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Ziertabak Weis Samen (Nicotiana alata) 2 - 1

Ziertabak Weis Samen...

Preis 2,00 € SKU: D 8
,
5/ 5
<h2><span style="font-size: 14pt;" class=""><strong>Ziertabak Weis Samen (Nicotiana alata)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Wegen des Duftes beliebt auf sonnigen Plätzen und in Grup-pen. Eignet sich für die Mischbepflanzung mit anderen Sommerblumen und Stauden, wirkt als Einzelpflanze in Schalen oder als Hintergrundpflanze in Kästen. Sogar in der Vase hat er eine lange Haltbarkeit.Standortansprüche: Liebt humosen Lehmboden, wächst aber in allenGärten an sonniger Stelle und In leichtem Halbschatten.Tips: In Schalen aussäen, nicht mit Erde bedecken, nur andrücken und mit einer Folie überziehen und feucht halten. Im April pikieren oder in kleine Töpfe setzen. Wenn die Pflanzen zu lang werden, entspitzen oder stutzen, damit sie buschiger werden. Wird gestutzt, so ist mit einer Blütezeitverzöge-rung zu rechnen. Die Pflanzen wachsen danach buschiger und sind noch blühfreudiger.</p> <p>Nicotiana Ziertabak einjährig Nicotiana x sanderaeBlütezeit: Juni-September, Höhe: 45-60 cmAussaat :Zeit : März Ort/ Gefäß : Haus Schalen Keimtemp. : 18-20°C Keimdauer in Tagen : 14-18 Verwendung:</p>
D 8 (50 S)
Ziertabak Weis Samen (Nicotiana alata) 2 - 1

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Bauern-Tabak  Rundblatt-Tabak Samen (Nicotiana rustica) 1.9 - 1

Bauern-Tabak...

Preis 1,90 € SKU: D 7
,
5/ 5
<h2 class=""><strong>Bauern-Tabak &nbsp;Rundblatt-Tabak Samen (Nicotiana rustica)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <div>Die Pflanzen des Bauern-Tabak sind einjährige krautige Pflanzen, die 40 bis 60, selten 120 cm hoch werden. Die Pflanzen sind mit klebrigen, drüsigen Trichomen bedeckt. Die Blätter sitzen an 5 bis 15 cm langen Blattstielen, sind selbst 10 bis 30 cm lang; eiförmig, länglich bis lanzettlich; membranartig und an der Blattbasis herzförmig bis abgerundet. Die Blütenstände sind kompakte bis lockereRispen mit vielen Blüten, die Blüten sitzen an 3 bis 7 mm Blütenstielen. Der becherförmige Kelch ist 7 bis 12 mm lang, die Kelchlappen sind unregelmäßig dreieckig. Die Krone ist grünlich-gelb, besteht aus 5 Kronblättern, die zu einer 1,2 bis 2 cm langen Röhre mit etwa 4 mm Durchmesser verwachsen sind. Am Ende der Röhre bilden die Kronblätter kurze, stumpf zugespitzte Lappen. Die Staubblätter sind unterschiedlich lang. Die Samenkapsel ist fast kugelförmig und hat einen Durchmesser von 1 bis 1,6 cm. Die Samen sind braun und länglich, etwa 1 mm lang.</div> <div>Verwendung&nbsp;</div> <div>Der Bauern-Tabak wurde seit dem Dreißigjährigen Krieg in Europa angebaut und existiert in zahlreichen Sorten. Heute ist er jedoch nur noch in Russland und einigen osteuropäischen Staaten von Bedeutung. Bekanntestes Rustica-Produkt ist die russische Machorkazigarette. Besonderes Merkmal ist der äußerst hohe Nikotinanteil in den Blättern, weshalb entsprechende Tabakwaren in der EU nicht vertrieben werden dürfen. <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <p align="center"><span><strong>Uputstvo za Sejanje</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Razmnožavanje:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>Semenom</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Predtretman:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Stratifikacija:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Vreme Sejanja:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>Tokom cele godine</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Dubina Sejanja:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>Klija na svetlu ! Samo pospite po površini supstrata + blago pritisnite</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Vrsta Substrata:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>Substrat br.1</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Sejanje temperatura:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>Min. 18°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Sejanje Lokacija:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>svetlo + držati stalno vlažno ne mokro</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Vreme Klijanja:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>zavisno od uslova</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span><strong>Zalivanje:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span>redovno tokom vegetacije</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p><span><strong>&nbsp;</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><br><span><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena.&nbsp;</em><em>All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table> </div>
D 7 (50 S)
Bauern-Tabak  Rundblatt-Tabak Samen (Nicotiana rustica) 1.9 - 1
Muskatellersalbei Samen Heilpflanze 1.25 - 1

Muskatellersalbei Samen

Preis 1,95 € SKU: MHS 24
,
5/ 5
<h2><span style="text-decoration: underline;"><em><strong>Muskatellersalbei Samen Heilpflanze und Gewürz (Salvia sclarea)</strong></em></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h3> <div>Der Muskatellersalbei (Salvia sclarea), auch Muskat-Salbei, Römischer Salbei oder Scharlei genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Salbei (Salvia) in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Die drüsig-klebrige Pflanze verströmt einen gewürzartigen Duft, worauf der deutsche Trivialname Bezug nimmt.</div> <div><strong>Merkmale</strong></div> <div>Der Muskatellersalbei ist eine immergrüne, zweijährige bis ausdauernde krautige Pflanze mit pleiokormer Pfahlwurzel. Die Pflanze erreicht Wuchshöhen von 50 bis 110 Zentimeter. Im ersten Jahr wird die Blattrosette ausgebildet, im zweiten Jahr entwickelt sich der Blütenstand. Die Spreite der großen Laubblätter ist einfach und herzeiförmig gestaltet sowie grau behaart. [1] Die violett und rosafarbenenTragblätter der Scheinquirle sind länger als der Kelch. Die Blütenstandsachsen sind mit einfachen Haaren und Drüsenhaaren (Muskatellergeruch) besetzt. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph. Der Kelch ist breit herzförmig, am Rand kurz bewimpert, lila, weinrot oder weiß. Die Kelchzähne sind begrannt und stechend. Die Krone ist 20 bis 28 Millimeter lang, hellblau, rosa oder lila. Die Kronröhre hat innen auf der Bauchseite eine kleine Schuppe.</div> <div>Die Blütezeit reicht von Juni bis Juli.</div> <div><strong>Vorkommen</strong></div> <div>Der Muskatellersalbei kommt in Mittel- und Ost-Europa und West-Asien vor. Er besiedelt Felshänge, Wälder, Felder und Wegränder bis in Höhenlagen von 2000 Meter.</div> <div><strong>Nutzung</strong></div> <div>Der Muskatellersalbei wird selten als Zierpflanze in Staudenbeeten kultiviert. Er ist seit spätestens dem 9. Jahrhundert in Kultur, es gibt einige Sorten.</div> <div><strong>Er wird als Heilpflanze und Gewürz genutzt.</strong></div> <div><strong>Es werden folgende Drogen genutzt:</strong></div> <div>Salviae sclareae herba (Synonyme: Herba Gallitrichi, Herba Hormini sativi, Herba Salviae sclareae): Es sind die zur Blütezeit geernteten oberirdischen Pflanzenteile.</div> <div>Oleum Salviae sclareae (Synonym: Salviae sclareae aetheroleum): Mittels Wasserdampfdestillation können aus 100 kg der Blütenstände sowie Triebspitzen ca. 800 Gramm klares ätherisches Muskatellersalbeiöl (oleum salviae sclareae) gewonnen werden. Zu den Hauptbestandteilen des farblosen Öls zählen neben Linalylacetat (bis zu 75 %), Linalool (bis zu 30 %) auch Nerolidol und Neroliacetat sowie der Diterpen-Alkohol Sclareol, welche aber je nach Anbaugebiet und klimatischen Bedingungen stark variieren können.</div> <p>Die Wirkung vom Muskateller-Salbei kommt der des Echten Salbeis gleich. In der griechischen und römischen Antike wurde er bei Kopfschmerzen eingesetzt. Blätter und Blüten können roh oder gegart gegessen werden. Die Blüten werden zur Aromatisierung von Wermutweinen verwendet, früher wurden sie auch anderen Weinen zugesetzt. Diese Verwendung prägte den Begriff "Muskatellerwein". Das Öl der Pflanze wird in der Parfüm- und Kosmetikindustrie verarbeitet.Die Blüten des Muskatellersalbeis sind zugleich eine verhältnismäßig gute Bienenweide. Auf einer mit ihm bestandenen Fläche von einem Hektar kann sich pro Blühsaison ein Honigertrag von 107 bis 174 kg ergeben.</p> <table style="width: 500px;" border="1" cellspacing="0" cellpadding="0"> <tbody> <tr> <td colspan="2" valign="top" width="100%"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Anzuchtanleitung</strong></span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Vermehrung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Samen</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Vorbehandlung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Stratifikation:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">0</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Zeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">ganzjährig</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Der Samen wird nur leicht mit Erde bedeckt und angedrückt.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Substrat:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Verwenden Sie hochwertige, keimfreie Anzuchterde</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Die ideale Keimtemperatur liegt bei 15-20°C</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Aussaat Standort:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">hell + konstant feucht halten, nicht naß</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Keimzeit:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">bis Keimung erfolgt 21 - 45 Tage</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Achtung:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">Ab Mai kann auch eine Direktaussaat aufs Beet erfolgen.</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><span style="color: #008000;"><strong>Giessen:</strong></span></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><span style="color: #008000;">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</span></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"> </p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><br /><span style="color: #008000;"> <em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena. </em><em>All Rights Reserved.</em></span></p> </td> </tr> </tbody> </table>
MHS 24 (10 S)
Muskatellersalbei Samen Heilpflanze 1.25 - 1
Mehlige Salbei 'Victoria' Samen

Mehlige Salbei 'Victoria'...

