Letzte Bestellungen

  •  
    Stef, Waalwijk, Netherlands
  •  
    Dušan, KRAVANY NAD DUNAJOM, Slovakia
  •  
    Arno, Ehrenkirchen, Germany
  •  
    Costas, LARNACA , Cyprus
  •  
    Fulvio francesco, Santa Domenica Talao, Italy
  •  
    william, Dun, France
  •  
    Aymeric , Saint tricat, France
  •  
    Ricard, Sant Celoni, Spain
  •  
    Maureen, Enniscorthy Co Wexford , Ireland
  •  
    Paul, St. Vigil in Enneberg (BZ), Italy
  •  
    Ricardo jorge , Viseu , Portugal
  •  
    Radosav, Kragujevac, Serbia
  •  
    Sylvie, Neyruz, Switzerland
  •  
    Julien, Scionzier, France
  •  
    Zoran, Vinca, Serbia
  •  
    Josef, Hochdorf-Assenheim, Germany
  •  
    Davide, London, United Kingdom
  •  
    Kimberly, Victoria, Gozo, Malta
  •  
    Saša , Beograd, Serbia
  •  
    Ewa, Galway, Ireland
  •  
    Ioannis , Kato Achaia, Greece
  •  
    Samuele, Milano, Italy
  •  
    Dubravka, Niš , Serbia
  •  
    Theodoros, Grevena, Greece
  •  
    goderis, bredene, Belgium
  •  
    Vickie, SARONA, United States
  •  
    Maria, ÓBIDOS / LEIRIA, Portugal
  •  
    Emmanuel, Dijon, France
  •  
    Henri , Koumac, New Caledonia
  •  
    Manuel , Mülchi, Switzerland

1756 Artikel gefunden

1729 - 1740 von 1756 Artikel(n)

Diese Pflanze ist essbar
Kleine rote Cocona Samen...

Kleine rote Cocona Samen...

Preis 2,35 € SKU: V 132
,
5/ 5
<h2><strong>Kleine rote Cocona Samen (Solanum sessiliflorum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Eine Sorte von Solanum sessiliflorum mit leckeren, kleinen, bräunlich-roten Früchten, die im Amazonastiefland von Kolumbien und Peru zum Entsaften und für Saucen beliebt ist.</p> <p>Solanum sessiliflorum, die Cocona, ist ein tropischer Strauch der Familie Solanaceae. Die Cocona-Pflanze hat kräftige Zweige und riesige, gesägte und behaarte Blätter. Cocona ähnelt sehr einer Reihe von nahen Verwandten, darunter Naranjilla und Pseudolulo. Es kann von diesen Pflanzen durch das Fehlen von Stacheln unterschieden werden. Es wird mit diesen und anderen nahen Verwandten hybridisieren. Cocona fehlt auch die charakteristische violette Färbung, die normalerweise bei Naranjillas zu sehen ist. Seine Blüten ähneln großen Kartoffelblüten mit hellgrünen Blütenblättern. Cocona wird in Teilen Südamerikas rund um den Amazonas-Regenwald wie der Provinz Purús im Osten Perus geerntet.</p> <p>Die Frucht der Cocona ist eine rote, orange oder gelbe essbare Beere. Cocona stammt aus der Andenregion Südamerikas, wo sie gelegentlich für den menschlichen Verzehr angebaut wird.</p> <p>Cocona kann in gemäßigten Klimazonen auch als Indoor-Zierpflanze angebaut werden, scheint jedoch recht empfindlich gegen Spinnmilben zu sein, daher sollte darauf geachtet werden, dass sie im Winter nicht zu trocken bleibt. Wie die Naranjilla sind Coconas sehr empfindlich gegenüber Blattläusen und Nematoden. Als subtropische Pflanzen können sie kühles Wetter ertragen, werden aber durch Frost abgetötet oder stark geschädigt. Im Sommer kann sie im Freien oder in einem kalten Gewächshaus angebaut werden. Wenn sie aus Samen gezogen werden, können Kokosnüsse in nur 9 Monaten oder sogar 24 Monaten Früchte tragen.</p> <p>Solanum georgicum und Solanum hyporhodium wurden (und werden manchmal noch immer) in diese Art aufgenommen, aber sie werden heute im Allgemeinen getrennt behandelt.</p>
V 132 (5 S)
Kleine rote Cocona Samen (Solanum sessiliflorum)
Japanische Schlangenkürbis...

Japanische Schlangenkürbis...

Preis 2,45 € SKU: VG 32
,
5/ 5
<h2><strong>Japanische Schlangenkürbis Samen (Trichosanthes pilosa)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Eine Kletterpflanze aus der Familie der Kürbisse mit dünnen Trieben, gelappten Blättern und weißen Blüten mit Rüschenrändern, gefolgt von runden, leuchtend roten Früchten, die Samen enthalten, die mit schleimigem schwarzem Schleim bedeckt sind. Trichosanthes pilosa ist vom Himalaja bis ins tropische Ostasien bis auf 1300 m weit verbreitet. Die gerösteten Samen sind in Teilen Asiens ein beliebter Snack.</p> <p>Japanischer Schlangenkürbis ist eine mehrjährige Kletterpflanze, die Stängel produziert, die sich über den Boden ausbreiten oder zur Unterstützung in andere Pflanzen klettern können, indem sie sich mit Ranken anheften.<br />Die Pflanze wird vor allem in China wegen ihrer essbaren Früchte und Wurzeln, aber auch für traditionelle medizinische Zwecke angebaut</p> <p>Anbaudetails<br />Benötigt in der Vegetationsperiode nährstoffreichen, durchlässigen Boden und viel Feuchtigkeit.</p> <p>Essbare Verwendungen<br />Aus der Wurzel wird eine essbare Stärke gewonnen.<br />Die unreifen Früchte werden in Salz eingelegt. Die reife Frucht ist etwa 7cm lang.</p> <p>Medizin<br />Liefert das Protein Hetero-Trichosanthin mit der 1,7-fachen Abtreibungsaktivität von Trichosanthin aus der verwandten Spezies T. Kirilowii.</p> <p>Harntreibend<br />Die Wurzel ist anodyn, antiphlogistisch, blutreinigend, reinigend, fiebersenkend und rücklösend. Es wird als Umschlag oder Abkochung verwendet, um Abszesse, Furunkel, Fieber, Halsschmerzen usw. zu behandeln.<br />Die Frucht wird zur Behandlung von Husten, Diabetes, Gelbsucht usw. verwendet.</p> <p>Andere Verwendungen<br />Die Trockenfrüchte sind reich an Saponinen und werden als Seifenersatz verwendet.<br />Aus der Wurzel wird eine industrielle Stärke gewonnen.</p> <br />
VG 32 (5 S)
Japanische Schlangenkürbis Samen (Trichosanthes pilosa)

Diese Pflanze ist essbar
Bornean haarige...

Bornean haarige...

Preis 4,25 € SKU: V 88 MH
,
5/ 5
<h2><strong>Bornean haarige Bananensamen (Musa hirta)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 3 Samen.</strong></span></h2> <p>Eine wenig bekannte Banane, die nur etwa 2,5 m hoch ist und attraktive Klumpen bildet. Der aufrecht stehende Blütenstand mit behaarten Stielen bildet eine spitze Knospe mit glänzenden, lila-rosa Blättern, gefolgt von kleinen, klobigen, goldbehaarten Früchten.</p> <p>Die Frucht wird, wie nur bei wenigen anderen Bananensorten, bei voller Reife entfernt, wodurch die Schale selbst aufplatzt und das Fruchtfleisch von innen sichtbar wird.</p> <p>Im Gegensatz zu den meisten Bananen ist sie süßer und saftiger. Reife Früchte schmecken wie eine Mischung aus Kiwi und Banane und die Samen werden zusammen mit den Früchten gegessen.</p> <p>Unreife Früchte werden geschält und mit Salz gegessen. Die Blüten werden als Gemüse verwendet, gekocht und mit Salz und Gewürzen gewürzt.</p> <p>Diese Art hat dekorative und fruchtige Qualitäten, die für den Anbau ernsthaft in Betracht gezogen werden sollten.</p>
V 88 MH (3 S)
Bornean haarige Bananensamen (Musa hirta)
Miniatur Zuckerpalmen Samen...

Miniatur Zuckerpalmen Samen...

Preis 3,50 € SKU: PS 16
,
5/ 5
<h2><strong>Miniatur Zuckerpalmen Samen (Arenga caudata)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 3 Samen.</strong></span></h2> <p>Eine kleine, strauchige Palme bis zu 2 m (7 ft.) hoch, mit dicht gedrängten, dünnen schilfartigen Stielen und kleinen Blättern, die oben dunkelgrün und unten silbrigweiß sind.</p> <p>Das Blatt hat ungefähr die Form eines Fischschwanzes und hat gezackte Ränder. A. Caudata ist in Südostasien weit verbreitet und gedeiht an schattigen Plätzen in tropischen oder warmen subtropischen Gärten. Die Form des Bifid-Blattes hat weniger breite Blätter, die Arenga Hookeriana ähneln.</p> <p>Diese Palme lässt sich gut in einem Blumentopf anbauen.</p>
PS 16 (3 S)
Miniatur Zuckerpalmen Samen (Arenga caudata)
Libanesische Spinatsamen...

