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Blumensamen

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Lampionblume Samen (Physalis alkekengi) 1.55 - 7

Lampionblume Samen...

Preis 1,55 € SKU: F 59
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Lampionblume Samen (Physalis alkekengi)</strong></span></h2> <h2><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 20 Samen.</strong></span></h2> <p>Die Lampionblume (Physalis alkekengi) ist ein zuweilen als Zierpflanze kultivierter Vertreter der Gattung der Blasenkirschen (Physalis) in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Der Name leitet sich von dem lampionartigen Blütenkelch ab, der die Frucht umgibt und der zur Reifezeit intensiv gefärbt ist.</p> <p><strong>Erscheinungsbild und Laubblatt</strong></p> <p>Die Lampionblume ist eine sommergrüne, ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 40 bis 80 Zentimeter. Ihre Rhizome sind in Mitteleuropa winterhart. Die aufrechten, zum Teil aber auch niederliegenden, an ihrer Basis manchmal etwas verholzenden Stängel sind stumpfkantig, wenig verzweigt und meist flaumig behaart. Züchtungen, zum Beispiel die Varietät Physalis alkekengi var franchetii können Wuchshöhen von bis zu 100 cm erreichen.</p> <p>Meist stehen zwei Laubblätter beieinander. Der Blattstiel weist eine Länge von 1 bis 3 cm auf. Die einfache Blattspreite ist mit einer Länge von 5 bis 15 cm und einer Breite von 2 bis 8 cm schmal bis breit eiförmig mit stumpfer ungleichseitiger Spreitenbasis und oben zugespitzt. Der Blattrand ist glatt, grob gezähnt oder manchmal auffallend ungleich deltaförmig gelappt. Die Blattflächen sind kahl oder flaumig behaart.</p> <p><strong>Blüte, Frucht und Samen</strong></p> <p>Die Blütezeit reicht von Juli bis Oktober. Die 0,6 bis 1,6 cm langen Blütenstiele sind kahl, flaumig oder zottig behaart und leicht gebogen, so dass die eher unscheinbaren Blüten nach unten hängen. Die einzeln stehenden Blüten sind zwittrig, fünfzählig, fast radiärsymmetrisch mit doppelter Blütenhülle. Die fünf etwa 6 mm langen Kelchblätter sind glockenförmig verwachsen und dicht flaumig behaart. Die fünf Kronblätter sind glocken- bis radförmig verwachsen, besitzen einen Durchmesser von 1,5 bis 2 cm und sind weiß mit grünlichen oder gelblichen Auge. Die fünf Staubblätter sind gelb. Es ist ein oberständiger, zweikammeriger Fruchtknoten und ein fadenförmig-zylindrischer, nach oben hin etwas verdickter Griffel vorhanden.</p> <p>Nach der Befruchtung der Blüte werden zunächst die Kronblätter abgeworfen. Anschließend vergrößern sich die fünf etwas ledrigen Kelchblätter mit zunehmender Fruchtreife, so dass sie sich fast schließen und einen mit einer Länge von 2,5 bis 4 cm und einer Breite von 2 bis 3,5 cm eiförmigen, laternenartigen, zehnrippigen Kelch um die sich entwickelnde Beere bilden. Bei Reife verfärbt sich diese Hülle je nach Varietät gelblich, orange oder intensiv rot.</p> <p>Der Fruchtstiel weist eine Länge von 2 bis 3 cm auf. Die glänzenden, orange- bis scharlachroten, säuerlich-bitteren Beeren weisen einen Durchmesser von etwa 1 bis 1,5 cm auf. Sie enthalten eine große Anzahl orangefarbener bis gelblich-weißer, linsen- bis nierenförmiger Samen, die einen Durchmesser von etwa 2 mm aufweisen.</p> <p><strong>Verbreitung</strong></p> <p>Das Ursprungsgebiet der Lampionblume ist nicht mehr sicher zu ermitteln. Wahrscheinlich stammt sie aus dem submediterran-eurasiatischen Klimaraum, ist also in Südosteuropa und Westasien beheimatet. Möglicherweise stammt sie aber auch aus China. Die Art wurde auch in andere Teile der Welt eingeschleppt, zum Beispiel in den Nordosten der USA.</p> <p>Die Lampionblume gilt als anspruchslos, sie bevorzugt jedoch lockeren, leicht kalkhaltigen Boden. Sie ist außerhalb von Gärten selten in trockenen Gebüschen, warmen Auwäldern, steinigen Halden und Weinbergen zu finden. Einmal gepflanzt, führen die unterirdischen Rhizome zu einer schnellen Ausbreitung.</p> <p><strong>Verwendung</strong></p> <p>Da die Lampionblume recht pflegeleicht und nicht besonders anspruchsvoll, ihre Blütezeit recht ausgeprägt ist (von Juli bis Oktober), ist diese als Zierpflanze in Mitteleuropa schon seit etlichen Jahren enorm beliebt. Die Lampionblume wächst nicht besonders stark in die Höhe, weshalb sich diese Pflanzenart gut zur Kultivierung auf Balkonen und in Gärten eignet.</p> <p>Nach der Fruchtreife findet die Pflanze Verwendung als Schnittblume, die Stängel mit den roten Lampions werden gern in Trockensträußen verwendet.</p> <p>Die Samen liefern ein halbtrocknendes, fettes Öl.</p> <p>Grüne Pflanzenteile sind schwach giftig, sie enthalten Bitterstoffe, die zu einer Reizung des Magen-Darm-Traktes führen können. Über die Essbarkeit der Beeren gibt es unterschiedliche Auffassungen. Nach mehreren Autoren soll die reife Frucht essbar sein, andere stufen sie als „giftverdächtig“ ein. Die als Kapstachelbeeren angebotenen Früchte von Physalis peruviana sind denen der Lampionblume zwar ähnlich, jedoch größer und weniger intensiv gefärbt.</p> <p>Die getrocknete Frucht der Lampionblume wird die „goldene Blume“ in der Unani-Medizin genannt, wo sie als antiseptisch, harntreibend, leberreinigend und beruhigend beschrieben ist. Auch in der Floristik spielen getrocknete Blüten der Lampionblumen eine wichtige Rolle, da sie in Form von lange haltbaren Trockenblumen auch gefragte Dekorationsobjekte in Trockensträußen und -gestecken sind.</p> </div> </body> </html>
F 59
Lampionblume Samen (Physalis alkekengi) 1.55 - 7
Sonnenhut Samen Heilpflanze 1.55 - 7

