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Saat-Platterbse Samen (Lathyrus sativus) 1.85 - 1

Saat-Platterbse Samen...

Preis 1,55 € SKU: VE 46 (5,5g)
,
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<h2 class=""><strong>Saat-Platterbse Samen (Lathyrus sativus)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für packung von 20 (5,5g) Samen.</strong></span></h2> <p>Die Saat-Platterbse (Lathyrus sativus) ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Saat-Platterbsen finden Verwendung als Viehfutter, Mehl aus den Hülsenfrüchten dieser Pflanze wird jedoch auch in einigen Regionen für Lebensmittel verwendet. Wildvorkommen dieser alten Kulturpflanze sind nicht bekannt.</p> <h3><strong>Vegetative Merkmale</strong></h3> <p>Die Saat-Platterbse ist eine einjährige Pflanze mit kräftiger Wurzel. Ihre Stängel sind niederliegend oder kletternd und werden 15 bis 60, selten 100 cm lang. Sie sind stark verzweigt, tragen 0,5 bis 1,5 mm breite Flügel und sind mit diesen 4 bis 6 mm breit. Die Blattstiele sind ebenfalls breit geflügelt (1 bis 2,5 mm). Alle Blätter besitzen ein Fiederpaar, die oberen Blätter einfache oder häufiger verzweigte Ranken. Die Fiederblättchen sind 2,5 bis 15 cm lang, 3 bis 7 mm breit, dabei mindestens 3-mal so lang wie breit. Ihre Form ist lineal-lanzettlich bis elliptisch, sie haben 5 bis 7 deutliche, und mehrere dünne Längsnerven. Die Nebenblätter sind 10 bis 20 mm lang und 2 bis 5 mm breit und von lanzettlicher bis halbpfeilförmiger Gestalt.</p> <h3><strong>Generative Merkmale</strong></h3> <p>Die kurz gestielten Blüten stehen in meist einzeln in reduzierten, traubigen Blütenständen. Der Blütenstandsschaft ist 3 bis 6 cm lang, überragt den Blattstiel und läuft in einer kurzen Granne aus. Das Tragblatt ist schuppenförmig.</p> <p>Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der Kelch ist kahl. Die Kelchzähne sind lanzettlich, untereinander fast gleich lang und zwei- bis dreimal so lang wie die kurze Kelchröhre. Die Krone ist 12 bis 24 mm lang und verschiedenfarbig: meist ist sie weiß mit bläulicher Aderung, seltener rosa oder bläulich. Flügel, Schiffchen und Griffel sind nach links gedreht, wodurch die Blüte stark asymmetrisch wird.</p> <p>Die Hülsenfrucht ist bei einer Länge von 25 bis 40 mm und einer Breite von 10 bis 18 mm eiförmig bis rhombisch, flach, kahl und netznervig. Ihre Farbe ist strohfarben, sie besitzen eine zweiflügelige Rückennaht und beinhalten zwei bis fünf Samen. Die Samen sind 7 bis 10 (selten 15) mm lang, 5 bis 9 mm breit sowie 4 bis 6 mm hoch, sind kantig und haben die Form eines Beiles. Die Samenschale ist glatt und unterschiedlich gefärbt, oft haben sie braune Flecken. Der Nabel ist elliptisch, 1,5 bis 2 mm lang.</p> <p>Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 14.</p> <h3><strong>Blütenökologie</strong></h3> <p>Blütenökologisch handelt es sich um Schmetterlingsblumen mit Bürstenmechanismus. Es überwiegt die Selbstbestäubung. Fremdbestäubung erfolgt nur, wenn sich ein geeigneter Blütenbesucher mitten auf die Blüte setzt. Aufgrund der Drehung des Schiffchens können Blütenbesucher auch an der rechten Seite Nektar saugen.</p> <h3><strong>Vorkommen</strong></h3> <p>Die Heimat der Saat-Platterbse liegt vermutlich im Mittelmeerraum und in Vorderasien. Wildvorkommen sind nicht bekannt.[1] Sie ist eine alte Kulturpflanze und weit über ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet hinaus eingebürgert. In Südeuropa wird sie seit dem Altertum angebaut, nördlich der Alpen ist sie erst seit dem 16. Jahrhundert belegt.</p> <p>Sie wächst bevorzugt auf frischen, nährstoff- und kalkreichen Lehmböden und ist auf die colline Höhenstufe beschränkt.</p> <h3><strong>Nutzung</strong></h3> <p>In Mitteleuropa wird die Saat-Platterbse nur noch selten als Futterpflanze (Grün- oder als Körnerfutterpflanze) angebaut. Einige Verbreitung hat sie wieder als Gründüngerpflanze gefunden.[2] Sie ist als Körnerfrucht mit maximalen Erträgen von 2 bis 3 Tonnen pro Hektar in Europa nicht konkurrenzfähig.[1] Einige Bedeutung hat die Saat-Platterbse mit mehreren Kultursorten nur in Indien.</p> <p>Saat-Platterbsen spielen in geringem Maße auch eine Rolle in der menschlichen Ernährung. Zu den europäischen Ländern, in denen das Mehl aus den Hülsenfrüchten gegessen wird, zählen Spanien und Italien. Verwendung als Lebensmittel findet sie aber auch in Afrika und Asien.</p> <h3><strong>Giftigkeit</strong></h3> <p>Besonders die Samen sind giftig.[3] Hauptwirkstoffe sind 1,5–2,5 % Allantoin, etwa 1,74 % Arbutin sowie das Neurotoxin β-(N-γ-glutamyl)-aminopropionitril.</p> <p>Vergiftungen, der sogenannte Lathyrismus mit angebauten Lathyrus-Arten kamen früher häufig bei Pferden und Rindern vor.[3] Symptome bei Pferden sind Kehlkopfpfeifen, Schreckhaftigkeit, Aufregung, spinale Lähmung, besonders der Hinterextremität. Diese Erscheinungen zeigen sich besonders bei bewegten Tieren, während ruhende Tiere einen gesunden Eindruck machen. Der Krankheitsverlauf geht über mehrere Tage und Wochen.[3] Bei Rindern wurden Skelettveränderungen festgestellt.</p> <p>Lathyrismus tritt auch beim Menschen auf, wenn er sich in Notzeiten überwiegend vom Mehl der trockenheitsresistenten Saat-Platterbsen ernährt. Klinisch manifestiert sich Lathyrismus-Neurotoxizität in Muskelspasmen, Krämpfen der Extremitätenmuskulatur und progressiver spastischer Lähmung (Parese) der Beinmuskulatur. Typisch ist der Gang, bei dem die Betroffenen faktisch von einem Bein aufs andere fallen. Gefühls- und Blasenfunktionsstörungen können ebenfalls auftreten. Gelegentlich wird ein grobschlägiger Tremor der Arme beobachtet.</p> <p>Für den europäischen Raum ist ein verheerender Ausbruch dieser Erkrankung zu Beginn des 19. Jahrhunderts beschrieben. Viele Spanier ernährten sich während der Befreiungskriege gegen Napoleon in hohem Maße von Platterbsen. Francisco Goya hat die Folgen dieser Erkrankung unter anderem in seiner Radierung Gracias a la Almorta (dt.: Dank der Platterbse) festgehalten.[4] Lathyrismus tritt heute noch in Dürregebieten auf, wenn andere Lebensmittel rar werden. Ausbrüche in der jüngeren Vergangenheit sind unter anderem für China, Indien, Bangladesch und Äthiopien beschrieben.</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 46 (5,5g)
Saat-Platterbse Samen (Lathyrus sativus) 1.85 - 1
Blaue Schmetterlingserbse Samen (Clitoria ternatea) 2.65 - 6

Blaue Schmetterlingserbse...

