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Samen produziert von Seeds Gallery

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408 Artikel gefunden

37 - 48 von 408 Artikel(n)

Sorte aus Deutschland
AURIGA Tomatensamen (Solanum lycopersicum)

AURIGA Tomatensamen...

Preis 1,85 € SKU: VT 150
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5/ 5
<h2><strong><em><span style="text-decoration: underline;" class="">AURIGA Tomatensamen (Solanum lycopersicum)</span></em></strong></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h3> <p>Auriga ist eine alte, aus der ehem. DDR stammende, und früher dort sehr bekannte und verbreitete Tomaten Sorte. Sie ist zuverlässig, ertragreich, unkompliziert und robust. Ihr Wuchs ist mittelhoch. Sie kommt bei guten Bedingungen mit ca.3 Trieben gut zurecht. Auch geeignet für den Anbau im Freiland. Ihre ca.100g schweren, leuchtend orangen Früchte hängen an großen Rispen mit mehreren Tomaten. Etwas festere Haut daher recht platzfest. Die Auriga hat ein sehr schönes würzig, süßes Aroma. Kurz gesagt eine wirklich tollte Tomaten, die Auriga.</p> <p>Name: Auriga</p> <p>Fruchtfarbe: orange</p> <p>Fruchtgröße: ca. 100g</p> <p>Wuchshöhe: ca. 1,50m</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VT 150 (10 S)
AURIGA Tomatensamen (Solanum lycopersicum)

Aurora Chili Samen Mehrjährig BIO 1.45 - 1

Aurora Chili Samen...

Preis 1,45 € SKU: C 33
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5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="text-decoration: underline;"><em><strong>Aurora Chili Samen Mehrjährig BIO</strong></em></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.<br /></strong></span></h3> <div><span>Eine super schöne, dekorative und zierliche Chilipflanze. Für den Verzehr eigentlich viel zu schade! Wächst super auf hellen Fensterbänken sowie im Kübel oder Topf an einem hellen Ort. </span></div> <div><span> Die kleinen Früchte nehmen während der Reife fast alle erdenklichen Farben an, von lavendel bis purpur über orange nach rot. </span></div> <div><span>Gattung: Capsicum annuum</span></div> <div><span>Sortenreinheit: 100% </span></div> <div><span>Schärfe: 8</span></div> <div><span>Reifung: von violett über orange nach rot</span></div> <div><span>Frucht: aufrechte Kegelform, ca.2 cm </span></div> <div><span>Wuchs: kleinwüchsig ca. 20-30 cm</span></div> <div><span>Verwendung: Trocknen, Einlegen, Salate</span></div> <div><span>Auf den Foto , unsere Pflanze die schon 3 jahre alt ist. Foto aufgenomen am: 06.06.2012.</span></div> <div><span>Ohne Pflanzenschutzmittel oder chem. Düngung gezogen!</span></div> <div><span>Ps. Hier auch ein link von uns auf youtube, wo Sie ein Videoclip anschauen können.</span></div> <div><strong>Video:</strong></div> <div><strong><a href="http://www.youtube.com/watch/?v=ZzNHU18qyXk&amp;feature=youtu.be">http://www.youtube.com/watch?v=ZzNHU18qyXk&amp;feature=youtu.be</a></strong></div> </body> </html>
C 33
Aurora Chili Samen Mehrjährig BIO 1.45 - 1

Sorte aus Spanien
Authentische Alicante Tomatensamen  - 2

Authentische Alicante...

Preis 1,55 € SKU: VT 143
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<h2>Authentische Alicante Tomatensamen</h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Alicante ist eine spanische Erbstück-Tomatensorte. Es ist aromatisch, tiefrote Früchte haben dunkelrote Haut und runde Form. Ihr weiches Fleisch ist saftig und fleischig und bietet einen robusten und würzigen Geschmack. Die kräftigen Pflanzen werden durchschnittlich bis zu 2 Meter hoch und produzieren während der gesamten Saison Massen von 100-200 Gramm Früchten. Alicante Tomaten sind offen bestäubt</p> <p>Alicante-Tomaten können in rohen und gekochten Anwendungen wie Grillen oder Braten verwendet werden. Sie sind als alte, spanische Tomatenkonserven bekannt und eignen sich besonders gut zum Einmachen und Entsaften. Sie sind beliebt für die Herstellung von Tomatensauce wegen ihres reichen, sauren Geschmacks.</p> <p>Alicante-Tomaten werden in Spanien seit Generationen geschätzt und sind eine beliebte Zutat in Familienrezepten für Pastasauce und -paste.</p> <p>Alicante-Tomaten werden in Spanien seit Generationen weitergegeben und stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert.</p>
VT 143 (10 S)
Authentische Alicante Tomatensamen  - 2

Sorte aus Spanien

Wir empfehlen diese Pflanze! Wir haben diese Pflanze getestet.
Authentische Muchamiel Tomatensamen 1.65 - 1

Authentische Muchamiel...

