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Diese Pflanze hat riesige Früchte
Riesige gelbe Eckendorf...

Riesige gelbe Eckendorf...

Preis 1,85 € SKU: VE 63 E (3g)
,
5/ 5
<h2><strong>Riesige gelbe Eckendorf Rübensamen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 100 (3g) Samen.</strong></span></h2> <p>Im Henry Fields-Katalog von 1927 heißt es: „Riesige, glatte, lange Wurzeln von zylindrischer Form, die jeweils bis zu 9 kg wiegen und zwei Drittel über dem Boden wachsen. Festes weißes Fleisch mit hohem Lebensmittelwert. “ Diese großen gelbhäutigen Wurzeln eignen sich perfekt für den Anbau als Tierfutter, eine Tradition, die auf vielen kleinen Farmen endlich wieder eingeführt wird.</p> <p><strong>Entstehung</strong></p> <p>Die Futterrübe entstand durch Selektion aus der Gemeinen Rübe (Beta vulgaris subsp. vulgaris). Der Zuckergehalt wurde durch den Chemiker Andreas Sigismund Marggraf im Jahr 1747 in Deutschland festgestellt. Bis zum 18. Jahrhundert gab es keine Unterscheidung zwischen Nahrungs- und Futterrüben. Erst ab etwa 1750 wurden aus dem Rheinland spezielle gelbfleischige Sorten, die sich gut über den Winter lagern ließen, als Futterrübe oder Runkelrübe bekannt.</p> <p><strong>Biologie</strong></p> <p>Die Futterrübe ist eine zweijährige krautige Pflanze, sie bildet also im zweiten Jahr einen Blütenstand und Samen aus.</p> <p>Im ersten Jahr entwickelt sie im vegetativen Entwicklungsstadium oberirdisch eine Blattrosette mit etwa 20 breitflächigen, bis zu 30 cm langen Laubblättern und die Wurzel verdickt sich zu einem weißen, gelben oder orangeroten Rübenkörper. Die Rüben variieren sortenabhängig zu walzen-, oliven-, kugel- oder, ähnlich der Zuckerrübe, pfahlartiger Form. Die Futterrübe ist ein Pfahlwurzler, ihre Wurzeln können bis zu anderthalb Meter tief in den Boden reichen.</p> <p>Die Ernte erfolgt im ersten Jahr, da in diesem Zeitraum die Speicherung von Reservestoffen erfolgt und damit der Zuckergehalt, der den wirtschaftlichen Nutzen bestimmt, am höchsten ist. Im Unterschied zur Zuckerrübe ist das Zuchtziel bei der Futterrübe allerdings nicht ein möglichst hoher Gehalt an Saccharose, sondern hohe Protein- und Mineralstoffanteile. Im Folgejahr wäre überhaupt kein Ertrag vorhanden.</p> <p>Im zweiten Jahr, der generativen Phase, entsteht ein 1,5 m hoher verzweigter Blütenstand mit unscheinbaren, fünfzähligen Blüten. Bei der Bildung des Blütenstandes werden alle Reservestoffe der Rübe verbraucht und nach der Samenreife stirbt die Pflanze ab. Die Futterrübe ist ein Fremdbefruchter.</p> <p>In der Landwirtschaft unterscheidet man die Futterrübensorten in sogenannte Massenrüben mit 8 bis 13 % Trockensubstanz und 4 % Saccharose, Mittelrüben mit 13 bis 16 % Trockensubstanz und 7 % Saccharose sowie Gehaltsrüben mit 16 bis 19 % Trockensubstanz und 10 % Saccharose.</p> <p><strong>Anbau</strong></p> <p>Die Futterrübe ist eine Hackfrucht. Anders als bei der Zuckerrübe ist zur Ernte kein spezielles Werkzeug notwendig, da die Rübe weitgehend oberirdisch wächst, kann sie von Hand herausgezogen werden. Zur maschinellen Ernte stehen Futterrübenvollernter zur Verfügung. Diese weichen konstruktiv von den Zuckerrübenvollerntern erheblich ab, da die durch ein Rodeschar gelockerte Rübe von einem über ein schräg stehendes Ziehrad laufendes Gummiband an den Blättern gefasst und aus dem Boden gezogen wird. Erst dann werden Rübe und Blätter voneinander getrennt. Eine Ernte von Futterrüben mit Zuckerrübenvollerntern kommt nur bei tief im Boden sitzenden, pfahlförmigen Rüben in Betracht.</p> <p>Der Futterrübenanbau ist hinsichtlich der Fruchtfolge vorteilhaft. Im Vergleich zur Zuckerrübe sind die Anforderungen an die Tiefgründigkeit des Bodens geringer. Pro Hektar lassen sich bei den Massenrüben Erträge von rund 100 t und bei den Gehaltsrüben von rund 70 bis 80 t erzielen. Beim Anbau sollte man die Gehaltsrüben bevorzugen, da sich mit ihnen auf der gleichen Ackerfläche eine größere Menge an Nährstoffen erzeugen lässt. Futterrüben vertragen keinen Frost.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Die Futterrübe dient hauptsächlich als Futter für Rinder und Schafe. Die Ernte wird im Winterlager (Miete) aufbewahrt. Die optimale Lagertemperatur beträgt 2 bis 4 °C. Damit die Rüben in der Miete sich nicht zu leicht erwärmen, sollen sie nicht höher als 1,25 Meter aufgestapelt werden und nach nur leichter Bedeckung der Miete während der Abkühlphase erst nach guter Auskühlung endgültig winterfest abgedeckt werden. Es kann vorteilhaft sein, die Rüben direkt mit Erde zu bedecken (Erdmieten). Von der Futterrübe können auch die Rübenblätter und auch die „Rübenköpfe“ zur Fütterung benutzt werden. Futterrüben sind ein von Rindern gern gefressenes „Saftfuttermittel“. Wegen des hohen Wassergehaltes kann es leicht zu einer Entmineralisierung der Tiere kommen, zur Vermeidung ist Futterkalk zu verabreichen. Die Futterrübe ist ein wertvolles diätisches Futter, das positiv auf die Verdauung und den Stoffwechsel wirkt.</p> <p>Neben der Verwendung der Futterrübe als Futtermittel lohnt sich auch ihre energetische Nutzung in Biogasanlagen.</p> <p>Die Futterrübe kann auch zur menschlichen Ernährung genutzt werden, etwa in Form einer Suppe, die aus Speck, Zwiebeln und Rübenstückchen gekocht wird. Die Blätter ähneln denen des Blatt-Mangold und können wie Mangold als Blattgemüse oder wie Spinat (nur die Herzblätter) verwendet werden.</p> <p>Aus den Rüben lassen sich auch Laternen basteln, die zum Beispiel beim Brauchtum des Rübengeisterns im Herbst Verwendung finden. Die bis heute explizit aus Futterrüben hergestellten Laternen in der Eifel und Teilen Luxemburgs werden als Traulicht bezeichnet.</p> <p>&nbsp;</p>
VE 63 E (3g)
Riesige gelbe Eckendorf Rübensamen
  • Sonderpreis!
Capitano Buschbohnensamen

