendungen weiterverarbeitet.</p> <p> </p> <p>Eine forstwirtschaftliche Nutzung setzt schnell- und gradwüchsige Pflanzen voraus, die aber derzeit nicht im Handel sind. Die Anzucht in Beständen engt die Kronen ein, was zwar zu einem geringeren Fruchtertrag, aber auch zu längeren astfreien Stammabschnitten führt. Unter Konkurrenz wachsende Bäume können bis zu 10 m höher werden als Einzelbäume. Im Zusammenhang mit der Wertholzproduktion wurde die Walnuss (Mars symbol.svg) mit der Schwarznuss (Venus symbol.svg) gekreuzt. Die daraus entstandene Juglans × intermedia soll wipfelschäftig und schnellwüchsig sein. Man erwartet eine höhere Frosthärte als bei der Walnuss und eine Resistenz gegen das Schwarznusssterben.</p> <p> </p> <p><strong>Schädlinge</strong></p> <p>In Europa breitet sich seit Ende der 1980er Jahre die als Neozoon aus Nordamerika stammende Walnussfruchtfliege (Rhagoletis completa) aus. Deren Eiablage in die Hülle der unreifen Früchte lässt jene faulen und sich schwarz verfärben, angetrocknet lässt sich das Fruchtfleisch dann nicht oder nur sehr schlecht von der Nuss ablösen.</p> <p> </p> <p>In verregneten Jahren mit wenig Zwischenhochs haben die Pflanzen nicht ausreichend Zeit abzutrocknen, was dem Blattfleckenpilz (Gnomonia leptostyla, Marssonina juglandis) zugutekommt. Bei durchgehend nassem Wetter – wie 2010 – kann der Pilz große Teile der Ernte vernichten.</p> <p> </p> <p><strong>Früchte</strong></p> <p>Walnussbäume beginnen ab einem Alter von 10 bis 20 Jahren Früchte zu tragen. Erst ab dem vierten Jahrzehnt werden gute Erträge erzielt, die im hohen Alter dann wieder zurückgehen. Der Ertrag ist neben dem Alter vom Standort und von der Sorte abhängig. Die Bäume fruchten nicht jedes Jahr gleich gut, das Wetter spielt eine wichtige Rolle. Man sagt, dass gute Nussjahre auch gute Weinjahre sind. Es wird davon ausgegangen, dass auf ein gutes Jahr zwei mittlere Ernten und eine Missernte kommen. Bei einer guten Ernte sind bei großkronigen Bäumen maximale Erträge bis zu 150 kg Nüsse pro Baum möglich.</p> <p> </p> <p>Die Weltjahresproduktion an Walnüssen lag 2011 bei 3.423.447 Tonnen. Damit ist sie seit 1961 fast um das Siebenfache gestiegen. Die Hauptproduzenten waren China, Iran, USA, die Türkei und die Ukraine.[13]</p> <p> </p> <p>Die Früchte reifen in unseren Breiten Ende September bis Anfang Oktober zu Walnüssen. In Kalifornien dauert die Ernte von Ende August bis November. Sie sind reif, wenn die grüne fleischige Umhüllung aufplatzt, so dass die Nüsse sich von der Schale lösen und beginnen, zu Boden zu fallen. Üblicherweise werden die Nüsse von den Bäumen geschüttelt, in Reihen gefegt, aufgenommen und zur ersten Säuberung und anschließenden Trocknung gebracht. Sie werden von den Resten der Außenschale befreit, gewaschen und am Band aussortiert. Anschließend müssen sie luftig und trocken gelagert werden, um Schimmelpilzbefall zu verhindern. In größeren Lagerhallen werden die Nüsse während der Trocknung einige Tage lang mehrfach gewendet. Zum Trocknen kleinerer Mengen eignen sich luftdurchlässige Netze. Bei der Trocknung wird der Feuchtigkeitsgehalt auf maximal acht Prozent und somit das Gewicht der Nüsse um bis zu 50 Prozent gesenkt. Danach kommen die Nüsse zur eigentlichen Verarbeitung, wo sie zunächst durch Begasung desinfiziert werden. Die Verarbeitung und Qualität ist durch das Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten (mit Kontrollen durch die FDA) und die Vermarktungsnorm der Europäischen Union geregelt. Da gut getrocknete Nüsse über mehrere Monate gelagert werden können, sind sie ganzjährig erhältlich. Ungeschält an Endverbraucher zu verkaufende Nüsse werden zunächst maschinell nach Größe sortiert, leere Nüsse abgesaugt, danach wird von Hand sortiert. Zuletzt werden sie wahlweise abgebürstet, gewaschen oder geschwefelt und gebleicht (mit Natriumhypochlorit oder Wasserstoffperoxid), um ihren Verkaufswert zu erhöhen.