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Straußenfarn oder Straußfarn Sporen - Samen

Straußenfarn oder...

Preis 2,95 € SKU: F 75
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<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Straußenfarn oder Straußfarn Sporen - Samen (Matteuccia struthiopteris)</strong></span></h2> <h2><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 25 Sporen - Samen.</strong></span></h2> <p>Der Straußenfarn oder Straußfarn (Matteuccia struthiopteris) ist ein auch in Mitteleuropa heimischer Farn aus der Familie der Onocleaceae. Er ist die einzige in Europa vorkommende Art von insgesamt nur zwei Arten der Gattung Matteuccia.</p> <p>Der Straußenfarn ist eine ausdauernde Pflanze mit einem kräftigen Rhizom. Die Blätter bilden einen aufrechte, trichterförmige Rosette. Die Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von 30 bis 150 Zentimetern.</p> <p>Die sterilen Blätter (Trophophylle) sind hellgrün und breit-lanzettlich im Umriss. Die Hauptfiedern sind fiederspaltig bis fiederschnittig. Der jeweils innerste Abschnitt besonders der untersten Fiedern ist sichelförmig über die Blattspindel gebogen.</p> <p>Die Sporophylle sind von den sterilen Blättern deutlich unterschieden und sind bei der Sporenreife dunkelbraun und straußenfedernähnlich. Sie haben einen lineal-lanzettlichen Umriss, die Hauptfiedern sind fiederlappig, die einzelnen Abschnitte sind zusammengerollt. Die Sori stehen in zwei Reihen.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 80.</p> <p><strong>Ökologie</strong></p> <p>Der Straußenfarn ist eine sommergrüne Rosettenpflanze, die bedingt durch ihr Rhizom in einer Reihe wächst. Er zeigt Heterophyllie d. h. die äußeren Blätter, die sogenannten Trophophylle, dienen der Photosynthese, inneren Blätter, Sporophylle genannt, dienen vor allem der Fortpflanzung.</p> <p>Die Sporophylle sind zuerst grün, und sie werden später braun. Die Sporen unterliegen als Körnchenflieger der Windausbreitung oder sie breiten sich in Flussnähe als Wasserschwemmlinge aus.</p> <p>Sporenreife ist von Juli bis August.</p> <p>Es findet eine lebhafte vegetative Vermehrung durch über 0,5 m lange, unterirdische Ausläufer statt.</p> <p>Der Straußenfarn wächst in Herden an zum Teil nur schwach beschatteten, frischen bis feuchten, meist etwas durchsickerten, nur selten überschwemmten, kalkarmen bis schwach sauren, meist basen- und zum Teil auch nährstoffreichen, sandig-kiesigen bis sandig-lehmigen Böden in Flussauenwäldern.</p> <p><strong>Verbreitung und Standorte</strong></p> <p>Die Art besitzt ein zirkumpolares Areal. Die Verbreitung wird als submeridional/montan bis boreal mit subozeanischem Schwerpunkt beschrieben.</p> <p>Der Straußenfarn ist eine boreale bis kontinentale Art, die bei uns die Westgrenze ihrer Verbreitung erreicht.</p> <p>Der Straußenfarn kommt in Europa vor, hier vor allem im Norden: in Skandinavien, in Finnland, und bis ins nördliche Norwegen; in Mitteleuropa ist er vor allem östlich des Rheins zu finden; im Süden reicht sein Areal bis zu den Westalpen und bis in die Poebene, weiterhin kommt er in Rumänien und in der Ukraine vor.</p> <p>In Deutschland ist er selten zu finden, in etlichen Bundesländern gilt die Art als gefährdet. Deshalb zählt der Straußenfarn in Deutschland zu den besonders geschützten Arten. In Österreich kommt er zerstreut vor; er fehlt jedoch in Wien und Vorarlberg, desgleichen in Liechtenstein.</p> <p>Er wächst in Auwäldern, Hochstaudenfluren und an Bachufern der (collin-)submontanen bis montanen(-subalpinen) Höhenstufe. Er ist kalkmeidend und bevorzugt sickernasse, nährstoffreiche, sandige bis kiesige Schwemmböden. Er ist eine Charakterart des Stellario-Alnetum, kommt aber auch in anderen Gesellschaften des Verbands Alno-Ulmion und im Tilio-Acerion vor.[1]</p> <p>Bisweilen wird der Straußenfarn als Zierpflanze genutzt und kommt auch verwildert vor. In Japan und den Maritimprovinzen Kanadas werden junge, noch eingerollte Triebe auch als Gemüse (Tête de violon) verzehrt.</p> <p><strong>Taxonomie</strong></p> <p>Der Straußenfarn wurde 1753 von Carl von Linné in Species Plantarum unter dem Basionym Osmunda struthiopteris erstveröffentlicht.[3] Das Art-Epitheton struthiopteris wurde von Linné nach den straußenfederartigen fertilen Wedeln gewählt (spätlateinisch struthio und griechisch strouthion = Strauß und griechisch pteris = Farn).</p> <p>Agostino Todaro stellte den Straußenfarn 1866 in die neu geschaffene Gattung Matteuccia, die zu Ehren von Carlo Matteucci (1811–1868), einem italienischen Naturwissenschaftler, der 1862 Unterrichtsminister in Italien war, benannt wurde.</p> <p>Weitere Synonyme sind Onoclea struthiopteris (L.) Roth, Struthiopteris germanica Willd. und Struthiopteris filicastrum All.</p>
F 75
Straußenfarn oder Straußfarn Sporen - Samen
  • Nur online erhältlich
Weiß-Klee Samen (Trifolium repens)

Weiß-Klee Samen (Trifolium...

Preis 1,60 € SKU: VE 174 (5g)
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<h2 class=""><strong>Weiß-Klee Samen (Trifolium repens)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 7000 (5g) Samen.</strong></span></h2> <p>Der Weiß-Klee (Trifolium repens), auch Kriech-Klee genannt, ist eine Pflanzenart, die zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae) gehört.</p> <p>Der Weiß-Klee ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 5 bis 20 Zentimetern. Er bildet eine kräftige Pfahlwurzel und einen verzweigten „Erdstock“, jedoch keine unterirdischen Ausläufer. Der kahle, kriechende Stängel wird 5 bis 30, selten bis zu 40 Zentimeter lang und bildet an den Knoten Wurzeln.</p> <p>Alle Laubblätter sind scheinbar grundständig, aufgrund der liegenden Sprossachse, angeordnet und in Blattstiel sowie Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist bis zu 20 Zentimeter lang. Die Blattspreiten sind dreizählig gefingert. Die Blattfiedern sind bei einer Länge von meist 1 bis 2,5, selten bis 4 Zentimetern ein- bis zweimal so lang wie breit und breit-elliptisch bis verkehrt-eiförmig mit gestutztem oder schwach ausgerandetem oberen Ende. Der Blattrand ist fein gezähnt. Es gibt rund 20 Paare schwacher, gabeliger Seitennerven. Die kahlen Blattfiedern meist lebhaft grün, häufig tritt eine helle Querbinde auf. Die Nebenblätter sind trockenhäutig und tragen am oberen Ende eine grannenartige Spitze.</p> <p>Die Blütezeit reicht von Mai bis Oktober. Auf 5 bis 30 Zentimeter langen Blütenstandsstielen stehen die mit einem Durchmesser von 1,5 bis 2,4 Zentimetern kugeligen, köpfchenförmige Blütenstände, die 40 bis 80 Blüten enthalten. Die Einzelblüten sind deutlich gestielt und nach der Anthese hängend. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der Kelch ist zehnnervig, fast kahl und etwa halb so lang wie die Krone. Er hat einen offenen, kahlen Schlund. Die Kelchzähne sind schmal lanzettlich, die beiden oberen sind länger als die anderen und fast so lang wie die Kelchröhre. Die Krone ist 6 bis 12 mm lang, weiß, nach dem Verblühen hellbraun.</p> <p><strong>Frucht und Samen</strong></p> <p>Die Hülsenfrucht ist linealisch, abgeflacht, hat eine dünne Wand, beinhaltet drei bis vier Samen und ist zwischen den Samen eingeschnürt. Die Samen sind eiförmig bis rundlich nierenförmig, ihre Farbe ist schwefel- bis orangegelb.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>In der Landwirtschaft wird Weiß-Klee auch als Futterpflanze angebaut. Er bläht weniger, ist nahrhafter als der rote Wiesen-Klee (Trifolium pratense) und eignet sich gleich gut für den Schnitt und für die Weide. Er bleibt zwar niedriger als der rote Klee; doch ist sein Ertrag im Sandboden nur um ein Drittel geringer, und überdies füttert sich das Heu besser. Er ist besonders wertvoll, wo künstliche Triften angelegt werden müssen, und wird auch mit rotem Wiesen-Klee im Gemenge gesät. Die Samengewinnung ist reicher und weit bequemer als bei letzterem.</p> <p>Man sät auf ein Hektar 10 bis 15 kg und erntet von einem Hektar 40 bis 60 Zentner Heu.</p> <p>Als Leguminosen versorgen die Pflanzen außerdem den Boden mit Stickstoff. Aus diesem Grund und weil er sich als bodendeckende Ausläuferpflanze zur Unkrautunterdrückung eignet, wird der Weißklee (als sog. „Ladino-Klee“, Trifolium repens lodigense) auch in der Permakultur nach Fukuoka Masanobu sehr geschätzt.</p> <p>Der Weiß-Klee eine wichtige Bienentrachtpflanze mit sehr gutem Nektar- und gutem Pollen-Trachtwert. Im Gegensatz zum Rot-Klee, der hauptsächlich von langrüsseligen Hummelarten bestäubt wird, erreichen beim Weiß-Klee auch die kurzrüsseligen Honigbienen den Nektarspiegel. Erträge von 100 kg Honig je Hektar sind möglich.</p> <p><strong>Nutzung als Heilpflanze</strong></p> <p>Der Weiß-Klee war früher als Heilpflanze bekannt und wird heute nur noch selten unter der Bezeichnung "Flores Trifolii albi" (Weiß-Kleeblüten) angeboten. Im Kraut und in den Blüten konnten 12 verschiedene Flavonoide,[6] Triterpensaponine,[7] Isoflavonoide und Coumestrol mit östrogener Wirkung[8] und Bicumarine[9] nachgewiesen werden.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 174 (5g)
Weiß-Klee Samen (Trifolium repens)
Echte Papyrus - Zyperngras Samen (Cyperus papyrus)

Echte Papyrus - Zyperngras...

Preis 2,35 € SKU: MHS 10
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong><em><span style="text-decoration: underline;">Echte Papyrus - Zyperngras Samen (Cyperus papyrus)</span></em></strong></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h3> <p>Der echte Papyrus (Ägyptische Papierpflanze) ist eine Sumpfpflanze, die in ihrer afrikanischen Heimat über 3 m hohe, dichte Schilfgürtel bildet. Das Mark wurde im Altertum zu Papier verarbeitet, indem man es in Streifen schnitt, kreuzweise aufeinander legte und presste. Bei uns ist sie eine attraktive Zimmer-, Kübel- und Wasserpflanze. Sie wächst schnell und leicht und benötigt zur Überwinterung einen hellen, mässig warmen Standort. Den Sommer über kann sie im Freien verbringen, am besten in einem Wasserbecken.</p> <p>Zimmer- und Kübelpflanze</p> <p>Aussaattermin:                Ganzjährig</p> <p>Bluetezeit: Ganzjährig</p> <p>Aussaatort: Töpfe &amp; Schalen (Haus)</p> <p>Wuchshöhe: 90 bis 120 cm</p> <div><strong>Aussaat von Papyprus-Samen</strong></div> <div>Ich füllte einen kleinen Topf mit Erde, durchnässte sie gut und stellte den Topf zusätzlich noch in eine Schale mit Wasser. Papyrus-Samen benötigen nasse Erde und viel Licht zum Keimen. Ich streute also die winzigen Samen auf die Erde und drückte sie etwas an. Danach besprühte ich sie noch einmal mit Wasser und deckte den Topf mit einer Folie ab.</div> <h2 style="text-align: center;"></h2> <h2 style="text-align: center;"><span style="color: #f90000;"><strong><span id="result_box" xml:lang="de" lang="de">ACHTUNG !!!<br /><span>SAMEN SIND SEHR KLEIN, AUSPACKEN AM WEIßEN PAPIER !!!</span></span></strong></span></h2> </body> </html>
MHS 10 (10 S)
Echte Papyrus - Zyperngras Samen (Cyperus papyrus)
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Luftpflanze - Tillandsia Ionantha Samen

Luftpflanze - Tillandsia...