Preis 1,85 € SKU: VT 122
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<h2 class=""><strong>Authentische Muchamiel Tomatensamen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Rote Tomate mit einer kugelförmigen Form und leicht flach, fleischig und mit tiefrotem Fruchtfleisch. Mittelgroße Früchte (200 - 250 Gramm), harte Haut, rissbeständig</p> <p>Sorte von mittleren Zyklus und hervorragende Produktivität. Unbestimmtes und kräftiges Wachstum. Früchte von roter Farbe, grüner Hals, kugelförmige Form.</p> <p>Die Muchamiel- oder Mutxamel-Tomate ist eine in dieser Stadt in Alicante beheimatete Tomatensorte. Sie hatte auf dem Markt immer ein anerkanntes Ansehen für ihren Geruch und Geschmack von echten Tomaten, die eine sehr traditionelle Sorte sind, die in ganz Spanien bekannt und angebaut wird. Die Pflanze zeichnet sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen ungünstige Bedingungen aus.</p> <p>Die Tomate de Muchamiel („Tomato Mutxamelero“) ist eine der bekanntesten Sorten in der Provinz Alicante, aus der sie stammt, insbesondere aus der Stadt Mutxamel. Darüber hinaus berichten die Verbraucher von Aromaverlusten bei den derzeit vermarkteten Hybriden und fordern die Wiedergewinnung der traditionellen Sorte.</p> <p>Die Muchamiel-Tomate zeichnet sich durch ihre Größe, ihren grünen Hals und ihre dünne Haut aus. Sie ist sehr fleischig und hat süßes Fleisch. Die kräftige und rustikale Tomate.</p> <p>Zweifellos für Menschen, die gerne eine gute Tomate essen und deren Nährwert schätzen: „Die Tomate ist ein Lebensmittel, das reich an Vitaminen und Mineralsalzen ist. Sie ist sehr reich an Vitamin C und auch an Vitamin A, unter den Mineralien, die sie enthalten ist möglich, das Vorhandensein von Kalium hervorzuheben “, ist die Muchamiel-Tomate eine hervorragende Option für den Anbau im Garten.</p> <p>Es handelt sich um eine Sorte von Tomaten, die Sie in Behältern wie Töpfen und Pflanzgefäßen problemlos in einem städtischen Garten zu Hause anbauen können.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VT 122
Authentische Muchamiel Tomatensamen 1.65 - 1

Sorte aus Thailand
Authentische thailändische Tomatensamen Sida  - 4

Authentische thailändische...

Preis 1,85 € SKU: VT 117
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<h2 class=""><strong>Authentische thailändische Tomatensamen Sida</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Sida-Tomate ist eine thailändische Salattomate und eine der beliebtesten Tomatensorten in Thailand. und der lokale Name ist "Sida-Tomate" (มะเขือเทศ สี สี). Sida-Tomate ist ein bestimmter Tomatentyp, die Pflanze erreicht eine Höhe von 60-100 cm.</p> <p>Die Früchte sind saftig, dick und dicht strukturiert. Das durchschnittliche Gewicht der Frucht beträgt 20 Gramm. Die Früchte sind rot gefärbt, neigen aber dazu, sich rosa mit etwas Grün zu färben, auch wenn sie sehr reif sind und einen leicht sauren Geschmack haben.</p> <p>Die Erntezeit beträgt in der Regel 75-90 Tage nach der Pflanzung.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VT 117 (10 S)
Authentische thailändische Tomatensamen Sida  - 4

Sorte aus Amerika
Banana Legs Tomate Samen 1.85 - 1

Banana Legs Tomate Samen

Preis 1,85 € SKU: VT 17
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5/ 5
<h2><strong>Banana Legs Tomate Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Neuartige Bananen-Tomaten ähneln einer Bananen-Paprika und werden auch als Wurst-Tomaten bezeichnet. Hellgelb und spitz. Eine überaus produktive Sorte, die 10 cm lange gelbe Früchte mit dickem, fleischigem Fruchtfleisch hervorbringt, mit wenigen Samen und spät in der Saison (bis zum ersten Frost) Früchte trägt. Die Früchte haben ein leicht spitzes Ende, ideal für Salate oder als Tomatenpaste. Pflanzen erreichen eine Höhe von über 2 Metern.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VT 17 (10 S)
Banana Legs Tomate Samen 1.85 - 1
Banana Melone Samen

Banana Melone Samen

Preis 2,15 € SKU: V 45
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5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Exotische Melone Banana Samen</strong></h2> <h2><strong style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 oder 10 Samen.</strong></strong></h2> <p>Die Bananen Melone zählt zu den außergewöhnlichen Melonen. Die bananenförmige Sorte hat eine grüne Schale und orangenes fleisch und Sie ist sehr süß und aromatisch und hat ein Banane geschmack , sie erreicht ein Gewicht von ca. 2,5 - 3 kg</p> <p>Diese Art der Melonen gehört zu den Wintermelonen. D.h. sie können sehr spät geerntet werden und relativ lange gelagert werden.</p> </body> </html>
V 45 (5 S)
Banana Melone Samen
Bärlauch, Waldknoblauch Samen (Allium ursinum) 3 - 1

Bärlauch, Waldknoblauch...