Sonnenhut Samen Heilpflanze

Preis 1,55 € SKU: F 53
,
5/ 5
<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Sonnenhut Samen Heilpflanze (Rudbeckia hirta)</strong></span><br /><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Auszeichnung Fleuroselect-Quality erhielt diese auffällige und wirkungsvolle Züchtung zu Recht. Schon wenige der riesigen, goldgelben Blüten von bis zu 15 cm Durchmesser zaubern in einem Garten sonnige Stimmung herbei und wirken aufmunternd, selbst an regnerischen Tagen. Die regenfesten Blüten erscheinen zahlreich und halten lange, auch wenn man sie für die Vase schneidet. Ihr lockerer Wuchs macht es einfach, diese Sorte in Lücken der Staudenpflanzung zu integrieren, in Naturgärten Schmetterlinge anzulocken oder zwischen Sträuchern und Rosen helle Farbenkleckse zu zaubern. Die Blüte beginnt im Juni und hält bis zum Frost an.</p> <p><strong>Tipps</strong></p> <p>Vor dem dunklen Hintergrund einer Hecke kommen die leuchtendgelben Blüten besonders gut zur Geltung. Die Pflanzen wirken nicht steif, sondern locker und gefällig, wenn man sine in größeren Gruppen zu 10-15 Stück pflanzt. Wenn die blühten voll entfaltet geschnitten werden, halten sie sich bis zu 3 Wochen in der Sonne.</p> <p>Aussaattermin</p> <p>März bis Mai</p> <p>Aussaatort</p> <p>Frühbeet/Fensterbank/Gewächshaus</p> <p>Säabstand</p> <p>vereinzeln oder verpflanzen ab Mitte Mai ins Freie</p> <p>Pflanzabstand</p> <p>20 x 30 cm</p> <p>Keimtemperatur (= Bodentemperatur)</p> <p>15 bis 20 °C</p> <p>Keimdauer</p> <p>20 bis 25 Tage</p> <p>Standort</p> <p>Ein sonniger oder auch halbschattiger Platz sagt den robusten Pflanzen zu. Sowohl Sandboden als auch Lehm werden gut vertragen.</p> <p>Blütezeit</p> <p>Juli bis Oktober</p> <p>Blütenfarbe</p> <p>Braun-Choco -goldgelb</p> <p>Lebenszyklu</p> <p>einjährig</p> <p>Wuchshöhe</p> <p>ca. 80 cm</p> </div>
F 53
Sonnenhut Samen Heilpflanze 1.55 - 7

Diese Pflanze ist essbar
Gänseblümchen Samen...

Gänseblümchen Samen...