Preis 2,95 € SKU: UT 13
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<h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Luftpflanze - Tillandsia Ionantha Samen </strong></span></h2> <h2><span style="color:#f90202;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Tillandsia ionantha, umgangssprachlich verallgemeinernd auch Tillandsie genannt, gehört zu den Bromeliengewächsen (Bromeliaceae). Aufgrund der feuchtigkeitsauffangenden Trichome (Schuppen) wird Tillandsia ionantha den grauen Tillansien zugerechnet, auch wenn sie optisch eher grün aussieht. Tillandsia ionantha ist wie viele Tillandsien recht klein und überschreitet nur selten eine Länge von mehr als 10 cm. Ihre Heimat liegt in Mittelamerika, wobei die meisten Unterarten aus Mexiko stammen. T. ionantha wächst in kleinen Gruppen als epiphytische Pflanze auf Sträuchern, Bäumen etc. aber auch an Felsen, d.h. sie nutzt ihre Unterlage lediglich als mechanischen Träger, entzieht ihr also im Gegensatz zu Schmarotzerpflanzen keine Nährstoffe. Wasser und Nährstoffe nimmt sie ausschließlich über die Luft durch spezielle Schuppen auf ihren Blättern auf, nicht jedoch über die Wurzeln, die ausschließlich zum Festhalten an der Wirtspflanze dienen. Diese Schuppen sind auch übrigens für die gräuliche Farbe verantwortlich, denn die Blätter selbst sind natürlich aufgrund des Chlorophylls wie bei jeder assimilierenden Pflanze grün. Bei guter Pflege bildet Tillandsia ionantha ab einem Alter von einigen Jahren hübsche, lilafarbene Blüten, die sich dadurch ankündigen, daß sich die vorderen Blätter rötlich verfärben. Diese Verfärbung ist nach der Blüte reversibel. Falls es zur Samenbildung kommen sollte (dazu benötigt man eine zweite Pflanze sowie bestäubende Insekten, alternativ kann die Bestäubung von Hand erfolgen) geht die Tillandsie ein, bei nicht erfolgter Befruchtung lebt sie hingegen weiter. Natürlich kann man sie so trotzdem nicht ewig am Leben halten.</p> <p><strong>Wasser</strong>:               Wie schon erwähnt ist Tillandsia ionantha eine epiphytische Pflanze, die Wasser nur über auf den Blätter befindliche Schuppen aufnimmt. Sie wird daher nicht gegossen, sondern muß bei ausreichend hoher Luftfeuchtigkeit gehalten werden (Richtwert 60% oder mehr). Eine stark schwankende Luftfeuchtigkeit und zeitweise sehr trockende Luft ist dabei zulässig, eine schwankende Temperatur sogar förderlich (Morgentaubildung). Unter diesen Bedingungen braucht sie keinerlei zusätzliches Wasser. Wo die Luftfeuchtigkeit permanent zu niedrig ist, was man an dünner werdenen Blättern oder im weiteren Verlauf braun werdenden Blattspitzen erkennen kann, sollte sie alle paar Tage (bei niedriger Temperatur nicht täglich!) mit weichem Wasser eingenebelt werden. Im Winter besteht beim Besprühen die große Gefahr, daß die Pflanze nur sehr langsam abtrocknet, dadurch Fäulnis entsteht und die Tillandsie dann eingeht. Daher sollte im Winter möglichst auf das Besprühen ganz verzichtet werden und Tillandsia ionantha besser an einem hellen Ort überwintert werden, an dem die Luftfeuchtigkeit ausreichend hoch ist (z.B. Küche oder Bad). Aufgrund ihrer geringen Größe sollte es kein Problem sein, einen geeigneten Ort zu finden.</p> <p>Für den suboptimalen Fall, daß man mit Wasser gelegentlich übersprühen muß, ist es absolut notwendig, sehr weiches Wasser zu verwenden. Enthält das Wasser zuviele Salze (insbesondere Kalk), verstopfen diese die Schuppen, mit denen die Pflanze Wasser aufnimmt, und die Pflanze vertrocknet trotz regelmäßiger äußerlicher Wasserzufuhr. Wenn man kalkiges Wasser abstehen läßt, verringert sich dadurch der Gehalt an gelöstem Kalk überhaupt nicht sondern steigt durch verdunstendes Wasser sogar an - ggf. bis zur Sättigungsgrenze, was man an Kalkablagerungen im Aufbewahrungsgefäß erkennen kann. Gut geeignet ist hingegen aufgefangenes Regenwasser oder ersatzweise destilliertes bzw. vollentsalztes Wasser, welches man z.B. im Baumarkt für wenig Geld erhält.</p> <p><strong>Licht</strong>:     In ihrer Heimat ist Tillandsia ionantha voller Sonne ausgesetzt, und entsprechend mag sie es gern so hell wie möglich. Da es im Zimmer selbst am Fenster meistens zu dunkel ist, sollte man ihr im Sommer einen Aufenthalt auf dem Balkon oder der Terrasse gönnen, was die Blütenbildung günstig beeinflußt. Beim Ausräumen muß die Tillandsie jedoch wie alle Pflanzen zuerst langsam an die Sonne gewöhnt werden, denn sonst entsteht Sonnenbrand.</p> <p><strong>Temperatur</strong>:      Tillandsia ionantha mag hohe Temperaturen. Im Winter sollten 15 °C nicht wesentlich unterschritten werden, wobei 10 °C die absolute Untergrenze darstellt.</p> <p><strong>Düngung</strong>:            Eine Düngung ist nicht nur nicht erforderlich, da Tillandsia ionantha alle notwendigen Nährstoffe über die Luft aufnimmt, sondern sogar tendenziell schädlich, da es dabei sehr leicht zur Veralgung kommen kann. Dabei sterben die Pflanzenteile unter den Algen ab, was zum Tod der Pflanze führen kann. Im Falle von Algenbildung hilft es, die Pflanze nach kurzer Gewöhnung in die pralle Sonne zu hängen und dabei trocken zu halten, so daß die Algen absterben.</p> <p><strong>Vermehrung</strong>:    Wie viele Tillandsien bildet auch Tillandsia ionantha Ableger ("Kindl"), die man von der Mutterpflanze abnehmen kann, sobald sie ca. halb so groß wie diese sind. <strong>Selbstverständlich ist auch die Vermehrung über Samen möglich.</strong></p> <p><strong>Sonstiges</strong>:          Tillansien kann man auf einen Träger aufbinden oder auch aufkleben. Im Handel erhält man vielfach so hergestellte Ensembles. Viel günstiger ist es jedoch, nur die Tillandsie zu erwerben und selbst auf einen Stein, einen Zweig o.ä. aufzukleben.</p> <p><strong>Verwandte Arten</strong>:          Die Gattung Tillandsia umfaßt mehr als ca. 500 bekannte Arten. Als Bromeliengewächs ist sie zudem mit beispielsweise der  Ananas verwandt.</p> <h2>WIKIPEDIA:</h2> <p>Die Pflanzengattung Tillandsia, eingedeutscht Tillandsien genannt, ist mit über 550 Arten die artenreichste in der Familie der Bromeliengewächse (Bromeliaceae) oder kurz Bromelien genannt. Diese rein neotropische Gattung ist von den südlichen USA bis fast zur Südspitze Südamerikas verbreitet. Die Arten haben sich an die unterschiedlichsten Lebensräume angepasst.</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Tillandsien-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen. Ein Teil der Arten wächst, wie die Mehrzahl der Bromeliengewächse, als Trichterbromelien, deren Sprossachse gestaucht ist. Die Laubblätter stehen dann dicht in Rosetten zusammen, dabei überdecken sich die unteren Bereiche der Blätter, so dass ein Trichter zum Sammeln von Wasser entsteht. Bei einem anderen Teil der Arten sind die Sprossachsen auch gestaucht, aber es werden keine Sammeltrichter gebildet. Es gibt auch Arten, bei denen die Sprossachsen nicht gestaucht sind, diese Arten bilden „Stämmchen“ (caulescent), sie besitzen also mehr oder weniger lange Stängel, an denen die Laubblätter wechselständig verteilt stehen. Ein Extrem dieser verlängerten Sprossachsen liegt bei Tillandsia usneoides vor. Die parallelnervigen Laubblätter sind sehr unterschiedlich groß und geformt.</p> <p><strong>Generative Merkmale</strong></p> <p>Die oft leuchtend bunten Hochblätter der Blütenstände sind bei vielen Arten lange haltbar. Die Blütenstände können unverzweigt oder verzweigt sein. Die zwittrigen Blüten sind dreizählig mit doppelter Blütenhülle. Die drei freien Kelchblätter sind symmetrisch und spitz.</p> <p>Es werden Kapselfrüchte gebildet. Die Samen besitzen einen „Fallschirm“ ähnlich wie bei der Pusteblume.</p> <p><strong>Besonderheiten des Habitus mancher Arten</strong></p> <p>Einige Tillandsia-Arten sind Ameisenpflanzen (Myrmecophyten). Sie bewirten Völker darauf spezialisierter Ameisenarten. Die Anpassung der Tillandsia-Arten an diese Lebensgemeinschaft ist unterschiedlich stark ausgeprägt. Es sind meistens Arten mit bulboser Basis, d. h. die Laubblätter stehen bei diesen Arten sehr dicht zusammen und bilden eine Art Flasche, die sogenannte „Scheinzwiebel“. Einzelne Kammern, die dabei entstehen, bleiben das ganze Jahr über trocken. In diese Kammern bauen die Ameisen ihr Nest und wehren im Gegenzug Fressfeinde der Wirtspflanze ab. Es wird auch vermutet, dass ein zusätzlicher Vorteil für die Tillandsien eine Düngung durch den Ameisenkot ist. Beispiele hierfür sind Tillandsia caput-medusae, Tillandsia seleriana, Tillandsia streptophylla und Tillandsia bulbosa.</p> <p>Einige Tillandsia-Arten bilden Zwiebeln aus. Die Blattbasis ist stark verdickt und dient zur Speicherung von Wasser. Durch die epiphytische Lebensweise der Pflanzen ergibt sich die Besonderheit, dass diese Zwiebeln nicht im Boden liegen, sondern in der Luft an Ästen hängen. Beispiele dafür sind Tillandsia argentea, Tillandsia fuchsii, Tillandsia filifolia, Tillandsia atroviridipetala, Tillandsia plumosa.</p> <p><strong>Lebensweise</strong></p> <p>Tillandsien leben vornehmlich epiphytisch, also auf anderen Pflanzen (hauptsächlich sind dies Bäume oder Kakteen). Es gibt aber auch Arten, die lithophytisch leben, also auf Felsen (aber auch Dächern und sogar Telefondrähten). Wenige Arten leben terrestrisch (auf dem Boden).</p> <p><strong>Tillandsien lassen sich in „grüne“ und „graue“ Arten aufteilen:</strong></p> <p><strong>Grüne Tillandsien</strong></p> <p>Die grünen Arten mit ihrem Anspruch an ein kühl-feuchtes Klima leben meistens mehr im Schatten terrestrisch oder in den unteren Etagen der Wälder. Bei den grünen Arten sind kaum Saugschuppen erkennbar, mindestens im Inneren der Blatttrichter sind aber welche vorhanden.</p> <p><strong>Graue Tillandsien</strong></p> <p>Dagegen leben fast alle grauen Tillandsienarten in niederschlagsarmen Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit. Sie bevorzugen die volle Sonne und sind deshalb in den oberen Etagen der Wälder, auf Felsen oder (seltener) auf dem Boden anzutreffen. Viele der grauen Tillandsien sind Epiphyten. Einige Arten sind mehr oder weniger stark xeromorph.</p> <p>Als weitgehend wurzellose Pflanzen haben sie eine ganz besondere und hochgradig spezialisierte Lebensweise. Ihr graues Aussehen resultiert daraus, dass ihre Sprossachsen und Laubblätter dicht von winzigen Saugschuppen (Trichome) bedeckt sind. Dies sind komplex gebaute Haare, die an der Außenhaut (Epidermis) der Blätter gebildet werden, aber gleich danach absterben. Die toten Zellen dieser Schuppenhaare füllen sich mit Luft, so dass Licht reflektiert wird und die Pflanzen fast weiß erscheinen. Die Pflanze ist umso weißer, je mehr (oder größere) Saugschuppen sie besitzt.</p> <p>Die Funktion der Saugschuppen gleicht der von Löschpapier. Sobald sie sich mit Wasser vollgesogen haben, wird das unterhalb der Saugschuppen liegende grüne Assimilationsgewebe wieder sichtbar, die Pflanze "ergrünt". Nun kann die Pflanze mehr Licht aufnehmen. Wenn die Sonne die Pflanzen abtrocknet, werden diese wieder weiß. So dienen die Saugschuppen nicht nur der Wasseraufnahme, sondern auch als Verdunstungs- und Sonnenschutz. Durch diesen speziellen Überlebenstrick können Pflanzen auch ohne Wurzeln Nebeltröpfchen, aber auch Regenwasser, unmittelbar aufsaugen und so ihren Wasserbedarf decken. Die benötigten Mineralstoffe beziehen diese Pflanzen aus den geringen Mengen, die im herangewehten Staub enthalten sind und sich im so aufgenommenen Wasser gelöst haben. Tillandsien leben also nicht parasitisch.</p> <p>Die Wurzeln dienen (bei den meisten Tillandsienarten) lediglich der Befestigung und haben daher keine Wurzelhärchen, durch die Mineralstoffe und Wasser aufgenommen würden.</p> <p><strong>Vermehrung und Lebenszyklus</strong></p> <p>Tillandsien können sich – wie andere Bromelien auch – auf zweierlei Art vermehren:</p> <p>Die erste ist die „normale“ durch Bestäubung und Samenbildung. Da Tillandsien nicht selbstfertil (selbstbefruchtend) sind, muss der Pollen hierbei von einer anderen Pflanze der gleichen Art stammen. Eine Tillandsie benötigt viele Jahre, bis sie blüht. Mit der Fruchtbildung ist das Leben der einzelnen Tillandsienpflanze am Ende angelangt. Es werden noch Samen bzw. Kindel gebildet, dann geht die Mutterpflanze zugrunde.</p> <p>Die zweite Vermehrungsvariante ist die sogenannte Kindelbildung. Hierbei sprießen, häufig am Stamm der Mutterpflanze, neue Pflanzen. Dies geschieht ebenfalls meist nach der Blüte.</p> <p><strong>Verbreitung und Habitat</strong></p> <p>Die Tillandsien-Arten sind vom Süden der USA bis fast zur Südspitze Südamerikas verbreitet. Sie wachsen:</p> <p>fast im gesamten Verbreitungsgebiet epiphytisch auf Bäumen und Kakteen, auf Felsen, Dächern und sogar Telefondrähten,</p> <p>in weiten Teilen des Verbreitungsgebietes auch terrestrisch,</p> <p>in der heißen Sandwüste der Küste, der Atacamawüste (beispielsweise Tillandsia purpurea),</p> <p>ebenso in den feucht-heißen tropischen Regenwäldern,</p> <p>den kühlen, ebenfalls feuchten Nebelwäldern,</p> <p>in tief eingeschnittenen Trockentälern</p> <p>und in den Hochsteppen in Höhenlagen bis zu 4000 Meter.</p> <p><strong>Verwendung als Zierpflanze</strong></p> <p>Von epiphytischen grauen Tillandsien wird zwar gesagt, dass sie relativ anspruchslos zu pflegen seien, dennoch sollte man einige grundlegende Bedingungen beachten, die für diese Pflanzen erforderlich sind.</p> <p>Bei ausreichend Licht – sie benötigen einen sonnigen Standort, sollten also direkt am Fenster stehen – und regelmäßigem Besprühen mit entkalktem Wasser oder Regenwasser können sie auch im Zimmer gedeihen.</p> <p>Die Beliebtheit der Tillandsien liegt auch in ihrer bizarr anmutenden Erscheinung und ihren oft attraktiven Blütenständen. Man sieht sie häufig in Blumengeschäften oder Baumärkten mit Gartenabteilung.</p> <p>Ein Problem ist allerdings, dass manche angebotene Pflanze aus Wildbeständen stammt, obwohl die Heimatländer den Export verbieten. In einigen, leicht zugänglichen Gebieten sind deshalb einige Arten schon aus der freien Natur verschwunden. Die Bemühungen gehen jedoch dahin, dass die gängigen Arten in Gärtnereien in den Ursprungsländern kultiviert werden und dann mit gültigen Ausfuhrpapieren exportiert werden. Auch in Deutschland soll es inzwischen einige Gärtnereien geben, die sich der Tillandsienanzucht widmen. Beim Kauf sollte deshalb immer auf die Kennzeichnung „aus Kultur – nicht aus Wildbeständen“ geachtet werden.</p>
UT 13
Luftpflanze - Tillandsia Ionantha Samen
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Knorpeltang, Knorpelmoos, Irländisches Moos Samen (Chondrus crispus)