Preis 2,35 € SKU: MHS 15
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<h2 class=""><strong>Bärlauch – Waldknoblauch Samen (Allium ursinum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 oder 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Der Bärlauch (Allium ursinum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Allium und somit verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch. Die in Europa und Teilen Asiens vor allem in Wäldern verbreitete und häufige, früh im Jahr austreibende Pflanzenart ist ein geschätztes Wildgemüse und wird vielfach gesammelt. Bärlauch wird auch Bärenlauch, Knoblauchspinat, wilder Knoblauch, Waldknoblauch, Rinsenknoblauch, Hundsknoblauch, Hexenzwiebel, Zigeunerlauch, Ramsen oder Waldherre genannt.</p> <p>Der Bärlauch ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von etwa 20 bis 50 Zentimetern erreicht. Die sehr schlanke, längliche Zwiebel wird aus den Ansätzen der beiden Laubblätter gebildet und ist 2 bis 4, selten bis 6 Zentimeter lang. Sie ist umgeben von durchsichtigen, weißlichen oder gelblichen Häuten, die sich später bis auf einige Borsten reduzieren. Nebenzwiebeln werden nur vereinzelt gebildet oder sie fehlen ganz. Der aufrechte, kompakte Stängel ist dreikantig bis annähernd rund und nur am Ansatz beblättert.</p> <p>Die meist zwei, selten ein oder drei grundständigen Laubblätter haben einen 5 bis 20 Millimeter langen Stiel und verbreitern sich abrupt in die 2 bis 5 Zentimeter breite flache, elliptisch-lanzettliche Blattspreite. Die Blattoberseite glänzt und ist von dunklerem Grün als die matte Unterseite. Sein Geruch ist typisch lauchartig.</p> <p>Die Blütezeit reicht von April bis Mai. Der Blütenstand wird umschlossen von einer zwei- oder dreiklappigen, zugespitzten eiförmig-länglichen Hülle, die ebenso lang oder länger ist wie die Blütenstiele und bald abfällt. Die duftenden,[4] wenigen bis mehr als zwanzig Blüten stehen in einer flachen Scheindolde, Brutzwiebeln fehlen stets. Die geraden Blütenstiele sind bis 2 Zentimeter lang. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und dreizählig. Das reinweiße Perigon besteht aus sechs linealisch-lanzettlichen, 8 bis 10 Millimeter langen Blütenhüllblättern, die spitz oder abgestumpft sein können und aufrecht abstehen. Die pfriemlichen Staubblätter sind etwa halb so lang wie die Blütenhüllblätter und am Ansatz verwachsen. Der Griffel endet mit einer einfachen Narbe. Die Fruchtstiele sind direkt unter dem Perigon leicht geschwollen, der Fruchtknoten ist tief dreifach gefurcht.</p> <p>Die Kapselfrucht enthält wenige Samen.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 14.</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Frische Blätter enthalten rund 0,005 % Allicin, getrocknete rund 0,07 %. Frischmaterial enthält rund 0,5 % Alliin und 0,07 % Methyl-L-cysteinsulfoxid. Neben diesen schwefelhaltigen Verbindungen kommen noch Flavonoide, in Spuren Prostaglandine A, B und F, sowie blattspezifische Lectine vor.</p> <p><strong>Verbreitung und Standorte</strong></p> <p>Der Bärlauch ist in fast ganz Europa mit Ausnahme der immergrünen, mediterranen Region sowie der ungarischen Tiefebene bis nach Nordasien (Kleinasien, Kaukasus) verbreitet. Er gedeiht in Höhenlagen von Meereshöhe bis in 1900 Metern (Voralpen). In den Allgäuer Alpen steigt er im Inneren Höfats-Tobel in Bayern in Höhenlagen bis zu 1400 Metern auf.</p> <p>In Deutschland wächst der Bärlauch besonders im Süden, im Norden seltener. Er bevorzugt Beckenlagen und die Auenbereiche größerer Flüsse.[8] In Brandenburg und Hamburg wird der Bärlauch in der Roten Liste in der Kategorie 1 („vom Aussterben bedroht“) geführt. In Bremen gilt er als extrem selten und in Schleswig-Holstein wird er als „potenziell gefährdet“ (Kategorie 4) eingestuft.[9] In Österreich ist er häufig bis zerstreut vorkommend, in Osttirol fehlt er, im westlichen und südlichen Alpengebiet Österreichs ist er gefährdet. In der Schweiz sind ebenfalls Vorkommen in tieferen und mittleren Lagen nachgewiesen.</p> <p>Nicht an allen Standorten, an denen er in Form großer Bestände vorkommt, ist der Bärlauch auch einheimisch. Mancherorts hat er sich von künstlichen Anpflanzungen aus selbstständig ausgebreitet und ist daher eine Stinsenpflanze. Im Norden von Schleswig-Holstein und im Taunus konnte das anhand mehrerer Vorkommen nachgewiesen werden.</p> <p>Er findet sich teils in großen Beständen in schattigen, feuchten und humusreichen Auwäldern und Laubwäldern, in Auen, Schluchten, unter Sträuchern oder an Bächen.[3] Der Bärlauch ist ein Nährstoffzeiger, schätzt tiefgründige und humose, lockere, anhaltend feuchte Böden. Zusammen mit dem Buschwindröschen, dem Gelbstern, der Frühlings-Knotenblume und dem Lerchensporn gehört er zur Corydalis-Gruppe, die für mäßig feuchte bis feuchte, kalkreiche Böden kennzeichnend ist. Bevorzugte Waldgesellschaften sind Ahorn-, Eschen-, Eichen- oder Ulmen-Mischwälder, in denen er bei entsprechenden Bodenverhältnissen eine Differentialart kalk- und nährstoffreicher Böden ist. Besonders häufig tritt er in Bärlauch-Buchenwäldern (Kalkbuchenwäldern oder Braunmullbuchenwäldern) auf und ist in seiner natürlichen Verbreitung an ozeanische Klimate oder geschützte Standorte gebunden. In solchen geophytenreichen Waldgesellschaften bedecken die Blätter des Bärlauches im zeitigen Frühjahr den gesamten Waldboden. Der Bärlauch kommt in Mitteleuropa zwar nur zerstreut vor, bildet aber häufig Massenvorkommen.</p> <p><strong>Ökologie</strong></p> <p>Zwei bis drei Monate nach dem Austrieb vergilben die Blätter durch Erwärmung der oberen Bodenschicht und verströmen dabei den typischen Knoblauchgeruch. Innerhalb dieser Zeit müssen die Samen ausgebildet bzw. in den Zwiebeln wieder genügend Nährstoffe für den Austrieb im nächsten Frühjahr gespeichert sein.