Preis 2,00 € SKU: F 51
,
5/ 5
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Gänseblümchen Samen Heilpflanze (Bellis perennis)</strong></span><br /><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 50 Samen.</strong></span></h2> <p>Das Gänseblümchen (Bellis perennis), auch „Mehrjähriges Gänseblümchen“, Maßliebchen, Tausendschön, Monatsröserl oder schweizerisch Margritli („Kleine Margerite“) genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Da es auf fast jeder Rasenfläche wächst, zählt es zu den bekanntesten Pflanzenarten Mitteleuropas.</p> <p><strong>Verwendung als Nahrungspflanze</strong></p> <p>Das Gänseblümchen wird gelegentlich als Futterpflanze genutzt. Es kann auch im Salat verwendet werden. Am besten schmecken die jungen Blättchen aus dem Inneren der Rosette. Auch die Blüten sind essbar. Die Knospen sowie die nur halb geöffneten Blüten schmecken angenehm nussartig, die geöffneten Blüten dagegen leicht bitter, wodurch sie sich vorrangig als Salatbeigabe eignen. Sauer eingelegt werden Knospen manchmal als Kapernersatz verwendet.</p> <p><strong>Verwendung als Heilpflanze</strong></p> <p>Die Röhrenblüten enthalten das Saponin Bayogenin, Ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe und Schleim. Außerdem wurde in den Blüten, wie bei vielen Asteraceae, das Apigenin-7 Glucosid Cosmosiin nachgewiesen. In neueren Studien konnten für Bellis perennis antimikrobielle und antihyperlipidämische Wirkungen aufgezeigt werden.</p> <p>Gänseblümchenblüten werden volksheilkundlich als Heilmittel bei Hauterkrankungen, bei schmerzhafter oder ausbleibender Regelblutung, Kopfschmerzen, Schwindelanfällen und Schlaflosigkeit verwendet. Auch zur Hustenlösung wird das Gänseblümchen angewendet, was in erster Linie auf den Gehalt an Saponine zurückzuführen ist. Eine Wirksamkeit in diesen Anwendungsgebieten ist nicht belegt. Als Teedroge sind die Blüten des Gänseblümchens (Flores Bellidis) gebräuchlich, für die homöopathische Verwendung wird aus der frischen Pflanze eine Urtinktur gewonnen.</p> <p><strong>Pharmazie- und Botanikgeschichte</strong></p> <p>Plinius der Ältere erwähnte das Gänseblümchen in seiner Naturalis historia (Band 26, § 26): „Das Gänseblümchen (bellis) wächst auf den Wiesen und hat eine weiße, etwas ins Rötliche gehende Blüte. Mit Beifuss aufgelegt, soll es von größerer Wirkung sein.“</p> <p>In einem Elsässer Manuskript aus dem 1. Viertel des 15. Jh. wurde das Gänseblümchen „Citelosen“ genannt: „Citelosen wasser von dem krute gebrant getruncken ist den wunden luten gut vnd heilet dz verserte gederme vnd machet weich in dem libe.“ Im „Elixir“ des Nikolaus Frauenlob  wurde das Gänseblümchen als „Allermaneyd plue“ [Allermonats Blüte] bezeichnet. Frauenlob schrieb ihm 11 Tugenden zu: 1. Als Salbe zubereitet gegen schuppige Gesichtshaut. 2. Als Salbe gegen „sprinczel“ [Sommersprossen]. 3. Als Absud getrunken gegen Husten, besonders bei Kindern. 4. Mit Ochsengalle als Salbe zubereitet gegen „swarcz makel an dem antlitz“ [Altersflecken?]. 5. Der Absud vom Kraut getrunken zur Stuhlausscheidung oder die Wurzel gegessen zur Anregung der Harnaustreibung. 6. Oft gegessen gegen „luxuria“ [Geilheit, Schwelgerei …] 7. Der Saft oder die heißgemachte Pflanze als Auflage bei „verruckten glidern“ [Verrenkungen]. 8. Die zerstoßene Pflanze mit dem Saft als Auflage bei Knochenbrüchen. 9. Die zerstoßene Wurzel als Auflage bei Trümmerbrüchen („zeucht dy zebrochen pain herauss“). 10. Zusammen mit lactuca gegessen wirksam gegen viele Erkrankungen. 11. Der in Wein gesiedete Samen getrunken gegen alle „schedlich sleg ader würff“.</p> <p>Der im Jahre 1485 in Mainz erschienene Gart der Gesundheit bildete das Gänseblümchen naturgetreu im Kapitel 333 („Premula veris maßlieben“) ab. Im Kleinen Destillierbuch des Hieronymus Brunschwig (1500, Blatt 122v-123r) wurde das Gänseblümchen „Consolida minor“ genannt, womit seine wundheilende Wirkung gemeint war. Auch die „Väter der Botanik“ Hieronymus Bock und Leonhard Fuchs (Kap. 53) reihten das Gänseblümchen in die Rubrik „Consolida minor“ ein. Bock zog noch, ebenso wie Brunschwig, den Wald-Sanikel in diese Kategorie.</p> <p>In seinem im Jahre 1539 erschienenen, nicht illustrierten Kräuterbuch beschrieb Hieronymus Bock das Gänseblümchen so eindrücklich, dass eine Abbildung überflüssig wurde:</p> <p>    „Die Maßlieben auff den awen vnd feüchten graß gärten / die jnwendig … geele augen haben wie Chamillen / vnnd darumb mit kleynen weissen oder mit rotleibfarben bletlin geziert vnd bekleydet. Diese blümlin find man schier durchs gantz jar / aber gegen dem früling am meysten. Sind stöcklin mit wasichten filtzichten oder zasichten weissen wurtzeln / wie die Wegerich wurtzeln. Das kraut schweitzer grün lynd vnnd weych. Jn der ersten ehe es anfacht zů blüen / ist es auff der erden gespreyt / anzůsehen wie eyn schöner stern. Das kraut aber eyn wenig breytter dann dz gemeyn Meüß örlin. Stost zům ersten grüne knöpflin als flachs bollen / die steigen auff dünnen runden stengelin übersich spannen hoch oder weniger / vnd thůn sich auff zů blůmen / welche so sie zeittig sind / felt das geel darin (welchs der samen ist) auß / vnd pflantzt sich selbs / wie die acker Chamillen."