</p> <p> </p> <p>Zur Erleichterung der Schälung werden die geschlossenen Nüsse nach Kerngröße sortiert. Spezielle Knackmaschinen, sogenannte dragon crackers, brechen die Schale auf und trennen die Bestandteile voneinander. Leichte Schalenteile und kleine Kernteile werden ausgeblasen und nach Größe ausgesiebt. Anschließend wird die Ware auf einem Band mit Laser abgetastet und die Schalenteile mit einzeln ansteuerbaren Pressluftdüsen rechnergestützt aussortiert. Nachdem die Laser-Sortieranlage mehrmals durchlaufen wurde, erfolgt zum Abschluss eine Sichtung durch Arbeiter.[14] Mit Abstand am häufigsten im Handel ist die gewöhnliche Walnuss. Die Kriebelnuss ist eine kleine Variante der gewöhnlichen Walnuss. Weitere Sorten sind die hartschalige Schlegelnuss mit 6,5 cm Länge und 2,6 cm Durchmesser und die Meisennuss mit sehr zerbrechlicher Schale. Die weichen Schalen der Pferdenuss werden traditionell zu kleinen Schmuckschachteln verarbeitet. Daher tragen sie die französische Bezeichnung noix à bijoux („Nüsse für Juwelen“).</p> <p> </p> <p><strong>Küche</strong></p> <p>Die Walnuss wird vom Kuchen bis zum Walnusseis in vielen Speisen genutzt. Neben ganzen Nüssen werden auch von der Schale befreite Walnusskerne und Walnussöl verkauft, sowie Krokant zur Dekoration von Süßspeisen. Auch für Waldorfsalat, Tortelloni, Skordalia, Kozunak, Lobio, Nunt oder als Tschurtschchela verwendet man Walnüsse.</p> <p> </p> <p>Eine weitere Möglichkeit ist die Ernte halbreifer grüner Nüsse im Juni (Johanninüsse). Aus diesen kann ein Einmachobst mit hohem Gehalt an Vitamin C (kandiert auch Schwarze Nüsse genannt) oder ein Nusslikör (Nussgeist, Nussschnaps) hergestellt werden. In Italien macht man aus den noch grünen Nüssen einen speziellen Likör, den Nocino. Auch in Serbien, Kroatien und Bosnien und Herzegowina wird aus den noch grünen Nüssen ein Likör hergestellt, der Orahovac.</p> <p> </p> <p><strong>Gesundheitlicher Nutzen</strong></p> <p>Je nachdem, ob frisch oder getrocknet, haben Walnusskerne einen Fettanteil von 42 bis 62,5 Prozent, 11 bis 16 Prozent Eiweiß, 15 bis 23 Prozent Kohlenhydrate. Walnüsse haben von allen Nussfrüchten mit 7490 mg/100 g den höchsten Gehalt an Linolensäure (einer für das Herz gesunden Omega-3-Fettsäure). Darüber hinaus sind sie reich an Tocopherolen, einer Gruppe von vier verschiedenen Vitamin-E-Formen.[15] Dazu ist diese Frucht reich an Zink (ein wichtiges Spurenelement unter anderem für Leber und Haare) und Kalium (unter anderem für den Herzmuskel), außerdem enthält sie Magnesium, Phosphor, Schwefel, Eisen, Calcium und die Vitamine A, B1, B2, B3, C und Pantothensäure. Der Brennwert von 100 g verzehrbarem Anteil liegt bei 2738 kJ.[16] Ein Vergleich der Brennwerte und Fettgehalte von Nüssen findet sich unter Nussfrüchte.</p> <p> </p> <p>In einer Untersuchung über Mittelmeerdiäten wurde festgestellt, dass die Nüsse eine vor Diabetes (Typ 2) schützende Wirkung besitzen.[17] Auch zeigen neuere Untersuchungen, dass schon neun Walnüsse täglich und ein Teelöffel Walnussöl den Körper vor zu hohem Blutdruck in Stresssituationen schützen können. In Kombination mit Leinöl sollen sich Walnüsse zudem auch positiv auf den Zustand der Blutgefäße auswirken.[18] Darüber hinaus scheinen Walnüsse nicht nur Herz-Kreislauferkrankungen entgegenzuwirken, sondern auch Prostatakrebs zu bremsen.