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Diese Pflanze hat riesige Früchte
Riesenbohnensamen Eureka

Riesenbohnensamen Eureka

Preis 1,65 € SKU: VE 174 (10g)
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<h2 class=""><strong>Riesenbohnensamen Eureka</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für Packung mit 10&nbsp;(10g) Samen.</strong></span></h2> Eureka ist eine weiße, buschige Bohne mit extrem großen Körnern. Kräftiger Habitus, durchschnittliche Wuchshöhe 35 bis 40 cm. Eureka-Bohnen haben einen hervorragenden Ertrag und sind resistent gegen Krankheiten.<br><br>Es schmeckt hervorragend und es ist wichtig zu sagen, dass es leicht und schnell kocht. Es ist für den Frischgebrauch aber auch für die industrielle Verarbeitung geeignet. <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 174 (10g)
Riesenbohnensamen Eureka
Detroit Rote Bete Samen

Detroit Rote Bete Samen

Preis 1,35 € SKU: VE 204 (2g)
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<h2><strong>Detroit Rote Bete Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;" class=""><strong>Preis für Packung mit 120 (2g) Samen.</strong></span></h2> Rote Bete - Detroit ist eine sehr alte Rübensorte, die sich noch immer sehr gut benimmt. Sehr beliebte Sorte für den Anbau. Die dunkelroten, kugelförmigen Wurzeln werden bis zu 7 cm groß und schmecken sehr gut. Grüne Spitzen mit dunklen Rottönen.<br><br>Diese Heilpflanze ist seit rund 2000 Jahren als Heilmittel bekannt. Rote Beete ist ein natürliches Antianämiemittel, antibakteriell, krebsbekämpfend, fiebersenkend, antioxidativ, antisklerotisch, entgiftend, harntreibend, remineralisierend.<br><br>Rote-Bete-Saft regeneriert die Leber und beugt dem Altern vor. Schon in der frühen Medizin ist Rüben ein Heilmittel gegen Blut, genauer gesagt die Behandlung von Blutarmut, obwohl sie bei einer Reihe anderer Krankheiten heilend wirkt.<br><br>Rüben regulieren erfolgreich den Blutdruck. Rote-Bete-Saft ist ein nützliches Antipyretikum, da es die hohe Körpertemperatur senkt. Rote Beete-Samen werden zur therapeutischen Behandlung von Genital- und Darmtumoren verwendet.<br><br>Aussaat:<br>Direktaussaat aus 1,5 cm Tiefe von Mitte April bis Juni.<script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 204 (2g)
Detroit Rote Bete Samen
Cherry Belle Rettichsamen

Cherry Belle Rettichsamen

Preis 1,35 € SKU: VE 205 (1g)
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<h2><strong>Cherry Belle Rettichsamen</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für Packung mit 100 (1g) Samen.</strong></span></h2> Der perfekte Rettich für Anfänger und erfahrene Gärtner gleichermaßen, Cherry Belle Rettich sieht gut aus, schmeckt gut und wächst schnell.<br><br>Das Wort „Belle“ bedeutet auf Französisch schön. Und Cherry Belle ist ein schönes Beispiel für einen Rettich, der wie ein Poster aus einem grünen Lebensmittelladen aussieht: klein, gleichmäßig rund, leuchtend rot-rosa und mit knusprigem, leckerem schneeweißem Fleisch in dieser attraktiven Haut.<br><br>Cherry Belle Radieschen sind wirklich kirschrot und werden im Allgemeinen geerntet, wenn sie einen Durchmesser von ¾ Zoll oder höchstens einem Zoll erreichen. Da diese Radieschenauswahl ein so früher Starter im Gartenkalender ist, kann es weniger als einen Monat vom Samen bis zum Tisch dauern!<br><br>Die meisten Züchter geben an, dass Cherry Belle Radieschen zwischen 21 und 27 Tagen reifen. Gehen Sie also bald nach der Aussaat wieder in den Garten, um dieses köstliche Gemüse zu ernten, solange es am zartesten ist. Die Keimung für den Cherry Belle Rettich beträgt eine Woche oder weniger.<br><br>Bei diesem schnellen Wachstum werden die grünen Spitzen von Cherry Belle auch für ihre Beiträge am Tisch geschätzt. Um Radieschengrün zu verwenden, schneiden Sie einfach den ganzen Grünklumpen von jedem Rettich ab, den Sie ernten. Dann das Grün in einer großen Schüssel mit kaltem Wasser schwimmen lassen, anheben und abtropfen lassen.<br><br>Der Rettich Cherry Belle ist seit knapp 75 Jahren eine preisgekrönte Sorte, ein Rekord, der die Leichtigkeit des Anbaus bestätigt. Dieser Rettich schneidet sogar gut in den Bodenarten ab, die allgemein als „arm“ bezeichnet werden, dh dünn und sandig oder gebrochen und trocken.<script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 205 (1g)
Cherry Belle Rettichsamen
Paprikasamen Goldmedaille

Paprikasamen Goldmedaille

Preis 1,95 € SKU: PP 65 (1g)
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<h2 class=""><strong>Paprikasamen Goldmedaille</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für Packung mit 120 (1g) Samen.</strong></span></h2> Mittelfrühe Sorte aus Serbien in der Art von Hornpaprika, bestimmt für den Freilandanbau und in Gewächshäusern. Die Früchte sind leuchtend rot, mit einem Durchschnittsgewicht von 150-200 g und einer Länge von 18-22 cm. Das Fruchtfleisch ist sehr saftig und süß, daher wird es gerne für Salate, Grillgerichte, gekochte Speisen verwendet...<br /><br />Es ist für den Frischmarkt und die industrielle Verarbeitung geeignet. <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PP 65 (1g)
Paprikasamen Goldmedaille

Sorte aus Indien

Diese Pflanze ist Heilpflanze

Ayurveda Plant
Samen Kulikhara, Kokilaksah...