</p> <p><strong>Vegetative Merkmale</strong></p> <p>Das Gänseblümchen ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 4 bis 15 (2 bis 20) Zentimetern erreicht. Am kurzen, aufrechten Rhizom befinden sich faserige Wurzeln.</p> <p>Die in einer dichten Blattrosette zusammen stehenden Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der geflügelte Blattstiel ist mindestens so lang wie die Blattspreite. Die einfache Blattspreite besitzt nur einen Mittelnerv, ist spatelförmig bis verkehrteiförmig geformt, 6 bis 40 Millimeter lang und 4 bis 20 Millimeter breit.</p> <p><strong><em>Generative Merkmale</em></strong></p> <p><strong>Der Blütenstand und die Blüte</strong></p> <p>Jede Blattrosette bringt von März bis November ununterbrochen aufsteigende bis aufrechte, blattlose, meist 5 bis 15 (3 bis 20) cm lange Blütenstandsschäfte mit einzeln stehenden Blütenkörbchen hervor.</p> <p>Was für einen Laien wie eine einzige Blüte aussieht, ist tatsächlich eine Scheinblüte (Pseudanthium). Es handelt sich hierbei um einen körbchenförmigen Blütenstand, bestehend aus mehr als hundert Einzelblüten. Das Körbchen richtet sich aufgrund des Heliotropismus immer nach der Sonne und schließt sich abends sowie bei schlechtem Wetter. Die Blüten sind – wie für Korbblütler typisch – auf der verbreiterten Sprossachse, dem so genannten Blütenstandsboden angeordnet. Die Hüllblätter besitzen einen bewimperten Rand.</p> <p>Randständig sind die weißen, zygomorphen, weiblichen, 4 bis 8 (bis 11) mm langen Zungenblüten in zwei Reihen angeordnet. Im Zentrum des Blütenkörbchens stehen zwischen 75 und 125 gelbe, zwittrige und trichterförmige radiärsymmetrische, 1,5 mm lange Röhrenblüten. Zwei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen, einfächrigen Fruchtknoten verwachsen.</p> <p><strong>Die Frucht</strong></p> <p>Die Früchte sind nicht wie jene einiger Arten der Korbblütengewächse mit einem Pappus ausgestattet. Bei den 1 bis 2 mm langen Achänen  handelt es sich um gekrönte Schließfrüchte, bei der Frucht- und Samenschale miteinander verwachsen sind. Die Samen sind endospermlos.</p> <p><strong>Fortpflanzung</strong></p> <p>Die Blütenkörbchen von Bellis perennis, welche von Februar bis in den November hinein aufblühen, werden von Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und vor allem Fliegen besucht. Zum Teil findet bei diesen Blütenbesuchen Fremdbestäubung statt. Auch verhilft dies zu einer Form der Selbstbestäubung, der sogenannte Geitonogamie, d. h. die einzelnen Blüten innerhalb eines Blütenköpfchens bestäuben sich gegenseitig. Die Selbstbestäubung innerhalb einer Einzelblüte (Autogamie) ist fraglich, jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen. Die Blüten sind, wie für Korbblütler typisch, vormännlich, das heißt, die Staubblätter sondern reife Pollen ab, wenn die in der Blüte befindlichen Fruchtblätter noch nicht bereit für eine Bestäubung sind. Bei bestäubten Blüten entwickelt sich aus dem Fruchtknoten ein Nüsschen, die sogenannte Achäne. Das Gänseblümchen nutzt eine Reihe sehr unterschiedlicher Strategien zur Ausbreitung dieser Achänen.</p> <p>Typisch für Gänseblümchen ist die Verbreitung der Achänen durch den Regen. Dadurch werden die Achänen im Umkreis der Mutterpflanze geschleudert. Eine andere Ausbreitungsform findet durch den Wind statt (Anemochorie). Die elastischen und etwas verlängerten Stängel werden durch Windböen bewegt und die kleinen Achänen ausgestreut. Die Achänen werden aber auch durch Tiere verbreitet (Zoochorie), vor allem durch Regenwürmer, Schafe und Rinder. Schließlich hilft sogar der Mensch bei der Ausbreitung (Anthropochorie). Das Gänseblümchen vermehrt sich generativ durch Samen (Achänen) und vegetativ.</p> <p><strong>Vorkommen</strong></p> <p>Lediglich Bellis perennis ist aus dieser Gattung Bellis neben dem Mittelmeerraum heute auch in Mittel- und Nordeuropa zu finden. Bellis perennis wird als ein Archäophyt betrachtet, der durch Schaffung von weiträumigen Wiesen und Weiden in vorgeschichtlicher Zeit zu einer weiten Ausbreitung nach Norden kam. Zum so häufigen Auftreten dieser Pflanze kam es jedoch erst mit der Einführung von Rasenflächen in Gärten und Parks. Durch den Menschen wurde diese Art später auch in Nord- und Südamerika, längs der pazifischen Küste, auf Madeira und Neuseeland angesiedelt. Häufig ist die Ausbreitung nicht gezielt erfolgt, sondern durch eine Verunreinigung von Grassamen durch die Samen des Gänseblümchens – botanisch wird diese Ausbreitungsform auch als Speirochorie bezeichnet.</p> <p>Bevorzugte Standorte sind Weiden, Parkrasen und Gärten auf nährstoffreichem Untergrund, bewachsene Bahndämme; ein regelmäßiger Schnitt ist erforderlich, da die Gräser und Wildblumen sonst die niedrig wachsenden Gänseblümchen überwuchern. Da Bellis perennis eine Speicherpflanze ist, überlebt sie den Winter im Schnee. Auf landwirtschaftlich genutzten Wiesen ist sie auch Zeiger für verdichtete Böden und übernutzte Wiesen und Weiden.</p> <p><strong>Namen</strong></p> <p>Diese weit verbreitete Pflanzenart trägt eine Reihe von volkstümlichen Namen, die regional sehr unterschiedlich sein können. Typisch sind Angerbleamerl, Augenblümchen, Himmelsblume, Maiblume, Marienblümchen, Maßliebchen, Mondscheinblume, Morgenblume, Osterblume, Regenblume, Sommerröschen,[3] Sonnenblümchen und Tausendschön. In der Schweiz auch: Gisegeisseli, Geissemeieli, Geisseblüemli,[4] Geissenblümchen,[5][6] Mülerblüemli oder Margrittli.