Okras sind die Früchte einer in Afrika weit verbreiteten Hibiskusart und werden dort schon seit über 3000 Jahren zum Verzehr genutzt. Vielfach werden sie in Gemüse Eintöpfen verwendet, seltener gebraten. Der Geschmack von Okras erinnert an grüne, oder dicke Bohnen. In den Südstaaten der USA werden
Okras sind die Früchte einer in Afrika weit verbreiteten Hibiskusart und werden dort schon seit über 3000 Jahren zum Verzehr genutzt. Vielfach werden sie in Gemüse Eintöpfen verwendet, seltener gebraten. Der Geschmack von Okras erinnert an grüne, oder dicke Bohnen. In den Südstaaten der USA werden Okras mit Fisch zu einem würzigen Eintopf verarbeitet. Hierzulande gelten sie noch als seltene Delikatesse und werden meist mit Knoblauch und Chili in Sesamöl angebraten serviert. Die Pflanze ist mehrjährig und kann nur als Kübelpflanze gepflegt werden, jedoch stellt die Überwinterung keinerlei Probleme da. Einfach zurückschneiden und bei ca. 10 °C hell überwintern. Ansonsten in der Wachstumperiode regelmäßig mit organischen Düngern versorgen und an einen möglichst sonnigen Platz stellen dann werden auch in unseren Breiten Blüten und Früchte präsentiert. Wirkt auch als Dekopflanze mit den Blüten und auffälligen Früchten sehr hübsch, ein echter Hingucker. Die Früchte können auch getrocknet und als Dekoobjekte verwendet werden. Es handelt sich hier um die Wildform ! Das Saatgut sollte vor der Aussaat über Nacht im Wasser vorquellen.
Unser Saatgut stammt aus sortenreiner Aufzucht. Wir verkaufen KEINE F1 Hybriden, sondern setzen ausschließlich auf vermehrungsfähige, altbewährte & geschmackvolle Gemüse bzw. Kräuter Sorten ! Ein Vergleich lohnt sich !
Aussaat Anleitung
Aussaat: Februar bis Juni
Saattiefe: 1 - 2 cm
Keimung: 20-25 Tage / 20 - 25 °C
Ernte: Frühsommer bis Spätsommer
Man kultiviert entweder Pflanzen vor oder sät direkt im Freiland aus. Um Pflanzen vorzukultivieren, wird das Saatgut 24 Stunden lang in warmen Wasser (25-30ºC) vorgequollen. Ab Anfang April bis Ende Mai wird meistens ausgesät. Dazu sät man einige Korn in einen kleinen Topf und stellt ihn bei mindestens 21ºC im warmen Gewächshaus oder auf der Fensterbank auf. Später belässt man nur die schönste Pflanze im Topf. Im Freiland wird nicht vor Mitte Mai ausgepflanzt. Letzte Pflanzung ca Mitte Juni. Im Gewächshaus kann man schon etwas früher auspflanzen. Die Abstände liegen bei den Reihen um die 60-100cm und in den Reihen gelten ca 30-60cm Abstände. Im Gewächshaus wird Okra zur besseren Stütze an Spanndrähte, Netze oder Baustahlmatten aufgeleitet. Direktaussaaten dürfen nicht vor Mitte Mai erfolgen. Letzte Direktaussaat sollte ca Mitte Juni erfolgt sein. Aussaattiefe ist ca 3-4cm. Die Abstände der Reihen beträgt ca 60-100cm. In der Reihe wird dünn ausgesät oder später auf 30-60cm vereinzelt.
Verkaufspreis1,75 €-0,01 €Preis1,74 €
SKU: V 90 GF
Angebot endet in:
Seeds Gallery Com,
5/
5
<h2 class=""><strong>Samen Samt Rosine, wilde Johannisbeere (Grewia flava)</strong></h2>
<h2><span style="color: #ff0000;"><strong>Preis für eine Packung mit 10 Samen.</strong></span></h2>
Grewia flava ist ein robuster Strauch oder kleiner Baum, 2–4 m hoch. Die graue Rinde an den jungen Zweigen, die normalerweise mit dicht wachsenden, aber recht kurzen Haaren bedeckt ist, neigt dazu, dunkelgrau zu werden und wird glatt, je älter der Baum wird. Dies macht sich auch an den Stielen bemerkbar. Die graugrünen Blätter sind abwechselnd angeordnet und mit feinen Haaren bedeckt. Auf der Unterseite der Blätter scheint es einen helleren Grünton zu geben. Die Spitze (Blattspitze) ist abgerundet, während der Rand gezahnt ist. Drei auffällige Adern von der Blattbasis sind charakteristisch für diesen Baum; Auffällig ist auch ein 2 mm langer Blattstiel.<br><br>Die Blüten erscheinen vom Frühsommer bis zum Mittherbst (Oktober bis März) in verzweigten Köpfen und haben einen Durchmesser von etwa 10–15 mm.<br><br>Die 2-lappige Frucht hat einen Durchmesser von ± 8 mm, ist grün und wird im reifen Zustand rotbraun. Das Splintholz scheint leicht zu sein und das Hartholz ist braun mit einer feinen Textur.<br><br>Die Blätter und Früchte werden sowohl von einheimischen Tieren als auch von Wildtieren wie Kudu und Giraffe und einer Vielzahl von Vögeln genossen.<br><br>
<h3><strong>Verwendung</strong></h3>
Die Rinde des Brandybush wurde oft zur Herstellung von Seilen verwendet. Die Früchte werden immer noch verwendet, um eine Art Brandy oder „Mampoer“ zu verfeinern. Die süße, mit Vitamin C angereicherte Frucht kann auch alleine genossen werden. Traditionell wurde Brei aus den getrockneten Früchten hergestellt, nachdem er zu Mehl verarbeitet worden war. Das Holz ist hart und feinkörnig und wird für Stöcke verwendet. Frühere Jäger, wie die San-Gemeinde, stellten ihre Bögen und Pfeile aus den Zweigen dieser Pflanze her.<br><br>
<h3><strong><span style="color: #000000; font-size: 18px;">Aussaat von Grewia flava </span></strong></h3>
Diese Pflanze wächst am besten in gut durchlässigen Böden und in voller Sonnenposition. Es ist ziemlich sicher, in der Nähe von gepflasterten Bereichen im häuslichen Garten gepflanzt zu werden, da es kein aggressives Wurzelsystem hat. Aufgrund des Blumenreichtums kann es erfolgreich als Mittelpunkt im Garten eingesetzt werden.<br><br>Die Pflanze ist ziemlich winterhart und verträgt Frost. Überbewässerung sollte vermieden werden, wenn die Pflanze errichtet wird.<br><br>Die beste Vermehrungsmethode sind Samen. Wählen Sie frische Samen aus, reinigen Sie sie und trocknen Sie sie an einem gut belüfteten, schattigen Ort. Die Samen mindestens 24 Stunden in Wasser einweichen, das anfängliche Wasser muss heißes Wasser sein. Die Samen in Sämlingsschalen säen und ca. 5 mm tief abdecken; Verwenden Sie nur Flusssand als Wachstumsmedium. Stellen Sie die Tabletts in einen warmen, geschützten Bereich. Lassen Sie das Wachstumsmedium nicht austrocknen. Für eine erfolgreiche Keimung muss ein konstanter Feuchtigkeitsgehalt aufrechterhalten werden. Die Keimung der Samen ist in der Regel inkonsistent, eine Erfolgsrate von ca. 50–70% wurde beobachtet. Sämlinge können in Behälter gepflanzt werden, wenn sie das 2-Blatt-Stadium erreichen.