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<h2><strong>Pak Choi, Pak Choy, Pok Choi Samen</strong></h2>
<h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für eine Packung von 50 Samen. </strong></span></h2>
<p><strong>Pak Choi</strong>, auch <strong>Pak Choy</strong>, <strong>Pok Choi</strong> bzw. im Deutschen <strong>Chinesischer Senfkohl</strong> oder <strong>Chinesischer Blätterkohl</strong> (<em>Brassica rapa</em> subsp. <em>chinensis</em>) genannt, ist ein naher Verwandter des Chinakohls. Er bildet lockere Köpfe mit hellen Blattrippen. Die Blätter sind von dunklerem Grün, ähnlich denen des Mangolds.<sup id="cite_ref-Pak_Choi_01_2-0">[2]</sup><sup id="cite_ref-Pak_Choi_02_3-0">[3]</sup></p>
<p>Der auch aus der Familie der Kreuzblütler stammende und somit verwandte <em>Choisum</em> (<em>Brassica rapa</em> subsp. <em>parachinensis</em>, 菜心, <em>càixīn</em>, Jyutping <em>coi<sup>3</sup>sam<sup>1</sup></em>, englisch <em>choy sum, choi sum</em>) wird umgangssprachlich auch als <em>Falscher Pak Choi</em> bezeichnet.<sup id="cite_ref-choisum_parachinenses_01_4-0">[4]</sup><sup id="cite_ref-choisum_parachinenses_02_5-0">[5]</sup><sup id="cite_ref-choisum_parachinenses_03_6-0">[6]</sup> Verwandt ist auch der Kai-lan (<em>Brassica oleracea</em> var. <em>alboglabra</em>).</p>
<h3><span id="Namensgebung">Namensgebung</span></h3>
<p>Der Name Pak Choi leitet sich von der kantonesischen Bezeichnung für <em>Brassica rapa subsp. chinensis</em> (kant. 白菜, <em>báicài</em>, Jyutping <em>baak<sup>6</sup>coi<sup>3</sup></em> Yale baak6 choi3, wörtlich „<em>weißes Gemüse</em>“) her. Dessen chinesische – genauer standardchinesische – Bezeichnung lautet <em>Xiaobaicai</em> (chinesisch 小白菜, Pinyin <em>xiǎobáicài</em>, Jyutping <em>siu<sup>2</sup>baak<sup>6</sup>coi<sup>3</sup></em> – „kleiner Pak Choi – kleines weißes Gemüse“) oder umgangssprachlich <em>Qingcai</em> (青菜, <em>qīngcài</em>, Jyutping <em>cing<sup>1</sup>coi<sup>3</sup></em> – „grünes Gemüse“)<sup id="cite_ref-GRIN_1-1">[1]</sup><sup id="cite_ref-Brass01_7-0">[7]</sup><sup id="cite_ref-Brass02_8-0">[8]</sup><sup id="cite_ref-Brass04_9-0">[9]</sup>. Aufgrund der gleichen Schriftzeichen im Chinesischen soll die Wortherkunft aus dem Kantonesischen nicht mit der chinesischen Bezeichnung aus dem Hochchinesisch für Chinakohl <em>Brassica rapa subsp. pekinensis</em> (白菜, <em>báicài</em>, <em>pai<sup>2</sup>-ts'ai<sup>4</sup></em>, Jyutping <em>baak<sup>6</sup>coi<sup>3</sup></em>, Yale <em>baak<sup>2</sup>choi<sup>3</sup></em>, auch 大白菜, <em>dàbáicài</em>, <em>ta<sup>4</sup> pai<sup>2</sup>-ts'ai<sup>4</sup></em>, Jyutping <em>daai<sup>6</sup>baak<sup>6</sup>coi<sup>3</sup></em>, Yale <em>daai<sup>6</sup>baak<sup>6</sup>choi<sup>3</sup></em>)<sup id="cite_ref-Brass04_9-1">[9]</sup><sup id="cite_ref-Chinakohl01_10-0">[10]</sup> verwechselt werden.</p>
<p>Pak Choi mit „kleineren Köpfen“ wird als <strong>Baby Pak Choi</strong> (kantonesisch 白菜仔, <em>báicàizǎi</em>, Jyutping <em>baak<sup>6</sup>coi<sup>3</sup>zai<sup>2</sup></em> – „kleiner Pak Choi“)<sup id="cite_ref-Brass01_7-1">[7]</sup><sup id="cite_ref-Brass02_8-1">[8]</sup><sup id="cite_ref-Sousfresh_01_11-0">[11]</sup> bezeichnet. Hingegen hat <strong>Shanghai Pak Choi</strong> (chinesisch 上海白菜, Pinyin <em>shànghǎi báicài</em>, Jyutping <em>soeng<sup>6</sup>hoi<sup>2</sup> baak<sup>6</sup>coi<sup>3</sup></em>, ugs. auch 上海青, <em>shànghǎiqīng</em>, Jyutping <em>soeng<sup>6</sup>hoi<sup>2</sup>cing<sup>1</sup></em>) grüne Blattrippen und -stiele. Daneben existiert manchmal auch die Bezeichnung „Shanghai Baby Pak Choi“.<sup id="cite_ref-Sousfresh_02_12-0">[12]</sup><sup id="cite_ref-Sousfresh_03_13-0">[13]</sup></p>
<p>Im Englischen wird er auch als <strong>Bok Choi</strong>, <strong>Bok Choy</strong> bezeichnet, im Niederländischen ist er hingegen meist als <strong>Paksoi</strong> bekannt.</p>
<h3><span id="Herkunft_und_Anbau">Herkunft und Anbau</span></h3>
<p>In seinem Ursprungsland China und in Asien wird Pak Choi in großem Maßstab angebaut. Obwohl die Pflanze die feuchte Wärme asiatischer Klimazonen bevorzugt, ist ein Anbau in gemäßigten europäischen Regionen, auch im eigenen Garten, möglich. Pak Choi wird seit ca. 2004 in den Niederlanden gezüchtet. Die rasch wachsende, wärmeliebende Pflanze wird in Treibhäusern kultiviert und kann nach sechs bis acht Wochen geerntet werden.<sup id="cite_ref-hüttenhilfe_14-0">[14]</sup></p>
<p>Im Freiland wird Pak Choi in Europa auch in Spanien (Murcia) angebaut.</p>
<h3><span id="Beschreibung_und_Verwendung">Beschreibung und Verwendung</span></h3>
<p>Die Pflanzen bilden Rosetten aus kurzstieligen, kreisförmig angeordneten Blättern mit hellen, saftigen Blattrippen. Zubereitet werden die Rosetten als Gemüse gekocht oder roh als Salat gegessen. Pak Choi hat einen leicht senfartigen, aromatischen Geschmack, der stark an die hellen Blätter des Blumenkohl und entfernt an Chinakohl erinnert.</p>
<p>Pak Choi lässt sich in Gerichten an Stelle von Mangold oder Spinat einsetzen. Insbesondere der <em>Baby Pak Choi</em> (小白菜, <em>xiǎobáicài</em>, Jyutping <em>siu<sup>2</sup>baak<sup>6</sup>coi<sup>3</sup></em>) kommt diesen von den Kocheigenschaften her sehr nahe. Da Pak Choi viel Feuchtigkeit enthält, sollte er möglichst frisch verarbeitet werden.<sup id="cite_ref-hüttenhilfe_14-1">[14]</sup></p>
VE 61 (50 S)