[7]</p> <p>Die Bezeichnung Maßliebchen ist ab dem 14. Jahrhundert als Maßleben, Maßlieben, Maßlieblin belegt und wahrscheinlich vom mittelniederländischen matelieve ins Deutsche entlehnt.</p> <p>Carl von Linné wusste das Gänseblümchen ebenfalls zu schätzen: Bellis (lateinisch) für schön, hübsch, perennis (lat.) für ausdauernd, mehrjährig, nannte er diese Pflanzenart.</p> <p>Darüber hinaus bestehen bzw bestanden für die Pflanzenart, zum Teil auch nur regional, die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen: Angeblümlein (Schlesien, Schwaben), Angerblume (Tübingen), Baumbüllichen, Klein Beinwellen (althochdeutsch), Brinkblome (niederdeutsch), Buntblümlein (Schwaben), Buntblume (Memmingen), Chatzablüomli (Oberrheintal, Untertoggenburg), Dusendschön (Holstein, gefüllte Variante), Fentjeblöme (Ostfriesland), Fenneblome (Ostfriesland), Weiß Frueblümlein (Schlesien), Frühblume (Sachsen, Gänsblümel (Eichstädt), Gänsblümlein (Schlesien bei Lauban, Glogau), Gänsblümchen (Graubünden), Gaisblüomli (St. Gallen am Rhein und bei Werdenberg), Gänsegisseli (Entlibuch), Gänsegisserli (Entlibuch), Gartenbürstli (Luzern, Bern, gefüllte Variante), Gasbluoma (St. Gallen bei Werdenberg), Gaseblaume (Göttingen), Geissblümli (Zürich), Geisgisseli (Aargau), Gichtkraut, Glotzblume (Hessen, gefüllte Variante), Gönsekraut (Göttingen), Grasblume, Herzblümle (Henneberg, gefüllte Variante), Höppesli (Schaffhausen, gefüllte Variante), Johannisblümli (Graubünden bei Laas), Käsblüomli (St. Gallen am Oberrhein und bei Werdenberg), Kattenblome (Steding, Delmenhorst), Kirschblümchen, Klawer Blömnik (Helgoland), Konradsblume (Halle, gefüllte Variante), Konrädchen (Hessen, gefüllte Variante), Liebesblümle (Henneberg, gefüllte Variuante), Maddelencesblümle (Eifel bei Daun), Maddeseblümchen (Eifel bei Altenahr), Madlinblee, Mädchensblume (Eifel bei Dreis), Märschblom (Altmark), Magdalenenblümchen (Eifel bei Daun), Magdelief (Hamburg), Magdlieben, Maiblome (Butjaden, gefüllte Variante), Maijenblome (Bremen), Maisüsschen (Graubünden), Maliescher (Eifel bei Uelmen), Maltevkes (Ostfriesland, gefüllte Variante), Maneablüamli (St. Gallen in Obertoggenburg), Margarethel (Schwaben), Margarethenklomel (Schlesien), Margarithesblume (Eifel bei Gillenfeld und Gerolstein), Margenblaume (Göttingen, Osnabrück), Margritli (Bern), Marjen, Marienblome (Münsterland, Unterweser), Marjenblome (Oldenburg, Osnabrück), Marienblomekens, Marienblömchen (Westfalen, Thüringen, Helgoland), Marienblümlein (Schwaben), Marienblume (Ostpreußen, Pommern, Hamburg), Marienblümel (Schlesien), Marienkrönchen, Markblomen (Schleswig-Holstein), Marlblom (Mecklenburg, Schleswig-Holstein), Marlevkes (Ostfriesland, gefüllte Variante), Massblümlein, Masslibigen, Masslieben, Masslieblein, Massüsselen (Speyer), Matzelieschen (Nürnberg, Eifel), Meargenbläumchen (Grafschaft Mark), Merginblum (mittelhochdeutsch), Miärgenblaume Halingen), Mojleefkis (Ostfriesland), Monale (Tirol), Monatbleaml (Salzburg), Monatblüamli (Glarus, St. Gallen, Graubünden, gefüllte Variante), Monatblümlein (Augsburg), Monatblum (gefüllte Variante), Monaterle (Augsburg), Monatlen (Tirol bei Brixen), Mosslieb, Mühleblümli (Glarus), Mühlebürstli (Luzern, gefüllte Variante), Mülinblümlin, Müllenblumen, Mühliblüamli (St. Gallen, Graubünden), Müllerblüamli (St. Gallen, Graubünden, gefüllte Variante), Osterblümel (Schlesien), Osterblumen, Palmblumen, Ringelrösslein (Erzgebirge), Rockerl (Steiermark), Ruckerl (Steiermark), Sametblümli (Luzern, gefüllte Vareiante), Schweizgerlar (Zillertal), Sommerrösslin (Erzgebirge), Sommerthierlein (Schlesien), Tausendschintscher (Siebenbürgen, gefüllte Variante), Tausendschönchen (Luzern, gefüllte Variante), Wandeleien (Sachsen), Wasenblümli (Luzern), Wiesali (St. Gallen bei Sargans), Winterkrönchen, Zeitlösslin (Westrich), Zeitlose (Graubünden) und Zytlosenkrut.</p> <p><strong>Darstellungen</strong></p> <p>Königsgräber in Ur aus dem dritten Jahrtausend enthielten einen goldenen Kopfschmuck, der mit Gänseblümchen verziert ist. Eine sehr alte 16-blättrige Form des Gänseblümchens findet sich als häufigstes Element am Ištar-Tor als Zeichen Ištars.</p> <p>Das Gänseblümchen kam zu ungeahntem Ruhm, als es vom französischen König Ludwig IX. (1214–1270) zusammen mit der Lilie in sein Wappen aufgenommen wurde. Dazu ließ er sich einen Ring mit einem geflochtenen Blütenkranz anfertigen.</p> <p>Aberglaube</p> <p>Das Gänseblümchen ist einer der ersten Frühlingsboten und es heißt, wer die ersten drei Gänseblümchen im Frühjahr esse, werde das restliche Jahr von Zahnschmerzen, Augenbeschwerden und Fieber verschont. Und wer getrocknete Gänseblümchen bei sich trägt, die am Johannistag mittags zwischen 12 und 13 Uhr gepflückt wurden, dem geht keine wichtige Arbeit schief.</p> <p>Verwendung findet das Gänseblümchen auch als Orakel, indem die einzelnen Blütenblätter einer Blüte verbunden mit alternierenden Abzählreimen (etwa: ...liebt mich, liebt mich nicht, liebt mich...) abgezupft werden.</p> </div> </body> </html>
F 51
Gänseblümchen Samen Heilpflanzeds
Muschelblume Samen Bells of Ireland (Moluccella laevis) 1.75 - 4