Capitano Buschbohnensamen

Preis 1,75 € SKU: VE 58 C (8g)
,
5/ 5
<h2><strong>Capitano Buschbohnensamen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 20 (8g) Samen.</strong></span></h2> <p>Diese leuchtend gelben Romano-Bohnen sind ein Geschmackserlebnis, haben einen köstlichen, vollen Geschmack und eine glatte, zarte, fadenlose Textur. Die aufrechten, buschigen Pflanzen (bis zu 50 cm hoch) sind üppig mit 15 cm langen Hülsen bedeckt, die einen Durchmesser von 2 cm haben.</p> <p>Die Pflanzen liefern stolz schwere Ernten von Bohnen mit kräftigem Geschmack (mit weißen Samen), die ihre goldene Farbe zeigen, selbst wenn die Schoten klein sind.</p> <p>62 Tage bis zur Ernte.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 58 C (8g)
Capitano Buschbohnensamen

Sorte aus Ungarn
Buddha Markt Bohnen Samen

Buddha Markt Bohnen Samen

Preis 1,95 € SKU: VE 56 BM (6.5g)
,
5/ 5
<h2 class=""><strong>Buddha Markt Bohnen Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 20 (6,5g) Samen.</strong></span></h2> <p>Frühreifende grüne Bohnen mit weißen Samen. Die schnurlosen Schoten können sehr jung geerntet und gekocht werden. Die Pflanze ist eine Art niedriggrüner Bohnen und erreicht eine Höhe von 50-55 cm. Geeignete Sorte für die frühe Gartenproduktion. Die Schoten sind flach, gelb gefärbt und haben eine durchschnittliche Abmessung von 15 x 2 cm.</p> <p>Sie haben einen ausgezeichneten Geschmack, sind schnurlos und die Samen haben eine weiße Farbe. Es eignet sich sehr gut für die frische Ernte zum optimalen Zeitpunkt, wenn die Samen noch klein sind. Es ist eine ausgezeichnete Wahl für Märkte. Es ist für die industrielle Verarbeitung und das Tiefkühlen geeignet.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 56 BM (6.5g)
Buddha Markt Bohnen Samen
Zenit weiße Perlbohnensamen

Zenit weiße Perlbohnensamen

Preis 1,25 € SKU: VE 78
,
5/ 5
<h2><strong>Zenit weiße Perlbohnensamen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 20 (3,5g) Samen.</strong></span></h2> <p>Zenit ist eine weiße Perlbohne mit frühreifender Vegetation von 100-110 Tagen. Es hat einen stabilen Baum mit mehreren niedrigen Böden, die bis zu 48 cm erreichen. Die Pflanze ist strauchig, dekoriert mit mittelgroßen Blättern sowie einer schönen Blume, die klein und weißlich ist. Die Schoten sind 7-8 cm lang mit 5-6 Körnern. Das Korn, das diese Pflanze uns geben wird, ist oval, rund und weiß. Aus einer Perlensorte erhalten wir insgesamt rund 270 g Getreide. Es ist schnell und gleichmäßig gekocht und schmeckt gut.</p> <p>Was die Krankheit betrifft, besteht hier kein Grund zur Sorge, Perlenbohnen sind sehr resistent gegen die Krankheiten, die sie bedrohen. Was die Erzeuger interessieren wird, ist der sehr gute Ertrag dieser Art, der im Allgemeinen zwischen 3 und 4 Tonnen pro Hektar liegt.</p> <p>Pflanze: niedrig, ca. 48 cm hoch, abgelenkt verwirrt, gutblättrig mit mittelgroßen Blättern, kleine Blüte, weiß.</p> <p>Korn: weiß, oval rund, mit einer absoluten Masse von 270 g.</p> <p>Resistenz: resistent gegen Bohnen-Mosaikvirus, Anthracnose-tolerant (Colletotrichum lindemuthianum)</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 78 (3.5g)
Zenit weiße Perlbohnensamen
Wassermelone Samen Yellow...

Wassermelone Samen Yellow...

Preis 2,35 € SKU: V 180
,
5/ 5
<h2><strong>Wassermelone Samen Yellow Banana</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0a0a;"><strong>Preis für eine Packung mit 10 Samen.</strong></span></h2> Eine sehr ungewöhnliche und hochgeschätzte Wassermelonensorte mit rein gelbem Fruchtfleisch im Inneren, sehr süß, bis zu 3 kg schwer. Es ist eine der besten gelben Wassermelonen, mit extra süßem, gelbem Fruchtfleisch, nie mehlig, sehr hohem Zuckergehalt und sehr ergiebig. Die Früchte haben in der Regel eine längliche Form.<br /><br />Das Gewicht beträgt durchschnittlich 1 - 3 kg, wobei jede Pflanze zwei bis drei Melonen produziert. <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
V 180 (10 S)
Wassermelone Samen Yellow Banana
Eine quadratische Wassermelone ziehen 1.75 - 1

Eine quadratische...

Preis 0,95 € SKU: HTGSW
,
5/ 5
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <div id="idTab1" class="rte"> <h2><strong>Eine quadratische Wassermelone ziehen</strong></h2> <p>Hier können Sie kaufen und herunterladen PDF Handbuch (mit Bildern) Wie man eine Quadratische Wassermelone ziehen kann.<br />Handbücher sind folgende Sprachen verfügbar:<br />Deutsch<br />Englisch<br />Español<br />frankreich<br />Italiano<br />Português<br />Srpski<strong></strong><span style="text-decoration: underline;"><em><strong><br /></strong></em></span></p> </div>
HTGSW
Eine quadratische Wassermelone ziehen 1.75 - 1

Diese Pflanze ist essbar
Gänseblümchen Samen...

Gänseblümchen Samen...