Preis 1,50 € SKU: F 36
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Mehlige Salbei 'Victoria' Samen</strong></h2> <h2 class=""><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <div>Der Mehlige Salbei (Salvia farinacea), auch Ähriger Salbei, Ähren-Salbei oder Mehl-Salbei genannt, ist eine ausdauernde Pflanzenart aus der Gattung Salbei (Salvia) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Beheimatet ist Salvia farinacea in Texas und New Mexiko, wo er als Standorte Prärien und Wiesen bevorzugt. In den Gemäßigten Breiten wird er als einjährige Pflanze kultiviert und als Zierpflanze &nbsp;in Parks und Gärten besonders in Sommerrabatten verwendet. Der Mehlige Salbei kann jedoch nach Rückschnitt im Herbst in wärmeren Regionen auch mehrjährig gezogen werden</div> <div>Beschreibung</div> <div>Der Mehlige Salbei erreicht Wuchshöhen von 60 bis 90 cm. Die Form der Blattspreite varriert von eiförmig-lanzettlich bis lanzettlich. Die Blütenstandsachse bildet eine blaue, selten eine weiße Behaarung aus. Der gestutzte Kelch besitzt sehr kurze Kelchzähne. Sie sind dicht blau oder weiß behaart, so dass die einzelnen Kelchzähne kaum zu erkennen sind. Die leuchtend blau-weißen Blüten stehen in schlanken Scheinquirlen zusammen. Die Krone wird etwa bis 2,5 Zentimeter lang. Im Inneren der Kronröhre ist keine ringförmige Haarleiste vorhanden.</div> <div>Kultur als Zierpflanze</div> <div>Der Mehlige Salbei kann auch als Schnittblume genutzt werden. Es werden mehrere Sorten kultiviert, wie 'Blue Bedder', <span style="text-decoration: underline;"><em>'Victoria' mit intensiv violett-blauen Blüten</em></span> und 'Strata' mit weißen und blauen Blüten. Salvia farinacea blüht von Juni bis zum Frost und wächst am besten in sonniger bis halbschattiger Lage.</div> <div>Taxonomie</div> <div>Die Erstbeschreibung von Salvia farinacea erfolgte 1833 durch George Bentham in Labiatarum Genera et Species, S. 274. Synonyme für Salvia farinacea Benth. sind Salvia linearis Sessé &amp; Moc. und Salvia virgata Ortega.</div> </div>
F 36
Mehlige Salbei 'Victoria' Samen
Feuersalbei Samen 'Johannisfeuer' (Salvia splendens) 2 - 3

Feuersalbei Samen...

Preis 2,00 € SKU: F 23
,
5/ 5
<h3><span style="font-size:14pt;"><strong>Feuersalbei Samen 'Johannisfeuer' (Salvia splendens)</strong></span></h3> <h3><span style="background-color:#ffffff;color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h3> <div>Besonders bei großflächiger Pflanzung entfaltet dieser niedrige Salbei eine enorme Wirkung. Aber auch in kleinen Gruppen kann man mit ihm in Sommerrabatten schöne Akzente setzen. </div> <p><strong>Aussaat- und Kulturhinweise:</strong> Aussaat von Februar bis April, generell Anzucht unter Glas, nicht direkt ins Freiland. Keimdauer: 1-2 Wochen. Keimtemperatur: nicht unter 20 °C. Aufzucht bei Temperaturen um 18°C. Sobald keine Gefahr von Nachtfrösten mehr besteht, ins Freiland bringen. Standortansprüche: Aus Brasilien stammend, benötigt dieser tropische Salbei im Garten sonnige und warme Lagen und einen nährstoffreichen, mittelschweren Boden (keinesfalls staunass, kein Lehm !). <br />Einjährige sommerblume</p> <table cellspacing="2" cellpadding="4" border="0"><tbody><tr><td colspan="2" bgcolor="#e0e0e0">Pflanzen-Steckbrief:</td> </tr><tr><td bgcolor="#efefef"><strong>Lebensbereich:</strong></td> <td bgcolor="#efefef">Sommerblumen, Einjährige</td> </tr><tr><td bgcolor="#efefef"><strong>Wuchshöhe:</strong></td> <td bgcolor="#efefef">20 bis 40 cm</td> </tr><tr><td bgcolor="#efefef"><strong>Blütezeit:</strong></td> <td bgcolor="#efefef">Juni, Juli, August, September, Oktober</td> </tr><tr><td bgcolor="#efefef"><strong>Blütenfarbe:</strong></td> <td bgcolor="#efefef">rot</td> </tr><tr><td bgcolor="#efefef"><strong>Standort (Licht):</strong></td> <td bgcolor="#efefef">sonnig</td> </tr><tr><td bgcolor="#efefef"><strong>Standort (Boden):</strong></td> <td bgcolor="#efefef">normal</td> </tr><tr><td bgcolor="#efefef"><strong>Frosthärte:</strong></td> <td bgcolor="#efefef"> </td> </tr><tr><td bgcolor="#efefef"><strong>Keimverhalten:</strong></td> <td bgcolor="#efefef">Normalkeimer</td> </tr><tr><td bgcolor="#efefef"><strong>Herkunft:</strong></td> <td bgcolor="#efefef">Brasilien, Züchtung/Hybride</td> </tr></tbody></table>
F 23
Feuersalbei Samen 'Johannisfeuer' (Salvia splendens) 2 - 3
copy of Echte Salbei Samen (Salvia officinalis)  - 1