Muschelblume Samen Bells of...

Preis 1,75 € SKU: F 15
,
5/ 5
<h2><strong>Muschelblume Samen Bells of Ireland (Moluccella laevis)</strong></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong>Preis für packung von 10 Samen.</strong></span></h2> <p>Muschelblume,  Moluccella laevis, Bells of Ireland Die Muschelblume bildet lange Rispen mit wunderschönen grünen Blüten die an Muscheln erinnern. Der Knaller in jedem Blumenbeet. Sehr ausgefallene Blume die nicht überall zu bekommen ist.  Tipps zur Aussaat: die Samen werden in Saatschale gesät und leicht mit Vermiculite abgedeckt Die Muschelblume ist ein Kaltkeimer, die Aussaat sollte bei ca. 10-23 °C stehen. Aussaat von Februar bis April. Wenn die Pflanzen 3 cm hoch sind, vereinzeln auf einen Abstand von 1m. Sonnige bis halbschattige Lage!</p>
F 15
Muschelblume Samen Bells of Ireland (Moluccella laevis) 1.75 - 4
Gespensterblume , Pfeifenwinden , Osterluzei Samen fleischfressend 2.45 - 10

Gespensterblume ,...

Preis 2,45 € SKU: F 28
,
5/ 5
<div class="&quot;rte&quot;"> <h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Gespensterblume , Pfeifenwinden , Osterluzei Samen fleischfressend (Aristolochia gigantea)</strong></span></h2> <h2><span style="color:#ff0000;"><strong><span style="font-size:14pt;">Preis für packung von 5 Samen.</span></strong></span></h2> <p>Innerhalb weniger Monate hat sich Ihre Wohnung total verändert. Es handelt sich um eine Zimmerpflanze, die unglaublich schnellwüchsig ist und in einem Jahr eine Länge von 3 bis 6 Metern erreicht. Es ist eine Kletterpflanze die sich durch die Wohnung rankt. Zudem liebt sie es sehr schattig, was ein Vorteil für eine Zimmerpflanze ist.</p> <p>Die Blüten dieser wüchsigen Rank pflanze nehmen durchaus die Dimension eines A4-Blattes an und erscheinen in einem dunklen violett mit goldenem Auge.</p> <p>Um sich anlocken zu lassen ist es lediglich den Insekten vorbehalten, den etwas eigenen Geruch der großen Blüten wahrzunehmen. Hierbei werden diese in das gelbe Auge gelockt und in ein kleines "Säckchen" geführt.</p> <p>Um Samen auszubilden, sollen durch Insekten aufgewirbelte Pollen, den oben sitzenden Stempel bestäuben. Das Laub ist herzförmig und die dünnen Triebe sind zunächst sehr flexibel bevor sie immer mehr verholzen.</p> <p><strong><span>WIKIPEDIA:</span></strong></p> <p>Die Pfeifenblumen (Aristolochia), auch Pfeifenwinden oder Osterluzei genannt, sind eine Pflanzengattung in der Familie der Osterluzeigewächse (Aristolochiaceae). Zu dieser Gattung zählen etwa 400 bis 500 Arten. Sie sind weitverbreitet und kommen in vielen Klimazonen vor. Einige Kletterpflanzenarten sind wegen ihrer herzförmigen Blätter und ungewöhnlich geformten Blüten am häufigsten in Kultur.</p> <p><strong>Erscheinungsbild und Blätter</strong></p> <p>Aristolochia-Arten wachsen als immergrüne oder laubabwerfende, verholzende Sträucher oder Kletterpflanzen (Lianen) oder selten selbständig aufrechte, meist niederliegende, klimmende oder kletternde, ausdauernde krautige Pflanzen. Als Überdauerungsorgane werden oft Knollen gebildet. Die Pflanzenteile enthalten oft essenzielle Öle. Es kommt Sekundäres Dickenwachstum ausgehend von einem konventionalen Kambiumring vor.</p> <p>Die wechselständig und schraubig angeordneten Laubblätter sind manchmal in eine Blattscheide, aber immer in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die sehr kurzen bis langen Blattstiele sind oft auf der oberen Seite gerillt. Die häutigen bis ledrigen Blattspreiten sind einfach und oft herzförmig oder seltener drei- bis siebenlappig. Die Laubblätter können drüsig punktiert sein. Die Blattnervatur ist je nach Art sehr unterschiedlich. Es sind keine Nebenblätter, aber es sind manchmal „Pseudostipeln“ vorhanden.</p> <p><strong>Blütenstände, Blüten und Blütenökologie</strong></p> <p>Die Blüten stehen einzeln in den Blattachseln oder am Stamm (Kauliflorie) oder zu mehreren in seitenständigen oder stammbürtigen, zymösen, traubigen, rispigen oder ährigen Blütenständen zusammen. Es sind Hochblätter vorhanden.</p> <p>Die kleinen bis großen schlecht riechenden oder geruchlosen Blüten sind meist stark zygomorph, seltener radiärsymmetrisch und dreizählig mit einer einfachen Blütenhülle. Es sind nur Kelchblätter aber keine Kronblätter vorhanden. Die drei Kelchblätter sind zu einer Röhre verwachsen. Die innen oft behaarte Kelchröhre ist oft verlängert und gerade oder nahe ihrer Basis gebogen bis S-förmig, sowie oben zylindrisch oder trichterförmig mit einer zungen-, scheiben- oder fast schildförmigen Kelchlippe, die in ein bis drei Kelchlappen oder seltener bis zu sechs Kelchzähnen endet. Die Farben der Kelchblätter reichen von grün, braun über rot bis purpurfarben. Es sind selten drei, meist sechs oder zwölf fertile Staubblätter vorhanden, die untereinander zu einer Röhre und mit dem Griffel zu einem Gynostemium</p> <p>verwachsen sind. Drei, fünf oder sechs Fruchtblätter sind zu einem unterständigen, drei-, fünf- oder sechskammerigen und drei-, fünf- oder sechskantigen Fruchtknoten vollständig verwachsen. Der Griffelbereich des Gynostemiums ist drei-, fünf- oder sechslappig. Die tetrasporangiaten Staubbeutel können Anhängsel besitzen. Jede Fruchtknotenkammer enthält 20 bis 50 hängende oder horizontale, meist anatrope Samenanlagen in zentralwinkelständiger Plazentation. An der Basis der Kessel befinden sich zwei bis sechs Nektarien. Ein Diskus kann vorhanden sein.</p> <p>Die Bestäubung erfolgt durch Insekten, meist Zweiflügler (Diptera, Entomophilie). Die Blüten vieler Arten besitzen einen besonderen Bestäubungsmechanismus: „Kesselfallenblume“. Sie riechen stark, um bestimmte Insekten anzulocken. Der innere Bereich der Blütenröhre ist behaart, dies sorgt dafür, dass das angelockte Insekt die Blüte erst wieder verlassen kann, wenn es mit Pollen bedeckt ist.</p> <p><strong>Früchte und Samen</strong></p> <p>Die trockenen Kapselfrüchte öffnen sich bei Reife mit meist sechs Klappen je nach Art von der Spitze oder der Basis ausgehend, selten bleiben sie geschlossen und enthalten viele Samen. Die flachen oder plano-konvexen, eiförmigen oder dreieckigen Samen besitzen manchmal Flügel oder manchmal häutige Elaiosome. Es ist ölhaltiges Endosperm und zur Samenreife ein nur rudimentärer bis schwach entwickelter Embryo vorhanden. Die Samenschale (Testa) ist glatt oder besitzt Warzen.</p> <h3><strong><span>Aussaatanleitung</span></strong></h3> <div><span>Benutzen Sie am besten ein Zimmergewächshaus, darin ist die Aufzucht recht einfach und zweckmäßig. Die Samen müssen vor der Aussaat für 48 Stunden in Wasser eingeweicht werden. Dieser Vorgang bricht die Keimruhe und die Samen keimen viel schneller Bereiten Sie ein Zimmergewächshaus vor, in den Sie in diesen Torfquelltöpfe oder noch besser unsere Gärtnererde für Exotische Pflanzen ausbringen. Die Erde sollte ca. 5 cm hoch eingefüllt werden. Die Samen werden in einen Abstand von 5 x 5 cm in die Erde gelegt oder alternativ jeweils ein Samenkorn in eine Jiffy Torfquelltopfe ausgelegt. Das Gewächshaus wird nun mit der beiliegenden Haube abgedeckt. Diese Exotischen Samen brauchen zur erfolgreichen Keimung Temperaturen von mindestens 22 - 25°C um sicher zu Keimen. Stellen Sie das Gewächshaus an einen warmen Platz im Zimmer. Solange die Samen noch nicht gekeimt haben ist Licht noch nicht notwendig. Sobald aber die Keime aus den Boden kommen, ist viel Licht erforderlich. Ein heller Platz am Fester ist oft ausreichend. Die Keimung kann unregelmäßig sein. Je nach Temperatur zwischen 14 - 30 Tage. Achten Sie immer darauf, dass die Erde oder Torfquelltöpfe nie austrocknen, es soll aber kein Wasser im Gewächshausboden stehen. Nach 6 - 8 Wochen sind die jungen Pflanzen so stark dass sie in größere Töpfe umgetopft werden können.</span></div> </div>
F 28
Gespensterblume , Pfeifenwinden , Osterluzei Samen fleischfressend 2.45 - 10
Leberbalsam Blauer Korb...

Leberbalsam Blauer Korb...

Preis 2,35 € SKU: F 11
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<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /> </head> <body> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Leberbalsam Blauer Korb Samen</strong></span></h2> <h3><span style="color: #ff0000; font-size: 14pt;"><strong>Preis für packung von 2000+ Samen (0,3g).</strong></span></h3> <p>Der Gewöhnliche Leberbalsam ist eine<span> </span>ausdauernde,<span> </span>krautige Pflanze<span> </span>oder ein<span> </span>Zwerg-<span> </span>bzw.<span> </span>Halbstrauch. Er erreicht Wuchshöhen von 15 bis 60 Zentimeter. Die<span> </span>Blätter<span> </span>sind herzförmig, grubig netznervig und flaumhaarig. Der Blattrand ist gekerbt oder wellig. Die schmal lanzettlichen<span> </span>Hüllblätter<span> </span>sind zugespitzt, lediglich an der Spitze gezähnelt und drüsig behaart. Die<span> </span>Blütenköpfe<span> </span>sind kurz gestielt. Ohne die langen Narben beträgt ihr Durchmesser 8 bis 14 Millimeter. Die<span> </span>Kronröhre<span> </span>ist weißgrün und der<span> </span>Kronsaum<span> </span>hellblau.</p> <p>Die Blütezeit reicht von Mai bis November.</p> <p>Die Chromosomenzahl ist 2n = 20, seltener 40.</p> <p>Leberbalsam Blauer Korb <span style="line-height: 1.5em;">Diese Sorte bezaubert durch einen Reichtum an vielen blauen Blüten. Diese niedrig und sehr einheitlich wachsenden Pflanzen eignen sich hervorragend für die Bepflanzung von Kästen und Schalen sowie zur Beetbepflanzung. </span><span style="line-height: 1.5em;">aussaat: Januar bis März im Warmen </span><span style="line-height: 1.5em;">Wuchshöhe ca. 15-20 cm. </span><span style="line-height: 1.5em;">Aussaat- und Kulturhinweise: </span></p> <p>Anzucht unter Glas nötig. Die sehr feinen Samen brauchen für die Keimung Tagestemperaturen von mindestens 20 °C. Um später kräftige Pflanzen zu bekommen ist eine frühe Aussaat nötig (Januar bis Ende März). Keimdauer 8-14 Tage. Einen Monat nach der Keimung in kleine Töpfe pikieren. Erst nach den Eisheiligen ins Freiland bringen, Leberbalsam ist sehr frostempfindlich.</p> </body> </html>
F 11
Leberbalsam Blauer Korb Samen (Ageratum houstonianum)
Marien Glockenblume Samen