Libanesische Spinatsamen...

Preis 2,15 € SKU: VE 180
,
5/ 5
<h2><strong>Libanesische Spinatsamen Giant of Bertoua (Corchorus olitorius)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für eine Packung mit 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Mloukhiyeh oder libanesischer Spinat gehört zur Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Corchorus olitorius wird in der traditionellen Küche im Libanon und in Ägypten verwendet und wird außerhalb dieser Länder praktisch nicht angebaut.</p> <p>Es ist eine schnell und hochwüchsige, zweijährige bis kurzlebige mehrjährige Pflanze mit dunkelgrünen Blättern, die sehr schmackhaft mit einem typisch milden Geschmack sind. Blätter werden gekocht in Suppen und mehreren anderen Nationalgerichten verwendet.</p> <p>130 (200)cm, Mloukhiyeh, Mouloukhieh oder Mulukhiye ist ein in der westlichen Welt unbekanntes Gemüse. Die dunkelgrünen Blätter an hohen Stielen haben eine spinatartige Textur und einen ähnlichen Geschmack.</p> <p>Sobald die Pflanzen stark genug sind, können die Blätter bis zum Herbst gepflückt werden. Für jeden guten, durchlässigen Boden in voller Sonne. Am besten einjährig kultiviert. Aussaat unter warmem Glas im Frühjahr bei einem Minimum von etwa 25°C und Auspflanzen der Setzlinge in den offenen Garten Ende des Frühjahrs.</p>
VE 180 (10 S)
Libanesische Spinatsamen Giant of Bertoua (Corchorus olitorius)

Diese Pflanze hat riesige Früchte
Brasilianische Guavensamen...

Brasilianische Guavensamen...

Preis 2,50 € SKU: V 179
,
5/ 5
<h2><strong>Brasilianische Guavensamen (Psidium guineense)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Zu den gebräuchlichen Namen gehören brasilianische Guave, kastilische Guave, saure Guave, Guinea-Guave (englische Sprache), Goyavier du Brésil (französische Sprache), brasiliaanse koejawel (Afrikaans), Stachelbeerguave (deutsche Sprache), Chobo, Diondan (Bolivien), Guayabillo de tierra fria (El Salvador) Rica) und Guayabita de Sabana (Panama).</p> <p>Diese Pflanze stammt aus Amerika, wo ihr natürliches Verbreitungsgebiet von Mexiko bis Argentinien reicht und Teile der Karibik umfasst. Sie wurde außerhalb dieses Verbreitungsgebiets weit verbreitet und wird an einigen Orten kultiviert. Es ist in Teilen Indiens eingebürgert.</p> <p>Die Pflanze gedeiht am besten an sonnigen Standorten mit feuchten, fruchtbaren Böden, verträgt jedoch eine Vielzahl von Bedingungen und kann in gestörten Gebieten und in schlechten Böden wachsen. Es verträgt keinen Salzgehalt oder überflutete Substrate. In Brasilien ist es am häufigsten in Küstengebieten.</p> <p>Diese Pflanze kann ein 1 bis 3 Meter hoher Strauch oder ein 7 Meter hoher Baum sein. Die Rinde und das Laub sind gräulich. Die Blätter sind bis zu 14 Zentimeter lang und 8 Zentimeter breit. Die steifen, ovalen Klingen haben manchmal gezahnte Kanten. Die Unterseiten sind stark drüsig und mit hellen oder rötlichen Haaren besetzt. Blüten wachsen in den Blattachseln einzeln oder in Büscheln von bis zu 3 Stück. Die Blüte hat eine weiße Krone und viele Staubblätter. Es duftet. Die Frucht ist fest, süffig, aromatisch, süß, saftig, rund und bis zu 2,5 Zentimeter breit. Es hat eine gelbe Schale, ein gelbes äußeres Fruchtfleisch und ein weißliches inneres Fruchtfleisch, das viele Samen enthält. Es kann frisch gegessen oder zu Marmeladen, Getränken oder Desserts verarbeitet werden.</p> <p>Es ist ein schöner und robuster Zier- und Obstbaum für tropisches Klima.</p> <p>Es kann in einem Blumentopf angebaut werden!</p>
V 179 (5 S)
Brasilianische Guavensamen (Psidium guineense)
Perfekte...

Perfekte...

Preis 3,15 € SKU: V 210
,
5/ 5
<h2><strong>Perfekte Passionsfruchtsamen (Passiflora popenovii)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 3 Samen.</strong></span></h2> <p>Die seltene Passiflora popenovii liefert die wohl köstlichste Frucht aller Passiflora-Arten. Das transparente und sehr saftige Fruchtfleisch in der weichen Schale der leuchtend gelben Frucht ist extrem süß und hat einen außergewöhnlichen, exotischen und duftenden Geschmack.</p> <p>Es stammt aus den Regenwäldern Kolumbiens und Ecuadors zwischen 500 und 1900 m (1600 und 6200 Fuß), gilt aber als in der Wildnis ausgestorben und wird nur lokal angebaut. Sie passt sich leicht an das Wachstum in einer Vielzahl von klimatischen Bedingungen an.</p> <p>Wir glauben, dass Perfect Passionfruit das Potenzial hat, weitaus beliebter zu werden als Passiflora edulis oder Passiflora ligularis, die auf den Obstmärkten auf der ganzen Welt verbreitet sind.</p> <p>Winterhart bis -6C</p>
V 210 (3 S)
Perfekte Passionsfruchtsamen (Passiflora popenovii)
Bienenkraut - Ysop Samen Heilpflanze (Hyssopus officinalis) 1.95 - 1

Bienenkraut - Ysop 1kg...

Preis 270,00 € SKU: MHS 112
,
5/ 5
<h2><strong>Bienenkraut - Ysop 1kg Samen (Hyssopus officinalis)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 1.000.000 (1kg) Samen.</strong></span></h2> <p>Ysop (Hyssopus officinalis), auch Bienenkraut, Duftisoppe, Echter Ysop, Eisenkraut, Eisop, Esope, Gewürzysop, Heisop, Hisopo, Hizopf, Ibsche, Isop, Ispen, Essigkraut, Josefskraut oder Weinespenkraut genannt, ist ein Halbstrauch aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Der Name Ysop leitet sich vom Hebräischen אֵזוֹב ('ésóv) für ‚heiliges Kraut‘ ab. Die Pflanze wird als Gewürz- und Heilpflanze seit dem 16. Jahrhundert kultiviert.</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Ysop ist eine bis 60 cm hohe Staude oder ein Zwergstrauch. Er weist zahlreiche aufrechte, selten auch niederliegende, verzweigte, mattbraune Äste mit abblätternder Rinde auf. Die Blätter sind gegenständig und scheinbar quirlig an Kurztrieben angeordnet. Sie sind sitzend oder fast sitzend, bis 50 mm lang und 10 mm breit. Ihre Form ist stumpf oder kurz zugespitzt, sie sind ganzrandig, kahl bis zottig behaart und an Ober- und Unterseite dicht mit Öldrüsen bedeckt.</p> <p>Die fünfzähligen Blüten sind leuchtendblau oder violett gefärbt, selten weiß oder rosa. 4 bis 16 Blüten sind in einseitswendigen Scheinquirlen zu endständigen, ährigen Blütenständen vereinigt. Die Vorblätter sind linealisch, laufen spitz zu und sind nicht begrannt oder besitzen Grannen mit einer Länge von 1 bis 3 mm. Der Kelch ist oft violett, röhrig, 15-nervig und kahl oder flaumig behaart. Die gleich großen Kelchzähne sind bis 3 mm lang und mit oder ohne Granne. Die Blütenkrone ist bis zu 12 mm lang, trichterförmig und zweilippig. Die Oberlippe ist aufrecht und ausgerandet, die Unterlippe lang abstehend und dreilippig mit einem großen ausgerandeten Mittellappen. Es sind 4 herausragende und spreizende Staubblätter vorhanden. Die Staubfäden sind weiß oder violett. Der Fruchtknoten ist oberständig. Die Griffel sind länger als die Staubblätter. Die ungefähr 2 mm langen Nüsschen sind braun und glatt, sie verschleimen bei Feuchtigkeit.</p> <p>Die Blütezeit ist von Juli bis Oktober.</p> <p><strong>Allgemeine Verbreitung</strong></p> <p>Der Ysop kommt in Europa, Westasien und in Nordafrika vor. In Europa findet man ihn nur im Süden (nordwärts bis zu den Südalpen), weiter nördlich wurde er seit dem Mittelalter als Gewürz-, Heil- und Zierpflanze angebaut. Er ist dort in wärmeren Gegenden zum Teil ein eingebürgerter Neophyt, anderswo ist er nur unbeständig verwildert, so z. B. im Hegau, im Gebiet um den Genfer See und am Alpensüdfuß.</p> <p><strong>Standorte und Verbreitung in Mitteleuropa</strong></p> <p>Der Ysop braucht kalkhaltigen oder sonst basenreichen, lockeren, trockenen steinig-flachgründigen Boden und ein sehr warmes Klima. Er besiedelt trockene Hügel und Hänge, Felsenheiden sowie Wegränder; dabei bevorzugt er kalkhaltigen und trockenen Boden sowie einen sonnigen Standort. Er kommt teilweise in Xerobrometen, aber auch in Felsband- und Mauerspaltengesellschaften vor.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Junge Blätter werden kleingehackt in Salate und Gemüse gegeben. Dort sollte der Ysop aufgrund seiner starken Würzkraft stets nur sparsam verwendet werden. In der Küche wird er ausschließlich frisch zubereitet, da Ysop beim Trocknen sehr an Aroma einbüßt. Er ist zudem Bestandteil des Chartreuse. Auch wird Ysop bei der Parfümherstellung verwendet.</p> <p>Nicholas Culpeper bemerkt zu Ysop: Es hilft gegen Ohrensausen, Atembeschwerden und Zahnweh. Das frische Kraut, mit Zucker zerstoßen, hilft bei frischen Wunden und Schnitten.</p> <p><strong>Verwendung als Heilpflanze</strong></p> <p>Als Heildroge dienen die getrockneten, blühenden Pflanzenteile – Hyssopi herba.</p> <p>Als Wirkstoffe enthalten sie: Ätherisches Öl mit Pinocamphon und Isopinocamphon als Hauptkomponenten, weiterhin Limonen und Pinen, Flavonoide wie Diosmin, Lamiaceen-Gerbstoffe wie Rosmarinsäure und Marrubin und unter anderem auch Bitterstoffe und Terpene.</p> <p><strong>Anwendung</strong></p> <p>Das ätherische Öl und die Gerbstoffe geben der Droge leicht entzündungshemmende, Auswurf fördernde und auch krampflösende Eigenschaften. In der Volksheilkunde wird die Pflanze z. B. zum Gurgeln bei Heiserkeit sowie bei Rachen- und Entzündungen, zu Waschungen und auch innerlich bei übermäßiger Schweißabsonderung eingesetzt. Außerdem wird Ysopkraut noch gelegentlich bei Husten und Verdauungsbeschwerden eingesetzt.</p> <p>Von Anwendungen in höheren Dosen über längere Zeit und speziell des ätherischen Öls mit dem neurotoxisch wirkenden Pinocamphon sollte man Abstand nehmen: Nach der Einnahme von 10 bis 30 Tropfen über mehrere Tage (2 bis 3 Tropfen bei Kindern) wurden Vergiftungserscheinungen mit Krämpfen beobachtet.</p> <p>In Teemischungen ist die Beigabe von bis zu 5 % Ysopkraut als Geschmackskorrigens erlaubt.</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Ysop ist reich an ätherischen Ölen, vor allem Pinocamphon, Kampfer und Pinen. Darüber hinaus lassen sich mehrere Bitterstoffe (unter anderem Marubiin) und Gerbstoffe sowie Flavonoide finden.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
MHS 112 (1kg)
Bienenkraut - Ysop Samen Heilpflanze (Hyssopus officinalis) 1.95 - 1
Kaktussamen Pachycereus...