Rotwurzel-Salbei Samen

Preis 1,95 € SKU: MHS 23
,
5/ 5
<h2><strong>Rotwurzel-Salbei Samen (Salvia miltiorrhiza)</strong></h2><h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 25 Samen.</strong></span></h2><div><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;">Der Rotwurzel-Salbei (Salvia miltiorrhiza) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Salbei (Salvia) in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).[1] Die getrockneten Wurzeln von „Salvia miltiorrhiza var. miltiorrhiza“, auch als „Danshen“ (chinesisch <span style="font-family:'MS Gothic';">丹參</span> / <span style="font-family:'MS Gothic';">丹参</span>, Pinyin dānshēn)[2] bezeichnet, finden insbesondere in der traditionellen chinesischen Medizin Anwendung.</p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;"><b>Beschreibung</b></p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;">Der Rotwurzel-Salbei wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen zwischen 40 und 80 cm. Die dicke, sukkulente Pfahlwurzel ist außen scharlachrot. Die aufrechten, stark verzweigten Stängel sind behaart. Die Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der intensiv behaarte Blattstiel ist 1,3 bis 7,5 cm lang. Die Blattspreite ist einfach bis geteilt. Wenn die Laubblätter geteilt sind, dann bestehen die meist drei bis fünf, selten bis zu sieben Blättchen jeweils aus einem 2 bis 14 mm langen Stiel und einer 1,5 bis 8 cm langen, 1 bis 4 cm breiten Spreite. Die Blatt- oder Blättchenspreiten sind unterschiedlich geformt und behaart mit gebuchteten Rändern.</p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;">Die end- oder seitenständigen, etwa 4,5 bis 17 cm langen, traubigen Blütenstände sind meist intensiv behaart und enthalten sechs bis viele Blüten und Tragblätter. Der Blütenstiel ist 3 bis 4 mm lang. Die zwittrige Blüte ist zygomorph. Die fünf purpurfarbenen, etwa 1,1 cm langen Kelchblätter sind glockenförmig verwachsen und endet in zwei etwa gleich langen Kelchlippen mit bewimperten Rändern; die Unterlippe endet in zwei Kelchzähnen. Die fünf blauvioletten oder weißen Kronblätter sind 2 bis 2,7 cm lang und drüsig behaart. Die Kronoberlippe ist 1,2 bis 1,5 cm lang. Die Kronunterlippe ist kürzer mit einem 5 × bis zu 10 mm großen Mittellappen und etwa 3 mm breiten Seitenlappen. Die Staubfäden sind 3,5 bis 4 mm lang. Die Blütezeit reicht von April bis August.</p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;">Die ellipsoiden Klausen sind etwa 3,2 × 1,5 mm groß. Die Früchte reifen von September bis Oktober.</p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;"><b>Verbreitung</b></p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;">Salvia miltiorrhiza gedeiht an Hängen, Flussufern und Wäldern in Höhenlagen zwischen 100 und 1300 Metern in Japan und den chinesischen Provinzen Anhui, Hebei, Henan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Shaanxi, Shandong, Shanxi, Zhejiang.[1]</p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;"><b>Systematik</b></p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;">Salvia miltiorrhiza wurde zuerst 1835 von Alexander von Bunge in Mémoires Presentes a l'Académie Impériale des Sciences de St.-Pétersbourg par Divers Savans et lus dans ses Assemblées beschrieben.[4]</p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;">In der Wurzel des Rotwurzel-Salbeis konnten Flavonoide, Diterpene, Triterpene, Salvianolsäuren, Phenylpropane, Chinone, Lignane, Steroide und Tannine nachgewiesen werden.[6] Von allen biologisch aktiven Inhaltsstoffen gelten die Diterpenoide und die Salvianolsäuren als am besten untersucht. Zu den charakteristischen Diterpenoide des Rotwurzelsalbeis zählen Tanshinone und Isotanshinone, wie beispielsweise Tanshinon I, Tanshinon IIA, Tanshinon IIB und Cyptotanshinon. Darüber hinaus sind in der Wurzel die biologisch aktiven Diterpenoide Miltiron und Salviol enthalten. Die Salvianolsäuren des Rotwurzelsalbeis, wie Salvianolsäure A, Lithospermsäure B und Rosmarinsäure gelten als Abkömmlinge der (R)-a,3,4-Trihydroxyphenylpropionsäure (Danshensu).</p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;"> </p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;"><b>Verwendung und klinische Angaben</b></p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;"><b>Anwendungsgebiete (Indikationen)</b></p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;">Die Wurzel des Rotwurzel-Salbeis wird in der chinesischen Medizin insbesondere zur Behandlung von Stoffwechselstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen und Durchblutungsstörungen, wie beispielsweise Angina pectoris, Hyperlipidämie und Schlaganfall, eingesetzt.[3] Traditionell wird die Wurzel darüber hinaus bei Menstruationsbeschwerden, Husten, Schlafstörungen, stechende Schmerzen im Unterleib und der Brust und Hepatosplenomegalie verwendet.[6] Die Wirksamkeit dieser Droge gilt nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin als nicht ausreichend belegt.[3][8] Eine Heilwirkung von Inhaltsstoffen von Salvia miltiorrhiza wurde im Jahre 2008 in Untersuchungen am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg an mehreren Tumorzelllinien bestätigt.[9]</p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;"><b>Wechselwirkungen mit anderen Arzneimittel</b></p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;">Bei gleichzeitiger Einnahme mit Blutgerinnungshemmern, wie Warfarin, können Wurzelpräparate des Rotwurzel-Salbeis zu einer Verlängerung der Blutgerinnungszeit führen und somit das Blutungsrisiko steigern.[10]</p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;"><b>Pharmakologie</b></p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;"><b>Wirkweise (Pharmakodynamik)</b></p><p style="margin:0in 0in 8pt;line-height:107%;font-size:11pt;font-family:Calibri, sans-serif;">Experimentell zeigen die Wurzel des Rotwurzelsalbeis und seine Inhaltsstoffe unter anderem thrombozytenaggregationshemmende, antioxidative, antibakterielle und tumorhemmende Wirkungen.</p></div>
MHS 23
copy of Echte Salbei Samen (Salvia officinalis)  - 1
1000 bis 5000 Samen Echter Schlafmohn (Papaver somniferum) 2.5 - 1

1000 bis 10000 Samen Echter...