[15][19]</p> <p> </p> <p>Als Heildroge werden die getrockneten, von der Spindel befreiten Fiederblätter (Folia Juglandis) und die frischen, grünen Fruchtschalen (Cortex Juglandis nucum) verwendet. Folia Juglandis ist offizinell. Sowohl Fiederblätter als auch Fruchtschalen enthalten reichlich Gerbstoffe (Ellagitannine), Flavonoide, Phenolcarbonsäuren, Vitamin C sowie geringe Mengen ätherischen Öles. Zubereitungen aus den Blättern werden äußerlich als Adstringens für Bäder, Spülungen und Umschläge bei Hautleiden wie Akne, Ekzeme, Scrophulose sowie gegen übermäßige Schweißabsonderung eingesetzt. Vor allem die Fruchtschalen enthalten Naphthochinon-Derivate wie Juglon und Hydrojuglon. Laut Madaus wird die Walnuss immer wieder bei Skrofulose empfohlen, auch bei Knochenfraß, Entzündungen oder Blutungsneigung, auch als Pinselung bei chronischer Mandelschwellung, gegen Gicht, Diabetes, chronisches Ekzem und zur Schweißhemmung.[20] Laut Madaus erwähnt schon Dioskurides, die Nüsse würden Kopfschmerzen verursachen, aber gegen Pfeilgifte, Bandwurm und den Biss des tollen Hundes helfen. Die in Wein und Öl verriebene Schale bewirke als Pomade bei Kindern schönes Haar.[21] In der Homöopathie wird Juglans regia besonders bei Achselhöhlenabszessen verwendet.[22]</p> <p> </p> <p>Halbreife Nüsse und im Frühsommer geerntetes Laub enthalten bis zu 1 Prozent Vitamin C und gehören damit zu den Vitamin-C-reichsten Pflanzenteilen in Mitteleuropa. Schon seit der Antike fanden sie vielseitige medizinische Verwendung. Noch heute werden ihre Extrakte in der Naturheilkunde eingesetzt und sollen unter anderem bei Anämie, Diabetes mellitus, Durchfall, Darmparasiten, Frostbeulen, Hautgeschwüren und Wunden helfen. Ihnen wird eine antiseptische, wurmtreibende, tonische, blutreinigende und narbenbildende Wirkung nachgesagt.</p> <p> </p> <p><strong>Holz</strong></p> <p>Das Holz der Echten Walnuss ist ein begehrtes Edelholz, dessen Verwendung auf hochwertige Gegenstände beschränkt ist. Es fällt in der Regel nur als Nebenprodukt bei der Fällung von Fruchtbäumen an, da ein gezielter Anbau für die Holzproduktion nur ansatzweise vorhanden ist. Die sich in seltenen Fällen am Stamm über der Erde entwickelnden Maserknollen liefern fein geaugte, wertvolle Maser-Furniere. Ein weit verbreiteter Irrtum ist hingegen, auch die Wurzeln des Nussbaums würden solches Maserfurnier liefern – ihr Holz ist fast völlig strukturlos, einfarbig hell, wenig dekorativ und praktisch wertlos. Diese hartnäckige Legende beruht wohl auf Verwechslung der Begriffe Maserfurnier und Wurzelfurnier, was zwei völlig unterschiedliche Holztypen meint.</p> <p> </p> <p>Das Holz wird für Möbel, Innenausbau, Parkett oder Täfelungen genutzt, aufgrund des hohen Preises meist in Form von Furnieren. Bekannt ist auch die bevorzugte Verwendung für Gewehrschäfte. Hier gilt es wegen seiner hohen dynamischen Festigkeit und seiner geringen Neigung zum Splittern als bestgeeignete Holzart überhaupt. Diese Nutzung hat in Kriegszeiten wesentlich zur Dezimierung der Bestände beigetragen.[23]</p> <p> </p> <p>Das typische Kernholz besitzt einen grauweißen bis rötlichweißen Splint und einen dunkelfarbigen Kern. Dieser ist farblich sehr variabel und kann grau bis dunkelbraun sein. Die Farbvariationen sind oft abhängig vom Standort, insbesondere von den Faktoren Klima und Bodenbeschaffenheit. Im Handel wird zwischen Herkünften unterschieden. So hat italienisches Nussholz gegenüber deutschen und schweizerischen Herkünften eine rötlichere Färbung und lebhaftere Struktur. War in Deutschland vor etwa 70 Jahren besonders der kaukasische Nussbaum mit seiner schwarzen Färbung gefragt, so schätzt man heute die Zeichnung und Färbung von französischem Nussholz.</p> <p> </p> <p>Das Holz ist halbringporig. Das bedeutet, dass sich das Frühholz mit seinen größeren Gefäßen vom kleingefäßigen Spätholz absetzt, aber nicht so deutlich wie bei ringporigem Holz. So ergibt sich für die Schnittflächen bei Tangentialschnitten eine dekorative Fladerung und bei Radialschnitten eine Streifung. Außerdem ist die Farbe des Kerns häufig streifig oder wolkig verfärbt, oder der Faserverlauf weicht von der Stammachse ab. So ergeben sich geflammte, geriegelte oder gemaserte Oberflächen, die im Holzhandel besondere Preise erzielen. Nussholz ist feinfaserig, mittelhart und mittelschwer. Die Rohdichte ρ0 beträgt 640 kg/m3 (450-750). Das Holz ist zäh und biegsam, aber wenig elastisch. Es ist auch bei Feuchtigkeit dauerhaft und lässt sich gut bearbeiten, beizen und polieren. Im frischen Zustand schwindet es stark, ist aber nach Lufttrocknung gut formbeständig. John Williams' Romane erwähnen mehrfach Walnussholzmöbel in edlen Villen.