</p> <p><strong>Ausbreitung</strong></p> <p>Die Samen des Bärlauchs tragen zwar Elaiosomen, werden aber dennoch nicht von Ameisen verbreitet. Bärlauch breitet sich durch Anhaftungen von Lehmboden an Tierfüßen (Epizoochorie) aus. Das erklärt auch das häufig sehr fleckenweise Auftreten des Bärlauchs. In Ahorn-Eschenwäldern und Hartholz-Auwäldern kommt auch fließendes Wasser als Ausbreitungsmedium in Frage. Bärlauch bildet sehr viele Samen, ein Quadratmeter Bärlauchbestand kann 9000 Samen pro Jahr bilden.</p> <p>Er ist ein Kaltkeimer, die Samen müssen also eine Frostperiode durchlebt haben, bevor sie keimen. Trotz seiner langen Keimdauer von zwei Jahren vermehrt sich Bärlauch schnell über seine Zwiebeln und bildet so innerhalb weniger Jahre große Horste. Beim Anbau im Garten muss der Bestand daher gelegentlich eingedämmt werden.</p> <p>&nbsp;<strong>Nahrungsbeziehungen</strong></p> <p>Unter den Tieren, die den Bärlauch als Nahrung nutzen, ist auch Cheilosia fasciata (Familie: Schwebfliegen) (Schiner &amp; Egger, 1853) zu nennen. Die Larven minieren in den Blättern des Bärlauchs.</p> <p><strong>Trivialnamen</strong></p> <p>Weitere zum Teil auch nur regional gebräuchliche Bezeichnungen für den Bärlauch sind oder waren: Bärenknuflak (Göttingen), Germsel, Hollauch (mittelhochdeutsch), Hollouch (mittelhochdeutsch), großer Knoblauch (mittelhochdeutsch), Kremser (Aargau), Paules (mittelhochdeutsch), Rämsche (niederdeutsch), Rämsen (Göttingen), Rämtern (Entlebuch, Bern), Rame (althochdeutsch), Rames-adra (althochdeutsch), Rames-öre (althochdeutsch), Rampen, Rampsen, Ramsche (Göttingen), Ramsen (Allgäu), Rambs (Schlesien), Ramisch (Schlesien), Ramsel (Schlesien, Thüringen), Ramser (Schlesien, Bern, mittelhochdeutsch), Ramseren, Ransericht (Schlesien), Räpschala (St. Gallen bei Sargans), Ränze (Aargau), Räzschala (St. Gallen), Remese (mittelhochdeutsch), Remsa (St. Gallen, Oberrhein), Remschala (St. Gallen bei Sargans), Remsen (Göttingen) und Zigeunerknoblauch (St. Gallen bei Werdenberg).[17] Bärlauchvorkommen gibt es auch in Südschweden unter dem Namen „Ramslök“ in Anlehnung an die mittelhoch-deutsche Bezeichnung, die damals durch Carl von Linné übernommen wurde.</p> <p><strong><em>Nutzung</em></strong></p> <p><strong>Bärlauch in der Küche</strong></p> <p>Der Bärlauch ist eine altbekannte Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze. Die Pflanze ist zwar komplett essbar, genutzt werden aber vorwiegend die Blätter, oft auch mit den Stängeln, frisch als Gewürz, für Dip-Saucen, Kräuterbutter und Pesto oder ganz allgemein als Gemüse in der Frühjahrsküche. Durch Milchsäuregärung erzeugtes Bärlauch-Kimchi kann auch für viele Monate haltbar bleiben.</p> <p>Durch Hitzeeinwirkung werden die schwefelhaltigen Stoffe verändert, wodurch der Bärlauch viel von seinem charakteristischen Geschmack verliert. Daher wird er meist roh und klein geschnitten unter Salate oder andere Speisen gemischt. Im Frühjahr kann Bärlauch auch den Schnittlauch oder das Zwiebelkraut ersetzen.</p> <p>Nicht so bekannt ist die Verwendung der Knospen zur Herstellung von Bärlauchkapern.</p> <p><strong>Medizinische Nutzung</strong></p> <p>Im Mittelalter wurde Bärlauch als Herba Salutaris bezeichnet und als Arznei- und Nahrungspflanze genutzt. Ihm wurden unheilabwehrende Eigenschaften zugeschrieben.</p> <p>In der Volksmedizin wird der Bärlauch heute bei Magen-Darmstörungen eingesetzt, aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung gegen Gärungsdyspepsien sowie als Karminativum. Weitere Einsatzbereiche sind als Antihypertonikum und Antiarteriosklerotikum.</p> <p>Auch in der Naturheilkunde kommt Bärlauch als Heilmittel oft zur Anwendung. Die Heilwirkung ist den zahlreichen in ihm enthaltenen, überwiegend schwefelartigen ätherischen Ölen zuzuschreiben, die sich positiv auf Verdauung, Atemwege, Leber, Galle, Darm und Magen auswirken. Des Weiteren ergibt sich eine effektive Heilwirkung bei Arteriosklerose, Bluthochdruck und Darmerkrankungen. Zudem wirkt er Stoffwechsel anregend und wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus und hilft zudem bei Wurmbefall.</p> <p><strong>Verwechslungsgefahr mit Giftpflanzen</strong></p> <p>Trotz der leichten Identifikation durch den typischen Geruch, der beim Reiben der Blätter entsteht, wird Bärlauch beim Sammeln immer wieder mit dem Maiglöckchen, den im Frühjahr austreibenden Blättern der Herbstzeitlosen oder den meist ungefleckten Blättern jüngerer Pflanzen des Gefleckten Aronstabs verwechselt. Diese drei Pflanzen sind äußerst giftig und es kommt immer wieder zu teils tödlichen Vergiftungen. Der ungiftige Wunder-Lauch mit ähnlichem Geruch wird gelegentlich als Bärlauch bezeichnet.</p> <p><strong>Rechtliche Situation (Deutschland)</strong></p> <p>Bärlauch steht zwar nicht unter Naturschutz, doch ist das Sammeln innerhalb von Naturschutzgebieten und Naturdenkmälern nur dann gestattet, wenn die entsprechende Schutzverordnung es zulässt. Nach Paragraph § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes genießt der Bärlauch auch außerhalb von Schutzgebieten einen Mindestschutz, der es untersagt, „ohne vernünftigen Grund wildlebende Pflanzen von ihrem Standort zu entnehmen oder zu nutzen oder ihre Bestände niederzuschlagen oder auf sonstige Weise zu verwüsten“ sowie deren „Lebensstätten zu beeinträchtigen oder zu zerstören“.[22] Die Pflanzen dürfen nur für den Eigenbedarf gesammelt werden; die gewerbliche Nutzung von Bärlauchbeständen hingegen muss behördlich genehmigt werden.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 15 (10 S)
Bärlauch, Waldknoblauch Samen (Allium ursinum) 3 - 1
Bhut Jolokia Samen...