Kaktussamen Pachycereus...

Preis 2,15 € SKU: CT 21
,
5/ 5
<h2><strong>Kaktussamen Pachycereus hollianus 'Blanco'</strong></h2> <h2><span style="color: #fc0000;"><strong>Preis für eine Packung mit 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Großer, geschrumpfter Säulenkaktus, der etwa 6 m hoch wird. Sie ist typisch für die mexikanischen Bundesstaaten Oaxaca und Puebla, wo sie in trockenen Laubwäldern und Trockensträuchern in Höhenlagen zwischen 1500 und 1800 m wächst.</p> <p>Seine grünen Zweige sind heftig mit Dornen bewaffnet, die anfangs rot sind, aber mit zunehmendem Alter grau oder schwarz werden. Ihre großen weißen Blüten öffnen sich tagsüber, gefolgt von dunkelvioletten, essbaren Früchten mit weißem Fruchtfleisch.</p> <p>Pachicereus hollianus gedeiht in heißen, trockenen Klimazonen und verträgt milde Fröste, wenn sie etabliert sind.</p>
CT 21 (5 S)
Kaktussamen Pachycereus hollianus 'Blanco'
Indianerbanane, Pawpaw...

Indianerbanane, Pawpaw...

Preis 7,50 € SKU: V 48
,
5/ 5
<h2><strong>Indianerbanane, Pawpaw Samen (Asimina triloba)</strong></h2> <h2><span style="color: #fe0000;"><strong>Preis für Packung mit 3 Samen. </strong></span></h2> <p><strong><span jsaction="mouseup:BR6jm" jsname="jqKxS"><span jsaction="agoMJf:PFBcW;usxOmf:aWLT7;jhKsnd:P7O7bd,F8DmGf;Q4AGo:Gm7gYd,qAKMYb;uFUCPb:pvnm0e,pfE8Hb,PFBcW;f56efd:dJXsye;EnoYf:KNzws,ZJsZZ,JgVSJc;zdMJQc:cCQNKb,ZJsZZ,zchEXc;Ytrrj:JJDvdc;tNR8yc:GeFvjb;oFN6Ye:hij5Wb;bmeZHc:iURhpf;Oxj3Xe:qAKMYb,yaf12d" jsname="txFAF" data-language-for-alternatives="de" data-language-to-translate-into="bs" data-phrase-index="0" data-number-of-phrases="3" jscontroller="Zl5N8" jsdata="uqLsIf;_;$3424" jsmodel="SsMkhd"><span jsaction="click:qtZ4nf,GFf3ac,tMZCfe; contextmenu:Nqw7Te,QP7LD; mouseout:Nqw7Te; mouseover:qtZ4nf,c2aHje" jsname="W297wb">Wir bekommen die Samen von unserem guten Freund Herrn Thomas Willa aus Gießen, Deutschland.</span></span> <span jsaction="agoMJf:PFBcW;usxOmf:aWLT7;jhKsnd:P7O7bd,F8DmGf;Q4AGo:Gm7gYd,qAKMYb;uFUCPb:pvnm0e,pfE8Hb,PFBcW;f56efd:dJXsye;EnoYf:KNzws,ZJsZZ,JgVSJc;zdMJQc:cCQNKb,ZJsZZ,zchEXc;Ytrrj:JJDvdc;tNR8yc:GeFvjb;oFN6Ye:hij5Wb;bmeZHc:iURhpf;Oxj3Xe:qAKMYb,yaf12d" jsname="txFAF" data-language-for-alternatives="de" data-language-to-translate-into="bs" data-phrase-index="1" data-number-of-phrases="3" jscontroller="Zl5N8" jsdata="uqLsIf;_;$3425" jsmodel="SsMkhd"><span jsaction="click:qtZ4nf,GFf3ac,tMZCfe; contextmenu:Nqw7Te,QP7LD; mouseout:Nqw7Te; mouseover:qtZ4nf,c2aHje" jsname="W297wb">Der Samen stammt von seinem Baum, der im Garten im Hof ​​wächst.</span></span> <span jsaction="agoMJf:PFBcW;usxOmf:aWLT7;jhKsnd:P7O7bd,F8DmGf;Q4AGo:Gm7gYd,qAKMYb;uFUCPb:pvnm0e,pfE8Hb,PFBcW;f56efd:dJXsye;EnoYf:KNzws,ZJsZZ,JgVSJc;zdMJQc:cCQNKb,ZJsZZ,zchEXc;Ytrrj:JJDvdc;tNR8yc:GeFvjb;oFN6Ye:hij5Wb;bmeZHc:iURhpf;Oxj3Xe:qAKMYb,yaf12d" jsname="txFAF" data-language-for-alternatives="de" data-language-to-translate-into="bs" data-phrase-index="2" data-number-of-phrases="3" jscontroller="Zl5N8" jsdata="uqLsIf;_;$3426" jsmodel="SsMkhd"><span jsaction="click:qtZ4nf,GFf3ac,tMZCfe; contextmenu:Nqw7Te,QP7LD; mouseout:Nqw7Te; mouseover:qtZ4nf,c2aHje" jsname="W297wb">Der Baum trägt sehr gut und trägt jedes Jahr eine Masse von Früchten mit einem Gewicht von bis zu 750 Gramm.</span></span></span> </strong><br /><br />Die <strong>Dreilappige Papau</strong>, mit wissenschaftlicher Bezeichnung <em>Asimina triloba</em> (L) Dunal, wird auch <strong>Indianerbanane</strong> oder <strong>Pawpaw</strong> genannt. Sie ist eine in Nordamerika heimische Pflanzenart aus der Gattung der Papau (<em>Asimina</em>) in der Familie der Annonengewächse (Annonaceae). Die Bezeichnung „Pawpaw“ kommt von Papaya (<em>Carica papaya</em>) und rührt von der Ähnlichkeit der Früchte her. Dieser Umstand führt immer wieder zu Verwirrungen, da in einigen Englisch sprechenden Ländern die Papaya ebenfalls Pawpaw genannt wird. „Indianerbanane“ wird sie unter anderem deshalb genannt, weil bereits die Ureinwohner Nordamerikas, die Indianer, sie bereits kultivierten. Die Früchte sind essbar, sie gelten aber auch in ihrem Heimatland noch immer eher als Wildobst oder <em>rare fruit</em>.</p> <h2><span id="Systematik">Systematik</span></h2> <p>Die Dreilappige Papau ist eine von neun Arten der Gattung <em>Asimina</em>. Sie ist diploid mit 2n = 2x = 18 Chromosomen. Triploide Hybriden werden in der Literatur ebenfalls erwähnt. Der wissenschaftliche Name der Dreilappigen Papau wurde wiederholt geändert. Linnaeus klassifizierte die Pflanze 1753 erstmals als <em>Annona triloba</em>. 1763 nannte Michel Adanson, ein französischer Naturforscher, die Gattung <em>Asimina</em>, was sich vom einheimischen algonquischen Wort assimin/rassimin/racemin ableitete. 1803 reklassifizierte Michaux die Dreilappige Pappau in <em>Orchidocarpum arietinum</em>. 1807 wurde sie zur <em>Porcelia triloba</em>. 1817 benannte Dunal die Art in <em>Asimina triloba</em> um. Torrey und Gray verlegten die Art später in die Gattung <em>Uvaria</em>, aber schließlich wurde sie 1886 von Gray in <em>Asimina</em> zurückverlegt. Die derzeit akzeptierte Nomenklatur ist <em>Asimina triloba</em> (L.) Dunal.<sup id="cite_ref-:0_1-0">[1]</sup><sup id="cite_ref-2">[2]</sup></p> <p>Das Epitheton „triloba“ bezieht sich auf den dreiteiligen Kelch sowie die doppelt dreilappige Krone. Die Pflanze wurde 1736 in Europa eingeführt.<sup id="cite_ref-3">[3]</sup><sup id="cite_ref-4">[4]</sup></p> <h2><span id="Verbreitung">Verbreitung</span></h2> <p>Beheimatet ist die Dreilappige Papau in Nordamerika, wo sie die nördlichste aller Arten des Genus <em>Asimina</em> ist und zugleich auch die am weitesten Verbreitete. Ihr Gebiet erstreckt sich vom Norden Floridas bis in den Süden Ontarios (in Kanada) und soweit westlich wie Nebraska. Sie kommt in den US-Bundesstaaten Indiana, Michigan, New Jersey, New York, Ohio, Pennsylvania, West Virginia, Illinois, Iowa, Kansas, Missouri, Nebraska, Oklahoma, Alabama, Arkansas, Delaware, Florida, Georgia, Kentucky, Louisiana, Maryland, Mississippi, North Carolina, South Carolina, Tennessee, Virginia und Texas vor.