Grapefrucht Rot Samen, Grapefruit
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Grapefrucht Rot Samen, Grapefruit

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Grapefrucht Rot Samen, Grapefruit, Paradiesapfel (Citrus × aurantium)
Preis für packung von 2 Samen.
Die Grapefruit (Citrus × aurantium, Syn. C. paradisi)[1], selten auch Grapefrucht oder Paradiesapfel genannt, ist die Frucht des Grapefruitbaumes, einer Zitruspflanze, die ein subtropischer Baum aus der Familie der Rautengewächse (Rutaceae) ist. Sie ist eine Kreuzung, die aus der Orange

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Grapefrucht Rot Samen, Grapefruit, Paradiesapfel

Preis für packung von 2 Samen.

Die Grapefruit (Citrus × aurantium, Syn. C. paradisi)[1], selten auch Grapefrucht oder Paradiesapfel genannt, ist die Frucht des Grapefruitbaumes, einer Zitruspflanze, die ein subtropischer Baum aus der Familie der Rautengewächse (Rutaceae) ist. Sie ist eine Kreuzung, die aus der Orange (Citrus × sinensis) und Pampelmuse (Citrus maxima) entstanden ist.[2] In der Umgangssprache (besonders in Norddeutschland) wird sie deswegen auch häufig als Pampelmuse bezeichnet. Der Name Grapefruit ist eine Zusammensetzung der englischen Wörter grape für Traube und fruit für Frucht. Er bezieht sich auf die weinrebenartige Form, in der die Früchte am Baum wachsen.

 

Beschreibung

Der immergrüne Baum ist normalerweise etwa fünf bis sechs Meter hoch, kann jedoch bis zu 15 Meter hoch werden. Die jungen Triebe sind kantig und selten leicht behaart.

Die Blätter sind dunkelgrün, lang (bis zu 15 cm) und dünn. Die Form ist oval, die Spitze ist stumpf, die Blattbasis abgerundet. Der Blattstiel ist stark verbreitert, die Blattspreite ist deutlich vom Blattstiel abgesetzt (unifoliates Blatt).

 

Die duftenden Blüten stehen einzeln in den Blattachseln oder in wenigblütigen Blütenständen zusammen. Sie bestehen aus fünf verwachsenen Kelchblättern sowie fünf freien, weiß gefärbten Blütenblättern. Der Fruchtknoten ist oval und deutlich vom Griffel abgesetzt. Die 20 bis 25 Staubblätter sind mit den Staubfäden zu mehreren Gruppen verwachsen.

 

Die runde Frucht, eine Beere, hat eine gelbe Schale, rotfleischige Arten können einen rötlichen Anflug auf der Schale aufweisen. Die Frucht ist etwa 10–15 cm im Durchmesser groß und hat bitteres Fruchtfleisch, das in Segmente unterteilt ist. Die einzelnen Segmente sind miteinander verwachsen und lassen sich nicht leicht teilen. Die Farbe des Fruchtfleisches variiert je nach Sorte von einem hellen Gelb bis hin zu einem tiefen Rubinrot. Die zentrale Achse ist meist vollständig mit Gewebe ausgefüllt. Die Samen sind glatt, im Innern weiß, sie enthalten mehrere Embryonen. Kommerzielle Sorten sind meist kernlos.

 

Sorten

Die verschiedenen Sorten der Grapefruit unterteilen sich in zwei Hauptgruppen:

 

Die weißen Grapefruits, welche gelbes Fruchtfleisch haben, und die roten, deren Sorte amerikanische Ruby 1929 mit roséfarbenem Fruchtfleisch patentiert wurde. Ausgehend davon wurden weitere rotfleischige Selektionen, zumeist in Texas, ausgewählt. Dabei haben die Selektionen Rio Red, Star Ruby und Flame die höchsten Marktanteile und die am tiefsten rote Fruchtfleischfärbung. Es gibt Sorten mit zahlreichen Samen, aber auch Selektionen fast völlig ohne Samen.

 

Kreuzungen

Die unter dem Handelsnamen Sweetie angebotene Frucht mit dem korrekten Sortenname Oroblanco (es: Weißgold) ist eine Kreuzung zwischen Citrus maxima "Siamese Sweet" und Citrus paradisi Marsh H4 und entstand 1958 in Kalifornien.

Außerdem gibt es Minneola, eine Kreuzung aus Mandarine und Grapefruit.