Bhut Jolokia Samen...

Preis 2,50 € SKU: C 4
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5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Bhut Jolokia Samen Red, Chocolate, Orange, Yellow Schärfste Chili der Welt</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Sie sind extrem Scharf also vorsicht bei der Verarbeitung, man sollte unbedingt Handschuhe, Mundschutz und eine Schutzbrille tragen das ist kein Scherz. Die Pflanze braucht von der Aussaat bis zur Ernte bis zu 160 Tage. Die Keimung dieser Sorte kann bis zu 36 Tage dauern. Reine Sorte.</p> <p>Art: Capsicum chinense </p> <p>Schärfe (auf einer Skala von 0-10): 10+++     </p> <p>Reife: über grün nach rot</p> <p>Herkunft:  Indien                </p> <p>Verwendung: Pulver, Soßen, Hot Sauce </p> <p>Andere Namen:  Bih Jolokia, Naga Jolokia, Ghost Pepper, Borbih Jolokia, Raja Mircha, Raja Chilli</p> <p><strong>Ps. Hier auch ein link von uns auf youtube, wo Sie ein Videoclip anschauen können.</strong></p> <p><strong>Video:</strong></p> <p><strong><a href="http://www.youtube.com/watch/?v=N_DBH0SEG-4&amp;feature=youtu.be" target="_blank" rel="noreferrer noopener">http://www.youtube.com/watch?v=N_DBH0SEG-4&amp;feature=youtu.be</a></strong></p> <p><em><strong>Herkunft von Samen ist Indien ! </strong></em></p> </body> </html>
C 4 R (10 S)
Bhut Jolokia Samen Schärfste Chili der Welt
Bird's eye Chili Samen 2.15 - 2