Knorpeltang, Knorpelmoos,...

Preis 1,95 € SKU: MHS 101 CC
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Knorpeltang, Knorpelmoos, Irländisches Moos Samen (Chondrus crispus)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #f70202; font-size: 14pt;"><strong>P</strong><strong>reis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Der (Gemeine) Knorpeltang (Chondrus crispus), auch als Knorpelmoos, Irisch Moos bzw. Irländisches Moos, (irländisches) Perlmoos oder Carrag(h)een-Alge oder -Moos benannt, ist eine Rotalge der nordatlantischen Küsten, die auch in der Nordsee und Ostsee vorkommt. Sie wird zur Gewinnung von Carrageen kultiviert.</p> <p>Der Knorpeltang besitzt einen aufrechten Thallus von 10 bis 15 (selten 20) Zentimeter Höhe. Seine Färbung ist dunkelrot bis purpurbraun, unter Wasser manchmal bläulich irisierend, bei Exemplaren, die in Felstümpeln starkem Licht ausgesetzt sind, dagegen meist grünlich-gelb. Am steinigen Untergrund ist er mit einer mehrjährigen Scheibe festgewachsen, woraus Thallusbüschel verschiedenen Alters entspringen. Deren unterer stielartiger Teil ist direkt über der Scheibe rund, weiter oben zusammengedrückt. Der Thallus verbreitert sich allmählich in einen flachen, häutig-knorpeligen blatt- oder fächerartigen Teil, der sich wiederholt gabelig teilt und oben abgerundet endet. Die Alge zeigt ein sehr vielfältiges Erscheinungsbild: sie kann bei starker Verzweigung an einen wellig-krausen Schwamm oder an Grünkohlblätter erinnern oder bei geringer Verzweigung flach blattartig aussehen. An den Rändern finden sich gelegentlich kleine Auswüchse. Vermutlich sind die unterschiedlichen Standortbedingungen für die große Variabilität entscheidend.</p> <p>Wie bei den meisten Rotalgen gleichen sich Gametophyten und Tetrasporophyten. Auf den häufig vorkommenden Tetrasporophyten werden zu jeder Jahreszeit in dunkelroten, flach-warzenförmigen Flecken (Sori) die Tetrasporen gebildet. Diese werden freigesetzt, keimen aus und wachsen zu männlichen und weiblichen Gametophyten heran. Auf den weiblichen Gametophyten entstehen in den jüngeren Thallusabschnitten eingesenkte ovale Fortpflanzungsorgane (Zystokarpien), welche nach Befruchtung der Eizellen die dritte Generation, den Karposporophyten umhüllen. Durch Degeneration der Zellen der Umhüllung werden die Fortpflanzungszellen (Karposporen) frei. Aus ihnen entstehen wieder Tetrasporophyten.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Der Knorpeltang ist an den Küsten des Nordost-Atlantik von Norwegen bis Marokko und im Nordwest-Atlantik (Nordamerika) weit verbreitet.[1] Er kommt ebenfalls in der Nordsee und Ostsee vor: In der Deutschen Bucht am Helgoländer Felssockel,[2] auf geeignetem Untergrund auch im Nord- und Ostfriesischen Wattenmeer sowie in der westlichen und östlichen Ostsee.[3]</p> <p>Er wächst stets auf Steinen, von der unteren Gezeitenzone bis etwa 20 Meter unterhalb der Niedrigwasserlinie,[1] gelegentlich auch in Felstümpeln der mittleren Gezeitenzone.[4] Er findet sich sowohl in Bereichen mit starkem Wellengang als auch in ruhigerem Wasser. Er scheint tolerant gegenüber Schwankungen im Salzgehalt zu sein und kann daher auch im Bereich von Flussmündungen gedeihen.</p> <p><strong>Systematik</strong></p> <p>Die Erstbeschreibung von Chondrus crispus erfolgte 1797 durch John Stackhouse. Es ist die Typusart der Gattung Chondrus.</p> <p>Die Art wurde häufig anderen Gattungen zugeordnet, zudem wurden abweichende Formen als neue Arten beschrieben, so dass es zahlreiche Synonyme gibt: Chondrus norvegicus (Gunnerus) Lyngbye, Chondrus platysma Ruprecht, Chondrus variolosus Ruprecht, Fucus crispus Linnaeus, Fucus norvegicus Gunnerus, Fucus lacerus Stackhouse, Fucus patens Goodenough &amp; Woodward, Gigartina heterocarpa (Postels &amp; Ruprecht) D.H.Kim, Gymnogongrus norvegicus (Gunnerus) J.Agardh, Iridaea heterocarpa Postels &amp; Ruprecht, Iridophycus heterocarpus (Postels &amp; Ruprecht) Setchell &amp; N.L.Gardner, Mazzaella heterocarpa(Postels &amp; Ruprecht) Fredericq 1993, Oncotylus norvegicus (Gunnerus) Kützing, Polymorpha aequalis (Goodenough &amp; Woodward) Stackhouse, Polymorpha crispa (Stackhouse) Stackhouse, Polymorpha norvegicus (Gunnerus) Stackhouse, Sphaerococcus crispus f. aequalis (Turner) C.Agardh, Sphaerococcus crispus var. ciliatus Suhr und Sphaerococcus norvegicus (Gunnerus) C.Agardh.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Angetriebener Knorpeltang wurde in Irland und Schottland seit langem als Nahrungsmittel und Tierfutter gesammelt.[1] Getrocknet wurde dieses "Irische Moos" oder "Carrageen", das meist eine Mischung mit dem ähnlichen Kraussterntang Mastocarpus stellatus und anderen Rotalgen war, seit dem 19. Jahrhundert als schleimlösendes Volksheilmittel bei Atemwegserkrankungen verwendet.[5] Eine weitere Anwendung für Carrageen-Moos bestand bei der Herstellung von Marmorpapier als Grund (sog. Schlichte) zum Auftrag der Farben.</p> <p>In geringem Umfang wird der Knorpeltang in Irland auch heute noch zum Kochen und für Gesundheitstränke gesammelt. In Kanada werden bunte Varietäten gezüchtet und getrocknet als Salatneuheit vermarktet.</p> <p>Heute wird der Knorpeltang vor allem in Kanada und Frankreich als bedeutende Quelle zur Gewinnung des Rohstoffs Carrageen kultiviert. Dieser Emulgator und Stabilisator wird vor allem in der Nahrungsmittelindustrie, pharmazeutischen Industrie und Kosmetikindustrie eingesetzt.</p> <p>In Deutschland ist eine Kosmetikserie nach dem "Irisch Moos" benannt.</p> </body> </html>
MHS 101 CC
Knorpeltang, Knorpelmoos, Irländisches Moos Samen (Chondrus crispus)
Zebra Grass - Miscanthus sinensis 'Zebrinus'

Zebragras Samen (Miscanthus...