<sup id="cite_ref-Horm_5-0">[5]</sup></p> <h2><span id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <h3><span id="Vegetative_Merkmale">Vegetative Merkmale</span></h3> <p>Die Dreilappige Papau ist ein etwa 4–13 Meter hoher, sommergrüner Baum oder Strauch. Er wächst in tiefgründigem, fruchtbarem Boden in Flussbettgebieten, mag aber keine Staunässe. Am natürlichen Standort oder verwildert bilden sie meist mehrstämmige Büsche, durch Wurzelausschläge kann ein regelrechtes Dickicht entstehen. An sonnigen Orten wächst er mit pyramidaler Krone und geradem Stamm mit glatter bis leicht furchiger, bräunlicher bis gräulicher Borke.</p> <p>Die kurz gestielten und wechselständigen, papierigen Laubblätter sind verkehrt-eiförmig bis -eilanzettlich, fast kahl und etwa zwischen 15–30 cm lang und 10–15 cm breit. Der kurze Blattstiel ist bis etwa 1 cm lang. Sie sind ganzrandig und rundspitzig bis spitz oder bespitzt bis zugespitzt. Der Blattrand ist manchmal leicht umgebogen. Junge Blätter sind unterseits haarig und oberseits sind die Blätter spärlich auf den Adern behaart, sie verkahlen dann fast ganz. Die Herbstfärbung ist gelb. Die Blätter verströmen nach dem Zerreiben einen unangenehmen Duft.</p> <h3><span id="Generative_Merkmale">Generative Merkmale</span></h3> <p>Die Blüten werden vor oder während des Blattaufkommens an den Enden der Zweige, den vorjährigen Trieben gebildet. Die eiförmigen, behaarten Knospen entwickeln sich achselständig auf dem neuen Spross einer Saison und blühen im folgenden Frühjahr nach der Überwinterung. Die Dreilappige Pappau ist bis zu etwa −25 °C winterhart.<sup id="cite_ref-6">[6]</sup></p> <p>Die gestielten und zwittrigen Blüten sind protogyn, also vorweiblich, und erscheinen einzeln und achselständig vor den Blättern (hysteranthisch),<sup id="cite_ref-Horm_5-1">[5]</sup> sie sind grünlich bis braunrot und verbreiten einen unangenehmen Geruch, der Fliegen und andere aasfressende Insekten anziehen soll. Der 2–2,5 Zentimeter lange, oft abgenickte und dickliche Blütenstiel ist kurz rothaarig. An Blütenhüllblättern gibt es drei bis vier Kelchblätter und zwei Kreise mit je drei bis vier Kronblättern. Die grün-rötlichen Kelchblätter sind früh abfallend und eiförmig sowie außen kurz rothaarig. Die braun-rötlichen, etwas steifen, außen etwas haarigen Kronblätter, mit oberseits eingeprägter Nervatur, haben ausgebogene Zipfel und die im äußeren Kreis sind bis etwa doppelt so groß wie die im inneren Kreis. Die Kronblätter im inneren Kreis haben basale Nektarzonen. Staubblätter sind sehr viele vorhanden, sie sind kurz, dichtstehend und sitzen auf einem halbkugeligen Blütenboden. Jede Blüte enthält mehrere (bis 10) längliche, angenäherte aber freie, oberständige, grüne und feinhaarige, einkammerige Fruchtknoten mit einem sehr kurzen, leicht ausgebogenen Griffel mit kopfiger Narbe. Die Narbe ist im anfänglichen, weiblichen Stadium grünlich, wird dann gelb und dann im männlichen Stadium dunkelviolett.<sup id="cite_ref-7">[7]</sup></p> <p>Die Blüten beginnen ab Mai zu blühen. Die Früchte sind je nach Sorte ab September erntereif, was sich durch dunkle Flecken auf Haut der Frucht bemerkbar macht oder durch das Nachgeben der Haut unter leichtem Daumendruck. Wird sie früher geerntet, kann sie zusammen mit Äpfeln nachgereift werden.<sup id="cite_ref-:3_8-0">[8]</sup></p> <p>Die dünnschaligen, glatten und vielsamigen Früchte, Beeren sind meist eiförmig bis länglich, ellipsoid, seltener flaschenförmig, und zur Reife grünlich bis gelblich und mehr oder weniger bräunlich bis dunkel gesprenkelt, -fleckt. Sie erscheinen einzeln oder zu mehreren (bis 9) in einer Sammelbeere (Clusters). Die Früchte fallen oft noch nicht ganz reif vom Baum und reifen dann nach. Die Fruchtgröße variiert stark mit der Sorte, mit einer Länge zwischen 5 und 15 Zentimeter und einem Gewicht zwischen 50 und (in Ausnahmefällen) bis gegen 500 Gramm. Das breiige, süße Fruchtfleisch ist weißlich bis gelb. Die bis etwa 10–20 flachen, glatten und glänzenden Samen sind eiförmig bis elliptisch, orange-braun und etwa 1,3–3 cm lang.<sup id="cite_ref-9">[9]</sup><sup id="cite_ref-Horm_5-2">[5]</sup> Die Samen sind giftig.</p> <h2><span id="Selbstkompatibilit.C3.A4t"></span><span id="Selbstkompatibilität">Selbstkompatibilität</span></h2> <p>Die meisten Sorten der Indianerbananen sind Fremdbestäuber und dementsprechend selbstinkompatibel. Die Sorten 'Sunflower' und 'Prima' sind selbstfruchtbar und tragen auch ohne Befruchter Früchte. Es hat sich gezeigt, dass die für die Bestäubung der Pawpaw benötigten Insekten in Europa fehlen<sup id="cite_ref-:3_8-1">[8]</sup>. Die Blüten sehen zwar sehr niedlich und hübsch aus, riechen aber nach Aas. Bienen oder andere bekannte Blütenbestäuber vermeiden die Blüten der Indianerbanane gänzlich. Höchstens ein paar Käfer oder Fliegen verirren sich, durch den Geruch angezogen, in die Blüten. Diese bestäuben aber die Blüten meistens gar nicht. Mit künstlicher Bestäubung kann dieses Problem behoben werden, so dass trotzdem gute Erträge erzielt werden. Die ersten Früchte können ab dem dritten oder vierten Jahr erwartet werden. Ab dem 10. Jahr sind Erträge von über 15 kg pro Strauch möglich.<sup id="cite_ref-:3_8-2">[8]</sup></p> <h2><span id="Standortanspr.C3.BCche"></span><span id="Standortansprüche">Standortansprüche</span></h2> <p>Die Papau bevorzugt mäßig feuchte, durchlässige sowie nährstoffreiche, humose und leicht saure Böden. Der Standort sollte sonnig, aber trotzdem nicht zu heiß sein. Spezielle Bodenansprüche hat die Papau keine, einzig Staunässe erträgt die Pflanze nicht. Der Boden sollte nicht zu stark austrocknen, da sonst die Früchte frühzeitig abfallen. Die geeignetsten Gebiete sind begünstigte Klimate (Weinbauklima). Außerdem sollte sie rechtzeitig vor dem ersten Frost ausreifen. Papaus benötigen mindestens 16–20 Tage Winterkälte und 160 frostfreie Tage. Die Pflanze hält eine Temperatur von −25 °C bis +35 °C aus.<sup id="cite_ref-:3_8-3">[8]</sup><sup id="cite_ref-Pirc_10-0">[10]</sup></p> <h2><span id="Gebrauch">Gebrauch</span></h2> <p>Hauptsächlich wird die Frucht konsumiert oder weiterverarbeitet. Sie schmeckt nach einer Mischung aus Banane, Mango, Ananas und Vanille. Die Frucht ist schlecht lagerfähig, kann aber gut zu Konfitüren, Gelees oder Eiscreme verarbeitet werden. Sie ist Zutat in einem Bier nach belgischem Vorbild und wird in der Brauerei saisonal verwendet. Auch die Fasern des Baumes wurden früher genutzt.