Bird's eye Chili Samen

Preis 2,15 € SKU: C 47
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5/ 5
<h2>Bird's eye Chili Samen (piri-piri, jindungo)</h2> <h2><span style="color:#ff0000;">Preis für packung von 15 Samen.</span></h2> <div id="idTab1" class="rte"> <div><span style="font-size:10pt;">Afrikanische Birdeye-Chilis (auch piri-piri oder jindungo genannt) wachsen und sehen ähnlich aus wie Tabasco- oder malagueta-Chilis. Mit 100.000 - 200.000 Scoville-Einheiten sind sie ziemlich feurig. Zur schneidenden Schärfe kommt ein angenehmes, den Thai-Chilis sehr ähnliches Aroma, sodass sie sich bestens für scharfe asiatische Gerichte eignen. Die getrockneten Früchte kann man im Ganzen mitkochen oder schmoren, zu Pulver mahlen oder im Mörser oder Alessi Piccantino grob zu Flocken zerkleinern.</span></div> <div><span style="font-size:10pt;">Dieses Zucht und das Saatgut  sind ohne Pestizide oder Chemikalien  Aufgezogen worden. </span></div> <div><span style="font-size:10pt;">BIO Samen: Ja</span></div> </div> <div> </div> <div> </div> <div> </div>
C 47
Bird's eye Chili Samen 2.15 - 2

Birnen Samen San Giovanni (Pyrus Communis Giugno)

Birnen Samen San Giovanni...

Preis 1,55 € SKU: V 153
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong><em><span style="text-decoration:underline;">Birnen Samen San Giovanni (Pyrus Communis Giugno)<br /></span></em></strong></h2> <h3><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h3> <p>Diese Birne präsentiert kleine Früchte mit eher kugeliger Form. Die Schale ist gelb und stellenweise rötlich mit gräulichen Pünktchen. Das Fruchtfleisch ist bei voller Reife zu geniessen, wenn es weich wird und sehr süss schmeckt. Sie reift Ende Juni, um den Heiligen Johannes herum (24. Juni) . Deshalb trägt diese Birne den Namen "San Giovanni". Sie ist weit verbreitet und wurde bereits sehr früh angebaut, wie Prosperi (1877-85) für das Territorium um Penne - Lanciano und Bielli (1930) bezeugen.</p> <p> </p> <p>Reifende in Europa: Juni</p> </div>
V 153
Birnen Samen San Giovanni (Pyrus Communis Giugno)
Birnenmelone Pepino Samen (Solanum muricatum) 2.55 - 6

Birnenmelone Pepino Samen...

