Gemeine Flieder Samen oder Gewöhnliche Flieder
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Gemeine Flieder Samen oder Gewöhnliche Flieder

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Gemeine Flieder Samen oder Gewöhnliche Flieder (Syringa vulgaris)

Preis für packung von 10 Samen.

Der Gemeine Flieder oder Gewöhnliche Flieder (Syringa vulgaris) ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) gehört. Eine veraltete Bezeichnung für den Gemeinen Flieder is

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Gemeine Flieder Samen oder Gewöhnliche Flieder (Syringa vulgaris)

Preis für packung von 10 Samen.

Der Gemeine Flieder oder Gewöhnliche Flieder (Syringa vulgaris) ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) gehört. Eine veraltete Bezeichnung für den Gemeinen Flieder ist Syringe.

Die Pflanze wächst als sommergrüner Strauch oder kleiner Baum mit Wuchshöhen zwischen 2 und 6 Meter. Die rundlichen Zweige haben eine graue oder braungrüne Rinde, die an den Ästen und am Stamm längsrissig ist.

Die gegenständig angeordneten Blätter werden zwischen 5 und 12 Zentimeter lang und sind 1 bis 3 Zentimeter gestielt. Die herzförmigen Blätter sind lang zugespitzt und glattrandig.

Die stark riechenden, vierzähligen Blüten stehen in einer dichten, endständigen Rispe. Die Farbe kann blau, violett, rötlich oder weiß sein. Blütezeit ist von April bis Mai.

Als Früchte werden zweiklappige, bräunliche und holzige Kapseln gebildet. Die Fruchtreife setzt ab September ein.

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 46, 47 oder 48.

Verbreitung

Der Gemeine Flieder ist in Südosteuropa und Vorderasien verbreitet. Die Art wird häufig in zahlreichen Gartensorten angepflanzt und ist vielfach an Felshängen oder Bahndämmen eingebürgert.

Als Standort werden lichte Wälder und Gebüsche bevorzugt.

Das Bundesamt für Naturschutz schätzt den Gemeinen Flieder als invasive Art ein und hat ihn auf die Managementliste der Schwarzen Liste invasiver Arten gesetzt, da er einheimische Arten verdrängen kann.[

Sonstiges

Im Jahr 1560 wurde der Gemeine Flieder vom kaiserlichen Gesandten Ogier Ghislain de Busbecq aus Konstantinopel nach Wien gebracht. Seit Ende des 16. Jahrhunderts ist er zuerst in Frankreich, später in Bauerngärten in Mitteleuropa zu finden. Aber erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Züchtung von S. vulgaris-Hybriden eine Fülle von neuen Farben und Farbmischungen hervorbrachten, wurde er auch in Gärten beliebt.

Aus dem Gemeinen Flieder wurde 1841 das Syringin isoliert.

Flieder, Syringa vulgaris - Vermehrung durch Samen

Gekaufter Fliedersamen sollte verwendungsfertig sein, selbst gesammelter Fliedersamen braucht eine Kältebehandlung, um zum Keimen bereit zu werden.

Wenn möglich, sollten Sie Fliedersamen sofort im Herbst in die Erde versenken, so keimt der Flieder ganz natürlich im nächsten Frühjahr. Wichtig ist hier, dass Sie die Samen wirklich reif ernten, unreife Samen keimen schlecht oder gar nicht. Reife garantiert z. B. ein kleines Mullsäckchen, das um den reifenden Samenstand gebunden wird und die Samen auffängt, wenn sie von selbst (ggf. mit leichtem Anstupsen) und damit sicher vollreif herabfallen.

Wenn Sie Samen über eine Tauschbörse bezogen haben, den Sie erst im Frühjahr ausbringen möchten, muss dieser ggf. stratifiziert werden:

Samen in Behälter mit feuchtem Sand geben

Rund 2 Monate im Kühlschrank lagern, lautet die übliche Empfehlung

Falls der Kühlschrank energiebewusst auf 7 °C eingestellt ist, wird es knapp mit der Kälte

Wegen ein paar Samen Kühlschrank zu kalt einstellen lohnt auch nicht

Die Samen energiebewusster Menschen werden deshalb auf dem Balkon gelagert

Wenn Sie nur wenige ganz besondere Fliedersamen getauscht oder gesammelt haben, ist geschützte Stratifikation übrigens die sichere Methode, bei Herbstaussaat im Garten finden sich häufig Tierchen, für die die Samen ein willkommener gehaltvoller Schmaus sind.

Die Aussaat

Wenn die Samen ihre Kältephase durchgestanden haben, können sie ausgesät werden, im Fall Flieder einfach auf die vorher befeuchtete Erde legen, etwas andrücken und ein wenig mit Erde bedecken.

Wenn Sie in Töpfe (zu denen s. u. "Der Anzuchttopf") aussäen, dürfen die gerade aus der Stratifikation kommenden Samen nicht durch Wohnzimmertemperaturen geschockt werden, sondern die Töpfe sollten bei Temperaturen zwischen +5 und 12 °C aufgestellt werden. An einen hellen Standort, an dem keine Mittagssonne brennt.