Preis 3,50 € SKU: MHS 139
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<h2>1000 Samen Echter Schlafmohn (Papaver somniferum)</h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 2000 (1g), 4000 (2g), 10000 (5g) Samen.</strong></span></h2> <p>Schlafmohn (Papaver somniferum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae), die aus dem östlichen Mittelmeerraum stammt. Der Samen kann als Nahrungsmittel sowie zur Ölgewinnung verwendet werden. Die Pflanze führt außerdem einen Milchsaft, welcher in getrockneter Form Opium genannt wird. Der botanische Name leitet sich aus dem Lateinischen ab: somniferum = Schlaf bringend. Er verweist auf die Verwendung als Schlafmittel für Kinder in der griechischen Antike. Es existieren zahlreiche Zuchtsorten, die sich unter anderem durch Gehalt und Zusammensetzung der Alkaloide unterscheiden.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Der Schlafmohn ist eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 30 cm bis 1,5 m erreicht. Der runde, überlaufende Stängel ist selten verzweigt. Die Laubblätter sind 5–15 cm lang. Die Pflanze, ausgenommen der Samen, ist giftig.</p> <p>Die relativ große Blütenknospe ist meist 15–25 (10–30) mm lang und steht auf schlanken, haarigen Blütenstielen. Beim Öffnen der Blütenknospe fallen die zwei Kelchblätter ab. Die geöffneten, radiärsymmetrischen, zwittrigen Blüten haben einen Durchmesser von 5–10 cm. Die vier weißen bis violetten (selten roten) Blütenkronblätter sind etwa doppelt so groß wie die Kelchblätter und weisen am Grund einen dunklen Fleck auf. Blütezeit ist von Juni bis August. Die Staubblätter haben gelbe Staubfäden und 2–4 mm lange Staubbeutel. Die Blüte ist meist schon nach wenigen Tagen komplett bestäubt und wirft dann auch ihre Blütenkronblätter ab. Die Blüten von Ziermohnrassen können andersfarbig sein und mehr als vier Blütenkronblätter besitzen.</p> <p>Die kugeligen Kapselfrüchte enthalten zahlreiche Samen. Stahlblaue Samen sind der Wildform am ähnlichsten, weißliche Samen enthalten weniger Öl und werden zur Mehlherstellung verwendet. Eine Sorte mit grauen Samen (Waldviertler Graumohn) ist in Österreich populär und dessen Herkunftsbezeichnung geschützt.</p> <p><strong>Herkunft und Geschichte</strong></p> <p>Die Ahnen des Schlafmohns sind unbekannt und vermutlich dieselben wie die des im westlichen Mittelmeerraum beheimateten „Borstenmohns“ (P. somniferum ssp. setigerum). Die Verwendung des Schlafmohns als Nutzpflanze ist in Südeuropa seit der Jungsteinzeit (Bandkeramische Kultur, ab etwa 6000 v. Chr. ) nachgewiesen. Mohn gehört damit zu unseren ältesten Kulturpflanzen. Schriftlich erwähnt wurde er erstmals um 4000 v. Chr. in Keilschriften, in denen die Herstellung von pharmazeutischen Produkten aus Schlafmohn beschrieben wird.</p> <p>Die Sumerer bezeichneten den Schlafmohn als „Pflanze der Freude“.[3] Auf Zypern wurden in der späten Bronzezeit Flaschen hergestellt, die die Form einer Mohnkapsel hatten (Base Ring ware) und nach Analysen Opium enthielten.[4] 1975 wurde in der Hauptstadt Kition ein 14 Zentimeter langer Bronzezylinder aus dem 12. Jahrhundert v. Chr. ausgegraben, der als Opiumpfeife interpretiert wird und wohl aus dem Tempel einer Fruchtbarkeitsgottheit stammt. In Ägypten ließen sich Opium-Mixturen bis in die Zeit um 1800 v. Chr. zurückverfolgen. Die Ägypter importierten Opium offensichtlich von Zypern, bauten es später selbst im Niltal an und benutzten es bei Kulthandlungen.[5] Sie lagerten ihr Opium in speziellen Gefäßen, den Bibil-Krügen.</p> <p>Aus dem alten Griechenland belegen archäologische Funde, dass die Griechen Opium für kultische und auch medizinische Zwecke gebrauchten. Die Mohnkapsel war das Symbol für Morpheus, den Gott des Traumes, für Nyx, die Göttin der Nacht, und für Thanatos, den Gott des Todes; diese Symbolkraft der Mohnkapsel für den Traum, den Schlaf und den Tod hat einen vielfältigen Niederschlag in der bildenden Kunst gefunden.[6] Im römischen Reich kam der Schlafmohn in den zweifelhaften Rang einer Wohlstandsdroge. Bei einer Inventur des kaiserlichen Palastes im Jahre 214 wurden insgesamt 17 Tonnen Opium gezählt. Seit etwa 1100 bauen auch die Chinesen den Schlafmohn zu medizinischen Zwecken an. Das frühe Christentum, das in einer Krankheit eine Strafe Gottes sah, verbot im 4. Jahrhundert die Anwendung von Opium als schmerzstillendes Mittel. Karl der Große erneuerte dieses Verbot 810; Mohnsaft galt als Satanswerk.[7] Mit der arabischen Medizin kehrte Opium nach Europa zurück.</p> <p>Aus verschiedenen antiken Schriften geht hervor, dass man aus ausgepressten Pflanzen das Meconium gewinnen kann. Meconium ist in seiner Wirkung schwächer als Opium, wurde aber ebenfalls als Schlaf- und Heilmittel genutzt.</p> <p>Die außerordentliche Bedeutung, die die Entdeckung des Opiums für die Menschen von damals hatte, ist heute gut nachvollziehbar. Erstmals standen der Heilkunst Mittel zur Verfügung, die Schmerzen stillten und viele medizinische Eingriffe für den Patienten erträglicher oder gar erst möglich machten.</p> <p><strong>Mohn als Lebensmittel</strong></p> <p>Die ölhaltigen, angenehm und nussig duftenden Samen des Schlafmohns werden als Lebensmittel vor allem für Süßspeisen, Gebäck oder damit bestreute Brötchen verwendet: Mohnkuchen, Mohnstrudel, Mohnpielen, Mohnzelten, Germknödel oder Mohnbrötchen, Mohnstangen und ähnliches. Daneben werden die Mohnsaaten auch als Gewürz und dank eines Fettgehalts von 40−50 % auch zur Gewinnung von Öl genutzt, als kaltgepresstes Speiseöl oder für kosmetische Zwecke (z.B. Hautcremes und Seifenherstellung). Ferner wird Mohn als Futtermittel sowie in der Pharmazie genutzt.</p> <p>Es sind weiße, graue und blaue bis blauschwarze Mohnsaaten erhältlich. Die weißen Sorten stammen zumeist aus Indien, die in Deutschland gehandelten blauen Sorten stammen zumeist aus der Türkei, aus Tschechien, Ungarn und Australien. Jährlich werden in Deutschland rund 8000 Tonnen Mohnsaat verarbeitet. Zur Samengewinnung wird ausschließlich Schlafmohn verwendet, denn andere Arten der Gattung Papaver gelten als wenig ergiebig oder unbekömmlich. Gemahlener Mohn wird als Backmohn vermarktet.</p> <p>Mohnsaat gehört zu den calciumreichsten Lebensmitteln und ist relativ reich an Vitaminen der B-Gruppe. Ihr Morphingehalt ist in der Regel sehr gering und gesundheitlich unbedenklich, unterliegt jedoch Schwankungen aufgrund der verarbeiteten Sorten, der Herkunft, des Erntezeitpunktes und der angewendeten Sorgfalt und Verfahren bei der Herstellung. Insbesondere wird angenommen, dass es aufgrund neuer Erntemethoden, bei denen die Kapsel gequetscht wird, zu einer Kontaminierung des Produktes mit alkaloidhaltigen Kapselbruchstücken und Milchsaft und damit zu erhöhten Alkaloidgehalten im Endprodukt kommen kann.[10] Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) nahm aufgrund von Medienberichten über hohe Morphingehalte bei Mohnsamen im Lebensmittelhandel 2005 eine Marktanalyse vor und empfahl eine „vorläufige maximale tägliche Aufnahmemenge“ von 6,3 µg Morphin je Kilogramm Körpergewicht. Aufgrund dessen und mit Hilfe von Abschätzungen über den typischen Mohnkonsum der Bevölkerung empfiehlt das BfR einen Richtwert von höchstens 4 µg/g Morphingehalt in Mohnsamen. Die in der damaligen Studie in handelsüblichem Mohn gefundenen Morphinmengen lagen teils darunter, teils erheblich darüber, so dass mit dem Bewertungsdokument des BfR ein Appell an die Branche erging, den Alkaloidgehalt ihrer Erzeugnisse zu senken.</p> <p>Auch wenn der Opiatgehalt im ungefährlichen Bereich bleibt, kann er bei Drogentests auf Opiate mit Hilfe von Urinproben zu positiven Resultaten führen. Es ist dann nicht zu unterscheiden, ob die Alkaloide durch Rauschgiftkonsum oder den Verzehr mohnreicher Nahrungsmittel aufgenommen wurden. In deutschen Gefängnissen ist aus diesem Grund der Verzehr von mohnsamenhaltigen Speisen untersagt.[11] Gleiches gilt in der Regel für Krankenhausstationen im Rahmen von Entzugstherapien.