Preis 2,95 € SKU: V 59
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5/ 5
<h2 class=""><strong>Birnenmelone Pepino Samen (Solanum muricatum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die&nbsp;<strong>Pepino</strong>&nbsp;oder auch&nbsp;<strong>Melonenbirne</strong>&nbsp;(<em>Solanum muricatum</em>,&nbsp;spanisch&nbsp;<em>pepino dulce, pepino melón, pera melón, pepino de fruta, melón de árbol</em>) ist eine Pflanzenart aus der Familie der&nbsp;Nachtschattengewächse&nbsp;(Solanaceae). Ihre ursprüngliche Heimat ist&nbsp;Südamerika. Sie wird heute in&nbsp;Kolumbien,&nbsp;Peru,&nbsp;Chile,&nbsp;Kalifornien,&nbsp;Florida, der&nbsp;Schweiz&nbsp;und&nbsp;Südspanien&nbsp;angebaut.</p> <h2>Beschreibung</h2> <p>Die Pepino ist eine krautige, etwa 1,5 Meter hohe, stark verzweigende,&nbsp;einjährige&nbsp;oder&nbsp;ausdauernde&nbsp;krautige Pflanze&nbsp;oder ein&nbsp;Halbstrauch. Die Pflanze ist nur wenig frostbeständig, überlebt aber kurzzeitigen Frost.</p> <p>Die einfachen, ganzrandigen Laubblätter sind eiförmig bis eilanzettlich und rundspitzig oder spitz bis zugespitzt. Die langstieligen Blätter sind leicht behaart. Die Nervatur ist gefiedert und unterseits erhaben.</p> <p>Die zwittrigen, gestielten Blüten sind fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der kleine, grün-rötliche Kelch hat fünf lanzettliche Zipfel. Die trichterförmig verwachsenen&nbsp;Kronblätter&nbsp;mit bespitzen und ausladenden Lappen, sind lila-weiß oder violett-rot gefärbt. Die Blütenfarbe ist außer von der Sorte auch von der Temperatur abhängig, ist bei über 27&nbsp;°C weiß und geht bei tieferen Temperaturen von 10 bis 20&nbsp;°C in bis sehr dunkle blau-violette Farben über.<span style="font-size: 10.5px;"> </span>Die&nbsp;Staubblätter&nbsp;sind kürzer als die Kronblätter, die aneinandergepressten, länglichen&nbsp;Staubbeutel&nbsp;sind gelb und bilden eine Röhre durch die der&nbsp;Griffel&nbsp;führt, die kopfige, grüne&nbsp;Narbe&nbsp;ragt leicht über die Staubbeutel hinaus.<span style="font-size: 10.5px;"> </span>Der&nbsp;Fruchtknoten&nbsp;ist oberständig.</p> <p>Die Befruchtung erfolgt durch Selbst- oder Fremdbestäubung. Entsprechend der Herkunft und Zuchtlinie bildet die Pflanze mehr oder weniger&nbsp;parthenokarpe&nbsp;Früchte aus.<span style="font-size: 10.5px;"> </span>Botanisch gesehen ist die Fruchtform eine&nbsp;Beere&nbsp;mit ein bis zwei Kammern.<span style="font-size: 10.5px;"> </span>Die meist eiförmigen bis ellipsoiden Früchte werden 10 bis 20 cm groß und 150 bis 400 g schwer. Ihre dünne, glatte Schale färbt sich bis zur Reife von grünlich bis gelblich mit violetten Streifen. Das Fruchtfleisch ist gelblich orange bis goldgelb und sehr weich. Es enthält zwei Hohlräume mit wenigen Samen. Die Frucht benötigt für Blüte bis Reife etwa 80 bis 105 Tage.</p> <h2>Herkunft und Geschichte</h2> <p>Die Herkunft der Pepino sind die Anden. Im nördlichen Peru wurden Hinweise gefunden, dass sie bereits während der Moche- und Solenar-Kultur von 600 bis 800 v. Chr. genutzt wurde. Keramikskulpturen, die sie darstellen, wurden in Gräbern deponiert.&nbsp;Eine Wildform der Art ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass eine der Arten&nbsp;<em>Solanum caripense</em>,&nbsp;<em>Solanum tabanoense</em>&nbsp;oder&nbsp;<em>Solanum basendopogon</em>&nbsp;Vorfahren der Pepinos darstellen. Verschiedene Untersuchungen auf molekularer Ebene zeigen, dass&nbsp;<em>Solanum basendopogon</em>&nbsp;entfernter verwandt ist als die beiden anderen Arten, was diese als wahrscheinlichere Kandidaten für direkte Vorfahren der Pepino erscheinen lässt. 85&nbsp;% der untersuchten südamerikanischen Exemplare zeigten eine nähere Verwandtschaft zu&nbsp;<em>Solanum caripense</em>, während die restlichen Exemplare näher an&nbsp;<em>Solanum tabanoense</em>einzuordnen sind. Dies lässt entweder auf zwei unterschiedliche Ursprünge schließen oder auf eine Hybridisierung nach der eigentlichen Herkunft der Art.&nbsp;Weiterhin nahe verwandt mit Pepino sind&nbsp;<em>Solanum perlongistylum</em>&nbsp;und&nbsp;<em>Solanum catilliflorum</em>.</p> <p>Außerhalb der Anden wurde die Pepino wahrscheinlich zuerst in Neuseeland und Australien kultiviert und von dort aus in die USA, Israel, Europa und nach Japan exportiert 1785 wurde Pepino nach Frankreich gebracht, und 1882 wurde sie in Kalifornien in den USA als Kulturpflanze beworben.</p> <h2>Nutzung</h2> <h3>Anbau und Ernte</h3> <p>Die Anzucht erfolgt meist durch Samen. Pepinos können auch leicht&nbsp;vegetativ&nbsp;durch&nbsp;Stecklinge&nbsp;vermehrt werden. In Mitteleuropa wird diese Pflanze für Haus und Garten meist im Topf gehandelt. Es sind jedoch auch Samen erhältlich. Stecklingsvermehrte Pflanzen haben den Vorteil, gleichmäßiger in Wuchs und Fruchtform zu sein als samenvermehrte.<sup>[12]</sup>Die Stecklinge werden am besten nach der Ernte geschnitten. Dabei sollten die ca. 20 cm langen, wenig verholzten Stecklinge mindestens 2 bis 3 Blätter und 3 bis 5 Knospen haben. Nach 2 bis 3 Wochen sind sie gut angewurzelt.<sup>[13]</sup>&nbsp;Diese haben einen schnelleren Fruchtansatz als aus Samen gezogene Pflanzen.