Samen Kulikhara, Kokilaksah...

Preis 3,95 € SKU: VE 207 (1g)
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<h2><strong>Samen Kulikhara, Kokilaksah (Asteracantha longifolia)</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für Packung mit 450 (1g) Samen.</strong></span></h2> Asteracantha longifolia ist eine krautige Heilpflanze aus der Familie der Akanthusgewächse, die an sumpfigen Orten wächst und im tropischen Asien und Afrika beheimatet ist. In Indien ist es allgemein als Kokilaksha oder Gokulakanta bekannt, in Sri Lanka als Neeramulli. In Kerala heißt es vayalchulli (വയൽച്ചുളളി). Auf Tamil heißt es Neermulli (நீர்முள்ளி).<br><br>Kulikhara, Kokilaksah, Long Leaves Barleria (Asteracantha longifolia) Nees, Acanthaceae, ist eine Quelle des ayurvedischen Medikaments 'Kokilaaksha' und des Unani-Medikaments Talimakhana. Die Samen sind scharf, bitter, aphrodisierend, stärkend, beruhigend und werden bei Blutkrankheiten verwendet. Es ist bekannt, dass die Pflanze antitumorale, hypoglykämische, aphrodisierende, antibakterielle, freie Radikale fangende und Lipidperoxidation, hepatoprotektive und hämatopoetische Aktivität besitzt. Es enthält Lupeol, Stigmasterol, Bulletin, Fettsäuren und Alkaloide. Der vorliegende Übersichtsartikel konzentriert sich auf phytochemische, pharmakologische und andere wichtige Aspekte von Talimakhana<br><br>Verwendung: Wurzeln sind süß, sauer, bitter, Kältemittel, Diuretikum, entzündungshemmend, schmerzstillend, blutbildend, hepatoprotektiv und tonisch. Es ist nützlich bei Entzündungen, Hyperdipsie, Strangurie, Gelbsucht und Blasensteinen. Es wird auch bei Blähungen und Ruhr eingesetzt. Blätter sind hämatopoetisch, hepatoprotektiv, entzündungshemmend, antioxidativ, schmerzstillend, antidiabetisch, magenstärkend, ophthalmisch, harntreibend und leberstärkend. Es wird bei Leberobstruktion, Gelbsucht, Arthritis, Rheuma und Erkrankungen des Urinogenitaltrakts verwendet. Es ist nützlich bei Blähungen und anderen Magenerkrankungen. Es ist nützlich bei Anämie und zur Behandlung von Blutkrankheiten. Es wird verwendet, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Samen sind gallertartig, fiebersenkend, verjüngend und nervenstärkend. Es wird bei Brennen, Fieber und Kopfschmerzen verwendet. Es wird auch bei Durchfall und Ruhr eingesetzt. Bei Durchfall wird eine Paste aus den Samen gemischt mit Buttermilch oder Molke gegeben. Eine Abkochung der Wurzeln wird als Diuretikum und zur Behandlung von Rheuma, Gonorrhoe und anderen Erkrankungen des Urogenitaltrakts, Gelbsucht und Anasarka verwendet.<script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 207 (1g)
Samen Kulikhara, Kokilaksah (Asteracantha longifolia)
Sprinter Gurkensamen

Sprinter Gurkensamen

Preis 1,65 € SKU: PK 22
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5/ 5
<h2><strong>Sprinter Gurkensamen</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für Packung mit 30 - 40 (1 g) Samen.</strong></span></h2> Sprinter Gurke ist eine ausgezeichnete Gurkensorte aus Serbien für Salate. Die Pflanze ist stark, gut verzweigt, mit langen Trieben und dunkelgrünen Blättern.<br />Die Frucht hat eine einheitliche dunkelgrüne Farbe, zylindrische Form, die durchschnittliche Länge der Frucht beträgt 18-25 cm. Sprinter Gurke ist eine mittelfrühe Sorte, die ersten Früchte kommen 58-60 Tage nach der Keimung zur Ernte.<br /><br />Resistenz: gekennzeichnet durch eine höhere Toleranz gegenüber Phytophthora infestans und Echtem Mehltau <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PK 22 (1g)
Sprinter Gurkensamen
Gurkensamen Palanka Gurke

Gurkensamen Palanka Gurke

Preis 1,65 € SKU: PK 31
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5/ 5
<h2><strong>Gurkensamen Palanka Gurke</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für Packung mit 30 - 40 (1 g) Samen.</strong></span></h2> Gurke "Palanka Gherkin" ist eine alte Sorte aus Serbien. Die Pflanze ist üppig mit langen Trieben, die Frucht ist zylindrisch, grün mit großen Warzen und Schlehen, ausgezeichneter Geschmack.<br>Palanka Gurke ist eine mittelgroße Sorte, die 50 Tage nach der Keimung zur Ernte eintrifft.<br><br>Verwendungszweck: geeignet zum Einmachen und Frischverzehr<br><br>Hinweis: empfohlen für den Anbau im Freiland<script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
PK 31 (1g)
Gurkensamen Palanka Gurke