</p> <p><strong>Mohn als Rauschmittel</strong></p> <p>Weitere Produkte des Schlafmohns sind die in dem weißen Milchsaft enthaltenen Alkaloide. Zu den wichtigsten der insgesamt 40 Alkaloide zählen Morphin, Codein, Papaverin, Noscapin (= Narkotin), Thebain und Narcein. Morphin, Codein und Thebain sind Morphinanderivate. Narkotin, Papaverin und Narcein dagegen sind Benzylisochinolinalkaloide. Ein großer Teil liegt als Salz mit der Mekonsäure gebunden vor (so genannte Mekonate). Das Heroin wird synthetisch aus dem Mohn-Inhaltsstoff Morphin hergestellt, ist aber selbst nicht im Mohn enthalten.</p> <p>Ausgereifte Fruchtkapseln enthalten im Vergleich zu grünen mehr Codein und weniger Morphin. Aus getrockneten und fein vermahlenen Fruchtkapseln kann medizinischer Tee bereitet werden. In Trinkalkohol (Ethanol) löst sich Morphin wesentlich besser als in Wasser, sodass sich starke Tinkturen herstellen lassen.</p> <p>Zur Gewinnung von Opium werden die schon dick angeschwollenen, aber noch grünen Mohnkapseln in den Abendstunden stellenweise angeritzt. In den folgenden Morgenstunden wird der getrocknete, braun verfärbte Milchsaft der gegliederten Milchröhren − das Rohopium − durch Abkratzen gewonnen. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt, bis die Fruchtkapsel gleichmäßig vernarbt ist. Eine Kapsel liefert etwa 20–50 mg Rohopium, das 3–23 % Morphin enthält.</p> <p>Rauchopium oder Chandu wird traditionell durch Wiederauflösen des Rohopiums in Wasser und anschließendes Einkochen gewonnen. Die feuchtbleibende Masse wird nun der Fermentation überlassen, die nach einigen Tagen oder Wochen abgeschlossen ist. Anschließend wird das Ferment getrocknet, bis es eine feste knetbare Masse ergibt. Eine andere Sorte Rauchopium wird durch Wasserlösung und filtrative Abscheidung des Latex' und Wachses hergestellt.</p> <p>Durch chemische Derivatisierung (Acetylierung → Säureesterbildung) des Morphins entsteht Heroin (Diamorphin, Diacetylmorphin), das die drei- bis sechsfache analgetische (schmerzstillende) Wirkung von Morphin besitzt.</p> <p>Die illegalen Hauptanbaugebiete von Schlafmohn liegen in Afghanistan sowie in Südostasien (Goldenes Dreieck).[12] Legaler Anbau zu medizinischen Zwecken wird hauptsächlich in Indien, Türkei und Ländern der ehemaligen Sowjetrepubliken betrieben.</p> <p><strong>Therapeutischer Einsatz</strong></p> <p>Morphin wird zur Schmerzbekämpfung bei starken Schmerzen, wie bei Tumoren, sowie bei chronischen Schmerzen verschiedenen Ursprungs eingesetzt, aber auch als Droge missbraucht. Morphin ist bei Gallen- und Nierenkoliken zur Schmerzstillung nicht geeignet. Morphin kann psychisch und physisch abhängig machen. Bei Überdosierung von Morphin setzt der Tod (Letale Dosis) durch Atemdepression ein. Codein besitzt nur ein Sechstel bis ein Zwölftel der analgetischen Wirksamkeit von Morphin und wird als Antitussivum bei starkem Reizhusten verwendet. Noscapin und Narcein sind nicht schmerzstillend und besitzen wie Codein eine antitussive Wirkung, die aber schwächer ist. Weiter sind Noscapin und Narcein im Gegensatz zu Morphin schwach atemanregend und bronchodilatatorisch. Papaverin wird angewendet bei Krämpfen des Magens, der Gallenblase, des Darms und der Harnwege und auch bei Nierenkoliken. Opiumtinktur wurde früher oft sowohl bei Magen-Darm-Krämpfen, Durchfall als auch bei seelischen Leiden verschrieben, wegen der suchterzeugenden Wirkung heute jedoch kaum noch. Die enthaltenen Benzylisochinolinalkaloide (z. B. Papaverin) können auch als Spasmolytikum eingesetzt werden.</p> <p><strong><em>Rechtslage</em></strong></p> <p><strong>Deutschland</strong></p> <p>Der Anbau von Schlafmohn war (und ist) in vielen Staaten verboten. Die Einbeziehung des Mohnanbaus in das Betäubungsmittelrecht bedeutete in Deutschland das Ende des erwerbsmäßigen Mohnanbaus, der vor dem Zweiten Weltkrieg, in der DDR sogar bis zur Wiedervereinigung, weit verbreitet war. Der Anbau von Schlafmohn ist in Deutschland genehmigungspflichtig, auch als Zierpflanze, und stellt bei nicht vorhandener Genehmigung einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) dar. Dieser kann mit bis zu fünf Jahren Haft und/oder Geldstrafe geahndet werden. Auch der private Anbau auf Kleinstflächen fällt unter diese Genehmigungspflicht.</p> <p>Die Zulassung für die morphinarme Sorte „Przemko“, die seit 1996 erhältlich war, wurde inzwischen wieder zurückgezogen, wie die Bundesopiumstelle mitteilte. Aktuell verfügen die ebenfalls morphinarmen Sorten „Mieszko“ sowie „Zeno Morphex“ über eine Zulassung für den deutschen Anbau. Die Genehmigung kostet für wissenschaftliche und landwirtschaftliche Einrichtungen 190 Euro, für Privatpersonen 75 Euro, wobei für letztere eine Erlaubnis nur für maximal zehn Quadratmeter und drei Jahre erteilt wird.</p> <p><strong>Österreich</strong></p> <p>Im Unterschied zu Deutschland ist der Anbau des Schlafmohnes in Österreich erlaubt und blickt auf eine lange Tradition zurück, die bis in die Hallstattzeit zurückreicht. Die österreichische Anbaufläche von Mohn betrug im Jahre 2004 rund 1.700 Hektar. Hauptanbaugebiete sind das nördliche Ober- und Niederösterreich (Waldviertel). Während in Oberösterreich hauptsächlich Blaumohnsorten angebaut werden, ist das Waldviertel berühmt für seinen großsamigen Graumohn mit seinen offenen Mohnkapseln, welche eine Kombinationsnutzung von Samen und unzerstörter Kapsel für floristische Zwecke ermöglicht. Dieser Mohn ist als "Waldviertler Graumohn g.U." durch die VO (EG) Nr. 510/2006 als europäische Ursprungsbezeichnung registriert. Das niederösterreichische „Mohndorf“ Armschlag ist für seine Feste zur Mohnblüte und im Herbst bekannt.</p> <p><strong>Schweiz</strong></p> <p>Auch in der Schweiz ist der Anbau von Schlafmohn gestattet, hat aber bei weitem nicht mehr die Bedeutung früherer Zeiten. Seine größte Ausdehnung erreichte der Mohnanbau im Jahre 1945 mit 1313 ha Fläche, wobei der Mohn sowohl zur Ölgewinnung als auch zur Herstellung von Morphin für die pharmazeutische Industrie in Basel genutzt wurde. Nach Kriegsende ging der Anbau jedoch stark zurück (nur noch 3 ha Anbaufläche 1955) und wurde weitgehend eingestellt. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts gibt es erneute Ansätze, wobei die staatliche Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART) den Mohnanbau speziell durch Bio-Landwirte fördert. Doch werden derzeit nur Kleinstflächen von wenigen Hektar bewirtschaftet, und es wird wegen des relativ geringen Mohnverbrauchs in der Schweiz – Gesamtjahresverbrauch ca. 114 t – nicht erwartet, dass der Mohnanbau über den Stand einer Nischenproduktion hinauskommt.</p> <h3><strong>Aussaathinweise</strong></h3> <p>Von März bis Mai direkt in gut vorbereiteten, feingerächten Boden 1.5mm tief u. 30cm Abstand säen. Die Keimzeit beträgt 21 Tage. Kann auch August bis September gesäat werden u. blüht dann früh im kommenden Jahr.</p> <h3><strong>Auspflanzung</strong></h3> <p>Die Setzlinge rechtzeitig auf 30cm Abstand ausdünnen. Bevorzugt sonnigen, offenen Standort mit wasserdurchlässigem Boden, toleriert aber die meisten Standorte u. Bodenverhältnisse.</p> <p>T&amp;M Kulturhinweise: Für langlebige Blumen sollten die Stengel der noch in Knospen stehenden Mohhnblumen in heissem Wasser eingetaucht werden. Die Fruchthülsen stellen wunderschöne Trockenblumen dar.</p> <h3><strong>Pflegeanleitungen</strong></h3> <p>Samenkapseln entfernen, wenn sich die Pflanze nicht selbst aussäen soll. Ausgereifter Samen kann über selbstgebackenes Brot gestreut werden.</p> <p>VORSICHT: Mit Ausnahme der Samen sind alle Teile giftig.</p> <h2><a href="https://www.seeds-gallery.shop/de/startseite/1800000-frische-samen-1kg-bio-schlafmohn.html" target="_blank" title="Eine große Packung Schlafmohn Samen (1 kg) kann HIER gekauft werden" rel="noreferrer noopener">Eine große Packung Schlafmohn Samen (1 kg) kann HIER gekauft werden</a></h2>
MHS 139 (1g)
1000 bis 5000 Samen Echter Schlafmohn (Papaver somniferum) 2.5 - 1
Klatschmohn Samen (Papaver...