</p> <p> </p> <p>Im Handel sind auch Hölzer mit der Bezeichnung Nussbaum, Afrikanischer Nussbaum Dibétou Lovoa trichilioides, Viola-Nuss Mansonia altissima, Jaspis-Nuß Mutenye Guiburtua arnoldiana, Tanganyika-Nuss Aningré Blanc Aningeria altissima, New Guinea Walnut Dracotomelum dao, Satin-Nuss Liquidambar styraciflua, dies soll auf die Walnuss hindeuten, haben aber mit ihr nichts zu tun.</p> <p> </p> <p><strong>Sonstige Nutzungen</strong></p> <p>Der aus der grünen Umhüllung der Nüsse hergestellte Extrakt eignet sich als Färbemittel für Holz in Form der Nussbeize oder auch als Gerbmittel. Auch als braunes Textilfärbemittel wurde die Umhüllung seit römischer Zeit genutzt. Verantwortlich hierfür ist der Inhaltsstoff Juglon. Die Nussbaumrinde eignet sich gleichfalls als Beiz- und Färbemittel. Zusätzlich wird sie auch in der Weinbrandindustrie als Alterungsmittel oder Zusatz für die Erzielung eines gewünschten Weinbrand-Typs eingesetzt (Typage). Zubereitungen aus den Fruchtschalen werden auch gern zum Braunfärben von Haut und Haaren verwendet. Da der Gehalt an Juglon nicht näher bekannt ist, und bei dieser Verbindung zellschädigende Eigenschaften festgestellt wurden, wird von einer regelmäßigen Anwendung abgeraten.</p> <p> </p> <p>Gemahlene Walnussschalen werden teilweise in Form von Granulat als Strahlmittel für Oberflächenbehandlungen eingesetzt. Hierdurch kann eine schonende Reinigung wenig verschmutzter, empfindlicher Oberflächen (zum Beispiel bei Buntmetall, Gummiwerkzeugen oder Elektroteilen) erreicht werden. Eine weitere Einsatzmöglichkeit besteht bei der Restaurierung hölzerner Kunstwerke, wobei durch die Bestrahlung Lackreste entfernt und eine offenporige Holzstruktur wiedergewonnen werden soll. Feiner granuliert finden sie auch als Reinigungskörper in Handwaschpasten Verwendung.</p> <p> </p> <p><strong>Symbolik und Volksglauben</strong></p> <p>Im Sinne der Signaturenlehre wurden Ähnlichkeiten der Walnuss zum Genitale oder auch zum Großhirn gesehen. Das zeigt sich vielleicht als Motiv in Märchen wie Grimms Allerleirauh, De beiden Künigeskinner, Der Eisenofen oder bei Bechstein Das Nußzweiglein, Die drei Nüsse.[26] Auch in Clemens Brentanos Erzählung Die drei Nüsse geht es um Walnüsse.</p> <p> </p> <p>In dem Buch Symbolik der Pflanzen[27] hat Marianne Beuchert Informationen zur Walnuss zusammengetragen. Nüsse gelten allgemein als Symbol der Fruchtbarkeit. Die Walnuss spielte in den römischen Hochzeitsbräuchen eine wichtige Rolle.[28] Der Bräutigam warf diese unter Gäste und Zuschauer. Ein heller Klang beim Aufprall sollte eine ebenso glückliche Ehe wie die von Jupiter und Juno vorhersagen. Die Germanen, die den Brauch von den Römern übernahmen, weihten die Nüsse Fro, der Göttin der Liebe und des Erntesegens, mischten jedoch die kostbaren Walnüsse mit Haselnüssen. Aus römischer Zeit sind für das heutige Südwestdeutschland, die heutige Schweiz und Teile des heutigen Frankreich Walnussschalen in Gräbern und bei Brandopferungen belegt.[29]</p> <p> </p> <p>Im Christentum gibt es verschiedene Bedeutungen. So soll der Kern das süße Fleisch Christi symbolisieren, das zuvor in der Schale von Marias Schoß gewachsen war. Oder die Kirche wurde selbst durch die Nüsse symbolisiert, da sie „ihre süße Tugend heimlich tief im Herzen unter einer festen Schale bewahrt“. Augustinus von Hippo sah in der scharf schmeckenden Hülle die bitteren Leiden Jesu und in der harten Schale das Holz des Kreuzes, das ihm das ewige Leben ermöglichte. Später wurde Josef bei seiner Hochzeit mit Maria mit einem Walnusszweig in der Hand dargestellt.