Der Keimling erscheint nach 3 Wochen oder 3 Monaten, nicht die Geduld verlieren, Flieder lässt sich manchmal mächtig Zeit. Während dieser Zeit müssen Sie nichts weiter tun, als die Anzuchterde gleichmäßig feucht zu halten und darauf zu achten, dass sie sich nie richtig nass vollsaugt.

Der Anzuchttopf

Zum Flieder aussäen brauchen Sie Anzuchttopf und Anzuchterde. Der robuste Flieder ist eine gute Gelegenheit, abseits von gekauften Anzucht-Sets mit eigenen Ideen zu experimentieren:

Ob Sie gekaufte Anzuchterde verwenden oder den Flieder gleich in die Erde setzen, in der er später wachsen soll, ist Geschmackssache. Flieder kennt die Mikroben der heimischen Gartenerde, eigentlich gibt es hier keinen Grund, den Samen in ein keimfreies Umfeld zu setzen. Wenn er gleich in richtiger Erde wächst, wird er früh mit "dem wahren Leben konfrontiert", das könnte ihn widerstandsfähiger machen. Außerdem ist es schon gewaltig viel günstiger, sich im Garten oder in der nächsten Baustoffhandlung mit einem Eimer ein wenig (garantiert unbelastete) Muttererde zu holen und vielleicht noch ein wenig Sand unterzumischen, als fertige Anzuchterde zu kaufen.

Ob Sie den Flieder in Anzuchttöpfchen aussäen und dann später (wenn kräftig genug) pikieren oder ihn gleich einzeln in größere Töpfe aussäen, aus denen er in den Garten gesetzt wird bzw. als Kübel-Flieder eine Weile wachsen kann, ist auch Geschmackssache. Pikieren ist nützlich, wenn in Anzuchtschalen auf geringstem Platz Keimlinge angezogen werden sollen, die dann ins Freiland gesetzt werden, aber nicht unbedingt notwendig. Sie können jeden Samen einzeln aussäen, dann hat die Jungpflanze von Anfang an genug Platz, um eigene Wurzeln zu bilden und wird das auch eifrig tun. Eventuell zu Lasten des Wachstums im oberen Bereich - aber da heute wissenschaftlich untersucht ist, dass Pflanzen optimal in Topfgrößen von 1 l Erdvolumen pro Gramm trockene Biomasse wachsen (Flieder-Jüngling 10 g Biomasse, 1 g Trockenbiomasse = 1-Liter-Topf) und die Photosynthese in einem Topf dieser Größe um bis zu 30 % zunimmt, kann es der gesunden Pflanzenentwicklung eigentlich nicht schaden, wenn der Flieder sich von Anfang an separat entwickeln kann ...

Die Pflege des jungen Flieders

Wenn der Flieder-Keimling dieses erste Blattpaar nach den Keimblättern entwickelt hat, hat er auch den im Samen mitgegebenen Nährstoffvorrat verbraucht und muss sich nun selbst ernähren.

Das schafft ein Flieder gewöhnlich recht gut, er kann zwar nicht von Luft und Liebe leben, aber von Licht, Wasser und Erde, ist doch auch schon erstaunlich.

Wenn es sich um normale Gartenerde handelt, reicht die dem Flieder vollkommen ohne Dünger. Es muss sich aber um einen natürlich bewirtschafteten Garten handeln, also um ein Areal, in dem Pflanzen wachsen und auch einmal Pflanzen verrotten, sodass ein Gartenboden entsteht, mit dem notwendigen Bodenleben. In Gärten, in denen versucht wird, das Gleichgewicht mit allen möglichen Segnungen aus der Chemiefabrik aufrechtzuerhalten, müsste ein Flieder möglicherweise mit zusätzlichem Dünger ernährt werden, möglicherweise ist aber ohnehin viel zu viel Stickstoff im Boden, das könnte ihm schaden ... ohne Bodenanalyse kann hier nicht wirklich eine Empfehlung zum Düngen abgegeben werden.

Veredelte Edelflieder werden je nach Unterlage gedüngt, also der Pflanze, auf die der Edelflieder gesetzt wurde und die die Wurzel stellt. Wurzelechte Edelflieder sind oft nicht so kräftig bzw. genügsam wie die normalen ("Wild-") Flieder, sie profitieren von etwas (nicht stickstoffbetontem) Volldünger und zeigen dann deutlich mehr und größere Blüten.

Der Flieder im Kübel hat in den üblichen Kübelgrößen nicht genug Erde um sich herum, um sich aus ihr ernähren zu können, er braucht zum Start und zu jedem Saisonstart etwas Langzeitdünger.

T 59
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Technische Daten

Handverlesene Samen?
Handverlesenes Saatgut
Bio Samen ?
Bio-Samen
Bio ?
Ja
Lebenszyklus:
Mehrjährige Pflanze: Ja
Resistent gegen Kälte und Frost ?
Kältebeständig: bis −35° C
Geeignet für den Anbau im Blumentopf?
Für topf geeignet: Ja
Pflanzenhöhe ?
Pflanzenhöhe (ca.) 2 m
Herkunft der Samen?
Herkunft der Samen: Serbien

USDA Hardiness zone

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