</p> <h2><span id="Kultur">Kultur</span></h2> <p>Die Kultur erfolgt in nährstoffreichem, feuchtem, aber wasserdurchlässigem Boden in voller Sonne oder halbschattiger Lage. Die Pflanze ist voll frosthart. In der Literatur wird darauf hingewiesen, dass junge Papaupflanzen Beschattung benötigen, ältere Pflanzen am besten vollsonnig gedeihen (beziehungsweise fruchten). Allerdings stammen diese Erfahrungen vor allem aus den USA und aus Italien, wo die Strahlungsintensität aufgrund der niedrigeren geographischen Breite höher liegt als in Deutschland.</p> <p>Zur Vermehrung sollten die Samen etwa 100 Tage kalt stratifiziert und dann bei über 20 Grad Celsius in Anzuchtsubstrat gehalten werden. Die Keimung dauert lang (ca. 60 Tage), und nachdem die Pfahlwurzel erschienen ist, kann es weitere Wochen dauern, bis die Pflanze auch oberirdisch sichtbar wird.</p> <p>Papau-Sorten können bisher nur durch Veredelung und durch Wurzelschnittlinge vermehrt werden, Stecklinge sind nicht möglich. Unterlagensorten existieren bisher nicht, die verwendeten Sämlinge unterscheiden sich zum Teil stark in ihren Eigenschaften, zum Beispiel bezüglich der Neigung zu Wurzelschossern.</p> <p>Allgemein gilt Papau als sehr widerstandsfähig gegenüber Schädlingen und Krankheiten. In den USA werden die schlimmsten Schäden durch eine kleine, zirka fünf Millimeter große Motte <em>Talponia plummeriana</em>, hervorgerufen, deren Larven sich in den Blüten entwickeln und diese zum Absterben bringen.</p> <p>Ansteckungen mit dem Japankäfer (<em>Popillia japonica</em>) können möglicherweise auf dem Feld auftreten. Die adulten Käfer ernähren sich von den Pflanzenstoffen, die zwischen den Blattnerven verfügbar sind. Der Einsatz von 1-Naphthalenyl-methylcarbamat kann wirksam gegen den Japankäfer werden.</p> <p>Andere Pflanzenschädlinge wie Aphide (Aphidoidea) und Fransenflügler (Thysanoptera) können im Gewächshaus gefährlich sein.<sup id="cite_ref-11">[11]</sup></p> <p>Die Insekten <em>Eurytides marcellus</em> und <em>Omphalocera munroei</em> können schwere Schaden auf den Blättern von <em>Asimina</em> verursachen. Das Insekt <em>Talponia plummeriana</em> verursacht zahlreiche Blumenverlust.</p> <p>Dazu können einige Wirbeltieren wie beispielsweise Eichhörnchen die Asiminafrüchte fressen.</p> <p>Blattflecke können auch zwischendurch beobachtet werden. Diese sind aber im Regelfall nicht schädlich<sup id="cite_ref-12">[12]</sup>.</p> <p>Mycorrhizae Pilzen können wahrscheinlich Symbiosen mit Papau eingehen.</p> <p>Asiminablätter enthalten giftige Stoffe, die wirksam gegen den Hauptteil von Insekten und Vögeln werden. Diese Stoffe werden von <em>Protographium marcellus</em> (Schmetterling) absorbiert. Dieser Prozess erlaubt dem Schmetterling gegen zahlreiche Räuber giftig zu werden<sup id="cite_ref-Horm2_13-0">[13]</sup>.</p> <h2><span id="Sorten">Sorten</span></h2> <p>Papau wird seit Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA gezüchtet. Bei den meisten heute erhältlichen Sorten handelt es sich allerdings um ursprünglich wilde Exemplare, die aufgrund ihrer besonderen Fruchtqualitäten aufgefallen sind und vermehrt wurden. Es existieren etwa 70 Sorten, von denen nur etwa 20 eine überregionale Bedeutung erlangt haben.</p> <p>Papausorten mit großen Früchten und hoher Produktivität wurden seit 1950 von der Kentucky State University gezüchtet.<sup id="cite_ref-Horm2_13-1">[13]</sup></p> <p>Eine Studie hat gezeigt, dass die Erträge von Papau zwischen 2013 und 2015 allgemein gestiegen sind. Dies wurde durch Züchtung erreicht.<sup id="cite_ref-14">[14]</sup></p> <h2><span id="Kommerzieller_Anbau">Kommerzieller Anbau</span></h2> <p>Die früheste urkundliche Erwähnung von Papau ist der Bericht der spanischen de-Soto-Expedition aus dem Jahr 1541, in dem Indianer beschrieben wurden, die sie östlich des Mississippi kultivierten. Die Lewis-und-Clark-Expedition konsumierte auf ihren Reisen Papau. Gekühlte Papaufrüchte waren ein Lieblingsdessert von George Washington<sup id="cite_ref-:0_1-1">[1]</sup> und Thomas Jefferson pflanzte sie in seinem Haus in Virginia.<sup id="cite_ref-15">[15]</sup></p> <p>Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Interesse am Anbau von Papau groß. Beispielsweise bot die <em>American Genetic Association</em> im Jahr 1916 einen Preis in Höhe von 100 US-Dollar an (50 US-Dollar für den größten einzelnen Papau-Baum und 50 US-Dollar für den Baum – unabhängig von seiner Größe – mit der besten Frucht)<sup id="cite_ref-Horm_5-3">[5]</sup><sup id="cite_ref-:1_16-0">[16]</sup>. Trotz des Interesses an der Papau-Zucht, das durch diesen Wettbewerb bei Hobby- und professionellen Gärtnern angeregt wurde, blieben nur wenige Züchter bei der Selektion von Papau aus wilden Pflanzen aktiv.</p> <p>In der Zeit zwischen 1900 und 1950 wurden nur wenige Sorten beschrieben und erfasst. Da zu diesem Zeitpunkt die Erhaltung des Keimplasmas bei den Züchtern keine Priorität hatte, gingen die meisten Sorten aus dieser Zeit verloren<sup id="cite_ref-:1_16-1">[16]</sup>.</p> <p>In den Jahren zwischen 1950 und 1985 kehrte das Interesse zurück, was durch die Begeisterung einiger Schlüsselpersonen der <em>Northern Nut Growers Association</em> gefördert wurde<sup id="cite_ref-:1_16-2">[16]</sup>. In dieser Zeit wurden viele neue Sorten sowohl aus wilden als auch aus kultivierten Quellen ausgewählt. Diesmal wurde die Erhaltung des Keimplasmas aufgrund der größeren Verbreitung der in dieser Zeit ausgewählten Sorten ermöglicht.</p> <p>Im Jahr 1990 fanden zwei neue Wettbewerbe zur Auswahl der besten Pawpaw statt.<sup id="cite_ref-:1_16-3">[16]</sup> Einer dieser Wettbewerbe wurde vom Gärtner Brett Callaway an der Kentucky State University (KSU) durchgeführt.</p> <p>Diese Veranstaltung markierte den Beginn eines Forschungsprogramms zur Papau an der KSU, eine Keimplasmasammlung wurde gestartet und viele Studien zu Papaumerkmalen wurden durchgeführt.</p> <p>Die heutige Pawpawindustrie ist, mit Ausnahme der KSU, zu klein, um groß angelegte Zuchtprogramme zu gründen. So liegen die Züchtung und Auswahl neuer Sorten in der Gegenwart in den Händen von Amateuren.</p> <p>In den letzten Jahren hat der Anbau von Pawpaw vor allem bei Biobauern das Interesse geweckt, da es sich um eine Nutzpflanze mit wenigen bis keinen Schädlingen handelt, die in ihrer heimischen Umgebung ohne Pestizide erfolgreich angebaut werden kann.