Preis 2,00 € SKU: F 51
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Gänseblümchen Samen Heilpflanze (Bellis perennis)</strong></span><br /><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Das Gänseblümchen (Bellis perennis), auch „Mehrjähriges Gänseblümchen“, Maßliebchen, Tausendschön, Monatsröserl oder schweizerisch Margritli („Kleine Margerite“) genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Da es auf fast jeder Rasenfläche wächst, zählt es zu den bekanntesten Pflanzenarten Mitteleuropas.</p> <p><strong>Verwendung als Nahrungspflanze</strong></p> <p>Das Gänseblümchen wird gelegentlich als Futterpflanze genutzt. Es kann auch im Salat verwendet werden. Am besten schmecken die jungen Blättchen aus dem Inneren der Rosette. Auch die Blüten sind essbar. Die Knospen sowie die nur halb geöffneten Blüten schmecken angenehm nussartig, die geöffneten Blüten dagegen leicht bitter, wodurch sie sich vorrangig als Salatbeigabe eignen. Sauer eingelegt werden Knospen manchmal als Kapernersatz verwendet.</p> <p><strong>Verwendung als Heilpflanze</strong></p> <p>Die Röhrenblüten enthalten das Saponin Bayogenin, Ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe und Schleim. Außerdem wurde in den Blüten, wie bei vielen Asteraceae, das Apigenin-7 Glucosid Cosmosiin nachgewiesen. In neueren Studien konnten für Bellis perennis antimikrobielle und antihyperlipidämische Wirkungen aufgezeigt werden.</p> <p>Gänseblümchenblüten werden volksheilkundlich als Heilmittel bei Hauterkrankungen, bei schmerzhafter oder ausbleibender Regelblutung, Kopfschmerzen, Schwindelanfällen und Schlaflosigkeit verwendet. Auch zur Hustenlösung wird das Gänseblümchen angewendet, was in erster Linie auf den Gehalt an Saponine zurückzuführen ist. Eine Wirksamkeit in diesen Anwendungsgebieten ist nicht belegt. Als Teedroge sind die Blüten des Gänseblümchens (Flores Bellidis) gebräuchlich, für die homöopathische Verwendung wird aus der frischen Pflanze eine Urtinktur gewonnen.</p> <p><strong>Pharmazie- und Botanikgeschichte</strong></p> <p>Plinius der Ältere erwähnte das Gänseblümchen in seiner Naturalis historia (Band 26, § 26): „Das Gänseblümchen (bellis) wächst auf den Wiesen und hat eine weiße, etwas ins Rötliche gehende Blüte. Mit Beifuss aufgelegt, soll es von größerer Wirkung sein.“</p> <p>In einem Elsässer Manuskript aus dem 1. Viertel des 15. Jh. wurde das Gänseblümchen „Citelosen“ genannt: „Citelosen wasser von dem krute gebrant getruncken ist den wunden luten gut vnd heilet dz verserte gederme vnd machet weich in dem libe.“ Im „Elixir“ des Nikolaus Frauenlob  wurde das Gänseblümchen als „Allermaneyd plue“ [Allermonats Blüte] bezeichnet. Frauenlob schrieb ihm 11 Tugenden zu: 1. Als Salbe zubereitet gegen schuppige Gesichtshaut. 2. Als Salbe gegen „sprinczel“ [Sommersprossen]. 3. Als Absud getrunken gegen Husten, besonders bei Kindern. 4. Mit Ochsengalle als Salbe zubereitet gegen „swarcz makel an dem antlitz“ [Altersflecken?]. 5. Der Absud vom Kraut getrunken zur Stuhlausscheidung oder die Wurzel gegessen zur Anregung der Harnaustreibung. 6. Oft gegessen gegen „luxuria“ [Geilheit, Schwelgerei …] 7. Der Saft oder die heißgemachte Pflanze als Auflage bei „verruckten glidern“ [Verrenkungen]. 8. Die zerstoßene Pflanze mit dem Saft als Auflage bei Knochenbrüchen. 9. Die zerstoßene Wurzel als Auflage bei Trümmerbrüchen („zeucht dy zebrochen pain herauss“). 10. Zusammen mit lactuca gegessen wirksam gegen viele Erkrankungen. 11. Der in Wein gesiedete Samen getrunken gegen alle „schedlich sleg ader würff“.</p> <p>Der im Jahre 1485 in Mainz erschienene Gart der Gesundheit bildete das Gänseblümchen naturgetreu im Kapitel 333 („Premula veris maßlieben“) ab. Im Kleinen Destillierbuch des Hieronymus Brunschwig (1500, Blatt 122v-123r) wurde das Gänseblümchen „Consolida minor“ genannt, womit seine wundheilende Wirkung gemeint war. Auch die „Väter der Botanik“ Hieronymus Bock und Leonhard Fuchs (Kap. 53) reihten das Gänseblümchen in die Rubrik „Consolida minor“ ein. Bock zog noch, ebenso wie Brunschwig, den Wald-Sanikel in diese Kategorie.</p> <p>In seinem im Jahre 1539 erschienenen, nicht illustrierten Kräuterbuch beschrieb Hieronymus Bock das Gänseblümchen so eindrücklich, dass eine Abbildung überflüssig wurde:</p> <p>    „Die Maßlieben auff den awen vnd feüchten graß gärten / die jnwendig … geele augen haben wie Chamillen / vnnd darumb mit kleynen weissen oder mit rotleibfarben bletlin geziert vnd bekleydet. Diese blümlin find man schier durchs gantz jar / aber gegen dem früling am meysten. Sind stöcklin mit wasichten filtzichten oder zasichten weissen wurtzeln / wie die Wegerich wurtzeln. Das kraut schweitzer grün lynd vnnd weych. Jn der ersten ehe es anfacht zů blüen / ist es auff der erden gespreyt / anzůsehen wie eyn schöner stern. Das kraut aber eyn wenig breytter dann dz gemeyn Meüß örlin. Stost zům ersten grüne knöpflin als flachs bollen / die steigen auff dünnen runden stengelin übersich spannen hoch oder weniger / vnd thůn sich auff zů blůmen / welche so sie zeittig sind / felt das geel darin (welchs der samen ist) auß / vnd pflantzt sich selbs / wie die acker Chamillen."</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Das Gänseblümchen ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 4 bis 15 (2 bis 20) Zentimetern erreicht. Am kurzen, aufrechten Rhizom befinden sich faserige Wurzeln.</p> <p>Die in einer dichten Blattrosette zusammen stehenden Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der geflügelte Blattstiel ist mindestens so lang wie die Blattspreite. Die einfache Blattspreite besitzt nur einen Mittelnerv, ist spatelförmig bis verkehrteiförmig geformt, 6 bis 40 Millimeter lang und 4 bis 20 Millimeter breit.</p> <p><strong><em>Generative Merkmale</em></strong></p> <p><strong>Der Blütenstand und die Blüte</strong></p> <p>Jede Blattrosette bringt von März bis November ununterbrochen aufsteigende bis aufrechte, blattlose, meist 5 bis 15 (3 bis 20) cm lange Blütenstandsschäfte mit einzeln stehenden Blütenkörbchen hervor.</p> <p>Was für einen Laien wie eine einzige Blüte aussieht, ist tatsächlich eine Scheinblüte (Pseudanthium). Es handelt sich hierbei um einen körbchenförmigen Blütenstand, bestehend aus mehr als hundert Einzelblüten. Das Körbchen richtet sich aufgrund des Heliotropismus immer nach der Sonne und schließt sich abends sowie bei schlechtem Wetter. Die Blüten sind – wie für Korbblütler typisch – auf der verbreiterten Sprossachse, dem so genannten Blütenstandsboden angeordnet. Die Hüllblätter besitzen einen bewimperten Rand.</p> <p>Randständig sind die weißen, zygomorphen, weiblichen, 4 bis 8 (bis 11) mm langen Zungenblüten in zwei Reihen angeordnet. Im Zentrum des Blütenkörbchens stehen zwischen 75 und 125 gelbe, zwittrige und trichterförmige radiärsymmetrische, 1,5 mm lange Röhrenblüten. Zwei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen, einfächrigen Fruchtknoten verwachsen.</p> <p><strong>Die Frucht</strong></p> <p>Die Früchte sind nicht wie jene einiger Arten der Korbblütengewächse mit einem Pappus ausgestattet. Bei den 1 bis 2 mm langen Achänen  handelt es sich um gekrönte Schließfrüchte, bei der Frucht- und Samenschale miteinander verwachsen sind. Die Samen sind endospermlos.</p> <p><strong>Fortpflanzung</strong></p> <p>Die Blütenkörbchen von Bellis perennis, welche von Februar bis in den November hinein aufblühen, werden von Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und vor allem Fliegen besucht. Zum Teil findet bei diesen Blütenbesuchen Fremdbestäubung statt. Auch verhilft dies zu einer Form der Selbstbestäubung, der sogenannte Geitonogamie, d. h. die einzelnen Blüten innerhalb eines Blütenköpfchens bestäuben sich gegenseitig. Die Selbstbestäubung innerhalb einer Einzelblüte (Autogamie) ist fraglich, jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen. Die Blüten sind, wie für Korbblütler typisch, vormännlich, das heißt, die Staubblätter sondern reife Pollen ab, wenn die in der Blüte befindlichen Fruchtblätter noch nicht bereit für eine Bestäubung sind. Bei bestäubten Blüten entwickelt sich aus dem Fruchtknoten ein Nüsschen, die sogenannte Achäne. Das Gänseblümchen nutzt eine Reihe sehr unterschiedlicher Strategien zur Ausbreitung dieser Achänen.