Preis 1,55 € SKU: UT 14
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<h3><span style="font-size:14pt;"><strong>Zebragras Samen(Miscanthus sinensis Zebrinus)</strong></span></h3> <h3><span style="font-size:14pt;"><strong><span style="color:#d0121a;">Preis für packung von 10 Samen.</span></strong></span></h3> <p>Das Zebragras ist in jedem Garten ein interessanter Blickfang. Es handelt sich dabei um eine spezielle Form des Chinaschilfes, das durch seine markanten gelben oder weißen Querstreifen auffällt. Durch dieses typische Streifenmuster erhielt das Gras auch seinen Namen, weil es an das charakteristische Zebramuster erinnert. Das Süßgras (Poaceae) wird gerne an Teichen angebaut, ist aber auch in Staudenrabatten sehr beliebt. Alles in allem ist das Gras zwar recht genügsam und wenig pflegebedürftig, sodass es auch für Anfänger in Frage kommt, aber dennoch sollten Sie sich genauer mit den Ansprüchen des Gewächses vertraut machen, bevor Sie es in Ihrem Garten anbauen. In unserem Ratgeber erfahren Sie alle interessanten Fakten und erhalten viele Tipps rund um die Pflege des Zebragrases.</p> <p><strong>Herkunft</strong></p> <p>Ursprünglich stammt das Zebragras aus Asien, genauer gesagt aus China. Das Süßgras wird auch als Zebraschilf oder Stachelschweingras bezeichnet. In seiner Heimat baut man das Gras kommerziell an. Dort zeigt es im Sommer braune Rispen mit Blüten. In unseren Breiten ist es aber meist nicht möglich, das Zebragras zum Blühen zu bringen, weil die Sommerzeit hierfür zu kurz ist.</p> <p><strong>Sorten</strong></p> <p>Es gibt verschiedene Zebragras-Arten, die sich durch ihre Wuchsform unterscheiden. Es sind sowohl Varianten vorhanden, die einen überhängenden Wuchs aufweisen, als auch solche Sorten, die eher aufrecht stehen. </p> <p>Für kleine Gärten oder einen grünen Blickfang auf der Terrasse eignen sich die aufrecht wachsenden Arten am besten, während die überhängenden Sorten etwas mehr Platz benötigen. Sie sind als Solitärgras gut geeignet. Unabhängig von der Sorte ist das Zebragras sehr pflegeleicht und genügsam.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Das Süßgras wirkt besonders schön, wenn es als Solitär gepflanzt wird. Von Jahr zu Jahr wird sein Wuchs stattlicher und interessanter. Außerdem kann es auch in Beeten eingesät werden, um diesen mehr Struktur zu verleihen. Das Zebragras erreicht recht hohe Wuchshöhen und bietet sich sogar als Sichtschutz an. In diesem Fall müssen Sie mindestens einen Meter Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen halten.</p> <p>Darüber hinaus können Sie das Gras auch einfach in Ihre Staudenrabatte setzen. Dort wirkt es schön zwischen gelbblühenden Gewächsen wie Goldfelberich und Frauenmantel. In großen Gartenanlagen setzt es den roten Sonnenhut und die Kugeldistel sehr schön in Szene. Miscanthus ist darüber hinaus eine Futterpflanze für Pflanzenfresser, da es aus der Familie der Süßgräser stammt. Es schmeckt zum Beispiel Kaninchen und Meerschweinchen sehr gut.</p> <p><strong>Erscheinungsbild und Blüte</strong></p> <p>Zebragras sticht durch die fast weißen, in regelmäßigen Abständen verlaufenden Streifen auf den Halmen von anderen Chinaschilfarten hervor. Meistens wächst es aufrecht, aber es gibt auch einige hängende Sorten. Der Wuchs ist im Allgemeinen sehr buschig und üppig. Die einzelnen Blätter werden bis zu 150 Zentimeter groß, die Blüten sogar bis 180 Zentimeter. Die Rispen sind federartig und braun und weisen meist einen weiß-silbernen Schimmer auf. Die Blüten zeigen sich in der Zeit von September bis Oktober, allerdings blüht das Gewächs hier eher selten und nur nach einem heißen Sommer.</p> <p><strong>Zebragras Pflege</strong></p> <p>Sofern Sie dem Zebragras einen geeigneten Standort und das richtige Pflanzsubstrat bieten, werden Sie kaum Arbeit mit dem genügsamen Gewächs haben.</p> <p><strong>Der optimale Standort</strong></p> <p>Am besten geeignet ist ein vollsonniger Standort. An einem halbschattigen oder schattigen Platz wächst das Zebragras zwar ebenfalls, verliert aber mit der Zeit seine charakteristischen Querstreifen. Das Gleiche gilt, wenn der Standort zu kühl ist. Daher gilt: Je mehr Sonne das Ziergras abbekommt, desto besser. Bevorzugen Sie die südliche Lage und wählen Sie den Standort so, dass ein Schutz vor starkem Sturm gegeben ist. Ideal ist auch ein sonniger Gewässerrand, da das Zebragras einen feuchten Boden bevorzugt.</p> <p><strong>Das richtige Pflanzsubstrat</strong></p> <p>Noch wichtiger als der Standort ist das richtige Pflanzsubstrat. Es muss nährstoffhaltig und durchlässig sein, weshalb eine sandig-lehmige Erde am besten geeignet ist. Außerdem sollte sie einen Anteil an Kies aufweisen. Darüber hinaus spielt der pH-Wert eine wichtige Rolle. Beachten Sie bei der Auswahl des Pflanzsubstrates die folgenden Tipps, damit sich Ihr Zebragras wohlfühlen wird:</p> <p>    Der Boden darf weder zu nass noch zu trocken sein</p> <p>    Ein hoher Nährstoffgehalt ist wichtig</p> <p>    Staunässe ist unbedingt zu vermeiden, daher sollten Sie für eine gute Durchlässigkeit sorgen</p> <p>    Der pH-Wert ist optimal, wenn er zwischen 4,6 und 7,5 liegt</p> <p>    Ein lehmig-sandiger Boden ist perfekt</p> <p>Sie können das Zebragras nicht nur im Beet kultivieren, sondern auch in einem beliebigen Pflanzgefäß. Auch hier sollten Sie auf das richtige Pflanzsubstrat achten.</p> <p><strong>Pflanzen</strong></p> <p>Das Pflanzen des Zebragrases ist in der Regel problemlos möglich. Das Pflanzloch sollte so groß ausgehoben werden, dass der Wurzelballen problemlos hineinpasst. Setzen Sie ungefähr eine Pflanze auf einen Quadratmeter, denn das Gras breitet sich mit der Zeit aus und benötigt dann diese Fläche für einen gesunden Wuchs. Der Pflanzabstand zwischen mehreren Gewächsen sollte bei einem Meter liegen. Am schönsten wirkt das Zebragras aber, wenn es als Solitär gepflanzt wird.</p> <p><strong>Gießen und Düngen</strong></p> <p>Zum Wachsen und Gedeihen benötigt das Zebragras zum einen viel Feuchtigkeit und zum anderen ausreichend Nährstoffe. Sofern Sie in einer trockenen Region leben, müssen Sie daher regelmäßig wässern. Das Pflanzsubstrat sollte niemals komplett austrocknen, denn auch kurze Trockenperioden reichen schon, um der Pflanze Schaden zuzufügen. Gerade bei großer Wärme und Trockenheit dürfen Sie daher nicht vergessen, das Gewächs regelmäßig zu gießen. Kübelpflanzen müssen dann unter Umständen sogar zweimal am Tag gewässert werden.</p> <p>Staunässe sollten Sie jedoch auch vermeiden, da sich sonst Wurzelfäule bildet, welche schnell das komplette Zebragras abtötet. Die Düngung erfolgt in der Wachstumsphase. Dafür verwenden Sie am besten Kompost. Im Notfall kommt das Ziergras auch völlig ohne Dünger zurecht. Wenn Sie aber einen schnellen und gesunden Wuchs fördern möchten, kommen Sie nicht um die regelmäßige Düngung herum.</p> <p><strong>Richtig schneiden</strong></p> <p>Der Rückschnitt des Zebragrases erfolgt einmal im Jahr. Hier kommt es besonders auf den richtigen Zeitpunkt an. Wir empfehlen daher, dass Gras im Frühling zurückzuschneiden. Der optimale Zeitpunkt ist kurz vor dem Austrieb. Warten Sie nicht zu lange mit dem Rückschnitt, denn dann könnten Sie die frischen Triebspitzen verletzen oder wegschneiden, was sich ungünstig auf das Wachstum auswirken würde. Falls Sie dennoch verpasst haben, rechtzeitig den Rückschnitt zu erledigen, sollten Sie die alten Halme nur noch einzeln herausschneiden. So vermeiden Sie, dass Sie die jungen Grastriebe entfernen. Schneiden Sie das Gras bodennah und gerade ab, wenn sich die ersten grünen Spitzen zeigen. Achten Sie auf eine scharfe und saubere Schere, sodass Sie einen ganzen Horst in einem Ritt abschneiden können.</p> <p><strong>Vermehren</strong></p> <p>Am unkompliziertesten klappt die Vermehrung, indem Sie den Wurzelballen teilen. Alternativ können Sie das Zebragras auch neu aussäen. Den dafür benötigten Samen erhalten Sie im Gartenfachhandel.</p> <p>Wurzelballen teilen</p> <p>Wenn Sie Ihr Zebragras durch die Teilung des Wurzelballens vermehren möchten, sollte dies nach dem Rückschnitt geschehen. Wichtig ist aber, dass der Boden nicht mehr gefroren ist. Gehen Sie am besten wie folgt vor:</p> <ol><li>Verwenden Sie einen scharfen Spaten, um den Wurzelballen vorsichtig zu trennen.</li> <li>Pflanzen Sie die eine Hälfte wieder an dieselbe Stelle wie bisher.</li> <li>Die andere Hälfte kann einen beliebigen neuen Platz erhalten.</li> </ol><p>Nach etwa drei Jahren bietet es sich an, jedes Jahr ein Stück vom Wurzelballen zu entfernen, da das Gewächs sonst überdimensionale Ausmaße annimmt.</p> <p>Giftigkeit und Inhaltsstoffe</p> <p>Das Zebragras ist ein Ziergras und daher nicht giftig für Mensch und Tier. Pflanzenfresser wie Meerschweinchen oder Kaninchen bedienen sich sogar gerne an dem leckeren Süßgras.</p> <p><strong>Überwintern</strong></p> <p>In den meisten Regionen kann das Zebragras problemlos überwintert werden, weil es bis zu -20 Grad Celsius winterhart ist. Nur in Gebieten mit sehr langanhaltenden und starken Frösten ist es sinnvoll, für zusätzlichen Schutz zu sorgen. Binden Sie dort die Halme oben zusammen, sodass eine Art Zelt entsteht. Dadurch schützen Sie das Herz der Pflanze besser vor Nässe und Kälte.</p> <p>Außerdem muss das Zebragras besonders geschützt werden, wenn es im Kübel kultiviert wurde. Stellen Sie das Pflanzgefäß an eine warme Hauswand. Eine Überdachung von oben ist sinnvoll. Außerdem sollten Sie eine dicke Isoliermatte um den Kübel wickeln und auch die einzelnen Halme ein wenig einpacken. Vergessen Sie an frostfreien Tagen nicht das Gießen, denn auch im Winter darf der Wurzelballen niemals vollständig austrocknen.</p> <p><strong>Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge</strong></p> <p>Das robuste Zebragras wird nur selten von Krankheiten oder Schädlingen befallen. Wie die meisten Süßgräser so ist auch das gestreifte Ziergras nicht für Schädlinge interessant. Hin und wieder werden die Blätter angefressen, aber meist nisten sich die ungebetenen Gäste nicht dauerhaft ein. In dieser Hinsicht werden Sie mit dem Zebragras also wahrscheinlich keinen Ärger haben.</p> <p><strong>Fazit</strong></p> <p>Das Zebragras ist mit seinen charakteristischen Streifen eine Augenweide in jedem Beet oder Balkonkasten. Es ist robust, widerstandsfähig und anspruchslos, sodass es sich auch für Anfänger gut anbietet. Ob als dekorativer Sichtschutz, prächtiger Solitär oder am Rand des Gartenteichs, das Zebragras macht in allen Fällen eine gute Figur. Wenn Sie dem Ziergras einen sonnigen Standort und ein sandig-lehmiges Pflanzsubstrat bieten, werden Sie mit der Pflege nur wenig Aufwand haben und sich lange Zeit an den schönen Streifen des Chinaschilfs erfreuen können. Wichtig ist lediglich, dass Sie Staunässe ebenso vermeiden wie eine vollständige Austrocknung des Pflanzsubstrats. Auch auf eine ausreichende Nährstoffzufuhr sollte geachtet werden. Wenn Sie diese Tipps beachten, steht einer erfolgreichen Kultivierung des Zebragrases nichts mehr im Wege.</p> <h4>Zusammenfassung</h4> <p>Zebragras kommt ursprünglich aus China und zeigt dort im Spätsommer Blüten, die hierzulande jedoch eher selten ausgebildet werden. Das Ziergras ist in der Regel recht anspruchslos, es muss lediglich feucht gehalten und ausreichend mit Dünger versorgt werden. Im Winter kommt es mit Temperaturen bis zu -20 Grad Celsius gut zurecht, sodass meist kein zusätzlicher Schutz notwendig ist. Eine Ausnahme gilt jedoch, wenn das Zebragras nicht im Freibeet, sondern in einem Pflanzgefäß kultiviert wurde, denn dann sollten der Kübel und das Gras entsprechend mit Isoliermaterial vor der Kälte geschützt werden.</p>
UT 14
Zebra Grass - Miscanthus sinensis 'Zebrinus'
  • Nur online erhältlich
Quendel, Feldthymian, Arzneithymian Samen (Thymus Serpyllum) 1.95 - 6