Klatschmohn Samen (Papaver...

Preis 2,05 € SKU: MHS 43 PR
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Klatschmohn Samen (Papaver rhoeas)</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für packung von 100 Samen.</strong></span></h2> <p>Papaver rhoeas, mit gebräuchlichen Namen wie gemeiner Mohn, Klatschmohn, Maisrose, Feldmohn, Flandern-Mohn und roter Mohn ist eine einjährige krautige Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse Papaveraceae. Es ist als landwirtschaftliches Unkraut bemerkenswert (daher die gebräuchlichen Namen einschließlich "Mais" und "Feld"). Vor allem in Großbritannien wird es als Symbol der Erinnerung an die gefallenen Soldaten und ein anderes Militär während des Ersten Weltkriegs und danach verwendet.<br /><br />Papaver rhoeas ist eine variable, aufrecht einjährige Pflanze, die eine langlebige Bodensamenbank bildet, die keimen kann, wenn der Boden gestört wird. Auf der Nordhalbkugel blüht sie im Allgemeinen im späten Frühjahr (zwischen Mai und Oktober in Großbritannien), aber wenn das Wetter warm genug ist, erscheinen andere Blumen häufig zu Beginn des Herbstes. Er wird bis zu 70 cm hoch. Die Stiele tragen einzelne Blüten, die groß und auffällig sind, 5–10 cm (2–4 Zoll) breit, mit vier Blütenblättern, die leuchtend rot sind, am häufigsten mit einem schwarzen Fleck an ihrer Basis. Die Blütenblätter überlappen sich leicht. Die Pflanze kann in einer warmen Jahreszeit bis zu 400 Blüten produzieren, die nur einen Tag halten. Der Blütenstiel ist normalerweise mit groben Haaren bedeckt, die rechtwinklig zur Oberfläche gehalten werden, was ihn von Papaver dubium unterscheidet, bei dem die Haare normalerweise angedrückt (d. Die Kapseln sind haarlos, verkehrt-eiförmig (eiförmig), weniger als doppelt so hoch wie breit, mit einer Narbe, die mindestens so breit wie die Kapsel ist. Wie viele andere Papaver-Arten sondert die Pflanze beim Aufbrechen des Gewebes weißen bis gelblichen Latex ab.<br /><br />Nicht alle im Handel erhältlichen Klatschmohnblumen haben rote Blüten. Selektive Züchtung hat zu Sorten in Gelb, Orange, Pink und Weiß geführt. Der Shirley-Mohn ist eine bekannte Sorte. Eine sehr blass gesprenkelte Sorte, abgeleitet von der Shirley, ist ebenfalls erhältlich.<br /><br />Eine fast schwarz blühende Hybride, bekannt als 'Evelina', wurde Ende der 1990er Jahre in Italien mit P. dubium gezüchtet, scheint aber nicht im Handel erhältlich zu sein.<br /><br />Phytochemie<br /><br />Papaver rhoeas enthält das Alkaloid Rhoadin, das ein mildes Beruhigungsmittel ist. Auch Rhoeadinsäure, Papaverinsäure und Rhoeagenin sind in dieser Pflanze enthalten.<br /><br />Verwendet<br /><br />Der häufig angebaute Ziermohn Shirley im Garten ist eine Sorte dieser Pflanze.<br /><br />Die schwarzen Samen sind essbar und können entweder allein oder als Brotzutat gegessen werden. Aus den Samen gewonnenes Öl genießt in Frankreich hohes Ansehen.<br /><br />Die Blütenblätter enthalten einen roten Farbstoff, der in einigen Arzneimitteln und Weinen verwendet wird; auch die getrockneten Blütenblätter werden gelegentlich verwendet, um Potpourris Farbe zu verleihen.<br /><br />In der traditionellen Volksmedizin wurde es bei Gicht, Schmerzen und Schmerzen verwendet. Aus den Blütenblättern wurde ein Sirup hergestellt, der den Kindern zum Schlafen verfüttert wurde.</p> </div> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 43 PR (100 S)
Klatschmohn Samen (Papaver rhoeas)
Weiß Schlafmohn Samen