</p> <p>Typisch für Gänseblümchen ist die Verbreitung der Achänen durch den Regen. Dadurch werden die Achänen im Umkreis der Mutterpflanze geschleudert. Eine andere Ausbreitungsform findet durch den Wind statt (Anemochorie). Die elastischen und etwas verlängerten Stängel werden durch Windböen bewegt und die kleinen Achänen ausgestreut. Die Achänen werden aber auch durch Tiere verbreitet (Zoochorie), vor allem durch Regenwürmer, Schafe und Rinder. Schließlich hilft sogar der Mensch bei der Ausbreitung (Anthropochorie). Das Gänseblümchen vermehrt sich generativ durch Samen (Achänen) und vegetativ.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Lediglich Bellis perennis ist aus dieser Gattung Bellis neben dem Mittelmeerraum heute auch in Mittel- und Nordeuropa zu finden. Bellis perennis wird als ein Archäophyt betrachtet, der durch Schaffung von weiträumigen Wiesen und Weiden in vorgeschichtlicher Zeit zu einer weiten Ausbreitung nach Norden kam. Zum so häufigen Auftreten dieser Pflanze kam es jedoch erst mit der Einführung von Rasenflächen in Gärten und Parks. Durch den Menschen wurde diese Art später auch in Nord- und Südamerika, längs der pazifischen Küste, auf Madeira und Neuseeland angesiedelt. Häufig ist die Ausbreitung nicht gezielt erfolgt, sondern durch eine Verunreinigung von Grassamen durch die Samen des Gänseblümchens – botanisch wird diese Ausbreitungsform auch als Speirochorie bezeichnet.</p> <p>Bevorzugte Standorte sind Weiden, Parkrasen und Gärten auf nährstoffreichem Untergrund, bewachsene Bahndämme; ein regelmäßiger Schnitt ist erforderlich, da die Gräser und Wildblumen sonst die niedrig wachsenden Gänseblümchen überwuchern. Da Bellis perennis eine Speicherpflanze ist, überlebt sie den Winter im Schnee. Auf landwirtschaftlich genutzten Wiesen ist sie auch Zeiger für verdichtete Böden und übernutzte Wiesen und Weiden.</p> <p><strong>Namen</strong></p> <p>Diese weit verbreitete Pflanzenart trägt eine Reihe von volkstümlichen Namen, die regional sehr unterschiedlich sein können. Typisch sind Angerbleamerl, Augenblümchen, Himmelsblume, Maiblume, Marienblümchen, Maßliebchen, Mondscheinblume, Morgenblume, Osterblume, Regenblume, Sommerröschen,[3] Sonnenblümchen und Tausendschön. In der Schweiz auch: Gisegeisseli, Geissemeieli, Geisseblüemli,[4] Geissenblümchen,[5][6] Mülerblüemli oder Margrittli.[7]</p> <p>Die Bezeichnung Maßliebchen ist ab dem 14. Jahrhundert als Maßleben, Maßlieben, Maßlieblin belegt und wahrscheinlich vom mittelniederländischen matelieve ins Deutsche entlehnt.</p> <p>Carl von Linné wusste das Gänseblümchen ebenfalls zu schätzen: Bellis (lateinisch) für schön, hübsch, perennis (lat.) für ausdauernd, mehrjährig, nannte er diese Pflanzenart.</p> <p>Darüber hinaus bestehen bzw bestanden für die Pflanzenart, zum Teil auch nur regional, die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen: Angeblümlein (Schlesien, Schwaben), Angerblume (Tübingen), Baumbüllichen, Klein Beinwellen (althochdeutsch), Brinkblome (niederdeutsch), Buntblümlein (Schwaben), Buntblume (Memmingen), Chatzablüomli (Oberrheintal, Untertoggenburg), Dusendschön (Holstein, gefüllte Variante), Fentjeblöme (Ostfriesland), Fenneblome (Ostfriesland), Weiß Frueblümlein (Schlesien), Frühblume (Sachsen, Gänsblümel (Eichstädt), Gänsblümlein (Schlesien bei Lauban, Glogau), Gänsblümchen (Graubünden), Gaisblüomli (St. Gallen am Rhein und bei Werdenberg), Gänsegisseli (Entlibuch), Gänsegisserli (Entlibuch), Gartenbürstli (Luzern, Bern, gefüllte Variante), Gasbluoma (St. Gallen bei Werdenberg), Gaseblaume (Göttingen), Geissblümli (Zürich), Geisgisseli (Aargau), Gichtkraut, Glotzblume (Hessen, gefüllte Variante), Gönsekraut (Göttingen), Grasblume, Herzblümle (Henneberg, gefüllte Variante), Höppesli (Schaffhausen, gefüllte Variante), Johannisblümli (Graubünden bei Laas), Käsblüomli (St. Gallen am Oberrhein und bei Werdenberg), Kattenblome (Steding, Delmenhorst), Kirschblümchen, Klawer Blömnik (Helgoland), Konradsblume (Halle, gefüllte Variante), Konrädchen (Hessen, gefüllte Variante), Liebesblümle (Henneberg, gefüllte Variuante), Maddelencesblümle (Eifel bei Daun), Maddeseblümchen (Eifel bei Altenahr), Madlinblee, Mädchensblume (Eifel bei Dreis), Märschblom (Altmark), Magdalenenblümchen (Eifel bei Daun), Magdelief (Hamburg), Magdlieben, Maiblome (Butjaden, gefüllte Variante), Maijenblome (Bremen), Maisüsschen (Graubünden), Maliescher (Eifel bei Uelmen), Maltevkes (Ostfriesland, gefüllte Variante), Maneablüamli (St. Gallen in Obertoggenburg), Margarethel (Schwaben), Margarethenklomel (Schlesien), Margarithesblume (Eifel bei Gillenfeld und Gerolstein), Margenblaume (Göttingen, Osnabrück), Margritli (Bern), Marjen, Marienblome (Münsterland, Unterweser), Marjenblome (Oldenburg, Osnabrück), Marienblomekens, Marienblömchen (Westfalen, Thüringen, Helgoland), Marienblümlein (Schwaben), Marienblume (Ostpreußen, Pommern, Hamburg), Marienblümel (Schlesien), Marienkrönchen, Markblomen (Schleswig-Holstein), Marlblom (Mecklenburg, Schleswig-Holstein), Marlevkes (Ostfriesland, gefüllte Variante), Massblümlein, Masslibigen, Masslieben, Masslieblein, Massüsselen (Speyer), Matzelieschen (Nürnberg, Eifel), Meargenbläumchen (Grafschaft Mark), Merginblum (mittelhochdeutsch), Miärgenblaume Halingen), Mojleefkis (Ostfriesland), Monale (Tirol), Monatbleaml (Salzburg), Monatblüamli (Glarus, St. Gallen, Graubünden, gefüllte Variante), Monatblümlein (Augsburg), Monatblum (gefüllte Variante), Monaterle (Augsburg), Monatlen (Tirol bei Brixen), Mosslieb, Mühleblümli (Glarus), Mühlebürstli (Luzern, gefüllte Variante), Mülinblümlin, Müllenblumen, Mühliblüamli (St. Gallen, Graubünden), Müllerblüamli (St. Gallen, Graubünden, gefüllte Variante), Osterblümel (Schlesien), Osterblumen, Palmblumen, Ringelrösslein (Erzgebirge), Rockerl (Steiermark), Ruckerl (Steiermark), Sametblümli (Luzern, gefüllte Vareiante), Schweizgerlar (Zillertal), Sommerrösslin (Erzgebirge), Sommerthierlein (Schlesien), Tausendschintscher (Siebenbürgen, gefüllte Variante), Tausendschönchen (Luzern, gefüllte Variante), Wandeleien (Sachsen), Wasenblümli (Luzern), Wiesali (St. Gallen bei Sargans), Winterkrönchen, Zeitlösslin (Westrich), Zeitlose (Graubünden) und Zytlosenkrut.</p> <p><strong>Darstellungen</strong></p> <p>Königsgräber in Ur aus dem dritten Jahrtausend enthielten einen goldenen Kopfschmuck, der mit Gänseblümchen verziert ist. Eine sehr alte 16-blättrige Form des Gänseblümchens findet sich als häufigstes Element am Ištar-Tor als Zeichen Ištars.</p> <p>Das Gänseblümchen kam zu ungeahntem Ruhm, als es vom französischen König Ludwig IX. (1214–1270) zusammen mit der Lilie in sein Wappen aufgenommen wurde. Dazu ließ er sich einen Ring mit einem geflochtenen Blütenkranz anfertigen.</p> <p>Aberglaube</p> <p>Das Gänseblümchen ist einer der ersten Frühlingsboten und es heißt, wer die ersten drei Gänseblümchen im Frühjahr esse, werde das restliche Jahr von Zahnschmerzen, Augenbeschwerden und Fieber verschont. Und wer getrocknete Gänseblümchen bei sich trägt, die am Johannistag mittags zwischen 12 und 13 Uhr gepflückt wurden, dem geht keine wichtige Arbeit schief.</p> <p>Verwendung findet das Gänseblümchen auch als Orakel, indem die einzelnen Blütenblätter einer Blüte verbunden mit alternierenden Abzählreimen (etwa: ...liebt mich, liebt mich nicht, liebt mich...) abgezupft werden.</p> </div> </body> </html>
F 51
Gänseblümchen Samen Heilpflanzeds