Quendel, Feldthymian,...

Preis 1,95 € SKU: MHS 111
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<h2><strong>Quendel, Feldthymian, Arzneithymian Samen (Thymus Serpyllum)</strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Quendel, Feldthymian, Arzneithymian - so vielfältig die Namen von Thymus serpyllum sind, so vielfältig ist auch die Verwendung. In der Küche als Gewürz oder als Arzneipflanze, im Stein- oder Bauerngarten als bodendeckender, ausdauernder Teppich, der so ziemlich alles duldet und natürlich als Duftpflanze und Bienenweide.</p> <p>Schnell bildet sich ein dunkelgrüner, weicher Teppich, von Mai bis August zieren lilafarbene, kleine Blüten die Pflanze, die Bienen, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten anlocken.</p> <h3><strong>Aussaatanleitung:</strong></h3> <p>Aussaat in geschützter Umgebung von Februar bis Juli, Auspflanzen nicht vor den Eisheiligen. Saatgut nur leicht mit Erde bedecken, konstant feucht halten, keimt zuverlässig innerhalb 2 Wochen.</p>
MHS 111 (50 S)
Quendel, Feldthymian, Arzneithymian Samen (Thymus Serpyllum) 1.95 - 6
Essbare Wiesenklee, Rotklee Samen (Trifolium pratense) 2.25 - 7

Essbare Wiesenklee, Rotklee...

Preis 1,95 € SKU: MHS 134
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Essbare Wiesenklee, Rotklee Samen (Trifolium pratense)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 1000 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Wiesenklee (Trifolium pratense), auch Rotklee genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Klee (Trifolium) in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae).</p> <p>Der Wiesenklee ist eine ein- bis zweijährige oder überwinternd grüne, ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 15 bis 80 Zentimeter erreicht. Der aufrechte oder aufsteigende Stängel ist kahl bis dicht angedrückt behaart.</p> <p>Die wechselständig und spiralig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blattstiel ist 1,8 bis 8,6 Zentimeter lang. Die Blattspreite ist dreiteilig gefiedert, auch gefingert genannt. Die beiderseits fein behaarten Blättchen sind bei einer Länge von 18 bis 60 Millimeter sowie einer Breite von 8 bis 35 Millimeter eiförmig bis elliptisch mit rundlichen Grund und im oberen Bereich länglich; sie weisen einen helleren Fleck in der Mitte auf. Der Rand der Blättchen ist glatt. Die eiförmigen bis lanzettlichen Nebenblätter sind mit dem Blattstiel verwachsen, der freie Teil ist grannenartig, viel kürzer als der verwachsene untere Teil und kahl oder behaart.</p> <h3><strong>Generative Merkmale</strong></h3> <p>Die Blütezeit reicht von April/Mai bis Oktober. Es werden vielblütige, kugelige bis eiförmige ährige Blütenstände gebildet, die eine Länge von 1 bis 2 Zentimetern und einen Durchmesser von 2 bis 3 Zentimetern aufweisen. Der Blütenstand ist meist von den obersten Stängelblättern umhüllt.[2]</p> <p>Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind verwachsen. Die zehnnervige Kelchröhre ist nur wenig behaart. Die ungleichen Kelchzähne sind gewimpert. Einzelne der fünf roten Kronblätter sind verwachsen. Die Krone besitzt die typische Form einer Schmetterlingsblüte und ist 10 bis 18 Millimeter lang. Das einzelne Fruchtblatt ist oberständig.</p> <p>Die Hülsenfrucht ist 1,5 bis 4 Millimeter lang und bis zu 1 Millimeter breit und enthält ein bis zwei Samen.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 14.</p> <h3><strong>Ökologie</strong></h3> <p>Der Wiesenklee ist ein Hemikryptophyt und eine Schaftpflanze mit kräftigem Rhizom und Zugwurzeln. Er ist ein Tiefwurzler und wurzelt bis 2 Meter tief. Vegetative Vermehrung erfolgt durch unterirdische Ausläufer.</p> <p>Schon die Keimblätter führen Tag- und Nachtbewegungen aus, indem sie sich nachts zusammenlegen. Die Fiedern der Laubblätter schwingen im Dunkeln in einem ca. dreistündigen Rhythmus (autonome Turgorbewegung).</p> <p>Blütenökologisch handelt es sich um nektarführende Schmetterlingsblumen mit Klappmechanismus. Sie werden meist durch „langrüsselige“ Hummeln und andere Apidae bestäubt; der Nektar befindet sich am Grund einer 9 bis 10 mm langen Röhre; die Honigbiene (Rüssellänge 6 bis 6,5 mm) kann nur Pollen sammeln; Bombus terrestris L. (Rüssellänge 7 bis 9 mm) begeht Nektarraub durch seitlichen Einbruch; die von der Erdhummel in die Kronröhre gebissenen Löcher werden auch von Honigbienen genutzt. Allerdings ist die Bestäubungsleistung langrüssliger Hummeln wesentlich höher. In mehreren Ländern kam es zu einem dramatischen Rückgang dieser Hummelpopulationen, sodass sich die durchschnittliche Samenausbeute verringert und zudem starken Schwankungen unterliegt.[4] Spontane Selbstbestäubung führt nicht zu Samenbildung; nach Neuseeland wurden Hummeln eingeführt, damit der kultivierte Wiesenklee zur Samenreife gelangt; in Nord- und Südamerika wird der ebenfalls nicht einheimische Wiesenklee durch Vögel bestäubt (in Nordamerika beispielsweise durch Archilochus colubris).</p> <p>Die winzigen ein- bis zweisamigen Früchte springen mit einem Deckel auf. Der behaarte Kelch bleibt, und die bewimperten Kelchzipfel dienen gemeinsam mit der trockenen Blütenkrone als Flugorgan (Schirmchenflieger und Flügelflieger). Dazu Zufallsverbreitung durch Grasfresser, Ameisenverbreitung und Ausbreitung durch Regenwürmer (ein bisher zu wenig beachteter Typ). Die Fruchtreife erfolgt von August bis Oktober. Die hartschaligen Samen sind mindestens 14 Jahre (unter günstigen Bedingungen länger als 100 Jahre) lang keimfähig.</p> <h3><strong>Vorkommen</strong></h3> <p>Man findet den Wiesenklee in Fettwiesen, auf Feldern und in lichten Wäldern, auch als Kulturpflanze wird er angebaut. Er bevorzugt frische, nährstoffreiche, tiefgründige Ton- und Lehmböden und ist kalk- und sulfatliebend. Der Wiesenklee gedeiht auf der kollinen bis alpinen Höhenstufe; in den Zentralalpen steigt er bis in Höhenlagen von 2600 Meter (dort eigene Unterarten). In den Allgäuer Alpen steigt die Unterart Trifolium pratense subsp. nivale am Gipfel des Nebelhorns in Bayern bis zu einer Höhenlage von 2240 Metern auf, die Unterart Trifolium pratense subsp. pratense im Allgäu über 2000 Meter.[5]</p> <p>Nach Ellenberg ist er eine Klassencharakterart der Grünland-Gesellschaften (Molinio-Arrhenatheretea). Er kommt aber auch in Gesellschaften des Verbands Trifolion medii vor.</p> <h3><strong>Inhaltsstoffe</strong></h3> <p>Rotklee enthält insbesondere Rhodanid, cyanogene Glykoside, Phytoöstrogene (Isoflavone, auch in siliertem Futter vorhanden) und gegebenenfalls Nitrate. Der Eiweißgehalt ist hoch; ferner sind Proteaseinhibitoren enthalten.</p> <h3><strong>Veterinärtoxikologische Wirkungen</strong></h3> <p>Alle grünen Pflanzenteile können in Abhängigkeit von der Jahreszeit und der Witterung durch Veränderung des Sekundärstoffwechsels und in Abhängigkeit von der verfütterten Menge giftig sein; dies ist aber selten der Fall. Grundsätzlich sind Klee-Arten gute Futterpflanzen.</p> <p>Die Giftwirkung beruht auf folgenden Mechanismen:</p> <p>    lösliche Proteine sind vermutlich für schaumige Gärung im Pansen verantwortlich;</p> <p>    die aus den cyanogenen Glykosiden freigesetzte Blausäure hemmt die Cytochrom-Oxidase und blockiert so die Atmungskette in den Mitochondrien (dadurch Sauerstoffmangel in Geweben, Krämpfe);</p> <p>    durch Phytoöstrogene kann es zu Fruchtbarkeitsstörungen und Aborten kommen;</p> <p>    Nitrat wird zu Nitrit umgesetzt, dieses oxidiert Hämoglobin zu Methämoglobin, wodurch der Sauerstoffgehalt im Blut abnimmt;</p> <p>    Photosensibilierung durch den Farbstoff Rhodanid (Trifoliose, Kleekrankheit).</p> <h3><strong>Pharmakologische Wirkungen</strong></h3> <p>Aufgrund des Gehaltes an Isoflavonen (vor allem Pratensein, Formononetin, Biochanin A) sollen Zubereitungen aus den Blüten des Wiesenklees (Trifolii pratensis flos) Wechseljahresbeschwerden der Frau mindern. Die Substanzen binden an Estrogenrezeptoren und können estrogenartige Wirkungen entfalten, weswegen sie auch als Phytoestrogene bezeichnet werden. Es wird eine Reihe von Präparaten (Nahrungsergänzungsmittel) auf dem Markt angeboten, eine Wirksamkeit wird nahezu vollständig aus epidemiologischen Befunden abgeleitet und ist nicht hinreichend durch Studien belegt.</p> <h3><strong>Verwendung</strong></h3> <p>Der Wiesenklee ist eine eiweißreiche Futterpflanze und wird in Deutschland seit dem 11. Jahrhundert angebaut, Kleekulturen waren aber erst nach 1750 verbreitet. Durch die Symbiose mit stickstofffixierenden Bakterien (Knöllchenbakterien) ist er als Bodenverbesserer und als Vorfrucht für andere Kulturpflanzen sehr gut geeignet; für die Imkerei wurden Sorten mit kürzerer Kronröhre herausgezüchtet. Gemischt mit anderen Kleesorten und Gräsern wird er als Kleegras zur Gründüngung und als Alternative zu Mais in Biogasanlagen verwendet.</p> </body> </html>
MHS 134 (3g)
Essbare Wiesenklee, Rotklee Samen (Trifolium pratense) 2.25 - 7
Samtgras, Hasenschwanz-Gras Samen (Lagurus ovatus) 1.65 - 6

Samtgras, Hasenschwanz-Gras...