Weiß Schlafmohn Samen

Preis 3,50 € SKU: MHS 140
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2 class=""><strong>Weiß Schlafmohn Samen (Papaver somniferum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 2000 (1g), 10000 (5g) Samen.</strong></span></h2> <p>Schlafmohn (Papaver somniferum) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae), die aus dem östlichen Mittelmeerraum stammt. Der Samen kann als Nahrungsmittel sowie zur Ölgewinnung verwendet werden. Die Pflanze führt außerdem einen Milchsaft, welcher in getrockneter Form Opium genannt wird. Der botanische Name leitet sich aus dem Lateinischen ab: somniferum = Schlaf bringend. Er verweist auf die Verwendung als Schlafmittel für Kinder in der griechischen Antike. Es existieren zahlreiche Zuchtsorten, die sich unter anderem durch Gehalt und Zusammensetzung der Alkaloide unterscheiden.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Der Schlafmohn ist eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 30 cm bis 1,5 m erreicht. Der runde, überlaufende Stängel ist selten verzweigt. Die Laubblätter sind 5–15 cm lang. Die Pflanze, ausgenommen der Samen, ist giftig.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die relativ große Blütenknospe ist meist 15–25 (10–30) mm lang und steht auf schlanken, haarigen Blütenstielen. Beim Öffnen der Blütenknospe fallen die zwei Kelchblätter ab. Die geöffneten, radiärsymmetrischen, zwittrigen Blüten haben einen Durchmesser von 5–10 cm. Die vier weißen bis violetten (selten roten) Blütenkronblätter sind etwa doppelt so groß wie die Kelchblätter und weisen am Grund einen dunklen Fleck auf. Blütezeit ist von Juni bis August. Die Staubblätter haben gelbe Staubfäden und 2–4 mm lange Staubbeutel. Die Blüte ist meist schon nach wenigen Tagen komplett bestäubt und wirft dann auch ihre Blütenkronblätter ab. Die Blüten von Ziermohnrassen können andersfarbig sein und mehr als vier Blütenkronblätter besitzen.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die kugeligen Kapselfrüchte enthalten zahlreiche Samen. Stahlblaue Samen sind der Wildform am ähnlichsten, weißliche Samen enthalten weniger Öl und werden zur Mehlherstellung verwendet. Eine Sorte mit grauen Samen (Waldviertler Graumohn) ist in Österreich populär und dessen Herkunftsbezeichnung geschützt.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Herkunft und Geschichte</strong></p> <p>Die Ahnen des Schlafmohns sind unbekannt und vermutlich dieselben wie die des im westlichen Mittelmeerraum beheimateten „Borstenmohns“ (P. somniferum ssp. setigerum). Die Verwendung des Schlafmohns als Nutzpflanze ist in Südeuropa seit der Jungsteinzeit (Bandkeramische Kultur, ab etwa 6000 v. Chr. ) nachgewiesen. Mohn gehört damit zu unseren ältesten Kulturpflanzen. Schriftlich erwähnt wurde er erstmals um 4000 v. Chr. in Keilschriften, in denen die Herstellung von pharmazeutischen Produkten aus Schlafmohn beschrieben wird.</p> <p>Die Sumerer bezeichneten den Schlafmohn als „Pflanze der Freude“.[3] Auf Zypern wurden in der späten Bronzezeit Flaschen hergestellt, die die Form einer Mohnkapsel hatten (Base Ring ware) und nach Analysen Opium enthielten.[4] 1975 wurde in der Hauptstadt Kition ein 14 Zentimeter langer Bronzezylinder aus dem 12. Jahrhundert v. Chr. ausgegraben, der als Opiumpfeife interpretiert wird und wohl aus dem Tempel einer Fruchtbarkeitsgottheit stammt. In Ägypten ließen sich Opium-Mixturen bis in die Zeit um 1800 v. Chr. zurückverfolgen. Die Ägypter importierten Opium offensichtlich von Zypern, bauten es später selbst im Niltal an und benutzten es bei Kulthandlungen.[5] Sie lagerten ihr Opium in speziellen Gefäßen, den Bibil-Krügen.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Aus dem alten Griechenland belegen archäologische Funde, dass die Griechen Opium für kultische und auch medizinische Zwecke gebrauchten. Die Mohnkapsel war das Symbol für Morpheus, den Gott des Traumes, für Nyx, die Göttin der Nacht, und für Thanatos, den Gott des Todes; diese Symbolkraft der Mohnkapsel für den Traum, den Schlaf und den Tod hat einen vielfältigen Niederschlag in der bildenden Kunst gefunden.[6] Im römischen Reich kam der Schlafmohn in den zweifelhaften Rang einer Wohlstandsdroge. Bei einer Inventur des kaiserlichen Palastes im Jahre 214 wurden insgesamt 17 Tonnen Opium gezählt. Seit etwa 1100 bauen auch die Chinesen den Schlafmohn zu medizinischen Zwecken an. Das frühe Christentum, das in einer Krankheit eine Strafe Gottes sah, verbot im 4. Jahrhundert die Anwendung von Opium als schmerzstillendes Mittel. Karl der Große erneuerte dieses Verbot 810; Mohnsaft galt als Satanswerk.[7] Mit der arabischen Medizin kehrte Opium nach Europa zurück.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Aus verschiedenen antiken Schriften geht hervor, dass man aus ausgepressten Pflanzen das Meconium gewinnen kann. Meconium ist in seiner Wirkung schwächer als Opium, wurde aber ebenfalls als Schlaf- und Heilmittel genutzt.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die außerordentliche Bedeutung, die die Entdeckung des Opiums für die Menschen von damals hatte, ist heute gut nachvollziehbar. Erstmals standen der Heilkunst Mittel zur Verfügung, die Schmerzen stillten und viele medizinische Eingriffe für den Patienten erträglicher oder gar erst möglich machten.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Mohn als Lebensmittel</strong></p> <p>Die ölhaltigen, angenehm und nussig duftenden Samen des Schlafmohns werden als Lebensmittel vor allem für Süßspeisen, Gebäck oder damit bestreute Brötchen verwendet: Mohnkuchen, Mohnstrudel, Mohnpielen, Mohnzelten, Germknödel oder Mohnbrötchen, Mohnstangen und ähnliches. Daneben werden die Mohnsaaten auch als Gewürz und dank eines Fettgehalts von 40−50 % auch zur Gewinnung von Öl genutzt, als kaltgepresstes Speiseöl oder für kosmetische Zwecke (z.B. Hautcremes und Seifenherstellung). Ferner wird Mohn als Futtermittel sowie in der Pharmazie genutzt.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Es sind weiße, graue und blaue bis blauschwarze Mohnsaaten erhältlich. Die weißen Sorten stammen zumeist aus Indien, die in Deutschland gehandelten blauen Sorten stammen zumeist aus der Türkei, aus Tschechien, Ungarn und Australien. Jährlich werden in Deutschland rund 8000 Tonnen Mohnsaat verarbeitet. Zur Samengewinnung wird ausschließlich Schlafmohn verwendet, denn andere Arten der Gattung Papaver gelten als wenig ergiebig oder unbekömmlich. Gemahlener Mohn wird als Backmohn vermarktet.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Mohnsaat gehört zu den calciumreichsten Lebensmitteln und ist relativ reich an Vitaminen der B-Gruppe. Ihr Morphingehalt ist in der Regel sehr gering und gesundheitlich unbedenklich, unterliegt jedoch Schwankungen aufgrund der verarbeiteten Sorten, der Herkunft, des Erntezeitpunktes und der angewendeten Sorgfalt und Verfahren bei der Herstellung. Insbesondere wird angenommen, dass es aufgrund neuer Erntemethoden, bei denen die Kapsel gequetscht wird, zu einer Kontaminierung des Produktes mit alkaloidhaltigen Kapselbruchstücken und Milchsaft und damit zu erhöhten Alkaloidgehalten im Endprodukt kommen kann.[10] Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) nahm aufgrund von Medienberichten über hohe Morphingehalte bei Mohnsamen im Lebensmittelhandel 2005 eine Marktanalyse vor und empfahl eine „vorläufige maximale tägliche Aufnahmemenge“ von 6,3 µg Morphin je Kilogramm Körpergewicht. Aufgrund dessen und mit Hilfe von Abschätzungen über den typischen Mohnkonsum der Bevölkerung empfiehlt das BfR einen Richtwert von höchstens 4 µg/g Morphingehalt in Mohnsamen. Die in der damaligen Studie in handelsüblichem Mohn gefundenen Morphinmengen lagen teils darunter, teils erheblich darüber, so dass mit dem Bewertungsdokument des BfR ein Appell an die Branche erging, den Alkaloidgehalt ihrer Erzeugnisse zu senken.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Auch wenn der Opiatgehalt im ungefährlichen Bereich bleibt, kann er bei Drogentests auf Opiate mit Hilfe von Urinproben zu positiven Resultaten führen. Es ist dann nicht zu unterscheiden, ob die Alkaloide durch Rauschgiftkonsum oder den Verzehr mohnreicher Nahrungsmittel aufgenommen wurden. In deutschen Gefängnissen ist aus diesem Grund der Verzehr von mohnsamenhaltigen Speisen untersagt.[11] Gleiches gilt in der Regel für Krankenhausstationen im Rahmen von Entzugstherapien.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Mohn als Rauschmittel</strong></p> <p>Weitere Produkte des Schlafmohns sind die in dem weißen Milchsaft enthaltenen Alkaloide. Zu den wichtigsten der insgesamt 40 Alkaloide zählen Morphin, Codein, Papaverin, Noscapin (= Narkotin), Thebain und Narcein. Morphin, Codein und Thebain sind Morphinanderivate. Narkotin, Papaverin und Narcein dagegen sind Benzylisochinolinalkaloide. Ein großer Teil liegt als Salz mit der Mekonsäure gebunden vor (so genannte Mekonate). Das Heroin wird synthetisch aus dem Mohn-Inhaltsstoff Morphin hergestellt, ist aber selbst nicht im Mohn enthalten.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Ausgereifte Fruchtkapseln enthalten im Vergleich zu grünen mehr Codein und weniger Morphin. Aus getrockneten und fein vermahlenen Fruchtkapseln kann medizinischer Tee bereitet werden. In Trinkalkohol (Ethanol) löst sich Morphin wesentlich besser als in Wasser, sodass sich starke Tinkturen herstellen lassen.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Zur Gewinnung von Opium werden die schon dick angeschwollenen, aber noch grünen Mohnkapseln in den Abendstunden stellenweise angeritzt. In den folgenden Morgenstunden wird der getrocknete, braun verfärbte Milchsaft der gegliederten Milchröhren − das Rohopium − durch Abkratzen gewonnen. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt, bis die Fruchtkapsel gleichmäßig vernarbt ist. Eine Kapsel liefert etwa 20–50 mg Rohopium, das 3–23 % Morphin enthält.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Rauchopium oder Chandu wird traditionell durch Wiederauflösen des Rohopiums in Wasser und anschließendes Einkochen gewonnen. Die feuchtbleibende Masse wird nun der Fermentation überlassen, die nach einigen Tagen oder Wochen abgeschlossen ist. Anschließend wird das Ferment getrocknet, bis es eine feste knetbare Masse ergibt. Eine andere Sorte Rauchopium wird durch Wasserlösung und filtrative Abscheidung des Latex' und Wachses hergestellt.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Durch chemische Derivatisierung (Acetylierung → Säureesterbildung) des Morphins entsteht Heroin (Diamorphin, Diacetylmorphin), das die drei- bis sechsfache analgetische (schmerzstillende) Wirkung von Morphin besitzt.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die illegalen Hauptanbaugebiete von Schlafmohn liegen in Afghanistan sowie in Südostasien (Goldenes Dreieck).[12] Legaler Anbau zu medizinischen Zwecken wird hauptsächlich in Indien, Türkei und Ländern der ehemaligen Sowjetrepubliken betrieben.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Therapeutischer Einsatz</strong></p> <p>Morphin wird zur Schmerzbekämpfung bei starken Schmerzen, wie bei Tumoren, sowie bei chronischen Schmerzen verschiedenen Ursprungs eingesetzt, aber auch als Droge missbraucht. Morphin ist bei Gallen- und Nierenkoliken zur Schmerzstillung nicht geeignet. Morphin kann psychisch und physisch abhängig machen. Bei Überdosierung von Morphin setzt der Tod (Letale Dosis) durch Atemdepression ein. Codein besitzt nur ein Sechstel bis ein Zwölftel der analgetischen Wirksamkeit von Morphin und wird als Antitussivum bei starkem Reizhusten verwendet. Noscapin und Narcein sind nicht schmerzstillend und besitzen wie Codein eine antitussive Wirkung, die aber schwächer ist. Weiter sind Noscapin und Narcein im Gegensatz zu Morphin schwach atemanregend und bronchodilatatorisch. Papaverin wird angewendet bei Krämpfen des Magens, der Gallenblase, des Darms und der Harnwege und auch bei Nierenkoliken. Opiumtinktur wurde früher oft sowohl bei Magen-Darm-Krämpfen, Durchfall als auch bei seelischen Leiden verschrieben, wegen der suchterzeugenden Wirkung heute jedoch kaum noch. Die enthaltenen Benzylisochinolinalkaloide (z. B. Papaverin) können auch als Spasmolytikum eingesetzt werden.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong><em>Rechtslage</em></strong></p> <p><strong>Deutschland</strong></p> <p>Der Anbau von Schlafmohn war (und ist) in vielen Staaten verboten. Die Einbeziehung des Mohnanbaus in das Betäubungsmittelrecht bedeutete in Deutschland das Ende des erwerbsmäßigen Mohnanbaus, der vor dem Zweiten Weltkrieg, in der DDR sogar bis zur Wiedervereinigung, weit verbreitet war. Der Anbau von Schlafmohn ist in Deutschland genehmigungspflichtig, auch als Zierpflanze, und stellt bei nicht vorhandener Genehmigung einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) dar. Dieser kann mit bis zu fünf Jahren Haft und/oder Geldstrafe geahndet werden. Auch der private Anbau auf Kleinstflächen fällt unter diese Genehmigungspflicht.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die Zulassung für die morphinarme Sorte „Przemko“, die seit 1996 erhältlich war, wurde inzwischen wieder zurückgezogen, wie die Bundesopiumstelle mitteilte. Aktuell verfügen die ebenfalls morphinarmen Sorten „Mieszko“ sowie „Zeno Morphex“ über eine Zulassung für den deutschen Anbau. Die Genehmigung kostet für wissenschaftliche und landwirtschaftliche Einrichtungen 190 Euro, für Privatpersonen 75 Euro, wobei für letztere eine Erlaubnis nur für maximal zehn Quadratmeter und drei Jahre erteilt wird.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Österreich</strong></p> <p>Im Unterschied zu Deutschland ist der Anbau des Schlafmohnes in Österreich erlaubt und blickt auf eine lange Tradition zurück, die bis in die Hallstattzeit zurückreicht. Die österreichische Anbaufläche von Mohn betrug im Jahre 2004 rund 1.700 Hektar. Hauptanbaugebiete sind das nördliche Ober- und Niederösterreich (Waldviertel). Während in Oberösterreich hauptsächlich Blaumohnsorten angebaut werden, ist das Waldviertel berühmt für seinen großsamigen Graumohn mit seinen offenen Mohnkapseln, welche eine Kombinationsnutzung von Samen und unzerstörter Kapsel für floristische Zwecke ermöglicht. Dieser Mohn ist als "Waldviertler Graumohn g.U." durch die VO (EG) Nr. 510/2006 als europäische Ursprungsbezeichnung registriert. Das niederösterreichische „Mohndorf“ Armschlag ist für seine Feste zur Mohnblüte und im Herbst bekannt.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Schweiz</strong></p> <p>Auch in der Schweiz ist der Anbau von Schlafmohn gestattet, hat aber bei weitem nicht mehr die Bedeutung früherer Zeiten. Seine größte Ausdehnung erreichte der Mohnanbau im Jahre 1945 mit 1313 ha Fläche, wobei der Mohn sowohl zur Ölgewinnung als auch zur Herstellung von Morphin für die pharmazeutische Industrie in Basel genutzt wurde. Nach Kriegsende ging der Anbau jedoch stark zurück (nur noch 3 ha Anbaufläche 1955) und wurde weitgehend eingestellt. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts gibt es erneute Ansätze, wobei die staatliche Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART) den Mohnanbau speziell durch Bio-Landwirte fördert. Doch werden derzeit nur Kleinstflächen von wenigen Hektar bewirtschaftet, und es wird wegen des relativ geringen Mohnverbrauchs in der Schweiz – Gesamtjahresverbrauch ca. 114 t – nicht erwartet, dass der Mohnanbau über den Stand einer Nischenproduktion hinauskommt.</p> <p>Aussaathinweise</p> <p>Von März bis Mai direkt in gut vorbereiteten, feingerächten Boden 1.5mm tief u. 30cm Abstand säen. Die Keimzeit beträgt 21 Tage. Kann auch August bis September gesäat werden u. blüht dann früh im kommenden Jahr.</p> <p>Auspflanzung</p> <p>Die Setzlinge rechtzeitig auf 30cm Abstand ausdünnen. Bevorzugt sonnigen, offenen Standort mit wasserdurchlässigem Boden, toleriert aber die meisten Standorte u. Bodenverhältnisse.</p> <p>T&amp;M Kulturhinweise: Für langlebige Blumen sollten die Stengel der noch in Knospen stehenden Mohhnblumen in heissem Wasser eingetaucht werden. Die Fruchthülsen stellen wunderschöne Trockenblumen dar.</p> <p>Pflegeanleitungen</p> <p>Samenkapseln entfernen, wenn sich die Pflanze nicht selbst aussäen soll. Ausgereifter Samen kann über selbstgebackenes Brot gestreut werden.</p> <p>VORSICHT: Mit Ausnahme der Samen sind alle Teile giftig.</p> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 140 (1g)
Weiß Schlafmohn Samen