Sorte aus Italien
Arborio Reis Samen - Reissamen

Arborio Reis Samen - Reissamen

Preis 1,45 € SKU: VE 101 A (3.6g)
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<h2><strong>Arborio Reis Samen – Reissamen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 100 (3,6 g) Samen.</strong></span></h2> <p>Arborio-Reis ist italienischer Kurzkornreis. Es ist nach der Stadt Arborio in der Poebene benannt, die in der Hauptregion des Piemont in Italien liegt. Arborio wird auch in Arkansas, Kalifornien und Missouri in den Vereinigten Staaten angebaut.</p> <p>Beim Kochen sind die abgerundeten Körner aufgrund ihres höheren Amylopektinstärkegehalts fest und im Vergleich zu anderem Reis cremig und zäh. Es hat einen stärkehaltigen Geschmack und passt gut zu anderen Geschmacksrichtungen.</p> <p>Arborio-Reis wird oft zur Herstellung von Risotto verwendet. andere geeignete Sorten sind Carnaroli, Maratelli, Baldo und Vialone Nano. Arborio-Reis wird normalerweise auch für Milchreis verwendet.</p> <p>Arborio ist eine Sorte der Japonica-Sortengruppe von Oryza sativa.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 101 A (3.6g)
Arborio Reis Samen - Reissamen
Zimmerknoblauchs Samen...

Zimmerknoblauchs Samen...

Preis 1,95 € SKU: MHS 85
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Zimmerknoblauchs, Knoblauchgras Samen (Tulbaghia violacea)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Tulbaghia violacea auch Knoblauchgras, Knoblauchs-Kaplilie, Knobiflirt, Wühlmaus-Schreck, society garlic, aus der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Interessante Pflanze, Knollen und Blätter sind essbar und schmecken wie Knoblauch, allerdings ohne die vom Knoblauch bekannten Ausdünstungen zu verursachen, zudem eine sehr dekorative Blühpflanze. Auch gut zur Zimmerkultur geeignet. Pflanze soll gegen Wühlmäuse wirken.</p> <p>Aus Afrika stammende, bis ca. 55 cm hohe, sommergrüne Staude mit grasartigen Blättern, herrliche Blüten von Juli bis August. Blätter, Knollen und Blüten können verzehrt werden und haben einen Geschmack ähnlich Knoblauch. In der Heimat auch als Heilpflanze bekannt.</p> <p>Aussaat:<br />Ganzjährig möglich.</p> <p>Pflege:<br />Anspruchslose Pflanze, verträgt leichten Frost, sollten aber besser geschützt überwintert werden. Sonniger Standort, nährstoffreiches, durchlässiges Substrat. Auch als Zimmerpflanze geeignet.</p>
MHS 85 (10 S)
Zimmerknoblauchs Samen (Tulbaghia violacea)

Schalotte, auch Edelzwiebel...

Schalotte, auch Edelzwiebel...