Preis 1,65 € SKU: UT 15
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Samtgras, Hasenschwanz-Gras Samen (Lagurus ovatus) </strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Das<span> </span><b>Samtgras</b><span> </span>(<i>Lagurus ovatus</i>) ist eine Pflanzenart aus der Familie der<span> </span>Süßgräser<span> </span>(Poaceae) und die einzige Art der Gattung<span> </span><i><b>Lagurus</b></i>. Es wird auch als<span> </span><b>Hasenschwänzchen</b><span> </span>oder<span> </span><b>Hasenschwanz-Gras</b><span> </span>bezeichnet.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <p>Das<span> </span>einjährige<span> </span>Gras<span> </span>erreicht Wuchshöhen von 5 bis 60 Zentimetern. Es bildet nur einzelne aufrechte<span> </span>Halme, seltener auch offenen<span> </span>Horste<span> </span>mit nur wenigen<span> </span>Knoten. Die graugrünen, flachen<span> </span>Blätter<span> </span>sind samtig behaart und haben mehr oder weniger aufgeblasene<span> </span>Blattscheiden. Das stumpfe und behaarte<span> </span>Blatthäutchen<span> </span>(Ligula) wird etwa 3 Millimeter lang.</p> <p>Die Art zeichnet sich durch die charakteristischen weichen ährenartigen, sehr dicht stehenden, kugeligen bis eiförmigen<span> </span>Rispen<span> </span>aus. Diese werden 1 bis 7 cm lang und bis zu 2 cm breit. Sie sind bleichgrün, seltener auch purpurn überlaufen, zuletzt silbrig weiß. Aus den<span> </span>einblütigen, bis zu 10 mm langen<span> </span>Ährchen<span> </span>ragen die 8 bis 18 mm langen<span> </span>Grannen<span> </span>der<span> </span>Deckspelzen<span> </span>heraus.</p> <p>Das Gras blüht je nach geographischer Lage zwischen April und Juni.</p> <p>Die<span> </span>Chromosomenzahl<span> </span>beträgt 2n = 14.<sup id="cite_ref-Tropicos_1-0" class="reference"></sup></p> <h2><span class="mw-headline" id="Verbreitung_und_Standort">Verbreitung und Standort</span></h2> <p>Das Samtgras war ursprünglich nur im<span> </span>Mittelmeerraum<span> </span>bis zur Arabischen Halbinsel und entlang der westeuropäischen<span> </span>Atlantikküste<span> </span>bis nach Makaronesien beheimatet.<sup id="cite_ref-WCSP_2-0" class="reference">[2]</sup><span> </span>Seit langem ist es in viele weitere Gebiete mit ihm zusagenden Klima verschleppt und inzwischen auf allen<span> </span>Kontinenten<span> </span>verbreitet. In<span> </span>Mittel-<span> </span>und<span> </span>Nordeuropa<span> </span>kommt es nur unbeständig besonders an Abfallstellen, Wegrändern oder in Sandfluren zuweilen auch an Verladeplätzen oder im<span> </span>Brachland<span> </span>vor. Es wächst bevorzugt in kalkfreien<span> </span>Trockenrasen<span> </span>(Silikatmagerrasen) auf feinerdearmen, sommerwarmen, trockenen Böden.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <p>Das Gras wird vielfach zu Dekorationszwecken in Trockensträußen verwendet oder in Gärten als Zierpflanze angebaut.</p> </body> </html>
UT 15
Samtgras, Hasenschwanz-Gras Samen (Lagurus ovatus) 1.65 - 6
Echte Katzenminze Samen (Nepeta cataria)

Echte Katzenminze Samen...