 

Herkunft und Verbreitung

Man nimmt an, dass die Grapefruit um 1750 aus einer spontanen Kreuzung zwischen der Pampelmuse und der Orange auf Barbados entstanden ist. 1823 gelangte sie nach Florida, wo sie seit 1875 kommerziell angebaut wird[4]. Sie wird heute in fast allen subtropischen Ländern der Welt angebaut. Hauptproduzent sind die USA mit Plantagen in Florida und Texas. Die wichtigsten Lieferanten für Europa sind Israel, Zypern und Spanien.

 

Wechselwirkung mit Arzneimitteln

1989 wurde während Untersuchungen an einem Blutdruckmedikament zufällig eine signifikante Wirkungsschwächung durch Grapefruitkonsum festgestellt[5]. Inzwischen ist bekannt, dass einige Inhaltsstoffe der Grapefruit Wechselwirkungen mit bestimmten Arzneimitteln eingehen. Diese Wechselwirkungen können schwerwiegend sein.

 

Besonders die in der Grapefruit enthaltenen Stoffe Naringenin und Bergamottin, die die Isoform des Cytochrom-P450, das CYP1A2, in der Leber hemmen bzw. Naringin das CYP3A4, können die Wirkung von Substanzen wie Dextromethorphan, Simvastatin, Terfenadin, Felodipin, Nifedipin, Verapamil, Estradiol, Midazolam, Koffein, Tacrolimus, Ivabradin und Cyclosporin A deutlich steigern und die Wirkdauer erhöhen, da der Abbau (Metabolisierung) durch sie verzögert wird.

 

Naringin, das Glykosid des Naringenins, ist für eine weitere therapeutisch relevante Wechselwirkung der Grapefruit verantwortlich. Naringin hemmt die Funktion des Anion-Transportpeptids OATP1A2 im Darm. Arzneistoffe, die hauptsächlich über diesen Transporter vom Darm in den Körper aufgenommen werden, gelangen nur noch in stark verminderter Menge (nur noch zu etwa 50 %) ins Blut, sodass eine therapeutische Konzentration nicht erreicht wird. Dies kann unter ungünstigen Umständen zu Therapieversagen führen. Bislang konnte eine reduzierte Bioverfügbarkeit für das Antihistaminikum Fexofenadin, für das Immunsuppressivum Ciclosporin, die Betablocker Talinolol, Celiprolol und Atenolol, für das Zytostatikum Etoposid, die Fluorchinolon-Antibiotika Ciprofloxacin und Levofloxacin, für das Neuroleptikum Quetiapin und für das Antimykotikum Itraconazol nachgewiesen werden.

 

Auch folgende Arzneistoffe können zu Wechselwirkungen mit Grapefruitsaft führen: Atorvastatin, Bexaroten, Budesonid, Buspiron, Cisaprid, Cyclophosphamid, Darifenacin, Dasatinib, Felodipin, Fentanyl, Gallopamil, Ifosfamid, Lovastatin, Nifedipin, Nisoldipin, Pimozid, Quetiapin, Sildenafil, Simvastatin, Sirolimus, Tacrolimus, Tadalafil, Terfenadin, Vardenafil, Verapamil und Zolpidem.

 

Es ist daher sinnvoll, sich während der Einnahme von Medikamenten über mögliche Interaktionen mit Grapefruitprodukten zu informieren.

 

Weiterhin enthalten Grapefruits wie auch andere Zitrusfrüchte antioxidative Substanzen, sogenannte Radikalfänger und den Ballaststoff Pektin. 2006 wurde veröffentlicht, dass die Grapefruit nicht nur beim Abnehmen helfen, sondern auch Diabetes mellitus vorbeugen könne. Die Wirkung beruhe darauf, dass der Zuckerstoffwechsel nach dem Verzehr von Grapefruit besser funktioniere und deshalb der Blutzuckerspiegel niedriger sei und weniger Insulin produziert zu werden brauche.

Die Kerne der Grapefruit bilden den Ausgangsstoff für Grapefruitkernextrakt.

Anzuchtanleitung

Vermehrung:

Samen

Vorbehandlung:

0

Stratifikation:

0

Aussaat Zeit:

ganzjährig

Aussaat Tiefe:

ca. 1 cm

Aussaat Substrat:

Kokos oder Aussaat-Mix + Sand oder Perlite

Aussaat Temperatur:

ca. 25°C+

Aussaat Standort:

hell + konstant feucht halten, nicht naß

Keimzeit:

ca. 2-8 Wochen

Schädlinge:

Spinnmilben > besonders unter Glas

Giessen:

in der Wachstumsperiode regelmäßig wässern


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V 138

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