<sup>[3]</sup></p> <p>Am besten ist Boden mit einem pH-Wert von 6,5 bis 7,5. Er sollte humos und durchlässig sein. Dabei ist auf gute Drainage zu achten, da Pepino keine Staunässe verträgt. Pepino ist etwas empfindlicher als Tomaten gegenüber Bodenversalzung.<sup>[1]</sup>&nbsp;Sie muss einmal pro Woche mit Flüssigdünger versorgt werden und ist gleichmäßig feucht zu halten. Auch Blattdünger, aufs Blatt gesprüht, sind möglich und können den Fruchtertrag steigern. Sie können jedoch die normale Düngung nicht ersetzen.<sup>[14]</sup>&nbsp;Blattdüngung erhöht auch den Fruchtansatz. Die Früchte bleiben dann aber kleiner, weil bei gleichbleibenden Assimilaten mehr Früchte versorgt werden müssen.<sup>[13]</sup>&nbsp;Im erwerbsmäßigen Anbau werden sie in Europa wie Gurken, Tomaten, Paprika oder Aubergine an Schnüren ein- bis dreitriebig aufgeleitet.<sup>[12]</sup>&nbsp;Die in Holland bewährte Bestandsdichte beträgt 2 Pflanzen pro m².<sup>[5]</sup>Versuche ergaben, dass bei Bestandsdichten von 2,5 Pflanzen pro m² im Sommerhalbjahr zweitriebige und im Winterhalbjahr eintriebige Aufleitung am besten ist.<sup>[15]</sup>&nbsp;Die Temperaturen sollten nicht unter 10&nbsp;°C und über 30&nbsp;°C sein, weil sonst weniger Früchte gebildet werden.<sup>[16]</sup>&nbsp;Etwa ab&nbsp;Eisheiligen, wenn die Nachttemperaturen nicht mehr unter 10&nbsp;°C sinken, kann man die Pflanze im Haus- und Gartenbereich ins Freie an einen sonnigen bis halbschattigen Platz stellen oder als Ampel-Pflanze aufhängen. Der sichere Anbau mit dauerhaft gleichmäßigen Erträgen erfolgt am besten im Treibhaus.<sup>[17]</sup>&nbsp;Übermäßige Düngung mit gleichzeitig niedriger Luftfeuchte und hohen Temperaturen führen zu geringerem Fruchtansatz.<sup>[18]</sup>&nbsp;Im professionellen Anbau wird die Anzahl angesetzter Früchte durch Bestäubung mit Hummeln stark gefördert. Dann ist aber eine Fruchtausdünnung nötig, damit nicht zu viele und dann zu kleine Früchte entstehen.<sup>[19]</sup>&nbsp;Auch Trillern der Blüten ist befruchtungsfördernd.<sup>[20]</sup>&nbsp;Ertragssteigernd wirkt die Anreicherung der Gewächshausluft mit CO<sub>2</sub>&nbsp;auf 700 bis 1000&nbsp;ppm gegenüber 350&nbsp;ppm Normalgehalt.<sup>[21]</sup>&nbsp;Je nach Sorte und Witterungsverlauf verschiedener Jahre variiert der Ertrag.<sup>[22]</sup>&nbsp;Es kann im erwerbsmäßigen Anbau im Treibhaus mit Erträgen von 12 bis 16&nbsp;kg/m² gerechnet werden.<sup>[12]</sup>&nbsp;Aus Freilandversuchen sind Erträge von 9&nbsp;kg/m² bekannt.<sup>[23]</sup>&nbsp;Wie die Tomate reagieren auch die Früchte von Pepino auf den Einsatz von Ethen mit Reifebeschleunigung.<sup></sup><sup></sup></p> <p>Nachdem die ersten blau-weißen Blüten erschienen sind, kann man blütenlose Äste aus der Pflanze herausschneiden. Das Herausschneiden der Äste fördert die Fruchtbildung und deren Größe. Man kann auch die kleinen Blättchen an den Blattansätzen herausbrechen, wie man es beim Entfernen der Nebentriebe von Tomatenpflanzen her kennt. Überwintert wird die Pflanze an einem hellen Ort bei ca.&nbsp;15&nbsp;°C; sie ist dabei mäßig feucht zu halten. Ist der Topf zu klein geworden, wird die Pepino im Frühjahr in einen größeren Topf umgetopft.</p> <h3>Krankheiten und Schädlinge</h3> <p>Am häufigsten sind&nbsp;<em>Alternaria</em>&nbsp;spp.,&nbsp;Kartoffelkäfer,&nbsp;Pflanzenläuse,&nbsp;Minierfliegen,&nbsp;<em>Phytophthora infestans</em><sup>[25]</sup>,&nbsp;Spinnmilben&nbsp;und&nbsp;Weiße Fliegen.<sup>[1]</sup>&nbsp;Als Viren treten vor allem&nbsp;Tomatenbronzefleckenvirus&nbsp;und „Cauchuma-Mosaikvirus“ auf.</p> <h2>Verwendung</h2> <h3>Küche</h3> <p>Die Pepino schmeckt süß und erinnert an eine Mischung aus&nbsp;Melone&nbsp;und&nbsp;Birne, weshalb sie auch als Melonenbirne oder Birnenmelone bezeichnet wird. Reife Pepinos können wie&nbsp;Äpfel&nbsp;(mit Schale) gegessen oder wie Kürbisse zubereitet werden.<sup></sup></p> <h3>Lagerung</h3> <p>Die Früchte können am besten bei 5&nbsp;°C und hoher Luftfeuchte gelagert werden. So behalten sie am besten und längsten ihre Fruchtqualität. Temperaturen unter 5&nbsp;°C können Erfrierungsschäden verursachen. Die Früchte reifen auch dann noch nach, jedoch deutlich langsamer.<sup>[10]</sup>&nbsp;Werden die Früchte bei 12&nbsp;°C gelagert, sind sie unter optimalen Bedingungen drei Wochen lagerfähig.<sup>[26]</sup>&nbsp;Reif geerntete Früchte eignen sich am besten für inländischen Verbrauch und Vermarktung.<sup>[27]</sup></p> <h3>Inhaltsstoffe</h3> <p>Die Früchte von Pepino enthalten je 100&nbsp;g Frischgewicht im Durchschnitt 35&nbsp;mg&nbsp;Vitamin C, 5–9&nbsp;g Gesamtzucker, und 0,14&nbsp;% Fruchtsäuren.<sup>[28]</sup><sup>[29]</sup>&nbsp;Der Gesamtzucker setzt sich aus&nbsp;Saccharose,&nbsp;Glucose&nbsp;und&nbsp;Fructosezusammen, wobei Saccharose ca.&nbsp;50&nbsp;% ausmacht. Der Gehalt an Vitamin C ist höher als in den meisten Früchten, Zitrusfrüchte eingeschlossen. Die Gehalte der Inhaltsstoffe steigen mit zunehmender Reife.<sup>[29]</sup>&nbsp;Der Frucht werden auch antikanzerogene Eigenschaften zugesprochen.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 59 5S
Birnenmelone Pepino Samen (Solanum muricatum) 2.55 - 6