Sorte aus Serbien
Vuka Frühlingskopfsalatsamen

Vuka Frühlingskopfsalatsamen

Preis 1,85 € SKU: VE 213 VS (1g)
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5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Vuka Frühlingskopfsalatsamen</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für Packung mit 1000 (1g) Samen.</strong></span></h2> <p>Ein früher serbischer Kopfsalat, die Rosette ist mit abgelegten Blättern, die Blätter sind zart, hellgelbgrün, mit schwach ausgeprägten Rippen.<br>Die Köpfe sind gut gewellt, fest, rund und wiegen 250-280 g. Der blühende Baum entwickelt sich spät, was eine lange Nutzung des Salats ermöglicht.</p> <p><strong>Aussaat:</strong><br>Ab Februar bis August. Frühaussaaten in Saatkisten, später direkt an Ort und Stelle. Das Saatgut nur dünn bedecken.</p> <p><strong>Keimung:</strong><br>Ungleichmäßig, nach 6–15 Tagen bei einer opt. Temperatur von 10–16°C. Höhere Temperaturen keimhemmend.</p> <p><strong>Kultur:</strong><br>Reihenabstand 30 cm, in der Reihe 30cm. Bei Direktsaat auf Abstand verziehen, Auspflanzung nicht zu tief.</p> <p><strong>Standort:</strong><br>Möglichst sonnig. Bevorzugt lockere, humusreiche Böden. Nur sehr vorsichtig düngen.</p> <p><strong>Ernte:</strong><br>Ernte sobald sich ein fester Kopf entwickelt hat. Ernteverfrühung durch Abdecken mit Folie/Vlies möglich.</p> <p><strong>Verwendung:</strong></p> <p>Salate gehören zu den wichtigsten Gemüsearten weltweit. Sie sind sehr vitaminreich und erfrischend.</p> <p><strong>Tipp:</strong><br>Bei Trockenheit vor allem im Jungpflanzenstadium reichlich gießen!</p> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 213 VS (1g)
Vuka Frühlingskopfsalatsamen
Gemeiner Lein Samen (Linum...

Gemeiner Lein Samen (Linum...