</p> <h3><span id="Saat">Saat</span></h3> <p>Samen werden am besten gepflanzt, sobald die Früchte reif sind. Die Samen keimen normalerweise in 1 bis 3 Monaten bei 15 °C. Die Samen können eine Embryoruhe haben. Mit der schwer durchdringliche Samenschale kann es bis zu 18 Monaten dauern bis die Samen keimen. Sobald die Setzlinge gross genug sind, muss man sie aus der Aufzucht herausnehmen und in einzelne Töpfe setzten. Den ersten Winter über sollten sie im Gewächshaus sein. Sie sollten im Frühsommer gepflanzt werden, wenn sie mindestens 15 cm groß sind. Schutz gegen Kälte sollte im ersten Winter draußen in Erwägung gezogen werden.<sup id="cite_ref-17"></sup></p> <h3><span id="Pflege">Pflege</span></h3> <p>Der Schnitt der Pawpaw beschränkt sich auf das Entfernen von totem Holz oder abgebrochenen Zweigen. Bei älteren Sträuchern kann hin und wieder mal ein größerer Ast aus dem Inneren des Busches entfernt werden.<sup id="cite_ref-:3_8-4">[8]</sup></p> <h3><span id="Wirtschaftlich_bedeutende_Sorten">Wirtschaftlich bedeutende Sorten</span></h3> <p>Eines der Hindernisse für den kommerziellen Anbau besteht in der fehlenden Selbstfertilität von <em>Asimina triloba</em>. Daher ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal die Selbstfruchtbarkeit; hier einige Sorten:</p> <ul> <li>Autofertil: <ul> <li>'Prima 1216'</li> <li>'Sunflower'</li> </ul> </li> <li>Nicht autofertil: <ul> <li>'Davis'</li> <li>'NC-1'</li> <li>'Overleese' oder 'Overlease'</li> <li>'Prolific'</li> <li>'Taytoo' oder 'Taytwo'</li> </ul> </li> </ul> <h3><span id="Anbaugebiete">Anbaugebiete</span></h3> <p>Papau wurde nie in großem Maßstab wie Äpfel oder Pfirsiche angebaut. Dies könnte an der relativ kurzen Haltbarkeit der Früchte liegen (3–5 Tage bei Raumtemperatur, aber bis zu 1 Monat gekühlt<sup id="cite_ref-Pawpaw_(Asimina)_18-0">[18]</sup>), was die Möglichkeit der Lagerung und des Versandes einschränkt. Eine weitere Einschränkung ist die ungleiche Reifung der Früchte an der Pflanze. Die Früchte reifen über einen Zeitraum von mehreren Wochen, was die Notwendigkeit einer arbeitsintensiven Handernte in diesem Zeitraum impliziert. Bis zum heutigen Tag wird Papau hauptsächlich in kleinem Maßstab angebaut, um hauptsächlich auf Bauernmärkten oder als Nischenprodukt mit hohem Wert verkauft zu werden.</p> <p>Der kommerzielle Anbau und die Ernte von Pawpaw sind im Südosten von Ohio<sup id="cite_ref-19">[19]</sup> verbreitet. Die Pflanze wird auch in Kentucky<sup id="cite_ref-20">[20]</sup> und Maryland<sup id="cite_ref-21">[21]</sup> sowie in verschiedenen Gebieten wie zum Beispiel Kalifornien,<sup id="cite_ref-:2_22-0">[22]</sup> dem Pazifischer Nordwesten<sup id="cite_ref-:2_22-1">[22]</sup> und Massachusetts angebaut.</p> <p>Pioniere bei der Einführung der Papau nach Europa finden sich in Italien (Bellini, Montanari, 1992) und in den Niederlanden. Die Pflanzung von Enrico Montanari bei Faenza in der Gegend von Ravenna dürfte eine der ältesten und größten auf dem europäischen Kontinent darstellen.</p> <p>Aufgrund der hohen Variabilität der Fruchtgröße variieren die Erträge zwischen den Sorten und der Anbaumethode erheblich. Es wurde berichtet, dass handelsübliche, gepfropfte Bäume durchschnittlich zwischen 7,9 und 13,3 kg Obst pro Pflanze produzieren können<sup id="cite_ref-23">[23]</sup><sup id="cite_ref-24">[24]</sup>. Nicht gepfropfte Bäume haben gewöhnlich geringere Erträge und die Fruchtqualität kann niedrig sein (z. B. kleine Früchte, bitterer Nachgeschmack).</p> <h2><span id="Nutzung">Nutzung</span></h2> <p>Die Frucht der Dreilappigen Papau stellt, neben den Früchten des Milchorangenbaums, eine der größten einheimischen Früchte auf dem nordamerikanischen Kontinent dar. Daneben interessiert man sich aber auch für einige Substanzen in den Zweigen und Blättern.</p> <div> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/aa/Pawpaw-fruit.jpg/220px-Pawpaw-fruit.jpg" decoding="async" width="220" height="246" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/aa/Pawpaw-fruit.jpg/330px-Pawpaw-fruit.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/aa/Pawpaw-fruit.jpg 2x" data-file-width="402" data-file-height="450" style="border-width: 1px; border-image-width: initial;" /> <div> <div></div> Papaufrucht</div> </div> </div> <h3><span id="Frucht">Frucht</span></h3> <p>Das Fruchtgewicht der Indianerbanane liegt meist zwischen 60 und 240 Gramm, das Höchstgewicht ist bis über 470 Gramm. Wenn die Papau reif ist, ist das Fruchtfleisch weich und zart, es wird von einer dünnen Fruchtschale umgeben, die druckempfindlich ist und sich leicht braun färbt. Die Früchte reifen im Zeitraum von etwa vier Wochen, von Mitte September bis Mitte Oktober. Reife Früchte kann man bis zu drei Tage lagern. Wegen der langen Reifezeit der Früchte sind drei bis vier Pflückdurchgänge durchzuführen.</p> <h3><span id="Nahrungsmittel">Nahrungsmittel</span></h3> <p>Reife Papau-Früchte enthalten ein weiches, cremiges Fruchtfleisch. Die Färbung kann zwischen weißlich und orange variieren. Geschmack und Textur erinnern entfernt an Bananen. Die Früchte werden entweder direkt ausgelöffelt und verzehrt oder häufig bei gebackenen Desserts verwendet, wobei Papau in vielen Rezepten auf Bananenbasis häufig durch volumetrische Äquivalenz ersetzt wird. Papau können auch in Eis oder in Pancakes verarbeitet werden.<sup id="cite_ref-:0_1-2">[1]</sup></p> <h3><span id="Heilpflanze">Heilpflanze</span></h3> <p>Die Früchte sind reich an Aminosäuren sowie Vitamin A und C.<sup id="cite_ref-25">[25]</sup> Blätter und Zweige enthalten insektizid wirkende Substanzen, die Acetogenine, mit der höchsten Konzentration in jungen, dünnen Zweigen. Auf dieser Basis wurden zum Beispiel Shampoos gegen Kopfläuse hergestellt.<sup id="cite_ref-26">[26]</sup> Auf demselben Prinzip basiert die Nutzung als natürliches Insektizid, etwa gegen Schadinsekten.<sup id="cite_ref-27">[27]</sup></p> <p>Auch eine Anwendung in der Krebsbekämpfung wurde untersucht, dabei sollen die Wirkstoffe in den Energiestoffwechsel der Zellen eingreifen und die Entgiftungsmechanismen von Chemotherapie-resistenten Krebszellen behindern.<sup id="cite_ref-28">[28]</sup></p> <h2><span id="Trivia">Trivia</span></h2> <p>Die Indianerbanane ist in dem amerikanischen Volkslied <em>Way Down Yonder in the Paw Paw Patch</em> verewigt sowie in der englischsprachigen Originalversion des Lieds <em>Probier’s mal mit Gemütlichkeit</em> aus dem Disney-Film <em>Das Dschungelbuch</em>, also im englischsprachigen Song <em>The Bare Necessities</em> mit der Textzeile „Now when you pick a pawpaw or a prickly pear“.</p>
V 48 (3 s)
Indianerbanane, Pawpaw Samen (Asimina triloba)