</p> <p> </p> <p>Gerade als Symbol der Fruchtbarkeit und der Frau sahen manche Mönche und Pfarrer in der Walnuss jedoch auch das Zeichen der Wollust und Sünde. So warnten sie davor, dass auf jedem Blättchen ein Teufel wohne, der mit Hexen unter den Bäumen Liebesorgien feiere. Auch solle der Schatten der Bäume gesundheitsschädlich sein.</p> <p> </p> <p>Obwohl die Walnuss keine einheimische Baumart in Mitteleuropa ist, konnte sie im Volksglauben eine deutlich wichtigere Stellung einnehmen als die allgegenwärtige Rotbuche. Vermutlich wurden auch alte, auf die Haselnuss bezogene Bräuche auf die Walnuss übertragen. Während in einzelnen Gebieten Süddeutschlands ein Haselzweig vor dem Blitz schützen soll, wird am Niederrhein dem Walnusszweig die gleiche Wirkung zugesprochen. In der Steiermark betrachtet man eine gute Nussernte im Herbst als Zeichen dafür, dass im nächsten Jahr viele Jungen geboren werden. In Oberösterreich wurden von heiratsfähigen Mädchen Stöcke in die Kronen der Nussbäume geworfen. Fiel der Stock nicht wieder herunter, heiratete die Werferin noch im selben Jahr. Auch der Ratschlag, in der Neujahrsnacht die Zweige abzuschlagen, um im nächsten Jahr eine gute Ernte zu erzielen, beruht auf Aberglauben.</p> <p> </p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Walnuss seit über 9000 Jahren als Nahrungsmittel genutzt wird.[31] Erste schriftliche Erwähnungen stammen von Plinius dem Älteren[32] und Columella.[33] Letzterer beschreibt das Anpflanzen und die Pflege von Walnussbäumen in seinem Buch über Baumzucht. Plinius berichtet in seiner Naturalis historia, dass die Griechen den Baum im 7. bis 5. Jahrhundert vor Christus nach Europa brachten. Der griechische Name Dios balanos (Διός βάλανος) bedeutete Eichel des Zeus. Bei der Übertragung ins Lateinische wurde daraus gleichbedeutend Iovis glans, was Eichel des Jupiter oder Jupiter-Nuss bedeutete. Durch phonetische Umbildung entstand aus Iovis glans im Laufe der Zeit die Bezeichnung Juglans, der heutige Gattungsname, den Carl von Linné 1753 mit dem Artnamen regia (königlich) ergänzte. In diesen Namensgebungen kommt zum Ausdruck, dass die Echte Walnuss schon seit alters her eine mythische Rolle spielte und ihres majestätischen Habitus und reichen Fruchtansatzes wegen mit Königswürde und Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht wurde.</p> <p> </p> <p>In süddeutschen Pfahlbauten fand man Anfang des 20. Jahrhunderts einzelne Walnussschalen. Bei modernen Grabungen wurden allerdings nirgends entsprechende Funde aus dem Neolithikum oder der frühen Bronzezeit gemacht, so dass die Walnuss vermutlich erst durch die Römer nach Deutschland gelangte. In römischer Zeit wurden kultivierte Sorten unter dem Namen nux gallica (gallische Nuss) nach Gallien eingeführt und von dort nach Deutschland verbracht. Hier wurde die gallische Nuss dann Walch- oder Welschbaum genannt, woraus sich im 18. Jahrhundert der Name Walnussbaum entwickelte. Walnussbäume wurden in Mittelalter und früher Neuzeit in zahlreichen Obstgärten kultiviert. Spanische Missionare brachten die Nüsse 1770 erstmals in die Neue Welt. Mit der Anpflanzung des ersten Walnussgartens im Jahr 1867 durch den Gärtner Joseph Sexton in der Nähe von Santa Barbara in Kalifornien begann eine kommerzielle Nutzung, die Kalifornien bis heute zum größten Walnussexporteur der Welt macht. Die Nuss wird inzwischen in über 5.000 Plantagen auf zusammen 82.000 Hektar angebaut. Laut FAO waren 2010 die USA mit 116.183 t größter Walnussexporteur, gefolgt von Frankreich, Mexiko und Chile.</p> <p> </p> </body> </html>
V 206
Echte Riesen Walnuss Samen (Juglans regia)
Gewöhnliche Vogelmiere Seeds (Stellaria media) 1.55 - 1

Gewöhnliche Vogelmiere...