Preis 1,35 € SKU: VE 215
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Gemeiner Lein Samen auch Saat-Lein oder Flachs (Linum usitatissimum)</strong></h2> <h2 class=""><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für packung von 120 (1g) Samen.</strong></span></h2> <p>Gemeiner Lein (Linum usitatissimum), auch Saat-Lein oder Flachs genannt, ist eine alte Kulturpflanze, die zur Faser- (Faserlein) und zur Ölgewinnung (Öllein, Leinsamen, Leinöl) angebaut wird. Er ist eine Art aus der Gattung Lein (Linum) in der Familie der Leingewächse (Linaceae) und die einzige Lein-Art, deren Anbau eine wirtschaftliche Bedeutung hat. Es gibt mehrere Convarietäten sowie etliche Sorten. In der Praxis wird nach der Hauptverwendung Faserlein und Öllein unterschieden.</p> <p>Das Artepitheton usitatissimum bedeutet in Latein sehr nützlich und bezieht sich auf die vielfältige Verwendbarkeit. „Flachs“ leitet sich von „flechten“ ab und bezieht sich auf die Verarbeitung.</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Der Gemeine Lein ist eine einjährige Pflanze (Therophyt), die eine Wuchshöhe von 20 bis 100 Zentimetern erreicht. Sie besitzt eine kurze, spindelförmige Pfahlwurzel mit feinen Seitenwurzeln. Die Hauptwurzel wird etwa gleich lang wie der Spross. Die ganze Pflanze ist kahl. Die Stängel stehen meist einzeln und aufrecht, im Bereich des Blütenstandes sind sie verzweigt.</p> <p>Die stiellosen Laubblätter stehen wechselständig. Sie sind zwei bis drei (selten vier) Zentimeter lang und 1,5 bis drei (sechs) Zentimeter breit. Ihre Form ist lineal-lanzettlich, dabei ist ein Blatt fünf- bis 15 mal so lang wie breit. Die Blätter sind dreinervig, kahl und haben einen glatten Rand.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n=30.</p> <p><strong>Stängel und Fasern</strong></p> <p>Das äußerste Gewebe im Stängel ist die von einer Wachsschicht überzogene Epidermis. Es folgt die chlorophyllführende Rindenschicht. In die Rindenschicht eingebettet sind 20 bis 50 Bastfaserbündel als Festigungsgewebe. Jedes Bündel besteht aus zehn bis 30 Sklerenchym-Zellen, den Elementarfasern. Diese besitzen einen sechseckigen bis polygonalen Querschnitt mit kleinem Hohlraum. Die Länge einer Elementarfaser beträgt im Durchschnitt 2,5 bis sechs Zentimeter, in den oberen Stängelteilen kann sie auch acht bis zehn Zentimeter erreichen. Das ganze Faserbündel wird als technische Faser bezeichnet. Der Fasergehalt des Stängels beträgt 19 bis 25 %. Die Faser selbst besteht zu 65 % aus Zellulose, die weiteren Bestandteile sind Hemizellulose mit 16 %, Pektin (3 %), Protein (3 %), Lignin (2,5 %), Fette und Wachse (1,5 %), Mineralstoffe (1 %) und 8 % Wasser.</p> <p>Nach innen zu folgt das sehr dünne Kambium, sodann der größte Bereich, der Holzzylinder. Im Zentrum befindet sich ein schmaler Bereich aus Mark, im reifen Stängel noch ein Hohlraum (Lumen, 1).</p> <p><strong>Blütenstand und Blüten</strong></p> <p>Der Blütenstand ist ein rispenartiger Wickel. Die Blüten sind groß und über zwei Zentimeter breit. Die Blütenstiele sind länger als das Tragblatt, kahl und aufrecht. Die Blüte ist fünfzählig. Die Kelchblätter sind fünf bis sieben (neun) Millimeter lang. Sie sind lang zugespitzt, haben einen weißen Hautrand und sind an der Spitze bewimpert. Die Kelchblätter sind drei- oder fünfnervig. Die Kronblätter sind 12 bis 15 Millimeter lang und von hellblauer Farbe mit dunklerer Aderung, selten weiß, violett oder rosa. Die fünf Staubblätter sind zwei bis fünf Millimeter lang, an ihrem Grund sitzen Nektarien. Der Fruchtknoten ist oberständig und besteht aus fünf verwachsenen Fruchtblättern mit freien Griffeln. Die Narben sind keulenförmig. Blütenbiologisch handelt es sich um eine homogame, nektarführende Scheibenblume. Vorherrschend ist Selbstbestäubung (Autogamie), die Fremdbefruchtung durch Insekten (Auskreuzungsrate) beträgt rund fünf Prozent.</p> <p><strong>Früchte und Samen</strong></p> <p>Die Fruchtstiele stehen aufrecht und tragen eine sechs bis neun Millimeter lange Kapsel. Diese ist kugelig-eiförmig und rund einen Millimeter lang geschnäbelt. Die Kapsel ist fünffächrig, jedes Fach enthält zwei Samen. Dabei ist jedes Fach durch falsche Scheidewände in zwei Kompartimente mit je einem Samen unterteilt. Die Kapsel öffnet sich wand- oder fachspaltig oder bleibt geschlossen.</p> <p>Die Samen sind 4 bis 4,9 (6,5) Millimeter lang und 2,5 bis drei Millimeter breit. Die Form ist abgeflacht eiförmig. Der Nabel (Hilum) liegt am schmalen, zugespitzten Ende. Die Farbe der Samen variiert je nach Sorte von hellgelb bis dunkelbraun bei glänzend glatter Oberfläche. Die Tausendkornmasse beträgt bei Faserlein vier bis sieben Gramm, bei Öllein bis zu 15 Gramm. Die Samenschale ist dünn, spröde und besteht aus fünf Schichten: Die Epidermis bildet Schleimstoffe. Es folgen nach innen je eine Zellschicht Ringzellen, Steinzellen und Querzellen. Die innerste Schicht, die Pigmentschicht ist einzellschichtig und besteht aus vier- bis sechseckigen, dickwandigen Zellen und ist für die Farbe des Samens verantwortlich. Das Endosperm ist schwach ausgeprägt und nur in Form eines dünnen Häutchens vorhanden. Die Zellen enthalten wie die der Keimblätter Öl und Eiweiß. Der Embryo besitzt zwei kräftige, fleischige Keimblätter, die als Speicherorgane dienen.</p> <p>Der Ölgehalt der Samen liegt zwischen 30 % und 44 % und hängt ab von der Sorte, den Umweltbedingungen und dem Grad der Reife. Da Faserlein vor der Vollreife geerntet wird, enthalten seine Samen weniger Öl. Hauptfettsäure ist mit rund 50 % bis 70 % die ungesättigte Linolensäure. Der Gehalt der für die menschliche Ernährung bedeutenden Omega-3-Fettsäuren in Leinöl ist der höchste aller bekannten Pflanzenöle[4]. Die weitere Zusammensetzung beträgt 10 % bis 20 % Linolsäure, 12 % bis 24 % Ölsäure, sowie je unter 10 % Stearin- und Palmitinsäure. Der Roheiweißgehalt liegt zwischen 19 % und 29 %. Der Anteil der für den Menschen essentiellen Aminosäuren Lysin, Methionin und Tryptophan ist hoch. An sekundären Inhaltsstoffen sind die cyanogenen Glykoside Linamarin und Lotaustralin von Bedeutung, die enzymatisch zu Blausäure umgewandelt werden können und daher bei Aufnahme großer Mengen möglicherweise Vergiftungen hervorrufen können.</p> <p><strong>Entwicklung</strong></p> <p>Die Keimung des Leins erfolgt epigäisch. Zum Beginn der Keimung quillt der Samen unter Wasseraufnahme auf, wobei sich die schleimhaltige Epidermis um ein vielfaches vergrößert. Die Samenschale öffnet sich am spitzen Ende (Hilum) durch das Durchbrechen der Keimwurzel (Radicula). Danach streckt sich das Hypokotyl und die anfangs noch gefalteten Keimblätter entfalten sich und ergrünen. Die Keimblätter wachsen noch weiter und bleiben mehrere Wochen lang erhalten.</p> <p>Die Triebspitze zwischen den Keimblättern wächst zum häufig einzigen Stängel heran. Beim Öllein, in lockeren Beständen auch beim Faserlein, erfolgt mit Erscheinen des dritten Blattpaares eine Basalverzweigung in den Achseln der Keimblätter.</p> <p>Bis zur Höhe von rund acht Zentimeter erfolgt das Wachstum relativ langsam, danach beschleunigt es sich. Bei etlichen Sorten dauert das Längenwachstum des Stängels bis zum Ende der Blühphase an. Die Blattzahl ist am höchsten zum Beginn der Blüte, mit Beginn der Samenfüllung beginnt das Absterben der ältesten Blätter.