Preis 1,95 € SKU: MHS 88
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Echte Katzenminze Samen (Nepeta cataria)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 170+- (0,1 g) Samen.</strong></span></h2> <p>Die Katzenminze hat viele Liebhaber, die diese Pflanze aus unterschiedlichen Gesichtspunkten betrachtet. Die Fraktion der Gärtner hat die Nepeta zur Staude des Jahres 2010 gewählt. Ethnobotaniker interessieren sich für dieses zarte Pflänzchen aus einem anderen Gesichtspunkt und nutzen die Katzenminze als eine Art Droge (Rauschpflanze) oder verwenden sie gegen bestimmte Erkrankungen.</p> <p>Besonders beliebt ist Catnip bei Katzen, diese erliegen dem verführerischen Duft der Minze und reagieren auf sehr interessante Art &amp; Weise.</p> <p><strong>Geschichtliches zur Katzenminze</strong></p> <p>Der bekannteste Pharmakologe des Altertums Pedanios Dioskorides sprach von einer Gattung Kalamintha. Die Römer nannten sie nepeta, welche in drei verschiedenen Arten unterschieden wurden. Die Erste der drei Arten ist die Steinmüntze. Sie wächst in den Bergen und hat weiße Blätter, eckige Stengel und rote Blüten. Die zweite Art gleicht der Poley. Die Dritte ist, laut Dioskorides, der Wilden Müntz sehr ähnlich, im Wuchs nur größer und von Vielen als Katzen Müntz bezeichnet. Das Katzen der Katzenminze gegenüber eine besondere Vorliebe entwickeln, ist in vielen Kräuterbüchern des Mittelalters zu finden. Auf die Art Nepeta cataria, welche heutzutage unter Heilkundlern die Wichtigste ist, findet man in der Geschichte keine direkten Hinweise.</p> <p>Laut Albertus Magnus gibt es Überlieferungen, in denen von Katzen berichtet wird, die sich mit Katzenminze “imprägnieren”. Auch zur Wirkung und Anwendung nennt Dioskorides einige bekannte Indikatoren. Verabreicht als Katzenminze Tee wirkt es harntreibend und fördert die Monatsregel. Das Kraut wirkt krampflösend, senkt das Fieber, wirkt gegen Schüttelfrost und Brechdurchfall. Vermischt man die Katzenminze mit Salz und isst sie roh oder gekocht, tötet sie, laut Dioskorides, die Bauchwürmer. Der Rauch der angezündeten Pflanze soll Schlangen vertreiben. Gegen Skrofeln (Halsdrüsengeschwulst) hat Hildegard von Bingen Katzenminze in Pulverform verabreicht.</p> <p>Vor dem Auftreten der Skrofeln wurde das Kraut als Brotaufstrich oder “Kucheln” verabreicht. Nach dem Ausbruch der Krankheit legte man die frischen Blätter auf die Skrofeln, um diese austrocknen zu lassen.</p> <p>In Pflanzensagen berichtet von Perger über die Katzenminze Folgendes: Wenn man das Kraut in einen Bienenkorb legt, verhindert man ein Entfliehen der Bienen. Im Aargau existierte die Sage über die zornig machende Katzenminze: man musste nur auf ihr kauen und der Zorn würde in Einem Aufsteigen. Daher musste ein warmherziger Scharfrichter vor jeder Hinrichtung ein Bündel Katzenminze kauen.</p> <p><strong>Katzenminze(Catnip) Wirkung</strong></p> <p>Die Katzenminze ist im Bezug auf ihr Einsatzgebiet und insbesondere auf ihre Wirkung eine sehr vielseitige Pflanze. Diese Pflanze ist bei Ethnobotanikern als Heil- oder Rauschpflanze bekannt. Auch Katzen lieben das Kraut aufgrund seiner “psychoaktiven” Wirkung.</p> <p><strong>Wirkung bei Menschen</strong></p> <p>Diese Pflanze ist keineswegs nur für Stubentiger geeignet. Sie ist eine hervorragende Bereicherung im Umfeld der Heilpflanzen und Heilkräuter. In den verschiedensten Kulturen wird Katzenminze in vielen unterschiedlichen Bereichen verwendet. Die Anwendungsgebiete der Minze sind sehr vielseitig. So kann man aus ihr die unterschiedlichsten Genussmittel mit beruhigender Wirkung herstellen. Hierzu zählen Katzenminze Tee, Gebäck aber auch Rauchmischungen, die zu Teilen aus getrockneter Katzenminze bestehen.</p> <p>Alle beschriebenen Effekte gelten ausschließlich für die Art Nepeta cataria.</p> <p>Einige Konsumenten rauchen oder verdampfen Katzenminze, um sich so in einen sehr entspannten Zustand zu versetzen. Das Rauchen der Pflanze soll dabei eine milde psychoaktive Wirkung haben, was durchaus in sachverständiger Literatur nachzulesen ist. Verantwortlich für die Wirkung ist das enthaltene Alkaloid Actinidin, welches psychoaktiv wirksam ist.</p> <p>Ein Tee aus Nepeta cataria und Damiana im Mischungsverhältnis 1:1 soll euphorisierende Effekte hervorrufen.</p> <p>Auf jeden Fall führt der Konsum der Pflanze zu einer Grundentspanntheit im Körper. Die Wirkung beim Rauchen ist ähnlich der beim Tee trinken. Man verspürt eine angenehme Entspanntheit und eine positive Veränderung der Gemütslage.</p> <p>In der Medizingeschichte gilt die traditionelle Verwendung von Katzenminze als Antipyretikum und Antiphlogistikum als belegt</p> <p>Berichten zufolge können die besten Wirkungen, unter Verwendung der Echten Katzenminze (Nepeta cataria), erzielt werden. Diese Heilpflanze hat eine ungiftige Wirkung und kann diesbezüglich bedenkenlos eingenommen werden.</p> <p>Im heilpraktischen Bereich findet die Pflanze Anwendung bei Fieber, Magen- und Menstruationsbeschwerden sowie als Wundwickel bei Verletzungen. Die Verwendung als Heilpflanze wird heutzutage eher seltener praktiziert.</p> <p><strong>Wirkung bei Katzen</strong></p> <p>Jeder, der den ein oder anderen Vierbeiner mit Schnurrhaaren sein Eigen nennen darf, kennt das Bedürfnis für seinen Schützling alles zu tun, um dessen Wohlbefinden zu verbessern. Für unsere Katzen würden wir doch wahrlich alles geben. Wir kaufen ihnen Spielzeug, wunderschöne Wohnmöglichkeiten und allerlei Leckereien damit es ihnen gut geht. Kater &amp; Katzenminze SchmusekissenAllerdings können wir uns nicht immer sicher sein, dass es unseren Katzen auch wirklich gut geht.</p> <p>Oft liegen sie faul in irgendeiner Ecke und machen den lieben langen Tag gar nichts. Zur Anregung des Spieltriebes unserer Katzen kann es sehr nützlich sein die Lieblingsspielzeuge mit Katzenminze (Catnip) einzustreichen. Dabei fördert Katzenminze nicht den Spieltrieb an sich, sorgt aber durch seine besonderenen Eigenschaften dafür, dass unsere Stubentiger ein erhöhtes Interesse am manipulierten Spielzeug haben und dadurch längst vergessene Spielzeuge wieder interessanter finden.</p> <p>So kann es passieren, dass ein fauler Kater plötzlich zum aktiven Tier wird und mit Hingabe das Spielen erneut lernt. Der versierte Katzenhalter rümpft jetzt vielleicht die Nase, darum sei gleich vorab gesagt, dass wir hier nicht vom hemmungslosen Gebrauch von Catnip sprechen. Spielzeuge, die mit dem Duft der Pflanze versehen wurden aber auch lose Katzenminze, sind stets nur temporär für das Tier zugänglich zu machen.</p> <p>Die Katzenminze wirkt auf Katzen sehr intensiv. Die Tiere fühlen sich wie magisch angezogen. Es wird davon ausgegangen, dass auch die Tiere ein Art “psychoaktiven Rausch” erfahren[5].</p> <p>Wie Ihr korrekt mit der Pflanze umgeht, könnt Ihr in unserem Artikel über den korrekten Umgang mit Katzenminze lesen. Natürlich gibt es Katzen, die dem ersten Anschein nach, gar nicht auf Katzenminze reagieren. Wer dieses Phänomen feststellt und getrocknete Katzenminze eingesetzt hat, sollte nicht davor scheuen die ungetrocknete Version, also die Pflanze an sich zu testen.</p> <p><strong>Anwendungsbereiche der Pflanze</strong></p> <p>Genauso wie die Wirkungen sind auch die Anwendungsmöglichkeiten der Nepeta mannigfaltig.</p> <p><strong>Anwendung für Katzen</strong></p> <p>Eure Stubentiger lieben dieses Kraut einfach. Bei ca. 50 % der geschlechtsreifen Katzen könnt Ihr euch also die Wirkung der Minze zum Vorteil machen, um das ein oder andere Problem mit Euren Tigern zu lösen.</p> <p><strong>Katzenminze macht Transportbox und Spielsachen interessant</strong></p> <p>Jeder Besitzer einer Katze kennt die Problematik, die entstehen kann, wenn man seine Katze per Transportbox zum Tierarzt befördern möchte. In vielen Fällen mag die eigene Katze so gar nicht in diese “angsteinflößende” Box. Katzenminze eignet sich hervorragend dazu, Eure Katzen in diese Box zu locken. Dies klappt natürlich nicht in allen Fällen, bringt aber sehr oft den gewünschten Erfolg.</p> <p>Wenn es bei Eurer Katze nicht funktioniert, versucht es mit einer der folgenden Alternativen: Katzengamander, Rascheltunnel oder andere verwaiste Spielsachen. Versetzt diese Sachen Katzenminze, um das Interesse Eurer Katze erneut zu wecken.</p> <p>Besprüht einfach mal einen Rascheltunnel mit ein paar Spritzern Katzenminze und schaut zu, wie Eure Katze reagiert. Denkt bitte im Anschluss immer daran, den Tunnel (das mit Katzenminze versetzte Spielzeug) von den Katzenminzenresten zu befreien, damit Eure Katze nicht permanent dem ätherischen Öl der Pflanze ausgesetzt ist.</p> <p><strong>Futter oder Wasser attraktiver machen</strong></p> <p>Generell wollen wir hier nicht dazu ermutigen, ständig Katzenminze in das Futter oder Wasser Eurer Samtpfoten zu geben. Doch was ist wenn Eure Lieben nicht mehr fressen oder trinken wollen? Dann könnt Ihr die Pflanze nutzen, um Eure Katzen dazu zu bringen das Fresschen attraktiver zu finden.</p> <p>Das Vorgehen ist dabei sehr einfach. Streut ein bisschen zerkleinerte Katzenminze in die Wasserschüssel oder den Fressnapf und lasst es Eure Katzen ruhig sehen. Reagiert Eure Katze auf die ätherischen Öle der Pflanze, wird sie versuchen an die zerkleinerten Stücke zu kommen und auf diese Weise sowohl Wasser als auch Nahrung aufzunehmen.</p> <p><strong>Einfach als Spielzeug</strong></p> <p>Am häufigsten wird Katzenminze für Katzen genutzt, um es den Vierbeinern als Spielzeug zu geben. Katzen lieben einfach dieses Kraut und werden förmlich verrückt, wenn sie ein Katzenminze-Kissen, Mäuse oder andere Spielzeuge in die Pfoten bekommen.</p> <p><strong>Anwendung für Menschen</strong></p> <p>Schon Hildegard von Bingen hat die Katzenminze für vielerlei Beschwerden als Heilpflanze genutzt. In durchaus ernst zunehmender Literatur aus dem Bereich der Ethnobotanik wird speziell die Art Nepeta cataria als mildes Halluzinogen und Entspannungsmittel genannt.</p> <p>Generell solltet Ihr bei der Verwendung darauf achten, dass Ihr die Nepeta cataria und Variationen dieser Art nutzt.</p> <p><strong>Katzenminze rauchen oder verdampfen</strong></p> <p>Das Kraut kann mit Tabak gemischt geraucht oder im Vaporizer verdampft werden. Dabei ist mit der Dosierung zu spielen, da es von Mensch zu Mensch Unterschiede in der Wirkung gibt. Hier erfahrt Ihr alles über das Rauchen von Katzenminze.</p> <p><strong>Tee aus Nepeta cataria</strong></p> <p>Die Zubereitung eines Tees ist sehr beliebt, da sich hier sehr schnell die entspannende Wirkung der Katzenminze einstellt. Manche nutzen einen Tee aus der Pflanze auch als eine Art Schlafmittel. Besonders die Art Nepeta cataria ssp. citriodora auch als weiße Melisse bekannt, ist für einen Tee geeignet, sie bringt ein ganz spezielles Aroma mit sich.</p> <p><strong>Für die Haare / als Kräuterspülung</strong></p> <p>Auch auf die Haare hat Nepeta eine positive Wirkung. So lassen sich aus der Pflanze Haarspülungen anfertigen, die in das Haar einmassiert werden und nach einer kurzen Wirkdauer, wieder ausgespült werden.</p> <p>Die Haare werden dadurch deutlich geschmeidiger und erhalten einen angenehmen Glanz. Die Katzenminzen Haarspülung hilft ebenfalls gegen Spliss und juckende Kopfhaut. Diese Haarspülung sollte Jeder ausprobieren, der seine Haare auf natürliche Art &amp; Weise pflegen will. Es gibt auch Anwender, die sich eine Art Nepeta Haarspray herstellen.</p> <p><strong>Katzenminze eine Droge?</strong></p> <p>Über Nepeta cataria kann man immer wieder lesen, dass sie als Droge konsumiert wird. Die Art &amp; Weise der Verwendung sowie die beschriebenen Wirkungen in Tripberichten lassen darauf schließen, dass man Catnip durchaus als Droge bezeichnen könnte.</p> <p>Ihr solltet Euch bewusst machen, dass sich hinter dem Wort Droge nichts Böses oder Schlimmes verbirgt. Alkohol, Nikotin und Koffein sind auch Drogen – sie werden lieber als Genussmittel bezeichnet, da dies “salonfähiger” klingt.</p> <p><strong>Natürliches Schädlingsbekämpfungsmittel</strong></p> <p>Die Wirk- und Inhaltsstoffe der Nepeta können ebenfalls dafür genutzt werden, um Schädlinge auf natürliche Art und Weise zu bekämpfen.</p> <p>So gibt es verschiedene Studien, die sich mit dem Thema beschäftigt haben und Katzenminze als Mittel gegen Mücken und als natürliches Mittel gegen Blattläuse beschreiben.</p> <p><strong>Catnip gegen (Steck-) Mücken</strong></p> <p>Katzenminze hilft ebenfalls gegen Mücken und das bis zu 10 x besser als DEET (N,N-Diethyl-m-toluamid). In einer Forschungsreihe mit Nepeta wurde die Wirkung der Pflanze und deren Inhaltsstoffe auf Gelbfieber-Moskitos getestet.</p> <p>Speziell die ätherischen Öle der Pflanze scheinen eine entscheidende Rolle bei der Insektenabwehr zu spielen. In der Versuchsreihe mit Gelbfieber-Moskitos wurde der Inhaltsstoff Nepetalacton getestet und als wirksam beschrieben. Wie genau die Versuchreihe ausgesehen hat, könnt Ihr in unserem Artikel über die Wirkung der Katzenminze gegen Mücken erfahren.</p> <p><strong>Blattlausbekämpfung / Florfliegen</strong></p> <p>Die Pflanze versteht es nicht nur Katzen anzulocken, sondern auch Nützlinge. Durch die enthaltene Stoffe werden Florfliegen (Chrysopa oculata) angelockt. Dies wurde eher zufällig, während einer Studie über die Wirksamkeit von Katzenminze gegen Moskitos, entdeckt.</p> <p>Florfliegen sind bekannter Maßen der natürliche Fressfeind von Blattläusen. Wo Florfliegen sind, wird die Pflanzenwelt von Blattläusen verschon. Lest hier alles weitere über die Wirkung von Nepeta auf Florfliegen.</p> <p><strong>Nepeta Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Die enthaltenen Wirkstoffe variieren natürlich von Art zu Art. Im Speziellen für Ethnobotaniker sind Inhaltsstoffe und Bestandteile der Nepeta cataria interessant.</p> <p><strong>Die folgenden Inhaltsstoffe sind über die verschiedenen Arten bekannt.</strong></p> <p>ätherische Öle:  Citral, Citronellol, Geraniol Limonen, Nepetalacton und Spathulenol</p> <p>Gerb- und Bitterstoffe</p> <p>Dihydronepetalacton</p> <p>Alkaloid Actinidin (gesichtert in Nepeta cataria)</p> <p>Faszinierend an den Wirkstoffen der Katzenminze ist die Tatsache, dass diese auch im Tierreich vorhanden sind. Nepetalactone ist Bestandteil des Giftes der kalifornischen Ameisen Myrmacomecocystus. Diese wurden von den dortigen indigenen Völkern lebendig geschluckt, um bewusstseinsverändernde Zustände zu erreichen.  Die Tieren bissen in die Bauchwand und gaben dabei den Wirkstoff in die Blutbahn des Konsumenten.</p> <p><strong>Katzenminzen im Garten / Botanik</strong></p> <p>Auch im botanischen Bereich ist die Katzenminze ein willkommener Gast. So wird sie von Gartenfreunden mit Vorliebe als Begleitstaude im Rosenbeet, aber auch auf Bienenweiden gepflanzt. Die langen Blütezeiten, die prachtvollen Farben sowie die Genügsamkeit der Pflanze brachten ihr 2010 den Titel “Staude des Jahres” ein. Ob Nepeta faassenii oder Nepeta Nervosa, die enorme Artenvielfalt bringt eine herrliche Pracht in jeden Garten.</p> <p>Mit ihren 250 bis 300 Arten ist die Auswahl für Gartenfreunde nicht gerade gering. Natürlich müssen wir eingestehen, dass bei weitem nicht alle Arten so einfach zu erwerben sind, dass man diese als Gartenpflanze kultivieren könnte.</p> <p><strong>Katzenminze Arten</strong></p> <p>Die verschiedenen Arten dieser Pflanzengattung haben wir euch in folgender Tabelle aufgelistet. Aufgrund der großen Anzahl haben wir die Anzeige auf 25 begrenzt, Ihr könnt diese entweder auf 100 umstellen, die Blätter- oder Filterfunktion nutzen.</p> <h2>Echte Katzenminze (Nepeta cataria)</h2> <p>Unter den vielen Arten dieser Pflanzengattung ist die Nepeta cataria (echte Katzenminze) die Bekannteste und Diejenige, die es beim privaten Konsum zu bevorzugen gilt.</p> <p>Ist man auf der Suche nach Katzenminze, so werden Einem in den verschiedensten Fachgeschäften oftmals herkömmliche Zierminzen als Echte Katzenminze verkauft. Diese Zierminzen hinterlassen in den meisten Fällen wenig bis gar keinen Anreiz für Katzen. Die Echte Katzenminze blüht von Juli bis September mit einem weißen Blütenstand und hat eine verführerische Wirkung auf Katzen.</p> <p>Diese Wirkung wird durch die verschiedenen Bestandteile in der Pflanze hervorgerufen (Nepetalacton und Actinidin). Um die echte Katzenminze beim Kauf von anderen Minzen unterscheiden zu können, kann der lateinische Name zur Hilfe genommen werden: Nepeta Cataria. Dieser Zusatz gewährleistet, dass man die echte Pflanze in jeglicher Form kauft. Eine Wirkungsgarantie bei Katzen ist dieser Zusatz allerdings nicht!</p> <p>Die Wirkung bei Katzen wird primär durch die beiden Hauptzusatzstoffe der Pflanze hervorgerufen. Bei beiden Zusatzstoffen handelt es sich um ätherische Öle. Diese sorgen dafür, dass Katzenminze für Katzen unwiderstehlich ist. Diese Sorte hat Berichten zufolge die beste Wirkung. Aber auch andere Sorten haben eine anziehende Wirkung auf Vierbeiner.</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Die verschiedenen Katzenminze-Sorten sind sehr ausdauernde und krautige Pflanzen, die in seltenen Fällen auch Halbsträucher oder einjährige Pflanzen sind. Die Stängel der Pflanze haben eine vierkantige Form und können entweder komplett kahl sein oder eine starke Beharrung aufweisen. Die Farbe der Stängel ähnelt immer der jeweiligen Blattfarbe.</p> <p>Es gibt Arten bei denen sich sowohl der Stängel als auch das Blätterkleid durch eine Athocyaneinlagerung rötlich einfärben. Die Wuchshöhe der Nepeta Sorten liegt zwischen 0,20 Meter und 1,5 Meter.</p> <p>Die Wuchsform dieser Pflanze ist oftmals sehr breit, bei dichtem Wuchs ähnelt die Form einer Halbkugel. Andere Arten wachsen eher aufrecht buschig oder sehr auslandend. Einige wenige Sorten werden so groß, dass sie mit der Zeit auseinander fallen.</p> <p>Die meisten Nepeta Arten enthalten ätherische Öle, die nicht zuletzt für die verführerische Wirkung der Katzenminze verantwortlich sind. Blätter, aber auch die Stängel, sind mit einem Meer von Drüsenhaaren oder Drüsenschuppen versehen, die dafür sorgen dass immer äußerst angenehmer Duft in der Luft liegt.</p> <p><strong>Blätter</strong></p> <p>Katzenminzen haben Laublätter, die kreuzgegenständig entlang des Stängels angeordnet sind. Die Blätter können gestielt sein und sind teilweise nur im unteren Drittel der Nepeta anzutreffen. Auch ungestielt und fast komplett stängelumfassende Laubblätter trägt diese Pflanze.</p> <p>Die Blattfarbe ist bei den meisten Katzenminzen Arten graugrün und sieht relativ stumpf aus. Die Abstufungen der Farbintensität reichen von dunkel- bis hellgrün. Einige Nepeta Arten weichen vom Standard ab und haben eine eher ungewöhnliche rötlich, leicht lila erscheinende Blattfärbung. Diese Blattfärbung wird durch eine Anthocyaneinlagerung hervorgerufen.</p> <p>Die Blätter dieser Heilpflanze können eine Größe zwischen 1 und 15 Zentimenter annehmen. Die Blattbreite beträgt minimal 0,5 und maximal 10 Zentimeter.</p> <p>Über die Form der Blätter könnt Ihr die Nepeta relativ einfach erkennen. Die Blattformen können sehr fein und filigran, aber auch grob wirken. Die Form kann als eiförmig bis lanzettlich angesehen werden, wobei die Blattbasis eher rundlich bis herzförmig ist.</p> <p>Die Außenränder des Blattkorpus sind meisten stark gezähnt oder gewellt und sind in den meisten Fällen behaart.</p> <p>Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass die Blattform der Nepeta vom Lebensraum und den örtlichen Gegebenheiten abhängt. Solltet Ihr in trockenen Gegenden auf eine Katzenminzen-Art treffen, wird diese überwiegend schmales, behaartes und graugrün gefärbtes Laub aufweisen. In feuchteren und schattenreichen Gegenden wird die Pflanze intensiver gefärbt sein und deutlich größere Blätter haben.</p> <p><strong>Blüten</strong></p> <p>Die Blüten sind sind für diese Pflanzenfamilie typisch aufgebaut. Sie sitzen in sehr locker bis dicht aufgebauten Scheinquirlen und können bei einigen Arten deutlich gestielt sein.</p> <p>Der Aufbau der Blüten ist von der Natur so abgestimmt, dass er zu den notwendigen Bestäubern passt. Die Blüten haben nur eine Symmertrieebene, bestehen also aus zwei spiegelgleichen Hälften. Die Blüte besitzt fünf verwachsene Kelchblätter, welche den glockenähnlichen Blütenkelch bilden. Bei manchen Sorten kann der Kelch auch zweilippig ausgebildet sein.</p> <p>Drei der verwachsenen Blütenkronblätter bilden die Unterlippe, die anderen 2 die Oberlippe der Blüte. Die Nepeta verfügt über vier Staubblätter, die paarweise zueinander stehen, mit den Kronblättern verwachsen sind und einen Staubfaden haben, der verschieden lang sein kann.</p> <p>Das Blütenkleid der verschiedenen Nepeta Arten ist überwiegend blau, blaulila oder lila. Einige spezielle Arten weichen jedoch von diesem Farmschema ab und erstrahlen in anderen intensiven Farbgebungen.</p> <p>Die Unterlippe der Blüte ist bei fast allen Katzenminzen auf der Unterlippe gezeichnet. Jede einzelne Blüte kann zwischen 0,5 und fünf Zentimeter lang werden. Die Blütenstände können eine Gesamtlänge von 5 bis 25 Zentimeter erreichen. Die Scheinquirle sind oftmals über den Stängel verteilt und weisen dazwischenliegende Hochblätter auf.</p> <p>Die Hauptblütezeit beginnt im April/Mai und endet Anfang August/September. Die frühblühenden Sorten können eine geringe Zweitblüte ausbilden. Schneidet man die Katzenminze rechtzeitig zurück, bildet sich eine sehr üppige Zweitblüte.</p> <p><strong>Gartentipps</strong></p> <p><strong>Standort</strong></p> <p>Die überwiegende Anzahl der Nepeta-Arten kommt mit trockenen, durchlässigen, nährstoff- und kalkarmen Böden zurecht. Es werden sonnige und warme Standorte bevorzugt. Einige Arten wie Nepeta subsessilis, Nepeta sibirica und Nepeta govaniana benötigen feuchte und frische Böden und eher schattige Standorte.</p> <p>Wenn Ihr Katzenminzen in euren Garten pflanzen wollt, so könnt Ihr die meist noch sehr kleinen Stauden direkt in euer Pflanzbeet pflanzen. Alternativ zum Garten könnt Ihr euch Nepeta-Arten auch als Kübelpflanzen auf eurem Balkon oder eurer Terrasse halten. Als Erde könnt Ihr ganz normale Humus-Pflanzen-Erde nehmen.</p> <p>Der Standort im Garten oder auf dem Balkon/Terasse sollte möglichst sonnig, warm und vor Wind geschützt sein. Achtet darauf, dass es bei der Katzenminze nicht zu Staunässe kommt, da diese darauf oft mit Wurzelfäule reagiert.</p> <p><strong>Nepeta Gießen und Düngen</strong></p> <p>Nepeta Stauden müsst Ihr bei Trockenheit regelmäßig wässern, passt dabei auf, dass Ihr es nicht übertreibt wegen der Staunässe. Im Frühjahr empfiehlt es sich, die Pflanze mit etwas stickstoffarmen Volldünger zu versorgen, um so ein ideales Wachstum zu unterstützen. Was den Stauden grundsätzlich gefällt, ist die Einarbeitung von Kompost in den Pflanzbereich.</p> <p><strong>Katzenminze schneiden / Rückschnitt</strong></p> <p>Die meisten Katzenminzen Arten führen im Juli ihre Hauptblüte, schneidet man diese zeitig zurück, treibt die Nepeta ein weiteres Mal aus und belohnt uns mit einer Zweitblüte, die wir bis weit in den Herbst hinein bewundern können. Achtet dabei auf die Sorten, nicht alle bilden eine Zweitblüte aus.</p> <p>Ein erneuter Rückschnitt ist dann erst wieder im Frühjahr vorzunehmen, um neue Triebe zu ermöglichen. Ist die Zweitblüte also vorüber, könnt Ihr die Pflanze so wie sie ist, überwintern lassen.</p> <p> </p> </body> </html>
MHS 88
Echte Katzenminze Samen (Nepeta cataria)