Preis 2,65 € SKU: VE 121
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<h2 class=""><strong>Blaue Schmetterlingserbse Samen (Clitoria ternatea)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Clitoria ternatea, eingedeutscht auch Blaue Klitorie genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Clitoria in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Sie ist heute in tropischen bis subtropischen Gebieten weltweit verbreitet und wird vielseitig, aber besonders als kletternde Zierpflanze genutzt.</p> <p>Clitoria ternatea wächst schnell[2] als immergrüne, ausdauernde krautige Pflanze oder Halbstrauch. Die bei einem Durchmesser von 1 bis 2 Millimetern dünnen, stielrunden, gerillten Sprossachsen sind angedrückt kurz zottig oder je nach Alter mehr oder weniger dicht striegelig behaart (Trichome) und können verholzen. Die bis zu 5 Meter hoch[3] windenden Sprossachsen sind im unteren Bereich und darüber nur selten verzweigt. Die Internodien sind meist 5 bis 15 Zentimeter lang.[4][5]</p> <p>Die haltbaren, behaarten Nebenblätter sind bei einer Länge von 2 bis 4, selten bis zu 5 Millimetern sowie einer Breite von 0,5 bis 0,8, selten bis zu 1,0 Millimetern relativ klein und linealisch. Die Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der 1,5 bis 3 Zentimeter lange Blattstiel ist leicht gerillt und striegelig behaart. Die Blattspreite ist unpaarig gefiedert mit meist fünf, selten sieben Fiederblättern. Die striegelig behaarte Blattrhachis ist 2 bis 6 Zentimeter lang mit 1 bis 2,5 Zentimeter langen leicht gerillten, oft auf der Unterseite rinnigen Internodien. Die unauffälligen, haltbaren, behaarten Nebenblätter der Fiederblätter sind klein und borstenartig bis nadelförmig. Die behaarten Stiele der Fiederblätter sind 1 bis 2, selten bis zu 3 Millimeter lang und fast viereckig im Querschnitt. Die dünn pergamentartigen oder fast häutigen Fiederblätter sind bei einer Länge von 1,5 bis 5 Zentimetern sowie einer Breite von 1 bis 3,5 Zentimetern breit-elliptisch oder fast eiförmig mit stumpfer oder keilförmiger Basis und stumpfem, etwas ausgerandetem oberen Ende, das meist eine Stachelspitze besitzt. Beide Blattflächen sind gleichfarbig und angedrückt kurz zottig oder striegelig behaart und die Blattoberseite kann verkahlen; an den Hauptnerven ist die Behaarung (Indument) auffälliger. Auf jedem Fiederblatt sind auf jeder Seite des Hautnerves vier bis sechs Seitennerven wechständig angeordnet; sie sind auf der Blattoberseite leicht sowie auf der -unterseite deutlich erhaben und es ist ein am Rand entlang laufender Blattnerv vorhanden. Auch die Netznervatur ist zu erkennen.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Clitoria ternatea wird vielseitig genutzt.</p> <p>Clitoria ternatea wird in tropischen bis subtropischen Gebieten als kletternde Zierpflanze in Parks und Gärten verwendet. In kühleren Gebieten kann man sie in Gewächshäusern kultivieren und wie eine einjährige Pflanze anbauen.</p> <p>Junge Hülsenfrüchte werden gegessen. Die Blüten von Clitoria ternatea werden zum Blaufärben von Speisen (beispielsweise Reis in Indien sowie Kuba) und Getränken verwendet. Aus den Hülsenfrüchten können Mineralstoffe und Vitamine gewonnen werden.</p> <p>Oft wird Clitoria ternatea als Gründünger und Bodendecker auf Feldern und in Plantagen eingesetzt. Clitoria ternatea ist gutes Viehfutter, entweder frisch oder als Heu.</p> <p>Samen und Sprossachsen werden zum Färben von Materialien, beispielsweise Bekleidungsstoffen, verwendet.</p> <p>In der Volksmedizin werden Früchte und unterirdische Pflanzenteile von Clitoria ternatea eingesetzt. Clitoria ternatea ist eine Heilpflanze des Ayurveda.</p> <p><strong>Blütenstand und Blüte</strong></p> <p>Der Blütenstand ist zu einer einzeln in den Blattachseln stehenden Blüte reduziert. Der kahle, 4 bis, meist 7 bis 12 Millimeter lange Blütenstandsschaft endet in zwei Pulvini. Die zwei grünen, häutigen, flaumig behaarten und bewimperten Tragblätter sind mit einer Länge von 2 bis 3 Millimetern sowie einer Breite von etwa 1 Millimetern relativ klein, konkave, eiförmig mit zugespitztem oberen Ende; sie liegen dem Blütenstiel an oder sind abgespreizt aufsteigend. Der behaarte, 3 bis 6 Millimeter lange Blütenstiel ist verdreht oder an einer verdickten Basis gekrümmt. Die zwei dem Blütenkelch fast anliegenden, auffälligen, häutigen, behaarten Deckblätter sind bei einer Länge von 6 bis 10 Millimeter sowie einer Breite von 5 bis 8 Millimeter breit-eiförmig bis fast kreisförmig oder verkehrt-eiförmig mit deutlich erkennbaren Netznerven.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die auffälligen, relativ großen, resupinaten[6], zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf häutigen, verkahlenden, 1,5 bis 2 Zentimeter langen Kelchblätter sind auf mehr als der Hälfte ihrer Länge zu einer 9 bis 14 Millimeter langen Kelchröhre verwachsen mit 7 bis 9 Millimeter breitem Schlund und fünf bei einer Länge von 8 bis 12 Millimetern sowie an ihrer Basis 3 Millimeter breiten länglichen oder lanzettlichen Kelchzähnen mit zugespitztem oder gerundetem oberen Enden und deutlich erkennbaren, behaarten Nerven. Die fünf himmelblauen bis violetten, rosafarbenen oder weißen Kronblätter sind bis zu 5,5 Zentimeter lang. Die kurz genagelte Fahne ist in der Mitte undeutlich weiß oder orangefarben und bei einer Länge von 3,5 bis 5,5 Zentimetern sowie einer Breite von 2,5 bis 3 Zentimetern breit verkehrt-eiförmig und ausgerandet. Die genagelten Flügel und Schiffchen sind viel kürzer als die Fahne. Die 8 Millimeter lang genagelten Flügel sind bei einer Länge von etwa 26 Millimetern sowie einer Breite von etwa 12 Millimetern verkehrt-eiförmig-länglich und reicht 8 bis 10 Millimeter unter das Schiffchen. Die 15 bis 17 Millimeter lang genagelten, sichelförmig gebogenen Schiffchen sind bei einer Länge von etwa 9 Millimetern sowie einer Breite von etwa 6 Millimetern elliptisch. Es sind zehn Staubblätter vorhanden. Neun Staubfäden sind zu einer 17 bis 19 Millimeter langen Staubblattröhre verwachsen, die im unteren Bereich fast gerade und auf den obersten 3 bis 4 Millimeter leicht gebogen ist. Der freie Bereich der Staubfäden ist 3 bis 4 Millimeter lang. Der freie Staubfaden ist gebogen. Die Staubbeutel sind 1 Millimeter lang sowie 0,6 bis 0,8 Millimeter breit. Das Gynophor ist etwa 1 Millimeter lang. Der einzige oberständige, 11 bis 12 Millimeter lange sowie etwa 1,5 Millimeter breite Fruchtknoten ist dicht zottig behaart.[4] Der etwa 15 Millimeter lange Griffel ist im unteren Bereich flaumig behaart und wird bärtig in Richtung oberen Ende bis dicht bärtig unterhalb der Narbe</p> <p><strong>Frucht und Samen</strong></p> <p>Die fast sitzende Hülsenfrucht ist anfangs an ihrer Basis vom haltbaren Kelch umfüllt und mit fortschreitendem Wachstum wird der Kelch aufgerissen. Die anfangs behaarte, bei Reife verkahlende, erst hellbraune und später lohfarbene Hülsenfrucht ist linealisch-länglich und abgeflacht mit einem langen Schnabel. Die fast geranden Fruchtklappen sind 10 bis 11 Zentimeter lang sowie 9 bis 11 Zentimeter breit. Jede Hülsenfrucht enthält sechs bis zehn Samen.