</p> <p>Die Blütenknospen werden relativ früh angelegt, etwa bei einem Sechstel der Maximalhöhe der Pflanze, bei Faserlein mit rund 15 Zentimeter. Dabei neigt sich die Triebspitze nach unten, die Knospen erscheinen, und wenige Tage später erscheinen die Blüten. Die Blütenanzahl ist nicht determiniert, je nach Sorte und Umweltbedingungen ist der Blütenstand unterschiedlich stark verzweigt. Lein ist eine Langtagpflanze, die kritische Tageslänge beträgt dabei 14 bis 16 Stunden. Kurztagbedingungen führen zu einer größeren Stängellänge und einem späteren Blühbeginn. Daher ist eine frühe Aussaat günstig, damit unter Kurztag möglichst viel Stängelmasse gebildet werden kann.</p> <p>Die Blüte erfolgt im Zeitraum von Juni bis August. Die Blühdauer des Bestandes vom Öffnen der ersten bis zum Schließen der letzten Blüte dauert beim Faserlein etwa zwei Wochen. Die Blüte beginnt dabei mit der terminalen Blüte der Haupttriebspitze. Die Einzelblüte beginnt am frühen Morgen. In der noch geschlossenen Blüte öffnen sich die Staubbeutel und bringen den Pollen durch eine Drehbewegung auf die Narbe. Die Selbstbestäubung erfolgt also vor Öffnung der Blüte, die am Vormittag erfolgt. Durch kleine Honigdrüsen am Grunde der Staubblätter werden Insekten angelockt. Kurz nach dem Öffnen der Blüte werden die Blütenblätter abgeworfen, die Kelchblätter vergrößern sich und tragen zur Versorgung der jungen Samen bei. Die Kelchblätter bleiben bis zur Fruchtreife erhalten.</p> <p><strong>Anbau</strong></p> <p>Lein stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden, lediglich staunasse, verschlämmungsgefährdete und anmoorige Standorte verträgt er nicht. Für die Blütenbildung und das Faserwachstum sind Langtagbedingungen nötig. Trockenperioden verringern die Faserbündelanzahl deutlich, der Wasserbedarf des Ölleins ist dabei geringer als der des Faserleins. Wichtig ist eine gute Wasserversorgung von rund 120 Millimeter Niederschlag in der Hauptwachstumsphase im Mai/Juni.</p> <p>In der Fruchtfolge ist ein Abstand von sechs Jahren zwischen zwei Leinanbauten nötig. Dies ist durch die Akkumulation von Schadpilzen, besonders Fusarium oxysporum, im Boden bedingt. Ansonsten stellt Lein keine besonderen Anforderungen an die Fruchtfolge. Wichtig ist eine Vorfrucht, die wenig Unkraut hinterlässt. Als beste Vorfrucht gilt Saat-Hafer, in Frankreich und Belgien wird Lein häufig nach Mais angebaut.</p> <p>Als Langtagpflanze erfordert der Lein eine frühe Aussaat, in der Regel Ende März/Anfang April. Auftretende Spätfröste werden vertragen, verstärken aber die Basalverzweigung, was für Faserlein ertrags- und qualitätsmindernd ist, für Öllein tolerierbar ist. Das Haupternteprodukt – Faser oder Öl – kann neben der Sortenwahl auch durch die Bestandsdichte beeinflusst werden: geringe Dichten fördern die Samenbildung, hohe Bestandsdichten die Faserbildung.</p> <p>Düngung beschränkt sich in der Regel auf die Gabe von Phosphor und Kalium, bei Öllein erfolgt eine einmalige Stickstoff-Gabe. Zu viel Stickstoff erhöht die Lagergefahr wesentlich, und führt auch zu schlechterer Faserqualität: die Faserzellen werden weitlumiger und dünnwandiger, die Faserbündel sind locker und unregelmäßig und stärker verholzt. Bei Öllein führt zu viel Stickstoff zu niedrigerem Ölgehalt und einem geringeren Linolensäure-Anteil. Gute Kalium-Versorgung erhöht vor allem die Faserqualität: Größe, Festigkeit, Spinnfähigkeit der Faser werden besser, die Zahl der Faserzellen wird erhöht. Chloride führen zu einer Auflockerung und einer schwammigen Struktur der Fasern, weshalb chloridhaltige Dünger nicht geeignet sind. Der Magnesiumbedarf ist mit einem Entzug von 18 Kilogramm pro Hektar relativ hoch. An Mikronährstoffen sind besonders Bor und Zink wichtig. Bei der Tauröste, die auf den Feldern stattfindet, gelangt ein Großteil der aufgenommenen Nährstoffe wieder in den Boden zurück.</p> <p>Die Ernte erfolgt beim Öllein nach 110 bis 120 Tagen Vegetationszeit durch Mähdrusch. Die Erträge liegen zwischen 1,8 und 3,0 Tonnen Leinsaat pro Hektar.</p> <p>Faserlein erfordert zur Ernte spezielle Maschinen. Die Ernte erfolgt zur Gelbreife, das heißt sieben bis zehn Tage vor Vollreife. Dabei werden die Pflanzen in Bündeln mit einer Raufmaschine gerauft, also mit dem Wurzelansatz aus dem Boden geholt. Es folgen die weiteren Verarbeitungsschritte wie Rösten, Brechen, Schwingen und Hecheln. Im Durchschnitt werden 5 bis 6 Tonnen Röststroh pro Hektar geerntet. (siehe Flachsfaser#Ernte)</p> <p><strong>Verarbeitung und Verwendung</strong></p> <p>Flachsfasern</p> <p>Datei:Rhof-flachsbearbeitung.oggMediendatei abspielen</p> <p>Flachsverarbeitung im Freilichtmuseum Roscheider Hof</p> <p>→ Hauptartikel: Flachsfaser und Leinsamen</p> <p>Die Verarbeitung der Flachsfasern ist aufwändig. Die Flachsstängel werden zunächst geröstet, dabei werden durch Mikroorganismen im Wasser (Wasserröste) oder am Feld liegend (Tauröste) die Bastfasern gelöst. Nach der Röste wird der Lein gebrochen, dadurch wird der Holzkörper zerkleinert und es entstehen die Schäben. Anschließend wird der Lein geschwungen, dabei wird der Werg, der Kurzfasern enthält, von den hochwertigen Langfasern getrennt. Rund 15 % der Stängelmasse sind Langfasern. Diese werden durch Hecheln gereinigt und dann gesponnen. Die Produktion von Flachsfasern dient zu etwa 61 % der Gewinnung von Langfasern.</p> <p>Leinenfasern, für die die Langfaser genutzt wird, haben einen Marktanteil bei den Textilien von unter einem Prozent. Rund 40 % des Leinens werden zu Bekleidung verarbeitet, 25 % zu Haushaltswäsche, 20 % zu Heimtextilien und 15 % für technische Zwecke.</p> <p>Der als Nebenprodukt entstehende Werg (Kurzfasern) kann zu Papier verarbeitet werden. Er findet in Polstermöbelfüllungen, Verbundwerkstoffen und Dämmstoffen Verwendung. Die Schäben werden unter anderem in Pressspanplatten als Füllstoff verarbeitet, auch als Tiereinstreu verwendet. Das Leinwachs fällt im Staub an, kann leicht isoliert werden und findet in der Kosmetik und Pharma-Industrie Verwendung.</p> <p>Die Samen werden sowohl vom Öllein wie vom Faserlein verwertet. Die Leinsamen werden nur zu einem geringen Teil direkt in Backwaren, als Reformkost und als Arzneimittel bei Verstopfung verwendet. Andere medizinische Anwendungen sind wissenschaftlich nicht ausreichend abgesichert. Der überwiegende Teil wird zur Ölgewinnung eingesetzt. Leinöl kann als Speiseöl verwendet werden. Durch den Gehalt von 50 % bis 67 % Linolensäure ist es ein trocknendes Öl. In der Industrie wird es zu Farben, Lacken, Firnissen, Druckfarben, Wachstüchern, Schmierseife und Linoleum verarbeitet sowie für die Herstellung von Kosmetika und Pflegemitteln eingesetzt. In Farben und Lacken ist es weitgehend durch synthetische Produkte ersetzt worden, wird aber auch heute in Druckfarben sowie für Lacke und Firnisse im Holzschutz benutzt. Nebenprodukte der Ölgewinnung sind Leinkuchen und Leinschrot, wegen des Reichtums an Protein werden sie als Tierfutter, besonders für Rinder und Kälber verwendet.</p> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 215 (1g)
Gemeiner Lein Samen (Linum usitatissimum)