Preis 1,95 € SKU: MHS 81
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<h2 class=""><strong>Gewöhnliche Vogelmiere Seeds (Stellaria media)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 100 (0,046 g) Samen.</strong></span></h2> <p>Die Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media), auch Vogel-Sternmiere, Hühnerdarm, Hühnerscherbe oder Hustdarm genannt, ist eine Pflanzenart der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae).</p> <p>Die Gewöhnliche Vogelmiere ist als Kosmopolit weltweit verbreitet. Ihre Anpassungsfähigkeit resultiert aus dem gewöhnlich polyploiden Chromosomensatz und zeigt sich auch im Formenreichtum der Sippe. Das weit verbreitete „Unkraut“ kann als Wildgemüse und Heilpflanze verwendet werden.</p> <p>Die Gewöhnliche Vogelmiere ist eine einjährige krautige Pflanze. Ihre niederliegenden 3 bis 40 cm langen Stängel bilden oft kleinere Rasenteppiche aus. Der Querschnitt des einreihig behaarten Stängels ist rund. Die Laubblätter sind eiförmig und spitz. Die im unteren Stängelbereich wachsenden Blätter sind gewöhnlich kurz gestielt, die oberen Blätter sitzen dem Stängel direkt an.</p> <p>Die Blüten stehen in wenigblütigen, doldenartigen Dichasien. Sie haben sowohl fünf Kelchblätter als auch fünf Kronblätter, besitzen also ein doppeltes Perianth. Die Kronblätter überragen die Kelchblätter kaum. Die fast bis zum Grund tief zweigeteilten weißen Kronblätter sind etwa 3 bis 5 mm lang und breit lanzettlich zugeschnitten. Manchmal fehlen sie auch ganz. Im Blütenzentrum stehen drei Griffel, die von etwa drei bis zehn Staubblättern mit violetten Staubbeuteln umgeben werden. Bei milder Witterung oder an geschützten Stellen bleibt die Blühfähigkeit der Pflanze das ganze Jahr über erhalten.</p> <p>Die fünf- oder sechsklappige Kapselfrucht ist etwa 3 bis 5 mm lang und hängt abwärts gekrümmt am Fruchtstiel. Die rötlich braunen Samen haben einen Durchmesser von 0,9 bis 1,3 mm und flache stumpfe Höcker.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 40, 42 oder 44.</p> <p><strong>Ökologie</strong></p> <p>Die Vogelmiere ist ein sommerannueller Kriech-Therophyt oder eine winterannuelle, seltener zweijährige Pflanze mit spindelförmiger Flachwurzel. Die Keimblätter und Laubblätter führen Schlafbewegungen aus und zeigen eine Tag-/Nachtstellung. Sie entfalten sich bei trockenem Wetter gegen neun Uhr morgens und blühen bis zum Abend. Bei feuchter Witterung bleiben die Blüten zusammengezogen.</p> <p>Die Haarlinie am Stängel, ein charakteristisches Erkennungsmerkmal, unterstützt die Pflanze bei der Wasserversorgung. Tautropfen laufen entlang dieser Linie zum nächstgelegenen Blattpaar, wo bei Bedarf etwas Wasser aufgenommen wird. Das Restwasser wird über die Haarlinie nach unten weitergeleitet.</p> <p>Die Blüten sind kleine, weiße „Nektar führende Scheibenblumen“. Nektar wird am Grund der Staubblätter abgesondert, und zwar nur bei sonnigem Wetter. Der Insektenbesuch ist spärlich. Als Bestäuber findet man Hautflügler, Zweiflügler und Fransenflügler (Thysanoptera). Da die Blüten zwittrig sind, findet meist Selbstbestäubung statt, indem sich die Staubblätter zur Narbe hinkrümmen.</p> <p>Die Früchte sind gedunsene Kapseln, die als Selbstausstreuer ihre Samen ausstreuen. Ameisen breiten die papillösen Samen nach dem Ausstreuen weiter aus. Daneben findet auch eine Ausbreitung durch den Menschen statt, z. B. über Erde bei Gartenarbeiten und durch Anhaftung der Samen an Schuhen.</p> <p>Die Vogelmiere ist ein Archäophyt, begleitet den Menschen seit der Steinzeit und kommt heute in den gemäßigten Breiten weltweit vor.