Preis 1,95 € SKU: MHS 152
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Schalotte, auch Edelzwiebel Zwiebeln Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 100 (0,35 g) Samen.</strong></span></h2> <p><b>Schalotte</b>, auch <b>Edelzwiebel</b>, <b>Askalonzwiebel</b>, <b>Eschalotte</b> oder <b>Eschlauch</b>, ist die Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Kulturpflanzen aus der Gattung Lauch(<i>Allium</i>), die der Küchenzwiebel (<i>Allium cepa</i>) nahestehen und ähnlich dieser als Speise- und Würzgemüse genutzt werden.</p> <p>Schalotten sind nicht zu verwechseln mit Schlotten.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Begriffsbestimmung_und_Systematik">Begriffsbestimmung und Systematik</span></h2> <p>Schalotten wurden lange Zeit als eigenständige Pflanzenart mit dem wissenschaftlichen Namen <i>Allium ascalonicum</i> angesehen. Derzeit werden sie nur noch als Teil der Art der Küchenzwiebel geführt, je nach Autor entweder als Varietät (<i>Allium cepa</i> var. <i>aggregatum</i>), oder als „Allium cepa Aggregatum Group“. Die unter dem deutschsprachigen Namen „Graue Schalotte“ bekannte Form gehört dagegen zur Art <i>Allium oschaninii</i>. Allen gemeinsam ist die Eigenschaft, regelmäßig eine Anzahl von Tochterzwiebeln zu entwickeln. Dadurch unterscheiden sie sich von den „gewöhnlichen“ Küchenzwiebeln, die nur eine einfache Zwiebel ausbilden. Verwirrenderweise gibt es auch eine Sorte der Küchenzwiebel, die Échalion, die einer Schalotte sehr ähnlich sieht (längliche Zwiebel und rosa Farbe) und sich auch Eschalotte nennt.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <p>Im Habitus ähneln Schalotten den Küchenzwiebeln. Zwischen den röhrigen Blättern erscheinen blattlose, ebenfalls röhrige Blütenstandsschäfte mit kugeligen Blütenständen, zuweilen mit Brutzwiebeln. Es sind ausdauernde, mit einer Frostverträglichkeit bis –8 °C einigermaßen winterharte Pflanzen. Die Vermehrung erfolgt überwiegend vegetativ durch das Vereinzeln von Tochterzwiebeln, da der Samen oft nicht ausreift. Das Bulbenwachstum wird durch lange Tage (Langtag) und hohe, sommerliche Temperaturen beschleunigt.<span style="font-size: xx-small;"> </span>Es werden im folgenden drei Typen unterschieden:</p> <ul> <li><b>Schalotte von Jersey</b>: Bulbe mehr oder weniger länglich, kupfern bis rosa gefärbt, der am meisten kultivierte Typ</li> <li><b>Gelbe Schalotte</b> oder <b>Schalotte von Holland</b>: Bulbe relativ rund und sehr kurz, dem Aussehen nach der Zwiebel (<i>Allium cepa</i>) sehr ähnlich</li> <li><b>Graue Schalotte</b>: Bulbe etwas grau, klein, länglich mit starkem Aroma</li> </ul> <h2><span id="Herkunft.2C_Geschichte_und_Bedeutung"></span><span class="mw-headline">Herkunft, Geschichte und Bedeutung</span></h2> <p>Als ursprüngliches Herkunftsgebiet der zur Art <i>Allium cepa</i> (Küchenzwiebel) gehörenden Schalotten kann nur ungefähr „Mittelasien“ angegeben werden, da wildlebende Vorfahren und damit der mögliche Ort der Domestikation bisher nicht identifiziert wurden. Das natürliche Verbreitungsgebiet von <i>Allium oschaninii</i>, der Stammart der Grauen Schalotte, liegt in Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistanund Afghanistan. Der Schalottenanbau ist in Europa vor allem in Deutschland, Frankreich, Ungarn oder Spanien verbreitet. Weltmarktführer ist Mexiko. Seit 1998 ist von den Züchtern Groot en Slot und Bejo-Zaden auch Saatgut von "Schalotten" verfügbar, den Säschalotten. Dabei handelt es sich aber genau genommen um eine Kreuzung zwischen Speisezwiebel und Schalotte, die durch weitere Selektion leichter über Samen zu vermehren ist und die positiven Eigenschaften in Geschmack und für Saatgutvermehrung vereinen soll. Die Eintragung der ersten Sorten dieser Kreuzung – 'Ambition' und 'Matador' – als <i>Allium ascalonicum</i> in die Europäische Sortenliste wurde abgelehnt. Andererseits haben sich die Franzosen sehr für einen Vermarktungsschutz der originalen gepflanzten Schalotten eingesetzt, werden jedoch damit wohl scheitern.<sup id="cite_ref-3" class="reference">[3]</sup> In Sachsen-Anhalt bspw. wurden auf 5 ha Fläche 100 t angebaut.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Etymologie">Etymologie</span></h2> <p>Sowohl das ehemalige wissenschaftliche Artepitheton als auch die Trivialnamen in verschiedenen Sprachen leiten sich vom Mittelmeerhafen Askalon her. Sie stützen sich teils auf die tradierte Annahme, dass die Schalotten von dort aus mit den Kreuzfahrern nach Europa kamen, teils auf Erwähnungen von „ascalonion“ bzw. „ascalonia“ genannten Zwiebeln bei antiken griechischen Autoren, wobei jedoch nicht sicher ist, ob damit eine der heute „Schalotte“ genannten Formen gemeint war.</p> <p><b>Trivialnamen</b></p> <p>Weitere zum Teil auch nur regional gebräuchliche Bezeichnungen für die Schalotte sind oder waren: <i>Abschlag</i>, <i>Abslag</i> (mittelhochdeutsch), <i>Allok</i> (mittelhochdeutsch), <i>Allouk</i> (mittelhochdeutsch), <i>Aloich</i>(mittelhochdeutsch), <i>Alslauch</i>, <i>Alswort</i> (mittelniederdeutsch), <i>Anslok</i> (mittelniederdeutsch), <i>Aschalouch</i>, <i>Aschlouch</i>, <i>Aschlauch</i>, <i>Aschloch</i> (althochdeutsch), <i>Ascloeck</i> (althochdeutsch), <i>Asclouch</i> (althochdeutsch), <i>Astlauch</i>, <i>Astloc</i> (mittelhochdeutsch), <i>Charlotten</i>, <i>Eschleng</i> (Siebenbürgen), <i>Eschlauch</i>, <i>Eschleuchel</i>, <i>Ezschelouch</i> (mittelhochdeutsch), <i>Hollouch</i> (mittelhochdeutsch), <i>Keuschlauch</i>, <i>Leuschel</i> (Elsass), <i>Prystlauch</i>, <i>Schalomes</i> (Holland), <i>Schlotten</i> (Hessen, Henneberg), <i>Zibelschalotten</i> (Wetterau), <i>Zwibelschlotten</i> und <i>Zwibelschnittlein</i>.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Kultur">Kultur</span></h2> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/26/EschalotteBestand.jpg/220px-EschalotteBestand.jpg" width="220" height="226" class="thumbimage" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Schalotte im Anbau.</div> </div> </div> <p>Für den Anbau von Schalotten wird sandiger Boden in geschützter, warmer Lage bevorzugt, sie wächst aber auch auf jedem anderen Boden. Gut ist es, wenn sie erst ein Jahr nach einer organischen Düngung als Kultur folgen. Da im mitteleuropäischen Klimaten die Schalotte nicht blüht, werden zur Kultur überwiegend im Frühjahr (März) Bulben (Steckzwiebel) gesteckt. Diese sollten gut ausgebildet und nicht zu klein sein, da nur solche Bulben eine gute Ernte erwarten lassen. Unter günstigen klimatischen Bedingungen ist auch ein Stecken der Bulben im Herbst möglich. Bei dieser werden diese gegebenenfalls im Winter mit einer leichten Bedeckung aus verrottetem Mist geschützt. Zur Pflanzung benötigt man 25 bis 40 kg/Ar, wobei 1 kg Bulben ca. 35 bis 40 Bulben des Kalibers 25–30 mm enthält. Die Steckzwiebel werden in der Reihe so gesetzt, dass 5–6 Bulben je Meter stehen. Dabei sollten die Reihen einen Abstand von ca. 30 cm zueinander haben. Der Ertrag kommt auf ca. 25 t/ha.</p> <h2><span id="Krankheiten_und_Sch.C3.A4dlinge"></span><span class="mw-headline">Krankheiten und Schädlinge</span></h2> <p>Pilzbefall erfolgt hauptsächlich durch Grauschimmel (<i>Botrytis cinerea</i>), Falschen Mehltau und Echten Mehltau. Primärer tierischer Schädling sind Thripse. Auch Stängelälchen(Nematoden) kommen vor, wenn immer wieder auf gleicher Fläche angebaut wird.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Inhaltsstoffe">Inhaltsstoffe</span></h2> <p>Provitamin A, Vitamine B1, B2, B6, Biotin, Folsäure, Niacin, C und E.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <p>Schalotten haben ein feineres, weniger scharfes, eher süßliches und würzigeres Aroma als die meisten Speisezwiebelsorten. Zum scharfen Anbraten eignen sie sich nur bedingt, weil sie dadurch bitter und schal werden. Am besten werden sie roh verarbeitet, wodurch ihr eigentümliches Aroma am besten zur Geltung kommt. Auch die jüngeren Blätter lassen sich verwenden wie Bundzwiebeln oder Schnittlauch.<sup id="cite_ref-12" class="reference">[12]</sup> Dabei kommen sie für Salate, für Essigmarinaden und an Fleisch zur Anwendung. Um sie ein Jahr lang zu erhalten, dörrt man sie über dem Ofen. In gesteuertem Lagerklima bei ca. 0 bis 1 °C und einer Luftfeuchte von ca. 75 % können sie auch ein Jahr lang gelagert werden. Voraussetzung ist einwandfreie Qualität.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Heilwirkung">Heilwirkung</span></h2> <p>Werden allgemein Allium-Arten vermehrt gegessen, verringert sich das Risiko, an Magenkrebs zu erkranken. Eine weitere Wirkung ist die Entzündungshemmung durch die vorkommenden Sulfide, scharf schmeckende und schwefelhaltige Stoffe.</p> <h2><span id="Der_Eschlauch.2C_Allium_ascalonicum_Strand_1756"></span><span class="mw-headline">Der Eschlauch, <i>Allium ascalonicum</i> Strand 1756</span></h2> <p>Auf den Weinbergen um Stuttgart wächst eine Pflanze, die ebenfalls als Eschlauch (<i>Allium ascalonicum</i> Strand 1756) bezeichnet wird, der Schalotte aber weder physiognomisch noch geschmacklich entspricht. Sie ist als regionale Spezialität auch unter der Bezeichnung <i>Röhrle</i> oder <i>Wengertergrüa</i> bekannt.</p> <h2><strong><a href="https://youtu.be/GGEb4C2bb9s" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Ernten von Schalotten, Kartoffeln und Lauch</a><br /></strong></h2> </body> </html>
MHS 152 (100 S)
Schalotte, auch Edelzwiebel Zwiebeln Samen
Schalotte Rossa lunga di...