</p> <p>Die Samen sind bei einer Länge von 5 bis 6 Millimeter, einer Breite von etwa 4 Millimeter sowie einer Dicke von 1,5 bis 2 Millimeter rechteckig fast nierenförmig oder länglich mit deutlicher Strophiole. Die schwarze Samenschale ist glatt und kahl.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Die ursprüngliche Heimat ist nicht bekannt, sie wird jedoch in Ostafrika vermutet[10]. Sie wurde in vielen Ländern kultiviert und ist vielfach verwildert. Heute kommt sie in den Tropen und Subtropen auf allen Kontinenten und vielen Inseln vor. Es gibt Bestände auf den Kapverdischen Inseln, im Tschad, Djibouti, Äthiopien, Somalia, Sudan, Kenia, Tansania, Uganda, Burundi, Kamerun, Gabun, Sao Tome und Principe, Zaire, Benin, in der Elfenbeinküste, in Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Niger, Nigeria, Senegal, Sierra Leone, Togo, Angola, Malawi[6], Mosambik[11][6], Sambia[6], Simbabwe[12], Südafrika, Madagaskar (Provinzen Antsiranana, Mahajanga, Toliara)[13], Saudi Arabien, im Jemen, Iran, Irak, China (nur in den Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Hainan, Yunnan, Zhejiang)[4], Taiwan, Sri Lanka, Pakistan[7], Indien, Bangladesch, Bhutan, Nepal, auf den Andamanen und Nikobaren, auf den Malediven, in Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand, Vietnam, auf den Weihnachtsinseln, in Indonesien, auf Sabah, Papua-Neuguinea, auf den Philippinen, in Singapur, in Australien[8], in den südlichen USA, in Mexiko, auf Hawaii, Guam, auf den nördlichen Marianen Inseln, auf Palau, auf den Gesellschaftsinseln, auf Fidschi, auf Neukaledonien, Samoa, auf den Salomonen, auf Antigua und Barbuda, Aruba, auf den Bahamas, auf Barbados, auf den Cayman Islands, auf Kuba, Dominica, auf Hispaniola, Guadeloupe, Jamaica, Martinique, Montserrat, auf den Niederländischen Antillen, auf Puerto Rico, St. Kitts and Nevis, St. Vincent und Grenadinen, auf den Jungferninseln, in Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua[3], Panama[5], Französisch Guyana, Surinam, Venezuela, Brasilien, Bolivien, Kolumbien, Ecuador[14], auf den Galapagos-Inseln, in Peru (Departamentos Lambayeque, Lima, Piura, San Martín)[15], Paraguay und Uruguay.</p> <p>Clitoria ternatea windet sich an Gehölzen im Unterholz der Wälder empor.[5] Sie kommt oft an gestörten Standorten vor. Sie gedeiht meist in Höhenlagen zwischen 0 und 1000 Metern.[6] In manchen Gebieten gilt sie als invasive Pflanze.</p> <p><strong>Taxonomie</strong></p> <p>Die Erstveröffentlichung von Clitoria ternatea erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Band 2, S. 753[18]. [19] Synonyme für Clitoria ternatea L. sind Clitoria albiflora Mattei, Clitoria bracteata Poir., Clitoria coelestris Siebert &amp; Voss, Clitoria parviflora Raf., Clitoria philippensis Perr., Clitoria pilosula Benth., Clitoria ternatea var. pilosula (Benth.) Baker, Clitoria ternatensium Crantz, Lathyrus spectabilis Forssk., Ternatea ternatea (L.) Kuntze, Ternatea vulgaris Kunth, Ternatea vulgaris Kuntze,[10][1][16] Clitoria tanganicensis Micheli[6]. Das Artepitheton ternatea bezieht sich auf die indonesische Insel Ternate, die bei der Erstbeschreibung dieser Art als Fundort bekannt war.</p> <h2>Pflege:</h2> <p>Im Sommer ist ein sonniger, warmer, windgeschützer Standort im Freien.</p> <p>Der Boden sollte durchlässig und nährstoffreich sein,</p> <p>Gleichmäßige, leichte Bodenfeuchte beibehalten, wöchentlich düngen.</p> <p>Die Überwinterung erfolgt hell bei 15°C.</p> <h2>Aussaat:</h2> <p>Die Samen vorsichtig mit einem Messer anritzen oder mit Sandpapier aufrauen und 12 h in lauwarmem Wasser einweichen. Anschließend auf die Aussaaterde legen und 0,5 cm mit Erde bedecken. Das Substrat gleichmäßig feucht, aber nicht nass halten.</p> <p>Ideal ist ein Zimmergewächshaus.</p> <p>Bitte regelmäßig lüften um Schimmelbildung vorzubeugen.</p> <p>Einen hellen und warmen (ca. 20-25°C) Standort wählen.</p> <p>Die Keimdauer beträgt 2-3 Wochen.</p> <p>Wenn die Pflanzen kräftig genug sind können sie in gute durchlässige, grobkörnige</p> <p>(z.B. Beimischung von Lavagrus, Blähton,...) Blumenerde pikiert werden.</p> <h2>Quelle Wikipedia:</h2> <p><strong><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Clitoria_ternatea" target="_blank" rel="noreferrer noopener">https://de.wikipedia.org/wiki/Clitoria_ternatea</a></strong></p> <table cellspacing="0" cellpadding="0" border="1"> <tbody> <tr> <td colspan="2" width="100%" valign="top"> <h2 align="center">Aussaatanleitung</h2> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><strong>Vermehrung:</strong></p> </td> <td valign="top"> <p align="center">Samen</p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><strong>Vorbehandlung:</strong></p> </td> <td valign="top"> <p align="center">Samen vorsichtig mit einem Messer anritzen oder mit Sandpapier aufrauen und 12 h in lauwarmem Wasser einweichen.</p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><strong>Stratifikation:</strong></p> </td> <td valign="top"> <p align="center">0</p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><strong>Aussaat Zeit:</strong></p> </td> <td valign="top"> <p align="center">ganzjährig</p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><strong>Aussaat Tiefe:</strong></p> </td> <td valign="top"> <p align="center">ca. 0,5 cm</p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><strong>Aussaat Substrat:</strong></p> </td> <td valign="top"> <p align="center">Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite</p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><strong>Aussaat Temperatur:</strong></p> </td> <td valign="top"> <p align="center">Min. 23°C</p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><strong>Aussaat Standort:</strong></p> </td> <td valign="top"> <p align="center">hell + konstant feucht halten, <strong>nicht naß !</strong></p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><strong>Keimzeit:</strong></p> </td> <td valign="top"> <p align="center">bis Keimung erfolgt (2-3 Wochen.)</p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><strong>Giessen:</strong></p> </td> <td valign="top"> <p align="center">in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern</p> </td> </tr> <tr> <td valign="top" nowrap="nowrap"> <p align="center"><strong>&nbsp;<strong><em>Copyright © :</em></strong></strong></p> </td> <td valign="top"> <p align="center"><strong><em>Copyright © 2012 Seeds Gallery - Saatgut Galerie - Galerija semena.&nbsp;</em></strong></p> <p align="center"><strong><em>All Rights Reserved.</em></strong></p> </td> </tr> </tbody> </table> <p><strong> </strong></p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 121 (5 S)
Blaue Schmetterlingserbse Samen (Clitoria ternatea) 2.65 - 6
Kapuziner Blauwschokker Erbsen Samen - Alte Gemüsesorte mit Biss 2.95 - 1