</p> <p>Sie ist sehr ausbreitungs- und vermehrungsfreudig und überzieht frisch bearbeitete Böden schnell mit einem Rasen. Eine Pflanze kann bis zu 15.000 Samen bilden, pro Jahr können darüber hinaus zwei bis drei Generationen wachsen. Selbst im Winter können neue Pflanzen aus den gekeimten Samen entstehen. Das Kraut und die Samen werden gern von Vögeln gefressen, worauf auch der deutsche Trivialname Bezug nimmt. Sommerexemplare überleben etwa fünf Monate lang, überwinternde Pflanzen rund ein Jahr. Auch eine vegetative Vermehrung durch abgerissene Stängelteile, die sich bewurzeln, ist möglich.</p> <p>Die Vogelmiere wird meist als „Unkraut“ bezeichnet, doch ist ihr Nutzen gerade in Kulturen wie Weinbergen und Gärten nicht zu unterschätzen, da die dichten, flachen und bis zu 40 cm langen Ausläufer den Boden im Sommer vor Austrocknung, im Winter vor direkter Kälteeinwirkung schützen und allgemein erosionsmindernd wirken.</p> <p>Auf der anderen Seite tritt die Vogelmiere vor allem in Wintergetreide - seltener im Sommergetreide -, im Mais- und Kartoffelanbau sowie im Grünland als Schädling auf. Sie ist Vektor für Blattläuse (Myzus persicae und Aphis fabae), die das Gurkenmosaikvirus übertragen können.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Die Vogelmiere ist weltweit verbreitet; sie kommt häufig in lückigen Unkrautfluren, auf Äckern, in Gärten und Weinbergen, an Wegen, Schuttplätzen und an Ufern vor. Sie bevorzugt feuchte, nährstoffreiche Böden, die auch im Schatten liegen können. Verbreitet ist sie von der Ebene bis ins Gebirge. In den Allgäuer Alpen steigt sie im Tiroler Teil auf dem Gipfel der Jöchelspitze auf Schaflägern bis zu 2226 m Meereshöhe auf.</p> <p>Nach Ellenberg ist sie ein Schwachsäure- bis Schwachbasenzeiger, ein ausgesprochener Stickstoffzeiger und eine Ordnungscharakterart nährstoffreicher Acker- und Garten-Beikrautfluren (Polygono-Chenopodietalia).</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Der Vogelmiere werden schmerzlindernde Heilpflanzenqualitäten zugeschrieben. Neben den möglichen Heilwirkungen verfügt diese Pflanze auch über einen Wert als Nahrungs- beziehungsweise Genussmittel. Ihr Geschmack erinnert an jungen rohen Mais. Bereits 50 Gramm Vogelmierensalat entsprechen in etwa dem Vitamin-C-Bedarf eines Erwachsenen. Aufgrund des Saponingehalts sollten jedoch nicht zu große Mengen verspeist werden.</p> <p>Als Inhaltsstoffe sind Vitamine, Saponine, Flavonoide, Cumarine, Mineralien, Oxalsäure, Zink und ätherische Öle bekannt. In der Naturheilkunde findet es vielfältige Anwendung. So wird ein Extrakt der frischen Pflanze zur Behandlung von Rheumatismus und Gelenkschmerzen verwendet. Als Tee ist es zur äußeren und inneren Anwendung im Gebrauch. Man kann sie auch als Frischfutterzusatz für Ziervögel und Nagetiere benutzen.</p> <p>Auf Grund der starken Vermehrung und der frühzeitigen Samenbildung wird sie jedoch häufig als besonders lästiges Unkraut betrachtet.</p> <p><strong>Aussaat:<span>&nbsp;</span></strong>Vogelmiere ist sehr einfach anzubauen. Im Haus bzw. auf der Fensterbank kann sie nahezu das gesamte Jahr über angebaut werden. Im Freiland können die Samen der Sternmiere ab Mitte März ausgesät werden. Die Pflanze zählt zu<span>&nbsp;</span><strong>Dunkelkeimern</strong>, d.h. die Samen sollten etwa 1 bis 1,5 Zentimeter in die Erde gedrückt werden. Direkt nach dem Säen sollte die Erde mäßig befeuchtet werden. In der Regel erscheinen die ersten Vogelmieresprossen nach 7 bis 14 Tagen. Ein Pflanzabstand ist im Freiland nicht zu beachten, da die Pflanzen Bodenkriecher sind und ein sehr oberflächennahes Wurzelsystem ausbilden. Ein<span>&nbsp;</span>Anbau auf Balkon oder Terrasse<span>&nbsp;</span>ist problemlos möglich. Hierbei reichen flache Töpfe oder Balkonkästen vollkommen aus.