Bestseller-Produkt
Dinkel, Spelz, Spelt, Fesen...

Dinkel, Spelz, Spelt, Fesen...

Preis 2,15 € SKU: MHS 89
,
5/ 5
<h2><strong>Dinkel, Spelz, Spelt, Fesen Samen (Triticum spelta)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für eine Packung von 30 (1g) Samen. </strong></span></h2> <strong>Dinkel</strong> (<em>Triticum aestivum</em> subsp. <em>spelta</em>) oder <strong>Spelz</strong> (auch: <strong>Spelt</strong>, <strong>Fesen</strong>, <strong>Vesen</strong> oder <strong>Schwabenkorn</strong>) ist eine Getreideart aus der Gattung des Weizens und ein enger Verwandter des heutigen Weichweizens. Es gibt sehr viele Mischformen und Übergänge zwischen modernem Weizen und Dinkel, weil beide in manchen Regionen gemeinsam angebaut und auch miteinander gekreuzt wurden. <br /> <h2><span id="Genetik">Genetik</span></h2> <p>Dinkel ist – wie auch der Weichweizen (<em>Triticum aestivum</em>) – mit einem hexaploiden (sechsfachen) Chromosomensatz ausgestattet. Wildformen von Dinkel und Weichweizen sind nicht bekannt, weshalb man annimmt, dass er durch Mutation aus älteren Weizenarten wie dem Hartweizen (<em>Triticum durum</em>) mit vierfachem Chromosomensatz, dem Emmer (<em>Triticum dicoccum</em>) oder dem Einkorn (<em>Triticum monococcum</em>), einer steinzeitlichen Form, entstanden ist.</p> <h2><span id="Geschichte">Geschichte</span></h2> <div> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5d/Dinkel2_Ursprung_Verbreitung.png/220px-Dinkel2_Ursprung_Verbreitung.png" decoding="async" width="220" height="129" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5d/Dinkel2_Ursprung_Verbreitung.png/330px-Dinkel2_Ursprung_Verbreitung.png 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5d/Dinkel2_Ursprung_Verbreitung.png/440px-Dinkel2_Ursprung_Verbreitung.png 2x" data-file-width="3000" data-file-height="1759" style="border-width: 1px; border-image-width: initial;" /> <div> <div></div> Ursprungs- (Rot) und Anbaugebiet (Grün) des Dinkels. Das rote Oval gibt die ungefähre Region an, wo der Dinkel durch Mutation entstanden sein könnte.</div> </div> </div> <div> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f9/Triticum_spelta_-_shock_%28aka%29.jpg/220px-Triticum_spelta_-_shock_%28aka%29.jpg" decoding="async" width="220" height="180" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f9/Triticum_spelta_-_shock_%28aka%29.jpg/330px-Triticum_spelta_-_shock_%28aka%29.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f9/Triticum_spelta_-_shock_%28aka%29.jpg/440px-Triticum_spelta_-_shock_%28aka%29.jpg 2x" data-file-width="2500" data-file-height="2048" style="border-width: 1px; border-image-width: initial;" /> <div> <div></div> Zum Trocknen wurde Dinkel nach dem Mähen in Garben aufgestellt</div> </div> </div> <div> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/03/2009-06-20_Silvolde_02_dinkel.jpg/220px-2009-06-20_Silvolde_02_dinkel.jpg" decoding="async" width="220" height="165" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/03/2009-06-20_Silvolde_02_dinkel.jpg/330px-2009-06-20_Silvolde_02_dinkel.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/03/2009-06-20_Silvolde_02_dinkel.jpg/440px-2009-06-20_Silvolde_02_dinkel.jpg 2x" data-file-width="2720" data-file-height="2041" style="border-width: 1px; border-image-width: initial;" /> <div> <div></div> Dinkel, links ohne, rechts mit Spelzen</div> </div> </div> <p>Die ältesten Funde von Dinkel stammen aus Westarmenien und den Tälern des Ararat-Gebirges (6. bis 5. Jahrtausend v. Chr.). Weitere Funde stammen aus Bulgarien (3700 v. Chr.), Rumänien (Hărman, Körös-Kultur)<sup id="cite_ref-2">[2]</sup>, Polen und Südschweden (2500 bis 1700 v. Chr.) sowie Dänemark (1900 bis 1600 v. Chr.)<sup id="cite_ref-Unterschätzt_3-0">[3]</sup> In der Jungsteinzeit wurde Dinkel in Mittel- und Nordeuropa (vor allem im Alpenraum) angebaut, was archäologische Funde beweisen.<sup id="cite_ref-4">[4]</sup> Ab 1700 v. Chr. kam er in der heutigen Deutschschweiz vor. Im 18. Jahrhundert war Dinkel ein wichtiges Handelsgetreide. Das Wort <em>Dinkel</em> erscheint in den Ortsnamen <em>Dinkels</em>bühl und <em>Dinkel</em>scherben sowie deren Wappen (jeweils drei Ähren). Daran kann abgelesen werden, wie hoch dieses Getreide geschätzt wurde.</p> <p>Die Tradition, dass ein Teil des Dinkels schon vor der Reife, also noch grün geerntet wird, stammt aus dem Bedarf an nährstoffreichen Grundnahrungsmitteln für die Feldarbeit im Sommer. Das unreife Getreide, Grünkern genannt, ist nicht lagerfähig, weshalb es gedarrt, d. h. getrocknet wird. Grünkern ist nicht backbar, es kann zu Suppen oder Grünkernküchle verarbeitet werden.</p> <p>Im 20. Jahrhundert verringerte sich der Anbau, da er schlechte Ernteerträge erbrachte. Außerdem ist das Spelzgetreide schlecht zu verarbeiten und backtechnisch kompliziert. In neuerer Zeit erlebt dieses Getreide wieder eine gewisse Renaissance, insbesondere im Biobereich, wohl auch, weil es von vielen Allergikern geschätzt wird. Insbesondere bei Baby- und Kindernahrung bildet Dinkel mittlerweile eine beliebte Alternative zu anderen Weizenarten. Dinkel ist außerdem fester Bestandteil der modernen Hildegard-Medizin, die sich auf die mittelalterliche Mystikerin Hildegard von Bingen beruft.<sup id="cite_ref-5">[5]</sup></p> <h2><span id="Anbau">Anbau</span></h2> <p>Dinkel wird in jüngerer Zeit wieder verstärkt angebaut. Die Anbaufläche in Deutschland wurde auf über 50.000 ha ausgeweitet. Die Anbaufläche in der Schweiz (5000 ha) wuchs zwischen 2014 und 2017 um 41 %.<sup id="cite_ref-6">[6]</sup> Typische Anbaugebiete sind Baden-Württemberg (Sorten: <em>Bauländer Spelz</em>, <em>Schwabenkorn</em>), die Schweiz (Sorten: <em>Oberkulmer Rotkorn</em>, <em>Ostro</em>), Belgien (<em>Spelt</em>, <em>Rouquin</em>), Finnland (<em>Speltti</em>) und Asturien, Nordspanien (<em>Escanda</em>).</p> <p>Auch im Mittelburgenland zählt Dinkel zu den früher stark vertretenen Getreidesorten. Wegen der aufwendigen Kultivierung ging zwar der Anbau zurück, ist aber seit den 1980er Jahren wieder verstärkt vertreten. Aus diesem Grund wurde die Kultivierung als <em>Mittelburgenland Dinkel</em> in das österreichische Register der Traditionellen Lebensmittel aufgenommen, sowie die Gegend in die Genuss Region Österreich aufgenommen.<sup id="cite_ref-7">[7]</sup> Die Sorte <em>Franckenkorn</em> wurde von Peter Franck gezüchtet, der Name hat mit der Region Franken nichts zu tun.</p> <p>Im Moment werden nur Winterdinkelsorten angebaut. Es gibt in Deutschland keine zugelassene Sommerdinkelsorte. Das wichtigste Züchtungsziel ist momentan die Standfestigkeit der Ähren. Daher haben die kurzen Dinkelsorten <em>(Franckenkorn</em> und <em>Zollernspelz)</em> Vorteile gegenüber den langen Dinkelsorten <em>(Oberkulmer Rotkorn</em> und <em>Bauländer Spelz)</em>.</p> <p>Dinkel verträgt nicht so viel Stickstoff in der Düngung wie Weizen. Im Ertrag bleibt der Dinkel zwar hinter dem Weizen zurück, er verträgt jedoch ein raueres Klima als dieser. Seine früher behauptete bessere Resistenz gegen Krankheiten als beim Weichweizen trifft auf die heutigen Sorten nicht mehr zu. Der größte Teil der Dinkelsorten ist anfällig bis hochgradig anfällig für Echten Mehltau <em>(Blumeria graminis)</em> und Braunrost <em>(Puccinia triticina)</em>.<sup id="cite_ref-Unterschätzt_3-1">[3]</sup> Mutterkorn stellt hingegen eine geringere Gefahr dar.<sup id="cite_ref-8">[8]</sup></p> <p>Drei Dinkelsorten sind von wirtschaftlicher Bedeutung (nach Frank 2006):<sup id="cite_ref-Handbuch_Sauerteig_9-0">[9]</sup></p> <ul> <li><em>Oberkulmer Rotkorn</em> – eine Auslese einer alten Schweizer Landsorte</li> <li><em>Schwabenkorn</em> – eine Rückzüchtung der Universität Hohenheim auf die Sorte <em>Roter Tiroler</em></li> <li><em>Franckenkorn</em> – je nach Quelle <ul> <li>eine Kreuzung aus ((EL 3.8 x Altgold) x Altgold) x Rouquin</li> <li>eine Rückkreuzung aus alten Sorten mit Weizenanteil</li> </ul> </li> </ul> <p>Bei den Sorten <em>Oberkulmer Rotkorn</em> und <em>Schwabenkorn</em> handelt es sich um typisch „reine“ Dinkelsorten. Dagegen konnte beim <em>Franckenkorn</em> die Weizeneinkreuzung durch Nachweis der für Weizen typischen ω-Gliadine gezeigt werden.