Kapuziner Blauwschokker...

Preis 2,95 € SKU: VE 14
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5/ 5
<h2><strong>Kapuziner Blauwschokker Erbsen Samen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Erbse ist nicht gleich Erbse und so gibt es eine Vielzahl an Sorten zur Auswahl. Kapuzinererbsen erleben als alte Sorte seit einiger Zeit ein Revival. Lernen Sie die Hülsenfrucht mit der bläulichen Schale im Folgenden besser kennen.</p> <p>Altbewährte, traditionelle Sorte mit lokaler Bedeutung in ostfriesischen und holländischen Regionen. Blauwschokker bildet violette Blüten die sich zu 5 - 6 cm langen, blauen Hülsen entwickeln. Kapuzinererbsen werden frisch gekocht, gedünstet, getrocknet oder eingekocht verwendet und eignen sich ausgezeichnet für deftige, rustikale Gerichte mit Speck.</p> <p>Kapuzinererbsen sind an ihrer blau-violett gefärbten Hülse zu erkennen. Da die alte Sorte vor der Reife geerntet wird und sich der Zucker in den Erbsen daher noch nicht in Stärke umgewandelt hat, haben die grünen Kugeln ein süßes Aroma. Sie erhalten die Hülsenfrucht sowohl frisch als auch getrocknet. Frische Erbsen werden schon nach zehn Minuten in siedendem Wasser gar. Wer die alte Sorte in getrockneter Form verarbeiten möchte, sollte etwas mehr Zeit einplanen und die Erbsen zuvor für etwa acht bis zwölf Stunden einweichen. Im Anschluss müssen die Erbsen noch ein bis zwei Stunden im Einweichwasser kochen. So findet das Gemüse Platz in vielen verschiedenen Gerichten wie rustikalen Eintöpfen, Suppen oder Salaten.</p> <p> </p> <p><strong>So pflanzen Sie Kapuzinererbsen</strong></p> <p>Wenn Sie sich an die Pflanzung der Hülsenfrucht wagen wollen, können Sie die Samen von April bis Juni in einer Tiefe von etwa vier Zentimetern in den Boden säen. Ein lockerer nährstoffreicher Untergrund an einem halbschattigen bis sonnigen Standort behagt Kapuzinererbsen besonders gut. In Gesellschaft von Kohl, Möhren und Salat gedeiht die alte Sorte prächtig. Freuen Sie sich auf die Ernte im Juli und August.</p> <p> </p> <h2>WIKIPEDIA:</h2> <p>Graue Erbsen sind ein traditionelles Gericht, das in Schleswig-Holstein, vor allem in Elmshorn und einigen benachbarten Orten, am Faschingsdienstag gegessen wird. Verbreitet ist dieses Gericht auch in Ostfriesland, früher war es zudem in Ostpreußen bekannt.</p> <p> </p> <p>Es handelt sich bei den Grauen Erbsen um eine Art Eintopf, dessen Hauptbestandteil die namengebenden Grauen Erbsen (auch unter dem Namen Kapuzinererbsen bekannt) sind. Sie werden in Wasser eingeweicht, mehrere Stunden gekocht und meist mit Kartoffeln, Speckstippe, geschmorten Zwiebeln und Schweinebacke, Kasseler und Kochwurst serviert (niederdeutsch Graue Arfen mit Swiensback, Kassler und Kokswust). Erste Rezepte zur Zubereitung von Grauen Erbsen (als Gemüsebeilage) finden sich unter anderem bei Sophie Wilhelmine Scheibler.[2]</p> <p> </p> <p>Dieses Eintopfessen stammt aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, und um die Herkunft der Grauen Erbsen und ihre Bedeutung ranken sich in der Elmshorner Region einige Legenden. Allen Versionen gemeinsam ist, dass Elmshorn infolge des Krieges unter einer großen Hungersnot litt. Einige Familien berichten, dass die Not gelindert wurde, weil ein Bauer die Erbsen, mit denen er seine Schweine zu füttern beabsichtigte, stattdessen kochte. Auch wird erzählt, dass zufälligerweise ein mit den als minderwertig geltenden Erbsen beladenes Schiff die Krückau herauf kam, dies nur kurz, nachdem die marodierenden Truppen abgezogen waren. Andere Versionen berichten, dass die Erbsen in einem verlassenen Lagerhaus entdeckt wurden.</p> <p> </p> <p>Die Grauen Erbsen wurden ursprünglich nur am Faschingsdienstag in den Gasthöfen Elmshorns und Umgebung den Stammgästen und Besuchern kostenfrei angeboten. Diese Tradition hat sich mittlerweile teilweise überlebt. Heute wird das Gericht aufgrund der großen Nachfrage über mehrere Tage hinweg in den verschiedenen Restaurants angeboten. Auch gibt es das Gericht meist nur noch in privatem Rahmen in Vereinsheimen oder bei geschlossenen Gesellschaften kostenlos, in den Gaststätten werden die Grauen Erbsen aber oftmals zum Selbstkosten- oder wenigstens zu einem günstigen Preis serviert. An den betreffenden Tagen sind die anbietenden Gaststätten meist bis auf den letzten Platz besetzt, und das Graue-Erbsen-Essen hat Volksfestcharakter. Zu dem schweren Essen wird vor allem Kümmelschnaps und Bier getrunken.</p> <p> </p> <p>In Ostfriesland werden die Grauen Erbsen nicht als Eintopf, sondern ähnlich den grünen Erbsen als Beilage zu Kartoffeln gegessen. Sie werden dazu über Nacht in Wasser eingeweicht und gekocht. Als Sauce wird Speck kross ausgelassen und mit dem Fett über die Erbsen gegossen. Dadurch werden die mehligen, trockenen Grauen Erbsen sehr schmackhaft.</p> <p> </p>
VE 14 (10 S)
Kapuziner Blauwschokker Erbsen Samen - Alte Gemüsesorte mit Biss 2.95 - 1
Kleine Rheinländerin Schalerbse Samen (Pisum sativum)

Kleine Rheinländerin...

Preis 1,95 € SKU: VE 40 (7,5g)
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<h2 class=""><strong>Kleine Rheinländerin Schalerbse Samen (Pisum sativum)</strong></h2> <h2 class=""><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 40 (7,5g) Samen.</strong></span></h2> <p>Die 'Kleine Rheinländerin' ist eine robuste, früh reifende und bewährte alte Gemüseerbsensorte für den Kleingarten- und Selbstversorgungsanbau. Die Pflanzen werden 40 bis 50cm hoch und können auf dem Beet auch ohne Rankhilfe stehen. Es ist eine altbewährte und relativ ertragreiche Sorte mit langen Hülse und je 8-10 runden Körnern.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Wie jede Schalerbse ist sie relativ unempfindlich gegen Kälte. Temperaturen von -5°C dürften kein Problem sein.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Anfangs schmecken die Körner zuckersüß, doch mit zunehmender Reife wandelt sich in den Erbsen der Zucker in Stärke um. (Ähnlich geschieht das auch bei vielen Maissorten.)</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die 'Kleine Rheinländerin' ist vielseitig verwertbar. Anfangs werden die geschmacklich vorzüglichen Körner für den Frischverzehr genommen. Die älteren Hülsen und alles, was man nicht in erster Ernte verbraucht, lässt man an den Pflanzen und nimmt diese später als Trockenbohnen</p> <p>Die Schoten dieser Sorte können allerdings nicht, wie bei den Zuckererbsen, als Gemüse verwendet werden.</p> <p>&nbsp;</p> <h2>HINWEISE ZUM ANBAU</h2> <p>Aussaat März bis 1. Juni. Frisch geerntete Körner können noch bis 10. Juni gesät werden, beispielsweise auf abgeerntete Kohlrabi-, Salat- oder Frühkartoffelbeete. Die Sorte eignet sich auch als Nachfrucht auf Spinat.</p> <p>Saattiefe: Mindestens 3 – 4 cm (Dunkelkeimer) in gut abgetrockneten Boden. Staunässe vermeiden.</p> <p>Reihenabstand: 25 bis 30 cm.</p> <p>Kornabstand: 5 – 6 cm.</p> <p>&nbsp;</p> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 40 (7,5g)
Kleine Rheinländerin Schalerbse Samen (Pisum sativum)
Duftende Platterbse Samen (Lathyrus odoratus) 1.55 - 1

Duftende Platterbse Samen...

Preis 1,55 € SKU: F 68
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Duftende Platterbse Samen (Lathyrus odoratus)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 5 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Duftende Platterbse (Lathyrus odoratus) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Platterbsen (Lathyrus) in der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Als Zierpflanze wird sie „Duftwicke“, „Edelwicke“ oder „Gartenwicke“ genannt.</p> <p><strong>Vegetative Merkmale </strong>Die Duftende Platterbse ist eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 80 bis 160 Zentimetern erreicht. Der kletternde Stängel ist behaart und deutlich geflügelt. Die Laubblätter sind gefiedert. An den Fiederblättern befindet sich eine endständige Ranke. Je Blatt ist nur ein Paar Fiederblättchen vorhanden, sie sind eiförmig-elliptisch, 2 bis 6 Zentimeter lang und 7 bis 30 Millimeter breit. Die Nebenblätter sind 1,5 bis 2,5 Zentimeter lang.<strong></strong></p> <p><strong>Generative Merkmale </strong>Die Blütezeit reicht von Juni bis September. Der traubige Blütenstand enthält meist zwei bis sieben, selten nur eine Blüte. Die stark duftende, zwittrigeBlüte ist zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der Kelch ist 10 bis 11 Millimeter lang. Die Kelchzähne sind fast so lang wie die Kelchröhre. Die Krone hat die typische Form der Schmetterlingsblüte ist weiß, rosa-, purpurfarben, violett oder blau und 2 bis 3,5 Zentimeter lang.<strong></strong></p> <p>Die behaarte Hülsenfrucht ist 5 bis 7 Zentimeter lang, 10 bis 12 Millimeter breit und enthält acht Samen.</p> <p>Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 7; es liegt Diploidie vor, also eine Chromosomenzahl von 2n = 14.</p> <p><strong>Vorkommen</strong> Die Duftende Platterbse kommt wild in Süd-Italien und Nordwest-Afrika auf Trockenhängen vor.</p> <p><strong>Gefährdung und Schutzmaßnahmen</strong></p> <p>Durch unkontrolliertes Sammeln und Handeln ist diese Art in ihrem Bestand rückläufig. Die IUCN stuft diese Art als (Near Threatened) potenziell gefährdet ein. Zum Schutz der Wildbestände wird diese Art für den Handel kultiviert.</p> <p><strong>Nutzung </strong>Die Duftende Platterbse wird verbreitet als Zierpflanze in Gärten und als Schnittblume genutzt. Sie ist seit Anfang des 18. Jahrhunderts in Kultur. Es gibt zahlreiche Sorten mit unterschiedlichem Wuchs, Zahl und Farbe der Blüten, die Krone ist purpur, rosa, blau, weiß oder mehrfarbig. Spencer-Sorten haben reichblütige Blütenstände.<strong></strong></p> </body> </html>
F 68
Duftende Platterbse Samen (Lathyrus odoratus) 1.55 - 1
Augenbohne Samen (Vigna unguiculata) 2.5 - 1

Augenbohne Samen (Vigna...