Wir empfehlen diese Pflanze! Wir haben diese Pflanze getestet.
Gargamel Tomatensamen

Gargamel Tomatensamen

Preis 1,85 € SKU: VT 4 G
,
5/ 5
<h2 class=""><strong>Gargamel Tomatensamen</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> Eine neue Tomatensorte aus den USA vom Züchter Phil Seneca (Pittsburgh, Pennsylvania, USA). Diese Sorte wurde nach einer fiktiven Figur der Schlümpfe benannt. Gargamel, der böse Zauberer, der der Hauptgegner der Schlümpfe ist, trägt einen schwarzen Umhang und rote Schuhe, und die schwarz-roten Farben der Früchte erinnern an Gargamels Kleidung.<br><br>Die Pflanze ist stark, wird hoch, wird über 180 cm hoch.<br><br>Es kann an zwei Hauptstämmen angebaut werden, und ein Beschneiden ist erforderlich.<br><br>Die Frucht ist oval und einige von ihnen haben spitze Spitzen. Das Gewicht der Früchte beträgt etwa 3,5-4,2 oz. (100-120g). Die Farbe der Früchte wird Sie nicht gleichgültig lassen. Sie sind am Stiel schwarz und oben orange mit roten und braunen Streifen. Die Früchte ähneln flammenfarbenen Blüten.<br><br>Der Geschmack ist süß, fruchtig und tomatenartig. Die Wände sind fest und süß.<br><br>Diese Tomate ist die perfekte Beilage für Ihre Gerichte. Lecker auch frisch zu essen.<br><br>Es ist eine gute Wahl zum Trocknen in der Sonne. Auch eine gute Wahl zum Einmachen von ganzen Früchten. <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VT 4 G (10 S)
Gargamel Tomatensamen

Diese Pflanze ist Heilpflanze
Spitzwegerich Samen...

Spitzwegerich Samen...