</p> <p><strong>Düngung:<span>&nbsp;</span></strong>Vogelmiere gedeiht auf nährstoffreichen Böden. Stehen nur sandige Böden mit wenig Nährstoffpotenzial zur Verfügung, sollte die oberflächennahe Schicht mit Kompost und etwas Bentonit (Tonmineral) angereichert werden. In normaler Gartenerde oder Blumenerde ist eine zusätzlich Düngung meist nicht erforderlich.</p> <p><strong>Gießen:<span>&nbsp;</span></strong>Das unscheinbare Nelkengewächs mag eher feuchte Böden. Regelmäßiges aber nicht zu üppiges Gießen ist optimal für die Pflanze. Kürzere Trockenphasen (3 bis 5 Tage) übersteht die Vogelmiere meist problemlos. Ausnahmen bilden vollsonnige Standorte an sehr heißen Tagen. In solchen Phasen kann es erforderlich sein, abends kräftig zu gießen, da das Blattwerk sonst zu Verbrennungen neigt. In Topfkulturen sollte die Erde am besten immer mäßig feucht gehalten werden.</p> <p><strong>Pflege:<span>&nbsp;</span></strong>Besondere Pflegehinweise sind nicht zu beachten. Die Pflanze benötigt bei guten Boden- und Wasserbedingungen keine zusätzliche Pflege.</p> <p><strong>Überwinterung:<span>&nbsp;</span></strong>Vogelmieren sind einjährige Pflanzen und sterben nach einer Vegetationsperiode ab. Häufig kommt es jedoch vor, dass die Blätter und Blüten bis in die tiefe Winterzeit zu sehen sind. Die Pflanze ist sehr frosttolerant.</p>
MHS 81 (0,046 g)
Gewöhnliche Vogelmiere Seeds (Stellaria media) 1.55 - 1
Gurkenmelone Samen Carosello Barattiere

Gurkenmelone Samen...

Preis 1,45 € SKU: PK 9
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<h2 class=""><strong>Gurkenmelone Samen Carosello Barattiere</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 oder 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Apulian (Italien) Erbstücksorte süße, ovale Gurkenmelone mit glatter, knackig hellgrüner Schale. Das weiße Interieur zeigt ein herzhaftes zartes Fruchtfleisch, das bitterfrei ist und nicht wie andere Gurken Verdauungsstörungen hervorruft. Die Früchte sind 500 Gramm schwer, rund, dunkelgrün, glatt, ohne Haare auf der Haut, enthalten weniger einfachen Zucker und weniger Natrium als die Gurkenarten.</p> <p>Wachstumsgewohnheit ist ausgebreitet. Eine dürreresistente Sorte, die an den meisten Orten, auch in heißen Klimazonen, gute Ergebnisse erzielt.</p> <p>Aussaatanleitung:<br>Pflanzen Sie Samen von März bis April 1 Zoll tief in Innenräumen oder von Juni bis Juli direkt im Freien. Sämlinge im Juni im Freien umpflanzen. Abstand zwischen den Pflanzen 20-24 Zoll und den Reihen 36 Zoll. Ernte von August bis September.</p> <p>Reifezeit: 60 Tage</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PK 9 (5 S)
Gurkenmelone Samen Carosello Barattiere
Finger Trauben Samen 2.25 - 1

Finger Trauben Samen

Preis 2,25 € SKU: V 160
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<h2><strong><em><span style="text-decoration:underline;">Finger Trauben Samen</span></em></strong></h2> <h3><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung mit 5 Samen.</strong></span></h3> <p>Sie sehen wie Finger aus, sind aber zuckersüß und aromatisch. Die skurrilen Trauben stammen aus Kalifornien. Ein Weinbauer aus Kern County züchtete die eigentümlichen „Hexenfinger“. Die Trauben mit ungewöhnlichen Form sind das perfekte Fingerfood für jeden Obstteller.</p> <p> </p> <p>Hier sind einige Merkmale der Finger Trauben: Es ist etwa 45-50 cm hohe Pflanze -es kann leicht angebaut werden, -es ist gepfropft Frucht, Eigenschaften Farbe: gelb - Form: lange elliptische - Größe: sehr groß (5-6 gr) - Geschmack: Natur</p>
V 160
Finger Trauben Samen 2.25 - 1