Preis 1,25 € SKU: P 277
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<h2><span style="color: #000000;"><strong>Augenbohne Samen (Vigna unguiculata)</strong></span></h2> <h2 class=""><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für eine Packung mit 20 (5g) Samen.</strong></span></h2> <p>Die Augenbohne (Vigna unguiculata), auch Kuhbohne, Schwarzaugenbohne oder Schlangenbohne genannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).</p> <p>Die Augenbohne ist eine einjährige Pflanze. Ihr Habitus ist recht variabel und reicht von aufrecht über halb-aufrecht über niederliegend bis kletternd. Der Wuchstyp reicht von undeterminiert bis determiniert, wobei vor allem die nicht-rankenden Formen determiniertes Wachstum zeigen. Sie haben eine ausgeprägte Pfahlwurzel, die 8 Wochen nach der Aussaat 2,4 m tief reichen kann.</p> <p>Die Blätter sind dreiteilig. Sie sind glatt, stumpf bis glänzend und selten behaart. Das endständige Blättchen ist häufig länger und größer als die beiden seitlichen. Blattgröße und -form sind sehr variabel.</p> <p>Die Blüten stehen in mehrfachen Rispen an 20 bis 50 cm langen Blütenstandsstielen, die in den Blattachseln entspringen. Pro Blütenstand werden zwei bis drei Hülsen gebildet, auch vier oder mehr kommen vor. Die Blüten stehen deutlich über den Blättern und enthalten auch Nektarien, um Insekten anzulocken. Dennoch herrscht Selbstbestäubung vor.</p> <p>Die Hülsen sind glatt und 15 bis 25 cm lang. Sie sind zylindrisch und etwas gekrümmt. Zur Nutzungsreife als Gemüse sind die Hülsen grün, gelb oder purpurn, zur Trockenreife werden die zunächst grünen und gelben Formen braun. Die Samen sind nierenförmig. Die Samenoberfläche ist glatt oder runzelig, die Farbe kann weiß, cremefarben, grün, rot, braun oder schwarz sein. Häufig haben sie ein „Auge“, das heißt, der weiße Nabel (Hilum) ist von einer anderen Farbe umrandet.</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>100 g reife Samen enthalten im Durchschnitt 24,8 g Protein, 1,9 g Fett, 6,3 g Fasern und 63,6 g Kohlenhydrate. An Vitaminen sind 0,74 mg Thiamin, 0,42 mg Riboflavin und 2,8 mg Niacin enthalten. Das Protein ist relativ reich an den Aminosäuren Lysin und Tryptophan, aber relativ arm an Methionin und Cystin.</p> <p><strong>Anbau</strong></p> <p>Die Augenbohne ist in Afrika beheimatet. Sie wird heute in Afrika, Lateinamerika, Südostasien sowie im Süden der USA angebaut. Der Anbau in Westafrika reicht mindestens 4000 Jahre zurück.</p> <p>Sie wird vor allem in den feuchten Tropen, aber auch in temperaten Gebieten angebaut. Hitze und Trockenheit werden gut vertragen, Frost wird nicht toleriert, kühle Temperaturen verlangsamen das Wachstum deutlich. Der Ertrag steigt deutlich mit der Wasserversorgung, etwa Bewässerung. Auch unter trockenen Bedingungen liefert die Augenbohne noch gute Erträge, worauf ihre große Bedeutung in vielen Gebieten zurückgeht.</p> <p>An den Boden stellt die Augenbohne keine besonderen Anforderungen, am besten gedeiht sie auf gut drainierten sandigen bis sandig-lehmigen Böden bei pH-Werten zwischen 5,5 und 6,5.</p> <p><strong>Nutzung</strong></p> <p>Die Augenbohne wird in allen Wachstumsstadien als Gemüsepflanze genutzt. Junge grüne Blätter werden in Afrika wie Spinat als Blattgemüse zubereitet. Unreife Hülsen werden ebenfalls als Gemüse zubereitet. Grüne Samen werden gekocht als Frischgemüse genutzt oder in Konserven verpackt oder tiefgefroren. Reife, trockene Samen werden gekocht oder konserviert. Die Samen lassen sich keimen und können ähnlich wie Mungbohnensprossen roh verzehrt werden.</p> <p>Das Laub wird an Nutztiere verfüttert und ist vielfach das einzige verfügbare hochwertige Tierfutter. In der Qualität kommt es der Luzerne gleich. Es wird frisch oder trocken verfüttert.</p> <p>In der bahianischen Küche werden die schwarzen Augen der Bohne entfernt, die Haut der Bohne abgelöst, gemahlen und so zu Acarajé verarbeitet.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
P 277 (2.7 g)
Augenbohne Samen (Vigna unguiculata) 2.5 - 1
Erbsen Samen American Wonder (Pisum sativum) 1.15 - 1

Erbsen Samen American...

Preis 1,15 € SKU: VE 39 (7,5g)
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<h2 class=""><strong>Erbsen Samen American Wonder (Pisum sativum)</strong></h2> <h2 class=""><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung von 40 (7,5g) Samen.</strong></span></h2> <p>Eine Bush-Typ-Erbse, die sehr produktiv ist. Die 'American Wunder' Erbse ist eine frühe Sorte (Pisum sativum), ist faltig, süß. Diese hoch angesehenen Sorte kan kultiviert werden ohne Netz oder Stöcke. Die amerikanische Wonder produziert eine menge von langen Schoten die köstlich und süß sind.</p> <p>Hülse mittellang bis lang mit geschwungener Spitze. Ansatz vorwiegend einzeln, zum Teil paarig; mittelkörnig, dunkelolivsamig, mittelfrüh, höhe 45 cm.</p> <p>&nbsp;</p> <h3>Volksname : Markerbsen American Wonder, Erbse American Wonder, Gartenerbse American Wonder, Speiseerbse American Wonder</h3> <script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 39 (7,5g)
Erbsen Samen American Wonder (Pisum sativum) 1.15 - 1