Preis 1,25 € SKU: VE 216
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<h2><strong>Spitzwegerich Samen (Plantago lanceolata)</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;" class=""><strong>Preis für Packung mit 560 (1g) Samen.</strong></span></h2> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der<span>&nbsp;</span><b>Spitzwegerich</b><span>&nbsp;</span>(<i>Plantago lanceolata</i>), auch<span>&nbsp;</span><b>Spießkraut</b>,<span>&nbsp;</span><b>Lungenblattl</b><span>&nbsp;</span>oder<span>&nbsp;</span><b>Schlangenzunge</b><span>&nbsp;</span>genannt, ist eine Pflanzenart, die zur<span>&nbsp;</span>Familie<span>&nbsp;</span>der<span>&nbsp;</span>Wegerichgewächse<span>&nbsp;</span>(Plantaginaceae) gehört. Das Wort „Wegerich“ bzw. „Spitzwegerich“ (von mittelhochdeutsch<span>&nbsp;</span><i>wëgerīch</i><span>&nbsp;</span>bzw. – in Bezug auf die schmal zulaufenden Blätter<sup id="cite_ref-1" class="reference"></sup><span>&nbsp;</span>–<span>&nbsp;</span><i>spitzig wëgerīch</i><sup id="cite_ref-2" class="reference"></sup>) entstammt dem<span>&nbsp;</span>Althochdeutschen<span>&nbsp;</span>(von<span>&nbsp;</span><i>wega</i>, „Weg“, und<span>&nbsp;</span><i>rīh</i>, „König“, als Bestandteil von Männernamen wie Friedrich, Dietrich usw.<sup id="cite_ref-3" class="reference"></sup>).</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der Spitzwegerich ist eine ausdauernde,<span>&nbsp;</span>krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 50 Zentimetern erreicht. Die reichverzweigte Wurzel kann bis zu 60&nbsp;cm in die Tiefe reichen. Die in einer grundständigen Rosette stehenden<span>&nbsp;</span>Laubblätter<span>&nbsp;</span>sind ungestielt. Die einfache Blattspreite ist spitz, schmal und lanzettlich.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die Blütezeit reicht von Mai bis September. Auf einem langen 5-furchigen Schaft steht ein dichter, walzenförmiger,<span>&nbsp;</span>ähriger<span>&nbsp;</span>Blütenstand. Die verhältnismäßig kleinen, unscheinbaren Blüten sind zwittrig.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Die Chromosomenzahl der Art ist 2n = 12, seltener 72.</p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Vorkommen">Vorkommen</span></h2> <p>Der Spitzwegerich war ursprünglich nur in Europa beheimatet. Inzwischen ist er weltweit verbreitet. Er kommt häufig in<span>&nbsp;</span>Fettwiesen, in Parkrasen (dort vor allem in seiner mageren Ausbildungsform), an Wegen und in Äckern vor. Nach dem Ökologen<span>&nbsp;</span>Heinz Ellenberg<span>&nbsp;</span>ist der Spitzwegerich eine Klassencharakterart<span>&nbsp;</span>der Grünland-Gesellschaften (Molinio-Arrhenatheretea).</p> <p>In den Allgäuer Alpen steigt er am<span>&nbsp;</span>Hochtannberg<span>&nbsp;</span>in Vorarlberg bis zu 1750 m Meereshöhe auf.<sup id="cite_ref-Dörr_und_Lippert_5-0" class="reference">[5]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span id=".C3.96kologie"></span><span class="mw-headline" id="Ökologie">Ökologie</span></h2> <p>Der Spitzwegerich ist ein tief wurzelnder<span>&nbsp;</span>Hemikryptophyt. Er ist sekundär<span>&nbsp;</span>windblütig<span>&nbsp;</span>und seine Blüten sind<span>&nbsp;</span>vorweiblich. Daneben ist auch eine<span>&nbsp;</span>Bestäubung<span>&nbsp;</span>durch pollensuchende Insekten möglich. Die Samen sind weniger quellfähig als beim<span>&nbsp;</span>Breitwegerich<span>&nbsp;</span>(<i>Plantago major</i>). Die<span>&nbsp;</span>vegetative Vermehrung<span>&nbsp;</span>erfolgt durch Wurzelsprosse. Die Verbreitung erfolgt über die klebrigen Samen, die an Tierpfoten, Schuhen und Rädern haften.</p> <p>Der Spitzwegerich wird vom<span>&nbsp;</span>Rostpilz<span>&nbsp;</span><i>Puccinia cynodontis</i><span>&nbsp;</span>mit<span>&nbsp;</span>Spermogonien<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Aecidien<span>&nbsp;</span>befallen.<sup id="cite_ref-6" class="reference">[6]</sup><span>&nbsp;</span>Auch der<span>&nbsp;</span>Mehltau<span>&nbsp;</span><i>Podosphaera plantaginis</i><span>&nbsp;</span>befällt ihn häufig.<sup id="cite_ref-7" class="reference">[7]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Taxonomie">Taxonomie</span></h2> <p><i>Plantago lanceolata</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">L.</span><span>&nbsp;</span>hat die Synonyme:<span>&nbsp;</span><i>Plantago azorica</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Hochst.</span>,<span>&nbsp;</span><i>Plantago hungarica</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Waldst. &amp; Kit.</span>,<span>&nbsp;</span><i>Plantago sphaerostachya</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Hegetschw.</span>,<span>&nbsp;</span><i>Plantago lanceolata</i><span>&nbsp;</span>var.<span>&nbsp;</span><i>sphaerostachya</i><span>&nbsp;</span><span class="Person h-card">Mert. &amp; W.D.J. Koch</span>.<sup id="cite_ref-Euro+Med_8-0" class="reference">[8]</sup></p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Sonstiges">Sonstiges</span></h2> <p>Die<span>&nbsp;</span>Palynologie<span>&nbsp;</span>(Pollenanalyse) hat den gut erkennbaren Pollen bereits für die späte Wärmezeit nachgewiesen. Spitzwegerich-Pollen in postglazialen Sedimenten werden als Siedlungszeiger interpretiert. Die geschlossene Pollenkurve beginnt meist erst im älteren<span>&nbsp;</span>Subatlantikum.</p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Nutzung">Nutzung</span></h2> <p>In Mangelzeiten nach den beiden Weltkriegen und während der Weltwirtschaftskrise war Salat aus wildwachsendem Spitzwegerich ein beliebter Ersatz für unerschwingliches oder nicht erhältliches Grünzeug.</p> <p>Ernten und sammeln kann man ihn am besten von Anfang April bis Ende August. Man findet ihn oft in kleinen Wiesen, an Äckern und Feldrändern, an den Wald angrenzenden Wegen und auf sehr kleinen Flächen in Ortschaften.