Marien Glockenblume Samen

Preis 1,95 € SKU: F 58
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Marien Glockenblume Samen (Campanula medium)</strong></span></h2> <h3><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 1500 Samen (0,4g).</strong></span></h3> <p>Die Marien-Glockenblume (Campanula medium) ist eine Pflanzenart in der Gattung der Glockenblumen (Campanula).</p> <p>Es handelt sich um eine zweijährige krautige Pflanze, die im ersten Jahr Blattrosetten bildet und dann im zweiten Stängel und Blüten. Die Grundblätter sind lanzettlich bis elliptisch und 12 bis 15 cm lang mit gezähnten Blattrand. Sie erreicht Wuchshöhen etwa 60 bis 80 cm.</p> <p>Blütendiagramm von Campanula medium.</p> <p>Die Blüten stehen in einem lockeren traubigen Blütenstand zusammen. Die kurz gestielte, große, zwittrige Blüte ist 2,5 bis 4 cm groß und fünfzählig. Die fünf Kelchblätter sind nur an ihrer Basis verwachsen. Die fünf Kronblätter sind glockenförmig verwachsen; ihre Farben sind je nach Sorte verschiedene Blautöne, weiß oder rosa. Die Kronzipfel sind umgebogen. Es ist nur ein Kreis mit fünf fertilen Staubblättern vorhanden. Es sind fünf Griffel vorhanden. Die Blütezeit reicht von Mai bis Juli. Es wird eine Kapselfrucht gebildet.</p> <p>Die Marien-Glockenblume und ihre Sorten ist heute nahezu in ganz Europa verbreitet. Sie stammt aus Italien/Südostfrankreich. Seit dem 16. Jahrhundert gehört sie zum deutschen Bauerngarten.</p> <p>Als Standort bevorzugt sie frische, lockere, nährstoffreiche Plätze ohne Staunässe.</p> <p>Für den Marien-Glockenblume bestehen bzw bestanden, zum Teil auch nur regional, auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen: Marienglöcklein (Schlesien), Marienglocken, Marienveilchen, Marietten und Tschokoladibechercher (Siebenbürgen).</p> </div>
F 58
Marien Glockenblume Samen
Hahnenkamm Samen Mix Farbe

Hahnenkamm Samen Mix Farbe

Preis 1,95 € SKU: F 31
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size: 14pt;"><strong>Hahnenkamm <strong>Samen</strong> Mix Farbe (Celosia Argentea)</strong></span></h2> <h3><span style="font-size: 14pt;"><strong><span style="color: #ff0000;">Preis für packung von ca. 50 Samen.</span></strong></span></h3> <div><span style="font-size: 10pt; line-height: 1.5em;">Mischung verschiedener Blütenfarben, unglaubliche Farbenvielfalt </span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Diese Samenmischung eignet sich optimal als Mitbringsl für einen netten Menschen.</span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Für alle, die aussergewöhnliche und einfach zu kultivierende Blütenträume haben wollen ist diese einjährige Celosia-Art genau das richtige. <span style="line-height: 1.5em;">Der Hahnenkamm kann als Topf-oder Kübelpflanze, sowie ausgepflanzt in Beeten und Rabatten gepflanzt werden.</span><span style="line-height: 1.5em;">Auch als Schnittblube sehr beliebt! Die Haltbarkeit in der Vase beträgt sensationelle 3 – 4 Wochen, mit Frischhaltemittel sogar noch länger. Auch ein Trocknen der halb geöffneten Blüten ist sehr gut möglich, ohne das die Blütenfarbe verloren geht ! Topfpflanzen bleiben ab Blühbeginn mindestens 6 Wochen, größere Kübelpflanzen oder ausgepflanzte Celosien bis zu sensationelle 3-4 Monate attraktiv. </span></span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">Die Formen- und Farbvielfalt der Blüten machen den Hahnenkamm zur sehr beliebten Zierpflanze.<span style="line-height: 1.5em;"> also probieren Sie es aus</span></span></div> <div><span style="font-size: 10pt;">und zaubern sie ein Feuerwerk der Farben in ihren Garten !</span></div> </div>
F 31
Hahnenkamm Samen Mix Farbe
Strahlenaster Samen

Strahlenaster Samen

Preis 1,95 € SKU: F 21
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Strahlenaster Samen (Callistephus Sinensis)</strong></span></h2> <h3><span style="font-size:14pt;"><strong><span style="color:#ff0000;">Preis für packung von 260 Samen (0,5g).</span></strong></span></h3> <div>Diese Astern erinnern in Ihrer Form durch die Spitz zulaufenden Spitzen an Seeigel. Beliebte, haltbare Schnitt- und Gruppenblume für Sommerblumenbeete.</div> <div>Kulturhinweise:</div> <div>Aussaat: März - Mai</div> <div>Aussaatort: Frühbeet/Freiland</div> <div>Aussaatmenge: Vereinzeln bei zu dichter Menge</div> <div>Pflanzabstand: 25 x 25cm</div> <div>Keimtemperatur: 15°C</div> <div>Keimdauer: 10 - 12 Tage</div> <div>Standort: Sonnig - Halbschatten; nährstoffereicher Gartenboden</div> <div>Wuchshöhe: 60 - 70cm</div> <div>Blütezeit: Juli - Oktober</div> <div>Blüte: Bunte Mischung</div> <div>Lebensdauer: einjährig</div> </div>
F 21
Strahlenaster Samen
  • Nur online erhältlich
Chinese Aster Blue Samen 1.95 - 4