<sup id="cite_ref-10">[10]</sup> Andere Quellen postulieren dennoch auch beim <em>Franckenkorn</em> eine typische „reine“ Dinkelsorte.<sup id="cite_ref-11">[11]</sup><sup id="cite_ref-12">[12]</sup></p> <p>UrDinkel ist eine in der Schweiz gebräuchliche Marke für Dinkel aus vorgegebenem Anbau. Sie garantiert die ausschliessliche Verwendung von alten Schweizer Dinkelsorten, die nicht mit modernem Weizen gekreuzt wurden.</p> <h2><span id="Verarbeitung">Verarbeitung</span></h2> <p>Anders als beim Weizen und wie auch bei der Gerste ist das Korn des Dinkels fest mit den Spelzen verwachsen. Dadurch ist es zwar besser geschützt, die Verarbeitung erfordert aber einen zusätzlichen Verarbeitungsschritt – es wurde früher auf einem „Gerbgang“ entspelzt (<em>gegerbt</em> oder <em>geröllt</em>). Dies ist ein Mahlgang („Unterläuferschälgang“), bei dem der Abstand zwischen den Mahlsteinen größer gewählt wurde, damit das Korn von den Spelzen befreit, aber nicht schon zerkleinert wurde. In modernen Getreidemühlen wird Dinkel mit Hilfe von Gummiwalzenschälern oder Vertikalschleifern entspelzt.</p> <p>Dinkel spielt im Bereich der Nutztierfütterung lediglich bei der Pferdezucht eine gewisse Rolle, dort erlebt er seit einigen Jahren eine Renaissance. Man verwendet dabei entweder den vollständigen Dinkel (also inklusive Spelz) oder nur dessen Spelz.</p> <div> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/09/Dinkelreis.JPG/220px-Dinkelreis.JPG" decoding="async" width="220" height="147" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/09/Dinkelreis.JPG/330px-Dinkelreis.JPG 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/09/Dinkelreis.JPG/440px-Dinkelreis.JPG 2x" data-file-width="3888" data-file-height="2592" style="border-width: 1px; border-image-width: initial;" /> <div> <div></div> gekochter Dinkelreis</div> </div> </div> <p>Als „Dinkelreis“ werden entspelzte und geschliffene Dinkelkörner bezeichnet. Durch diese spezielle Vorbehandlung erhält das Korn reisähnliche Eigenschaften und kann auch in gleicher Weise weiterverarbeitet werden.</p> <h3><span id="Dinkelmehl">Dinkelmehl</span></h3> <div> <div><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/47/Spelt_flour_01.jpg/220px-Spelt_flour_01.jpg" decoding="async" width="220" height="159" srcset="//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/47/Spelt_flour_01.jpg/330px-Spelt_flour_01.jpg 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/47/Spelt_flour_01.jpg/440px-Spelt_flour_01.jpg 2x" data-file-width="3970" data-file-height="2864" style="border-width: 1px; border-image-width: initial;" /> <div> <div></div> Dinkelvollkornmehl</div> </div> </div> <p>Typische Produkte aus Dinkelmehl sind Dinkelnudeln und Dinkelbrote wie Schwäbische Seelen und Knauzenwecken.</p> <h3><span id="Backtechnische_Eigenschaften">Backtechnische Eigenschaften</span></h3> <p>Obwohl Dinkel einen hohen Proteingehalt hat, sind Teige aus Dinkelmehl im Vergleich zu Weizenteig schwieriger zu handhaben. Die backtechnischen Eigenschaften von Dinkel- und Weizenteigen werden vor allem durch die Proteine Gliadin und Glutenin bestimmt. Dinkel enthält im Verhältnis mehr Gliadin, das den Teig geschmeidig macht, jedoch weniger Glutenin, das für ein stabiles Klebergerüst im Teig sorgt.<sup id="cite_ref-fei_13-0">[13]</sup><sup id="cite_ref-14">[14]</sup> Außerdem weist Dinkelteig meist einen höheren Wassergehalt auf (29,2 bis 31,7 %) als Weizenteig (etwa 23,4 %).<sup id="cite_ref-15">[15]</sup> Daher sind Dinkelteige geschmeidig und gut dehnbar, aber weniger formstabil und dazu reißempfindlich, weshalb die Gefahr einer Überknetung besteht. Das Gluteningerüst kann durch Zugabe geringer Mengen (etwa 0,008 %) Ascorbinsäure stabilisiert werden, welche durch eine Reihe chemischer Reaktionen die Bildung von dreidimensional vernetzenden Disulfidbrücken begünstigt.<sup id="cite_ref-16">[16]</sup> Im Biobereich kann ersatzweise 0,1 % Acerolakirschpulver verwendet werden, das als wirksamen Bestandteil ebenfalls Ascorbinsäure enthält.<sup id="cite_ref-Handbuch_Sauerteig_9-1">[9]</sup></p> <h3><span id="Dinkelkaffee">Dinkelkaffee</span></h3> <p>Gerösteter Dinkel wird auch zur Herstellung von Dinkelkaffee verwendet, ähnlich wie andere Getreidesorten beim Malzkaffee.</p> <h2><span id="Ern.C3.A4hrungsphysiologische_Eigenschaften"></span><span id="Ernährungsphysiologische_Eigenschaften">Ernährungsphysiologische Eigenschaften</span></h2> <p>Dinkel werden mitunter besondere gesundheitliche Vorteile im Vergleich zu allen anderen Getreidesorten zugeschrieben. Die wichtigste historische Quelle sind Beschreibungen der Hildegard von Bingen in ihrem Buch <em>Physica</em>.</p> <p>Die Stärke im Dinkel wird rascher hydrolysiert als die in Weizenprodukten, daher könnten Produkte in Diäten verwendet werden, in denen leicht verdauliche Kohlenhydrate bevorzugt werden.<sup id="cite_ref-17">[17]</sup> Allerdings gibt es bis heute keine wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über eine bessere Verträglichkeit des Dinkels. Es gibt jedoch Fälle von Weizenunverträglichkeit, bei denen Dinkel als Ersatzgetreide vertragen wird. Die Grundlage für dieses Phänomen ist unbekannt, sodass in diesem Bereich noch Forschungsbedarf besteht.</p> <p>Wissenschaftlich gesichert ist, dass Dinkel bei Zöliakie nicht vertragen wird, da er nicht glutenfrei ist.<sup id="cite_ref-18">[18]</sup></p> <h2><span id="Inhaltsstoffe">Inhaltsstoffe</span></h2> <p>Sofern auch gewisse Unterschiede zwischen Dinkel und Weizen hinsichtlich des Gehaltes an Fett und Fettsäuren, Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen bestehen, ist fraglich, ob diese Unterschiede über die natürliche Schwankungsbreite hinausgehen und ob diese Unterschiede bei den heute üblichen Verzehrgewohnheiten überhaupt zum Tragen kommen. Jedoch ist der Kieselsäuregehalt des Dinkels deutlich höher als der des Weizens. Ebenfalls sehr deutliche Unterschiede zeigen sich in der Gluten-Zusammensetzung, denn im Gegensatz zum Weizen enthält Dinkelgluten kein ω-Gliadin. Dieser Unterschied wird auch labortechnisch zur biochemischen Unterscheidung von Dinkel und Weizen verwendet.<sup id="cite_ref-fei_13-1">[13]</sup><sup id="cite_ref-19">[19]</sup></p> <dl> <dt>Durchschnittliche Zusammensetzung</dt> </dl> <p>Die Zusammensetzung von Dinkel schwankt naturgemäß sowohl in Abhängigkeit von der Sorte, den Umweltbedingungen wie Boden und Klima als auch von der Anbautechnik je nach Düngung und Pflanzenschutz.<sup id="cite_ref-Nutrient_database_20-0"></sup></p>
MHS 89 (1 g)
Dinkel, Spelz, Spelt, Fesen Samen (Triticum spelta)
Supernova Große Paprika Samen

Supernova Große Paprika Samen

Preis 1,75 € SKU: PP 61
,
5/ 5
<h2><strong>Supernova Große Paprika Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für eine Packung mit 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Supernova-Paprikaschoten haben große Früchte, die während der Reifung von grün nach rot wechseln. Die Früchte sind groß, wiegen bis zu 300 Gramm und sind sehr süß.</p> <p>Diese Sorte hat sich sowohl zum Backen als auch zum Überwintern hervorragend bewährt. Es ist zum Einfrieren und späteren Gebrauch geeignet.</p> <p>Was den Anbau an sich betrifft, hat sich gezeigt, dass er sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus gelingt.</p> <p>Die Pflanze ist stark und resistent gegen viele Krankheiten, die Paprika befallen.</p>
PP 61 (50 S)
Supernova Große Paprika Samen