Sorte aus Thailand
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<h2><strong>Schwarzer Reis Royal Pearl Samen</strong></h2> <h2 class=""><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 50 (1g) Samen.</strong></span></h2> <p><span>Royal Pearl Rice ist ein aromatischer Reis mit nussigem Aroma. </span>Der köstliche Geschmack und Geruch dieses Reises ist perfekt für alle Arten von Gerichten, insbesondere asiatische und thailändische Küche.</p> <p>Als Reis werden die Getreidekörner der Pflanzenarten Oryza sativa und Oryza glaberrima bezeichnet. Oryza sativa wird weltweit in vielen Ländern angebaut, Oryza glaberrima (auch „afrikanischer Reis“ genannt) in Westafrika. Zur Gattung Reis (Oryza) gehören außer diesen beiden Reispflanzen noch weitere 17 Arten, die aber nicht domestiziert wurden.</p> <p>Reis ist vor allem in Asien ein Grundnahrungsmittel und bildet damit die Nahrungsgrundlage eines großen Teils der Weltbevölkerung. Nur von zwei Nutzpflanzen werden noch größere Mengen produziert: Zuckerrohr und Mais (Stand 2012),[1] wobei Mais nur zu einem geringen Teil als Lebensmittel genutzt wird (Mais wird überwiegend an Tiere verfüttert). Reis zählt daher zusammen mit Weizen zu den beiden wichtigsten Getreidearten im Blick auf die menschliche Ernährung.</p> <p>Dunkle Getreidekörner, die im Handel und in der Gastronomie als „Wildreis“ bezeichnet werden, gehören botanisch nicht zur Gattung Reis (Oryza), sondern zur Gattung Wasserreis (Zizania). Sie werden in diesem Artikel nicht behandelt.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Werden Sie unser Saatgutlieferant</strong></h2> <h2><strong>Was braucht es, um unser Saatgutlieferant zu werden?</strong></h2> <p>Um unser Lieferant zu werden, benötigen Sie ein Video und Bilder der Früchte der Pflanzen, die Sie uns anbieten, mit Ihren persönlichen Daten und einem Datum auf Papier, das deutlich sichtbar ist (mit Ihrem Namen und Ihrer E-Mail-Adresse, die Sie für PayPal verwenden ).</p> <p>Wenn es sich um ein Gemüse handelt (Tomate, Pfeffer, Gurke ...), müssen Sie den genauen Namen der Sorte kennen, denn wenn Sie einen anderen Namen verwenden und wir die Informationen im Internet nicht finden können, sind wir nicht an diesen Saat interessiert.</p> <p>Sie müssen uns eine kleinere Menge Saatgut (20) senden, damit wir Samenkeimungstests durchführen können. Danach können wir einen weiteren Kauf des Saatguts bei Ihnen arrangieren.</p> <p>Wir leisten Zahlungen ausschließlich über PayPal (es gibt keine andere Zahlungsoption).</p> </body> </html>
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