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Zier Schlafmohn Samen Shirley Poppy (Papaver rhoeas) 2.05 - 4

Zier Schlafmohn Samen...

Preis 1,95 € SKU: MHS 43
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Zier Schlafmohn Samen Shirley Poppy (Papaver rhoeas)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 200 Samen.</strong></span></h2> <p>Eine Mohnzüchtung der Extraklasse. Die Blütenzeichnung in mix Farben.</p> <p>In Deutschland ist der Anbau von Mohn der Art Papaver somniferum/paeoniflorum nahezu völlig verboten. Lediglich für zwei morphinarme, aber als Zierde eher wenig attraktive Sorten, kann für horrende 75 Euro eine Genehmigung bei der Bundesopiumstelle (BOPST) des Bundesamts für Arzneimittel eingeholt werden, die dann 2 Jahre gilt, und einen Anbau auf höchstens 10 Quadratmetern erlaubt.</p> </div>
MHS 43 (200 S)
Zier Schlafmohn Samen Shirley Poppy (Papaver rhoeas) 2.05 - 4
Peyote Samen (Lophophora williamsii)  - 5

Peyote Samen (Lophophora...

Preis 2,85 € SKU: CT 2
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<h2><strong>Peyote Samen (Lophophora williamsii)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Lophophora williamsii ist eine Pflanzenart in der Gattung Lophophora aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton williamsii ehrt entweder den englischen Reverend Father Theodore Williams, der in Hendon Vicarage (Middlesex) eine Kakteensammlung besaß, oder – mit größerer Wahrscheinlichkeit – den Engländer C. H. Williams, der den brasilianischen Bundesstaat Bahia bereiste. Trivialnamen sind „Peyote“, „Peyotl“, „Challote“, „Mescal“ oder „Schnapskopf“. Auf Aztekisch heißt sie peyōtl, wovon sich die spanische Bezeichnung „Peyote“ ableitet.</p> <p>Lophophora williamsii wächst einzeln oder bildet Gruppen mit einem Durchmesser von bis zu 1 Meter. Die kugelförmigen bis abgeflacht kugelförmigen Triebe sind blaugrün oder gelegentlich rötlich grün. Die Triebe erreichen Wuchshöhen zwischen 2 und 6 Zentimetern und Durchmesser von 4 bis 11 Zentimetern. Die vier bis 14 Rippen sind für gewöhnlich gut ausgebildet. Diese besitzen meist deutliche, aber sehr variable Zwischenfurchen und manchmal nur einfache Höcker. Die Areolen tragen ein Büschel mit weichen, gelblichen oder weißlichen Haaren. Dornen sind nicht vorhanden.</p> <p>Die für gewöhnlich rosaroten oder etwas rosaweißen Blüten können manchmal auch rötlich sein. Sie besitzen einen Durchmesser zwischen 1 und 2,2 Zentimetern. Ihr Perikarpell ist kahl.</p> <p><strong>Verbreitung, Systematik und Gefährdung</strong></p> <p>In ihrem weiten Verbreitungsgebiet ist Lophophora williamsii sehr variabel. Es erstreckt sich vom Westen Texas entlang des Rio Grande bis in den Süden von Texas und weiter durch den Norden von Mexiko bis nach San Luis Potosí.</p> <p>Die Erstbeschreibung als Echinocactus williamsii wurde 1845 von Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck vorgenommen.[2] Den Namen der Art hatte im gleichen Jahr bereits Charles Lemaire vergeben, der jedoch keine Beschreibung der Pflanze lieferte. 1872 wurde die Art durch Andreas Voss in die Gattung Ariocarpus gestellt. John Merle Coulter ordnete sie 1891 zunächst als Mammillaria williamsii in die Gattung Mammillaria ein,[3] stellte dann aber 1894 die neue Gattung Lophophora auf und ordnete die Art in diese Gattung ein.[4] Louis Lewin hat Peyotl 1888 als Anhalonium lewinii beschrieben.</p> <p>Aufgrund der Variabilität von Lophophora williamsii existiert eine Vielzahl von Synonymen:</p> <p>Lophophora lewinii (Henn. ex Lewin) Rusby (1894)</p> <p>Lophophora echinata Croizat (1944)</p> <p>Lophophora lutea (Rouhier) Backeb. (1961)</p> <p>Lophophora fricii Haberm. (1974)</p> <p>Lophophora jourdaniana Haberm. (1975)</p> <p>Lophophora diffusa subsp. fricii (Haberm.) Halda (1997)</p> <p>Lophophora williamsii var. fricii (Haberm.) Grym (1997)</p> <p>Lophophora williamsii wurde in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN von 2009 als „Least Concern (LC)“, d. h. als in der Natur nicht gefährdet, eingestuft. Im Jahr 2013 wird sie als „Vulnerable (VU)“, d. h. als gefährdet geführt.</p> <p><strong>Kulturgeschichte</strong></p> <p>Bereits mittelamerikanische Grabfiguren aus der Zeit um 200 v. Chr. beweisen die Verwendung des psychotrope Substanzen enthaltenden Kaktus in der „amerikanischen Antike“. Der Peyote spielte schon vor der Eroberung Mexikos durch die Spanier eine Rolle im Kult der mexikanischen Einwohner, wie bereits Bernardino de Sahagún 1569 im sogenannten Codex Florentinus berichtete. Peyote wurde von rituellen Spezialisten im Rahmen des ethnischen Glaubens zur Sicherung der Feldfruchtbarkeit, Jagderfolg und Kriegsglück verwendet. Es wurde jedoch auch nicht-rituell zur Bekämpfung von Hunger, Durst und Ermüdung, zum Hellsehen und zu Heilzwecken eingesetzt.[7]</p> <p>In Mexiko durch den Einfluss der christlichen Missionare allmählich durch den Agavenschnaps Tequila ersetzt, spielte er Anfang des 20. Jahrhunderts dort nur noch bei den Huicholen und den Tarahumara eine Rolle. Interessanterweise fand ein um den Genuss von Peyote kreisender Ritus ab 1870 bei den Indianerstämmen Nordamerikas, die den Peyote bis dahin nicht gekannt hatten, weite Verbreitung. Die 1914 gegründete Native American Church stellt trotz Verboten in vielen US-Bundesstaaten das Peyote-Ritual in den Mittelpunkt ihrer Identität. Die Glaubensrichtung wird daher auch als Peyotismus bezeichnet. Inzwischen wurde für diese religiöse Gruppe eine Sonderregel festgelegt, die es den Gläubigen erlaubt, den Kaktus oder das darin enthaltene Meskalin zu besitzen und zu konsumieren.</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Lophophora williamsii enthält mehr als 50 Alkaloide. Das wichtigste unter ihnen ist das psychotrope Meskalin, das ähnliche Effekte wie LSD und Psilocybin hervorruft.</p> <p>Das enthaltene Hordenin besitzt eine antibiotische Wirkung. Es wirkt gegen 18 Arten Penicillin-resistenter Staphylococcus aureus sowie mehrere andere Bakterien und einen Pilz.</p>
CT 2 (5 S)
Peyote Samen (Lophophora williamsii)  - 5