Sorte aus Großbritannien
Erbsen Samen “British Wonder“

Erbsen Samen “British Wonder“

Preis 1,45 € SKU: VE 200 (6g)
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2 id="short_description_content"><strong>Erbsen Samen “British Wonder“</strong></h2> <h2><span style="color: #f80000;"><strong>Preis für packung von 30 (6g) Samen.</strong></span></h2> <h2><span style="font-size: 15px;" class="">Die Erbse (Pisum sativum), auch Gartenerbse oder Speiseerbse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae, Leguminosae).</span></h2> <p>Die Erbse stammt ursprünglich aus Kleinasien und ist seit Jahrtausenden eine wichtige Nutzpflanze. Sie war früher ein wichtiger Protein-Lieferant für die menschliche Ernährung. Heute wird sie vor allem als Gemüse und als Tierfutter verwendet.</p> <p><strong>Vegetativ</strong></p> <p>Die Erbse ist eine einjährige, krautige Pflanze. Die Wurzel reicht bis einen Meter tief. An den Seitenwurzeln befinden sich die Wurzelknöllchen. Die Erbse geht nur mit der Knöllchenbakterien-Art Rhizobium leguminosarum Symbiosen ein.</p> <p>Die Stängel sind niederliegend oder kletternd. Sie werden einen halben bis zwei Meter lang. Sie sind einfach oder am Grund verzweigt, hohl, kantig und kahl. Die Farbe ist bläulichgrün.</p> <p>Die Laubblätter besitzen ein bis drei Fiederpaare und verzweigte Blattranken. Die Fiederblättchen sind eiförmig bis breit-elliptisch, abgerundet, ganzrandig (oder entfernt gezähnt). Sie sind zwei bis sieben Zentimeter lang und eineinhalb bis vier Zentimeter breit. Die Nebenblätter sind groß (vier bis zehn Zentimeter) und breit halbherzförmig. Am unteren Rand sind die Nebenblätter entfernt gezähnt bis ausgebuchtet. Am Grund haben sie meist einen violetten Punkt.</p> <p><strong>Blütenstand, Blüten und Frucht</strong></p> <p>Der Blütenstand ist ein- bis dreiblütig, die Traubenachse endet oft in einer Granne.</p> <p>Blütenstände einer Erbse, mit Blütenknospen und Blüten.</p> <p>Die Blüten haben einen fünf bis zehn Millimeter langen Stiel. Der Kelch ist glockig und am Rücken ausgesackt. Die Kelchzähne sind eiförmig-lanzettlich. Die unteren Zähne sind rund dreimal so lang wie die Röhre, sowie schmaler und länger als die oberen. Die Krone ist 15 bis 36 Millimeter lang. Bei der Unterart Pisum sativum ssp. sativum ist die Fahne weiß, bei der Unterart Pisum sativum ssp. elatius ist die Fahne blasslila und die Flügel sind dunkelpurpur.</p> <p>Die Blüten führen Nektar und duften nach Honig. Der Bestäubungsmechanismus stellt eine Kombination aus Pump- und Bürstenmechanismus dar. In Mitteleuropa wird die Erbse nur von wenigen Bienen besucht. Die Kronblätter schließen so stark, dass nur wenige in Mitteleuropa heimische Arten den Mechanismus auslösen können und an den Nektar gelangen. Zumindest in Mitteleuropa ist die Erbse vorwiegend autogam.</p> <p>Blütezeit ist Mai und Juni, wobei eine Blüte rund drei Tage blüht, eine Pflanze zehn bis 21 Tage.</p> <p>Erbsenpflanze, zu erkennen sind die Blätter, die großen Nebenblätter und die Hülsenfrüchte.</p> <p>Die Hülsenfrüchte sind drei bis zwölf Zentimeter lang, ein bis zweieinhalb Zentimeter dick und je nach Sorte gelb oder bräunlich, selten schwarz. Sie enthalten vier bis zehn Samen, die wie die Pflanze Erbsen genannt werden. Die Samen sind drei bis neun Millimeter groß und je nach Sorte unterschiedlich gefärbt. Der Nabel (Hilum) ist rund zwei Millimeter lang und elliptisch bis kreisrund.</p> <p><strong>Ökologie</strong></p> <p>Die Garten-Erbse ist eine bis 2 m tief wurzelnde Kletterpflanze.</p> <p>Die Spaltöffnungen befinden sich auf der Ober- und Unterseite der Blätter.</p> <p>Die Wurzeln beherbergen Wurzelknöllchen mit Stickstoff bindenden Bakterien der Art Rhizobium leguminosarum. Diese wurden hier(und bei anderen Schmetterlingsblütlern) erstemals durch den Italiener Malphigi 1675 in seinem Werk „Anatome planatarum“ beschrieben. Außerdem ist eine VA-Mykorrhiza mit dem Pilz Glomus intraradices möglich.</p> <p>Die Pflanze mit dem Chromosomensatz 2n=14 ist ein klassisches Objekt der Mutationsforschung. Besonders auffällig sind die doppelt gefiederten Mutanten, bei denen alle Fiedern zu Ranken umgebildet sind, so dass, wie bei der Ranken-Platterbse Lathyrus aphaca, die Photosynthese fast nur von den großen Nebenblättern übernommen wird.</p> <p>Die Blüten sind „Nektar führende Schmetterlingsblumen (=Schiffchenblumen)“ mit einer Bestäubungsart aus eine Kombination aus Pump- und Bürstenmechanismus. Die unteren Kronblätter sind so eng miteinander verbunden, so dass nur Hummeln zum Nektar gelangen können, aber selbst diese besuchen die Blüten wenig.</p> <p>Der Samenansatz erfolgt daher bei uns überwiegend über eine Selbstbestäubung der kleistogamen Blüten.</p> <p>Die Blütezeit ist Mai und Juni, wobei eine Blüte rund drei Tage blüht, eine Pflanze zehn bis 21 Tage.</p> <p>Die Früchte sind aufgeblähte Hülsen,die 8 Samen enthalten und als Austrocknungsstreuer wirken. Es liegen typische Rollsamen mit einer in diesem Fall durchscheinenden Samenschale vor, so dass einige Merkmale der Folgegeneration bereits auf der Mutterpflanze an den Samen zu erkennen sind.</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Grüne, unreife Erbsen enthalten 18 bis 20 Prozent Trockensubstanz, die sich folgendermaßen verteilt: 5–8 % Protein, 0,5 % Fett, 10–15 % Kohlenhydrate. Reife Samen enthalten 20–25 % Eiweiß, 1–3 % Fett und 60 % Kohlenhydrate.[1] Marquard gibt folgende Prozentzahlen, bezogen auf das Trockengewicht, an: 25,7 % Rohprotein, 1,4 % Rohfett, 53,7 % Kohlenhydrate, 18,7 % Ballaststoffe und 2,9 % Mineralstoffe.</p> <p>Die für den Menschen essentiellen Aminosäuren sind in Erbsen wie folgt vorhanden (in Gramm pro 16 Gramm Stickstoff): (Cystein 1,0), Methionin 0,9, Lysin 7,3, Isoleucin 4,2, Leucin 7,0, Phenylalanin 4,4, (Tyrosin 3,1), Threonin 3,8, Tryptophan 1,5, Valin 4,7.</p> <p>Der durchschnittliche Mineralstoffgehalt beträgt:</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Makroelemente (in Prozent der Trockenmasse): Calcium 0,06, Phosphor 0,42, Natrium 0,03, Kalium 1,06, Magnesium 0,13.</p> <p>&nbsp;&nbsp;&nbsp; Mikroelemente (in mg pro kg): Eisen 56, Zink 39, Mangan 14, Kupfer 8.