Schalotte Rossa lunga di...

Preis 1,95 € SKU: MHS 153
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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> <h2><strong>Schalotte Rossa lunga di Firenze Zwiebeln Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 100 (0,34 g) Samen.</strong></span></h2> <p><b>Schalotte</b>, auch <b>Edelzwiebel</b>, <b>Askalonzwiebel</b>, <b>Eschalotte</b> oder <b>Eschlauch</b>, ist die Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Kulturpflanzen aus der Gattung Lauch(<i>Allium</i>), die der Küchenzwiebel (<i>Allium cepa</i>) nahestehen und ähnlich dieser als Speise- und Würzgemüse genutzt werden.</p> <p>Schalotten sind nicht zu verwechseln mit Schlotten.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Begriffsbestimmung_und_Systematik">Begriffsbestimmung und Systematik</span></h2> <p>Schalotten wurden lange Zeit als eigenständige Pflanzenart mit dem wissenschaftlichen Namen <i>Allium ascalonicum</i> angesehen. Derzeit werden sie nur noch als Teil der Art der Küchenzwiebel geführt, je nach Autor entweder als Varietät (<i>Allium cepa</i> var. <i>aggregatum</i>), oder als „Allium cepa Aggregatum Group“. Die unter dem deutschsprachigen Namen „Graue Schalotte“ bekannte Form gehört dagegen zur Art <i>Allium oschaninii</i>. Allen gemeinsam ist die Eigenschaft, regelmäßig eine Anzahl von Tochterzwiebeln zu entwickeln. Dadurch unterscheiden sie sich von den „gewöhnlichen“ Küchenzwiebeln, die nur eine einfache Zwiebel ausbilden. Verwirrenderweise gibt es auch eine Sorte der Küchenzwiebel, die Échalion, die einer Schalotte sehr ähnlich sieht (längliche Zwiebel und rosa Farbe) und sich auch Eschalotte nennt.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Beschreibung">Beschreibung</span></h2> <p>Im Habitus ähneln Schalotten den Küchenzwiebeln. Zwischen den röhrigen Blättern erscheinen blattlose, ebenfalls röhrige Blütenstandsschäfte mit kugeligen Blütenständen, zuweilen mit Brutzwiebeln. Es sind ausdauernde, mit einer Frostverträglichkeit bis –8 °C einigermaßen winterharte Pflanzen. Die Vermehrung erfolgt überwiegend vegetativ durch das Vereinzeln von Tochterzwiebeln, da der Samen oft nicht ausreift. Das Bulbenwachstum wird durch lange Tage (Langtag) und hohe, sommerliche Temperaturen beschleunigt.<span style="font-size: xx-small;"> </span>Es werden im folgenden drei Typen unterschieden:</p> <ul> <li><b>Schalotte von Jersey</b>: Bulbe mehr oder weniger länglich, kupfern bis rosa gefärbt, der am meisten kultivierte Typ</li> <li><b>Gelbe Schalotte</b> oder <b>Schalotte von Holland</b>: Bulbe relativ rund und sehr kurz, dem Aussehen nach der Zwiebel (<i>Allium cepa</i>) sehr ähnlich</li> <li><b>Graue Schalotte</b>: Bulbe etwas grau, klein, länglich mit starkem Aroma</li> </ul> <h2><span id="Herkunft.2C_Geschichte_und_Bedeutung"></span><span class="mw-headline">Herkunft, Geschichte und Bedeutung</span></h2> <p>Als ursprüngliches Herkunftsgebiet der zur Art <i>Allium cepa</i> (Küchenzwiebel) gehörenden Schalotten kann nur ungefähr „Mittelasien“ angegeben werden, da wildlebende Vorfahren und damit der mögliche Ort der Domestikation bisher nicht identifiziert wurden. Das natürliche Verbreitungsgebiet von <i>Allium oschaninii</i>, der Stammart der Grauen Schalotte, liegt in Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistanund Afghanistan. Der Schalottenanbau ist in Europa vor allem in Deutschland, Frankreich, Ungarn oder Spanien verbreitet. Weltmarktführer ist Mexiko. Seit 1998 ist von den Züchtern Groot en Slot und Bejo-Zaden auch Saatgut von "Schalotten" verfügbar, den Säschalotten. Dabei handelt es sich aber genau genommen um eine Kreuzung zwischen Speisezwiebel und Schalotte, die durch weitere Selektion leichter über Samen zu vermehren ist und die positiven Eigenschaften in Geschmack und für Saatgutvermehrung vereinen soll. Die Eintragung der ersten Sorten dieser Kreuzung – 'Ambition' und 'Matador' – als <i>Allium ascalonicum</i> in die Europäische Sortenliste wurde abgelehnt. Andererseits haben sich die Franzosen sehr für einen Vermarktungsschutz der originalen gepflanzten Schalotten eingesetzt, werden jedoch damit wohl scheitern.<sup id="cite_ref-3" class="reference">[3]</sup> In Sachsen-Anhalt bspw. wurden auf 5 ha Fläche 100 t angebaut.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Etymologie">Etymologie</span></h2> <p>Sowohl das ehemalige wissenschaftliche Artepitheton als auch die Trivialnamen in verschiedenen Sprachen leiten sich vom Mittelmeerhafen Askalon her. Sie stützen sich teils auf die tradierte Annahme, dass die Schalotten von dort aus mit den Kreuzfahrern nach Europa kamen, teils auf Erwähnungen von „ascalonion“ bzw. „ascalonia“ genannten Zwiebeln bei antiken griechischen Autoren, wobei jedoch nicht sicher ist, ob damit eine der heute „Schalotte“ genannten Formen gemeint war.</p> <p><b>Trivialnamen</b></p> <p>Weitere zum Teil auch nur regional gebräuchliche Bezeichnungen für die Schalotte sind oder waren: <i>Abschlag</i>, <i>Abslag</i> (mittelhochdeutsch), <i>Allok</i> (mittelhochdeutsch), <i>Allouk</i> (mittelhochdeutsch), <i>Aloich</i>(mittelhochdeutsch), <i>Alslauch</i>, <i>Alswort</i> (mittelniederdeutsch), <i>Anslok</i> (mittelniederdeutsch), <i>Aschalouch</i>, <i>Aschlouch</i>, <i>Aschlauch</i>, <i>Aschloch</i> (althochdeutsch), <i>Ascloeck</i> (althochdeutsch), <i>Asclouch</i> (althochdeutsch), <i>Astlauch</i>, <i>Astloc</i> (mittelhochdeutsch), <i>Charlotten</i>, <i>Eschleng</i> (Siebenbürgen), <i>Eschlauch</i>, <i>Eschleuchel</i>, <i>Ezschelouch</i> (mittelhochdeutsch), <i>Hollouch</i> (mittelhochdeutsch), <i>Keuschlauch</i>, <i>Leuschel</i> (Elsass), <i>Prystlauch</i>, <i>Schalomes</i> (Holland), <i>Schlotten</i> (Hessen, Henneberg), <i>Zibelschalotten</i> (Wetterau), <i>Zwibelschlotten</i> und <i>Zwibelschnittlein</i>.