</p> <p>Nach Insektenstichen ist der Spitzwegerich, zerrieben und auf den Stich aufgetragen, kühlend respektive schmerzlindernd.</p> <h2 style="color: #000000; font-size: 1.5em;"><span class="mw-headline" id="Wichtige_Pflanzeninhaltsstoffe_und_medizinische_Wirkung">Wichtige Pflanzeninhaltsstoffe und medizinische Wirkung</span></h2> <p><span style="color: #202122; font-size: 14px;">Der Spitzwegerich enthält<span>&nbsp;</span></span>Iridoidglycoside<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>wie<span>&nbsp;</span></span>Aucubin<span style="color: #202122; font-size: 14px;">,<span>&nbsp;</span></span>Catalpol<span style="color: #202122; font-size: 14px;">,<span>&nbsp;</span></span>Asperulosid<span style="color: #202122; font-size: 14px;">,<span>&nbsp;</span></span>Schleimstoffe<span style="color: #202122; font-size: 14px;">,<span>&nbsp;</span></span>Gerbstoffe<span style="color: #202122; font-size: 14px;">,<span>&nbsp;</span></span>Kieselsäure<span style="color: #202122; font-size: 14px;">,<span>&nbsp;</span></span>Saponin<span style="color: #202122; font-size: 14px;">. Er ist reizmildernd und leicht hustenlösend.</span><sup id="cite_ref-9" class="reference" style="color: #202122;">[9]</sup><span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>Er wird gegen<span>&nbsp;</span></span>Katarrhe<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>der Luftwege und entzündliche Veränderungen der Mund- und Rachenschleimhaut eingesetzt. Die Wirksamkeit der<span>&nbsp;</span></span>Droge<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>ist hier sowohl durch die einhüllende Wirkung der Schleimstoffe als auch durch die<span>&nbsp;</span></span>adstringierende<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>Wirkung der Gerbstoffe sowie durch die antibakterielle und damit entzündungshemmende Wirkung der Abbauprodukte der<span>&nbsp;</span></span>Iridoide<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>(</span>Aucubigenin<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>entsteht durch Hydrolyse mittels Beta-Glucosidasen aus Aucubin) zurückzuführen. Zudem kann sie äußerlich bei entzündlichen Veränderungen der Haut verwendet werden, sowohl bei<span>&nbsp;</span></span>exogen<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>verursachten wie beispielsweise durch<span>&nbsp;</span></span>Insektenstiche<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>oder dem Kontakt mit<span>&nbsp;</span></span>Brennnesseln<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>als auch bei<span>&nbsp;</span></span>endogenen<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span></span>Hautkrankheiten<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>wie zum Beispiel bei<span>&nbsp;</span></span>Neurodermitis<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>oder auch bei sonstigen<span>&nbsp;</span></span>Entzündungen<span style="color: #202122; font-size: 14px;"><span>&nbsp;</span>oder kleinen offenen Wunden.</span></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Zur Herstellung von Teeaufgüssen werden die Blätter oder das ganze Kraut gesammelt und getrocknet (die Drogenbezeichnung lautet für die Blätter:<span>&nbsp;</span><i>Folia Plantaginis lanceolatae</i><span>&nbsp;</span>und für das Kraut:<span>&nbsp;</span><i>Herba Plantaginis lanceolatae</i>). Für Spitzwegerichsaft presst man die frischen Blätter aus. Eine Rezeptur für Spitzwegerichsirup (<i>Plantaginis sirupus</i>) gibt an, die Spitzwegerichblätter (<i>Plantaginis lanceolatae folium</i>) in gereinigtem Wasser (<i>Aqua purificata</i>, d.&nbsp;h.<span>&nbsp;</span>deionisiertes Wasser) zu kochen, zu filtern und den entstandenen wässrigen Auszug mit der 1,5fachen Menge Zucker (Saccharose,<span>&nbsp;</span><i>Saccharum</i>) zu Sirup zu vermischen. Der Sirup wird mit 1&nbsp;% Alkohol,<span>&nbsp;</span>Methylparaben<span>&nbsp;</span>und<span>&nbsp;</span>Propylparaben<span>&nbsp;</span>konserviert.<sup id="cite_ref-14" class="reference">[14]</sup></p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Der Bedarf der pharmazeutischen Industrie an der Droge wird hauptsächlich aus Kulturen gedeckt. Die pulverisierte Droge ist auch Bestandteil von Salben.</p> <p style="color: #202122; font-size: 14px;">Da das natürliche Antibiotikum bei der Teezubereitung oft zerstört wird, ist es sicherer, Presssäfte einzusetzen.</p> <p>Der Spitzwegerich wurde im Herbst 2013 von Wissenschaftlern der Universität Würzburg („Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“) mit Verweis auf die in ihm enthaltenen antibakteriellen und blutstillenden Wirkstoffe zur „Arzneipflanze des Jahres<span>&nbsp;</span>2014“ gewählt.<sup id="cite_ref-15" class="reference"></sup></p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 216 (1g)
Spitzwegerich Samen (Plantago lanceolata)

Diese Pflanze hat riesige Früchte
Samen der Schwarzen Bergrüben

Samen der Schwarzen Bergrüben

Preis 1,25 € SKU: P 4
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<h2 class=""><strong>Samen der Schwarzen Bergrüben</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 20 Samen.</strong></span></h2> <p>Sorte mit dunkelbrauner oder schwarzer Haut und weißem Fleisch, lang und dünn, ca. 20cm. sehr an kaltes und trockenes Klima angepasst.<br /><br />Die Schwarze Bergrübe ist eine Wurzel, eine Knolle mit schwarzer Haut und weißlichem Fruchtfleisch mit einem angenehmen und leicht würzigen Geschmack. Es wird im Winter geerntet und bis März konsumiert. Sie ist feiner und schmackhafter als die anderen Rübensorten.<br /><br />Es wird für Cremes oder Suppen verwendet, aber auch zum Garnieren und roh in Salaten oder frittiert wie Kartoffeln.<br /><br />Herkunft: Les Refardes - Spanien</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
P 4 (20 S)
Samen der Schwarzen Bergrüben