</p> <p>Trockenspeiseerbsen besitzen einen Tanningehalt von 0,9 bis 1,4 %, der Tanningehalt von Futtererbsen liegt zwischen 1,5 und 2,5 %.</p> <p>Erbsen enthalten wie die meisten Leguminosen Phytoöstrogene, die die Fruchtbarkeit von Säugetieren reduzieren.[3] In Indien verwendeten Frauen Suppe aus Erbsenhülsen zur Verzögerung der Empfängnis.</p> <p>Erbsensamen enthalten in geringem Ausmaß auch cyanogene Glycoside (Linamarin), etwa 2,3 mg HCN pro 100 g.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Der größte Teil der Trockenerbsen wird in der Tierernährung als Erbsenschrot verfüttert, ebenso Erbsenfuttermehl aus der Nahrungsmittelproduktion und Erbsenkleie als Rückstand in der Schälmüllerei. Auch Erbsenstroh wird wegen seines hohen Nährstoffgehalts verfüttert. Weiters wird die Erbse als Grünfutter und als Gründünger verwendet.</p> <p>Für die menschliche Ernährung wurden ursprünglich ebenfalls Trockenerbsen verwendet, die hauptsächlich als Mus zubereitet wurden. Heute noch verbreitet ist die Erbsensuppe. Im 19. Jahrhundert entstand die Erbswurst. Getrocknete Erbsen werden als ganze Erbsen (mit Samenschale) oder als halbe Erbsen (deren Samenschale entfernt wurde) benutzt.</p> <p>Heute werden Erbsen in Mitteleuropa hauptsächlich grün zubereitet. Häufig finden Erbsen in Form von Konserven und tiefgekühlt Verwendung; seltener frisch, da Erbsen nicht besonders lange haltbar sind und rasch an Geschmack verlieren. Im Gegensatz zu früher wird sie als Gemüsebeilage verwendet, weniger als Hauptnahrungsmittel.</p> <p>Gekeimte Erbsen könnten nach neueren Untersuchungen die Nährstoffe besser verdaulich machen.</p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Ab etwa 8000 v. Chr. ist der Anbau von Erbsen durch archäologische Funde belegt. Die ältesten Funde stammen aus Jericho, und Aswad in Syrien und gehören zu jungsteinzeitlichen Ackerbaukulturen. Aus Griechenland, wo die Wildform ebenfalls heimisch ist, gibt es einen Fund aus der Zeit 7300 bis 6000 v. Chr. (Franchthi). Anhand der archäologischen Funde lassen sich die Unterarten und Varietäten kaum unterscheiden und der Übergang von den Wild- zu den Kulturformen kaum exakt nachzeichnen. Die Wildformen (P. sativum subsp. elatius wachsen heute noch wild in den Maquis und als Ackerunkräuter in Griechenland, Türkei und in der Levante. Von dort breitete sich die Erbse mit dem Ackerbau nach Europa aus: Bulgarien 4800 bis 4600 v. Chr. (Stufe Karanova I/II), Serbien 5300 bis 4500 v. Chr. (Starčevo-Kultur), Polen ab 4500 v. Chr. In das westliche Mittelmeergebiet drang die Erbse erst später vor: Italien im Spätneolithikum, Spanien erst in der Bronzezeit.</p> <p>In Deutschland war die Erbse, wie auch die Linse, neben Getreide das Grundnahrungsmittel der ältesten Ackerbauern, den Bandkeramikern. An jeder zweiten Getreidefundstelle kommen auch Erbsen vor, die Nordgrenze war der nördliche Rand der Mittelgebirge. Aus der Mittleren Jungsteinzeit liegen anteilsmäßig wesentlich weniger Erbsenfunde vor, die Ursache dafür ist ungeklärt, lag aber möglicherweise in einer vermehrten Nutztierhaltung. In der Bronzezeit, ab etwa 1800 v. Chr., nahm der Anteil der Hülsenfrüchte und damit auch der Erbsen wieder zu.</p> <p>Im Altertum wurde die Erbse in Europa ebenfalls weit verbreitet angebaut. Auch im Capitulare de villis Karls des Großen werden Erbsen erwähnt (pisos mauriscos). Im 13. Jahrhundert erwähnte Petrus de Crescentia aus Bologna weißsamige Erbsen. In den Kräuterbüchern des 16. Jahrhunderts werden Kleine Felderbsen mit weißen Blüten und Große Gartenerbsen mit rosa oder roten Blüten unterschieden, z. B. bei Leonhart Fuchs[10].</p> <p>Bis ins 17. Jahrhundert wurde die Erbse als Trockengemüse verwendet und im Allgemeinen als Mus gegessen. Erst ab dem 16. oder 17. Jahrhundert wurden Sorten gezüchtet, die man unreif und grün verspeiste oder als Zuckererbsen mit der Hülse. Zu Beginn waren diese Erbsen sehr teuer und etwa am Hof König Ludwig XIV. sehr beliebt. Die Trockenerbsen wurden jedoch erst durch die modernen Konservierungstechniken (Konserven, Tiefkühlen) vom Speisezettel verdrängt, erleben aber im Rahmen der Vollwertküche wieder eine kleine Renaissance.</p> <p><strong>Brauchtum</strong></p> <p>Als uralte Kulturpflanze spielt die Erbse auch in Sagen und Märchen eine große Rolle. Als Beispiel diene nur das Märchen von der Prinzessin auf der Erbse, oder auch Aschenputtel. Erbsenmus galt auch als Lieblingsspeise von Zwergen und Heinzelmännchen. Absichtlich ausgestreute Erbsen verrieten aber Letztere, woraufhin sie Köln verließen.</p> <p>Erbsen galten auch als Totenspeise. Die erste Erwähnung diesbezüglich stammt aus dem Ägypten der 12. Dynastie (1900 v. Chr.). Auch in Mitteleuropa war die Erbse eine Totenspeise. Wer in der Karwoche Erbsen aß, sollte bald eine Leiche im Haus haben. Auch das Verspeisen von Erbsen während der zwölf Rauhnächte sollte zu verschiedenen Unglücksfällen führen. In Böhmen war es Brauch, am Heiligen Abend in die Ecken der Stuben kreuzweise Erbsenmus zu streuen, wohl ein Relikt aus der Verehrung der Totengeister, später diente als Erklärung für die Mäuse. In manchen Gegenden ist Erbsensuppe fixer Bestandteil des Leichenschmauses, so in Mecklenburg. In Freiburg im Breisgau wurde sie bei der Totenwache gereicht.</p> <p>Erbsen galten auch als Fruchtbarkeitsbringer, da die verstorbenen Ahnen auch die Fruchtbarkeit brachten. Einige Bräuche in diesem Zusammenhang waren/sind: Erbsen als erstes Futter für die Schweine an Neujahr (Ostpreußen); Schlagen eines Sackes mit Erbsen an Obstbäume, damit sie soviel Früchte wie Erbsen im Sack tragen; Erbsen als Hochzeitsspeise; Erbsen zum Bewerfen des Brautpaares. Als Fruchtbarkeitsbringer sei auch der Erbsenbär erwähnt, der etwa im rheinländischen Karneval oder im alemannischen Raum vorkommt, oder in Ostdeutschland bis ins 20. Jahrhundert Bestandteil des Brautzugs war. Der Erbsenbär war in germanischer Zeit eine Verkörperung des Gewittergottes Thor (Donar), von daher kommt auch der Brauch in manchen Gebieten Deutschlands, am Donnerstag Erbsensuppe zu essen (z. B. Schwaben).</p> </div><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 200 (6g)
Erbsen Samen “British Wonder“
Kichererbse Samen (Cicer arietinum)  - 7