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Kultur">Kultur</span></h2> <div class="thumb tright"> <div class="thumbinner"><img alt="" src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/26/EschalotteBestand.jpg/220px-EschalotteBestand.jpg" width="220" height="226" class="thumbimage" /> <div class="thumbcaption"> <div class="magnify"></div> Schalotte im Anbau.</div> </div> </div> <p>Für den Anbau von Schalotten wird sandiger Boden in geschützter, warmer Lage bevorzugt, sie wächst aber auch auf jedem anderen Boden. Gut ist es, wenn sie erst ein Jahr nach einer organischen Düngung als Kultur folgen. Da im mitteleuropäischen Klimaten die Schalotte nicht blüht, werden zur Kultur überwiegend im Frühjahr (März) Bulben (Steckzwiebel) gesteckt. Diese sollten gut ausgebildet und nicht zu klein sein, da nur solche Bulben eine gute Ernte erwarten lassen. Unter günstigen klimatischen Bedingungen ist auch ein Stecken der Bulben im Herbst möglich. Bei dieser werden diese gegebenenfalls im Winter mit einer leichten Bedeckung aus verrottetem Mist geschützt. Zur Pflanzung benötigt man 25 bis 40 kg/Ar, wobei 1 kg Bulben ca. 35 bis 40 Bulben des Kalibers 25–30 mm enthält. Die Steckzwiebel werden in der Reihe so gesetzt, dass 5–6 Bulben je Meter stehen. Dabei sollten die Reihen einen Abstand von ca. 30 cm zueinander haben. Der Ertrag kommt auf ca. 25 t/ha.</p> <h2><span id="Krankheiten_und_Sch.C3.A4dlinge"></span><span class="mw-headline">Krankheiten und Schädlinge</span></h2> <p>Pilzbefall erfolgt hauptsächlich durch Grauschimmel (<i>Botrytis cinerea</i>), Falschen Mehltau und Echten Mehltau. Primärer tierischer Schädling sind Thripse. Auch Stängelälchen(Nematoden) kommen vor, wenn immer wieder auf gleicher Fläche angebaut wird.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Inhaltsstoffe">Inhaltsstoffe</span></h2> <p>Provitamin A, Vitamine B1, B2, B6, Biotin, Folsäure, Niacin, C und E.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Verwendung">Verwendung</span></h2> <p>Schalotten haben ein feineres, weniger scharfes, eher süßliches und würzigeres Aroma als die meisten Speisezwiebelsorten. Zum scharfen Anbraten eignen sie sich nur bedingt, weil sie dadurch bitter und schal werden. Am besten werden sie roh verarbeitet, wodurch ihr eigentümliches Aroma am besten zur Geltung kommt. Auch die jüngeren Blätter lassen sich verwenden wie Bundzwiebeln oder Schnittlauch.<sup id="cite_ref-12" class="reference">[12]</sup> Dabei kommen sie für Salate, für Essigmarinaden und an Fleisch zur Anwendung. Um sie ein Jahr lang zu erhalten, dörrt man sie über dem Ofen. In gesteuertem Lagerklima bei ca. 0 bis 1 °C und einer Luftfeuchte von ca. 75 % können sie auch ein Jahr lang gelagert werden. Voraussetzung ist einwandfreie Qualität.</p> <h2><span class="mw-headline" id="Heilwirkung">Heilwirkung</span></h2> <p>Werden allgemein Allium-Arten vermehrt gegessen, verringert sich das Risiko, an Magenkrebs zu erkranken. Eine weitere Wirkung ist die Entzündungshemmung durch die vorkommenden Sulfide, scharf schmeckende und schwefelhaltige Stoffe.</p> <h2><span id="Der_Eschlauch.2C_Allium_ascalonicum_Strand_1756"></span><span class="mw-headline">Der Eschlauch, <i>Allium ascalonicum</i> Strand 1756</span></h2> <p>Auf den Weinbergen um Stuttgart wächst eine Pflanze, die ebenfalls als Eschlauch (<i>Allium ascalonicum</i> Strand 1756) bezeichnet wird, der Schalotte aber weder physiognomisch noch geschmacklich entspricht. Sie ist als regionale Spezialität auch unter der Bezeichnung <i>Röhrle</i> oder <i>Wengertergrüa</i> bekannt.</p> <h2><strong><a href="https://youtu.be/GGEb4C2bb9s" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Ernten von Schalotten, Kartoffeln und Lauch</a><br /></strong></h2>
MHS 153 (100 S)
Schalotte Rossa lunga di Firenze Zwiebeln Samen
Brutus Riesentomatensamen

Brutus Riesentomatensamen

Preis 1,95 € SKU: VT 66
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><strong>Brutus Riesentomatensamen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 20 Samen.</strong></span></h2> <p>In diesem Jahr 2018 haben wir nicht viele gigantische Sorten angebaut. Von denen, die wir angebaut haben, war Brutus vielleicht der beständigste. Die Früchte sind abgeflacht, kugelförmig und gerippt und haben ein durchschnittliches Gewicht zwischen 500 und 1000 Gramm.</p> <p>Einige Tomaten wurden zu schwer für ihre Pflanzen und brachen ab. Dies wurde durch eine gute Produktion ausgeglichen, so dass wir immer noch viele Früchte von nur 4 Pflanzen bekamen. Brutus ist eine saubere Sorte. Die meisten Tomaten hatten keine Risse.</p> <p>Es schmeckt köstlich, süß, sehr fleischig und gleichmäßig ausgewogen. Perfekt zum Kochen oder für den frischen Gebrauch. Tolle Sandwich-Tomate!</p> <p>Die Tomaten reifen in 88 Tagen!<br />Die Pflanze kann eine Höhe von 1,9 m erreichen!</p> </body> </html>
VT 66 (10 S)
Brutus Riesentomatensamen