Chinese Aster Blue Samen

Preis 1,95 € SKU: F 22
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Chinese Aster Blue Samen (Callistephus Aster)</strong></span></h2> <h3><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 260 Samen (0,5g).</strong></span></h3> <div>Chinese Aster Blue (Callistephus Aster)-Prinzess - Aster, blau  <span style="line-height:1.5em;">Beschreibung: </span><span style="line-height:1.5em;">Sie ist eine beliebte, haltbare Schnitt- und Gruppenblume für Sommerbeete.  </span><span style="line-height:1.5em;">Blütenfarbe: blau </span><span style="line-height:1.5em;">Wuchshöhe: 70 cm </span><span style="line-height:1.5em;">Kulturhinweise: </span><span style="line-height:1.5em;">Standort: Lieben nahrhaften, lockeren Boden, damit besonders die Jungpflanzen zügig wachsen. </span><span style="line-height:1.5em;">Blütezeit: Juli bis Oktober </span><span style="line-height:1.5em;">Aussaatort: Schalen/ Frühbeet/ Freiland </span><span style="line-height:1.5em;">Keimtemperatur: bei 15 °C </span><span style="line-height:1.5em;">Keim-dauer: 7 bis 14 Tage </span><span style="line-height:1.5em;">Zur Vorkultur in Schalen nur dünn mit Erde bedecken, andrücken und vorsichtig angießen. Eine Abdeckung mit Klarsichtfolie oder Glasscheibe bis zur Keimung verhindert ein Austrocknen. Frühzeitig in Töpfe oder Schalen pikieren und hell und luftig bei 12-16°C weiterkultivieren. Nach den letzten Frösten auspflanzen. Direktsaat im Freiland ab April, nur dünn mit Erde abdecken und gleichmäßig feucht halten., zum Schutz von Bodenverschlemmung mit Vlies abdecken. Schnitt, wenn ca. ein Drittel der Blüte geöffnet ist. Sommerastern frühestens nach 6-8 Jahren wieder auf die selbe Stelle setzen, um Welkekrankheiten zu vermeiden.</span></div> </div>
F 22
Chinese Aster Blue Samen 1.95 - 4
Chinese Aster Rosa Samen 1.95 - 2

Chinese Aster Rosa Samen

Preis 1,95 € SKU: F 47
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Chinese Aster Blue Samen (Callistephus Aster)</strong></span></h2> <h3><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 260 Samen (0,5g).</strong></span></h3> <div><span>Beschreibung: </span><span style="line-height:1.5em;">Sie ist eine beliebte, haltbare Schnitt- und Gruppenblume für Sommerbeete.  </span><span style="line-height:1.5em;">Blütenfarbe: rosa </span><span style="line-height:1.5em;">Wuchshöhe: 70 cm </span><span style="line-height:1.5em;">Kulturhinweise: </span><span style="line-height:1.5em;">Standort: Lieben nahrhaften, lockeren Boden, damit besonders die Jungpflanzen zügig wachsen. </span><span style="line-height:1.5em;">Blütezeit: Juli bis Oktober </span><span style="line-height:1.5em;">Aussaatort: Schalen/ Frühbeet/ Freiland </span><span style="line-height:1.5em;">Keimtemperatur: bei 15 °C </span><span style="line-height:1.5em;">Keim-dauer: 7 bis 14 Tage </span><span style="line-height:1.5em;">Zur Vorkultur in Schalen nur dünn mit Erde bedecken, andrücken und vorsichtig angießen. Eine Abdeckung mit Klarsichtfolie oder Glasscheibe bis zur Keimung verhindert ein Austrocknen. Frühzeitig in Töpfe oder Schalen pikieren und hell und luftig bei 12-16°C weiterkultivieren. Nach den letzten Frösten auspflanzen. Direktsaat im Freiland ab April, nur dünn mit Erde abdecken und gleichmäßig feucht halten., zum Schutz von Bodenverschlemmung mit Vlies abdecken. Schnitt, wenn ca. ein Drittel der Blüte geöffnet ist. Sommerastern frühestens nach 6-8 Jahren wieder auf die selbe Stelle setzen, um Welkekrankheiten zu vermeiden.</span></div> </div>
F 47
Chinese Aster Rosa Samen 1.95 - 2
Chinese Aster rot Samen 1.95 - 3

Chinese Aster rot Samen

Preis 1,95 € SKU: F 49
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<div id="idTab1" class="rte"> <h2><span style="font-size:14pt;"><strong>Chinese Aster rot Samen (Callistephus Aster)</strong></span></h2> <h3><span style="color:#ff0000;font-size:14pt;"><strong>Preis für packung von 260 Samen (0,5g).</strong></span></h3> <div>Chinese Aster Blue (Callistephus Aster)-Prinzess - Aster, blau  <span style="line-height:1.5em;">Beschreibung: </span><span style="line-height:1.5em;">Sie ist eine beliebte, haltbare Schnitt- und Gruppenblume für Sommerbeete.  </span><span style="line-height:1.5em;">Blütenfarbe: rot </span><span style="line-height:1.5em;">Wuchshöhe: 70 cm </span><span style="line-height:1.5em;">Kulturhinweise: </span><span style="line-height:1.5em;">Standort: Lieben nahrhaften, lockeren Boden, damit besonders die Jungpflanzen zügig wachsen. </span><span style="line-height:1.5em;">Blütezeit: Juli bis Oktober </span><span style="line-height:1.5em;">Aussaatort: Schalen/ Frühbeet/ Freiland </span><span style="line-height:1.5em;">Keimtemperatur: bei 15 °C </span><span style="line-height:1.5em;">Keim-dauer: 7 bis 14 Tage </span><span style="line-height:1.5em;">Zur Vorkultur in Schalen nur dünn mit Erde bedecken, andrücken und vorsichtig angießen. Eine Abdeckung mit Klarsichtfolie oder Glasscheibe bis zur Keimung verhindert ein Austrocknen. Frühzeitig in Töpfe oder Schalen pikieren und hell und luftig bei 12-16°C weiterkultivieren. Nach den letzten Frösten auspflanzen. Direktsaat im Freiland ab April, nur dünn mit Erde abdecken und gleichmäßig feucht halten., zum Schutz von Bodenverschlemmung mit Vlies abdecken. Schnitt, wenn ca. ein Drittel der Blüte geöffnet ist. Sommerastern frühestens nach 6-8 Jahren wieder auf die selbe Stelle setzen, um Welkekrankheiten zu vermeiden.</span></div> </div>
F 49
Chinese Aster rot Samen 1.95 - 3