Kichererbse Samen (Cicer...

Preis 1,85 € SKU: VE 85 (6g)
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<h2 class=""><strong>Kichererbse Samen (Cicer arietinum)</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong><strong>Preis Für Packung von 6g (20) Samen.</strong></strong></span></h2> <p>Die Kichererbse (Cicer arietinum), auch Echte Kicher, Römische Kicher, Venuskicher oder Felderbse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Kichererbsen (Cicer) in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Mit der Erbse (Pisum sativum) ist sie nicht näher verwandt. Sie ist eine alte Nutzpflanze.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Namensherkunft</strong></p> <p>Der Name Kicher (mhd. kicher, ahd. kihhira) ist aus dem Lateinischen entlehnt – lateinisch cicer heißt „Erbse“. Die Bezeichnung Kichererbse ist also ein Pleonasmus und bedeutet eigentlich „Erbsenerbse“.[1] Die lateinische Artbezeichnung arietinum „widderartig“ wurde angeblich gewählt, weil der Samen einem Widderkopf ähneln soll.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Beschreibung</strong></p> <p>Die Kichererbse ist eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 1 Meter erreicht. Die vierkantigen Stängel sind aufrecht bis liegend und mehr oder weniger verzweigt. Die wechselständigen Laubblätter sind unpaarig gefiedert und etwa 5 bis 10 mm groß. Die Nebenblätter sind in zwei bis fünf Spitzen gespalten.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Einzeln in den Blattachseln an einem langen, geknieten Stiel stehen die Blüten. Die purpurroten, violetten, lila oder weißen Blüten sind 10 bis 12 mm groß.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die mit etwa 3 cm relativ kurzen Hülsenfrüchte enthalten normalerweise zwei unregelmäßig geformte Samen von beiger, dunkler oder schwarzer Farbe; die Samen können gegessen werden. Die Tausendkornmasse, veraltet das Tausendkorngewicht genannt, beträgt zwischen 110 und 380 g.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Die Samen der Kichererbse können leicht mit denen der Saat-Platterbse (Lathyrus sativus) verwechselt werden.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Systematik</strong></p> <p>Die Erstveröffentlichung von Cicer arietinum erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, 2: 738[3]. Synonyme für Cicer arietinum L. sind: Cicer album hort., Cicer arientinium L., Cicer arientinum L., Cicer edessanum Bornm., Cicer grossum Salisb., Cicer nigrum hort., Cicer physodes Rchb., Cicer rotundum Alef., Cicer sativum Schkuhr, Cicer sintenisii Bornm., Ononis crotalarioides M.E.Jones.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Cicer arietinum gehört zur Serie Cicer aus der Sektion Cicer in der Untergattung Cicer innerhalb der Gattung Cicer.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>In Kleinasien war die Kichererbse schon vor 8000 Jahren im Anbau und wurde von dort in den Mittelmeerraum und nach Indien verbreitet. Sie stammt wahrscheinlich von der wild wachsenden Cicer reticulatum Lad. ab. Heute werden Kichererbsen in vielen subtropischen Gebieten der Erde angebaut. Indien und Pakistan sind weltweit führend in der Produktion.</p> <p>Sorten der Kichererbse stellen geringe Ansprüche an den Boden und kommen mit wenig Wasser aus. In den gemäßigten Klimazonen sind die Erträge wegen mangelnder Wärme nur gering.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Geschichte</strong></p> <p>Älteste Funde stammen aus der Jungsteinzeit (Neolithikum) in der Türkei und im Vorderen Orient. In Griechenland ab dem Spätneolithikum und seit Beginn der Metallzeiten gehören Hülsenfrüchte zum festen Bestand der Nahrung. In Urartu wurden Kichererbsen in Karmir Blur, Yoncatepe und Bastam gefunden. Auch aus Troja VIIb und Gordion sind Kichererbsen bekannt.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Seit dem klassischen Altertum wird die Kichererbse in Griechenland und Italien als Nutzpflanze angebaut. In Deutschland stammt der einzige Fund von Samen aus der Römerzeit. In der Landgüterordnung Karls des Großen ist die Kichererbse als ‚cicerum italicum‘ im Kapitel 70 aufgelistet. Hildegard von Bingen empfahl Kicher als leichte und angenehme Speise und als Mittel gegen Fieber. Albertus Magnus unterschied drei verschiedene Sorten: weiße, rote und schwarze oder dunkle Form. Hieronymus Bock erwähnte die Zysern (Bezeichnung in Kräuterbüchern des 16. Jh. für Kicher: Ziser oder Zisererbsen) nicht zum Gebrauch in der Küche, sondern vielmehr als Arznei. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde in den Weinbergen am Rhein und in Württemberg die dunkelsamige Kichererbse geröstet als Kaffee-Ersatz gebraucht.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Die Kichererbse wird im Wesentlichen zur Ernährung des Menschen angebaut. Hauptanbaugebiete der Kichererbse sind heute die Türkei, Nordafrika, Mexiko, Afghanistan, Indien, Pakistan und Spanien. In Mexiko und Indien sind Kichererbsen nach wie vor ein wichtiges Grundnahrungsmittel. In der Küche finden besonders zwei Sorten Anwendung: die kleinen, runzeligen Samen aus Indien und die größeren rundlichen, beige-gelben Samen aus dem Mittelmeerraum, die in Europa bekannter und verbreiteter sind.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Man kann sie fertig gekocht in Dosen oder als getrocknete Samen kaufen, ähnlich wie bei grünen Erbsen. Die getrockneten Samen werden kalt eingeweicht (12 bis 24 Stunden und länger) und dann beispielsweise als Eintopf, Brühe oder Püree zubereitet. Im Vorderen Orient und in Nordafrika werden Kichererbsen unter anderem geröstet und wie Nüsse verzehrt. Aus gewürztem Kichererbsenbrei wird auch der im Nahen Osten und Nordafrika weitverbreitete Falafel hergestellt. In der orientalischen Küche ist eine Paste unter anderem aus Kichererbsen und Sesam, genannt „Hommos we Tahini“ oder auch nur kurz Hummus (Schreibweise im lateinischen Alphabet variiert), sehr beliebt. Eine andere Zubereitung aus Kichererbsenmehl ist die italienische Farinata, die auch in der französischen Stadt Nizza unter dem Namen Socca bekannt ist. Ferner kennt man in Spanien Speisen mit Kichererbsen (span. garbanzos) z.B. ist Cocido madrileño ein gekochtes Nationalgericht. Im Orient ist als "Schimitt" bekannt ein Gebäck aus vergorenen Samen. In der Türkei kennt man zweimal geröstete Samen unter dem Namen "Leblebi", die man wie Nüsse verzehrt, aber man kocht auch einen Eintopf mit Fleisch, der im ganzen Land verbreitet ist. In der Provence wird aus Kichererbsenmehl gemischt mit Weizenmehl ein Gebäck hergestellt. In Indien bereitet man aus jungen Kichererbsenpflanzen einen Salat oder verzehrt die gekochten Kichererbsen unter dem Namen Chana Masala.</p> <p>&nbsp;</p> <p><strong>Inhaltsstoffe</strong></p> <p>Rohe „Kichererbsen“ – korrekt wäre „Kichererbsensamen“ – enthalten den unverdaulichen Giftstoff Phasin und den Bitterstoff Saponin[11], weshalb das Einweichwasser weggeschüttet, mindestens einmal gewechselt und zum Kochen frisches Wasser verwendet werden sollte.</p> <p>&nbsp;</p> <p>Kichererbsen enthalten rund 20 % Eiweiß mit einem relativ hohen Anteil der essentiellen Aminosäuren Lysin (10 %) und Threonin (5 %),[12] 40 % Kohlenhydrate, etwa 12 % Ballaststoffe, Vitamin B1, B6 und Folsäure. Der Mineralstoffgehalt an Magnesium beträgt 0,13%, an Eisen 60ppm[13]. Der Gehalt an Zink ist mit 14ppm nur halb so hoch wie derjenige von Erdnüssen[14].</p> <p>&nbsp;</p> <p>100 g enthalten 275 kcal bzw. 1152 kJ Energie (Brennwert).</p> <p>&nbsp;</p> <p>Wie alle Bohnenarten verwendet die Kichererbse unter anderem auch Raffinose als Speicherkohlenhydrat, wenngleich nur in relativ geringen Mengen von 290mg pro 100g Trockengewicht.[15] Dieser Dreifach-Zucker kann vom Menschen nicht unmittelbar verstoffwechselt werden und gelangt so in den Dickdarm, wo er unter Einfluss der Darmbakterien unter Gasbildung abgebaut wird. Raffinose ist als Ballaststoff anzusehen.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 85 (6g)
Kichererbse Samen (Cicer arietinum)  - 7
Buschbohnen Samen Top Crop (Topcrop) 1.35 - 1

Buschbohnen Samen Top Crop...

Preis 1,35 € SKU: VE 49 (7g)
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<h2><span style="color: #000000;"><strong>Buschbohnen Samen Top Crop (Topcrop)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000;" class=""><strong>Preis für Packung von 20 (7g) Samen.</strong></span></h2> <p>50 Tage - Diese sehr krankheitsresistente Sorte wird auch von Händlern als "Top Crop" vermarktet und hat kräftige aufrechte Pflanzen, die bis zu 50 cm hoch werden. Die Schoten sind 18 bis 20 cm lang, rund und schnurlos. Die Pflanzen sind schwer mit Beute konzentriert. Die Samen sind dunkelbraun gesprenkelt mit einer Bräune. Großartig, frisch, in Dosen oder gefroren.</p> <p>'Topcrop' wurde 1950 von der USDA in Beltsville, Maryland, herausgebracht und war im selben Jahr ein "All-America Selection®" -Sieger.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 49 (7g)
Buschbohnen Samen Top Crop (Topcrop) 1.35 - 1

Amethyst Zwergbohnensamen 1.75 - 1

Amethyst Zwergbohnensamen

Preis 1,75 € SKU: VE 60 (3g)
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<h2><strong>Amethyst Zwergbohnensamen</strong></h2> <h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für packung mit 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Diese kompakten Pflanzen produzieren leckere, fadenlose, schnell reifende Bohnen über eine lange Erntezeit. Eine außergewöhnlich schmackhafte, fadenlose Bohne mit 15 cm langen und 9 mm breiten Hülsen. Riesige Ernte bis zum ersten Frost.</p><script src="//cdn.public.n1ed.com/G3OMDFLT/widgets.js"></script>
VE 60 (3g)
Amethyst Zwergbohnensamen 1.75 - 1
Buenos Aires Rote Bohnen Samen 1.95 - 1

Buenos Aires Rote Bohnen Samen

Preis 1,95 € SKU: VE 155
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<h2><strong>Buenos Aires Rote Bohnen Samen</strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für Packung mit 20 Samen.</strong></span></h2> <p>Auf jeden Fall eine der besten Bohnen. Eine außergewöhnlich aromatische Bohne, rustikal, kräftig und sehr anpassungsfähig. Flache, grüne Schote mit rötlichen Flecken, praktisch gerade, 18 cm lang und 2-2,2 cm breit. Sehr krankheitsresistent und erfordert nicht viel Pflege.</p>
VE 155
Buenos Aires Rote Bohnen Samen 1.95 - 1